DE19706942C1 - Elektrische Steckverbindungsanordnung - Google Patents

Elektrische Steckverbindungsanordnung

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Description

Die vorliegende Erfindung geht von einer gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches konzipierten elektrischen Steckverbindungsanordnung aus.
Derartige elektrische Steckverbindungsanordnungen weisen zu meist in ihrem Gehäuse mehrere Steckkontaktelemente auf, über die eine wiederlösbare elektrische Verbindung zu einem entsprechenden Gegensteckverbindungsteil geschaffen werden kann. Das Gegensteckverbindungsteil kann dabei z. B. an eine elektrische Leitung angeschlossen sein oder direkt mit einem elektrischem Aggregat in Verbindung stehen.
Durch die DE 37 35 205 A1 ist eine dem Oberbegriff des Hauptanspruches entsprechende Steckverbindungsanordnung bekanntgeworden. Das Gehäuse dieser Steckverbindungsanordnung weist mehrere parallel zueinander ausgerichtete Aufnahmekammern auf. Die Aufnahmekammern sind von der Eingangsseite her mit jeweils einem an eine biegeschlaffe elektrische Leitung angeschlagenen elektrischen Steckkontaktelement bestückbar. Über Rastelemente werden die Steckkontaktelemente positionsgerecht in den zugehörigen Aufnahmekammern gehalten. Dabei sind die Steckkontaktelemente derart in den Aufnahmekammern festgelegt, so daß über die Abgangsseite ein elektrisches Aggregat an die Steckverbindungsanordnung angeschlossen werden kann.
Außerdem ist durch die DE 41 25 394 C2 eine Steckverbindungsvorrichtung bekanntgeworden, die ein aus Kunststoff bestehendes Gehäuse mit mehreren parallel zueinander ausgerichteten Kammern zur Aufnahme von Steckkontaktelementen aufweist. Die Steckkontaktelemente werden jeweils von der Eingangsseite her in das Gehäuse eingebracht und dort durch Verrasten festgelegt. Die Steckkontaktelemente weisen sowohl an ihrer Eingangs-, als auch an ihrer Abgangsseite einen Steckkontaktbereich auf. Das Gehäuse ist an seiner Abgangsseite mit einem Steckgesicht zur Aufnahme von Flachstecksicherungen versehen.
Bei solchen Steckverbindungsanordnungen besteht jedoch nur die Möglichkeit, Steckverbindungselemente über eine einzige Seite in die Aufnahmekammern des Gehäuses einzubringen. Oftmals ist es aber aus montagetechnischen oder aber aus funktionellen Gründen notwendig, eine flexible Einbringungsmöglichkeit für elektrische Steckkontaktelemente zu schaffen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Steckverbindungsanordnung derart weiterzubilden, so daß auf einfache Art und Weise zur Erzeugung mehrerer Varianten eine variable Bestückung der Aufnahmekammern des Gehäuses mit Steckkontaktelementen von der Eingangsseite und von der Abgangsseite durchführbar ist.
Bei einer solchermaßen ausgebildeten elektrischen Steckverbindungsanordnung ist besonders vorteilhaft, daß sowohl an biegeschlaffe elektrische Leitungen angeschlagene erste Steckkontaktelemente von der Eingangsseite her, als auch mehrere Kontaktbereiche aufweisende, nicht direkt mit einer elektrischen Leitung in Verbindung stehende zweite Steckkontaktelemente von der Abgangsseite her, auf einfache Art und Weise in ein und demselben Gehäuse untergebracht werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben und werden anhand von drei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Und zwar zeigen
Fig. 1 als erstes Ausführungsbeispiel ein zwei Aufnahmekammern aufweisendes Gehäuse, sowie ein zugehöriges erstes und zweites Steckkontaktelement in räumlicher Darstellung,
Fig. 2 einen Vollschnitt durch die zweite Aufnahmekammer eines Gehäuses, gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein vier Aufnahmekammern aufweisendes Gehäuse, sowie zwei zugehörige erste Steckkontaktelemente und die im Prinzip möglichen Kombinationen mit zweiten Steckkontaktelementen in räumlicher Darstellung (Ausführungsbeispiele zwei bis vier),
Fig. 4 einen Vollschnitt durch die beiden zweiten Aufnahmekammern eines Gehäuses, welches gemäß zweiten Ausführungsbeispiel mit zwei zweiten Steckkontaktelementen bestückt ist,
Fig. 5 einen Vollschnitt durch die beiden zweiten Aufnahmekammern eines Gehäuse, welches gemäß dritten Ausführungsbeispiel mit einem zweiten Steckkontaktelement bestückt ist,
Fig. 6 einen Vollschnitt durch die beiden zweiten Aufnahmekammern eines Gehäuse, welches gemäß vierten Ausführungsbeispiel mit einem zweiten Steckkontaktelement bestückt ist.
