DE19706310C2 - Stimmgabelschwingkreisel - Google Patents
StimmgabelschwingkreiselInfo
- Publication number
- DE19706310C2 DE19706310C2 DE19706310A DE19706310A DE19706310C2 DE 19706310 C2 DE19706310 C2 DE 19706310C2 DE 19706310 A DE19706310 A DE 19706310A DE 19706310 A DE19706310 A DE 19706310A DE 19706310 C2 DE19706310 C2 DE 19706310C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrodes
- arms
- detection
- tuning fork
- arm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C19/00—Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
- G01C19/56—Turn-sensitive devices using vibrating masses, e.g. vibratory angular rate sensors based on Coriolis forces
- G01C19/5607—Turn-sensitive devices using vibrating masses, e.g. vibratory angular rate sensors based on Coriolis forces using vibrating tuning forks
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Gyroscopes (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen
Schwingkreisel des Stimmgabeltyps, und im besonderen einen
Schwingkreisel des Stimmgabeltyps mit einer piezoelektri
schen Substanz.
Ein Gyroskop ist verwendet worden, um die gegenwärtige
Position eines Beförderungsmittels wie z. B. eines Flug
zeugs, eines Schiffs oder eines Satelliten festzustellen.
Kürzlich ist ein Gyroskop auf Vorrichtungen zur persönlichen
Verwendung angewendet worden, wie zur Steuerung von Autos
und zur Schwingungsdetektion in Videokameras und Stehbild
kameras.
Ein herkömmlicher Komakreisel detektiert eine Winkel
geschwindigkeit durch Nutzung eines Prinzips, bei dem eine
rotierende Koma (Scheibe) ohne jegliche Veränderung von
ihrer Lage weiterrotiert, während die Rotationsachse selbst
dann beibehalten wird, wenn eine Vorrichtung, die mit dem
Komakreisel versehen ist, geneigt wird. Unlängst sind ein
Kreisel eines optischen Typs und ein Kreisel eines piezo
elektrischen Typs entwickelt und auf den praktischen Ge
brauch reduziert worden. Die Prinzipien des Kreisels des
piezoelektrischen Typs wurden etwa 1950 vorgebracht. Ver
schiedene Kreisel des piezoelektrischen Typs sind vorge
schlagen worden, die zum Beispiel eine Stimmgabel, einen
Zylinder oder ein halbkugelförmiges Glied haben. Vor kurzem
ist ein Schwingkreisel mit einem piezoelektrischen Glied in
der Praxis eingesetzt worden. Solch ein Schwingkreisel hat
eine kleinere Meßempfindlichkeit und Präzision als der
Komakreisel und der optische Kreisel, hat aber Vorteile
hinsichtlich der Größe, des Gewichtes und der Kosten.
Fig. 1 zeigt einen Schwingkreisel des Stimmgabeltyps,
bei dem ein piezoelektrischer Einkristall genutzt wird, wie
er in dem Patent der Vereinigten Staaten Nr. 5,329,816
offenbart ist. Der in Fig. 1 gezeigte Schwingkreisel (der
auch als Kreiselelement bezeichnet wird) enthält einen
piezoelektrischen Einkristall mit zwei Armen 10 und 12 und
einer Basis 14, die die Arme 10 und 12 stützt. Die Arme 10
und 12 und die Basis sind integral gebildet. Eine Steuer
elektrode 18 zum Steuern einer Stimmgabelschwingung ist an
dem Arm 12 vorgesehen, während eine Detektionselektrode 16
zum Detektieren der Winkelgeschwindigkeit an dem Arm 10
vorgesehen ist. In der folgenden Beschreibung wird die
Oberfläche des in Fig. 1 gezeigten Kreisels als vordere
Oberfläche bezeichnet, während die Oberfläche, die der
vorderen Oberfläche gegenüberliegt, als hintere Oberfläche
bezeichnet wird. Die Steuerelektrode 18 hat zwei Elektroden
abschnitte, die auf der vorderen Oberfläche des Kreisels
vorgesehen sind.
Fig. 2 zeigt einen Schwingkreisel des Stimmgabeltyps,
der eine aridere Elektrodenanordnung als der Kreisel von Fig.
1 hat. Solch ein Kreisel ist zum Beispiel in dem Patent der
Vereinigten Staaten Nr. 5,251,483 offenbart. In Fig. 2 hat
der Arm 10 die Detektionselektrode 16 und die Steuerelek
trode 18, und ähnlich hat der Arm 12 die Detektionselektrode
16 und die Steuerelektrode 18. Die Detektionselektroden 16
sind dichter an den freien Enden der Arme 10 und 12 als an
der Basis 14 angeordnet. Bei einer Elektrodenanordnung, die
in Fig. 3 gezeigt ist, sind die Detektionselektroden 16
dichter an der Basis 14 als an den freien Enden der Arme 10
und 12 angeordnet.
Die Kapazitätsverhältnisse der Kreisel von Fig. 1, 2
und 3 sind in diesen Figuren angegeben.
Die in Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Kreisel haben jedoch
die folgenden jeweiligen Nachteile.
Der in Fig. 1 gezeigte Kreisel hat die Elektrodenanord
nung, bei der die Detektionselektrode 16 mit der Steuerelek
trode 18 symmetrisch vorgesehen ist. Daher sind die Kapazi
tätsverhältnisse bezüglich der Steuerelektrode 18 und der
Detektionselektrode 16 klein. Jedoch wird eine ungewollte
Schwingung wie z. B. eine Krümmungsbewegung ausgegeben.
Dieser Nachteil wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 4A
bis 4D eingehend beschrieben. Fig. 4A ist eine perspektivi
sche Ansicht des Kreisels von Fig. 1, bei der eine unge
wollte Schwingung dargestellt ist. Fig. 4B ist eine Seiten
ansicht des Kreisels von Fig. 4A. Fig. 4C zeigt die unge
wollte Schwingung. Fig. 4D zeigt das elektrische Feld, das
durch die ungewollte Schwingung in den Armen 10 und 12
verursacht wird. Die Elektroden sind in Fig. 4A bis 4C
weggelassen. In Fig. 4D sind die Elektroden ohne Schraffie
rung auf einem identischen Potential und sind die Elektroden
mit Schraffierung auf einem anderen identischen Potential.
Da die Detektionselektrode 16 nur auf dem Arm 10 vorgesehen
ist, entwickelt sich die Potentialdifferenz, die durch das
in Fig. 4D gezeigte elektrische Feld erzeugt wird. Die obige
Potentialdifferenz wirkt als Rauschen, welches die Detekti
onsgenauigkeit mindert. Ferner kann die ungewollte Schwin
gung eine Torsionsschwingung enthalten, die ein Faktor ist,
der eine Temperaturabweichung verursacht. Des weiteren kann
eine Kriechausgabe auf Grund einer mechanischen Kopplung
und/oder elektrostatischen Kopplung zwischen dem Arm der
Detektionsseite und dem Arm der Steuerseite auftreten.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Elektrodenanordnung kann
eine Reduzierung der Steuerspannung realisiert werden, da
das Kapazitätsverhältnis bezüglich der Steuerelektroden 18
klein ist. Ferner sind die Detektionselektroden 16 an den
Armen 10 und 12 vorgesehen, so daß die ungewollte Schwingung
unterdrückt werden kann und die Kriechausgabe klein ist.
Jedoch sind die Kapazitätsverhältnisse, die an den freien
Enden der Arme 10 und 12 erhalten werden, etwa zwanzigmal so
groß wie jene, die an deren Wurzelabschnitten erhalten
werden, und somit ist die Empfindlichkeit klein. Weiterhin
sind die Verdrahtungsleitungen, die sich von den Detektions
elektroden 16 und den Steuerelektroden 18 erstrecken, kom
plex und ist die Produktivität nicht hoch, da die Detekti
onselektroden 16 und die Steuerelektroden 18 an den Armen 10
und 12 vorgesehen sind.
Die in Fig. 3 gezeigte Elektrodenanordnung gestattet
eine hohe Empfindlichkeit, da das Kapazitätsverhältnis
hinsichtlich der Detektionselektroden 16 klein ist. Jedoch
ist eine hohe Steuerspannung erforderlich, weil das Kapazi
tätsverhältnis hinsichtlich der Steuerelektroden 18 hoch
ist. Ferner sind die Verdrahtungsleitungen, die sich von den
Detektionselektroden 16 und den Steuerelektroden 18 erstrec
ken, komplex und ist die Produktivität nicht hoch, da die
Detektionselektroden 16 und die Steuerelektroden 18 an den
Armen 10 und 12 vorgesehen sind.
Aus der JP 2-163608 (A) in Patents Abstracts of Japan,
P-1104, September 12, 1990, Vol. 14/No. 422 und aus der JP
2-163611 (A) in Patents Abstracts of Japan, P-1104, September
12, 1990, Vol. 14/No. 422 sind jeweils Winkelgeschwindig
keitsmesser nach Art eines Stimmgabelschwingkreisels bekannt.
Dabei werden jedoch die Schwingungen der dortigen "Arme"
("reeds") jeweils durch Vibration der dortigen "Basis" ent
prechend Fig. 5A der Anmeldung erzeugt, jedoch nicht unter
Ausnutzung des piezoelektrischen Transversaleffektess.
Es ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, die obigen Nachteile zu eliminieren.
Ein spezifischeres Ziel der vorliegenden Erfindung ist
es, einen Stimmgabelschwingkreisel vorzusehen, der äußerst
empfindlich und genau ist und zur Massenproduktion geeignet
ist.
Die obigen Ziele der vorliegenden Erfindung werden
durch einen Stimmgabelschwingkreisel erreicht, der erste und
zweite Arme und eine Basis hat, die mit den ersten und
zweiten Armen integral verbunden ist, welcher Stimmgabel
schwingkreisel umfaßt: Steuerelektroden, die verwendet
werden, um Stimmgabelschwingungen auf Grund eines piezoelek
trischen Transversaleffektes zu erzeugen; und Detektions
elektroden, die an den ersten und zweiten Armen vorgesehen
sind und verwendet werden, um eine Detektionsspannung auf
Grund einer Winkelgeschwindigkeit auszugeben.
Der Stimmgabelschwingkreisel kann so konfiguriert sein,
daß die Detektionselektroden jeweilig auf gegenüberliegenden
Oberflächen der Basis vorgesehen sind.
Der Stimmgabelschwingkreisel kann so konfiguriert sein,
daß die Detektionselektroden erste Abschnitte haben, die auf
inneren Abschnitten von ersten und zweiten Oberflächen von
jedem der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind, die
einander gegenüberliegen, und zweite Abschnitte, die auf
ersten und zweiten Oberflächen der, Basis vorgesehen sind,
die einander gegenüberliegen, welche ersten und zweiten
Abschnitte integral gebildet sind.
Der Stimmgabelschwingkreisel kann so konfiguriert sein,
daß die Detektionselektroden erste Abschnitte haben, die auf
äußeren Abschnitten von ersten und zweiten Oberflächen von
jedem der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind, die
einander gegenüberliegen, und zweite Abschnitte, die auf
ersten und zweiten Oberflächen der Basis vorgesehen sind,
die einander gegenüberliegen, welche ersten und zweiten
Abschnitte integral gebildet sind.
Der Stimmgabelschwingkreisel kann so konfiguriert sein,
daß die Detektionselektroden auf wenigstens drei Oberflächen
von jedem der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind.
Der Stimmgabelschwingkreisel kann so konfiguriert sein,
daß die Detektionselektroden so verbunden sind, um erste und
zweite Gruppen zu bilden, wobei die Detektionsspannung einer
Differenz zwischen Potentialen der ersten und zweiten Grup
pen entspricht.
Der Stimmgabelschwingkreisel kann so konfiguriert sein,
daß die Detektionselektroden so verbunden sind, um erste,
zweite und dritte Gruppen zu bilden, wobei die Detektions
spannung einer Potentialdifferenz zwischen einem Potential
der ersten Gruppe und einem Potential der zweiten Gruppe
sowie einer Potentialdifferenz zwischen dem Potential der
ersten Gruppe und einem Potential der dritten Gruppe ent
spricht.
Der Stimmgabelschwingkreisel kann so konfiguriert sein,
daß die Detektionselektroden auf ersten und zweiten Oberflä
chen von jedem der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind,
die einander gegenüberliegen.
Der Stimmgabelschwingkreisel kann so konfiguriert sein,
daß die Detektionselektroden auf äußeren Abschnitten der
ersten und zweiten Oberflächen von jedem der ersten und
zweiten Arme vorgesehen sind.
Der Stimmgabelschwingkreisel kann so konfiguriert sein,
daß die Detektionselektroden auf inneren Abschnitten der
ersten und zweiten Oberflächen von jedem der ersten und
zweiten Arme vorgesehen sind.
Der Stimmgabelschwingkreisel kann so konfiguriert sein,
daß die ersten und zweiten Arme und die Basis integral aus
einem piezoelektrischen Einkristall gebildet sind.
Die obigen Ziele der vorliegenden Erfindung werden auch
durch einen Stimmgabelschwingkreisel erreicht, der erste und
zweite Arme hat, und eine Basis, die mit den ersten und
zweiten Armen integral verbunden ist, welcher Stimmgabel
schwingkreisel umfaßt: Steuerelektroden, die verwendet
werden, um Stimmgabelschwingungen auf Grund eines piezoelek
trischen Transversaleffektes zu erzeugen, welche Steuerelek
troden auf wenigstens einer von ersten und zweiten Oberflä
chen von jedem der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind,
die einander gegenüberliegen; Detektionselektroden, die auf
wenigstens einer der ersten und zweiten Oberflächen von
jedem der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind und ver
wendet werden, um eine Detektionsspannung auf Grund einer
Winkelgeschwindigkeit auszugeben; und Referenzelektroden,
die auf wenigstens einer der ersten und zweiten Oberflächen
von jedem der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind und
mit einem Referenzpotential verbunden sind.
Der obige Stimmgabelschwingkreisel kann so konfiguriert
sein, daß: die Steuerelektroden auf den ersten Oberflächen
der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind; die Detektions
elektroden auf den zweiten Oberflächen der ersten und zwei
ten Arme vorgesehen sind; und die Detektionsspannung einer
Potentialdifferenz zwischen den Detektionselektroden hin
sichtlich des Referenzpotentials entspricht.
Der Stimmgabelschwingkreisel kann so konfiguriert sein,
daß: die Steuerelektroden auf den ersten Oberflächen der
ersten und zweiten Arme vorgesehen sind; die Detektionselek
troden auf den ersten Oberflächen der ersten und zweiten
Arme vorgesehen sind; und die Detektionsspannung einer
Potentialdifferenz zwischen den Detektionselektroden hin
sichtlich des Referenzpotentials entspricht.
