DE19710209A1 - Vorrichtung zum Verkleben flächiger Materialien - Google Patents
Vorrichtung zum Verkleben flächiger MaterialienInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verkleben
von aus übereinander gelegten flächigen Materialien
bestehenden Werkstücken, insbesondere miteinander zu
verklebende Stoffteile für Bekleidung (Oberstoff und
Einlage), mit zwei kontinuierlich mit gleicher
Geschwindigkeit angetriebenen Transportbändern, zwischen
denen die Werkstücke in Transportrichtung, ausgehend von
einer Auflegestation, zunächst durch eine Heizstation mit
einer oder mehreren Heizzonen und anschließend durch eine
Preßstation hindurchlaufen, an die sich eine Kühlstation
anschließen kann, bei der jede Heizzone der Heizstation
senkrecht zur Transportrichtung der Transportbänder
ausgerichtete, oberhalb und/oder unterhalb der
Transportbänder angeordnete stabförmige Hohlprofil-Heizkörper
aufweist, an denen die Transportbänder entlanggleiten, bei
der die Hohlprofil-Heizkörper zur Bildung von Heizplatten
oder plattenförmigen Heizrosten in einer frei wählbaren
Anzahl zu Hohlprofil-Heizkörperanordnungen mit in
Transportrichtung gerader oder gekrümmter Formgebung
zusammengefaßt sind und bei der die Hohlprofil-Heizkörper in
ihrer Energiezufuhr regelbare Wärmeerzeuger aufweisen, die in
Form elektrisch erwärmbarer Heizstäbe oder elektrisch
erwärmbarer Heizplatten bzw. Heizmatten in gut wärmeleitendem
Kontakt in die Hohlprofil-Heizkörper eingefügt sind.
Vorrichtungen dieser Art, die in der Bekleidungsindustrie
unter dem Namen Fixierpressen bekannt sind, sind
beispielsweise durch die Literaturstellen DE 26 48 724 C2 und
DE 33 03 504 C2 bekannt.
Bei der Literaturstelle DE 26 48 724 C2 bestehen die
Heizplatten in den Heizzonen der Heizstation noch aus
einstückigen Platten mit zueinander parallelen
Aufnahmebohrungen für elektrische Wärmeerzeuger in Form von
Heizstäben. Zur Erzielung vorgegebener Aufheizkurven sind die
Heizkörper einzeln ansteuerbar ausgeführt und zu Regelzonen
zusammengefaßt. Die Überwachung und Regelung der Temperatur
einer Regelzone erfolgt mittels Thermostat.
Die Heizstation einer solchen Fixierpresse kann hinsichtlich
der Gestaltung ihrer Heizplatten sehr unterschiedlich
ausgeführt sein. Je nach ihrer speziellen Anwendung können
die Heizplatten nicht nur verschiedene Länge und/oder Breite
haben. Vielfach kommen anstelle von ebenen Platten auch in
Förderrichtung der Werkstücke leicht sinusförmig oder
kreisförmig gekrümmte heizplattenförmige Gebilde zur
Anwendung. Um hier für ebene oder gekrümmte Heizplatten eine
kostengünstigere Fertigung zu ermöglichen ist es durch die
Literaturstelle DE 33 03 504 C2 bekannt, solche Heizplatten aus
mehreren nebeneinander angeordneten Hohlprofil-Heizkörpern zu
verwirklichen. Als elektrische Wärmeerzeuger sind auf der
Arbeitsflächenrückseite der Hohlprofil-Heizkörper
Flächenheizkörper angebracht.
Durch die im Zeitraum zwischen 1983 und 1992 der
Öffentlichkeit zugänglich gemachten Prospekte der Anmelderin,
nämlich den Prospekt über den Meyer-Fixierautomaten "RPS
Quattro-Therm" und den Prospekt über die Meyer-Fixiermaschine
"RPS-JUNIOR" sind ebenfalls Fixierpressen bekannt, bei denen
die Heizplatten bzw. plattenartigen Heizroste in der
Heizstation dieser Fixierpressen aus unmittelbar oder in
vorgegebenen Abständen nebeneinander angeordneten Hohl
profil-Heizkörpern bestehen, bei denen die elektrischen
Wärmeerzeuger in Aufnahmebohrungen eingeschobene Heizstäbe
sind.
In der Praxis kommen in der Bekleidungsindustrie vorwiegend
Fixierpressen mit Breiten zwischen ein und zwei Metern zum
Einsatz, um wahlweise klein- und großflächige Werkstücke
hinter- und nebeneinander auf die Transportbänder auflegen zu
können. Werden beispielsweise nur im Mittenbereich eines
Transportbandes Werkstücke aufgelegt, deren Materialien sehr
empfindlich gegen Übertemperaturen sind, dann kann es leicht
vorkommen, daß sie am äußeren Rand versengt werden. Das hat
seinen Grund darin, daß sich die Temperatur der Heizplatten
in ihren seitlichen Randbereichen gegenüber ihrem
Mittenbereich unzulässig erhöht, weil hier im Gegensatz zum
Mittenbereich keine Wärme von den Werkstücken abgenommen
wird.
Um hier Abhilfe zu schaffen, besteht die Möglichkeit, die
elektrischen Wärmeerzeuger in ihrer Erstreckung innerhalb der
Hohlprofil-Heizkörper in mehrere Regelzonen, beispielsweise
in zwei Randzonen und eine Mittelzone, zu unterteilen.
Derartige Spezial-Heizstäbe, sowie die hohe Anzahl von
Regelzonen und Regeleinrichtungen erhöhen die
Herstellungskosten für solche Pressen außerordentlich. Hinzu
kommt, daß dieser zusätzliche Aufwand nur dann zum
gewünschten Erfolg führt, wenn im Betrieb der Presse beim
Belegen der Transportbänder in deren Breite die vorgegebenen
Regelzonenbreiten beachtet werden. Falsches Auflegen der
Werkstücke kann im praktischen Betrieb jedoch nicht mit
Sicherheit ausgeschlossen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für das Erwärmen
der Werkstücke in der Heizstation eine Fixierpresse, bei der
die Auflegebreite der Werkstücke auf das Transportband je
nach zu fixierender Charge verschieden ist, eine weitere,
Ausschuß mit Sicherheit vermeidende Lösung anzugeben, bei der
in kostengünstiger Weise auf eine Unterteilung der
elektrischen Wärmeerzeuger in ihrer Erstreckung in mehrere
Regelzonen verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird für eine Vorrichtung zum Verkleben
flächiger Materialien der einleitend beschriebenen Art gemäß
der Erfindung dadurch gelöst, daß die Hohlprofil-Heizkörper
in ihrer Erstreckung angeordnete Fluidkanäle aufweisen, daß
sich diese Fluidkanäle innerhalb der Hohlprofil-Heizkörper
auf deren Oberseite, die mit einem der Transportbänder in
Kontakt steht, und auf deren ihrer Oberseite
gegenüberliegenden Unterseite, d. h. in deren oberen und
unteren Querschnittsbereich, befinden, während die
Wärmeerzeuger im mittleren Querschnittsbereich der
Hohlprofil-Heizkörper zwischen diesen Fluidkanälen angeordnet
sind und daß diese Fluidkanäle im Betrieb der Vorrichtung
ständig von einem Fluid mit guten Wärmespeicher- und
Wärmeleiteigenschaften durchflossen sind.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich das
geschilderte Problem der ungleichen Temperaturverteilung über
die Länge der Hohlprofil-Heizkörper im Betrieb der Presse in
Abhängigkeit der Belegbreite des Transportbandes mit
Werkstücken in vorteilhafter Weise auch dadurch lösen läßt,
daß durch einen zusätzlichen Wärmetransport in Erstreckung
der Hohlprofil-Heizkörper diese ungleiche
Temperaturverteilung mittels eines Fluids ständig
ausgeglichen wird. Zugleich hat diese Maßnahme den weiteren
großen Vorteil, daß Wärmeverspannungen in den Hohl
profil-Heizkörpern und hierdurch verursachte Reparaturarbeiten durch
auftretende Verwerfungen bei einzelnen Hohlprofil-Heizkörpern
auf ein Minimum reduziert werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Hohlprofil-Heizkörper mit
Wärmeerzeugern und Fluidkanälen nach Patentanspruch 1 sind in
den Patentansprüchen 2 bis 13 angegeben.
Vorteilhafte Zusammenschaltungen von Fluid- bzw.
Fluidteilkanälen der Hohlprofil-Heizkörper im Rahmen der
Regelzonengestaltung innerhalb der Heizstation zu
Fluidkreisläufen einschließlich der Ausgestaltung solcher
Fluidkreisläufe sind in den Patentansprüchen 14 bis 22
angegeben.
Vorteilhafte konstruktive Ausgestaltungen von Hohl
profil-Heizkörperanordnungen in Form von Heizplatten oder
plattenartigen Heizrosten sind in den Patentansprüchen 23 und
24 angegeben.