Ähnliche Bauteile der Steckverbindungsanordnung sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, besteht eine solche Steckverbindungsanordnung im wesentlichen aus einem mehrere Aufnahmekammern 1, 2 aufweisenden Gehäuse 3 und mehreren in die Aufnahmekammern 1, 2 einzubringenden Steckkontaktelementen 4, 5.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und Fig. 2 hervorgeht, weist das Gehäuse 3 des ersten Ausführungsbeispieles eine einzige erste Aufnahmekammer 1 und eine einzige zweite Aufnahmekammer 2 auf. Die erste Aufnahmekammer 1 ist zur Aufnahme eines an eine biegeschlaffe elektrische Leitung 6 angeschlagenen ersten Steckkontaktelementes 4 vorgesehen. Zur positionsgenauen Festlegung wird das erste Steckkontaktelement 4 von der Eingangsseite 7 her in die erste Aufnahmekammer 1 eingeschoben, bis die angeformten Rastarme 10 hinter entsprechende, in der ersten Aufnahmekammer 1 vorhandene Rastansätze zu liegen kommen. Zur endgültigen Fixierung des ersten Steckkontaktelementes 4 in der ersten Aufnahmekammer 1 wird das in die Außenwandung derselben eingeformte Rastelement 11 von seiner den Querschnitt der ersten Aufnahmekammer 1 vollkommen freigegebenen Ausgangsposition in seine definierte Rastposition gebracht. In der Rastposition kommt das Rastelement 11 an eine Rastkante des ersten Steckkontaktelementes 4 zur Anlage und hält dieses durch eine Einengung des Querschnittes der ersten Aufnahmekammer 1 formschlüssig fest.
Das zweite Steckkontaktelement 5 wird hingegen von der Abgangsseite 12 her in die zweite Aufnahmekammer 2 des Gehäuses 3 eingeschoben. Zur Festlegung des zweiten Steckkontaktelementes 5 in seiner zweiten Aufnahmekammer 2 wird ein das Steckgesicht der Abgangsseite 12 bildendes Deckelteil 13 in seine Endposition eingeschwenkt. Das Deckelteil 13 ist über zwei Filmscharniere 14 einstückig im Bereich der Abgangsseite 12 an das Gehäuse 3 angeformt und muß zur Einnahme seiner Endposition lediglich um 180° um die beiden Filmscharniere 14 verschwenkt werden. Zur Festlegung des Deckelteiles 13 in seiner Endposition sind sowohl an dieses, als auch an das Gehäuse 3 miteinander in Wirkverbindung kommende Clipselemente 15, 16 angeformt. Befindet sich das Deckelteil 13 verclipst in seiner Endposition, ist damit auch das zweite Steckkontaktelement 5 gesichert in seiner zweiten Aufnahmekammer 2 festgelegt.
