DE102004015527A1 - Winkelgeschwindigkeitssensor des Vibrationstyps - Google Patents

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DE102004015527A1
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DE102004015527A
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Hirofumi Kariya Higuchi
Takeshi Nishio Ito
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Denso Corp
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Denso Corp
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/26Devices for shaking trees or shrubs; Fruit catching devices to be used therewith
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    • A01D2046/262Collecting surfaces extended around a tree in order to catch the fruit

Abstract

Um richtigphasige Komponenten aufzuheben, welche auf Vibratoren (4a, 4b) erster und zweiter Sensoreinheiten (100, 200) in einer Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsrichtung (Y) einwirken, ermittelt ein Differenzverstärkungsschaltkreis (22) eine Differenzwellenform zwischen einer ersten Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform J1 und einer zweiten Winkelgeschwindigkeits-Wellenform J2. Um weiterhin verbleibende richtigphasige Komponenten der erhaltenen Differenzwellenform zu verringern, stellen Eingangsverstärkungsfaktor-Einstellschaltkreise (31, 32) einen Eingangsverstärkungsfaktor der ersten Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform J1 und einen Eingangsverstärkungsfaktor der zweiten Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform J2 ein, bevor diese Wellenformen J1 und J2 dem Differenzverstärkungsschaltkreis (22) eingegeben werden.

Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Winkelgeschwindigkeitssensor des Vibrations- oder Oszillationstyps.
  • Winkelgeschwindigkeitssensoren (Gyrosensoren) werden grob in einen. mechanischen Typ, der die Präzession eines Rotationskörpers verwendet, einen optischen Typ, der die Lichtempfangszeitänderung abhängig von der Umdrehung eines sich in einem Gehäuse drehenden Laserstrahls verwendet, einen Fluidtyp, der eine Heizdrahttemperatur erfaßt, welche die Einspritzmenge eines Fühlgases wiedergibt, die sich abhängig von der Drehung eines Gehäuses ändert, wenn das Sensierungsgas auf den Heizdraht in dem Gehäuse gesprüht wird und andere Typen unterteilt. Andererseits werden Winkelgeschwindigkeitssensoren in jüngerer Zeit zur Erkennung der Fahrrichtung eines Kraftfahrzeuges in einem Fahrzeugnavigationssystem oder dergleichen notwendig. Ein Winkelgeschwindigkeitssensor des Vibrationstyps wird bevorzugt in derartigen Systemen verwendet, da der Vibrationstyp hinsichtlich Kosten und Gewicht im Vergleich mit den oben beschriebenen anderen Typen vorteilhaft ist. Der Winkelgeschwindigkeitssensor des Vibrationstyps hat einen Vibrator, der in einer bestimmten Referenzrichtung oszilliert und, wenn eine Winkelgeschwindigkeit auf diesen Vibrator wirkt, eine neue Oszillationskomponente auf der Grundlage einer Corioliskraft erkennt (nachfolgend als eine Winkelgeschwindigkeits-Oszillationskomponente bezeichnet), die in einer Sensierungsrichtung senkrecht zu der Standardvibrationsrichtung erzeugt wird, wonach dann eine Winkelgeschwindigkeitsinformation auf der Grundlage der erkannten Oszillationskomponente ausgegeben wird. Beispielsweise ermöglicht in einem Fahrzeugnavigationssystem die Überwachung der momentanen Position auf der Grundlage von GPS (Global Positioning System), grob die Bewegungsrichtung eines Fahrzeugs zu erfassen, jedoch kann plötzlichen Richtungsänderungen des Fahrzeugs an Kreuzungen oder dergleichen nicht gefolgt werden. Somit ist es notwendig, eine Drehbewegung des Fahrzeugs auf der Grundlage der Winkelgeschwindigkeit zu erfassen. In diesem Fall wird der Drehrichtungswinkel durch Integration momentaner Werte der Winkelgeschwindigkeit berechnet. Die Bewegungskomponenten des Vibrators, welche von dem oben beschriebenen Winkelgeschwindigkeitssensor des Vibrationstyps erkannt werden, sind jedoch nicht immer auf die Corioliskraft beschränkt, welche von der Winkelgeschwindigkeit stammt. Wenn dieser Sensor in ein Fahrzeug oder dergleichen eingebaut wird, enthalten die Bewegungskomponenten des Vibrators unnötige Beschleunigungskomponenten, welche der Corioliskraftkomponente überlagert sind, beispielsweise ein plötzlicher Stoß oder irgendwelche anderen Vibrationen, welche von Nicht-Winkelgeschwindigkeitsfaktoren verursacht werden. Diese unnötigen Beschleunigungskomponenten treten als Störrauschen in der zu erfassenden Winkelgeschwindigkeit auf und verschlechtern demzufolge die Sensierungsgenauigkeit des Sensors, wenn dieser Sensor zur Erkennung der Fahrtrichtung eines Kraftfahrzeuges verwendet wird.
  • Die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2001-153659 beschreibt einen bekannten Winkelgeschwindigkeitssensor, der zwei kombinierte Sensoren beinhaltet, welche in der Standardvibrationsrichtung mit zueinander entgegengesetzten Phasen vibrieren und der eine letztendliche Winkelgeschwindigkeitswellenform ausgibt, welche einer Differenz zwischen den Winkelgeschwindigkeits-Oszillationskomponentenwellenformen der beiden Sensoren entspricht. Wenn die Vibratoren mit gegeneinander entgegen gesetzten Phasen oszillieren haben die Winkelgeschwindigkeits-Oszillationskomponenten, welche von diesen Vibratoren erkannt werden, ebenfalls die gegeneinander entgegengesetzte Phasenbeziehung. Andererseits, die oben beschriebenen unnötigen Beschleunigungskomponenten treten als sich in Phase befindlichen Komponenten auf. Somit können durch Erhalt einer Differenzialwellenform diese sich in Phase befindlichen Beschleunigungskomponenten aufgehoben werden, so daß nur die notwendigen Winkelgeschwindigkeitsoszillationskomponenten verbleiben. Die Sensorgenauigkeit kann erhöht werden.
  • Neben dem Vibrator (z. B. einem Erkennungsgewicht) enthält jedoch ein Winkelgeschwindigkeitssensor des Vibrationstyps für gewöhnlich einen Vibratorantriebsabschnitt zur Betätigung des Vibrators (beispielsweise Kammzahnelektroden und piezoelektrische Elemente, wie sie in dem oben beschriebenen Dokument nach dem Stand der Technik offenbart sind) und einen Erkennungsabschnitt, der eine Winkelgeschwindigkeits-Oszillationskomponente erkennt (z. B. einen Verschiebungserkennungsabschnitt des Kapazitätstyps). Diese Komponenten sind unvermeidlich Herstellungsfehlern unterworfen, welche möglicherweise individuelle Sensorunterschiede in den Sensierungseigenschaften für die Winkelgeschwindigkeit bewirken. Diese individuellen Sensorunterschiede bewirken eine Differenz in der Sensierungsgenauigkeit der sich in Phase befindlichen Beschleunigungskomponenten, welche von zwei kombinierten Sensoren erkannt werden, die die oben beschriebenen Vibrationen mit entgegengesetzter Phase bewirken. Infolgedessen verbleiben einige der in Phase befindlichen Komponenten, selbst wenn der oben beschriebene Ablauf zum Erhalt der Differenzialwellenform durchgeführt wird. Die Sensierungsgenauigkeit der Winkelgeschwindigkeit wird somit verschlechtert.