Eine Weiterbildung der Erfindung, die die Verwendung der mit
Fluidkanälen versehenen Hohlprofil-Heizkörper in einer
Kühlstation zum Gegenstand hat, ist im Patentanspruch 25
angegeben.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen soll die Erfindung im folgenden noch
näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeuten
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Fixierpresse
in schematischer Darstellung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine Fixierpresse
in schematischer Darstellung,
Fig. 3 und 4 ein Hohlprofil-Heizkörper mit Ver
schluß-Endstücken in Seitenansicht und Aufsicht,
Fig. 5 der Schnitt G-G in Fig. 3,
Fig. 6 der Schnitt A-A in Fig. 3,
Fig. 7 der Schnitt B-E in Fig. 3,
Fig. 8 der Schnitt H-H in Fig. 3,
Fig. 9 die Teilansicht einer Hohlprofil-Heizkörperanordnung
in Form eines plattenförmigen Heizrostes in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 10 ein endseitiges Teilstück eines Hohl
profil-Heizkörpers mit einem Schlauchanschlüsse aufweisenden
Verschluß-Endstück in perspektivischer Darstellung,
Fig. 11 die Teilansicht einer Hohlprofil-Heizkörperanordnung
in Form einer Heizplatte in perspektivischer Darstellung,
Fig. 12 ein weiterer Teilausschnitt einer Heizplatte
entsprechend Fig. 11 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 13 eine schematische Darstellung mehrerer Hohl
profil-Heizkörperanordnungen zur Erläuterung verschiedener
Fluidkreisläufe,
Fig. 14 eine schematische Darstellung einer in zwei
Regelzonen unterteilten Hohlprofil-Heizkörperanordnung mit
Darstellung von Steuer- und Regel kreisen
Fig. 15 und 16 weitere schematische Darstellungen von
mehreren Hohlprofil-Heizkörperanordnungen zur Erläuterung von
Fluidkreisläufen,
Fig. 17 bis 21 verschiedene vorteilhafte Querschnittsprofile
von Hohlprofil-Heizkörpern.
Die in Fig. 1 dargestellte Fixierpresse 1 ist lediglich ein
Beispiel für einen ersten Ausführungstyp solcher Pressen. Die
Fixierpresse 1 weist von rechts nach links eine
Auflegestation 2 eine Heizstation 3, die hierbei lediglich
eine Heizzone hat, eine Preßstation 4 und eine Kühlstation 5
auf. Die an der Auflegestation 2 auf das untere Transportband
6 aufgelegten Werkstücke 7 werden in Pfeilrichtung zwischen
dem unteren Transportband 6 und dem oberen Transportband 8
zunächst in der Heizstation 3 auf eine vorgegebene Temperatur
aufgeheizt, bei der sich der Klebstoff zwischen den aus
übereinandergelegten flächigen Materialien bestehenden
Werkstücke 7 annähernd verflüssigt. Anschließend erfolgt die
Verklebung beim Durchlauf der Werkstücke 7 durch die aus zwei
übereinander angeordneten Preßwalzen 9 bestehende Preßstation
4. In der sich an die Preßstation 4 anschließenden
Kühlstation 5 werden die Werkstücke 7 wiederum abgekühlt und
am Ende der Fixierpresse 1 abgenommen. Die Transportbänder 6
und 8, die kontinuierlich mit gleicher Geschwindigkeit
umlaufen, haben einen gemeinsamen Antrieb 10 und sind über
Umlenk- und Spannrollen geführt, die in Fig. 1 nicht näher
bezeichnet sind.
Die Heizstation weist oberhalb und unterhalb der
Transportbänder 6 und 8 jeweils eine Hohl
profil-Heizkörperanordung 11 in Form eines in der Förderebene der
Transportbänder ebenen plattenartigen Heizrostes auf. In
gleicher Weise besteht die Kühlstation aus einer oberhalb und
unterhalb der Transportbänder 6 und 8 angeordneten
Hohlprofil-Heizkörperanordung 12. Die Hohl
profil-Heizkörperanordnungen 12 sind ebenfalls in Form eines in der
Förderebene der Transportbänder ebenen plattenartigen Rostes
und zwar eines Kühlrostes gestaltet. Die Hohl
profil-Heizkörper der Hohlprofil-Heizkörperanordungen 11 und 12, auf
die noch ausführlich einzugehen sein wird, sind bei den
Hohlprofil-Heizkörperanordnungen 12 nicht mit Wärmeerzeugern
versehen und werden ausschließlich von Kühlwasser
durchflossen. Anstelle von in Förderrichtung der
Transportbänder 6 und 8 ebenen plattenartigen Heiz- bzw.
Kühlrosten könnten diese auch leicht sinusförmig gekrümmt
sein.
Die in Fig. 2 dargestellte Fixiermaschine 13 ist ebenfalls
lediglich ein Beispiel für einen zweiten Ausführungstyp
solcher Pressen. Bei der Fixiermaschine 13 werden die
Werkstücke 7 ebenfalls in Pfeilrichtung von links nach
rechts, ausgehend von einer Auflegestation 2, zwischen zwei
Transportbändern 6 und 8 durch eine Heizstation 3 und eine
Preßstation 4 hindurch zu einer Abnahmestation 14 geführt.
Bei der hier ebenfalls nur eine Heizzone aufweisenden
Heizstation 3 ist auf einem Gestell 15 eine Trommelwalze 17
montiert, die von einem Antrieb 16 mit gleicher
Geschwindigkeit wie die Transportbänder 6 und 8 umläuft. Um
die obere Hälfte der Trommelwalze 17 sind die beiden
Transportbänder 6 und 8 mit den sich zwischen ihnen
befindlichen Werkstücken 7 herumgeführt. Oberhalb der
Transportbänder 6 und 8 befindet sich eine Hohl
profil-Heizkörperanordnung 18 in Form eines in der Förderebene der
Transportbänder 6 und 8 kreisförmig gekrümmten plattenartigen
Heizrostes. Die Krümmung der Hohlprofil-Heizkörperanordnung
18 ist hierbei an den Durchmesser der Trommelwalze 17
angepaßt. Die Umlenk- und Spannrollen, über die die
Transportbänder 6 und 8 geführt sind, sind in Fig. 2
ebenfalls nicht näher bezeichnet.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform für
einen Hohlprofil-Heizkörper in Seitenansicht und in Aufsicht,
der mit 19 bezeichnet ist. Ein solcher Hohlprofil-Heizkörper
19 eignet sich hervorragend für den Aufbau von Hohl
profil-Heizkörperanordnungen 11 und 18, wie sie in der Heizstation 3
der in den Fig. 1 und 2 beispielhaft dargestellten
Fixierpressen 1 und 13 zur Anwendung kommen.
Wie der in Fig. 3 angegebene und in Fig. 5 dargestellte
Schnitt G-G zeigt, besteht der Hohlprofil-Heizkörper 19 aus
einem Strangpreßprofil, vorzugsweise einem Alu
minium-Strangpreßprofil. Der Hohlprofil-Heizkörper 19 weist in
seinem mittleren Querschnittsbereich 20 drei zueinander
parallelen Aufnahmebohrungen 21 auf, die parallel zur
Oberseite 22 und Unterseite 23 des Hohlprofil-Heizkörpers 19
nebeneinander angeordnet sind. Die Oberseite 22 des
Hohlprofil-Heizkörpers 19 ist dabei die Seite, die in der
Fixierpresse den Transportbändern zugewandt ist. Diese
Festlegung gilt auch für alle weiteren Figuren. Jede der drei
Aufnahmebohrungen 21 nimmt einen Heizstab 24 in sich auf.
Weiterhin sind im mittleren Querschnittsbereich 20 in der
linken Seitenwand 25 und rechten Seitenwand 26 des
Hohlprofil-Heizkörpers 19 jeweils eine Nut 27 mit einem
offenen T-Profil vorgesehen. Im unteren Querschnittsbereich
28 des Hohlprofil-Heizkörpers 19 ist ein Fluidkanal 30 und in
dessen oberen Querschnittsbereich 29 ein Fluidkanal 31
vorgesehen, die in ihrer Breite an die Breite des
Querschnitts 20 des Hohlprofil-Heizkörpers 19 angepaßt sind.
Endseitig ist der Hohlprofil-Heizkörper 19, wie die Fig. 3
und 4 zeigen, mit Verschluß-Endstücken, und zwar am linken
Ende mit dem Schlauchanschlüsse 32 und 33 aufweisenden
Verschluß-Endstück 34 und am rechten Ende mit dem Ver
schluß-Endstück 35 versehen. Die Verschluß-Endstücke 34 und 35 sind
dabei jeweils unter Zwischenlage einer Flachdichtung 36 bzw.
37 mittels Schrauben 38 am Hohlprofil-Heizkörper 19
gehaltert.
Die Fluidkanäle 30 und 31 sind am rechten Ende des
Hohlprofil-Heizkörpers 19 im Verschluß-Endstück 35
miteinander zu einem Ring-Fluidkanal, wie das der in Fig. 3
angegebene und in Fig. 6 dargestellte Schnitt A-A zeigt,
verbunden. Hierzu sind in das Verschluß-Endstück 35, wie der
in Fig. 3 angezeigte und in Fig. 8 dargestellte Schnitt H-H
zeigt, zwei Verbindungskanäle 39 eingearbeitet, von denen in
Fig. 6 jedoch nur einer sichtbar ist. Jeder der beiden
Verbindungskanäle 39 besteht aus einer vertikalen Bohrung 40
und zwei hierin einmündende horizontale Bohrungen 41 und 42.
Die horizontale Bohrung 41 stellt dabei die Verbindung zum
Fluidkanal 30 und die horizontale Bohrung 42 die Verbindung
zum Fluidkanal 31 her. An der Oberseite des Ver
schluß-Endstücks 35 sind die vertikalen Bohrungen 40 jeweils mit
einem Schraubstopfen 43 verschlossen.