Das zweite Steckkontaktelement 5 selbst weist zwei Kontaktbereiche 17, 18 auf, wovon der eine der Eingangsseite 7 und der andere der Abgangsseite 12 zugeordnet ist. Das zweite Steckkontaktelement 5 ist nicht direkt an eine elektrische Leitung angeschlossen sondern wird durch einen Stanz-Biege-Prozeß aus einem flachen Messing- bzw. Kupferband hergestellt. Die Hauptflächen der beiden Kontaktbereiche 17, 18 sind um einen Winkelbetrag von 90° verdreht zueinander angeordnet. Die beiden Kontaktbereiche 17, 18 stehen einstückig über ein Zwischenglied 25 miteinander in Verbindung. Jeder Kontaktbereich 17, 18 weist zur Aufnahme von jeweils einem messerartig ausgebildeten Gegensteckkontaktelement zwei L-förmig ausgebildete Kontaktschenkel auf. Um eine einwandfreie Kontaktierung zu erreichen, müssen die Hauptflächen der Gegensteckkontaktelemente (Eingangsseite, Abgangsseite) ebenfalls um 90° versetzt zueinander angeordnet sein. Um den Bestückungsvorgang möglichst einfach zu gestalten, sind das zweite Steckkontaktelement 5 und die zweite Aufnahmekammer 2 maßlich derart aufeinander abgestimmt, daß es gleichgültig ist, ob das erste Steckkontaktelement 5 mit dem ersten Kontaktbereich 17 oder aber mit dem zweiten Kontaktbereich 18 voran in seine zweite Aufnahmekammer 2 eingebracht wird. Wie schon vorstehend erwähnt, bildet das Deckelteil 13 das Steckgesicht der Abgangsseite 12 und ist beispielsweise zur Aufnahme einer sogenannten - nicht dargestellten - Flachsicherung vorgesehen. Zwei vollkommen unterschiedlich ausgebildete Steckkontaktelemente 4, 5 stellen somit den Kontakt zur Flachsicherung her. Hingegen steht die zweite Aufnahmekammer 2 auf der Eingangsseite 7 in Art eines Ansatzes 19 über das Gehäuse 3 hinaus und bildet insgesamt die mit einem Gegenstück in Verbindung zu bringende Steckkontur. Zum gesicherten Kuppeln des Gehäuses 3 mit einem nicht dargestellten Gegenstück ist an den Ansatz 19 ein federnd auslenkbarer Rastarm 20 angeformt.
Um mehrere Gehäuse 3 modulhaft aneinanderreihen zu können, sind an zwei gegenüberliegenden Außenwänden Halteelemente 21, 22 angeformt. Dabei befindet sich das nutartige Halteelement 21 an der Außenwand, in welche auch das Rastelement 11 eingeformt ist und an der gegenüberliegenden Außenwand ist ein entsprechendes federartiges Halteelement 22 angeformt.
Wie insbesondere aus Fig. 3 bis Fig. 6 hervorgeht, weisen die Ausführungsbeispiele zwei bis vier jeweils ein Gehäuse 3 mit zwei ersten Aufnahmekammern 1 und mit zwei zweiten Aufnahmekammern 2 auf. Die beiden ersten Aufnahmekammern 1 sind jeweils zur Aufnahme eines an eine biegeschlaffe elektrische Leitung 6 angeschlagen ersten Steckkontaktelementes 4 vorgesehen. Im Prinzip sind die ersten Aufnahmekammern 1 wie beim ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet, so daß die Festlegung der ersten Steckkontaktelemente 4 wie bereits vorstehend beschrieben, erfolgt. Jeder der beiden ersten Aufnahmekammern 1 ist ein eigenes Rastelement 11 zugeordnet.
Von der Abgangsseite 12 her kann das Gehäuse 3 gemäß Fig. 4 mit zwei zweiten Steckkontaktelementen 5 bestückt werden. Dabei entspricht bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel die Ausbildung der beiden zweiten Aufnahmekammern 2 und die Ausbildung der beiden zugehörigen zweiten Steckkontaktelemente 5 der des- vorstehend bereits näher beschrieben - ersten Ausführungsbeispieles. Zur korrekten Bestückung ist zwischen den beiden zweiten Aufnahmekammern 2 ein Kodierelement 23 angebracht, so daß nur zwei jeweils zwei Kontaktbereiche 17,18 aufweisende zweite Steckkontaktelemente 5 eingebracht werden können.
Das Gehäuse 3 des in Fig. 5 und Fig. 6 näher dargestellte dritten und vierten Ausführungsbeispieles ist jeweils für die Bestückung mit einem einzigen zweiten Steckkontaktelement 5 vorgesehen. Die beiden zweiten Aufnahmekammern 2 dieser beiden Ausführungsbeispiele unterscheiden sich lediglich durch eine unterschiedliche Anordnung angeformter, innerhalb der zweiten Aufnahmekammern 2 befindlichen Kodierelemente 24. D.h., einmal ist die eine und einmal die andere der beiden zweiten Aufnahmekammern 2 durch ein Kodierelement 24 verschlossen.