  • Das oben beschriebene Dokument nach dem Stand der Technik offenbart einen Verschiebungssensierungsabschnitt des Kapazitätstyps, genauer gesagt, einen Vibrationserkennungskondensator, der in der Lage ist, den Abstand zwischen Elektroden in Antwort auf eine angelegte Winkelgeschwindigkeits-Oszillationskomponente zu ändern. Eine konstante Vorspannung wird an diesen vibrationserkennenden Kondensator angelegt. Eine Ladungsbetragänderung des Vibrationserkennungskondensators, welche abhängig von der Änderung des Abstandes zwischen den Elektroden auftritt, wird in eine Spannungswellenform umgewandelt und als eine Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform erzeugt. Die Faktoren, welche die Differnz in der Beschleunigungssensierungsgenauigkeit des Sensors bewirken, umfassen Änderungen oder Schwankungen der Vorspannung, welche an den Vibrationserkennenden Kondensator angelegt wird. Um dies zu beseitigen, schlägt das oben beschriebene Dokument nach dem Stand der Technik die Verwendung eines imaginären Kurzschlusses eines Operationsverstärkers bei der Erzeugung einer Differenzwellenform von Ausgängen einer Mehrzahl von Sensoren vor und liefert die Spannung einer Referenzenergiequelle an die vibrationserkennenden Kondensatoren der jeweiligen Sensoren. Gemäß diesem System wird es möglich, den nachteiligen Einfluß aufgrund einer Änderung oder Schwankung der Vorspannung zu verringern. Dieses System ist jedoch nicht insgesamt wirksam, nachteilige Einflüsse aufgrund von sich ändernden Faktoren anders als die Vorspannung zu verringern, beispielsweise Gewicht und Größe des Vibrators (d. h. Erkennungsgewicht), die Spezifikationen des Vibratorantriebsabschnittes oder der Elektrodenbereich des vibrationserkennenden Kondensators.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts der oben beschriebenen Probleme hat die vorliegende Erfindung zur Aufgabe, einen Winkelgeschwindigkeitssensor des Vibrationstyps bereitzustellen, der bei einer Winkelgeschwindigkeits-Sensiervorrichtung zur Ausgabe einer Differenzialwellenform zwischen zwei Sensoreinheiten des Vibrationstyps anwendbar ist und in der Lage ist, die Differenz von sich in Phase befindlichen Komponenten zu verringern, welche in den Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform der jeweiligen Sensoren auftreten und auch in der Lage ist, sich in Phase befindliche Komponentenrauschpegel in der Differenzialwellenform zu verringern, ohne daß eine nachteilige Beeinflussung durch verschiedene Faktoren erfolgt, welche derartige Änderungen oder Rauschen bewirken, so daß die Sensierungsgenauigkeit der Winkelgeschwindigkeit verbessert wird.
  • Zur Lösung der obigen und anderer zugehöriger Aufgaben schafft die vorliegende Erfindung einen Winkelgeschwindigkeitssensor des Vibrationstyps mit ersten und zweiten Sensoreinheiten, von denen jede einen Vibrator hat, der in einer vorbestimmten Standardvibrationsrichtung schwingt und einem Sensierungswellenform-Erzeugungsabschnitt, der eine Winkelgeschwindigkeits-Oszillationskomponente erkennt, die in einer Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsrichtung erzeugt wird, die unterschiedlich zu der Standardsvibrationsrichtung ist, wenn eine Winkelgeschwindigkeit auf den Vibrator einwirkt und auch eine Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform auf der Grundlage der Winkelgeschwindigkeits-Oszillationskomponente erzeugt. Die ersten und zweiten Sensoreinheiten veranlassen, daß ihre Vibrationen mit einander entgegengesetzten Phasen in der Standardvibrationsrichtung schwingen, so daß die jeweiligen Sensierungswellenform-Erzeugungsabschnitte veranlaßt werden, die ersten und zweiten Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform mit wechselseitig umgekehrten Phasen zu erzeugen. Eine Differenzialwellenform-Erkennungsvorrichtung ist vorgesehen, um eine Differenzialwellenform zwischen der ersten Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform und der zweiten Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform zu erhalten, so daß sich in Phase befindliche Komponenten, welche auf die jeweiligen Vibrationen der ersten und zweiten Sensoreinheiten in Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsrichtung wirken, aufgehoben werden. Eine Eingangsverstärkungseinstellvorrichtung ist vorgesehen, um wenigstens eine Eingangsverstärkung der ersten Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform und eine Eingangsverstärkung der zweiten Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform einzustellen, welche in die Differenzialwellenform-Erkennungsvorrichtung eingegeben werden, um eine restliche sich in Phase befindliche Komponente der Differenzialwellenform zu verringern.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau des Beschleunigungssensors des Vibrationstyps gemäß der vorliegenden Erfindung wird vorab wenigstens eine der Eingangsverstärkungen der ersten und zweiten Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform bei der Erkennung der Differenzialwellenform zwischen den beiden Sensoreinheiten durch die differenziale Wellenform-Erkennungsvorrichtung eingestellt. Somit kann die restliche sich in Phase befindliche Komponente der Differenzialwellenform mit Sicherheit verringert werden. Somit verringert die vorliegende Erfindung wirksam einen Rauschpegel der sich in Phase befindlichen Komponente, der in der Differenzialwellenform verblieben ist, selbst wenn die Sensierungseigenschaften gegenüber unnötigen Beschleunigungskomponenten, welche diese sich in Phase befindlichen Komponenten verursachen, in individuellen Sensoreinheiten unterschiedlich sind. Weiterhin kann die vorliegende Erfindung die Sensierungsgenauigkeit der Winkelgeschwindigkeit bei der Erkennung auf der Grundlage der Differenzialwellenform verbessern. Weiterhin ist beim Vorgang der Erzeugung der Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform die Durchführung der Verstärkungseinstellung vor der Ereugung der Differenzialwellenform gemäß der vorliegenden Erfindung wirksam dahingehend, nachteilige Einflüsse aufgrund von Unterschieden oder Schwankungen wesentlich zu verringern, welche ihren Ursprung von irgendwelchen anderen Faktoren haben. Es ist wünschenswert, daß die Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsrichtung mit der Richtung der Corioliskraft übereinstimmt (d. h. der Richtung senkrecht zu der Standardvibrationsrichtung). Jedoch kann die Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsrichtung auf eine nicht senkrechte Richtung relativ zu der Standardvibrationsrichtung gesetzt werden, so lange eine Projektionskomponente der Corioliskraft mit Sicherheit erzeugt werden kann.
  • Um die Winkelgeschwindigkeit-Sensierungsgenauigkeit zu verbessern, ist es wünschenswert, die oben beschriebene Verstärkungseinstellung derart durchzuführen, daß die Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenformen, welche von beiden Sensoreinheiten erhalten werden, im Beschleunigungskomponentenpegel aneinander angeglichen werden, so daß nämlich der Aufhebungseffekt der sich in Phase befindlichen Komponenten optimiert wird. Die Verstärkungseinstellung kann für beide der beiden Sensoreinheiten oder nur für eine hiervon durchgeführt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Differenzialwellenform-Erkennungsvorrichtung einen Differenzverstärkungsschaltkreis, der Analogdaten der ersten und zweiten Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenformen eingibt und die Verstärkungseinstellvorrichtung beinhaltet einen Verstärkungseinstellschaltkreis mit analogem Eingang, der eine analoge Eingangsverstärkung der Winkelgeschwindigkeits- Sensierungswellenform einstellt. Die Verwendung des analogen Differenzverstärkungsschaltkreises kann den Schaltkreisaufbau vereinfachen, der zur Verarbeitung der Differenzialwellenform notwendig ist und erlaubt auch problemlos eine Echtzeitverarbeitung. Die oben beschriebene Einstellung des Verstärkungsfaktors kann als eine analoge Eingangsverstärkungsfaktoreinstellung für die Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform durchgeführt werden.
  • Der Sensierungswellenform-Erzeugungsabschnitt kann einen vibrationserkennenden Kondensator zur Änderung des Abstandes zwischen Elektroden abhängig von der Winkelgeschwindigkeits-Oszillationskomponente, eine Vorspannungsleistungsquelle zur Anlegung einer konstanten Vorspannung an den vibrationserkennenden Kondensator, einen Ladungsverstärker zur Erkennung einer Ladungsbetragsänderung des vibrationserkennenden Kondensators abhängig von einer Änderung des Abstandes zwischen den Elektroden, wenn die Vorspannung angelegt wird und zur Wandlung der erkannten Ladungsbetragsänderung in eine Spannung zur Ausgabe einer Winkelgeschwindigkeit-Sensierungsspannungswellenform beinhalten. Die Verwendung des Ladungsverstärkers kann die Winkelgeschwindigkeit-Sensierungswellenform einer jeden Sensoreinheit als Spannungswellenform handhaben. In diesem Fall wird der Verstärkungsfaktoreinstellschaltkreis mit analogem Eingang zwischen dem Ladungsverstärker und dem Differenzverstärkungsschaltkreis zur Einstellung eines Eingangsverstärkungsfaktors der Winkelgeschwindigkeit-Sensierungsspannungswellenform angeordnet, welche von dem Ladungsverstärker erzeugt wird und dem Differenzverstärkungsschaltkreis eingegeben wird. Unter Verwendung von Widerständen ist die Winkelgeschwindigkeit-Sensierungsspannungswellenform leicht einstellbar. Der Schaltkreisaufbau kann vereinfacht werden. Der Freiheitsgrad bei der Auslegung des Schaltkreises kann erhöht werden.