Wie der in Fig. 3 angegebene und in Fig. 7 dargestellte
Schnitt B-E zeigt, sind in gleicher Weise in das linke
Verschluß-Endstück 34 ein Verbindungskanal 44 für die
Verbindung des Fluidkanals 30 mit dem Schlauchanschluß 32 und
ein Verbindungskanal 45 für die Verbindung des Fluidkanals 31
mit dem Schlauchanschluß 33 eingearbeitet. Der
Verbindungskanal 44 besteht aus einer vertikalen Bohrung 46
und einer hierin einmündenden horizontalen Bohrung 47, die
die Verbindung zwischen dem Fluidkanal 30 und der vertikalen
Bohrung 46 herstellt. In gleicher Weise besteht der
Verbindungskanal 45 aus einer vertikalen Bohrung 48 und einer
hierin einmündenden horizontalen Bohrung 49, die die
Verbindung zwischen dem Fluidkanal 31 und der vertikalen
Bohrung 48 herstellt. Die Schlauchanschlüsse 32 und 33 sind
in Bohrungen 50 und 51 einer Platte 52 eingesetzt, die unter
Zwischenlage einer Flachdichtung 53 auf die Oberseite des
Verschluß-Endstücks 34 so aufgesetzt ist, daß einerseits die
Bohrung 50 mit der Bohrung 46 und andererseits die Bohrung 51
mit der Bohrung 48 fluchtet. Die Befestigung der Platte 52 an
dem Verschluß-Endstück ist, wie Fig. 4 zeigt, mit Schrauben
38 vorgenommen.
Die Aufnahmebohrungen 21 für die Heizstäbe 24 sind, wie Fig.
8 noch besonders verdeutlicht, auch in den Ver
schluß-Endstücken 34 und 35 vorhanden. Durch sie hindurch können die
Heizstäbe 24 mit ihren endseitigen Anschlüssen auf beiden
Seiten des mit den Verschluß-Endstücken 34 und 35 versehenen
Hohlprofil-Heizkörpers 19 herausragen.
Eine in Fig. 9 teilweise perspektivisch dargestellte
Hohlprofil-Heizkörperanordnung 11, wie sie in Fig. 1
schematisch dargestellt ist, besteht aus einem Tragrahmen in
Form eines Gitterrahmens 54, an dessen Unterseite die
Hohlprofil-Heizkörper 19 gehaltert sind. In Fig. 9 sind bei
den Hohlprofil-Heizkörpern 19 aus Gründen einer vereinfachten
Darstellung die Verschuß-Endstücke 34 und 35 weggelassen. Es
ist jedoch festzuhalten, daß die Verschluß-Endstücke 34 mit
den Schlauchanschlüssen 32 und 33 auf die vorderen Enden mit
den sichtbaren Stirnseiten der Hohlprofil-Heizkörper 19
aufzuschrauben sind. Der Gitterrahmen 54 hat zwei Längsrahmen
55, an denen in hierzu senkrechter Ausrichtung Gitterstäbe 56
in einem vorgegebenen gegenseitigen Abstand befestigt sind.
An der Unterseite der Gitterstäbe 56 sind für die Halterung
der Hohlprofil-Heizkörper 19 U-förmige Spannpratzen 57 mit
hakenförmigen Profilköpfen 58 befestigt. Für den Eingriff der
Spannpratzen 57 mit ihren hakenförmigen Profilköpfen 58 in
die Nuten 27 der Hohlprofil-Heizkörper 19, und zwar von deren
Unterseite 23 her, sind auf beiden Seiten der Hohl
profil-Heizkörper 19 Stecknuten 59 vorgesehen, die jeweils von der
Unterseite 23 bis in die Nut 27 herabreichen. Mit Hilfe der
Stecknuten 59 werden die Hohlprofil-Heizkörper 19 von unten
in die Spannpratzen 57 eingesetzt und anschließend zur
Herstellung einer lösbaren Verriegelung in Pfeilrichtung
wenigstens soweit verschoben, daß die Hohlprofil-Heizkörper
19 in ihren Nuten 27 in den Profilköpfen 58 der Spannpratzen
57 geführt und gehaltert sind. Zur Fixierung der lösbaren
Verriegelung der Hohlprofil-Heizkörper 19 in den Spannpratzen
57 am Gitterrahmen 54, ist an dem Ende der Hohl
profil-Heizkörper 19, an dem das Verschluß-Endstück 34 mit den
Schlauchanschlüssen 32 und 33 angeschraubt ist, ein
Halteblech 60 vorgesehen. Wie Fig. 9 erkennen läßt, sind
diese Haltebleche 60 am vorderen Gitterstab 56 angeschraubt
und greifen mit ihrem unteren Rand in eine Nut 61 in der
Unterseite 23 der Hohlprofil-Heizkörper 19 ein.
In Fig. 10 ist nochmals das eine Ende eines Hohl
profil-Heizkörpers 19 an das das Verschluß-Endstück 34 mit den
Schlauchanschlüssen 32 und 33 aufgeschraubt ist, dargestellt.
Bei der hier gezeigten Variante für die Fixierung der
lösbaren Verriegelung mittels eines Halteblechs 60 ist das
mit seinem unteren Rand in die Nut 61 in der Unterseite 23
des Hohlprofil-Heizkörpers 19 eingreifende Halteblech 60
unmittelbar an der ihm nahen Spannpratze 57 befestigt. Das
Verschluß-Endstück 34 stellt ebenfalls eine Variante zu der
in den Fig. 3 bis 8 dargestellten Ausführungsform dar. Hier
sind nämlich die Schlauchanschlüsse 32 und 33 nicht über eine
angeschraubte Platte 52 sondern unmittelbar in das Ver
schluß-Endstück 34 eingesetzt.
Während die in Fig. 9 dargestellte Hohl
profil-Heizkörperanordnung 11 in Form eines plattenförmigen
Heizrostes gestaltet ist, ist die in Fig. 11 ebenfalls
teilweise und perspektivisch dargestellte Hohlprofil-
Heizkörperanordnung 11 in Form einer Heizplatte gestaltet,
bei der die Hohlprofil-Heizkörper 19 unmittelbar
nebeneinander angeordnet sind. Fig. 12 zeigt hiervon einen
vergrößerten Teilausschnitt ohne Gitterrahmen 54.
Entsprechend Fig. 9 sind auch hier die Hohlprofil-Heizkörper
19 in an den Gitterstäben 56 des Gitterrahmens 54 befestigten
U-förmigen Spannpratzen 62 gehaltert. Im Unterschied zu den
Spannpratzen 57 mit seitlich aufeinander zu ausgerichteten
hakenförmigen Profilköpfen 58, erstrecken sich die an den
freien Enden der Schenkel der Spannpratzen 62 vorgesehenen
Profilköpfe 63 in zueinander paralleler Ausrichtung parallel
zu den Nuten 27 in den Seitenwänden 25 und 26 der Hohl
profil-Heizkörper 19. Zum Eingriff der Spannpratzen 62 mit ihren
Profilköpfen 63 in die Nuten 27 sind auch hier die
Hohlprofil-Heizkörper 19 auf beiden Seiten mit Stecknuten 64
versehen, die zur Unterseite 23 der Hohlprofil-Heizkörper 19
offen sind. Hierbei bilden jeweils zwei Stecknuten 64 zweier
aneinandergrenzende Hohlprofil-Heizkörper 19 - siehe Fig. 12 -
einen Steckkanal 65 für einen ein H-Profil aufweisenden
Profilkopf 63. Das H-Profil des Profilkopfes 63 ergibt sich
durch das offene T-Profil der Nuten 27, wenn, wie das Fig. 12
besonders deutlich zeigt, zwei Hohlprofil-Heizkörper 19 in
gleicher Höhe unmittelbar aneinandergrenzen und sich dabei
aus den beiden offen T-Profilen der aneinandergrenzenden
Nuten 27 ein geschlossenes H-Profil ergibt.
Mit Hilfe der Steckkanäle 65 werden die Hohlprofil-Heizkörper
19 von unten in die Spannpratzen 62 eingesetzt und
anschließend zur Herstellung einer lösbaren Verriegelung in
Pfeilrichtung wenigstens soweit verschoben, daß die
Hohlprofil-Heizkörper 19 in ihren Nuten 27 in den
Profilköpfen 63 der Spannpratzen 62 geführt und gehaltert
sind. Zur Fixierung der lösbaren Verriegelung der Hohl
profil-Heizkörper 19 in den Spannpratzen 62 am Gitterrahmen 54 ist
hier an dem Ende der Hohlprofil-Heizkörper 19, an dem das
Verschluß-Endstück 34 mit den Schlauchanschlüssen 32 und 33
angeschraubt ist, jeweils von oben ein Sperrstift 66 in den
freien Teil des Steckkanals 65 eingesetzt.
Fig. 13 zeigt nochmals eine Fixierpresse 1 entsprechend Fig.
