DE19709328A1 - Luftleiteinrichtung für eine Gebäudewand - Google Patents

Luftleiteinrichtung für eine Gebäudewand

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    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/10Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members

Description

Die Erfindung betrifft eine Luftleiteinrichtung für eine Gebäudewand, insbesondere zum Anschluß eines Lüftungs- und/oder Heizgeräts.
In der DE 23 08 479 B2 ist ein Lüftungselement für die Belüftung von Wohnräumen beschrieben, das in eine Gebäudewand einbaubar ist. Für den Anschluß eines Lüftungs- und/oder Heizgerätes ist dieses nicht vorgesehen. Zur Verminderung der Schallübertragung ist der Luftkanal des Lüftungselements anschließend an die Lufteintrittsöffnung und die Luftaustrittsöffnung umgelenkt. Der Luftkanal verläuft dabei diagonal über die Wandstärke. Zwischen einer Fensterbank und einem Heizkörper ist das Lüftungselement so angeordnet, daß sein Luftkanal in Längserstreckung horizontal liegt.
Ein Raumentlüftungselement mit vertikalem Verlauf der Luftkanäle ist in der DE 31 03 474 C2 beschrieben. Diese Elemente werden in einem Gebäude übereinandergesetzt, so daß ihre Luftkanäle fluchten. Diese Einrichtung dient nur zur Entlüftung und nicht zur Frischluftzufuhr. Die Abluft wird nach oben, also nicht durch eine Gebäudewand geleitet. Die Leitungskanäle können an der jeweils gewünschten Stelle durch die Bauteilwandung hindurch angebohrt und mit Entlüftungsleitungen versehen werden.
Es ist üblich, in Gebäuderäumen Lüftungs- und/oder Heizungsgeräte zu installieren, die durch die Wand des betreffenden Raums hindurch mit der Außenluft zu verbinden sind. Klimageräte beispielsweise saugen aus der Umgebung Frischluft an und geben Luft aus dem Raum in die Umgebung als Fortluft ab. Gasheizgeräte saugen aus der Umgebung Luft als Verbrennungsluft an und geben Abgas in die Umgebung ab. Für solche Geräte nachträglich Wanddurchbrüche zu schaffen, ist aufwendig und führt zu einer Schwächung der Gebäudewand auch hinsichtlich der Wärmeisolation und der Schalldämmeigenschaften. Im übrigen können solche nachträglichen Wanddurchbrüche in der Praxis nur so gestaltet sein, daß sie die Gebäudewand horizontal durchbrechen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Luftleiteinrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die schon bei der Erstellung der Gebäudewand vorbereitet werden kann und an der bei der Montage eines Lüftungs- und/oder Heizgeräts Anschlußöffnungen in der notwendigen, vom Gerät abhängigen Höhe geschaffen werden können.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der Erstellung der Gebäudewand wird der Formkörper mit eingebaut. Der Luftschacht ist dabei raumseitig zunächst noch geschlossen, wobei der Horizontalschenkel die Wandstärke einnimmt und sich der Vertikalschenkel wandinnenseitig von oben nach unten erstreckt. Erst wenn der Boden des betreffenden Raumes fertig ist und das Lüftungs- und/oder Heizgerät installiert werden soll, wird die Anschlußöffnung in der jeweils geeigneten Position geschaffen, so daß das Gerät sehr wandnah und ohne weiteren Knick der Luftführung installiert werden kann. Es ist also nicht notwendig, daß die richtige Höhenlage der Anschlußöffnung bzw. der Anschlußöffnungen schon bei der Anbringung des Formkörpers im Verbund der Gehäusewand festgelegt werden muß.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Horizontalschenkel an der Wandinnenseite ablängbar. Im Einbauzustand des Formkörpers überragt dabei der Horizontalschenkel die Wandinnenseite. Er kann bei der Herstellung des Formkörpers so lang bemessen sein, daß er auch für die dickste übliche Wandstärke paßt oder länger ist als diese.
Wenn für das anzuschließende Lüftungs- und/oder Heizgerät je ein Luftschacht für die Luftzuleitung und die Luftableitung nötig sind, können in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung im Formkörper zwei Luftschächte parallel zueinander ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, zwei getrennte Formkörper mit jeweils einem Luftschacht nebeneinander in die Gebäudewand einzubauen. Sind der Zuluft- und der Abluftanschluß des vorgesehenen Lüftungs- und/oder Heizgeräts koaxial, dann ist es möglich, im Luftschacht ein Rohr oder einen Schlauch zu verlegen, dessen Querschnitt kleiner ist als der Querschnitt des Luftschachts.