  • Genauer gesagt, der Verstärkungsfaktoreinstellschaltkreis mit analogem Eingang hat einen Pufferverstärker an einer Eingangsstufe des Differenzverstärkungsschaltkreises, der die Winkelgeschwindigkeit-Sensierungswellenform eingibt. Wenigstens ein Teil eines Verstärkungsfaktor-Bestimmungswiderstandes des Pufferverstärkers wird durch einen variablen Widerstand gebildet. Ein Ausgang des Pufferverstärkers, der im Verstärkungsfaktor auf der Grundlage der Widerstandswerteinstellung mit dem vaiablen Widerstand eingestellt worden ist, wird dem Diferenzialverstärkungsschaltkreis als Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform eingeben, welch der analogen Eingangsverstärkungsfaktoreinstellung unterworfen wurde. Mit dieser Anordnung ist der unabhängige Pufferverstärker mit der Eingangsseite des Differenzverstärkungsschaltkreises verbunden. Die Winkelgeschwindigkeits-Vibrationswellenform, welche von jeder Sensoreinheit erzeugt wird, kann dem Differenzverstärkungsschaltkreis ohne Hinzuaddieren unnötiger Gewichtungskomponenten eingegeben werden. weiterhin kann die Verstärkungsfaktoreinstellung des Eingangspegels unabhängig in einem weiten Bereich durchgeführt werden.
  • Weiterhin, wenn die Verstärkungsfaktoreinstellung des Eingangspegels nicht in einem weiten Bereich durchgeführt werden muß, ist es wünschenswert, daß der analoge Eingangsverstärkungsfaktoreinstellschaltkreis einen variablen Widerstand beinhaltet, der zumindest einen Teil des Verstärkungsfaktorbestimmungswiderstandes des Differenzverstärkungsschaltkreises bildet und der analoge Eingangsverstärkungsfaktoreinstellschaltkreis stellt den analogen Eingangsverstärkungsfaktor der Winkelgeschwindigkeit-Sensierungswellenform, die dem Differenzverstärkungsschaltkreis eingegeben wird, auf der Grundlage einer Widerstandswerteinstellung des variablen Widerstandes ein.
  • Weiterhin kann die analoge Eingangsverstärkungsfaktoreinstellung nur einmal gemacht werden, beispielsweise bevor der Sensor in den Vertrieb gelangt. In diesem Fall ist es bevorzugt, daß der variable Widerstand, der für die analoge Eingangsverstärkungsfaktoreinstellung verwendet wird, einen Widerstandswert hat, der irreversibel änderbar ist und nur in einer bestimmten Richtung einstellbar ist, um alterungsbedingte Änderungen eines einmal eingestellten Wertes zu unterdrücken. Genauer gesagt, der variable widerstand ist bevorzugt ein mittels Laser trimmbarer Widerstand. Wenn mit dem Laserstrahl bearbeitet, ändert sich die Konfiguration dieses mit Laser trimmbaren Widerstandes physikalisch und irreversibel. Die einmal verarbeitete Konfiguration des mit Laser trimmbaren Widerstandes ist stabil und verbleibt unverändert, bis der Laser-Trimmvorgang erneut verwendet wird. Dies ist vorteilhaft dahingegend, daß der Widerstandswert und der eingestellte analoge Eingangsverstärkungsfaktorwert konstant gehalten werden können.
  • Weiterhin können zwei Sensoreinheiten des Vibrationstyps die Differenz nicht nur in der zu erkennenden sich in Phase befindlichen Komponente bewirken, sondern auch in der Phase der Winkelgeschwindigkeitssensierungswellenform. Beispielsweise in dem Fall, in dem sich die mechanischen Resonanzeigenschaften dieser Vibratoren in Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsrichtung (genauer gesagt die Resonanzcharakteristikfrequenzen) in beiden Sensoreinheiten unterscheiden, ist es aus der Theorie elastischer Vibrationen bekannt, daß sich die Vibrationswellenformphase abhängig von der Differenz zwischen einer tatsächlichen Frequenz des Vibrators und seiner charakteristischen Frequenz ändert. Solche Unterschiede, welche in den Resonanzcharakteristika auftreten, werden für gewöhnlich durch die Differenz im Elastizitätskoeffizienten zwischen zwei elastischen Tragteilen bewirkt, welche er möglichen, daß der Oszillator relativ zu einem festen Schwenkpunkt schwingt. wenn irgendeine Phasendifferenz zwischen zwei winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenformen erzeugt wird, verbleibt eine erhebliche Differenzialkomponente, welche von einer derartigen Phasendifferenz abgeleitet wird, selbst nach der oben erwähnten Verstärkungsfaktoreinstellung zur Einstellung der sich in Phase befindlichen Komponentenpegel. Somit verschlechtert sich die Sensierungsgenauigkeit. Es ist daher wünschenswert, eine Phaseneinstellvorrichtung bereitzustellen, mit der eine Eingangswellenformphase zumindest von einer von erster Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform und zweiter Winkelgeschwindigkeits-Wellenform zur Eingabe in die Differenzialwellenform-Erkennungsvorrichtung einstellbar ist. Die von der Phaseneinstellvorrichtung durchgeführte Phaseneinstellung kann die Phasendifferenz verringern, bevor die Differenzialwellenform erzeugt wird, selbst wenn eine derartige Phasendifferenz zwischen beiden Wellenformen erzeugt wird. Somit kann die Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsgenauigkeit bei der Erkennung auf der Grundlage der Differenzialwellenform verbessert werden.
  • Weiterhin ist es bei dem Winkelgeschwindigkeitssensor des Vibrationstyps der vorliegenden Erfindung möglich, einen Signalverarbeitungsabschnitt für jeden Ausgang der ersten und zweiten Sensoreinheiten bereitzustellen, um eine Rauschkomponente zu entfernen, welche eine Frequenz unterschiedlich zu einer Betriebsfrequenz des Vibrators hat. Der Signalverarbeitungsabschnitt kann wirksam die voranstehend beschriebenen unnötigen Beschleunigungskomponenten entfernen, welche in einem Frequenzbereich liegen, der weit von der Betriebsfrequenz entfernt ist. Wenn jedoch sich in Phase befindliche Komponenten auf jeweilige Vibratoren der ersten und zweiten Sensoreinheiten einwirken und eine rauschnahe Oszillationskomponente in einem Frequenzbereich haben, der um ±50% um die Betriebsfrequenz reicht (d.h. ein Frequenzbereich mit seiner Mitte bei der Betriebsfrequenz und einer Breite von ±50% bezüglich dieser Mitte), wird der obige Signalverarbeitungsabschnitt nicht ausreichend arbeiten. Somit ist es bevorzugt, daß die Eingangsverstärkungsfaktor-Einstellvorrichtung eine Amplitudeneinstellung für eine Sensorausgangswellenform durchführt, welche als zusammengesetzter Ausgang der Winkelgeschwindigkeits-Oszillationskomponente und der rauschnahen Oszillationskomponente ausgegeben wird, und zwar zumindest für eine der ersten und zweiten Sensoreinheiten. Im Ergebnis wird es möglich, eine relative Amplitudendifferenz zwischen zwei rauschnahen Oszillationskomponenten jeweiliger Sensoreinheiten zu verringern. Insbesondere wenn die rauschnahe Oszillationskomponente innerhalb eines Frequenzbereiches ist, der von ±10% um die Betriebsfrequenz liegt (d.h. einem Frequenzbereich mit seiner Mitte bei der Betriebsfrequenz und einer Breite von ±10% bezüglich dieser Mitte), ist es praktisch unmöglich, diese rauschnahe Oszillationskomponente zu entfernen, selbst wenn der Signalverarbeitungsabschnitt die Filtergenauigkeit verbessert. Hier bringt die obige Anordnung bemerkenswerte Effekte.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die obigen und weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der folgenden detaillierten Beschreibung, welche in Zusammenschau mit der beigefügten Zeichnung zu lesen ist, in der:
  • 1 ein Schaltkreisdiagramm ist, welches einen Winkelgeschwindigkeitssensor des Vibrationstyps gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Schaltkreisdiagramm ist, welches den Aufbau eines Sensierungswellenform-Erzeugungsabschnittes gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3A eine Draufsicht auf ein Beispiel eines lasertrimmbaren Widerstandes gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine Seitenansicht ist, welche den lasertrimmbaren Widerstand von 3A zeigt;
  • 4A bis 4D Ansichten sind, welche verschiedene Beispiele des lasertrimmbaren Widerstandes zeigen;
  • 5 eine graphische Darstellung ist, welche das Prinzip der Aufhebungsverarbeitung von sich in Phase befindlichen Komponenten erläutert, welche in dem Beschleunigungssensor des Vibrationstyps durchgeführt wird (im Fall eines Sensorrauschens außer dem Band);
  • 6 eine graphische Darstellung ist, welche die Arbeitsweise des Beschleunigungssensors des Vibrationstyps gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ein Schaltkreisdiagramm ist, welches den Beschleunigungssensor des Vibrationstyps gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ein Schaltkreisdiagramm ist, welches den Beschleunigungssensor des Vibrationstyps gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ein Schaltkreisdiagramm ist, welches den Beschleunigungssensor des Vibrationstyps gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 ein Schaltkreisdiagramm ist, welches den Beschleunigungssensor des Vibrationstyps gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11 eine graphische Darstellung ist, welche das Prinzip der Aufhebungsverarbeitung von sich in Phase befindlichen Komponenten erläutert, welche in dem Beschleunigungssensor des Vibrationstyps durchgeführt wird (im Fall eines Sensorrauschens außer dem Band);
  • 12 eine graphische Darstellung ist, welche das Rauschen erläutert, welches in dem Sensorband von 11 verbleibt; und
  • 13 eine graphische Darstellung ist, welche die Arbeitsweise des Beschleunigungssensors des Vibrationstyps gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt (im Fall von Inbandrauschen des Sensors).