1 mit einer Heizstation 3, einer Preßstation 4 und einer
Kühlstation 5 in noch weiter schematisierter Darstellung zur
Erläuterung von Regelzonen. Es sei angenommen, daß jede der
beiden Hohlprofil-Heizkörperanordnungen 11 in der Heizstation
3 eine Regelzone RZ 1 mit einem eine Fluidpumpe 67
aufweisenden Fluidkreislauf 68 darstellt. Die Hohl
profil-Heizkörperanordnungen 11 sollen dabei von Hohl
profil-Heizkörpern 19 entsprechend dem in den Fig. 3 bis 8
dargestellten Ausführungsbeispiel Gebrauch machen, bei dem
die beiden Fluidkanäle 30 und 31 - siehe Fig. 5 - am einen
Ende der Hohlprofil-Heizkörper 19 zu einem Ring-Fluidkanal
verbunden sind. In diesen Regelzonen RZ 1 werden die vier
Hohlprofil-Heizkörper 19 aufweisenden Hohl
profil-Heizkörperanordnungen 11 vom Fluid in Reihe, beginnend
jeweils mit deren ersten Hohlprofil-Heizkörper 19 in
Transportrichtung der Transportbänder 6 und 8 und endend mit
deren in Transportrichtung der Transportbänder 6 und 8
letzten Hohlprofil-Heizkörper 19, durchflossen. Für den
mittels des Fluids ermöglichten Ausgleichs-Wärmetransport in
Erstreckung der Hohlprofil-Heizkörper 19 ist es im
allgemeinen vorteilhaft, wenn das Fluid - siehe Fig. 5 -
zuerst den Fluidkanal 30 im unteren Querschnittsbereich 28
und anschließend den Fluidkanal 31 im oberen
Querschnittsbereich eines Hohlprofil-Heizkörpers 19
durchströmt.
In der Kühlstation 5 bildet jede der beiden Hohl
profil-Heizkörperanordnungen 12 ebenfalls eine Regelzone RZ 2. Das
Kühlmittel kann hier in jedem Hohlprofil-Heizkörper 19 -
siehe Fig. 5 - nicht nur dessen Fluidkanäle 30 und 31 sondern
auch dessen Aufnahmebohrungen 21 durchfließen, da die für
Kühlung vorgesehenen Hohlprofil-Heizkörper 19 keine
Heizstäbe 24 enthalten.
Wie Fig. 13 erkennen läßt, weisen die Regelzonen RZ 2
darstellenden Hohlprofil-Heizkörperanordnungen 12 jeweils
einen Fluidkreislauf 69 auf, bei dem das Fluid die
Fluidkanäle 30 und 31 sowie die Aufnahmebohrungen 21 der
Hohlprofil-Heizkörper 19 - siehe Fig. 5 - parallel
durchfließt. Hierzu können die in den Fig. 3 bis 7
dargestellten Verschluß-Endstücke 34 und 35 der Hohl
profil-Heizkörper 19 entsprechend anders hinsichtlich der
Verbindungskanäle gestaltet und das Verschluß-Endstück 35
beispielsweise zusätzlich mit Schlauchanschlüssen
ausgestattet sein.
Fig. 14 zeigt ebenfalls in stark schematisierter Form die
Heizstation 3 einer Fixierpresse, die eine Hohl
profil-Heizkörperanordnung 70 aufweist. Die Hohl
profil-Heizkörperanordnung 70 ist in zwei Regelzonen RZ 3 und RZ 4
unterteilt, von denen die Regelzone RZ 3 drei und die
Regelzone RZ 4 vier Hohlprofil-Heizkörper 19 umfaßt. Die
Fluidkreisläufe 71 und 72 mit den Fluidpumpen 67 entsprechen
den in Fig. 13 dargestellten Fluidkreisläufen 68 sind hier
jedoch zusätzlich durch die für die Regelung und Steuerung
erforderlichen Einrichtungen ergänzt. Jede Regelzone RZ 3 und
RZ 4 weist für die Ein-Ausschaltung des Heizstabstromes eine
Schaltschütz-Anordnung 73 auf, die auf der Ausgangsseite
einer Steuereinrichtung 74 angeordnet ist. Eingangsseitig ist
die Steuereinrichtung 74 mit einer Temperatur-Meßsonde 75 für
das Fluid und einer weiteren Temperatur-Meßsonde 76
verbunden, die die Außentemperatur eines der Hohl
profil-Heizkörper 19 innerhalb der Regelzone RZ 3 und RZ 4 mißt,
verbunden. Da das die Hohlprofil-Heizkörper 19 durchfließende
Fluid der Wärmeausdehnung unterliegt, weisen die
Fluidkreisläufe 71 und 72 jeweils ein Wärmeausdehnungsgefäß
77 auf. Was hier hinsichtlich der Steuereinrichtung in
Regelzonen gesagt ist, trifft natürlich auch für die
Fluidkreisläufe 68 und 69 der Regelzonen RZ 1 und RZ 2 in
Fig. 13 zu.
Im praktischen Betrieb von Fixierpressen werden vielfach
hintereinander mehrere Werkstückchargen bearbeitet, die
aufgrund ihrer Beschaffenheit mit verschiedenen
Bearbeitungstemperaturen gefahren werden müssen. Dabei kommt
es vor, daß die Heizstation der Fixierpresse für eine,
nachfolgende Werkstückcharge sich zunächst auf eine
niedrigere Bearbeitungstemperatur abkühlen muß. Um diesen
Vorgang zu beschleunigen, kann in außerordentlich
vorteilhafter Weise von einer kurzzeitigen Kühlung des die
Hohlprofil-Heizkörper 19 durchfließenden Fluids Gebrauch
gemacht werden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, das
Wärmeausdehnungsgefäß 77 mittels einer bei Bedarf von einem
Kühlmittel durchflossenen Ringleitung 78 zu einem
Wärmeaustauscher zu erweitern.
Fig. 15 zeigt in schematischer Darstellung ein weiteres
Beispiel für die Gestaltung von Regelzonen in der Heizstation
3 einer Fixierpresse. Die Heizstation 3 weist hier sowohl
oberhalb als auch unterhalb der Transportbänder 6 und 8 zwei
hintereinander angeordnete Hohlprofil-Heizkörperanordnungen
79/80 und 81/82 auf. Die beiden Hohl
profil-Heizkörperanordnungen 79 und 81 oberhalb der Transportbänder
6 und 8 sind gemeinsam in die Regelzone RZ 5 einbezogen. In
gleicher Weise sind die beiden Hohl
profil-Heizkörperanordnungen 80 und 82 unterhalb der Transportbänder
6 und 8 gemeinsam in die Regelzone RZ 6 einbezogen. Somit
weisen die Hohlprofil-Heizkörperanordnungen 79 und 81
einerseits und die Hohlprofil-Heizkörperanordnungen 80 und 82
andererseits lediglich jeweils einen ihnen gemeinsamen
Fluidkreislauf 83 bzw. 84 auf. Die Hohlprofil-Heizkörper 19
der Hohlprofil-Heizkörperanordnungen 79 und 81 sind mit ihren
Ring-Fluidkanälen im Fluidkreislauf 83 in Reihe geschaltet.
Entsprechendes gilt hinsichtlich der Hohl
profil-Heizkörperanordnungen 80 und 82 in Bezug auf den
Fluidkreislauf 84. Die Richtung in der das Fluid im
Fluidkreislauf 83 und 84 die Ring-Fluidkanäle der Hohl
profil-Heizkörper 19 durchfließt, entspricht dem Fluß des Fluids in
den Fluidkreisläufen 68 der Fig. 13, der dort bereits
ausführlich beschrieben worden ist.
Lediglich eine Regelzone RZ 5 oberhalb und eine Regelzone RZ
6 unterhalb der Transportbänder 6 und 8 vorzusehen,
vermindert nicht nur den Aufwand an Regeleinrichtungen bei
solchen Fixierpressen sondern wirkt auch zugleich in
vorteilhafter Weise der unerwünschten Verschleppung der Wärme
vom Eingang der Heizstation zu deren Ausgang hin entgegen.
Hier fließt ja das Fluid vom Ring-Fluidkanalausgang des
letzten Hohlprofil-Heizkörper 19 der Regelzone RZ 5 bzw. RZ 6
in der durch einen Pfeil angezeigte Förderrichtung der
Transportbänder 6 und 8 unmittelbar wieder in den
Ring-Fluidkanaleingang des in Förderrichtung der Transportbänder 6
und 8 ersten Hohlprofil-Heizkörpers 19 wieder zurück. Mit
anderen Worten sorgt hier der Fluidkreislauf 83 bzw. 84 für
einen kontinuierlichen Rücktransport der verschleppten Wärme.
Die schematische Darstellung der Heizstation 3 einer
Fixierpresse in Fig. 16 entspricht der in Fig. 15 mit dem
Unterschied, daß hier die Hohlprofil-Heizkörperanordnungen 79
und 82 entfallen. Die in Fig. 16 dargestellte Heizstation 3
weist zwar hintereinander ebenfalls zwei Hohl
profil-Heizkörperanordnungen 80 und 81 auf, doch sind beide
Hohlprofil-Heizkörperanordnungen 80 und 81 auf verschiedenen
Seiten der Transportbänder 6 und 8 angeordnet. Hier bietet
sich ebenfalls an, beide Hohlprofil-Heizkörperanordnungen 80
und 81 gemeinsam in eine Regelzone RZ 7 mit einem
Fluidkreislauf 85 einzubeziehen. Der Fluß des Fluids im
Fluidkreislauf 85 entspricht dem Fluß des Fluids in den
Fluidkreisläufen 83 und 84 in Fig. 15, so daß hierzu keine
weiteren Ausführungen gemacht werden müssen.
Der in den Fig. 3 bis 8 dargestellte Hohlprofil-Heizkörper 19
läßt sich in seinem Querschnitt auf verschiedene Weise leicht
modifizieren. In den Fig. 17 bis 19 sind drei weitere
vorteilhafte Ausführungsformen angegeben, bei denen die
Modifikation entweder hinsichtlich ihrer Oberseite oder
hinsichtlich ihrer Fluidkanäle vorliegt.