Der Stimmgabelschwingkreisel kann so konfiguriert sein,
daß: die Detektionselektroden auf den ersten und zweiten
Oberflächen von jedem der ersten und zweiten Arme vorgesehen
sind; und die Detektionsspannung einer Potentialdifferenz
zwischen den Detektionselektroden hinsichtlich des Referenz
potentials entspricht.
Der Stimmgabelschwingkreisel kann so konfiguriert sein,
daß die Steuerelektroden auch als Detektionselektroden
fungieren, so daß die Detektionsspannung über die Steuer
elektroden ausgegeben werden kann.
Der Stimmgabelschwingkreisel kann so konfiguriert sein,
daß die Steuerelektroden auch als Detektionselektroden
fungieren und entweder auf der ersten Oberfläche oder auf
der zweiten Oberfläche von jedem der ersten und zweiten Arme
vorgesehen sind, so daß die Detektionsspannung über die
Steuerelektroden ausgegeben werden kann.
Der Stimmgabelschwingkreisel kann so konfiguriert sein,
daß die Steuerelektroden auch als Detektionselektroden
fungieren und sowohl auf den ersten als auch auf den zweiten
Oberflächen von jedem der ersten und zweiten Arme vorgesehen
sind, so daß die Detektionsspannung über die Steuerelektro
den ausgegeben werden kann.
Der Stimmgabelschwingkreisel kann so konfiguriert sein,
daß die ersten und zweiten Arme und die Basis integral aus
einem piezoelektrischen Einkristall gebildet sind.
Der Stimmgabelschwingkreisel kann so konfiguriert sein,
daß der piezoelektrische Einkristall eine LiTaO3-Platte mit
Z-Rotation von 40° ± 20° ist.
Der Stimmgabelschwingkreisel kann so konfiguriert sein,
daß der piezoelektrische Einkristall eine LiNbO3-Platte mit
Z-Rotation von 50° ± 20° ist.
Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung sind aus der folgenden eingehenden Beschreibung in
Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen ersichtlicher,
in denen:
Fig. 1 ein Diagramm eines herkömmlichen Stimmgabel
schwingkreisels ist;
Fig. 2 ein Diagramm eines anderen herkömmlichen Stimm
gabelschwingkreisels ist;
Fig. 3 ein Diagramm noch eines anderen herkömmlichen
Stimmgabelschwingkreisels ist;
Fig. 4A, 4B, 4C und 4D Diagramme sind, die Nachteile
der herkömmlichen Stimmgabelschwingkreisel zeigen;
Fig. 5A, 5B, 5C, 5D und 5E Diagramme sind, die das
Prinzip der vorliegenden Erfindung erläutern;
Fig. 6A und 6B Diagramme sind, die zeigen, warum eine
ungewollte Schwingung durch die vorliegende Erfindung nicht
detektiert wird;
Fig. 7A und 7B Diagramme einer Elektrodenanordnung zum
Detektieren einer Winkelgeschwindigkeit sind;
Fig. 8A und 8B Diagramme einer anderen Elektrodenanord
nung zum Detektieren einer Winkelgeschwindigkeit sind;
Fig. 9A und 9B Diagramme eines Stimmgabelschwingkrei
sels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sind;
Fig. 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F, 10G, 10H, 10I, 10J,
10K und 10L Diagramme von Anordnungen der Elektroden von
Fig. 9A und 9B und von Verbindungen von ihnen sind;
Fig. 11A, 11B, 11C, 11D, 11E, 11F und 11G Diagramme von
anderen Anordnungen der Elektroden von Fig. 9A und 9B und
von Verbindungen von ihnen sind;
Fig. 12A, 12B, 12C und 12D Diagramme eines Stimmgabel
schwingkreisels sind, der die Elektrodenanordnung von Fig.
11G hat;
Fig. 13A und 13B Diagramme einer anderen Anordnung von
Steuerelektroden sind;
Fig. 14A, 14B und 14C Diagramme eines Stimmgabel
schwingkreisels sind, der die Elektrodenanordnung von Fig.
13A und 13B hat;
Fig. 15A, 15B und 15C Diagramme von Anordnungen der
Elektroden von Fig. 14A, 14B und 14C und von Verbindungen
von ihnen sind;
Fig. 16A, 16B, 16C und 16D Diagramme von einer Verände
rung der Struktur von Fig. 14A, 14B und 14C sind;
Fig. 17A und 17B Diagramme des Prinzips von noch einer
anderen Anordnung der Steuerelektroden sind;
Fig. 18A, 18B und 18C Diagramme von Anordnungen der
Elektroden und von Verbindungen von ihnen sind;
Fig. 19A und 19B Diagramme eines Stimmgabelschwingkrei
sels auf der Basis der Struktur von Fig. 17A und 17B sind;
Fig. 20 ein Diagramm von einer Struktur einer Detekti
onsschaltung, die in der vorliegenden Erfindung verwendet
werden kann, und von einer Operation der Detektionsschaltung
ist;
Fig. 21A, 21B, 21C und 21D Diagramme des Prinzips eines
Stimmgabelschwingkreisels sind;
Fig. 22A und 22B Diagramme von Verteilungen von Ladun
gen sind, die in zwei Armen des Kreisels gespeichert sind;
Fig. 23 ein Diagramm einer Kristallorientierung eines
piezoelektrischen Einkristalls ist;
Fig. 24 eine perspektivische Ansicht eines Stimmgabel
schwingkreisels auf der Basis des Prinzips von Fig. 21A,
21B, 21C und 21D ist;
Fig. 25 ein Diagramm einer ersten Anordnung der Elek
troden des Kreisels von Fig. 24 ist;
Fig. 26 ein Diagramm einer zweiten Anordnung der Elek
troden des Kreisels von Fig. 24 ist;
Fig. 27 ein Diagramm einer dritten Anordnung der Elek
troden des Kreisels von Fig. 24 ist;
Fig. 28 ein Diagramm einer vierten Anordnung der Elek
troden des Kreisels von Fig. 24 ist;
Fig. 29 ein Diagramm einer fünften Anordnung der Elek
troden des Kreisels von Fig. 24 ist;
Fig. 30 ein Diagramm einer Differenzverstärkerschaltung
ist, die in der Konfiguration von Fig. 29 verwendet wird;
Fig. 31 ein Diagramm einer sechsten Anordnung der Elek
troden des Kreisels von Fig. 24 ist;
Fig. 32 ein Diagramm einer siebten Anordnung der Elek
troden des Kreisels von Fig. 24 ist;
Fig. 33 ein Diagramm einer achten Anordnung der Elek
troden des Kreisels von Fig. 24 ist;
Fig. 34 ein Diagramm einer neunten Anordnung der Elek
troden des Kreisels von Fig. 24 ist;
Fig. 35A, 35B und 35C Graphen von Parametern des Krei
sels als Funktion der Größe von Steuerelektroden sind; und
Fig. 36A, 36B und 36C Graphen von Parametern des Krei
sels als Funktion der Größe von Detektionselektroden sind.
Zuerst erfolgt unter Bezugnahme auf Fig. 5A bis 5D eine
Beschreibung des Prinzips der vorliegenden Erfindung. Ein
Stimmgabelschwingkreisel der vorliegenden Erfindung enthält
Arme 20 und 22 und eine Basis 24, die aus einem Einkristall
aus einer piezoelektrischen Substanz integral gebildet sind.
Es ist vorzuziehen, einen piezoelektrischen Einkristall zu
verwenden, der einen großen piezoelektrischen Transversal
effekt hat, wie ein trigonales System. Ein Beispiel von
solch einer piezoelektrischen Substanz ist eine LiTaO3-
Platte mit Y-Rotation von 140° ± 20° (LiTaO3-Platte mit Z-
Rotation von 40° ± 20°), eine LiNbO3-Platte mit Y-Rotation von
130° ± 20° (LiNbO3-Platte mit Z-Rotation von 50° ± 20°) oder
eine Platte mit X-Schnitt aus Quarz. Fig. 23 zeigt die
Kristallorientierung. Der piezoelektrische Einkristall hat
eine Kristallorientierung in seiner Dickenrichtung.
Zwei Steuerelektroden 28a und 28b sind auf den vorderen
bzw. hinteren Oberflächen der Basis 24 vorgesehen, welche
Oberflächen in der Dickenrichtung des Kreisels einander
gegenüberliegen. Die Steuerelektroden 28a und 28b sind in
der Nähe der Wurzelabschnitte der Arme 20 und 22 angeordnet
(in der Nähe der Drehpunkte). Wenn der Kreisel durch eine
Steuerquelle OSC gesteuert wird, die mit den Steuerelektro
den 28a und 28b verbunden ist, wie in Fig. 5B gezeigt, tritt
eine Stimmgabelschwingung auf, wie in Fig. 5A und 5C ge
zeigt. Wenn der Kreisel so schwingt wie oben beschrieben,
heißt es, daß er in einem Steuermodus ist. Im Steuermodus
wird die obere Oberfläche der Basis 24 (an welcher Oberflä
che die Arme 20 und 22 integral angebracht sind) vibriert,
wie durch einen Pfeil A in Fig. 5A gezeigt. Solch eine
Schwingung ist dem Transversaleffekt des piezoelektrischen
Einkristalls zuzuschreiben. Die obige Schwingung verursacht,
daß die Arme 20 und 22 vibriert werden, wie durch die ge
strichelten Linien in Fig. 5A dargestellt. Falls eine Rota
tionsbewegung auf die Schwingachse im obigen Steuer-(Vibra
tions-)-Modus angewendet wird, tritt in der Richtung, die zu
der Schwingrichtung rechtwinklig ist, eine Coriolis-Kraft
auf. Solch eine Coriolis-Kraft kann durch die folgenden
Bewegungsgleichungen beschrieben werden:
Zxηx = Fx + 2myΩ0ηy
Zyηy = Fy - 2mxΩ0ηx
wobei Zx und Zy mechanische Impedanzen in den Richtungen der
x-Achse bzw. der y-Achse sind (siehe Fig. 5E: die Richtung
der x-Achse entspricht der Breitenrichtung des Kreisels, und
die Richtung der y-Achse entspricht dessen Dickenrichtung),
ηx und ηy Geschwindigkeiten in den Richtungen der x-Achse
bzw. der y-Achse sind, Fx und Fy Coriolis-Kräfte in den
Richtungen der x-Achse bzw. der y-Achse sind, mx und my
Massen in den Richtungen der x-Achse bzw. der y-Achse sind
und Ω0 die Winkelgeschwindigkeit ist.
Im folgenden ist eine fx-Modus-Schwingung als Schwin
gung definiert, die in der Richtung der x-Achse auftritt,
und ist eine fy-Modus-Schwingung als Schwingung definiert,
die in der Richtung der y-Achse auftritt. Die in Fig. 5C
gezeigte Schwingung ist die fx-Modus-Schwingung, und die in
Fig. 5D gezeigte Schwingung ist die fy-Modus-Schwingung.
Falls Elektroden an den Armen 20 und 22 vorgesehen
sind, um die fy-Modus-Schwingung zu detektieren, kann eine
elektrische Ausgabe, die zu der Coriolis-Kraft im wesentli
chen proportional ist, von den Armen 20 und 22 erhalten
werden, die auf Grund der Coriolis-Kraft in entgegengesetz
ten Richtungen (in Gegenphase) gekrümmt werden.
Die Erfinder versuchten, eine Anordnung der Detekti
onselektroden zu definieren, die es ermöglicht, die obige
elektrische Ausgabe, die nur auf die Coriolis-Kraft zurück
zuführen ist, effektiv zu detektieren. Solch eine Anordnung
fühlt keine ungewollte Schwingung, wie in Fig. 6A gezeigt,
bei der die Arme 20 und 22 phasengleich schwingen.
Fig. 6B zeigt eine Anordnung von Detektionselektroden,
die wie gezeigt verbunden sind. Elektrische Felder, die
durch die in Fig. 6A gezeigte ungewollte Schwingung verur
sacht werden, entwickeln zwei identische positive Poten
tiale. Es sei erwähnt, daß die identischen positiven Poten
tiale unterdrückt werden können.
Fig. 7A zeigt Schwingungen in der Gegenphase, die ver
ursacht werden, wenn eine Winkelgeschwindigkeit auf die Arme
20 und 22 angewendet wird, die im Steuermodus sind. Fig. 7B
zeigt die elektrischen Felder, die in den Armen 20 und 22
verursacht werden, sowie eine Anordnung der Detektionselek
troden. In Fig. 7B sind zwei gegenüberliegende Detektions
elektroden, die an dem Arm 20 vorgesehen sind, zusammen
verbunden, um einen ersten Detektionsanschluß zu bilden, und
die übrigen zwei gegenüberliegenden Detektionselektroden,
die an ihm vorgesehen sind, sind geerdet. Ähnlich sind zwei
gegenüberliegende Detektionselektroden, die an dem Arm 22
vorgesehen sind, zusammen verbunden, um einen zweiten Detek
tionsanschluß zu bilden, und die übrigen zwei gegenüberlie
genden Detektionselektroden, die an ihm vorgesehen sind,
sind geerdet.
Die obige Anordnung der Detektionselektroden realisiert
eine Differenzverstärkung hinsichtlich der phasengleichen
Schwingungen, die in Fig. 6A gezeigt sind. Daher erscheinen
die positiven Potentiale, die durch die in Fig. 6A gezeigten
Schwingungen entwickelt werden, an den ersten und zweiten
Detektionsanschlüssen. Ein positives Potential erscheint an
dem ersten Anschluß, der mit den zwei Detektionselektroden
verbunden ist, die an dem Arm 20 vorgesehen sind. Ein nega
tives Potential erscheint an dem zweiten Anschluß, der mit
den zwei Detektionselektroden verbunden ist, die an dem Arm
22 vorgesehen sind.
Fig. 8B zeigt eine andere Anordnung der Detektionselek
troden, die auf das Detektieren einer Winkelgeschwindigkeit
gerichtet ist, die die gegenphasigen Schwingungen verur
sacht, die in Fig. 8A gezeigt sind. Die Detektionselektroden
des Arms 20, an denen positive Potentiale erhalten werden,
sind mit den Detektionselektroden des Arms 22 verbunden, an
denen positive Potentiale erhalten werden, so daß ein erster
Anschluß gebildet wird. Ähnlich sind die Detektionselektro
den des Arms 20, an denen negative Potentiale erhalten
werden, mit den Detektionselektroden des Arms 22 verbunden,
an denen negative Potentiale erhalten werden, so daß ein
zweiter Anschluß gebildet wird. Daher wird das positive
Potential, das durch die Schwingungen der Arme 20 und 22
verursacht wird, an dem ersten Anschluß erhalten, und das
negative Potential, das durch sie verursacht wird, wird an
dem zweiten Anschluß erhalten. Die phasengleichen Schwingun
gen, die in Fig. 6A gezeigt sind, können durch die in Fig.
8B gezeigte Anordnung unterdrückt werden, und an den ersten
und zweiten Anschlüssen erscheinen keine Potentiale, die
durch sie verursacht werden.