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • 1 ist ein Schaltkreisdiagramm, welches einen Gesamtaufbau eines Winkelgeschwindigkeitssensors des Vibrationstyps (der nachfolgend als "Winkelgeschwindigkeitssensor" vereinfacht sein kann) gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Winkelgeschwindigkeitssensor 1 des Vibrationstyps hat einen Sensierungsabschnitt, der aus einer ersten Sensoreinheit 100 und einer zweiten Sensoreinheit 200 besteht. Die erste Sensoreinheit 100 beinhaltet einen Vibrator (z. B. ein Gewicht) 4a und einen Sensierungswellenform-Erzeugungsabschnitt 15, wohingegen die zweite Sensoreinheit 200 einen Vibrator (z. B. ein Gewicht) 4b und Sensierungs-Wellenformerzeugungsabschnitte 16 beinhaltet. Die Vibratoren 4a und 4b schwingen in einer vorbestimmten Standardvibrationsrichtung X. Wenn eine Winkelgeschwindigkeit auf die jeweiligen Vibratoren 4a und 4b aufgebracht wird, wird eine Winkelgeschwindigkeits-Oszillationskomponente in einer bestimmten Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsrichtung Y erzeugt, welche unterschiedlich zu der Standardvibrationsrichtung X ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsrichtung Y senkrecht zur Standardvibrationsrichtung X. Jeweilige Sensierungswellenform-Erzeugungsabschnitte 15 und 16 erkennen die Winkelgeschwindigkeits-Oszillationskomponente und erzeugen eine Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform auf der Grundlage der Winkelgeschwindigkeits-Oszillationskomponente.
  • Die Sensoreinheiten 100 und 200 veranlassen die jeweiligen Vibratoren 4a und 4b mit gegeneinander entgegengesetzten Phasen in Standardvibrationsrichtung X zu schwingen, so daß die Winkelgeschwindigkeits-Oszillationskomponenten, welche in der Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsrichtung Y auftreten, zueinander invertierte Phasen haben. Infolgedessen werden die Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenformen als erste und zweite Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenformen W1 und W2 erzeugt, welche zueinander invertierte Phasen haben.
  • Der Sensierungswellenform-Erzeugungsabschnitt 15 beinhaltet einen vibrationserkennenden Kondensator 5a, eine Vorspannungquelle 4v (siehe 2), die eine konstante Vorspannung an den vibrationserkennenden Kondensator 5a anlegt und einen Ladungsverstärker 20. Der Sensierungswellenform-Erzeugungsabschnitt 16 beinhaltet einen vibrationserkennenden Kondensator 5b, eine Vorspannungsquelle (ähnlich zur Vorspannungsquelle 4v), welche eine konstante Vorspannung an den vibrationserkennenden Kondensator 5b anlegt, und einen Ladungsverstärker 21. Genauer gesagt, jeder der Vibratoren 4a und 4b ist elastisch an einen Antriebsrahmen 3 über einen Ausleger 6 befestigt, der einen Vibrationsschwenkpunkt ergibt, so daß jeder Vibrator in Y-Richtung schwingen kann. Weiterhin ist der Antriebsrahmen 3 elastisch an einem Sensorrahmen 10 über einen Ausleger 2 befestigt, der einen Vibrationsschwenkpunkt ergibt, so daß jeder Vibrator in X-Richtung schwingen kann. Die Vibratoren 4a und 4b können somit zusammen mit dem Antriebsrahmen 3 in X-Richtung schwingen.
  • Jeder Antriebsrahmen 3 der jeweiligen Sensoreinheiten 100 und 200 hat bewegliche Elektroden 1b, die an seiner Seitenoberfläche angebracht sind. Die beweglichen Elektroden 1b, welche jeweils eine Einheitselektrode bilden, die sich in X-Richtung erstreckt, sind mit konstanten Abständen wie die Zähne eines Kamms in Y-Richtung ausgerichtet. Weiterhin weist der Sensorrahmen 10 stationäre Elektroden 1a auf, welche an jeder Seite so angeordnet sind, dass sie mit den beweglichen Elektroden 1b gekoppelt sind. Die stationären Elektroden 1a, welche jeweils eine Einheitselektrode bilden, die sich in X-Richtung erstreckt, sind in konstanten Abständen wie die Zähne eines Kamms in Y-Richtung angeordnet. Die stationären Elektroden 1a und die beweglichen Elektroden 1b überlappen einander abwechselnd an ihren gegenüberliegenden Enden.
  • Ein Antriebsoszillationsabschnitt 101 legt eine Antriebsspannung mit konstanter Frequenz F zwischen die beweglichen Elektroden 1b und die stationären Elektroden 1a. Die beweglichen Elektroden 1b beginnen mit einer Vi bration relativ zu den stationären Elektroden 1a mit der Frequenz F in X-Richtung. Diese Vibrationskraft bewirkt, daß der Antriebsrahmen 3, der mit den beweglichen Elektroden 1b integriert ist, schwingt. Weiterhin schwingen die Vibratoren 4a und 4b in X-Richtung (d. h. Standardvibrationsrichtung). In diesem Fall sind die Richtungen der Antriebsspannung, welche an die jeweiligen Vibratoren 4a und 4b angelegt wird, in X-Richtung in den jeweiligen Sensoreinheiten 100 und 200 zueinander entgegengesetzt. Als Ergebnis bewirken die beiden Vibratoren 4a und 4b, daß zueinander entgegengesetzte phasensynchrone Schwingungen in X-Richtung auftreten. Wenn eine zu erfassende Winkelgeschwindigkeit unter diesen Umständen an die Vibratoren 4a und 4b angelegt wird, erzeugen die Vibratoren 4a und 4b Winkelgeschwindigkeits-Oszillationskomponenten entsprechend der Corioliskraft, welche eine Amplitude haben, welche die Größe der eingegebenen Winkelgeschwindigkeit wiedergibt und welche in Y-Richtung zueinander entgegengesetzte Phasen haben.