Das jeweils von der Abgangsseite 12 her in die beiden zweiten Aufnahmekammern 2 einzubringende zweite Steckkontaktelement 5 ist für jedes der beiden Ausführungsbeispiele identisch ausgebildet und weist drei Kontaktbereiche 17, 18 auf. Der Eingangsseite 7 ist dabei ein einziger Kontaktbereich 18 und der Abgangsseite 12 sind zwei Kontaktbereiche 17 zugeordnet. Das zweite Steckkontaktelement 5 ist nicht direkt an eine elektrische Leitung angeschlossen, sondern wird durch einen Stanz-Biege-Prozeß aus einem flachen Messing- bzw. Kupferband hergestellt. Die Hauptflächen des der Eingangsseite 7 zugeordneten Kontaktbereiches 18 ist im Hinblick auf die Hauptflächen der beiden der Abgangsseite 12 zugeordneten Kontaktbereiche 17 um einem Winkelbetrag von 90° verdreht angeordnet. Die drei Kontaktbereiche 17, 18 stehen einstückig über ein Zwischenglied 25 miteinander in Verbindung. Jeder Kontaktbereich 17, 18 weist zur Aufnahme von jeweils einem messerartig ausgebildeten Steckkontaktteil zwei L-förmig ausgebildete Kontaktschenkel auf. Um eine einwandfreie Kontaktierung zu erreichen, müssen die Hauptflächen der Gegensteckkontaktteile (Eingangsseite, Abgangsseite) ebenfalls um 90° versetzt zueinander angeordnet sein. Zwei unterschiedliche Ausführungsformen entstehen deshalb alleine dadurch, daß das zweite Steckkontaktelement 5 dem Gehäuse 3 in unterschiedlich ausgerichteter Form zugeordnet wird. Das bedeutet konkret, daß das zweite Steckkontaktelement 5 in einem Falle um 180° gedreht wird, so daß sich die beiden der Abgangsseite 12 zugeordneten Kontaktbereiche 17, ausgehend von dem Zwischenglied 25, einmal nach links (drittes Ausführungsbeispiel) und einmal nach rechts (viertes Ausführungsbeispiel) erstrecken.
Für die drei Ausführungsbeispiele zwei bis vier gilt somit, daß durch die innerhalb der beiden zweiten Aufnahmekammern 2 unterschiedlich angeformten Kodierelemente 23, 24 sichergestellt ist, daß jedes Gehäuse 3 immer mit dem bzw. mit den zugehörigen zweiten Steckkontaktelement 5 bzw. mit den beiden Steckkontaktelementen 5 bestückt werden kann. Eine nicht korrekte Bestückung mit zweiten Steckkontaktelementen 5 führt durch die Kodierelemente 23, 24 dazu, daß zumindest ein Kontaktbereich 17 über die Abgangsseite 12 hinaussteht, so daß ein Verschließen der Abgangsseite 12 mit dem Deckelteil 13 nicht möglich ist. Bei korrekter Bestückung dient zur Festlegung des zweiten Steckkontaktelementes 5 bzw. der beiden zweiten Steckkontaktelemente 5 - wie beim ersten Ausführungsbeispiel - das Deckelteil 13, welches zu diesem Zweck in seine Endposition verschwenkt wird. Das Deckelteil 13 ist ebenfalls über zwei Filmscharniere 14 im Bereich der Abgangsseite 12 an das Gehäuse 3 angeformt und wird durch miteinander in Wirkverbindung kommende Clipselemente 15, 16 am Gehäuse 3 festgelegt. Das Deckelteil 13 bildet auch in diesen Fällen das Steckgesicht der Abgangsseite 12. Der Bestückungsvorgang ist somit auf besonders einfache Art und Weise durchführbar.