Wie oben beschrieben, nutzt die vorliegende Erfindung
den piezoelektrischen Transversaleffekt des piezoelektri
schen Einkristalls, um die in Fig. 5A gezeigten Steuer
schwingungen zu erzeugen, und hat die Anordnungen der Detek
tionselektroden, die auf das Detektieren der Potentiale
gerichtet sind, die durch die Winkelgeschwindigkeit verur
sacht werden, die auf die Arme 20 und 22 angewendet wird.
Fig. 9A und 9B zeigen einen Kreisel gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf der Basis des
oben erwähnten Prinzips. Im besonderen ist Fig. 9A eine
Vorderansicht des Kreisels und ist Fig. 9B eine Draufsicht
auf ihn. In Fig. 9A und 9B sind Teile, die dieselben wie
jene in den zuvor beschriebenen Figuren sind, mit denselben
Bezugszeichen versehen.
Die Steuerelektroden 28a und 28b sind auf der vorderen
bzw. hinteren Oberfläche der Basis 24 vorgesehen und in der
Nähe der Wurzelabschnitte der Arme 20 und 22 angeordnet,
nämlich der Oberflächenabschnitte, die die Drehpunkte der
Arme 20 und 22 enthalten. Vier Detektionselektroden 26a,
26b, 26c und 26d sind jeweilig auf vier Seitenoberflächen
des Arms 20 vorgesehen. Ähnlich sind vier Detektionselektro
den 27a, 27b, 27c und 27d jeweilig auf vier Seitenoberflä
chen des Arms 22 vorgesehen. Die Detektionselektroden 26a
bis 26d und 27a bis 27d sind wie in Fig. 7B oder Fig. 8B
gezeigt verbunden. Wie später beschrieben wird, müssen alle
acht Detektionselektroden die Potentiale detektieren, die
durch die gegenphasigen Schwingungen verursacht werden.
Die Bereiche der Steuerelektroden 28a und 28b können
gemäß der Beschaffenheit des Kreiselelementes gewählt wer
den, das aus einem piezoelektrischen Einkristall gebildet
ist und die Arme 20 und 22 und die Basis 24 umfaßt. Das
Kapazitätsverhältnis hinsichtlich der Steuerelektroden 28a
und 28b beträgt etwa 478, und das Kapazitätsverhältnis
hinsichtlich der Detektionselektroden 26a-26d und 27a-
27d beträgt etwa 221. Es kann festgestellt werden, daß
bezüglich des Kapazitätsverhältnisses zwischen den Steuer
elektroden und den Detektionselektroden keine große Diffe
renz besteht.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10A bis 10L und Fig. 11A bis
11G erfolgt nun eine Beschreibung von Verbindungen der
Detektionselektroden und von Veränderungen der Detektions
elektroden. Fig. 10A bis 10L basieren auf der in Fig. 7B
gezeigten Anordnung, und Fig. 11A bis 11G basieren auf der
in Fig. 8B gezeigten Anordnung. Der Einfachheit halber sind
die Bezugszeichen, die die Detektionselektroden kennzeich
nen, in Fig. 10A bis 10L und 11A und 11G weggelassen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10A sind die zwei Detektions
elektroden, die in der Dickenrichtung in dem Arm 20 einander
gegenüberliegen, und die zwei Detektionselektroden, die in
der Dickenrichtung indem Arm 22 einander gegenüberliegen,
mit einem Referenzpotential verbunden. Die übrigen zwei
Detektionselektroden, die in der Breitenrichtung in dem Arm
20 einander gegenüberliegen, sind zusammen verbunden, um
einen ersten Anschluß zu bilden. Ähnlich sind die übrigen
zwei Detektionselektroden, die in der Breitenrichtung in dem
Arm 22 einander gegenüberliegen, zusammen verbunden, um
einen zweiten Anschluß zu bilden. In Fig. 10A bis 10L und
Fig. 11A bis 11G kennzeichnen volle Kreise positive An
schlüsse, an denen ein positives Potential ausgegeben wird,
und Kreise kennzeichnen negative Anschlüsse, an denen ein
negatives Potential ausgegeben wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10B sind die zwei Detektions
elektroden, die in der Breitenrichtung in dem Arm 20 einan
der gegenüberliegen, mit den zwei Detektionselektroden
verbunden, die in der Breitenrichtung in dem Arm 22 einander
gegenüberliegen, und sind ferner mit dem Referenzpotential
verbunden. Die übrigen zwei Elektroden, die in der Dicken
richtung in dem Arm 20 einander gegenüberliegen, sind zusam
men verbunden, um einen ersten Anschluß zu bilden. Die
übrigen zwei Elektroden, die in der Dickenrichtung in dem
Arm 22 einander gegenüberliegen, sind zusammen verbunden, um
einen zweiten Anschluß zu bilden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10C sind die zwei Detektions
elektroden, die in der Dickenrichtung in dem Arm 20 einander
gegenüberliegen, und die zwei Detektionselektroden, die in
der Dickenrichtung in dem Arm 22 einander gegenüberliegen,
zusammen verbunden und mit dem Referenzpotential verbunden.
Die Detektionselektrode, die auf der äußeren Seitenoberflä
che des Arms 20 vorgesehen ist, die in der Breitenrichtung
angeordnet ist, fungiert als erster Anschluß. Die Detekti
onselektrode, die auf der äußeren Seitenoberfläche des Arms
22 vorgesehen ist, die in der Breitenrichtung angeordnet
ist, fungiert als zweiter Anschluß.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10D sind die zwei Detektions
elektroden, die in der Dickenrichtung in dem Arm 20 einander
gegenüberliegen, und die zwei Detektionselektroden, die in
der Dickenrichtung in dem Arm 22 einander gegenüberliegen,
zusammen verbunden und mit dem Referenzpotential verbunden.
Die Detektionselektrode auf der inneren Seitenoberfläche des
Arms 20, die in der Breitenrichtung angeordnet ist, fungiert
als erster Anschluß. Die Detektionselektrode, die auf der
inneren Seitenoberfläche des Arms 22 vorgesehen ist, die in
der Breitenrichtung angeordnet ist, fungiert als zweiter
Anschluß.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10E sind die zwei Detektions
elektroden, die in der Dickenrichtung in dem Arm 20 einander
gegenüberliegen, zusammen verbunden, um einen ersten An
schluß zu bilden. Die zwei Detektionselektroden, die in der
Dickenrichtung in dem Arm 22 einander gegenüberliegen, sind
zusammen verbunden, um einen zweiten Anschluß zu bilden. Die
Detektionselektrode, die auf der äußeren Seitenoberfläche
des Arms 20 in der Breitenrichtung gebildet ist, und jene,
die auf der äußeren Seitenoberfläche des Arms 22 in der
Breitenrichtung gebildet ist, sind mit dem Referenzpotential
verbunden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10F sind die zwei Detektions
elektroden des Arms 20, die in der Dickenrichtung einander
gegenüberliegen, und die Detektionselektrode von ihm, die
auf der inneren Seitenoberfläche vorgesehen ist, mit dem
Referenzpotential verbunden. In Fig. 10F sind die obigen
drei Elektroden integral gebildet. Ähnlich sind die zwei
Detektionselektroden des Arms 22, die in der Dickenrichtung
einander gegenüberliegen, und die Detektionselektrode von
ihm, die auf der inneren Seitenoberfläche vorgesehen ist,
mit dem Referenzpotential verbunden. Die Detektionselektrode
des Arms 20, die auf der äußeren Seitenoberfläche in der
Breitenrichtung vorgesehen ist, fungiert als erster An
schluß. Die Detektionselektrode des Arms 22, die auf der
äußeren Seitenoberfläche in der Breitenrichtung vorgesehen
ist, fungiert als zweiter Anschluß.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10G ist eine äußere Detekti
onselektrode, die auf den gegenüberliegenden Oberflächen des
Arms 20 in der Dickenrichtung und auf dessen äußerer Sei
tenoberfläche in der Breitenrichtung vorgesehen ist, mit dem
Referenzpotential verbunden. Ähnlich ist eine äußere Detek
tionselektrode, die auf den gegenüberliegenden Oberflächen
des Arms 22 in der Dickenrichtung und auf dessen äußerer
Seitenoberfläche in der Breitenrichtung vorgesehen ist, mit
dem Referenzpotential verbunden. Die innere Detektionselek
trode, die auf der inneren Seitenoberfläche des Arms 20 in
der Breitenrichtung vorgesehen ist, fungiert als erster
Anschluß. Die innere Detektionselektrode, die auf der inne
ren Seitenoberfläche des Arms 22 in der Breitenrichtung
vorgesehen ist, fungiert als zweiter Anschluß.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10H fungiert eine äußere
Detektionselektrode, die auf den gegenüberliegenden Oberflä
chen des Arms 20 in der Dickenrichtung und auf dessen äuße
rer Seitenoberfläche in der Breitenrichtung vorgesehen ist,
als erster Anschluß. Ähnlich fungiert eine äußere Detekti
onselektrode, die auf den gegenüberliegenden Oberflächen des
Arms 22 in der Dickenrichtung und auf dessen äußerer Sei
tenoberfläche in der Breitenrichtung vorgesehen ist, als
zweiter Anschluß. Die innere Detektionselektrode, die auf
der inneren Seitenoberfläche des Arms 20 in der Breitenrich
tung vorgesehen ist, ist mit dem Referenzpotential verbun
den. Ähnlich ist die innere Detektionselektrode, die auf der
inneren Seitenoberfläche des Arms 22 in der Breitenrichtung
vorgesehen ist, mit dem Referenzpotential verbunden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10I fungiert eine Detektions
elektrode, die auf den gegenüberliegenden Oberflächen des
Arms 20 in der Dickenrichtung und auf dessen innerer Sei
tenoberfläche in der Breitenrichtung vorgesehen ist, als
erster Anschluß. Ähnlich fungiert eine Detektionselektrode,
die auf den gegenüberliegenden Oberflächen des Arms 22 in
der Dickenrichtung und auf dessen innerer Seitenoberfläche
in der Breitenrichtung vorgesehen ist, als zweiter Anschluß.
Die äußere Detektionselektrode, die auf der äußeren Seiten
oberfläche des Arms 20 in der Breitenrichtung vorgesehen
ist, ist mit dem Referenzpotential verbunden. Ähnlich ist
die äußere Detektionselektrode, die auf der äußeren Seiten
oberfläche des Arms 22 in der Breitenrichtung vorgesehen
ist, mit dem Referenzpotential verbunden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10J fungiert die Detektions
elektrode, die auf einer Seiten-(Front-)Oberfläche des Arms
20 in der Dickenrichtung vorgesehen ist, als erster An
schluß. Die Detektionselektrode, die auf einer Seiten-
(Rücken-)-Oberfläche des Arms 22 in der Dickenrichtung
vorgesehen ist und auf der Seite angeordnet ist, die der
Seite gegenüberliegt, auf der die obige Detektionselektrode
des Arms 20 vorgesehen ist, fungiert als zweiter Anschluß.
Eine Detektionselektrode, die auf den gegenüberliegenden
Seitenoberflächen des Arms 20 in der Breitenrichtung und der
anderen (Rücken-)Oberfläche in der Dickenrichtung vorgesehen
ist, ist mit dem Referenzpotential verbunden. Ähnlich ist
eine Detektionselektrode, die auf den gegenüberliegenden
Seitenoberflächen des Arms 22 in der Breitenrichtung und der
anderen (Front-)Seitenoberfläche vorgesehen ist, die in der
Dickenrichtung angeordnet ist, mit dem Referenzpotential
verbunden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10K fungiert die Detektions
elektrode, die auf einer Oberfläche des Arms 20 in der
Dickenrichtung vorgesehen ist, als erster Anschluß. Die
Detektionselektrode, die auf einer Oberfläche des Arms 22 in
der Dickenrichtung vorgesehen ist und auf derselben Seite
wie die obige Detektionselektrode des Arms 20 angeordnet
ist, fungiert als zweiter Anschluß. Die Detektionselektrode,
die auf der anderen Oberfläche des Arms 20 in der Dicken
richtung vorgesehen ist, und jene, die auf der anderen
Oberfläche des Arms 22 in der Dickenrichtung vorgesehen ist,
sind mit dem Referenzpotential verbunden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10L sind die zwei Detektions
elektroden, die auf den gegenüberliegenden Oberflächen des
Arms 20 in der Dickenrichtung vorgesehen sind, zusammen
verbunden und fungieren als erster Anschluß. Ähnlich sind
die zwei Detektionselektroden, die auf den gegenüberliegen
den Oberflächen des Arms 22 in der Dickenrichtung vorgesehen
sind, zusammen verbunden und fungieren als zweiter Anschluß.
