DE19708466A1 - Tischkreissäge - Google Patents
TischkreissägeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tischkreissäge, deren
Sägeblatt zur Durchführung von Neigungsschnitten in einem oder
durch ein Werkstück verschwenkbar ist.
Tischkreissägen mit einem verlagerbaren Sägeblatt haben im Tisch
einen langen Durchtrittsschlitz, entlang dem das Sägeblatt
bewegbar ist. Der Antrieb für das Sägeblatt befindet sich
unterhalb der Tischfläche, und nur ein Teilbereich des Sägeblat
tes steht über die Tischfläche vor. Daher kann zum Schneiden
eines Werkstückes dieses entweder über das drehend angetriebene
Sägeblatt bewegt oder den Durchtrittsschlitz im Tisch überdeckend
festgehalten werden, während das Sägeblatt entlang dem Schlitz
und durch das Werkstück bewegt wird. Derartige Tischkreissägen
sind bekannt, während übliche Tischkreissägen, die keine solche
Verlagerungsbewegung des Sägeblattes ermöglichen, einen ent
sprechend kürzeren Durchtrittsschlitz aufweisen, dessen Länge nur
geringfügig größer als der Durchmesser des Sägeblattes ist.
Es sind auch Tischkreissägen der erwähnten Art bekannt, bei denen
eine Neigungseinstellung des Sägeblattes möglich ist, um
Neigungsschnitte in einem auf dem Tisch befindlichen Werkstück
zu ermöglichen. Ferner ist es häufig erwünscht, daß Sägeblatt
anzuheben oder abzusenken, um so die Schnittiefe zu verändern.
Es sind auch bereits Tischkreissägen bekannt, bei denen das
Sägeblatt ausgehend von der vertikalen Stellung in beiden
Richtungen in geneigte Stellungen verlagert werden kann. In
diesen Tischkreissägen muß der Antriebsmotor tiefer unterhalb der
Tischfläche angeordnet werden, damit Verschwenkbewegungen des
Sägeblattes im gewünschten Winkelbereich nicht durch Anlage des
Motors an der Tischplatte beeinträchtigt werden. Die untere
Stellung des Motors unterhalb des Schwenkpunktes des Sägeblattes
führt dazu, daß bei der Verschwenkung des Sägeblattes von Hand
eine größere Belastung auftritt und daß häufig die den Motor und
das Sägeblatt enthaltende Sägeeinheit zu schwer ist, als daß sie
sich durch Verschwenken von Hand genau in die gewünschte
Neigungsstellung bringen ließe.
Es ist bekannt, die Höhenstellung des Sägeblattes durch Drehung
eines Knaufes am Ende einer Spindel zu verändern, die ein
Schneckengetriebe betätigt, um das Sägeblatt anzuheben und
abzusenken. Ferner ist es bekannt, die Spindel am Rahmen der
Tischkreissäge zu verriegeln, so daß die Ausrichtung des
Sägeblattes während des Schneidens eines Werkstückes unverändert
bleibt. Dies ist bei Neigungsschnitten von ganz besonderer
Bedeutung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Tischkreissäge dahingehend zu
verändern, daß sich die Verstellungen des Sägeblattes leichter
durchführen lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Tischkreissäge mit einem
einen Rahmen aufweisenden Tisch und einer unterhalb des Tisches
angeordneten, ein sich durch einen Schlitz im Tisch erstreckendes
Sägeblatt aufnehmenden Sägeeinheit, die um eine Achse parallel
zum Schlitz verschwenkbar ist, erfindungsgemäß derart ausgestal
tet, daß sich von der Sägeeinheit eine Stange oder Spindel
erstreckt, durch deren Bewegen entlang einer gekrümmten Bahn der
Benutzer die Sägeeinheit verschwenken kann, und daß an der Stange
oder Spindel ein Betätigungsgriff angebracht ist, um eine
Zahnradanordnung zu betätigen, die die Bewegung der Stange oder
Spindel entlang der Bahn erleichtert.
Vorzugsweise kann dabei das Sägeblatt in beiden Richtungen aus
der Vertikalen verschwenkt werden.
Die Stange oder Spindel kann sich durch einen ersten gekrümmten
Schlitz erstrecken, der der gekrümmten Bahn der Stange oder
Spindel entspricht.