  • Die vibrationserkennenden Kondensatoren 5a und 5b ändern einen Zwischenelektrodenabstand (d. h. den Abstand zwischen Elektroden) abhängig von der Winkelgeschwindigkeits-Oszillationskomponente. 2 zeigt die erste Sensoreinheit (d. h. den Vibrator 4a) als repräsentativen Vibrator. Gemäß der Schaltkreisanordnung von 2 ist der vibrationserkennende Kondensator 5a über den Vibrator 4a mit der Vorspannungsquelle 4v verbunden. Eine konstante Vorspannung wird über den Vibrator 4a von der Vorspannungsquelle 4v an den vibrationserkennenden Kondensator 5a angelegt. Die in dem vibrationserkennenden Kondensator 5a zu speichernde Ladungsmenge ändert sich abhängig von einer Änderung des Zwischenelektrodenabstandes des vibrationserkennenden Kondensators 5a. Der Ladungsverstärker 20 wandelt die Lademenge des vibrationserkennenden Kondensators 5a in eine Spannung und gibt eine Win kelgeschwindigkeits-Sensierungsspannungswellenform aus. Der Ladungsverstärker 20 hat üblichen bekannten Aufbau. Ein negativer Rückkopplungskondensator 20b, der mit einem Operationsverstärker 20p verbunden ist, speichert die elektrische Ladung, welche mit der Ladung des vibrationserkennenden Kondensators 5a ausbalanciert ist. Die Anschlußspannung des negativen Rückkopplugskondensators 20b wird einem invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 20p als spannungsgewandeltes Ladungssignal eingegeben. Somit bilden der Operationsverstärker 20p und der negative Rückkopplungskondensator 20b zusammen einen Ladungsspannungswandlerschaltkreis, der die Ladung des vibrationserkennenden Kondensators 5a in eine Spannung verstärkt und ein verstärktes Spannungssignal ausgibt. Der negative Rückkopplungswiderstand 20a erlaubt, daß sich der negative Rückkopplungskondensator 20b entlädt, wenn der erzeugte Ladungspegel des vibrationserkennenden Kondensators 5a abnimmt. Weiterhin hat der negative Rückkopplungswiderstand 20a die Funktion, eine Sättigung des Ausgangs des Operationsverstärkers 20p zu verhindern. Eine Referenzenergiequelle 20v gibt eine Verstärkungsreferenzspannung für den Ladungsverstärker 20 aus.
  • Zurückkehrend zu 1, so erhält der Differenzverstärkungsschaltkreis 22 Analogwerte der ersten und zweiten Winkelgeschwindigkeit-Sensierungswellenformen, welche von den jeweiligen Ladungsverstärkern 20 und 21 erzeugt wurden. Der Differenzverstärkungsschaltkreis 22 besteht aus einem Operationsverstärker 22p und Verstärkungsfaktor-Bestimmungswiderständen 22a, 22b, 22c und 22d. Die Widerstände 22a und 22b haben den gleichen Widerstandswert (R1), wohingegen die Widerstände 22c und 22d den gleichen Widerstandswert (R2) haben. Wenn der Operationsverstärker 22p Spannungen K1 und K2 erhält, erzeugt der Operationsverstärker 22p eine Ausgangsspannung von (R2/R1)·(K1–K2). In diesem Fall umfasst zum Zwecke der Vereinfachung der Erläuterung K2 den Einfluß einer Referenzspannung, welche von einer Referenzengergiequelle 22v geliefert wird. Somit kann der Differenzverstärkungsschaltkreis 22 eine Differenzkomponente zwischen den beiden Eingangsspannungen K1 und K2 mit dem Verstärkungsfaktor R2/R1 ohne Erzeugung der Gewichtungsfaktoren für die Eingangsspannungen K1 und K2 verstärken.
  • weiterhin sind dem Differenzverstärkungsschaltkreis 22 Pufferverstärker 31 und 32 zugeordnet, welche analoge Eingangsverstärkungsfaktoreinstellschaltkreise als Eingangsstufen zum Empfang der Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsspannungswellenformen J1 und J2 bilden, welche von den jeweiligen Sensoreinheiten 100 und 200 geliefert werden. Der Pufferverstärker 31 ist als invertierender Verstärkerschaltkreis bestehend aus einem Operationsverstärker 31p und Verstärkungsfaktor-Bestimmungswiderständen 31t und 31a angeordnet. Auf ähnliche Weise ist der Pufferverstärker 32 als invertierender Verstärkerschaltkreis bestehend aus einem Operationsverstärker p und Verstärkungsfaktor-Bestimmungswiderständen 32t und 32a angeordnet. Eine Referenzenergiequelle 31v liefert eine Verstärkungsreferenzspannung über einen widerstand 31c an einen nicht invertierenden Eingangsanschluß des Oberationsverstärkers 31p. Auf ähnliche Weise liefert eine Referenzenergiequelle 32v eine Verstärkungsreferenzspannung über einen Widerstand 32c an einen nicht invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 32p. Gemäß dieser Ausführungsform sind die negativen Rückkopplungswiderstände 31p und 32p als variable Widerstände ausgelegt. Mit anderen Worten, wenigstens einige der Verstärkungsfaktor-Bestimmungswiderstände der jeweiligen Pufferverstärker 31 und 32 sind variable Widerstände. Diese Schaltkreisanordnung erlaubt, daß der Verstärkungsfaktor der jeweiligen Pufferverstärker 31 und 32 linear abhängig von der Einstellung der Widerstandswerte der negativen Rückkopplungswiderstände 31t und 32t geändert wird.
  • Bei der oben beschriebenen Schaltkreisanordnung werden die Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsspannungswellenformen J1 und J2, welche von den Sensoreinheiten 100 und 200 geliefert werden, von den variablen Widerständen 31t und 32t ausgegeben und dem Differenzverstärkungsschaltkreis 22 als die Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform eingegeben, welche der analogen Eingangsverstärkungsfaktor-Einstellung unterworfen wurde. Wie voranstehend beschrieben, so hat der Differenzverstärkungsschaltkreis 22 einen konstanten Verstärkungsfaktor (R2/R1). Somit kann der Pufferverstärker 31 unabhängig die Einstellung des Eingangsverstärkungsfaktors der Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsspannungswellenform von der Sensoreinheit 100 durchführen. Der Pufferverstärker 32 kann unabhängig die Einstellung des Eingangsverstärkungsfaktors der Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsspannungswellenform von der Sensoreinheit 200 durchführen. Weiterhin gibt die Eingangsverstärkungsfaktor-Einstellung, die in den jeweiligen Pufferverstärkern 31 und 32 durchgeführt wird, keinen wesentlichen Einfluß auf den Verstärkungsfaktor des Differenzverstärkungsschaltkreises 22. Es ist jedoch möglich, daß nur einer der Pufferverstärker 31 und 32 die Verstärkungsfaktoreinstellung durchführt. In diesem Fall wird einer der negativen Rückkopplungswiderstände 31t und 32t durch einen festen Widerstand ersetzt.
  • Beispielsweise wird die Einstellung eines analogen Verstärkungsfaktors nur einmal vor dem Vertrieb des Sensors durchgeführt. Unter Berücksichtigung dieser Umstände verwendet diese Ausführungsform lasertrimmbare Widerstände zur Bildung der variablen Widerstände 31t und 32t. Die 3A und 3B zeigen als ein Beispiel einen la sertrimmbaren widerstand des Oberflächenanordnungstyps, der als variabler Widerstand verwendet werden kann (obgleich nur der variable Widerstand 31t gezeigt ist). Ein dicker Widerstandsfilm 41 ist auf einer Hauptoberfläche einer Substratplatte 42 ausgebildet und Elektroden 40 und 40 sind an beiden Enden dieses Substrates 42 ausgebildet. Ein Laserstrahl LB wird auf die Oberfläche des dicken Widerstandsfilms 41 gerichtet, um eine Ausnehmung 41g zu bilden, welche die elektrische Leitfähigkeit entlang der Oberfläche unterbindet. Gemäß den 4A bis 4d ist die Ausbildung der Ausnehmung 41g beliebig und hinsichtlich Muster und Länge auf verschiedene Weise änderbar. Der Widerstandswert des dicken Widerstandsfilms 41 wird irreversibel geändert und abhängig von Muster und Länge der Ausnehmung 41g bestimmt. Die Ausnehmung 41g verringert die wesentlichen Breite des leitfähigen Pfads, der sich zwischen den Elektroden 40 und 40 erstreckt oder vergrößert die wesentlichen Länge des leitfähigen Pfads. Somit wird die Widerstandswert-Einstellung des dicken Widerstandsfilms 41 derart durchgeführt, daß der Widerstand im Vergleich zu dem Ausgangszustand erheblich anwächst.