Um die Luftleitung zwischen dem vertikalen Abschnitt des Luftschachts im Bereich der Anschlußöffnung und dem Lüftungs- und/oder Heizgerät zu verbessern, ist für die Anschlußöffnung ein Einsatzstück vorgesehen, das eine gewölbte Luftleitfläche für die Umlenkung der Luftströmung bildet. Vorzugsweise bildet das Einsatzstück auch einen die Wandinnenseite (Raumseite) überragenden Stutzen für den Anschluß des Lüftungs- und/oder Heizgeräts.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Luftleiteinrichtung in einer Gebäudewand im Vertikalschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung der Pfeile II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 den Formkörper der Luftleiteinrichtung in einer Fig. 1 entsprechenden Schnittansicht,
Fig. 4 eine Ansicht des Formkörpers in Richtung der Pfeile IV-IV nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht des Formkörpers in Richtung der Pfeile V-V nach Fig. 3,
Fig. 6 ein in den Formkörper eingeschobenes Einsatzstück in einer Fig. 3 entsprechenden Ansicht, dieser gegenüber vergrößert,
Fig. 7 das Einsatzstück in einer Fig. 6 entsprechenden Schnittansicht,
Fig. 8 eine Ansicht des Einsatzstücks in Richtung der Pfeile VIII-VIII nach Fig. 7,
Fig. 9 das Einsatzstück in Richtung der Pfeile IX-IX nach Fig. 7 und
Fig. 10 eine Schnittansicht des vertikalen Lüftungskanals in Richtung der Pfeile X-X nach Fig. 3.
In einer Gebäudewand 1 ist ein Fenster 2 mit einer Fensterbank 3 vorgesehen. Unterhalb der Fensterbank 3 ist in die Gebäudewand 1 ein Formkörper 4 integriert. Dieser ist beispielsweise aus einem geschlossenzelligen Hartschaumstoff gefertigt. Der Formkörper 4 bildet einen Horizontalschenkel 5 und einen Vertikalschenkel 6 und ist damit im Querschnitt (vgl. Fig. 1, Fig. 3) L-förmig. Der Formkörper 4 ist so in die jeweilige Wand 1 eingebaut, daß sich die Länge A seines Horizontalschenkels 5 horizontal durch die Gebäudewand 1 unterhalb der Fensterbank 3 erstreckt und eine Wandung 7 des Vertikalschenkels 6 bündig mit der Innenseite 8 der Gebäudewand 1 abschließt. Die Fertigungslänge A (vgl. Fig. 3) des Horizontalschenkels 5 ist größer als die Wandstärke der Gebäudewand 1, wobei die Fertigungslänge A nach dem Einbau des Formkörpers 4 bzw. nach dem Aufbringen eines Außenverputzes 9 so abgelängt werden kann, daß er mit der Außenseite der Gebäudewand 1 bündig liegt und eine entsprechende, nicht näher dargestellte Schutzkappe aufgesteckt werden kann. In Fig. 1 ist der abzulängende Längenbereich 10 strichpunktiert dargestellt. In manchen Fällen kann es aber auch durchaus sinnvoll sein, auf ein Kürzen des nach außen stehenden Schenkels zu verzichten, um den Auswurf von Raumluft von der Außenwand entfernt zu halten.
Die Höhe H des Vertikalschenkels 6 ist so bemessen, daß der Vertikalschenkel 6 von der Fensterbank 3 so weit nach unten in Richtung des Bodens 11 des Gebäudeinnenraums 12 reicht, daß eine tiefste Luftanschlußstelle 14 eines Lüftungs- und/oder Heizgeräts 13 noch der Wandung 7 des Vertikalschenkels 6 gegenübersteht.
Die Tiefe T des Vertikalschenkels 6 ist gleich oder kleiner als die Wandstärke der Gebäudewand 1 und damit gleich oder kleiner als die Länge A des Horizontalschenkels 5.
Der Formkörper 4 ist in seinen Querschnitten im Bereich des Horizontalschenkels 5 und des Vertikalschenkels 6 im wesentlichen rechteckig, was seine Einbindung in die Gebäudewand 1 vereinfacht. In dem Formkörper 4 sind zwei parallel zueinander verlaufende Luftschächte 15, 16 gestaltet, wobei jeder Luftschacht 15, 16 im Horizontalschenkel 5 einen etwa horizontalen ersten Abschnitt 17 und im Vertikalschenkel 6 einen vertikalen zweiten Abschnitt 18 bildet. Die Abschnitte 17, 18 gehen in einer Krümmung 19 im Eckbereich der Schenkel 5, 6 ineinander über. Die Querschnitte der Abschnitte 17, 18 der Luftschächte 15, 16 sind im wesentlichen rechteckförmig. Die etwa horizontalen Abschnitte 17 der Luftschächte 15, 16 sind an der Außenseite der Gebäudewand 1 an einer Außenöffnung 20 offen. Die vertikalen Abschnitte 18 der Luftschächte 15, 16 sind im Einbauzustand des Formkörpers 4 noch nicht mit einer Anschlußöffnung versehen (vgl. Fig. 3).