Vorzugsweise enthält die Zahnradanordnung ein Zahnrad mit einem
Zahnbereich, der mit einer gekrümmten Zahnstange kämmt. Diese
kann an einem zweiten gekrümmten Schlitz vorgesehen sein, der
konzentrisch zur gekrümmten Bahn der Stange oder Spindel
verläuft. Es ist jedoch auch möglich, die Zahnstange am ersten
gekrümmten Schlitz anzuordnen, durch den sich die Stange oder
Spindel erstreckt.
Der Betätigungsgriff kann eine auf der Stange oder Spindel
angeordnete Buchse drehen, die Zähne für den Antrieb der
Zahnradanordnung aufweist.
Die Zahnradanordnung kann vorteilhafterweise ein Zwischenzahnrad
zwischen der Buchse und dem Zahnrad aufweisen, das mit der
Zahnstange kämmt, um dadurch die leichte Betätigung des Betäti
gungsgriffes noch weiter zu verbessern.
Der Betätigungsgriff kann außerdem wahlweise auch die Höhenein
stellung des Sägeblattes betätigen. Er kann verschiebbar auf
einem Ende der Stange oder Spindel angeordnet und in einer ersten
Stellung unverdrehbar mit dieser verbunden sein, um die Zahnrad
anordnung zu betätigen, während er in einer zweiten Stellung
relativ verdrehbar zur Stange oder Spindel auf dieser angeordnet
ist.
Vorzugsweise ist eine Klemmeinrichtung zum Festsetzen der
Sägeeinheit in einer vorgegebenen Winkelstellung vorhanden. Diese
kann den mit der Zahnstange kämmenden Zahnbereich des Zahnrad in
einer vorgegebenen Stellung festsetzen.
Eine vorzugsweise schwenkbare Verriegelungseinrichtung kann mit
einem Einschnitt im ersten gekrümmten Schlitz zusammenwirken.
Entsprechend vorbestimmter Winkel des Sägeblattes können mehrere
Einschnitte vorhanden sein, die sich zur genauen Positionierung
der Verriegelungseinrichtung verjüngen.
Am Rahmen kann eine Platte mit einer die Winkelstellungen des
Sägeblattes anzeigenden Skala befestigt sein. Die Platte kann zur
Feinjustierung der Skala bezüglich dem Sägeblatt verstellbar am
Rahmen angebracht sein, und der Einschnitt befindet sich
vorzugsweise an der Platte.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbei
spiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine Tisch
kreissäge mit Zahnradanordnung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II aus
Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Zahnradanordnung.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III aus
Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht der Zahnradanordnung.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus
Fig. 5.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Tischkreissäge 10 hat einen
Rahmen 12 mit einem Tisch 14, in dem ein langer Durchtritts
schlitz 16 ausgebildet ist.
An jedem Ende des Tisches 14 ist an den Enden des Schlitzes 16
eine halbrunde Halteplatte 18 in Kanälen 20 befestigt, die an der
Unterseite des Tisches 14 zu beiden Seiten des Schlitzes 16
ausgebildet sind. Die Halteplatten 18 haben jeweils eine
halbrunde Führung 22, deren Mittelpunkt 23 mit der Oberfläche des
Tisches 14 und der Mittellinie des Schlitzes 16 zusammenfällt.
Eine Sägeeinheit 30 steht zur gleitenden, bogenförmigen Bewegung
in Eingriff mit den Führungen 22. Sie weist zwei parallele
Stangen 32, 34 auf, die zwischen Stangenhalterungen 33, 35
befestigt sind, die an Endrahmen 36, 38 angeordnet sind. Jeder
der Endrahmen 36, 38 hat einen kurzen, bogenförmigen Kanal
abschnitt 40 für den Eingriff mit der Führung 22. Zwischen den
beiden Endrahmen 36, 38 erstreckt sich eine Stange 42, die durch
einen gekrümmten Schlitz 44 an der Vorderseite des Rahmens 12
geführt ist. Der Krümmungsmittelpunkt des Schlitzes 44 liegt auf
der Mittellinie des Schlitzes 16. Am freien Ende der Stange 42
ist ein Knauf 46 (Fig. 1) befestigt. Die Stange 42 ist an jedem
der Rahmen 36, 38 über ein Gehäuse 48 befestigt, das eine
Gewindespindel 50 aufnimmt, die eine Federhalterung 52 trägt, auf
der sich eine zusammengedrückte Schraubenfeder 54 befindet.