  • Nachfolgend wird eine Arbeitsweise des Winkelgeschwindigkeitssensors 1 erläutert. Wie bereits unter Bezug auf 1 erläutert, wenn eine Winkelgeschwindigkeit, welche zu erfassen ist, auf die jeweiligen Vibratoren 4a und 4b unter der Bedingung einwirkt, daß die Vibratoren 4a und 4b mit zueinander entgegengesetzten Phasen in X-Richtung schwingen (d. h. in Standardvibrationsrichtung), werden die Winkelgeschwindigkeits-Oszillationskomponenten mit zueinander entgegengesetzten Phasen in Y-Richtung erzeugt. In Antwort auf diese Winkelgeschwindigkeit-Oszillationskomponenten wandeln die Ladungsverstärker 20 und 21 die Ladungsmengenänderungs-Wellenform, welche von den vibrationserkennenden Kondensatoren 5a und 5b erzeugt worden sind, in Spannungen um und geben die ersten und zweiten Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsspannungswellenformen J1 und J2 aus.
  • Wenn eine Winkelgeschwindigkeit auf die jeweiligen Vibratoren 4a und 4b, welche in den Sensoreinheiten 100 und 200 in X-Richtung vibrieren, einwirkt, wie in 1 gezeigt, ändert sich die in Y-Richtung auftretende Corioliskraft in ihrer Richtung abhängig von der Beschleunigung der jeweiligen Vibratoren 4a und 4b in X-Richtung. Wenn die in X-Richtung laufenden Vibrationen der jeweiligen Sensoreinheiten 100 und 200 in ihren Phasen entgegengesetzt sind, sind die in Y-Richtung laufenden Vibrationen der jeweiligen Sensoreinheiten 100 und 200, welche von der Corioliskraft herrühren, d. h. die Sensorausgangswellenformen in ihren Phasen entgegengesetzt. Nachfolgend wird die Ausgangswellenformphase der ersten Sensoreinheit 100 als erste Phase bezeichnet, während die Ausgangswellenformphase der zweiten Sensoreinheit 200 als zweite Phase bezeichnet wird. Die Winkelgeschwindigkeit-Ausgangswellenformen, welche von den jeweiligen Sensoreinheiten 100 und 200 erzeugt werden, sind in ihren Amplituden im wesentlichen zueinander identisch, wie mit durchgezogenen Linien in 5 dargestellt, wenn diese Sensoreinheiten 100 und 200 so angeordnet sind, daß sie vollständig zueinander äquivalent sind, ohne nachteilig durch später noch zu beschreibende verschiedene Änderungen beeinflußt zu werden, und wenn unnötige Beschleunigungskomponenten, welche durch andere Faktoren bewirkt werden, nicht hinzuaddiert werden.
  • Für den Fall, daß unnötige Beschleunigungskomponenten δg1 und δg2 den jeweiligen Vibratoren 4a und 4b hinzuaddiert werden, werden diese unnötigen Beschleunigungskomponenten δg1 und 6g2 den Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsspannungswellenformen J1 und J2 überlagert, wie gestrichelt in 5 dargestellt. wenn die unnötigen Be schleunigungskomponenten δg1 und δg2 auf gleichem Pegel sind, können diese Beschleunigungskomponenten δg1 und δg2 vollständig in dem Differenzverstärkungsschaltkreis aufgehoben werden. Jedoch können die Vibratoren 4a und 4b, die in 1 gezeigt sind, hinsichtlich Gewicht und Ausgestaltung leicht unterschiedlich sein. Die vibrationserkennenden Kondensatoren 5a und 5b können in ihren Elektrodenflächen oder in ihren Elektrodenabständen an der Vibrationsmittenposition leicht unterschiedlich sein. Weiterhin können die jeweiligen Elemente (z. B. die Elektroden 1a und 1b), welche die Treiberabschnitte der Vibratoren 4a und 4b für die Vibration in X-Richtung bilden, leicht unterschiedlich sein. In solchen Fällen können die richtigphasigen unnötigen Beschleunigungskomponenten δg1 und δg2 Unterschiede in ihren Pegeln bewirken, wie in 6 gezeigt. Wenn diese Wellenformen direkt in den Differenzverstärkungsschaltkreis eingegeben werden, werden die unnötigen Beschleunigungskomponenten δg1 und δg2 nicht vollständig aufgehoben und verbleiben demzufolge als Teil der Differenzialwellenform. Mit anderen Worten, die Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsgenauigkeit verschlechtert sich.
  • Somit werden gemäß dieser Ausführungsform die Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsspannungswellenformen J1 und J2 einmal in die Pufferverstärker 31 und 32 gemäß 1 eingegeben, um die Verstärkungsfaktoreinstellung durchzuführen, so daß die Differenz zwischen den Beschleunigungskomponenten δg1 und δg2 gemäß 6 beseitigt wird. Nach Beendigung der Verstärkungsfaktoreinstellung schicken die Pufferverstärker 31 und 32 die Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsspannungswellenformen K1 und K2 an den Differenzverstärkungsschaltkreis 22 (siehe 1). Diese Verstärkungsfaktoreinstellung kann flexibel einen inherenten Unterschied zwischen den Beschleunigungskomponenten δg1 und δg2 beseitigen, wenn diese von den Variatio nen herrührt, welche von den oben beschriebenen verschiedenen Faktoren beeinflußt werden. Im Ergebnis verbleiben die Beschleunigungskomponenten δg1 und δg2 nicht auf der Differenzwellenform. Die Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsgenauigkeit kann verbessert werden. Was das Verstärkungsfaktoreinstellverfahren betrifft, kann eine geeignete Vibrationsvorrichtung verwendet werden, um experimentell richtigphasige Beschleunigungen den jeweiligen Sensoreinheiten 100 und 200 hinzuzuaddieren. Dann kann die Pegelmessung der Beschleunigungskomponenten δg1 und δg2 im Vergleich mit den reinen Wellenformen durchgeführt werden, welche erhalten werden, wenn keine Beschleunigungskomponente den jeweiligen Sensoreinheiten 100 und 200 hinzuaddiert wird.
  • Die Verstärkungsfaktoreinstellung wird so durchgeführt, daß die Beziehung G1/G2 = δg1/δg2 erfüllt ist, wobei G1 den Verstärkungsfaktor des Pufferverstärkers 31 wiedergibt und G2 den Verstärkungsfaktor des Pufferverstärkers 32 wiedergibt. Gemäß dieser Ausführungsform wird das Verhältnis Rx/Ry der Widerstandswerte Rx und Ry der jeweiligen variablen Widerstände 31t und 32t gemäß 1 δg1/δg2 gleichgesetzt. Hierzu werden die Widerstandswerte der jeweiligen variablen Widerstände 31t und 32t durch das Lasertrimmen gemäß 3 eingestellt.
  • Für den Fall, daß der Winkelgeschwindigkeitssensor des Vibrationstyps in ein Kraftfahrzeug eingebaut wird, entstehen die voranstehend beschriebenen unnötigen Beschleunigungskomponenten aus Störvibrationen aufgrund verschiedener Faktoren während der Fahrbedingungen des Kraftfahrzeugs. Weiterhin gibt die Betriebsfrequenz F der Vibratoren 4a und 4b die Frequenz eines erhaltenen Winkelgeschwindigkeitssignals. Insbesondere, wenn die Betriebsfrequenz F nahe an den Frequenzen der Störvibrationen ist, welche aus den Fahrbedingungen des Kraftfahr zeugs entstehen, beispielsweise Frequenzen von Motorvibrationen und Radvibrationen, sind die Winkelgeschwindigkeits-Signalwellenformen vollständig mit diesen Störkomponenten konfrontiert. Das verringert erheblich das S/N-Verhältnis im Sensorausgang. Die Frequenzen der konstanten Störvibrationen liegen annähernd auf dem Wert einiger 100 Hz, wobei die oben beschriebene Betriebsfrequenz für gewöhnlich in einem relativ höheren Bereich von 2 kHz bis 10 kHz gesetzt wird.
  • Gemäß den oben beschriebenen Frequenzfestlegungen haben die unnötigen Beschleunigungskomponenten, welche aus relativ niederfrequenten Störvibrationen entstehen, beispielsweise Motorvibrationen und Reifenvibrationen, erheblich lange Perioden im Vergleich zu denjenigen der Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenformen. Infolgedessen können diese unnötigen Beschleunigungskomponenten als translierende Beschleunigungskomponenten betrachtet werden. Die Wellenformen der 5 und 6 zeigen den Fall dieser Art von Überlagerung niederfrequenter Störungen. Wenn die translatorische Beschleunigung in Y-Richtung konstant überlagert wird, verschiebt die Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform den Pegel ihres Vibrationsmittelpunktes um einen Betrag einer hinzuaddierten translatorischen Beschleunigung. Weiterhin wirken diese translatorischen Beschleunigungen relativ zu den beiden Vibratoren 4a und 4b (1) in gleiche Richtung, welche die Schwingungen mit zueinander entgegengesetzten Phasen bewirken. Infolgedessen ist die Verschiebungsrichtung des Vibrationsmittelpunktswertes aufgrund der Überlagerung der Beschleunigung in den Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenformen der beiden Sensoreinheiten 100 und 200 die gleiche.