Die Detektionselektrode, die auf der inneren Seitenoberflä
che des Arms 20 in der Breitenrichtung vorgesehen ist, und
jene, die auf der inneren Seitenoberfläche des Arms 22 in
der Breitenrichtung vorgesehen ist, sind mit dem Referenz
potential verbunden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11A sind die zwei Detekti
onselektroden, die auf den gegenüberliegenden Oberflächen
des Arms 20 in der Dickenrichtung vorgesehen sind, mit den
zwei Detektionselektroden verbunden, die auf den gegenüber
liegenden Seitenoberflächen des Arms 22 in der Breitenrich
tung vorgesehen sind, und fungieren als erster Anschluß. Die
zwei Detektionselektroden, die auf den gegenüberliegenden
Seitenoberflächen des Arms 20 in der Breitenrichtung vorge
sehen sind, sind mit den zwei Detektionselektroden verbun
den, die auf den gegenüberliegenden Oberflächen des Arms 22
in der Dickenrichtung vorgesehen sind, und fungieren als
zweiter Anschluß.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11B sind die zwei Detekti
onselektroden, die auf den gegenüberliegenden Oberflächen
des Arms 20 in der Dickenrichtung vorgesehen sind, mit der
Detektionselektrode verbunden, die auf der äußeren Seiten
oberfläche des Arms 22 in der Breitenrichtung vorgesehen
ist, und fungieren als erster Anschluß. Die zwei Detekti
onselektroden, die auf den gegenüberliegenden Oberflächen
des Arms 22 in der Dickenrichtung vorgesehen sind, sind mit
der Detektionselektrode verbunden, die auf der äußeren
Seitenoberfläche des Arms 20 in der Breitenrichtung vorgese
hen ist, und fungieren als zweiter Anschluß. In Fig. 11B
sind keine Elektroden auf den inneren Seitenoberflächen der
Arme 20 und 22 in der Breitenrichtung vorgesehen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11C sind die zwei Detektions
elektroden, die auf den gegenüberliegenden Oberflächen des
Arms 20 in der Dickenrichtung vorgesehen sind, mit der
Detektionselektrode verbunden, die auf der inneren Seiten
oberfläche des Arms 22 in der Breitenrichtung vorgesehen
ist, und fungieren als erster Anschluß. Die zwei Detekti
onselektroden, die auf den gegenüberliegenden Oberflächen
des Arms 22 in der Dickenrichtung vorgesehen sind, sind mit
der Detektionselektrode verbunden, die auf der inneren
Seitenoberfläche des Arms 20 in der Breitenrichtung vorgese
hen ist, und fungieren als zweiter Anschluß. In Fig. 11C
sind keine Elektroden auf den äußeren Seitenoberflächen der
Arme 20 und 22 in der Breitenrichtung vorgesehen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11D sind die zwei Detektions
elektroden, die auf den gegenüberliegenden Seitenoberflächen
des Arms 20 in der Breitenrichtung vorgesehen sind, mit der
Detektionselektrode verbunden, die auf einer Oberfläche des
Arms 22 in der Dickenrichtung vorgesehen ist, und fungieren
als erster Anschluß. Die zwei Detektionselektroden, die auf
den gegenüberliegenden Seitenoberflächen des Arms 22 in der
Breitenrichtung vorgesehen sind, sind mit einer Seitenober
fläche des Arms 20 verbunden, die auf der gegenüberliegenden
Seite zu der Seite angeordnet ist, auf der die obige Detek
tionselektrode des Arms 22 vorgesehen ist, und fungieren als
zweiter Anschluß.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11E ist eine Detektionselek
trode, die auf den gegenüberliegenden Oberflächen des Arms
20 in der Dickenrichtung und auf dessen äußerer Seitenober
fläche in der Breitenrichtung vorgesehen ist, mit der Detek
tionselektrode verbunden, die auf der inneren Seitenoberflä
che des Arms 22 in der Breitenrichtung vorgesehen ist, und
fungiert als erste Elektrode. Eine Detektionselektrode, die
auf den gegenüberliegenden Oberflächen des Arms 22 in der
Dickenrichtung und auf dessen äußerer Seitenoberfläche in
der Breitenrichtung angeordnet ist, ist mit der Detektions
elektrode verbunden, die auf der inneren Seitenoberfläche
des Arms 20 in der Breitenrichtung vorgesehen ist, und
fungiert als zweite Elektrode.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11F ist eine Detektionselek
trode, die auf den gegenüberliegenden Oberflächen des Arms
20 in der Dickenrichtung und auf dessen innerer Seitenober
fläche in der Breitenrichtung vorgesehen ist, mit der Detek
tionselektrode verbunden, die auf der äußeren Seitenoberflä
che des Arms 22 in der Breitenrichtung vorgesehen ist, und
fungiert als erster Anschluß. Eine Detektionselektrode, die
auf den gegenüberliegenden Oberflächen des Arms 22 in der
Dickenrichtung und auf dessen innerer Seitenoberfläche in
der Breitenrichtung vorgesehen ist, ist mit der Detektions
elektrode verbunden, die auf der äußeren Seitenoberfläche
des Arms 20 in der Breitenrichtung vorgesehen ist, und
fungiert als zweiter Anschluß.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11G ist eine Detektionselek
trode, die auf den gegenüberliegenden Oberflächen des Arms
20 in der Dickenrichtung und auf dessen äußerer Seitenober
fläche in der Breitenrichtung vorgesehen ist, mit der Detek
tionselektrode verbunden, die auf der äußeren Seitenoberflä
che des Arms 22 in der Breitenrichtung vorgesehen ist, und
fungiert als erste Elektrode. Eine Detektionselektrode, die
auf den gegenüberliegenden Oberflächen des Arms 22 in der
Dickenrichtung und auf dessen innerer Seitenoberfläche in
der Breitenrichtung vorgesehen ist, ist mit der Detektions
elektrode verbunden, die auf der inneren Seitenoberfläche
des Arms 20 in der Breitenrichtung vorgesehen ist, und
fungiert als zweiter Anschluß.
Wie oben beschrieben, ist es möglich, die Winkelge
schwindigkeit durch Vorsehen der Detektionselektroden auf
drei oder vier Seitenoberflächen von jedem der zwei Arme
genau zu detektieren.
Fig. 12A bis 12D zeigen einen Stimmgabelschwingkreisel
mit der Elektrodenanordnung, die in Fig. 11F gezeigt ist.
Die in Fig. 12A bis 12D gezeigten Elektroden sind der Ein
fachheit halber dicker als die wirklichen Elektroden. Im
besonderen ist Fig. 12A eine Vorderansicht des Kreisels, ist
Fig. 12B eine Ansicht von dessen rechter Seite, ist Fig. 12C
eine Rückansicht von ihm und ist Fig. 12D eine Draufsicht
auf ihn. In diesen Figuren sind Teile, die dieselben wie
jene in den zuvor beschriebenen Figuren sind, mit denselben
Bezugszeichen versehen.
Die Detektionselektroden 26a, 26b und 26d sind integral
gebildet, um eine einzelne Detektionselektrode zu bilden.
Eine Anschlußleitung 31 verbindet die obige einzelne Detek
tionselektrode mit einem Anschluß 33 zur externen Verbin
dung, der auf der vorderen Oberfläche der Basis 24 gebildet
ist. Ähnlich sind die Detektionselektroden 27a, 27b und 27d
integral gebildet, um eine einzelne Detektionselektrode zu
bilden. Eine Anschlußleitung 32 verbindet die obige einzelne
Detektionselektrode mit einem Anschluß 34 zur externen
Verbindung, der auf der vorderen Oberfläche der Basis 24
gebildet ist. Die Detektionselektrode 26c ist durch eine
Anschlußleitung 35 mit einem Anschluß 37 zur externen Ver
bindung verbunden, der auf der Basis 24 gebildet ist. Ähn
lich ist die Detektionselektrode 27c durch eine Anschlußlei
tung 36 mit einem Anschluß 38 zur externen Verbindung ver
bunden, der auf der Basis 24 gebildet ist. Die Steuerelek
trode 28a, die auf der vorderen Oberfläche der Basis 24
gebildet ist, ist durch eine Anschlußleitung 40 mit einem
Anschluß 39 zur externen Verbindung verbunden. Die Steuer
elektrode 28b, die auf der hinteren Oberfläche der Basis 24
gebildet ist, ist durch eine Anschlußleitung 42, die sich
auf der hinteren Oberfläche erstreckt und ein Durchgangsloch
43 durchläuft, das in der Basis 24 gebildet ist, mit einem
Anschluß 41 zur externen Verbindung verbunden. Dann er
streckt sich die Anschlußleitung 42 auf der vorderen Ober
fläche der Basis 24 und ist mit dem Anschluß 41 verbunden,
der auf ihr gebildet ist.
Es erfolgt nun eine Beschreibung einer anderen Elektro
denanordnung unter Bezugnahme auf Fig. 13A und 13B, in denen
Teile, die dieselben wie jene sind, die in den zuvor be
schriebenen Figuren gezeigt sind, mit denselben Bezugszei
chen versehen sind. Die unten beschriebene Elektrodenanord
nung hat Steuerelektroden, die jeweils Abschnitte haben, die
auf den vorderen und hinteren Oberflächen der Arme 20 und 22
vorgesehen sind. Fig. 13A ist eine Vorderansicht eines
Kreisels, der solch eine Elektrodenanordnung hat, und Fig.
13B ist eine Draufsicht auf ihn. Diese Figuren werden ver
wendet, um das Prinzip der folgenden Elektrodenanordnung zu
beschreiben.
Eine im wesentliche U-förmige Steuerelektrode 48a ist
auf der vorderen Oberfläche des Kreisels so vorgesehen, daß
sie auf dem inneren Abschnitt der vorderen Oberfläche der
Arme 20 und 22 und auf einem vorderen Oberflächenabschnitt
der Basis 24 dicht an den Wurzeln der Arme 20 und 22 vorge
sehen ist. Ähnlich ist eine im wesentlichen U-förmige Steu
erelektrode 48b auf der hinteren Oberfläche des Kreisels so
vorgesehen, daß sie auf den inneren Abschnitten der hinteren
Oberflächen der Arme 20 und 22 und auf einem hinteren Ober
flächenabschnitt der Basis 24 dicht an den Wurzeln der Arme
20 und 22 vorgesehen ist. Wenn der Kreisel über die Steuer
elektroden 48a und 48b gesteuert wird, wird auf Grund des
piezoelektrischen Transversaleffektes, der nicht nur auf die
Basis 24 sondern auch auf die inneren Abschnitte der Arme 20
und 22 wirkt, eine Schwingung verursacht, wie in Fig. 5A
gezeigt.
Im besonderen werden, wie in Fig. 13B gezeigt, wenn
eine Steuerquelle OSC mit den Steuerelektroden 48a und 48b
verbunden ist und ein durch sie erzeugtes Steuersignal quer
über die Elektroden 48a und 48b angewendet wird, elektrische
Felder in den Armen 20 und 22 verursacht, wie durch gerade
Pfeile gezeigt. Die elektrischen Felder verursachen die
Stimmgabelschwingungen, wie in Fig. 5A gezeigt. Falls eine
Winkelgeschwindigkeit auf den Kreisel angewendet wird, der
in dem Steuermodus ist, werden die Arme 20 und 22 gegenpha
sig versetzt, wie in Fig. 5D oder Fig. 5E gezeigt, so daß
elektrische Felder in den Armen 20 und 22 erzeugt werden,
wie durch gekrümmte Pfeile in Fig. 13B gezeigt. Die Winkel
geschwindigkeit kann durch Detektieren der Potentiale detek
tiert werden, die durch die elektrischen Felder verursacht
werden. Die Detektionselektroden, die zum Detektieren der
obigen Potentiale bestimmt sind, können auf äußeren Ab
schnitten der vorderen und hinteren Oberflächen der Arme 20
und 22 vorgesehen sein, wie unten beschrieben wird.
Fig. 14A, 14B und 14C zeigen einen Kreisel, in dem De
tektionselektroden zusätzlich zu den Steuerelektroden 48a
und 48b gezeigt sind. Im besonderen ist Fig. 14A eine Vor
deransicht des Kreisels, ist Fig. 14B eine Ansicht von
dessen rechter Seite und ist Fig. 14C eine Draufsicht auf
ihn. Drei Detektionselektroden 46a, 46b und 46c sind an dem
Arm 20 vorgesehen. Die Detektionselektrode 46a ist auf der
vorderen Oberfläche des Arms 20 vorgesehen, so daß die
Elektroden 46a und 48a Seite an Seite angeordnet sind. Die
Detektionselektrode 46b ist auf der hinteren Oberfläche des
Arms 20 vorgesehen, so daß die Elektroden 46b und 48b Seite
an Seite angeordnet sind. Die Detektionselektrode 46c ist
auf der äußeren Seitenoberfläche des Arms 20 in der Breiten
richtung vorgesehen. Die Detektionselektroden 46a und 46b
sind auf den vorderen und hinteren äußeren Oberflächenab
schnitten des Arms 20 angeordnet.
Ähnlich sind drei Detektionselektroden 47a, 47b und 47c
am Arm 22 vorgesehen. Die Detektionselektrode 47a ist auf
der vorderen Oberfläche des Arms 22 vorgesehen, so daß die
Elektroden 47a und 48a Seite an Seite angeordnet sind. Die
Detektionselektrode 47b ist auf der hinteren Oberfläche des
Arms vorgesehen, so daß die Elektroden 47b und 48b Seite an
Seite angeordnet sind. Die Detektionselektrode 47c ist auf
der äußeren Seitenoberfläche des Arms 22 in der Breitenrich
tung vorgesehen. Die Detektionselektroden 47a und 47b sind
auf den äußeren Abschnitten der vorderen und hinteren Ober
flächen des Arms 22 angeordnet. Es sei erwähnt, daß An
schlußleitungen und Anschlüsse, wie sie unter Bezugnahme auf
Fig. 12A-12C beschrieben worden sind, der Einfachheit
halber in Fig. 14A-14C weggelassen wurden.
Das Kapazitätsverhältnis bezüglich der Steuerelektroden
48a und 48b beträgt etwa 136, und das Kapazitätsverhältnis
bezüglich der Detektionselektroden 46a-46c und 47a-47c
beträgt etwa 278. Somit besteht hinsichtlich des Kapazitäts
verhältnisses zwischen den Steuerelektroden und den Detekti
onselektroden eine kleine Differenz.
Fig. 15A, 15B und 15C zeigen jeweilig Verbindungen der
in Fig. 14A-14C gezeigten Detektionselektroden des Krei
sels. Die Verbindung der Detektionselektroden, die in Fig.
15A gezeigt ist, ist darauf gerichtet, zwei Anschlüsse zu
haben, über die sich die Potentialdifferenz entwickelt. Die
Verbindungen der Detektionselektroden, die in Fig. 15B und
15C gezeigt sind, sind darauf gerichtet, drei Anschlüsse zu
haben, die einen Anschluß enthalten, der mit dem Referenz
potential verbunden ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 15A sind die Detektionselek
troden, die auf den zwei gegenüberliegenden Oberflächen des
Arms 20 in der Dickenrichtung vorgesehen sind, mit der
Detektionselektrode verbunden, die auf der äußeren Seiten
oberfläche des Arms 22 in der Breitenrichtung vorgesehen
ist, und bilden einen ersten Anschluß. Die Detektionselek
troden, die auf den zwei gegenüberliegenden Oberflächen des
Arms 22 in der Dickenrichtung vorgesehen sind, sind mit der
Detektionselektrode verbunden, die auf der äußeren Seiten
oberfläche des Arms 20 in der Breitenrichtung vorgesehen
ist, und bilden einen zweiten Anschluß.
Unter Bezugnahme auf Fig. 15B sind die Detektionselek
troden, die auf den zwei gegenüberliegenden Oberflächen des
Arms 20 in der Dickenrichtung vorgesehen sind, mit dem
Referenzpotential verbunden. Die Detektionselektroden, die
auf den zwei gegenüberliegenden Oberflächen des Arms 22 in
der Dickenrichtung vorgesehen sind, sind mit dem Referenz
potential verbunden. Die Detektionselektrode, die auf der
äußeren Seitenoberfläche des Arms 20 in der Breitenrichtung
vorgesehen ist, bildet einen ersten Anschluß. Die Detekti
onselektrode, die auf der äußeren Seitenoberfläche des Arms
22 in der Breitenrichtung vorgesehen ist, bildet einen
zweiten Anschluß.
Unter Bezugnahme auf Fig. 15C bilden die Detektions
elektroden, die auf den zwei gegenüberliegenden Oberflächen
des Arms 20 in der Dickenrichtung vorgesehen sind, einen
ersten Anschluß. Die Detektionselektroden, die auf den zwei
gegenüberliegenden Oberflächen des Arms 22 in der Dicken
richtung vorgesehen sind, bilden einen zweiten Anschluß. Die
Detektionselektrode, die auf der äußeren Seitenoberfläche
des Arms 20 in der Breitenrichtung vorgesehen ist, ist mit
dem Referenzpotential verbunden. Die Detektionselektrode,
die auf der äußeren Seitenoberfläche des Arms 22 in der
Breitenrichtung vorgesehen ist, ist mit dem Referenzpoten
tial verbunden.