Am oberen Ende der Gewindespindel 50 ist ein Ritzel 56 ausgebil
det, dessen Außenfläche eine Verzahnung bildet, die mit einem
Schneckenrad kämmt, das auf der Stange 42 befestigt ist. Eine
Drehung der Stange 42 bewirkt eine Drehung von Ritzel 56 und
Gewindespindel 50 und bewegt die Federhalterung 52 auf der
Gewindespindel 50 nach unten. Durch einen an den Stangenhalterun
gen 33, 35 angebrachten Bolzen 58 wird eine Drehung der Federhal
terung 52 zusammen mit der Gewindespindel 50 verhindert.
Die Stangenhalterungen 33, 35 tragen beide Enden der Stangen 32,
34 und stehen in Eingriff mit Führschienen 62 am Ende der
Rahmen 36, 38, so daß die Stangenhalterungen 33, 35 und damit die
Stangen 32, 34 infolge Drehung der Stange 42 entlang den Führ
schienen 62 aufwärts und abwärts bewegt werden.
Ein ein Sägeblatt 64 antreibender Motor 66 ist auf einem
Schlitten 68 befestigt, der verschiebbar von den Stangen 32, 34
gehalten wird, so daß er durch Drehung der Stange 42 angehoben
und abgesenkt werden kann.
Um den Schnittwinkel des Sägeblatt 64 zu verändern, müssen die
Rahmen 36, 38 entlang der Führungen 22 bewegt werden.
Der Knauf 46 ist verschiebbar auf dem Ende der Stange 42
befestigt und kann bezüglich dieser zwischen einer ersten
Stellung und einer zweiten Stellung bewegt werden. In der ersten
Stellung ist der Knauf 46 von der Stange 42 weggezogen. Er hat
einen Nabenbereich 81, der das Ende 83 der Stange 42 umgibt, und
ein Bereich 88, der Innenfläche des Nabenbereiches 81 weist
mehrere Zähne 86 auf. Am Ende 83 der Stange 42 ist eine ent
sprechende Anzahl von Zähnen 84 am Umfang der Stange 42 verteilt,
die mit den Zähnen 86 des Bereiches 88 der Innenfläche des
Nabenbereiches 81 kämmen, wenn der Knauf 46 in seine erste
Stellung herausgezogen ist.
Statt ineinandergreifender Zähne 84, 86 kann ein Endbereich 83
der Stange 42 einen sechseckigen Querschnitt haben, der mit einem
entsprechenden sechseckigen Querschnitt innerhalb des Nabenberei
ches 81 zusammenwirkt.
Der Eingriff des Endes 83 der Stange 42 mit dem Nabenbereich 81
des Knaufes 46 bewirkt, daß eine Drehbewegung des Knaufes 46 auf
die Stange 42 übertragen wird. In der ersten Stellung des
Knaufes 46 ist im übrigen der Nabenbereich 81 außer Eingriff mit
einer Buchse 80, die die Stange 42 umgibt.
In der zweiten Stellung des Knaufes 46 steht der Nabenbereich 81
in Eingriff mit der Buchse 80. Das frei Ende 91 des Nabenberei
ches 81 hat am Umfang verteilt Zähne 92 oder eine Sechseckform
entsprechend einer inneren Fläche 90 des ersten Endes der
Buchse 80. Die Überlappung von Nabenbereich 81 und Buchse 80
führt nur dann zu einem Eingriff von Nabenbereich 81 und
Buchse 80, wenn der Knauf 46 und somit der Nabenbereich 81 in
Richtung auf die Buchse 80 verschoben wird.
In der zweiten Stellung des Knaufes 46 ist die Buchse 80 frei um
die Stange 42 drehbar, so daß der Betrieb des Knaufes 46 in der
zweiten Stellung keine Drehung der Stange 42 hervorruft.
Die Stange 42 mit der sie umgebenden Buchse 80 erstreckt sich
durch einen ersten gekrümmten Schlitz 44 im Rahmen 12, während
sich ein zweites Ende 96 der Buchse 80 an der dem Knauf 46
gegenüberliegenden Seite der Rahmenplatte 12 befindet. Am zweiten
Ende 96 der Buchse 80 ist eine Anzahl von am Umfang verteilter
Zähne 98 vorhanden, die mit Zähnen 101 am äußeren Umfang eines
ersten Zahnrades 100 kämmen, das um eine eine Achse 103 auf
weisende Welle 108 dreht. Das erste Zahnrad 100 hat einen weiter
innen liegenden Umfang mit Zähnen 102, die mit Zähnen 105 am
äußeren Umfang eines zweiten Zahnrades 104 kämmen, das um eine
Achse 107 dreht. An einem weiter innen liegenden Umfang des
zweiten Zahnrades 104 sind Zähne 106 vorgesehen, die mit einer
Zahnstange 109 am zweiten gekrümmten Schlitz 113 in der Rahmen
platte 12 kämmen.