In Fig. 17 weist der Hohlprofil-Heizkörper 19 eine
modifizierte Oberseite 86 auf, die leicht konkav gekrümmt
ist. Ein solcher Hohlprofil-Heizkörper 19 findet Anwendung in
Heizstationen von Fixierpressen entsprechend Fig. 1, bei
denen die hiermit realisierten plattenartigen Heizroste in
Erstreckung der Transportbänder 6 und 8 eine leicht
sinusförmige Krümmung aufweisen.
In Fig. 18 weist der Hohlprofil-Heizkörper 19 ebenfalls eine
modifizierte Oberseite 87 auf, die leicht konvex gekrümmt
ist. Ein solcher Hohlprofil-Heizkörper 19 kann Anwendung
finden in Heizstationen von Fixierpressen entsprechend Fig.
2, bei der der hiermit realisierte plattenartige Heizrost in
seiner Krümmung in Förderrichtung der Transportbänder 6 und 8
an die Krümmung der Trommelwalze 17 angepaßt sein muß.
Beim Hohlprofil-Heizkörper 19 in Fig. 19 sind anstelle eines
Fluidkanals im oberen Querschnittsbereich 28 und im unteren
Querschnittsbereich 29 jeweils zwei Fluidteilkanäle 88/89 und
90/91 vorgesehen. Wie die Fluidkanäle 30 und 31 - siehe Fig.
5 - können diese Fluidteilkanäle 88/99 und 90/91 an den Enden
eines Hohlprofil-Heizkörper 19 einander parallel oder in Ring
geschaltet werden. Wie in Fig. 19 in unterbrochener
Liniendarstellung angedeutet ist, können aber auch am einen
Ende des Hohlprofil-Heizkörper 19 die beiden linken
Fluidteilkanäle 88 und 90 und die beiden rechten
Fluidteilkanäle 89 und 91 jeweils zu Ring-Fluidteilkanälen
einander parallel geschaltet und vom Fluid gegensinnig
durchflossen werden, wodurch im Hohlprofil-Heizkörper 19 in
seiner Erstreckung Wärmespannungen besonders klein gehalten
werden können.
Der Hohlprofil-Heizkörper 19 entsprechend den Fig. 3 bis 8
einschließlich seiner in den Fig. 17 ist 19 dargestellten
Modifikationen ist für drei Heizstäbe 24 - siehe Fig. 5 -
ausgelegt. Dies gibt die Möglichkeit, jeden der drei
Heizstäbe 24 an eine der drei Phasen des Versorgungsnetzes
anzuschließen und auf diese Weise einfache und übersichtliche
Verhältnisse für die Steuerung und Regelung zu schaffen.
Natürlich können solche Hohlprofil-Heizkörper auch für mehr
oder weniger als drei Heizstäbe 24 ausgelegt werden. Eine
bevorzugte Ausführungsform eines Hohlprofil-Heizkörpers 92
für die Bestückung mit einem Heizstab 24 zeigt Fig. 20. Er
weist einen quadratischen Querschnitt auf, in dessen
mittleren Querschnittsbereich 20 in konzentrischer Anordnung
eine Aufnahmebohrung 21 für den Heizstab 24 vorgesehen ist.
Der Fluidkanal 93 im unteren Querschnittsbereich 28 und der
Fluidkanal 94 im oberen Querschnittsbereich 29 umgeben dabei
die Aufnahmebohrung 21 kreisringförmig.
Anstelle der Verwendung von elektrischen Heizstäben als
Wärmeerzeuger kann auch eine elektrische Heizplatte oder
Heizmatte zur Anwendung kommen. Eine Ausführungsform mit
einer Heizplatte bzw. Heizmatte 95 zeigt der in Fig. 21 im
Querschnitt dargestellte Hohlprofil-Heizkörper 96. Für die
Heizplatte bzw. Heizmatte 95 weist der Hohlprofil-Heizkörper
96 im mittleren Querschnittsbereich 20 einen Aufnahmekanal 97
auf, dessen schlitzartiger, parallel zu Oberseite 22 und
Unterseite 23 verlaufender Öffnungsquerschnitt an den
Querschnitt der Heizplatte bzw. Heizmatte 95 angepaßt ist. Im
unteren Querschnittsbereich 28 und im oberen
Querschnittsbereich 29 sind nebeneinander und parallel zum
Aufnahmekanal 97 jeweils drei Fluidteilkanäle 98/99/100 und
101/102/103 vorgesehen. Beispielsweise können die beiden
linken Fluidteilkanäle 97 und 101, die beiden mittleren
Fluidteilkanäle 99 und 102 und die beiden rechten
Fluidteilkanäle 100 und 103 am einen Ende des Hohl
profil-Heizkörper 96 zu Ring-Fluidteilkanälen vereinigt werden. Der
linke und der rechte Ring-Fluidteilkanal können, wie das
bereits im Zusammenhang mit Fig. 19 erläutert worden und in
Fig. 21 ebenfalls durch unterbrochene Linien angedeutet ist,
gegensinnig vom Fluid durchströmt werden. Der mittlere
Ring-Fluidteilkanal läßt sich in außerordentlich vorteilhafter
Weise für Kühlzwecke nutzen. In diesem Falle kann auf die
Erweiterung der in Fig. 14 angegebenen Wärmeausdehnungsgefäße
77 zu Wärmeaustauschern mittels Ringleitungen 78 im
allgemeinen verzichtet werden.
1
,
13
= Fixierpresse
2
= Auflegestation
3
= Heizstation
4
= Preßstation
5
= Kühlstation
6
,
8
= Transportband
7
= Werkstück
9
= Preßwalze
10
,
16
= Antrieb
11
,
12
,
18
,
70
,
79
80
,
81
,
82
= Hohlprofil-Heizkörperanordnung
14
= Abnahmestation
15
= Gestell
17
= Trommelwalze
19
,
92
,
96
= Hohlprofil-Heizkörper
20
,
28
,
29
= Querschnittsbereich
21
= Aufnahmebohrung
22
,
86
,
87
= Oberseite
23
= Unterseite
24
= Heizstab
25
,
26
= Seitenwand
27
,
61
= Nut
30
,
31
,
93
,
94
= Fluidkanal
32
,
33
= Schlauchanschluß
34
,
35
= Verschluß-Endstück
36
,
37
,
53
= Flachdichtung
38
= Schraube
39
,
44
,
45
= Verbindungskanal
40
,
41
,
42
,
46
,
47
,
48
,
49
,
50
,
51
= Bohrung
43
= Schraubstopfen
52
= Platte
54
= Gitterrahmen
55
= Längsrahmen
56
= Gitterstab
57
,
62
= Spannpratze
58
,
63
= Profilkopf
59
,
64
= Stecknut
60
= Halteblech
65
= Steckkanal
66
= Sperrstift
67
= Fluidpumpe
68
,
69
,
71
,
72
,
83
84
,
85
= Fluidkreislauf
73
= Schaltschütz-Anordnung
74
= Steuereinrichtung
75
,
76
= Temperatur-Meßsonde
77
= Wärmeausdehnungsgefäß
78
= Ringleitung
88
,
89
,
90
,
91
,
98
,
99
,
100
,
101
,
102
,
103
= Fluidteilkanal
95
= Heizplatte bzw. Heizmatte
97
= Aufnahmekanal
RZ
RZ
1
-RZ
7
Regelzone
Claims (25)
1. Vorrichtung zum Verkleben von aus übereinander gelegten
flächigen Materialien bestehenden Werkstücken (7),
insbesondere miteinander zu verklebende Stoffteile für
Bekleidung (Oberstoff und Einlage), mit zwei kontinuierlich
mit gleicher Geschwindigkeit angetriebenen Transportbändern
(6, 8), zwischen denen die Werkstücke (7) in
Transportrichtung ausgehend von einer Auflegestation (2)
zunächst durch eine Heizstation (3) mit einer oder mehreren
Heizzonen und anschließend durch eine Preßstation (4)
hindurchlaufen, an die sich eine Kühlstation (5) anschließen
kann,
bei der jede Heizzone der Heizstation (4) senkrecht zur Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) ausgerichtete, oberhalb und/oder unterhalb der Transportbänder (6, 8) angeordnete stabförmige Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) aufweist, an denen die Transportbänder (6, 8) entlanggleiten,
bei der die Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) zur Bildung von Heizplatten oder plattenförmigen Heizrosten in einer frei wählbaren Anzahl zu Hohl profil-Heizkörperanordnungen (11, 12, 18, 70, 79, 80, 81, 82) mit in Transportrichtung gerader oder gekrümmter Formgebung zusammengefaßt sind und
bei der die Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) in ihrer Energiezufuhr regelbare Wärmeerzeuger aufweisen, die in Form elektrisch erwärmbarer Heizstäbe (24) oder elektrisch erwärmbarer Heizplatten bzw. Heizmatten (95) in gut wärmeleitendem Kontakt in die Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) eingefügt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) in ihrer Erstreckung angeordnete Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) aufweisen,
daß sich diese Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) innerhalb der Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) auf deren Oberseite, die mit einem der Transportbänder (6, 8) in Kontakt steht,
und auf deren ihrer Oberseite gegenüberliegenden Unterseite, d. h. in deren oberen und unteren Querschnittsbereich (29, 28), befinden, während die Wärmeerzeuger im mittleren Querschnittsbereich (20) der Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) zwischen diesen Fluidkanälen (30, 31, 93, 94) angeordnet sind und
daß diese Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) im Betrieb der Vorrichtung ständig von einem Fluid mit guten Wärmespeicher- und Wärmeleiteigenschaften durchflossen sind.