Fig. 16A, 16B, 16C und 16D zeigen eine Veränderung des
Kreisels von Fig. 14A bis 14C. In Fig. 16A-16D sind Teile,
die dieselben wie jene sind, die in den zuvor beschriebenen
Figuren gezeigt sind, mit denselben Bezugszeichen versehen.
Steuerelektroden 58a und 58b sind auf den vorderen bzw.
hinteren Oberflächen des Kreisels in der Dickenrichtung
vorgesehen. Die Steuerelektrode 58a hat einen Abschnitt, der
auf dem inneren Abschnitt der vorderen Oberfläche des Arms
20 vorgesehen ist, und einen anderen Abschnitt, der auf dem
inneren Abschnitt der vorderen Oberfläche des Arms 22 vorge
sehen ist. Ferner hat die Steuerelektrode 58a einen Ab
schnitt 58a', der auf einem vorderen Oberflächenabschnitt
der Basis 24 vorgesehen ist und in der Nähe der Wurzeln der
Arme 20 und 22 angeordnet ist. Ähnlich hat die Steuerelek
trode 58b einen Abschnitt, der auf dem inneren Abschnitt der
hinteren Oberfläche des Arms 20 vorgesehen ist, und einen
anderen Abschnitt auf dem inneren Abschnitt der hinteren
Oberfläche des Arms 22. Ferner hat die Steuerelektrode 58b
einen Abschnitt 58b', der auf einem hinteren Oberflächen
abschnitt der Basis 24 vorgesehen ist und in der Nähe der
Wurzeln der Arme 20 und 22 angeordnet ist. Wenn ein Steuer
signal quer über die Steuerelektroden 58a und 58b angewendet
wird, werden die in Fig. 5A gezeigten Stimmgabelschwingungen
in den Armen 20 und 22 verursacht. In diesem Fall wirkt der
piezoelektrische Transversaleffekt nicht nur auf die Basis
24 sondern auch auf die inneren Oberflächenabschnitte der
Arme 20 und 22.
Die Steuerelektrode 58a ist durch eine Anschlußleitung
61 mit einem Anschluß 60 zur externen Verbindung verbunden,
der auf der vorderen Oberfläche der Basis 24 gebildet ist.
Die Steuerelektrode 58b ist durch eine Anschlußleitung 68
mit einem Anschluß 67 zur externen Verbindung verbunden, der
auf der vorderen Oberfläche der Basis 24 gebildet ist. Die
Anschlußleitung 68 erstreckt sich auf der hinteren Oberflä
che der Basis 24 und verläuft durch ein Durchgangsloch 66,
das in der Basis 24 gebildet ist. Dann erstreckt sich die
Anschlußleitung 68 auf der vorderen Oberfläche der Basis 24
und ist mit dem Anschluß 67 verbunden.
Drei Detektionselektroden 56a, 56b und 56c sind an dem
Arm 20 vorgesehen, und drei Detektionselektroden 57a, 57b
und 57c sind an dem Arm 22 vorgesehen. Die Detektionselek
troden 56a und 56b sind auf den äußeren Oberflächenabschnit
ten der vorderen bzw. hinteren Oberflächen des Arms 20
vorgesehen. Die Detektionselektrode 56c ist auf der äußeren
Seitenoberfläche des Arms 20 in der Breitenrichtung vorgese
hen. Die Detektionselektroden 57a und 57b sind auf den
äußeren Abschnitten der vorderen bzw. hinteren Oberflächen
des Arms 22 vorgesehen. Die Detektionselektrode 57c ist auf
der äußeren Seitenoberfläche des Arms 22 in der Breitenrich
tung vorgesehen. Die obigen Detektionselektroden 56a-56c
und 57a-57c sind verbunden wie in Fig. 15A gezeigt.
Die Detektionselektrode 56a ist durch eine Anschlußlei
tung 63 mit einem Anschluß 62 zur externen Verbindung ver
bunden, der auf der vorderen Oberfläche der Basis 24 gebil
det ist. Die Detektionselektrode 56b ist durch eine An
schlußleitung 70, die durch ein Durchgangsloch 69 verläuft,
mit der Anschlußleitung 63 verbunden. Die Detektionselek
trode 56c ist durch eine Anschlußleitung 74 mit einem An
schluß 73 zur externen Verbindung verbunden, der auf der
vorderen Oberfläche der Basis 24 gebildet ist. Ähnlich ist
die Detektionselektrode 57a durch eine Anschlußleitung 65
mit einem Anschluß 64 zur externen Verbindung verbunden. Die
Detektionselektrode 57b ist durch eine Anschlußleitung 72,
die durch ein Durchgangsloch 71 verläuft, mit der Anschluß
leitung 65 verbunden. Die Detektionselektrode 57c ist durch
eine Anschlußleitung 76 mit einem Anschluß 75 zur externen
Verbindung verbunden, der auf der vorderen Oberfläche der
Basis 24 gebildet ist.
Es erfolgt nun eine Beschreibung von anderen Elektro
denanordnungen, die Abwandlungen von jenen entsprechen, die
in Fig. 14A-14C und 16A-16D gezeigt sind. Bei den Ab
wandlungen sind die Steuerelektroden auf äußeren Abschnitten
der vorderen und hinteren Oberflächen der Arme vorgesehen
und sind die Detektionselektroden auf inneren Abschnitten
der vorderen und hinteren Oberflächen der Arme und deren
inneren Seitenoberflächen in der Breitenrichtung vorgesehen.
Die Abwandlungen können die Stimmgabelschwingungen verursa
chen, die auf den piezoelektrischen Transversaleffekt zu
rückzuführen sind.
Fig. 17A und 17B zeigen ein Beispiel von solchen Ab
wandlungen. Steuerelektroden 78a und 78b sind auf den vorde
ren bzw. hinteren Oberflächenabschnitten der Arme 20 und 22
vorgesehen. Die Steuerelektrode 78a hat einen Abschnitt, der
auf dem äußeren Abschnitt der vorderen Oberfläche des Arms
20 angeordnet ist, und einen Abschnitt, der auf dem äußeren
Abschnitt der vorderen Oberfläche des Arms 22 angeordnet
ist. Ferner hat die Steuerelektrode 78a einen Abschnitt, der
auf der vorderen Oberfläche der Basis 24 vorgesehen ist und
in der Nähe der Wurzeln der Arme 20 und 22 angeordnet ist.
Die Steuerelektrode 78b hat einen Abschnitt, der auf dem
äußeren Abschnitt der hinteren Oberfläche des Arms 20 ange
ordnet ist, und einen Abschnitt, der auf dem äußeren Ab
schnitt der hinteren Oberfläche des Arms 22 angeordnet ist.
Ferner hat die Steuerelektrode 78b einen Abschnitt, der auf
der hinteren Oberfläche der Basis 24 vorgesehen ist und in
der Nähe der Wurzeln der Arme 20 und 22 angeordnet ist.
Wenn eine Steuerquelle OSC quer über die Steuerelektro
den 78a und 78b verbunden ist, wie in Fig. 17B gezeigt,
werden in den Armen 20 und 22 elektrische Felder erzeugt,
wie durch gerade Pfeile gekennzeichnet. Daher werden die
Arme 20 und 22 gekrümmt, wie in Fig. 5A gezeigt, so daß die
Stimmgabelschwingungen verursacht werden können. Falls eine
Winkelgeschwindigkeit auf den Kreisel angewendet wird, der
in dem Steuermodus ist, werden die Arme 20 und 22 gegenpha
sig versetzt, wie in Fig. 5D oder 5E gezeigt, so daß die
elektrischen Felder in den Armen 20 und 22 erzeugt werden,
wie durch gekrümmte Pfeile in Fig. 17B gezeigt. Die Winkel
geschwindigkeit kann durch Detektieren der Potentiale detek
tiert werden, die durch die elektrischen Felder verursacht
werden.
Eine Detektionselektrode 76a ist auf dem inneren Ab
schnitt der vorderen Oberfläche des Arms 20 vorgesehen, und
eine Detektionselektrode 76b ist auf dem inneren Abschnitt
von dessen hinterer Oberfläche vorgesehen. Eine Detektions
elektrode 76c ist auf der inneren Seitenoberfläche des Arms
20 vorgesehen. Eine Detektionselektrode 77a ist auf dem
inneren Abschnitt der vorderen Oberfläche des Arms 22 vorge
sehen, und eine Detektionselektrode 77b ist auf dem inneren
Abschnitt von dessen hinterer Oberfläche vorgesehen. Eine
Detektionselektrode 77c ist auf der inneren Seitenoberfläche
des Arms 22 vorgesehen.
Fig. 18A, 18B und 18C zeigen jeweilig Verbindungen der
Detektionselektroden des Kreisels von Fig. 17A und 17B. Die
Verbindung der Detektionselektroden, die in Fig. 18A gezeigt
ist, ist darauf gerichtet, zwei Anschlüsse zu haben, über
die sich die Potentialdifferenz entwickelt. Die Verbindungen
der Detektionselektroden, die in Fig. 18B und 18C gezeigt
sind, sind darauf gerichtet, drei Anschlüsse zu haben, die
einen Anschluß enthalten, der mit dem Referenzpotential
verbunden ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 18A sind die Detektionselek
troden, die auf den vorderen bzw. hinteren Oberflächen des
Arms 20 vorgesehen sind, mit der Detektionselektrode verbun
den, die auf der inneren Seitenoberfläche des Arms 22 vorge
sehen ist, und fungieren als erster Anschluß. Die Detekti
onselektroden, die auf den vorderen bzw. hinteren Oberflä
chen des Arms 22 vorgesehen sind, sind mit der Detektions
elektrode verbunden, die auf der inneren Seitenoberfläche
des Arms 20 vorgesehen ist, und fungieren als zweiter An
schluß.
Unter Bezugnahme auf Fig. 18B sind die Detektionselek
troden, die auf den vorderen bzw. hinteren Oberflächen des
Arms 20 vorgesehen sind, mit dem Referenzpotential verbun
den. Die Detektionselektroden, die auf den vorderen bzw.
hinteren Oberflächen des Arms 22 vorgesehen sind, sind mit
dem Referenzpotential verbunden. Die Detektionselektrode,
die auf der inneren Seitenoberfläche des Arms 20 vorgesehen
ist, fungiert als erster Anschluß. Die Detektionselektrode,
die auf der inneren Seitenoberfläche des Arms 22 vorgesehen
ist, fungiert als zweiter Anschluß.
Unter Bezugnahme auf Fig. 18C bilden die Detektions
elektroden, die auf den vorderen bzw. hinteren Oberflächen
des Arms 20 vorgesehen sind, einen ersten Anschluß. Die
Detektionselektroden, die auf den vorderen bzw. hinteren
Oberflächen des Arms 22 vorgesehen sind, bilden einen zwei
ten Anschluß. Die Detektionselektrode, die auf der inneren
Seitenoberfläche des Arms 20 vorgesehen ist, und jene, die
auf der inneren Seitenoberfläche des Arms 22 vorgesehen ist,
sind mit dem Referenzpotential verbunden.
Fig. 19A und 19B zeigen einen Stimmgabelschwingkreisel,
der die Elektrodenanordnung hat, die in Fig. 18B gezeigt
ist. In Fig. 19A und 19B sind Teile, die dieselben wie jene
sind, die in den zuvor beschriebenen Figuren gezeigt sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen. Fig. 19A ist eine
Vorderansicht des Kreisels, und Fig. 19B ist eine Draufsicht
auf ihn. Steuerelektroden 88a und 88b sind auf den vorderen
bzw. hinteren Oberflächen des Kreisels vorgesehen. Die
Steuerelektrode 88b ist durch eine Anschlußleitung 95 mit
einem Anschluß 96 zur externen Verbindung verbunden, der auf
der vorderen Oberfläche des Kreisels gebildet ist. Die
Anschlußleitung 95 verläuft durch ein Durchgangsloch 94, das
in dem Kreisel gebildet ist. Die Steuerelektrode 88a er
streckt sich auf der vorderen Oberfläche des Kreisels längs
seiner äußeren Kanten. Ähnlich erstreckt sich die Steuer
elektrode 88b auf der hinteren Oberfläche des Kreisels längs
seiner äußeren Kanten.
Eine Detektionselektrode 86a ist auf der vorderen Ober
fläche des Kreisels gebildet, so daß die Detektionselektrode
86a und die Steuerelektrode 88a auf den vorderen Oberflächen
der Arme 20 und 22 Seite an Seite angeordnet sind. Ferner
hat die Detektionselektrode 86a einen Abschnitt, der auf der
Basis 24 des Kreisels vorgesehen ist. Die Detektionselek
trode 86a ist durch eine Anschlußleitung 93 mit einem An
schluß 92 zur externen Verbindung verbunden, der auf der
Basis 24 gebildet ist. Ähnlich ist eine Detektionselektrode
86b auf der hinteren Oberfläche des Kreisels gebildet und
durch eine Anschlußleitung 91, die ein Durchgangsloch 90
durchläuft, das in der Basis 24 gebildet ist, mit dem An
schluß 92 verbunden. Ferner ist eine Detektionselektrode 86c
auf der inneren Seitenoberfläche des Arms 20 in der Breiten
richtung vorgesehen und ist eine Detektionselektrode 86d auf
der inneren Seitenoberfläche des Arms 22 in der Breitenrich
tung vorgesehen. Die Detektionselektroden 86c und 86d sind
mit den Anschlüssen 97 bzw. 98 verbunden, die auf der Basis
24 gebildet sind.
Fig. 20 zeigt eine Detektionsschaltung, die die Aus
gangsspannung des Stimmgabelschwingkreisels der vorliegenden
Erfindung detektiert. Bezugszeichen 100 bezeichnet den
Stimmgabelschwingkreisel der vorliegenden Erfindung. Die
Detektionsschaltung enthält Operationsverstärker OP1, OP2
und OP3, Widerstände R1-R10 und Kondensatoren C1-C2. Der
Kreisel 100 hat Ausgänge out1 und out2, die über die Wider
stände R2 und R3 mit nichtinvertierenden Eingangsanschlüssen
der Operationsverstärker OP1 bzw. OP2 verbunden sind. Der
Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers OP3 fungiert als
Ausgangsanschluß der Detektionsschaltung.
Wenn eine Rechteckwelle, die durch den Oszillator OSC
erzeugt wird, auf den Kreisel 100 angewendet wird, enthält
die Wellenform der Ausgangsspannung eine Kriechausgabenkom
ponente auf Grund der elektrostatischen Kopplung. Die Opera
tionsverstärker OP1 und OP2 verstärken die Ausgangssignale
out1 bzw. out2 des Kreisels 100. Der Operationsverstärker
OP3 führt eine Differenzverstärkungsoperation an den Aus
gangssignalen der Operationsverstärker OP1 und OP2 aus. Wie
aus der Wellenform des Ausgangssignals des Operationsver
stärkers OP3 ersichtlich ist, die in Fig. 20 gezeigt ist,
kann die Kriechausgabenkomponente auf Grund der Differenz
verstärkung im wesentlichen eliminiert (unterdrückt) werden.