Der zweite gekrümmte Schlitz 113 befindet sich unterhalb des
ersten gekrümmten Schlitzes 44 und verläuft konzentrisch zu
diesem.
Die durch die Buchse 80 und die ersten und zweiten Zahnräder 100,
104 gebildete Zahnanordnung vereinfacht die Bewegung der
Stange 42 entlang einer gekrümmten Bahn, wodurch das Verschwenken
des Sägeblattes 64 zusammen mit der Sägeeinheit 30 bewirkt wird.
In einer möglichen anderen, nicht gezeigten Ausführung kann ein
einziger gekrümmter Schlitz vorhanden sein, durch den sich die
Stange erstreckt und entlang dem ein Zahnrad mit einer Zahnstange
kämmt.
Zum Festsetzen des zweiten Zahnrades 104 in einer vorgegebenen
Stellung innerhalb des zweiten der gekrümmten Schlitze 113 ist
eine Klemmeinrichtung 70 vorhanden, die einen sich entlang der
Achse 107 des zweiten Zahnrades 104 erstreckenden Bolzen 72
aufweist, der einen Gewindeabschnitt 73 hat, auf dem ein
Klemmring 76 sitzt. Am Klemmring 76 ist ein Handgriff 78
befestigt, durch dessen Drehung der Klemmring 76 auf dem
Bolzen 72 festgezogen wird. Das Festziehen des Klemmringes 76
führt zum Festklemmen des zweiten Zahnrades 104 gegen die
Rahmenplatte 12.
Die Zahnradanordnung ist von einem Gehäuse 111 umgeben, und das
Zahnrad 100 dreht um die Welle 108, die sich durch das Gehäu
se 111 erstreckt, während das zweite Zahnrad 104 um einen
Bolzen 72 dreht, der sich ebenfalls durch das Gehäuse 111
erstreckt.
An der Rahmenplatte 12 liegt zwischen erstem und zweitem
gekrümmten Schlitz 44, 113 eine Verstärkungsplatte 115 an. Diese
trägt eine Skala mit einer Winkeleinteilung für die Winkel
stellung des Sägeblattes 64. Sie ist genau bezüglich dem
Rahmen 12 justiert, um sicherzustellen, daß sich die Skala auf
der Platte 115 in genauer Übereinstimmung mit der Ausrichtung des
Sägeblattes 64 befindet.
Am Gehäuse 111 ist eine Verriegelungseinrichtung 121 vorhanden,
um die Zahnradanordnung und damit die Gewindespindel 42 in einer
Anzahl von vorbestimmten Stellungen, die zu vorbestimmten Winkeln
des Sägeblattes 64 führen, genau zu positionieren. Die Ver
riegelungseinrichtung 121 kommt in Eingriff mit Einschnitten 120
in der Platte 115, die den vorbestimmten Stellungen entsprechen.
Die Einschnitte 120 verjüngen sich für eine genaue Positionierung
der Verriegelungseinrichtung 121 innerhalb der Einschnitte 120.
An der Rahmenplatte 12, an der die Platte 115 befestigt ist, sind
größere Einschnitte (nicht gezeigt) vorhanden, um eine Behinde
rung der Funktionsweise der Verriegelungseinrichtung 121 durch
die Rahmenplatte 12 zu vermeiden. Die größeren Einschnitte in der
Rahmenplatte 12 ermöglichen die genaue Justierung der Platte 15,
während ein Überlappen mit den Einschnitten 120 der Rahmen
platte 12 vermieden wird.
Die Einschnitte 120 definieren vorbestimmte Winkel des Sägeblat
tes 64, wie beispielsweise Winkel von 45° und 22,5° zu jeder
Seite der vertikalen Stellung des Sägeblattes 64.
Wie in den Fig. 4 bis 6 zu erkennen ist, ist die Verriege
lungseinrichtung 121 um einen Punkt 126 schwenkbar, und die
Freigabestellung der Verriegelungseinrichtung 121 ist gestrichelt
angedeutet. Die Verriegelungseinrichtung 121 hat einen Arm 124
mit einem vom Schwenkpunkt 126 entfernten Ende 122, das in der
Eingriffsstellung in Eingriff mit einem der Einschnitte 120
steht.