bei der jede Heizzone der Heizstation (4) senkrecht zur Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) ausgerichtete, oberhalb und/oder unterhalb der Transportbänder (6, 8) angeordnete stabförmige Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) aufweist, an denen die Transportbänder (6, 8) entlanggleiten,
bei der die Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) zur Bildung von Heizplatten oder plattenförmigen Heizrosten in einer frei wählbaren Anzahl zu Hohl profil-Heizkörperanordnungen (11, 12, 18, 70, 79, 80, 81, 82) mit in Transportrichtung gerader oder gekrümmter Formgebung zusammengefaßt sind und
bei der die Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) in ihrer Energiezufuhr regelbare Wärmeerzeuger aufweisen, die in Form elektrisch erwärmbarer Heizstäbe (24) oder elektrisch erwärmbarer Heizplatten bzw. Heizmatten (95) in gut wärmeleitendem Kontakt in die Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) eingefügt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) in ihrer Erstreckung angeordnete Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) aufweisen,
daß sich diese Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) innerhalb der Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) auf deren Oberseite, die mit einem der Transportbänder (6, 8) in Kontakt steht,
und auf deren ihrer Oberseite gegenüberliegenden Unterseite, d. h. in deren oberen und unteren Querschnittsbereich (29, 28), befinden, während die Wärmeerzeuger im mittleren Querschnittsbereich (20) der Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) zwischen diesen Fluidkanälen (30, 31, 93, 94) angeordnet sind und
daß diese Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) im Betrieb der Vorrichtung ständig von einem Fluid mit guten Wärmespeicher- und Wärmeleiteigenschaften durchflossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß sich die Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) über die
gesamte Länge der Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96)
erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß anstelle eines Fluidkanals (30, 31, 93, 94) im
oberen und unteren Querschnittsbereich (29, 28) eines
Hohlprofil-Heizkörpers (19, 92, 96) jeweils mehrere
nebeneinander angeordnete Fluidteilkanäle (88, 89, 90, 91,
98, 99, 100, 101, 102, 103) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Fluidteilkanäle (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100,
101, 102, 103) einerseits im oberen Querschnittsbereich (29)
und andererseits im unteren Querschnittsbereich (28) eines
Hohlprofil-Heizkörpers (19, 96) einander parallel geschaltet
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß die nebeneinander liegenden Fluidteilkanäle (88, 89,
90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) einerseits im oberen
Querschnittsbereich (29) und andererseits im unteren
Querschnittsbereich (28) eines Hohlprofil-Heizkörpers (19,
96) vom Fluid abwechselnd gegensinnig durchflossen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet,
daß einer der Fluidteilkanäle (99, 102) im oberen
Querschnittsbereich (29) und/oder unteren Querschnittsbereich
(28) ein an einen Kühlmittelkreislauf angeschlossener nach
Bedarf ein- und ausschaltbarer Kühlkanal ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch
gekennzeichnet,
daß die Wärmeerzeuger innerhalb der Hohl profil-Heizkörper (19, 92, 96) ihrer Länge angepaßte elektrische Heizstäbe (24) sind und
daß die Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) im mittleren Querschnittsbereich (20) für die Aufnahme der Heizstäbe (24) in ihrer Erstreckung durchgehende Aufnahmebohrungen (21) aufweisen.
daß die Wärmeerzeuger innerhalb der Hohl profil-Heizkörper (19, 92, 96) ihrer Länge angepaßte elektrische Heizstäbe (24) sind und
daß die Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) im mittleren Querschnittsbereich (20) für die Aufnahme der Heizstäbe (24) in ihrer Erstreckung durchgehende Aufnahmebohrungen (21) aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Hohlprofil-Heizkörper (92) in der Mitte ihres Querschnittsbereichs (20) eine Aufnahmebohrung (21) für einen elektrischen Heizstab (24) aufweisen und
daß die Fluid- bzw. Fluidteilkanäle (93, 94) im oberen Querschnittsbereich (29) und unteren Querschnittsbereich (28) die Aufnahmebohrung (21) kreisringförmig umgeben.
daß die Hohlprofil-Heizkörper (92) in der Mitte ihres Querschnittsbereichs (20) eine Aufnahmebohrung (21) für einen elektrischen Heizstab (24) aufweisen und
daß die Fluid- bzw. Fluidteilkanäle (93, 94) im oberen Querschnittsbereich (29) und unteren Querschnittsbereich (28) die Aufnahmebohrung (21) kreisringförmig umgeben.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Hohlprofil-Heizkörper (19) im mittleren
Querschnittsbereich (20) für die Aufnahme von jeweils zwei
und mehr Heizstäben (24) mit einer entsprechenden Anzahl von
zueinander parallelen, in Erstreckung der Hohl
profil-Heizkörper (19) durchgehenden Aufnahmebohrungen (21) versehen
sind, die im mittleren Querschnittsbereich (20) nebeneinander
angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Wärmeerzeuger innerhalb der Hohl profil-Heizkörper (96) in ihrer Länge und Breite an die Länge und Breite der Hohlprofil-Heizkörper (96) angepaßte elektrische Heizplatten bzw. Heizmatten (95) sind,
daß die Hohlprofil-Heizkörper (96) für die Aufnahme einer Heizplatte bzw. Heizmatte (95) einen in ihrem mittleren Querschnittsbereich (20) angeordneten durchgehenden Aufnahmekanal (97) aufweisen, dessen schlitzartiger, im wesentlichen parallel zur Oberseite des Hohl profil-Heizkörpers ausgerichteter Öffnungsquerschnitt an den Querschnitt der Heizplatte bzw. Heizmatte (95) angepaßt ist.
daß die Wärmeerzeuger innerhalb der Hohl profil-Heizkörper (96) in ihrer Länge und Breite an die Länge und Breite der Hohlprofil-Heizkörper (96) angepaßte elektrische Heizplatten bzw. Heizmatten (95) sind,
daß die Hohlprofil-Heizkörper (96) für die Aufnahme einer Heizplatte bzw. Heizmatte (95) einen in ihrem mittleren Querschnittsbereich (20) angeordneten durchgehenden Aufnahmekanal (97) aufweisen, dessen schlitzartiger, im wesentlichen parallel zur Oberseite des Hohl profil-Heizkörpers ausgerichteter Öffnungsquerschnitt an den Querschnitt der Heizplatte bzw. Heizmatte (95) angepaßt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch
gekennzeichnet,
daß die Hohlprofil-Heizkörper (19) einer Hohl
profil-Heizkörperanordnung (11, 12, 18, 70, 79, 80, 81, 82) mit in
Transportrichtung der Werkstücke (7) konkav oder konvex
gekrümmter Formgebung eine an die konkave oder konvexe
Krümmung angepaßte Oberseite (86, 87) aufweisen.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch
gekennzeichnet,
daß die Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) Aluminium-
Strangpreßprofile sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch
gekennzeichnet,
daß das Fluid ein Wärmeträgeröl ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch
gekennzeichnet,
daß jede Heizzone der Heizstation (3) an der Oberseite und/oder an der Unterseite der Transportbänder (6, 8) eine Hohlprofil-Heizkörperanordnung (70) aufweist,
daß jede Hohlprofil-Heizkörperanordnung (70) in ihrer Erstreckung längs der Transportbänder (6, 8) in aufeinanderfolgende Regelzonen (RZ 3-RZ 4) unterteilt ist,
daß jede Regelzone (RZ 3-RZ 4) einer Hohl profil-Heizkörperanordnung (70), die wenigstens einen Hohl profil-Heizkörper (19, 92, 96) aufweist, einen eigenen Fluidkreislauf (71, 72) hat und
daß bei einer Regelzone (RZ 3-RZ 4) die mehrere Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) umfaßt, das Fluid die Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) bzw. Fluidteilkanäle (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) der Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) entweder in Reihe, beginnend mit deren ersten Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) und endend mit deren in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) letzten Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96), oder aber parallel durchfließt.
daß jede Heizzone der Heizstation (3) an der Oberseite und/oder an der Unterseite der Transportbänder (6, 8) eine Hohlprofil-Heizkörperanordnung (70) aufweist,
daß jede Hohlprofil-Heizkörperanordnung (70) in ihrer Erstreckung längs der Transportbänder (6, 8) in aufeinanderfolgende Regelzonen (RZ 3-RZ 4) unterteilt ist,
daß jede Regelzone (RZ 3-RZ 4) einer Hohl profil-Heizkörperanordnung (70), die wenigstens einen Hohl profil-Heizkörper (19, 92, 96) aufweist, einen eigenen Fluidkreislauf (71, 72) hat und
daß bei einer Regelzone (RZ 3-RZ 4) die mehrere Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) umfaßt, das Fluid die Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) bzw. Fluidteilkanäle (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) der Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) entweder in Reihe, beginnend mit deren ersten Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) und endend mit deren in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) letzten Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96), oder aber parallel durchfließt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet,
daß jede Heizzone der Heizstation (3) an der Oberseite und/oder an der Unterseite der Transportbänder (6, 8) wenigstens eine Hohlprofil-Heizkörperanordnung (11, 12) aufweist,
daß jede Hohlprofil-Heizkörperanordnung (11, 12) eine Regelzone (RZ 1, RZ 2) darstellt,
daß die Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) bzw. Fluidteilkanäle (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) aller Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) einer Hohl profil-Heizkörperanordnung (11, 12) entweder in Reihe oder aber einander parallel geschaltet sind,
daß bei der Reihenschaltung die Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) bzw. Fluidteilkanäle (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) der Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) einer Hohlprofil-Heizkörperanordnung (11, 12) zu einem Reihen-Fluidkanal erster Ordnung vereinigt sind, bei dem das Fluid nacheinander, beginnend mit dem ersten Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) und endend mit dem in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) letzten Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) durchfließt.