An dem Horizontalschenkel 5 sind außenseitig Vertiefungen 21 mit der Breite C (vgl. Fig. 3, 5) gestaltet, die der formschlüssigen Einbindung des Formkörpers 4 z. B. in das Mauerwerk der Gebäudewand 1 dienen. Ist die Gebäudewand 1 ein Holzständerbauwerk, kann die Fixierung des Formkörpers 4 über entsprechende Verklebungen mit den Berührungsflächen der Beplankung des Holzständerbauwerks erfolgen.
An der Wandung 7 der Vertikalschenkel 6 sind bei den Abschnitten 18 der Luftschächte 15, 16 Vertiefungen 22, 23 vorgesehen, deren Verlauf B und D der Lage der vertikalen Abschnitte 18 der Luftschächte 15, 16 entspricht. Die Vertiefungen 22, 23 dienen der Markierung bzw. Erkennung der Lage der vertikalen Abschnitte 18 der Luftschächte 15, 16 für die nachträgliche Anbringung je einer Anschlußöffnung 24, 25.
Ist der Boden 11 fertiggestellt und das auf diesen aufzustellende Lüftungs- und/oder Heizgerät 13 bestimmt, dann werden entsprechend der Höhenlage der Luftanschlußstellen 14 des Geräts 13 in der Wandung 7 die Anschlußöffnungen 24, 25 hergestellt. In Fig. 1 sind neben dem Gerät 13 andere Geräte 13.1, 13.2, 13.3 mit dem Gerät 13 gegenüber anderen Höhenlagen der Luftanschlußstellen 14.1, 14.2, 14.3 strichpunktiert dargestellt. Die Anschlußöffnungen 24, 25 werden je nach der Höhenlage der Luftanschlußstellen 14, 14.1, 14.2, 14.3 an der Wandung 7 ausgeschnitten. Dabei erfolgt das Durchbrechen der Anschlußöffnungen 24, 25 in jedem der Räume entsprechend der Höhenlage der Luftanschlußstellen des für den jeweiligen Raum vorgesehenen Geräts 13. Es kann dabei auch eine Wandmontage des Geräts 13 vorgesehen sein, bei der das Gerät 13.1, 13.2, 13.3 nicht auf dem Boden aufsteht, sondern an einer Wandhalterung befestigt ist.
Ist die Anschlußöffnung 24 bzw. sind die Anschlußöffnungen 24, 25 gefertigt, dann wird in jede Wandanschlußöffnung ein Einsatzstück 26 (vgl. Fig. 1, Fig. 6 bis 9) eingeschoben. Das Einsatzstück 26 besteht aus Kunststoff oder Metallblech. Es bildet eine gewölbte Luftleitfläche 27, die innen an dem vertikalen Abschnitt 18 des Luftschachts 15 bzw. 16 anliegt und sich hierfür über die lichte Weite E des Abschnitts 18 erstreckt. Das Einsatzstück 26 bildet einen in die Anschlußöffnung 24 bzw. 25 reibschlüssig einschiebbaren Stutzen 28, der die Wandung 7 um das Maß F (vgl. Fig. 6, 7) überragt. Die Breite D der Luftleitfläche 27 entspricht der Breite D der Vertiefung und damit der Breite des Abschnitts 18. Der Stutzen 28 ist entsprechend dem Querschnitt der Anschlußöffnungen 24, 25 rechteckförmig gestaltet (vgl. Fig. 8). Es ist jedoch auch möglich, bei runder Anschlußöffnung 24 bzw. 25 den Stutzen 28 entsprechend rund, insbesondere kreisrund, zu gestalten.
Nach dem Einsetzen der Einsatzstücke 26 wird die jeweilige Luftanschlußstelle 14 des Geräts 13 mittels einer auf den in der Nähe F der Stutzen 28 aufsteckbaren flexiblen, elastischen Manschette 29 mit dem Luftschacht 15 bzw. 16 verbunden. Die elastische Manschette 29 gleicht einen verbliebenen koaxialen Versatz über die Länge G aus. Sie dichtet ab und minimiert die Übertragung von Körperschall, der durch den aktiven Betrieb des Geräts 13, beispielsweise durch in diesem arbeitende Lüfter, entsteht, auf den Formkörper 4 und damit auf die Gebäudewand 1. Die gewölbte Luftleitfläche 27 des Einsatzstücks 26 ist vorteilhaft, weil sie den Strömungswiderstand zwischen der Luftanschlußstelle 14 des Geräts 13 und dem Luftschacht 15, 16 herabsetzt. Die Luftleitfläche 27 führt zu einer etwa laminaren Strömung und dichtet den vertikalen Abschnitt 18 nach unten hin ab.