  • Wie unter Bezug auf die 5 und 6 erläutert, kann der Winkelgeschwindigkeitssensor des Vibrationstyps gemäß dieser Erfindung die verbleibenden niederfrequenten Störungen wirksam unterdrücken. Die Störungen, welche ausreichend niedere Frequenzen als die Frequenzwerte des zu erfassenden Winkelgeschwindigkeitssignales haben (d. h. die Betriebsfrequenz der Vibratoren) können durch andere Verfahren erkannt werden. Auf ähnliche Weise können Störungen, welche höheren Frequenzen als der Frequenzwert des zu erfassenden Winkelgeschwindigkeitssignals (d. h. Antriebsfrequenz der Vibratoren) angehören, beispielsweise harmonisches Rauschen, durch andere Verfahren erkannt werden. Genauer gesagt, wenn die voranstehend beschriebene Verstärkungsfaktoreinstellung nicht zwischen den Sensoreinheiten durchgeführt wird, werden diese Arten von niederfrequenten oder hochfrequenten Rauschkomponenten (d. h. Rauschkomponenten mit Frequenzen unterschiedlich von der Antriebsfequenz der Vibratoren; nachfolgend als "sensorausbandiges Rauschen" genannt) nicht gegeneinander aufgehoben und verbleiben im Ausgang des Differenzverstärkungsschaltkreises 22. Wie jedoch durch eine langkurz-gestrichelte Linie in 1 dargestellt, ist es bevorzugt, einen Signalverarbeitungsabschnitt 45 vorzusehen, der selektiv die sensorausbandigen Rauschkomponenten am Ausgang des Differenzverstärkungsschaltkreises 22 entfernt. Bei dieser Ausführungsform ist der Signalverarbeitungsabschnitt 45 ein synchroner Erkennungsschaltkreis oder ein Bandpaßfilter. Um beispielsweise diese Arten von sensorausbandigem Rauschen zu entfernen, kann ein Tiefpaßfilter verwendet werden, um hochfrequentes Rauschen zu entfernen oder ein Hochpaßfilter kann verwendet werden, um niederfrequentes Rauschen zu entfernen. Der Signalverarbeitungsabschnitt 45 hat die Funktion der Entfernung von anderen verschiedenen sensorausbandigem Rauschen, einschließlich Schaltrauschen, Hintergrundrauschen aufgrund eines Wechselrichters oder dergleichen und harmonisches Rauschen oder anderes Rauschen, welches aufgrund elektrischer Faktoren neben dem Rauschen auftreten, wel che von mechanischen Vibrationen herrühren. Obgleich 1 den Signalverarbeitungsabschnitt 45 an der Ausgangsstufe des Differenzverstärkungsschaltkreises 22 zeigt, ist es möglich, einen derartigen Signalverarbeitungsabschnitt zwischen Pufferverstärker 31 und dem Differenzverstärkungsschaltkreis 22 vorzusehen und auch einen anderen Signalverarbeitungsabschnitt zwischen dem Pufferverstärker 32 und dem Differenzverstärkungsschaltkreis 22.
  • Andererseits, wenn das Kraftfahrzeug fährt, können Rauschvibrationen mit Frequenzen relativ nahe an der Betriebsfrequenz der Winkelgeschwindigkeitssensoren (nachfolgend als nahe Rauschvibration bezeichnet) auftreten. Diese Ausführungsform definiert die Rauschvibrationen als nahe Rauschvibrationen, wenn diese Rauschvibrationen innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches mit einem Mittelpunkt sind, der auf der Betriebsfrequenz F liegt und mit einer Breite von ±50% (insbesondere ±10%) bezüglich dieses Mittelpunktes ist. Der von dem Signalverarbeitungsabschnitt 45 abgedeckte Frequenzbereich liegt außerhalb dieses Frequenzbereichs. Wenn beispielsweise ein Kieselstein oder ein anderes Hindernis von einem Reifen hochgeschleudert wird und mit einem metallischen Chassis oder einer Karrosserie zusammenstößt, können plötzlich schrille aktustische Geräusche entstehen. Diese metallischen Aufschlaggeräusche haben Frequenzen nahe der oben beschriebenen Sensorbetriebsfrequenz.
  • Weiterhin haben die von der Reifenumdrehung verursachten Vibrationen relativ niedrige Grundfrequenzen. Wenn ein Kraftfahrzeug auf einer rauhen Fahrbahn fährt, können hochfrequente Komponenten entsprechend den Fahrbahnunebenheiten auf das Winkelgeschwindigkeitssignal überlagern. Diese hochfrequenten Komponenten sind ebenfalls nahe der Betriebsfrequenz. Weiterhin hat der Fahr zeugkarrosserieaufbau eines Kraftfahrzeuges verschiedene mechanische Resonanzmoden.
  • Insbesondere sind einige der charakteristischen Frequenzen von kompakten Einbauteilen, beispielsweise Befestigungsteilen (Schrauben, Muttern etc.) Klammern oder Halterungen nahe an der Betriebsfrequenz des Winkelgeschwindigkeitssensors.
  • In diesem Fall ist die Überlagerung der nahen Rauschvibrationen nicht so einfach wie die Wellenformverschiebung der 5 und 6. Als ein Beispiel zeigt 11 die Amplitudenänderung, die in den Ausgangswellenformen entsprechender Sensoreinheiten auftritt. In diesem Fall erhöht die nahe Rauschvibrationskomponente δg1 die Amplitude der Ausgangswellenform der ersten Sensoreinheit 100, die in der ersten Phase vibriert, wohingegen die nahe Rauschvibrationskomponente δg2 die Amplitude der Ausgangswellenform der zweiten Sensoreinheit 200 verringert, welche in der zweiten Phase vibriert (d. h. in der Phase entgegengesetzt zur ersten Phase) oder umgekehrt. Nachfolgend wird die Überlagerung von nahen Rauschvibrationen kurz erläutert.
  • Zunächst wird nun angenommen, daß die Winkelgeschwindigkeits-Oszillationskomponente durch die folgende Gleichung ausgedrückt ist: S = A·sin(2πft – φ) (i)
  • Weiterhin wird die nahe Rauschoszillationskomponente durch die folgende Gleichung ausgedrückt. N = δg·sin(2πft – φn) (ii)
  • Wenn die nahe Rauschvibrationskomponente (ii) der Winkelgeschwindigkeits-Oszillationskomponente (i) überlagert wird, kann die zusammengesetzte Wellenform S durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden: S = As·sin(2πft – φs) (iii)wobei As und φs durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt sind: As = [A2 + δg2 – 2A·δg·cos(φn – φ)]1/2 (iv) φs = φ + Tan1–[{δg·sin(φn – φ)}/{A + δg·cos(φn – φ)} (v)
  • Da die erste Sensoreinheit 100 und die zweite Sensoreinheit 200 in entgegengesetztphasiger Beziehung sind, erfüllen die Phase φ in Gleichung (i) und die Phase φ2 in der zweiten Sensoreinheit 200 die Beziehung φ2 = φ1 – π. Somit können unter Berücksichtigung der Gleichung (iv) die Amplituden der überlagerten Wellenformen S1 und S2 der jeweiligen Sensoreinheiten 100 und 200 durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt werden: As1 = [A2 + δg2 – 2A·δg·cos(φn – φ1)]1/2 (vi) As2 = [A2 + δg2 – 2A·δg·cos(φn – φ1 + π)]1/2 = [A2 + δg2 – 2A·δg·cos(φn – φ1)]1/2 (vii)
  • 6 zeigt den Fall, daß die Phase φn der nahen Rauschvibration mit der Phase φ1 – π der Winkelgeschwindigkeits-Oszillationskomponente der zweiten Sensoreinheit 200 übereinstimmt. Die Gleichungen (vi) und (vii) können auf folgende Weise modifiziert werden: As1 = A + δg (vi)' As2 = A – δg (vii)'
  • Es zeigt sich somit, daß die nahe Rauschvibrationskomponente δg die Funktion der Erhöhung der Amplitude eines Sensorausgang und der Verringerung der Amplitude des anderen Sensorausgangs hat.