Gemäß dem oben erwähnten Stimmgabelschwingkreisel der
vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Winkelgeschwin
digkeit genau zu detektieren, ohne durch die ungewollten
Schwingungen beeinträchtigt zu werden. Zusätzlich ist die
Anschlußleitungsführung einfach, so daß der Kreisel der
vorliegenden Erfindung zur Massenproduktion geeignet ist.
Es erfolgt nun eine Beschreibung von weiteren Verbesse
rungen bei den oben erwähnten Elektrodenanordnungen.
Bei den oben erwähnten Elektrodenanordnungen sind drei
oder vier Elektroden für jeden der zwei Arme 20 und 22
vorgesehen. Die Erfinder untersuchten eine Reduzierung der
Elektrodenanzahl pro Arm und versuchten, einen Stimmgabel
schwingkreisel vorzusehen, der einfacher und zur Massenpro
duktion viel besser geeignet ist als der oben erwähnte
Kreisel. Die Erfinder betrachteten den Mechanismus des
Stimmgabelschwingkreisels, der in Fig. 21A bis 21D gezeigt
ist, und widmeten der Differenz zwischen den Verteilungen
von Ladungen Aufmerksamkeit, die in dem Steuermodus erhalten
werden, und jenen, die in dem Detektionsmodus erhalten
werden, wie in Fig. 22A und 22B gezeigt. Es sei erwähnt, daß
die folgende Beschreibung eine gewisse Erläuterung enthält,
die gegeben worden ist, um das Verstehen der weiterverbes
serten Elektrodenanordnungen zu erleichtern.
Fig. 21A und 21C zeigen einen Stimmgabelschwingkreisel
eines piezoelektrischen Typs, wobei nur ein Kreiselelement
gezeigt ist, das aus einer piezoelektrischen Substanz be
steht, und auf ihm zu bildende Elektroden weggelassen sind.
Ein Stimmgabelschwingkreisel 110 enthält zwei Arme 112 und
114, und eine Basis 116, die mit den Armen 112 und 114
integral gebildet ist.
Fig. 21B zeigt einen Kreisel, der erhalten wird, indem
Elektroden 131, 132, 137 und 138 an dem Kreiselelement
vorgesehen werden, das in Fig. 21A und 21C gezeigt ist.
Falls eine Steuerspannung quer über die Elektroden 131 und
132 und quer über die Elektroden 137 und 138 angewendet
wird, werden in den Armen 112 und 114 jeweilig elektrische
Felder erzeugt, wie durch Pfeile in Fig. 21B angegeben. Die
elektrischen Felder bringen die Arme 112 und 114 auf Grund
des piezoelektrischen Transversaleffektes zum Schwingen, wie
durch Pfeile in Fig. 21A und 21B gezeigt. Die in Fig. 21A
und 21B gezeigten Schwingungen sind fx-Modus-Schwingungen.
Falls eine Winkelgeschwindigkeit auf den Kreisel ange
wendet wird, der in dem fx-Modus ist, treten die Coriolis-
Kräfte auf, wie durch die obigen Bewegungsgleichungen defi
niert. Dann werden, wie in Fig. 21D gezeigt, die Arme 112
und 114 in der Richtung vibriert, die zu der Richtung recht
winklig ist, in der die Arme 112 und 114 im fx-Modus vi
briert werden. Das heißt, die Schwingungen in Fig. 21D sind
fy-Modus-Schwingungen. Wie in Fig. 21D gezeigt, können
elektrische Ausgaben von den Armen 112 und 114 erhalten
werden, die gegenphasig gekrümmt werden, falls Elektroden
133, 134, 135 und 136 an dem Kreiselelement vorgesehen sind.
Fig. 22A zeigt die Verteilungen von Ladungen in den Ar
men 112 und 114, die in dem fx-Modus sind. Fig. 22B zeigt
die Verteilungen von Ladungen in den Armen 112 und 114, die
in dem fy-Modus sind. Die Erfinder widmeten der Differenz
zwischen den in Fig. 22A gezeigten Ladungsverteilungen und
den in Fig. 22B gezeigten Ladungsverteilungen Aufmerksamkeit
und fanden heraus, daß die Potentiale, die zu der Winkelge
schwindigkeit proportional sind, durch nur zwei Elektroden
für jeden der zwei Arme detektiert werden können.
In Fig. 22A und 22B bezeichnen die Symbole A-D La
dungsverteilungen, die in dem Arm 112 erzeugt werden, und
deren Potentiale, und die Symbole E-H bezeichnen Ladungs
verteilungen, die in dem Arm 114 erzeugt werden, und deren
Potentiale. Ferner bezeichnen die Symbole "+" und "-" die
Polaritäten der Ladungen. Die Pfeile kennzeichnen elektri
sche Felder.
Im besonderen werden die Ladungsverteilungen von Fig.
22A durch Steuern der Stimmgabelschwingungen unter Verwen
dung der in Fig. 21B gezeigten Elektrodenanordnung erhalten.
Die Ladungsverteilungen von Fig. 22B werden erhalten, wenn
Coriolis-Kräfte auf Grund einer Winkelgeschwindigkeit in dem
Kreisel erzeugt werden, der in dem in Fig. 21A gezeigten
Zustand ist. Die Erfinder fanden heraus, daß sich die Posi
tionen von erzeugten Ladungen, die Polaritäten der Ladungen
und die Mengen von Ladungen, die in dem fx-Modus erhalten
werden, von jenen in dem fy-Modus auf Grund der Anisotropie
des Kristalls unterscheiden. Unter Berücksichtigung dessen
folgerten die Erfinder, daß Detektionselektroden an einer
ersten Position angeordnet sein sollten, an der der größte
Betrag einer positiven Ladung oder ein relativ großer Betrag
einer positiven Ladung im fy-Modus erhalten werden kann, und
an einer zweiten Position, an der der größte Betrag einer
negativen Ladung oder ein relativ kleiner Betrag einer
negativen Ladung in dem fy-Modus erhalten werden kann. Daher
kann die Potentialdifferenz, die zu der Winkelgeschwindig
keit proportional ist, quer über die Detektionselektroden
erhalten werden, die an den ersten und zweiten Positionen
vorgesehen sind.
Im besonderen sind die Detektionselektroden vorgesehen,
um die Potentialdifferenz zwischen der Ladungsverteilung A
und der Ladungsverteilung E zu detektieren. Genauer gesagt,
eine Detektionselektrode ist auf dem inneren Abschnitt der
oberen Oberfläche des Arms 112 vorgesehen, und die andere
Detektionselektrode ist auf dem inneren Abschnitt der oberen
Oberfläche des Arms 114 vorgesehen. Der Einfachheit halber
werden die Oberflächen der Arme 112 und 114, auf denen die
Ladungsverteilungen A bzw. E erhalten werden, als obere
Oberflächen bezeichnet und werden die Oberflächen der Arme
112 und 114, auf denen die Ladungsverteilungen C bzw. G
erhalten werden, als untere Oberflächen bezeichnet. Die
obige Anordnung der zwei Detektionselektroden entspricht der
in Fig. 21D gezeigten. Im Prinzip ist es möglich, die Poten
tialdifferenz, die durch die Coriolis-Kräfte verursacht
wird, durch die obigen zwei Detektionselektroden zu detek
tieren. Es ist jedoch vorzuziehen, zwei Detektionselektroden
auf den unteren Oberflächen der Arme 112 und 114 vorzusehen,
wie in Fig. 21D gezeigt, um dadurch die Empfindlichkeit zu
verbessern.
In Fig. 22A haben die Potentiale A-H die folgende
Größenbeziehung:
A = -D = -E = H < -B = C = F = -G.
In Fig. 22B haben die Potentiale A-H die folgende
Größenbeziehung:
A = -E < -B = -D = F = H < C = G.
Aus Fig. 22A und 22B ist ersichtlich, daß andere Anord
nungen von Detektionselektroden verwendet werden können, um
die Potentialdifferenz zu detektieren, die durch die Corio
lis-Kräfte verursacht wird. Zum Beispiel kann die Potential
differenz durch Detektionselektroden detektiert werden, die
auf äußeren Oberflächenabschnitten der Arme vorgesehen sind,
wie in Fig. 21B gezeigt. Zum Beispiel kann eine Detektions
elektrode auf dem äußeren Abschnitt der oberen Oberfläche
des Arms 112 vorgesehen sein, um die Ladungsverteilung A zu
detektieren, und kann die andere Detektionselektrode auf dem
äußeren Abschnitt der oberen Oberfläche des Arms 114 vorge
sehen sein, um die Ladungsverteilung E zu detektieren.
Jedoch hat die obige Elektrodenanordnung eine Empfindlich
keit, die niedriger als jene der in Fig. 21D gezeigten
Elektrodenanordnung ist.
Fig. 24 ist eine perspektivische Ansicht eines Stimm
gabelschwingkreisels mit den oben erwähnten Elektroden 131-
138. In Fig. 24 sind die Elektroden 132, 134, 136 und 138
gezeigt, die auf den vorderen Oberflächen der Arme 112 und
114 vorgesehen sind, aber die Elektroden, die auf den hinte
ren Oberflächen der Arme 112 und 114 vorgesehen sind, er
scheinen nicht. Bezugszeichen 141-144 bezeichnen jeweilig
Anschlußleitungen, die die Elektroden 132, 134, 136 und 138
mit Anschlüssen 145, 146, 147 und 148 für externe Verbindun
gen verbinden.
Es ist möglich, die folgenden ersten bis neunten Anord
nungen der Elektroden 131-138 zu verwenden.
Fig. 25 zeigt die erste Elektrodenanordnung. Die Elek
troden 134 und 136, die auf der Innenseite der jeweiligen
Mitten der Arme 112 und 114 angeordnet sind, fungieren als
Detektionselektroden. Die Elektroden 131 und 137, die auf
der Außenseite der Armmitten angeordnet sind, fungieren als
Steuerelektroden. Die Detektionselektroden 134 und 136 sind
auf den Oberflächen der Arme 112 und 114 vorgesehen, die
jenen der Arme 112 und 114 gegenüberliegen, auf denen die
Steuerelektroden 131 und 137 vorgesehen sind. Die anderen
Elektroden sind mit dem Referenzpotential verbunden, das
gleich dem Erdpotential ist. Das heißt, die anderen Elektro
den fungieren als Erd- oder Referenzelektroden. Die Pfeile
mit gestrichelten Linien bezeichnen elektrische Felder. Wenn
eine Steuerspannung auf die Steuerelektroden 131 und 137
angewendet wird, werden die elektrischen Felder erzeugt, die
durch die Pfeile gekennzeichnet sind, die auf die Elektroden
132 und 138 zeigen, so daß die Arme 112 und 114 im fx-Modus
vibriert werden. Wenn eine Winkelgeschwindigkeit auf den
Kreisel angewendet wird, entwickelt sich die Potentialdiffe
renz, die zu der Winkelgeschwindigkeit proportional ist,
quer über die Elektroden 134 und 136. Da die Elektroden 133
und 135 geerdet sind, besteht zwischen den Armen 112 und 114
eine kleine elektrische Kopplung.
Fig. 26 zeigt die zweite Elektrodenanordnung. Die Elek
troden 132 und 138, die auf der Außenseite der Armmitten
angeordnet sind, fungieren als Detektionselektroden. Die
Elektroden 133 und 135, die auf der Innenseite der Armmitten
angeordnet sind, fungieren als Steuerelektroden. Die Detek
tionselektroden 132 und 138 sind auf der Seite vorgesehen,
die der Seite gegenüberliegt, auf der die Steuerelektroden
133 und 135 vorgesehen sind. Die anderen Elektroden fungie
ren als Erdelektroden. Die Potentialdifferenz, die zu der
Winkelgeschwindigkeit proportional ist, kann quer über die
Detektionselektroden 132 und 138 detektiert werden.
Fig. 27 zeigt die dritte Elektrodenanordnung. Die Elek
troden 133 und 134 sind zusammen verbunden, um eine Detekti
onselektrode zu bilden. Die Elektroden 135 und 136 sind
zusammen verbunden, um die andere Detektionselektrode zu
bilden. Die Elektroden 131 und 137 fungieren als Steuerelek
troden. Die Elektroden 132 und 138 fungieren als Erdelektro
den. Indem die Detektionselektroden 133 und 134 zusammen
verbunden werden, werden die Ladungen A und C, die in Fig.
22B gezeigt sind, addiert. Indem die Detektionselektroden
135 und 136 zusammen verbunden werden, werden die Ladungen E
und G, die in Fig. 22B gezeigt sind, addiert. Daher hat die
Elektrodenanordnung, die in Fig. 26 gezeigt ist, eine Emp
findlichkeit, die höher als jene der Elektrodenanordnung
ist, die in Fig. 25 oder Fig. 26 gezeigt ist.
Fig. 28 zeigt die vierte Elektrodenanordnung. Die De
tektionselektroden und Steuerelektroden sind auf denselben
Seiten der Arme 112 und 114 vorgesehen. Ferner sind Elektro
den 132A und 138A auf den gegenüberliegenden Seiten der Arme
112 bzw. 114 so vorgesehen, daß die Elektroden 132A und 138A
im wesentlichen die gesamten Oberflächenabschnitte der Arme
112 und 114 bedecken. Die Elektroden 131 und 137 fungieren
als Steuerelektroden, und die Elektroden 133 und 135 fungie
ren als Detektionselektroden. Die Elektroden 132A und 138A
werden als Erdelektroden verwendet. Das elektrische Feld,
das sich von dem Arm 112 auf den Arm 114 richtet, wird
erzeugt, und die Potentialdifferenz, die zu der Winkelge
schwindigkeit proportional ist, kann zwischen den Elektroden
133 und 135 erhalten werden.
Fig. 29 zeigt die fünfte Elektrodenanordnung, die da
durch gekennzeichnet ist, daß jede der Elektroden 133 und
135 als Steuer- und Detektionselektrode fungiert. Im folgen
den wird solch eine Elektrode als gemeinsame Elektrode
bezeichnet. Ein Ende einer Steuerquelle 151, die eine Recht
eckwelle erzeugt, ist geerdet, und deren anderes Ende ist
mit den nichtinvertierenden Eingangsanschlüssen von Operati
onsverstärkern 152 und 153 verbunden. Die invertierenden
Eingangsanschlüsse der Operationsverstärker 152 und 153 sind
jeweilig mit den gemeinsamen Elektroden 133 und 135 verbun
den. Die Elektroden 131, 132A, 137 und 138A sind geerdet.