Um Toleranzen in der Querlage Q (vgl. Fig. 2) zwischen den Luftanschlußstellen 14 des Geräts 13 und der Lage der vertikalen Abschnitte 18 der Luftschächte 15, 16 aufzufangen, können die vertikalen Abschnitte 18 der Luftschächte 15, 16 in ihrer Breite (Maß D) auch größer sein als die horizontalen Abmessungen der Luftanschlußstellen 14.
Der Abschnitt 17 der Luftschächte 15, 16 verläuft im Horizontalschenkel 5 von der Außenöffnung 20 zur Krümmung 19 leicht schräg nach oben (vgl. Fig. 3). Es ist damit sichergestellt, daß etwaige Feuchtigkeit im Horizontalschenkel 5 zur Außenöffnung 20 abläuft.
Fig. 10 zeigt eine Variante des Luftschachts 16 zur einfachen Herstellung der Anschlußöffnungen 24, 25. Dazu ist in jedem vertikalen Abschnitt 18 die zur Wandinnenseite 8 hin befindliche Kanalauskleidung seitlich durch einen Schlitz 30 geschwächt. Zur Vereinfachung der Einbringung der Anschlußöffnungen 24, 25 in die vertikalen Abschnitte 18 sind die Teilabschnitte 31 von außen leicht herausbrechbar.
Um bei Nichtinanspruchnahme des Luftschachts eine Minderung des Isolationsvermögens zu vermeiden, ist vorgesehen, den durch die Luftschächte gebildeten Freiraum mit Schaumstoff-Flocken zu füllen.

Claims (13)

1. Luftleiteinrichtung für eine Gebäudewand, insbesondere zum Anschluß eines Lüftungs- und/oder Heizgeräts, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Gebäudewand (1) integrierbarer Formkörper (4) aus einem Horizontalschenkel (5) und einem der Wandinnenseite (8) zugewandten Vertikalschenkel (6) besteht, daß sich im Horizontalschenkel (5) ein erster etwa horizontaler Abschnitt (17) und im Vertikalschenkel (6) ein zweiter, vertikaler Abschnitt (18) eines Luftschachts (15, 16) erstreckt und daß zur Bildung einer wandinnenseitigen Anschlußöffnung (24, 25) des zweiten Abschnitts (18) der Vertikalschenkel (6) an seiner mit der Wandinnenseite (8) bündigen Wandung (7) durchbrechbar ist.
2. Luftleiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalschenkel (5) an der Wandaußenseite ablängbar ist.
3. Luftleiteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Formkörper (4) zwei Luftschächte (15, 16) parallel zueinander ausgebildet sind.
4. Luftleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anschlußöffnung (24, 25) ein Einsatzstück (26) vorgesehen ist, das eine gewölbte Luftleitfläche (27) für die Umlenkung der Luftströmung bildet.
5. Luftleiteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (26) einen die Wandinnenseite (8) überragenden Stutzen (28) bildet.
6. Luftleiteinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Manschette (29) zur Verbindung des Einsatzstücks (26) mit einer Luftanschlußstelle (14) des Lüftungs- und/oder Heizgeräts (13) vorgesehen ist.
7. Luftleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der mit der Innenseite (8) der Gebäudewand (1) bündigen Wandung (7) des Vertikalschenkels (6) Vertiefungen als Markierungen für die Lage des vertikalen Abschnitts (18) der Luftschächte (15, 16) vorgesehen sind.
8. Luftleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Horizontalschenkel (5) Vertiefungen (21) zum formschlüssigen Verbund mit der Gebäudewand (1) ausgebildet sind.
9. Luftleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Horizontalschenkel (5) und der Vertikalschenkel (6) und des Luftschachts (15, 16) rechteckig sind.
10. Luftleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (4) aus einem geschlossenzelligen Hartschaum besteht.
11. Luftleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandungen der Luftschächte (15, 16) mit Kunststoff ausgekleidet sind.
12. Luftleiteinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Wandinnenseite (8) hin gerichtete Kunststoff-Auskleidung an ihren Rändern horizontal sowie vertikal verlaufende Einkerbungen aufweist.
13. Luftleiteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Luftkanäle (15, 16) gebildete Freiraum bis zur Inbetriebnahme z. B. mit Schaumstoff-Flocken gefüllt ist.
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