Wie schon vorstehend erwähnt, bildet das Deckelteil 13 das Steckgesicht der Abgangsseite 12, wohingegen die beiden Aufnahmekammern 2 auf der Eingangsseite 7 jeweils in Art eines Ansatzes 19 über das Gehäuse 3 hinausstehen und insgesamt die mit einem Gegenstück in Verbindung zu bringende Steckkontur der Eingangsseite 7 bilden. Zum gesicherten Kuppeln des Gehäuses 3 mit einem nicht dargestellten Gegenstück ist an einen der Ansätze 19 ein federnd auslenkbarer Rastarm 20 angeformt. Bei diesen drei Ausführungsbeispielen ist das Steckgesicht der Abgangsseite 12 beispielsweise jeweils zur Aufnahme von zwei sogenannten - nicht dargestellten - Flachsicherungen vorgesehen. Vollkommen unterschiedlich ausgebildete Steckkontaktelemente 4, 5 stellen somit den Kontakt zu den beiden Flachsicherungen her. Ist nur ein zweites Steckkontaktelement 5 im Gehäuse 3 untergebracht - wie insbesondere aus Fig. 5 und Fig. 6 hervorgeht - so wird dies als sogenannter Potentialverteiler ausgenutzt. Das heißt, beide Flachsicherungen sind mit ihrer einen Kontaktseite über das zweite Steckkontaktelement 5 an dasselbe Potential angeschlossen.
Um mehrere Gehäuse 3 modulhaft aneinanderreihen zu können, sind an zwei gegenüberliegende Außenwände Halteelemente 21, 22 angeformt. Selbstverständlich sind die Halteelemente 21, 22 derart ausgebildet und angeordnet, so daß sich sowohl Gehäuse 3 mit zwei Aufnahmekammern 1, 2, als auch Gehäuse 3 mit vier Aufnahmekammern 1, 2 in beliebiger Reihenfolge miteinander kombinieren lassen. Eine Aneinanderreihung von Gehäusen 3 ist nicht möglich, befindet sich das Rastelement 11 nicht in seiner definierten Rastposition. Das ist deshalb der Fall, weil das Rastelement 11 ansonsten über die Außenwandung des Gehäuses 3 hinaussteht.

Claims (18)

1. Elektrische Steckverbindungsanordnung mit einem aus Kunststoff bestehenden, mehrere mit Steckkontaktelementen bestückbare, parallel zueinander ausgerichtete Aufnahmekammern aufweisendes Gehäuse, wobei zumindest eine erste Aufnahmekammer von der Eingangsseite her mit einem an eine biegeschlaffe elektrische Leitung angeschlossenen ersten Steckkontaktelement bestückbar ist und über Rastelemente positionsgesichert in der ersten Aufnahmekammer gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine zweite Aufnahmekammer (2) von der gegenüberliegenden Abgangsseite (12) her mit einem zweiten Steckkontaktelement (5) bestückbar ist, welches zumindest einen der Eingangsseite (7) zugeordneten zweiten Kontaktbereich (18) und zumindest einen einstückig damit verbundenen, gegenüberliegend vorhandenen, der Abgangsseite (12) zugeordneten ersten Kontaktbereich (17) aufweist und daß zumindest die Hauptflächen eines der Eingangsseite (7) zugehörigen zweiten Kontaktbereiches (18) um einen bestimmten Winkelbetrag verdreht zu den Hauptflächen des ihm direkt gegenüberliegend angeordneten ersten Kontaktbereiches (17) der Abgangsseite (12) angeordnet sind und daß an der Abgangsseite (12) des Gehäuses (3) ein das Steckgesicht der Abgangsseite (12) bildendes, aus Kunststoff bestehendes Deckelteil (13) festlegbar ist.
2. Elektrische Steckverbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) zumindest zwei von der Eingangsseite (7) her bestückbare erste Aufnahmekammern (1) und zumindest zwei von der Abgangsseite (12) her bestückbare zweite Aufnahmekammern (2) aufweist.
3. Elektrische Steckverbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (13) über Filmscharniere (14) einstückig im Bereich der Abgangsseite (12) an das Gehäuse (3) angeformt ist.
4. Elektrische Steckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des Deckelteiles (13) an dieses und an das Gehäuse (3) miteinander in Wirkverbindung kommende Clipselemente (15, 16) angeformt sind.
5. Elektrische Steckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegende Außenwände des Gehäuses (3) Halteelemente (21, 22) angeformt sind, die zur modulhaften Aneinanderreihung mehrerer Gehäuse (3) mit entsprechend ausgebildeten Halteelementen (21, 22) weiterer zugeordneter Gehäuse (3) koppelbar sind.