daß jede Heizzone der Heizstation (3) an der Oberseite und/oder an der Unterseite der Transportbänder (6, 8) wenigstens eine Hohlprofil-Heizkörperanordnung (11, 12) aufweist,
daß jede Hohlprofil-Heizkörperanordnung (11, 12) eine Regelzone (RZ 1, RZ 2) darstellt,
daß die Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) bzw. Fluidteilkanäle (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) aller Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) einer Hohl profil-Heizkörperanordnung (11, 12) entweder in Reihe oder aber einander parallel geschaltet sind,
daß bei der Reihenschaltung die Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) bzw. Fluidteilkanäle (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) der Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) einer Hohlprofil-Heizkörperanordnung (11, 12) zu einem Reihen-Fluidkanal erster Ordnung vereinigt sind, bei dem das Fluid nacheinander, beginnend mit dem ersten Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) und endend mit dem in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) letzten Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) durchfließt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet,
daß jede Heizzone der Heizstation (3) an der Oberseite und/oder an der Unterseite der Transportbänder (6, 8) wenigstens eine Hohlprofil-Heizkörperanordnung (79, 80, 81, 82) aufweist,
daß einerseits die oberhalb der Transportbänder (6, 8) und andererseits die unterhalb der Transportbänder (6, 8) in einer Heizstation (3) vorhandenen Hohl profil-Heizkörperanordnungen (79, 80, 81, 82) jeweils eine Regelzone (RZ 5, RZ 6) darstellen,
daß die Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) bzw. Fluidteilkanäle (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) aller Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) einer Hohl profil-Heizkörperanordnung (79, 80, 81, 82) in Reihe geschaltet zu einem Reihen-Fluidkanal erster Ordnung vereinigt sind,
daß hierbei das Fluid die Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) bzw. Fluidteilkanäle (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) der Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) einer Hohl profil-Heizkörperanordnung (79, 80, 81, 82) nacheinander, beginnend mit dem ersten Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) und endend mit dem in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) letzten Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) durchfließt,
daß die Reihen-Fluidkanäle erster Ordnung der einer Regelzone (RZ 5, RZ 6) zugeordneten Hohlprofil- Heizkörperanordnungen (79, 80, 81, 82), in Reihe geschaltet einen Reihen-Fluidkanal zweiter Ordnung bilden und
daß hierbei das Fluid jeweils in einem Fluidkreislauf (83, 84) die Reihen-Fluidkanäle erster Ordnung nacheinander, beginnend mit der ersten Hohlprofil-Heizkörperanordnung (79, 80) in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) und endend mit der in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) letzten Hohlprofil-Heizkörperanordnung (81, 82), durchfließt.
daß jede Heizzone der Heizstation (3) an der Oberseite und/oder an der Unterseite der Transportbänder (6, 8) wenigstens eine Hohlprofil-Heizkörperanordnung (79, 80, 81, 82) aufweist,
daß einerseits die oberhalb der Transportbänder (6, 8) und andererseits die unterhalb der Transportbänder (6, 8) in einer Heizstation (3) vorhandenen Hohl profil-Heizkörperanordnungen (79, 80, 81, 82) jeweils eine Regelzone (RZ 5, RZ 6) darstellen,
daß die Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) bzw. Fluidteilkanäle (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) aller Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) einer Hohl profil-Heizkörperanordnung (79, 80, 81, 82) in Reihe geschaltet zu einem Reihen-Fluidkanal erster Ordnung vereinigt sind,
daß hierbei das Fluid die Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) bzw. Fluidteilkanäle (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) der Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) einer Hohl profil-Heizkörperanordnung (79, 80, 81, 82) nacheinander, beginnend mit dem ersten Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) und endend mit dem in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) letzten Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) durchfließt,
daß die Reihen-Fluidkanäle erster Ordnung der einer Regelzone (RZ 5, RZ 6) zugeordneten Hohlprofil- Heizkörperanordnungen (79, 80, 81, 82), in Reihe geschaltet einen Reihen-Fluidkanal zweiter Ordnung bilden und
daß hierbei das Fluid jeweils in einem Fluidkreislauf (83, 84) die Reihen-Fluidkanäle erster Ordnung nacheinander, beginnend mit der ersten Hohlprofil-Heizkörperanordnung (79, 80) in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) und endend mit der in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) letzten Hohlprofil-Heizkörperanordnung (81, 82), durchfließt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet,
daß jede Heizzone der Heizstation (3) an der Oberseite und an der Unterseite der Transportbänder (6, 8) eine Hohlprofil-Heizkörperanordnung (80, 81) aufweist,
daß die oberhalb der Transportbänder (6, 8) und die unterhalb der Transportbänder (6, 8) in einer Heizstation (3) vorhandenen Hohlprofil-Heizkörperanordnungen (80, 81) gemeinsam eine Regelzone (RZ 7) darstellen,
daß die Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) bzw. Fluidteilkanäle (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) aller Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) einer Hohl profil-Heizkörperanordnung (80, 81) in Reihe geschaltet zu einem Reihen-Fluidkanal erster Ordnung vereinigt sind,
daß hierbei das Fluid die Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) bzw. Fluidteilkanäle (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) der Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) einer Hohl profil-Heizkörperanordnung (80, 81) nacheinander, beginnend mit dem ersten Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) und endend mit dem in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) letzten Hohlprofil-Heizkörper (19, 92) durchfließt,
daß die Reihen-Fluidkanäle erster Ordnung der Hohl profil-Heizkörperanordnungen, in Reihe geschaltet einen Reihen-Fluidkanal zweiter Ordnung bilden und
daß hierbei das Fluid jeweils in einem Fluidkreislauf (85) die Reihen-Fluidkanäle erster Ordnung nacheinander, beginnend mit der ersten Hohlprofil-Heizkörperanordnung (80) in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) und endend mit der in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) letzten Hohlprofil-Heizkörperanordnung (81) durchfließt.
daß jede Heizzone der Heizstation (3) an der Oberseite und an der Unterseite der Transportbänder (6, 8) eine Hohlprofil-Heizkörperanordnung (80, 81) aufweist,
daß die oberhalb der Transportbänder (6, 8) und die unterhalb der Transportbänder (6, 8) in einer Heizstation (3) vorhandenen Hohlprofil-Heizkörperanordnungen (80, 81) gemeinsam eine Regelzone (RZ 7) darstellen,
daß die Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) bzw. Fluidteilkanäle (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) aller Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) einer Hohl profil-Heizkörperanordnung (80, 81) in Reihe geschaltet zu einem Reihen-Fluidkanal erster Ordnung vereinigt sind,
daß hierbei das Fluid die Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) bzw. Fluidteilkanäle (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) der Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) einer Hohl profil-Heizkörperanordnung (80, 81) nacheinander, beginnend mit dem ersten Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) und endend mit dem in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) letzten Hohlprofil-Heizkörper (19, 92) durchfließt,
daß die Reihen-Fluidkanäle erster Ordnung der Hohl profil-Heizkörperanordnungen, in Reihe geschaltet einen Reihen-Fluidkanal zweiter Ordnung bilden und
daß hierbei das Fluid jeweils in einem Fluidkreislauf (85) die Reihen-Fluidkanäle erster Ordnung nacheinander, beginnend mit der ersten Hohlprofil-Heizkörperanordnung (80) in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) und endend mit der in Transportrichtung der Transportbänder (6, 8) letzten Hohlprofil-Heizkörperanordnung (81) durchfließt.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch
gekennzeichnet,
daß der Fluidkanal (31, 94) bzw. die Fluidteilkanäle (90, 91, 101, 102, 103) eines Hohlprofil-Heizkörpers (19, 92, 96) in dessen oberem Querschnittsbereich (29) und der Fluidkanal (30, 93) bzw. die Fluidteilkanäle (88, 89, 98, 99, 100) in dessen unterem Querschnittsbereich (28) zur Bildung eines Ring-Fluidkanals bzw. mehrerer Ring-Fluidteilkanäle am einen Ende des Hohlprofil-Heizkörpers (19, 92, 96) miteinander vereinigt sind,
daß die zu einem Ring-Fluidkanal bzw. Zu einem oder mehreren Ring-Fluidteilkanälen vereinigten Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) bzw. Fluidteilkanäle (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) am anderen Ende des Hohl profil-Heizkörpers (19, 92, 96) Schlauchanschlüsse (32, 33) für ihre Einbindung in einen Fluidkreislauf (68, 69, 71, 72, 83) aufweisen und
daß der Schlauchanschluß (32) für den Fluidkanal (30, 93) bzw. die Fluidteilkanäle (88, 89, 98, 99, 100) im unteren Querschnittsbereich (28) der Einlaß-Schlauchanschluß und der Schlauchanschluß (33) für den Fluidkanal 31, 94) bzw. die Fluidteilkanäle (90, 91, 101, 102, 103) im oberen Querschnittsbereich (29) der Auslaß-Schlauchanschluß für das Fluid sind.