Fig. 30 ist ein Schaltungsdiagramm des in Fig. 29 ge
zeigten Operationsverstärkers. Die Ausgangsspannung des
Operationsverstärkers 153 wird durch Widerstände R1 und R2
geteilt, und eine so erhaltene geteilte Spannung wird auf
den invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstär
kers 153 angewendet. Die periphere Schaltung des Operati
onsverstärkers 152 ist so konfiguriert, wie in Fig. 30
gezeigt. Der nichtinvertierende Eingangsanschluß und der
invertierende Eingangsanschluß von jedem der Operationsver
stärker 152 und 153 sind in einem imaginären Kurzschlußzu
stand. Daher wird die Steuerspannung, die eine Rechteckwel
lenform hat und durch die Steuerquelle 151 ausgegeben wird,
über die Operationsverstärker 152 und 153 auf die Elektroden
133 und 135 angewendet. Falls eine Winkelgeschwindigkeit auf
den Kreisel angewendet wird, der in dem obigen Zustand ist,
werden Ladungen mit verschiedenen Polaritäten jeweilig in
den Armen 112 und 114 gespeichert. Die zwei Pfeile, die von
dem Arm 112 auf den Arm 114 gerichtet sind, kennzeichnen
elektrische Felder, die durch die Ladungen verursacht wer
den, die die verschiedenen Polaritäten haben und in den
Armen 112 und 114 gespeichert sind. Die Ladungen, die in den
Armen 112 und 114 gespeichert sind, werden mit der Rechteck
welle des Steuersignals von den Operationsverstärkern 152
und 153 verglichen. Daher kann die Spannung, die der Diffe
renz zwischen dem Potential der Elektrode 133 und dem Poten
tial der Elektrode 135 entspricht, das heißt, die Spannung
A-B erhalten werden, die zu der Winkelgeschwindigkeit pro
portional ist.
Fig. 31 zeigt die sechste Elektrodenanordnung, bei der
die Potentialdifferenz, die durch die Ladungen verursacht
wird, die in den Armen 112 und 114 gespeichert sind, von den
vorderen und hinteren Seiten von jedem der Arme 112 und 114
detektiert wird. Um obiges zu realisieren, sind Operations
verstärker 154 und 155 zusätzlich zu den Operationsverstär
kern 152 und 153 vorgesehen. Die nichtinvertierenden Ein
gangsanschlüsse der Operationsverstärker 154 und 155 sind
geerdet, wie im Fall jener der Operationsverstärker 152 und
153. Die invertierenden Eingangsanschlüsse der Operations
verstärker 154 und 155 sind mit den Elektroden 132A bzw.
138A verbunden. Die Steuerspannung wird auf die Elektroden
131 und 137 angewendet. Die Menge der Ladung, die in dem Arm
112 auf Grund der Coriolis-Kraft erzeugt wird, entspricht
der Summe (A + B) der Operationsverstärker 152 und 154. Die
Menge der Ladung, die in dem Arm 114 auf Grund der Coriolis-
Kraft erzeugt wird, entspricht der Summe (B + D) der Opera
tionsverstärker 153 und 155. Daher ist die Detektionsaus
gabe, die zu der Winkelgeschwindigkeit proportional ist,
gleich (A + C) - (B + D). Obwohl der in Fig. 31 gezeigte
Kreisel etwas komplex ist, verglichen mit dem in Fig. 29
gezeigten Kreisel, hat der in Fig. 31 gezeigte Kreisel eine
höhere Empfindlichkeit als jene des Kreisels von Fig. 29.
Fig. 32 zeigt die siebte Elektrodenanordnung, die er
halten werden kann, indem die sechste Elektrodenanordnung
von Fig. 31 vereinfacht wird. Die Operationsverstärker 152
und 153, die in Fig. 31 gezeigt sind, sind weggelassen, und
die Detektionsspannung (A-B) wird von einer Seite von
jedem der Arme 112 und 114 erhalten. Verglichen mit der
sechsten Elektrodenanordnung, die in Fig. 31 gezeigt ist,
ist die siebte Elektrodenanordnung, die in Fig. 32 gezeigt
ist, einfach, aber ihre Empfindlichkeit ist etwas gemindert.
Die Anschlüsse 133 und 135 sind geerdet, und somit kann eine
reduzierte elektrische Kopplung zwischen den Armen 112 und
114 erhalten werden.
Fig. 33 zeigt die achte Elektrodenanordnung, bei der
die Elektroden, die auf den zwei gegenüberliegenden Oberflä
chen von jedem der Arme 112 und 114 gezeigt sind, als ge
meinsame Elektroden verwendet werden, über die die Steuer
spannung angewendet wird und die Spannung, die sich auf
Grund der Winkelgeschwindigkeit entwickelt, detektiert wird.
Der invertierende Eingangsanschluß des Operationsverstärkers
152 ist mit den Elektroden 133 und 132 verbunden, und der
invertierende Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 153
ist mit den Elektroden 135 und 138 verbunden. Der invertie
rende Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 154 ist mit
den Elektroden 134 und 131 verbunden, und der invertierende
Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 155 ist mit den
Elektroden 136 und 137 verbunden. Die Steuerspannung wird
von beiden (vorderen und hinteren) Seiten von jedem der Arme
112 und 114 angewendet, die elektrischen Felder werden in
den zwei Richtungen in jedem der Arme 112 und 114 erzeugt.
Die Coriolis-Kräfte verursachen die Differenz zwischen der
Ladungsmenge, die 05511 00070 552 001000280000000200012000285910540000040 0002019706310 00004 05392in dem Arm 112 erzeugt wird, und der
Ladungsmenge, die in dem Arm 114 erzeugt wird. Die obige
Differenz kann als Detektionsausgabe (A + C) - (B + D)
erhalten werden. Die achte Elektrodenanordnung hat eine gute
Empfindlichkeit, hat aber eine etwas komplexe Schaltungskon
figuration.
Fig. 34 zeigt die neunte Elektrodenanordnung, die er
halten werden kann, indem die achte Elektrodenanordnung, die
in Fig. 33 gezeigt ist, vereinfacht wird, so daß die Steuer
spannung von einer Seite von jedem der Arme 112 und 114
angewendet wird. Die Steuerspannung wird auf die Elektroden
133 und 135 über die Operationsverstärker 152 bzw. 153
angewendet. Die vorderen Elektroden 132A und 138A sind auf
den Oberflächen der Arme 112 bzw. 114 vorgesehen, die den
Elektroden 133 und 135 gegenüberliegen. Die vordere Elek
trode 132A ist mit dem invertierenden Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers 154 und der Elektrode 131 verbunden.
Die vordere Elektrode 138A ist mit dem invertierenden Ein
gangsanschluß des Operationsverstärkers 155 und der Elek
trode 137 verbunden. Die Detektionsausgabe, die zu der
Winkelgeschwindigkeit proportional ist, beträgt (A + C) -
(B + D).
Bei den oben beschriebenen ersten bis neunten Elektro
denanordnungen haben die Elektroden 131 und 138 ein Muster
von identischer Größe und haben die vorderen Elektroden 132A
und 138A ein Muster von identischer Größe. Unter Berücksich
tigung der Verteilungen von Ladungen ist es jedoch möglich,
Elektrodenmuster zu verwenden, die verschiedene Größen
haben.
Fig. 35A, 35B und 35C sind Graphen von drei jeweiligen
Parametern als Funktion der Steuerelektrodengröße. Im beson
deren zeigt Fig. 35A eine Beziehung zwischen dem Resonanz
widerstand (kΩ) und der Steuerelektrodengröße (mm2), zeigt
Fig. 35B eine Beziehung zwischen dem Kapazitätsverhältnis
(τ) und der Steuerelektrodengröße, und zeigt Fig. 35C eine
Beziehung zwischen dem Q-Wert und der Steuerelektrodengröße.
Die Elektrodengröße wurde verändert, um durch schrittweises
Trimmen durch einen Laserstrahl allmählich reduziert zu
werden, so daß ein identischer Bereich der Elektroden total
auf den zwei gegenüberliegenden (vorderen und hinteren)
Oberflächen von jedem der Arme vorgesehen war. Die horizon
tale Achse bezeichnet den Elektrodenbereich pro Seite (eine
der vier Seiten), der so erhalten wurde. Wenn gewünscht
wird, den Elektrodenbereich zu bestimmen, bei dem der maxi
male Q-Wert und das minimale Kopplungsverhältnis erhalten
werden können, beträgt dann die Elektrodengröße 2 mm2. Die
Breite und Länge von jedem Arm beträgt jeweilig 1,0 mm und
7,5 mm. Die Elektrode hat eine Breite, die kleiner als die
Hälfte der Breite (1,0 mm) von jedem Arm ist (zum Beispiel
0,3 mm). Das Obige zeigt, daß die fx-Modus-Schwingungen
erzeugt werden können, selbst wenn die Elektroden eine
Breite haben, die kleiner als die Hälfte der Breite von
jedem Arm ist.
Fig. 36A, 36B und 36C sind Graphen von drei jeweiligen
Parametern als Funktion der Detektionselektrodengröße. Im
besonderen zeigt Fig. 36A eine Beziehung zwischen dem Reso
nanzwiderstand (kΩ) und der Detektionselektrodengröße
(mm2), zeigt Fig. 36B eine Beziehung zwischen dem Kapazi
tätsverhältnis (τ) und der Detektionselektrodengröße, und
zeigt Fig. 36C eine Beziehung zwischen dem Q-Wert und der
Detektionselektrodengröße. Die Elektrodengröße wurde verän
dert, um durch schrittweises Trimmen durch einen Laserstrahl
allmählich reduziert zu werden, so daß ein total identischer
Bereich der Elektroden auf den zwei gegenüberliegenden
(vorderen und hinteren) Oberflächen von jedem der Arme
vorgesehen war. Die horizontale Achse bezeichnet den Elek
trodenbereich pro Seite (eine der vier Seiten), der so
erhalten wurde. Es ist wünschenswert, den Elektrodenbereich
zu bestimmen, bei dem der maximale Q-Wert und das minimale
Kopplungsverhältnis erhalten werden können. Aus Fig. 36B und
36C ist ersichtlich, daß es wünschenswert ist, die Detekti
onselektroden zu verwenden, die so groß wie möglich sind.
Wie aus Fig. 35A-35C und Fig. 36A-36C hervorgeht,
wird gewünscht, daß die Steuerelektroden relativ klein und
die Detektionselektroden relativ groß sind. Daher kann das
Kapazitätsverhältnis hinsichtlich der Detektionselektroden
reduziert werden und kann die Empfindlichkeit erhöht werden.
Die Elektrodenanordnungen mit den Elektroden, die auf
den zwei gegenüberliegenden Oberflächen von jedem Arm vorge
sehen sind, sind relativ einfach und zur Massenproduktion
geeignet, während eine gewünschte Empfindlichkeit gesichert
werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die speziell
beschriebenen Ausführungsformen, Veränderungen und Abwand
lungen begrenzt, und andere Veränderungen und Abwandlungen
können vorgenommen werden, ohne den Schutzumfang der vorlie
genden Erfindung zu verlassen.
Claims (21)
1. Stimmgabelschwingkreisel mit ersten und zweiten
Armen und einer Basis, die mit den ersten und zweiten Armen
integral verbunden ist, welcher Stimmgabelschwingkreisel
umfaßt:
Steuerelektroden, die verwendet werden, um Stimm gabelschwingungen auf Grund eines piezoelektrischen Trans versaleffektes zu erzeugen; und
Detektionselektroden, die an den ersten und zwei ten Armen vorgesehen sind und verwendet werden, um eine Detektionsspannung auf Grund einer Winkelgeschwindigkeit auszugeben.
Steuerelektroden, die verwendet werden, um Stimm gabelschwingungen auf Grund eines piezoelektrischen Trans versaleffektes zu erzeugen; und
Detektionselektroden, die an den ersten und zwei ten Armen vorgesehen sind und verwendet werden, um eine Detektionsspannung auf Grund einer Winkelgeschwindigkeit auszugeben.
2. Stimmgabelschwingkreisel nach Anspruch 1, bei dem
die Detektionselektroden jeweilig auf gegenüberliegenden
Oberflächen der Basis vorgesehen sind.
3. Stimmgabelschwingkreisel nach Anspruch 1, bei dem
die Detektionselektroden erste Abschnitte haben, die auf
inneren Abschnitten der ersten und zweiten Oberflächen von
jedem der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind, die
einander gegenüberliegen, und zweite Abschnitte, die auf
ersten und zweiten Oberflächen der Basis vorgesehen sind,
die einander gegenüberliegen, welche ersten und zweiten
Abschnitte integral gebildet sind.
4. Stimmgabelschwingkreisel nach Anspruch 1, bei dem
die Detektionselektroden erste Abschnitte haben, die auf
äußeren Abschnitten von ersten und zweiten Oberflächen von
jedem der ersten und zweiten. Arme vorgesehen sind, die
einander gegenüberliegen, und zweite Abschnitte, die auf
ersten und zweiten Oberflächen der Basis vorgesehen sind,
die einander gegenüberliegen, welche ersten und zweiten
Abschnitte integral gebildet sind.
5. Stimmgabelschwingkreisel nach Anspruch 1, bei dem
die Detektionselektroden auf wenigstens drei Oberflächen von
jedem der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind.
6. Stimmgabelschwingkreisel nach Anspruch 5, bei dem
die Detektionselektroden verbunden sind, um erste und zweite
Gruppen zu bilden, wobei die Detektionsspannung einer Diffe
renz zwischen Potentialen der ersten und zweiten Gruppen
entspricht.
7. Stimmgabelschwingkreisel nach Anspruch 5, bei dem
die Detektionselektroden verbunden sind, um erste, zweite
und dritte Gruppen zu bilden, wobei die Detektionsspannung
einer Potentialdifferenz zwischen einem Potential der ersten
Gruppe und einem Potential der zweiten Gruppe sowie einer
Potentialdifferenz zwischen dem Potential der ersten Gruppe
und einem Potential der dritten Gruppe entspricht.
8. Stimmgabelschwingkreisel nach Anspruch 2, bei dem
die Detektionselektroden auf ersten und zweiten Oberflächen
von jedem der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind, die
einander gegenüberliegen.
9. Stimmgabelschwingkreisel nach Anspruch 3, bei dem
die Steuerelektroden auf äußeren Abschnitten der ersten und
zweiten Oberflächen von jedem der ersten und zweiten Arme
vorgesehen sind.
10. Stimmgabelschwingkreisel nach Anspruch 4, bei dem
die Steuerelektroden auf inneren Abschnitten der ersten und
zweiten Oberflächen von jedem der ersten und zweiten Arme
vorgesehen sind.
11. Stimmgabelschwingkreisel nach Anspruch 1, bei dem
die ersten und zweiten Arme und die Basis integral aus einem
piezoelektrischen Einkristall gebildet sind.