6. Elektrische Steckverbindungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) ein nutartiges Halteelement (21) und ein federartiges Halteelemente (22) aufweist.
7. Elektrische Steckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb zumindest einer Aufnahmekammer (1, 2) des Gehäuses (3) mit den einzubringenden Steckkontaktelementen (4, 5) in Wirkverbindung tretende Kodierelemente (23, 24) vorhanden sind.
8. Elektrische Steckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß einstückig in eine der Außenwandungen einer jeden von der Eingangsseite (7) her mit ersten Steckkontaktelementen (4) bestückbaren ersten Aufnahmekammer (1) ein auslenkbares, in eine definierte Rastposition bringbares Rastelement (11) eingeformt ist.
9. Elektrische Steckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (11) in eine Außenwandung des Gehäuses (3) eingeformt ist, welche auch eines der Halteelemente (21, 22) aufweist.
10. Elektrische Steckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes von der Abgangsseite (12) her in zumindest eine zweite Aufnahmekammer (2) einzuführende zweite Steckkontaktelement (5) flach ausgebildet ist und zumindest einer seiner Kontaktbereiche (17, 18) durch zwei L-förmig ausgeführte Kontaktschenkel gebildet ist, die zur Kontaktierung auf den beiden von einander abgewandten Kontaktoberflächen eines zugeordneten, messerartig ausgeführten Gegensteckkontaktelementes zur Anlage kommen.
11. Elektrische Steckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steckkontaktelement (5) an der Abgangsseite (12) einen einzigen ersten Kontaktbereich (17) und an der Eingangsseite (7) ebenfalls einen einzigen zweiten Kontaktbereich (18) aufweist.
12. Elektrische Steckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgangsseite (12) zumindest zwei in einer Reihe nebeneinander angeordnete erste Kontaktbereiche (17) und die gegenüberliegende Eingangsseite (7) lediglich einen einzigen zweiten Kontaktbereich (18) aufweist.
13. Elektrische Steckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgangsseite (12) zumindest zwei nebeneinander angeordnete erste Kontaktbereiche (17) und die Eingangsseite (7) ebenfalls zumindest zwei in einer Reihe nebeneinander angeordnete zweite Kontaktbereiche (18) aufweist.
14. Elektrische Steckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgangsseite (12) zumindest einen ersten Kontaktbereich (17) und die Eingangsseite (7) ebenfalls zumindest einen zweiten Kontaktbereich (18) aufweisen, deren Hauptflächen in Bezug auf die Hauptflächen der übrigen ersten und/oder zweiten Kontaktbereiche (17, 18) um einen bestimmten Winkelbetrag verdreht angeordnet sind.
15. Elektrische Steckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der ersten und/oder zweiten Kontaktbereiche (17, 18) als flaches Kontaktmesser ausgebildet ist.
16. Elektrische Steckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß alle ersten und zweiten Kontaktbereiche (17, 18) jeweils zwei L-förmig ausgeführte Kontaktschenkel aufweisen, die zur Kontaktierung auf den beiden voneinander abgewandten Kontaktoberflächen eines zugeordneten messerartig ausgeführten Gegensteckkontaktelementes zur Anlage kommen.
17. Elektrische Steckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelbetrag um den der zumindest eine erste und/oder zweite Kontaktbereich (17, 18) verdreht angeordnet ist, 90° groß ist.
18. Elektrische Steckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgangsseite (12) und die Eingangsseite (7) des zweiten Steckkontaktelementes (5) über zumindest ein Zwischenglied (25) einstückig miteinander verbunden sind und daß durch ein mehrfaches geradliniges Abbiegen im Bereich des Zwischengliedes (25) zumindest ein erster und/oder zweiter Kontaktbereich (17, 18) in seine verdrehte Anordnung gebracht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3735205C2 (de) * 1987-10-17 1990-08-23 Kabelwerke Reinshagen Gmbh, 5600 Wuppertal, De
DE4125394C2 (de) * 1990-08-06 1995-10-05 Yazaki Corp Verbindungsklemmen-Befestigungsstruktur für einen elektrischen Verteilerkasten

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