Eine zweite Verriegelungseinrichtung 130 dient zur Verriegelung
der Längsbewegung des Sägeblattes 64 innerhalb des Schlitzes 16.
Claims (19)
1. Tischkreissäge mit einem einen Rahmen (12) aufweisenden
Tisch (14) und einer Sägeeinheit (10), die sich unterhalb
des Tisches (14) befindet und ein Sägeblatt (64) aufnimmt,
das sich durch einen Schlitz (16) im Tisch (14) erstreckt,
wobei die Sägeeinheit (30) um eine parallel zum Schlitz (16)
verlaufende Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sich von der Sägeeinheit (30) eine Stange (42) er
streckt, die der Benutzer zum Verschwenken der Sägeein
heit (30) entlang einer gekrümmten Bahn bewegen kann, und
daß an der Stange (42) ein Betätigungsgriff angebracht ist,
der auf eine Zahnradanordnung arbeitet, die die Bewegung der
Stange entlang der Bahn erleichtert.
2. Tischkreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sägeblatt (64) in beiden Richtungen aus seiner ver
tikalen Stellung verschwenkbar ist.
3. Tischkreissäge nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
einen ersten gekrümmten Schlitz (44) entsprechend der
gekrümmten Bahn der Stange (42), durch den sich diese
erstreckt.
4. Tischkreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahnradanordnung ein Zahnrad (104)
mit einem Zahnbereich (106) aufweist, der mit einer gekrümmt
geformten Zahnstange (109) kämmt.
5. Tischkreissäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahnstange (106) an einem zweiten gekrümmten
Schlitz (113) vorgesehen ist, der konzentrisch zur gekrümm
ten Bahn der Stange (42) liegt.
6. Tischkreissäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahnstange am ersten gekrümmten Schlitz vorgesehen ist,
durch den sich die Stange erstreckt.
7. Tischkreissäge nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekenn
zeichnet durch eine auf der Stange (42) angeordnete, mittels
des Betätigungsgriffes (46) drehbare Buchse (80), an der
Zähne (98) zum Antrieb der Zahnradanordnung vorgesehen sind.
8. Tischkreissäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahnradanordnung ein zwischen Buchse (80) und mit der
Zahnstange (109) in Eingriff stehendem Zahnrad (104)
angeordnetes Zwischenzahnrad (100) aufweist.
9. Tischkreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höheneinstellung des Säge
blattes (64) wahlweise mit dem Betätigungsgriff (46)
betätigbar ist.
10. Tischkreissäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Betätigungsgriff (46) verschiebbar auf dem Ende der
Stange (42) befestigt ist und in einer ersten Stellung
unverdrehbar mit dieser verbunden ist, um die Zahnradanord
nung zu betätigen, und in einer zweiten Stellung relativ zur
Stange (42) drehbar ist.
11. Tischkreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekenn
zeichnet durch eine Klemmeinrichtung zur Festsetzung der
Sägeeinheit (30) unter einem vorgegebenen Winkel.
12. Tischkreissäge nach Anspruch 11 in seiner Abhängigkeit von
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung
den Zahnbereich (106) des Zahnrades (104) in einer vor
gegebenen Stellung auf der Zahnstange (109) festsetzt.
13. Tischkreissäge nach einem der Ansprüche 3 bis 12, gekenn
zeichnet durch eine mit einem Einschnitt im ersten gekrümm
ten Schlitz (44) zusammenwirkende Verriegelungseinrich
tung (121).
14. Tischkreissäge nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungseinrichtung (121) schwenkbar ist.
15. Tischkreissäge nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet
durch eine Mehrzahl von vorgegebenen Winkeln des Sägeblat
tes (64) entsprechenden Schlitzen.
16. Tischkreissäge nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Schlitze zur genauen Positio
nierung der Verriegelungseinrichtung (121) verjüngen.
17. Tischkreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß am Rahmen (12) eine Platte (115)
vorgesehen ist, die eine Skala mit einer Winkelteilung für
das Sägeblatt (64) aufweist.
18. Tischkreissäge nach Anspruch 17 in seiner Abhängigkeit von
einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einschnitt in der Platte (115) vorgesehen ist.
19. Tischkreissäge nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Platte (115) zur genauen Justierung der
Lage der Skala bezüglich dem Sägeblatt (64) auf dem Rah
men (12) verstellbar ist.
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Effective date: 20130903 |