12. Stimmgabelschwingkreisel mit ersten und zweiten
Armen und einer Basis, die mit den ersten und zweiten Armen
integral verbunden ist, welcher Stimmgabelschwingkreisel
umfaßt:
Steuerelektroden, die verwendet werden, um Stimm gabelschwingungen auf Grund eines piezoelektrischen Trans versaleffektes zu erzeugen, welche Steuerelektroden auf wenigstens einer von ersten und zweiten Oberflächen von jedem der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind, die einander gegenüberliegen;
Detektionselektroden, die auf wenigstens einer der ersten und zweiten Oberflächen von jedem der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind und verwendet werden, um eine Detektionsspannung auf Grund einer Winkelgeschwindigkeit auszugeben; und
Referenzelektroden, die auf wenigstens einer der ersten und zweiten Oberflächen von jedem der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind und mit einem Referenzpotential verbunden sind.
Steuerelektroden, die verwendet werden, um Stimm gabelschwingungen auf Grund eines piezoelektrischen Trans versaleffektes zu erzeugen, welche Steuerelektroden auf wenigstens einer von ersten und zweiten Oberflächen von jedem der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind, die einander gegenüberliegen;
Detektionselektroden, die auf wenigstens einer der ersten und zweiten Oberflächen von jedem der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind und verwendet werden, um eine Detektionsspannung auf Grund einer Winkelgeschwindigkeit auszugeben; und
Referenzelektroden, die auf wenigstens einer der ersten und zweiten Oberflächen von jedem der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind und mit einem Referenzpotential verbunden sind.
13. Stimmgabelschwingkreisel nach Anspruch 12, bei
dem:
die Steuerelektroden auf den ersten Oberflächen der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind;
die Detektionselektroden auf den zweiten Oberflä chen der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind; und
die Detektionsspannung Potentiale der Detektionselektroden in Bezug auf das Referenzpotential enthält.
die Steuerelektroden auf den ersten Oberflächen der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind;
die Detektionselektroden auf den zweiten Oberflä chen der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind; und
die Detektionsspannung Potentiale der Detektionselektroden in Bezug auf das Referenzpotential enthält.
14. Stimmgabelschwingkreisel nach Anspruch 12, bei
dem:
die Steuerelektroden auf den ersten Oberflächen der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind;
die Detektionselektroden auf den ersten Oberflä chen der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind; und
die Detektionsspannung Potentiale der Detektionselektroden in Bezug auf das Referenzpotential enthält.
die Steuerelektroden auf den ersten Oberflächen der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind;
die Detektionselektroden auf den ersten Oberflä chen der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind; und
die Detektionsspannung Potentiale der Detektionselektroden in Bezug auf das Referenzpotential enthält.
15. Stimmgabelschwingkreisel nach Anspruch 12, bei
dem:
die Detektionselektroden auf den ersten und zwei ten Oberflächen von jedem der ersten und zweiten Arme vorge sehen sind; und
die Detektionsspannung Potentiale der Detektionselektroden in Bezug auf das Referenzpotential enthält.
die Detektionselektroden auf den ersten und zwei ten Oberflächen von jedem der ersten und zweiten Arme vorge sehen sind; und
die Detektionsspannung Potentiale der Detektionselektroden in Bezug auf das Referenzpotential enthält.
16. Stimmgabelschwingkreisel nach Anspruch 12, bei dem
die Steuerelektroden auch als Detektionselektroden fungie
ren, so daß die Detektionsspannung über die Steuerelektroden
ausgegeben werden kann.
17. Stimmgabelschwingkreisel nach Anspruch 12, bei dem
die Steuerelektroden auch als Detektionselektroden fungieren
und entweder auf der ersten Oberfläche oder der zweiten
Oberfläche von jedem der ersten und zweiten Arme vorgesehen
sind, so daß die Detektionsspannung über die Steuerelektro
den ausgegeben werden kann.
18. Stimmgabelschwingkreisel nach Anspruch 12, bei dem
die Steuerelektroden auch als Detektionselektroden fungieren
und sowohl auf der ersten als auch auf der zweiten Oberflä
che von jedem der ersten und zweiten Arme vorgesehen sind,
so daß die Detektionsspannung über die Steuerelektroden
ausgegeben werden kann.
19. Stimmgabelschwingkreisel nach Anspruch 12, bei dem
die ersten und zweiten Arme und die Basis integral aus einem
piezoelektrischen Einkristall gebildet sind.
20. Stimmgabelschwingkreisel nach Anspruch 11 oder 19,
bei dem der piezoelektrische Einkristall eine LiTaO3-Platte
mit einer Z-Rotation von 40° ± 20° ist.
21. Stimmgabelschwingkreisel nach Anspruch 11 oder 19,
bei dem der piezoelektrische Einkristall eine LiNbO3-Platte
mit einer Z-Rotation von 50° ± 20° ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3399496 | 1996-02-21 | ||
JP20256996A JP3739492B2 (ja) | 1996-02-21 | 1996-07-31 | 音叉型圧電振動ジャイロ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19706310A1 DE19706310A1 (de) | 1997-10-30 |
DE19706310C2 true DE19706310C2 (de) | 1999-08-19 |
Family
ID=26372779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19706310A Expired - Fee Related DE19706310C2 (de) | 1996-02-21 | 1997-02-18 | Stimmgabelschwingkreisel |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US6253613B1 (de) |
JP (1) | JP3739492B2 (de) |
DE (1) | DE19706310C2 (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3520821B2 (ja) * | 1999-10-29 | 2004-04-19 | 株式会社村田製作所 | 振動ジャイロ用自己診断回路 |
JP3791485B2 (ja) * | 2002-06-04 | 2006-06-28 | 株式会社村田製作所 | 音叉形振動子およびそれを用いた振動ジャイロおよびそれを用いた電子装置および音叉形振動子の製造方法 |
JP4336946B2 (ja) * | 2003-03-20 | 2009-09-30 | セイコーエプソン株式会社 | 回転角速度の測定方法および装置 |
US20050062362A1 (en) * | 2003-08-28 | 2005-03-24 | Hongyuan Yang | Oscillatory gyroscope |
JP2005227215A (ja) * | 2004-02-16 | 2005-08-25 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 角速度センサおよびその設計方法 |
DE602004013170T2 (de) * | 2004-12-20 | 2009-06-18 | Eta Sa Manufacture Horlogère Suisse | Messwertgeber zur Drehgeschwindigkeitsmessung |
JP4850572B2 (ja) * | 2006-04-19 | 2012-01-11 | 富士通株式会社 | 角速度センサ |
JP2007333546A (ja) * | 2006-06-15 | 2007-12-27 | Nec Tokin Corp | 圧電単結晶振動子および圧電振動ジャイロ |
CN101173957B (zh) * | 2006-10-30 | 2011-12-21 | 索尼株式会社 | 角速度传感器及电子机器 |
US8004165B2 (en) * | 2007-09-05 | 2011-08-23 | Seiko Epson Corporation | Tuning fork oscillating piece, tuning fork oscillator, and acceleration sensor |
JP5287722B2 (ja) * | 2007-09-13 | 2013-09-11 | パナソニック株式会社 | 角速度センサ |
JP5652155B2 (ja) * | 2010-11-24 | 2015-01-14 | セイコーエプソン株式会社 | 振動片、センサーユニット、電子機器、振動片の製造方法、および、センサーユニットの製造方法 |
CN103245339B (zh) | 2012-02-14 | 2017-05-24 | 精工爱普生株式会社 | 振动片、传感器单元以及电子设备 |
JP6007541B2 (ja) * | 2012-03-28 | 2016-10-12 | セイコーエプソン株式会社 | 振動片およびその製造方法並びにジャイロセンサーおよび電子機器および移動体 |
JP2013251672A (ja) * | 2012-05-31 | 2013-12-12 | Seiko Epson Corp | 振動片、電子デバイス、電子機器および振動片の製造方法 |
JP6399283B2 (ja) | 2014-03-24 | 2018-10-03 | セイコーエプソン株式会社 | 物理量検出装置、電子機器及び移動体 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5251483A (en) * | 1989-02-27 | 1993-10-12 | Swedish Ordnance-Ffv/Bofors Ab | Piezoelectric sensor element intended for a gyro |
US5329816A (en) * | 1991-01-08 | 1994-07-19 | Swedish Ordnance - Ffv/Bofors Ab | Electrode pattern intended for tuning fork-controlled gyro |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS60239613A (ja) | 1984-05-14 | 1985-11-28 | ピエゾエレクトリツク テクノロジ− インヴエスタ−ズ リミテツド | 角速度感知装置 |
JPS61258110A (ja) | 1985-05-13 | 1986-11-15 | Hitachi Ltd | 角速度センサ |
JPS62188975A (ja) | 1985-10-02 | 1987-08-18 | Japan Storage Battery Co Ltd | 圧電体角速度センサ− |
JPS62217115A (ja) | 1986-03-19 | 1987-09-24 | Tokyo Keiki Co Ltd | ジヤイロ装置 |
US5166571A (en) * | 1987-08-28 | 1992-11-24 | Nec Home Electronics, Ltd. | Vibration gyro having an H-shaped vibrator |
US4930351A (en) * | 1988-03-24 | 1990-06-05 | Wjm Corporation | Vibratory linear acceleration and angular rate sensing system |
JPH02163611A (ja) | 1988-12-16 | 1990-06-22 | Canon Inc | 角速度計 |
JPH02163608A (ja) | 1988-12-16 | 1990-06-22 | Canon Inc | 角速度計 |
US5386726A (en) * | 1989-10-03 | 1995-02-07 | Akai Electric Co., Ltd. | Vibratory gyroscope |
DE69213976T2 (de) * | 1991-03-12 | 1997-04-03 | New Sd Inc | Stimmgabelinertialsensor mit einem Ende und Verfahren |
JPH0650760A (ja) | 1992-07-31 | 1994-02-25 | Fujitsu Ten Ltd | 振動ジャイロの信号処理回路 |
JPH06147899A (ja) | 1992-11-06 | 1994-05-27 | Toyota Central Res & Dev Lab Inc | 角速度検出装置 |
US5388458A (en) * | 1992-11-24 | 1995-02-14 | The Charles Stark Draper Laboratory, Inc. | Quartz resonant gyroscope or quartz resonant tuning fork gyroscope |
JPH06294654A (ja) | 1993-04-08 | 1994-10-21 | Towa Electron Kk | 振動ジャイロ |
JPH07110337A (ja) | 1993-10-13 | 1995-04-25 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 角速度センサ |
JP3421813B2 (ja) | 1993-11-09 | 2003-06-30 | エヌイーシートーキン株式会社 | ジャイロスコープ |
JPH085382A (ja) | 1994-06-23 | 1996-01-12 | Nippondenso Co Ltd | 角速度センサ |
DE19544338A1 (de) * | 1994-11-28 | 1996-05-30 | Nippon Denso Co | Winkelgeschwindigkeitssensor |
WO1997009585A1 (fr) * | 1995-09-08 | 1997-03-13 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Capteur de vitesse angulaire |
US5970793A (en) * | 1996-07-08 | 1999-10-26 | Citizen Watch Co., Ltd. | Angular velocity sensor and angular velocity sensing system |
US5987987A (en) * | 1997-04-14 | 1999-11-23 | Denso Corporation | Angular velocity sensor, related method for manufacturing the sensor, and piezoelectric vibrator element used in this sensor |
JP3336451B2 (ja) * | 1997-08-22 | 2002-10-21 | 富士通株式会社 | 音叉型振動ジャイロ |
-
1996
- 1996-07-31 JP JP20256996A patent/JP3739492B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-02-18 DE DE19706310A patent/DE19706310C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1997-02-20 US US08/803,497 patent/US6253613B1/en not_active Expired - Fee Related
-
2000
- 2000-12-22 US US09/741,834 patent/US6484576B2/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5251483A (en) * | 1989-02-27 | 1993-10-12 | Swedish Ordnance-Ffv/Bofors Ab | Piezoelectric sensor element intended for a gyro |
US5329816A (en) * | 1991-01-08 | 1994-07-19 | Swedish Ordnance - Ffv/Bofors Ab | Electrode pattern intended for tuning fork-controlled gyro |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
JP 2-163608 (A) in: Patents Abstracts of Japan, P-1104, Sept. 12, 1990, Vol. 14/No. 422 * |
JP 2-163611 (A) in: Patents Abstracts of Japan, P-1104, Sept. 11, 1990, Vol. 14/No. 422 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH09287957A (ja) | 1997-11-04 |
DE19706310A1 (de) | 1997-10-30 |
US6253613B1 (en) | 2001-07-03 |
JP3739492B2 (ja) | 2006-01-25 |
US6484576B2 (en) | 2002-11-26 |
US20010000853A1 (en) | 2001-05-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19706310C2 (de) | Stimmgabelschwingkreisel | |
DE69628981T2 (de) | Drehgeschwindigkeitssensor | |
DE19654304B4 (de) | Mikrogyroskop | |
DE69831143T2 (de) | Stimmgabelkreisel mit spaltelekrode | |
EP0828992B1 (de) | Mikromechanischer drehratensensor | |
DE19642893B4 (de) | Schwingungskonstruktion | |
DE19580372B4 (de) | Mikromechanischer Schwinger eines Schwingungsgyrometers | |
DE3515799A1 (de) | Beschleunigungsmessvorrichtung | |
DE60317436T2 (de) | Für Längsbeschleunigung abstimmbarer Mikrokreisel | |
DE19712021C2 (de) | Detektorschaltung für einen Vibrationskreisel und ein diesen verwendendes Vibrationskreiselgerät | |
DE102013218973B4 (de) | Verfahren und Schaltung zur zeitkontinuierlichen Detektion der Position der Sensormasse bei gleichzeitiger Rückkopplung für kapazitive Sensoren | |
EP2160566A1 (de) | Drehratensensor | |
DE10011830A1 (de) | Winkelgeschwindigkeitssensor mit Oszillatoren | |
DE102005013554A1 (de) | Sensorsystem | |
DE2905055A1 (de) | Akustischer kreisel | |
DE19620831A1 (de) | Stimmgabelkreisel | |
DE10195200B4 (de) | Mikro-Gyroskop vom Schwingungstyp | |
DE10230528B4 (de) | Verbesserungen in bzw. bezüglich eines Systems der Beseitigung der Abweichung für ein Schwinggyroskop | |
EP0686830B1 (de) | Inertialsensor-Einheit | |
DE69817375T2 (de) | Verfahren zum reduzieren des vorspannungsfehlers in einem vibrationsstruktursensor | |
DE2263338A1 (de) | Nordsuchender kreisel | |
DE3143798A1 (de) | Biegeeinrichtung fuer ringlaser-gyroskope | |
DE19828424C1 (de) | Mikromechanischer Drehratensensor | |
DE10203855A1 (de) | Schwinggyroskop und Temperaturdrift-Einstellverfahren für dasselbe | |
DE19814527B4 (de) | Piezoelektrisches Vibrations-Kreiselgerät vom Stimmgabeltyp |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: SEEGER SEEGER LINDNER PARTNERSCHAFT PATENTANWAELTE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130903 |