daß der Fluidkanal (31, 94) bzw. die Fluidteilkanäle (90, 91, 101, 102, 103) eines Hohlprofil-Heizkörpers (19, 92, 96) in dessen oberem Querschnittsbereich (29) und der Fluidkanal (30, 93) bzw. die Fluidteilkanäle (88, 89, 98, 99, 100) in dessen unterem Querschnittsbereich (28) zur Bildung eines Ring-Fluidkanals bzw. mehrerer Ring-Fluidteilkanäle am einen Ende des Hohlprofil-Heizkörpers (19, 92, 96) miteinander vereinigt sind,
daß die zu einem Ring-Fluidkanal bzw. Zu einem oder mehreren Ring-Fluidteilkanälen vereinigten Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) bzw. Fluidteilkanäle (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) am anderen Ende des Hohl profil-Heizkörpers (19, 92, 96) Schlauchanschlüsse (32, 33) für ihre Einbindung in einen Fluidkreislauf (68, 69, 71, 72, 83) aufweisen und
daß der Schlauchanschluß (32) für den Fluidkanal (30, 93) bzw. die Fluidteilkanäle (88, 89, 98, 99, 100) im unteren Querschnittsbereich (28) der Einlaß-Schlauchanschluß und der Schlauchanschluß (33) für den Fluidkanal 31, 94) bzw. die Fluidteilkanäle (90, 91, 101, 102, 103) im oberen Querschnittsbereich (29) der Auslaß-Schlauchanschluß für das Fluid sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet,
daß jeder Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) in seinem
oberen Querschnittsbereich (29) und unteren
Querschnittsbereich (28) jeweils wenigstens zwei gegensinnig
vom Fluid durchflossene, zu Ring-Fluidkanälen vereinigte
Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) aufweist, von denen jeder
Ring-Fluidkanal auch aus der Parallelschaltung von wenigstens zwei
Fluidteilkanälen (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103)
gebildet sein kann.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch
gekennzeichnet,
daß in jedem Fluidkreislauf (68, 69, 71, 72, 83), und
zwar im Fluidrücklauf, ein Wärmeausdehnungsgefäß (77) mit
einer Fluidpumpe (67) und eine mit einer Steuereinrichtung
(74) verbundene Temperatur-Meßsonde (75) angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
das Wärmeausdehnungsgefäß (77) für eine temporäre Kühlung des
Fluids mittels einer Ringleitung (78) zu einem
Wärmeaustauscher erweitert ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch
gekennzeichnet,
daß die Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) stirnseitig mit Verschluß-Endstücken (34, 35) verschraubt sind, deren Querschnittsprofil entsprechend dem Querschnittsprofil der Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) ebenfalls mit einer oder mehreren Aufnahmebohrungen (21) für Heizstäbe (24) versehen sind oder einen Aufnahmekanal (97) für eine Heizplatte bzw. Heizmatte (95) aufweisen,
daß die Verschluß-Endstücke (34, 35) weiterhin Verbindungskanäle (39, 44, 45) aufweisen, die gewünschte Verbindungen entweder zwischen Fluidkanälen (30, 31, 93, 94) bzw. Fluidteilkanälen (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) im oberen Querschnittsbereich (29) und unteren Querschnittsbereich (28) untereinander oder aber zwischen Fluidkanälen (30, 31, 93, 94) bzw. Fluidteilkanälen (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) in oberen und/oder unteren Querschnittsbereich (29, 28) mit aus den Verschluß- Endstücken (34, 35) herausgeführten Schlauchanschlüssen (32, 33) herstellen und
daß die Übergänge zwischen diesen Verbindungskanälen (39, 44, 45) der Verschluß-Endstücke (34, 35) und den Fluidkanälen (30, 31, 93, 94) bzw. Fluidteilkanälen (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) der Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) mittels Flachdichtungen (36, 37) abgedichtet sind, die unter Druck zwischen die Stirnseiten der Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) und die Ver schluß-Endstücke (34, 35) eingespannt sind.
daß die Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) stirnseitig mit Verschluß-Endstücken (34, 35) verschraubt sind, deren Querschnittsprofil entsprechend dem Querschnittsprofil der Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) ebenfalls mit einer oder mehreren Aufnahmebohrungen (21) für Heizstäbe (24) versehen sind oder einen Aufnahmekanal (97) für eine Heizplatte bzw. Heizmatte (95) aufweisen,
daß die Verschluß-Endstücke (34, 35) weiterhin Verbindungskanäle (39, 44, 45) aufweisen, die gewünschte Verbindungen entweder zwischen Fluidkanälen (30, 31, 93, 94) bzw. Fluidteilkanälen (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) im oberen Querschnittsbereich (29) und unteren Querschnittsbereich (28) untereinander oder aber zwischen Fluidkanälen (30, 31, 93, 94) bzw. Fluidteilkanälen (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) in oberen und/oder unteren Querschnittsbereich (29, 28) mit aus den Verschluß- Endstücken (34, 35) herausgeführten Schlauchanschlüssen (32, 33) herstellen und
daß die Übergänge zwischen diesen Verbindungskanälen (39, 44, 45) der Verschluß-Endstücke (34, 35) und den Fluidkanälen (30, 31, 93, 94) bzw. Fluidteilkanälen (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) der Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) mittels Flachdichtungen (36, 37) abgedichtet sind, die unter Druck zwischen die Stirnseiten der Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) und die Ver schluß-Endstücke (34, 35) eingespannt sind.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch
gekennzeichnet,
daß jede Hohlprofil-Heizkörperanordnung (11, 12, 18, 70, 79, 80, 81, 82) einen Tragrahmen aufweist, der mit zu seinen Längsrahmen (55) parallel angeordneten Gitterstäben (56) zu einem Gitterrahmen (54) erweitert ist,
daß auf dem Gitterrahmen (54) quer zu dessen Gitterstäben (56) entweder in gegenseitig vorgegebenen Abständen (plattenförmiger Heizrost) oder unmittelbar aneinander grenzend (Heizplatte) die Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) befestigt sind, und zwar unter Berücksichtigung der Wärmeausdehnung der Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) insbesondere in ihrer Erstreckung.
daß jede Hohlprofil-Heizkörperanordnung (11, 12, 18, 70, 79, 80, 81, 82) einen Tragrahmen aufweist, der mit zu seinen Längsrahmen (55) parallel angeordneten Gitterstäben (56) zu einem Gitterrahmen (54) erweitert ist,
daß auf dem Gitterrahmen (54) quer zu dessen Gitterstäben (56) entweder in gegenseitig vorgegebenen Abständen (plattenförmiger Heizrost) oder unmittelbar aneinander grenzend (Heizplatte) die Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) befestigt sind, und zwar unter Berücksichtigung der Wärmeausdehnung der Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) insbesondere in ihrer Erstreckung.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) an den Gitterstäben (56) des Gitterrahmens (54) mehrfach in gitterrahmenseitigen Spannpratzen (57, 62) mit Profilköpfen (58, 63) gehaltert sind, und zwar in Form lösbarer Verriegelungen,
daß die Spannpratzen (57, 62) mit ihren Profilköpfen (58, 63) in Nuten (27) eingreifen, die in Erstreckung der Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) in beiden Seitenwänden (25, 26) vorgesehen sind und ein an die Profilköpfe (58, 63) der Spannpratzen (57, 62) angepaßtes Nutprofil aufweisen, daß bei jedem Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) in am Gitterrahmen (54) verriegelten Zustand lediglich eine einzige seiner lösbaren Verriegelungen zusätzlich fixiert ist und
daß diese zusätzlich fixierte lösbare Verriegelung jeweils an dem Ende eines Hohlprofil-Heizkörpers (19, 92, 96) vorgenommen ist, an dem die Schlauchanschlüsse (32, 33) für die Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) bzw. die Fluidteilkanäle (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) vorgesehen sind.
daß die Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) an den Gitterstäben (56) des Gitterrahmens (54) mehrfach in gitterrahmenseitigen Spannpratzen (57, 62) mit Profilköpfen (58, 63) gehaltert sind, und zwar in Form lösbarer Verriegelungen,
daß die Spannpratzen (57, 62) mit ihren Profilköpfen (58, 63) in Nuten (27) eingreifen, die in Erstreckung der Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) in beiden Seitenwänden (25, 26) vorgesehen sind und ein an die Profilköpfe (58, 63) der Spannpratzen (57, 62) angepaßtes Nutprofil aufweisen, daß bei jedem Hohlprofil-Heizkörper (19, 92, 96) in am Gitterrahmen (54) verriegelten Zustand lediglich eine einzige seiner lösbaren Verriegelungen zusätzlich fixiert ist und
daß diese zusätzlich fixierte lösbare Verriegelung jeweils an dem Ende eines Hohlprofil-Heizkörpers (19, 92, 96) vorgenommen ist, an dem die Schlauchanschlüsse (32, 33) für die Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) bzw. die Fluidteilkanäle (88, 89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) vorgesehen sind.
25. Vorrichtung mit einer nachgeordneten Kühlstation nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Kühlplatte der Kühlstation (5) durch eine
Hohlprofil-Heizkörperanordnung (12) mit Hohl
profil-Heizkörpern (19, 92, 96) ohne Wärmeerzeuger realisiert ist,
deren Fluidkanäle (30, 31, 93, 94) bzw. Fluidteilkanäle (88,
89, 90, 91, 98, 99, 100, 101, 102, 103) und deren
Aufnahmekanal (97) für eine Heizplatte bzw. Heizmatte (95)
oder aber deren Aufnahmebohrungen (21) für Heizstäbe (24) von
einer Kühlflüssigkeit durchflossen sind.
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1998
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- 1998-03-12 EP EP98104502A patent/EP0864262B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
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