  • Wie sich aus den Gleichungen (vi)' und (vii)' ergibt stimmen, wenn beide Sensoreinheiten 100 und 200 so angeordnet sind, daß sie vollständige Äquivalenz zeigen, die unnötige Beschleunigungskomponente δg1 der ersten Sensoreinheit 100, entstanden aus der nahen Rauschvibration vollständig mit der unnötigen Beschleunigungskomponente δg2 der zweiten Sensoreinheit 200, entstanden aus der nahen Rauschvibration, überein, wie in 6 gezeigt. Infolgedessen, wenn eine Differenzamplitude zwischen den beiden Wellenformen als As1 + As2 erhalten wird, werden die unnötigen Beschleunigungskomponenten δg1 und δg2 vollständig aufgehoben. Andererseits ist es für gewöhnlich schwierig, diese nahen Rauschvibrationskomponenten über den Filtervorgang zu entfernen, der von dem Signalverarbeitungsabschnitt 45 gemäß 1 durchgeführt wird. Somit gibt es kein anderes Verfahren zur Aufhebung dieser nahen Rauschvibrationskomponenten zwischen den Sensoreinheiten 100 und 200, welche die zueinander entgegengesetzten Phasenschwingungen verursachen.
  • In dem Fall jedoch, in dem die unnötigen Beschleunigungskomponenten δg1 und δg2 nicht in Übereinstimmung sind aufgrund des Einflusses der voranstehend beschriebenen Änderungen, verbleibt eine Differenzialkomponente Δδg zwischen diesen Komponenten δg1 und δg2 gemäß 12 und kann durch ein herkömmliches Verfahren unter Verwendung des Signalverarbeitungsabschnittes nicht entfernt werden.
  • Diese Erfindung ermöglicht jedoch die Durchführung der oben beschriebenen Verstärkungsfaktoreinstellung. Ge nauer gesagt, wie in 13 gezeigt, unterliegt wenigstens entweder die erste Sensoreinheit 100 oder die zweite Sensoreinheit 200 der Amplitudeneinstellung der Sensorausgangswellenform, welche als zusammengesetzter Ausgang von der Winkelgeschwindigkeits-Oszillationskompnente und der nahen Rauschvibrationskomponente erzeugt wird. Im Ergebnis kann eine relative Amplitudendifferenz zwischen den nahen Rauschvibrationswellenformkomponenten beider Sensoreinheiten verringert werden. Somit wird es möglich, nachteilige Einflüsse aufgrund der nahen Rauschvibrationswellenformkomponenten wirksam zu unterdrücken oder zu beseitigen, welche durch den Signalverarbeitungsabschnitt 45 (1) in dem Frequenzbereich unter der Sensorbetriebsfrequenz F nicht entfernt werden können.
  • Nachfolgend werden Winkelgeschwindigkeitssensoren mit modifizierten Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Abschnitte oder Teile identisch zu dem Winkelgeschwindigkeitssensor 1 gemäß 1 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden nachfolgend nicht beschrieben.
  • Bei einem Winkelgeschwindigkeitssensor 150 gemäß 7 ist der analoge Eingangsverstärkungsfaktoreinstellschaltkreis so aufgebaut, daß wenigstens einige der Verstärkungsfaktorbestimmungswiderstände 31t, 32t, 22c und 22d des Differenzverstärkungsschaltkreises 22, z. B. die Eingangsstufenwiderstände 31t und 32t bei dieser Ausführungsform durch variable Widerstände gebildet sind (beispielsweise durch die lasertrimmbaren Widerstände von 3.
  • Wenn R1, R2, R3 und R4 die Widerstandswerte von vier Verstärkungsfaktorbestimmungswiderständen 31t, 22c, 32t und 22d darstellen, erzeugt der Differenzverstärkungs schaltkreis 22 einen Ausgang V, der im wesentlichen durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden kann: V = –((R1 + R2)/R1) × [{R2/(R1 + R2) × J2 – {R4/(R3 + R4)} × J1] (1)
  • Aus dem obigen Ausdruck ergibt sich, daß ein gesamter Verstärkungsfaktor durch (R1 + R2)/R1 ausgedrückt wird und Gewichtungsfaktoren R2/(R1 + R2) und R4/(R3 + R4) werden den jeweiligen Eingängen J2 und J1 hinzuaddiert. Was die Gewichtungsfaktoren betrifft, so versteht sich, daß die Widerstandswerte R1 und R3 der variablen widerstände 31t und 32t unabhängig in den jeweiligen Gewichtungsfaktoren enthalten sind. Mit anderen Worten, die Eingangsverstärkungseinstellung zur Aufhebung der richtigphasigen Komponenten ist möglich. Weiterhin benötigt diese Ausführungsform keine Pufferverstärker und somit ist der Schaltkreisaufbau sehr einfach.
  • In dem Fall jedoch, daß die Eingangsverstärkungseinstellung durch Änderung der Widerstandswerte R1 und R3 der Widerstände 31t und 32t durchgeführt wird, können sowohl der Gesamtverstärkungsfaktor des Differenzverstärkungsschaltkreises 22 und die Gewichtungsfaktoren der Eingänge J2 und J1 gleichzeitig geändert werden. In diesem Zusammenhang ist der Freiheitsgrad bei der Einstellung im Vergleich zur Anordnung von 1 gering. Genauer gesagt, die Einstellung muß so durchgeführt werden, daß kein nachteiliger Einfluß auf den Gesamtverstärkungsfaktor des Differenzverstärkungsschaltkreises 22 ausgeübt wird. Hierzu wird bei der Einstellung der Gewichtungsfaktoren (d. h. bei der Einstellung des Eingangsverstärkungsfaktors, der Widerstandswert R3 des Widerstandes 32t geändert, um den Eingang J1 einzustellen, da eine Änderung des Widerstandswertes R3 keinen Einfluß auf den Gesamtverstärkungsfaktor hat, wie sich aus Gleichung (1) ergibt. Wenn in diesem Fall der variable Widerstand durch einen lasertrimmbaren Widerstand gebildet wird, ergibt sich das folgende Problem. Wenn beispielsweise der Beitrag der richtigphasigen Komponente im Eingang J2 groß im Gegensatz zum Eingang J1 ist, muß der Eingangsverstärkungsfaktor des Eingangs J1 erhöht werden. Wie sich aus Gleichung (1) ergibt, muß in diesem Fall der Widerstandswert R3 erhöht werden. Wie jedoch voranstehend beschrieben, ist es unmöglich, den Widerstandswert des lasertrimmbaren Widerstandes zu verringern, da eine Einstellung des lasertrimmbaren Widerstandes nur in Richtung einer Erhöhung des Widerstandswertes möglich ist. Somit ist das Festsetzen eines hohen Eingangsverstärkungsfaktors für den Eingang J1 unmöglich, ohne den gesamten Verstärkungsfaktor zu ändern.
  • Andererseits, bei der Anordnung von 1, ist, wenn die beiden variablen Widerstände 31t und 32t beide geändert werden, der Verstärkungsfaktor des Differenzverstärkungsschaltkreises 22 (entsprechend dem Gesamtverstärkungsfaktor der Anordnung von 7) stets konstant. Somit unterliegt die Anordnung von 1 nicht den obigen Einschränkungen. Weiterhin ist das Setzen eines hohen Eingangsverstärkungsfaktors des Eingangs J1 relativ zum Verstärkungsfaktor des Eingangs J2 einfach.
  • Nachfolgend können in 1 zwei Sensoreinheiten 100 und 200 des Vibrationstyps eine Differenz nicht nur in der richtigphasigen, zu erkennenden Komponente, sondern auch in der Phase der Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform bewirken. Genauer gesagt, wenn die Resonanzcharakteristikfrequenz der Vibratoren 4a und 4b in der Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsrichtung Y zueinander unterschiedlich ist, ändert sich die Phase der Vibrationswellenform abhängig von der tatsächlichen Frequenz des Vibrators, d. h. eine Differenz zwischen der Frequenz F in der Standardvibrationsrichtung X und den oben beschriebenen charakteristischen Frequenzen. Der Hauptfaktor, der die charakteristische Resonanzfrequenz beeinflußt, ist eine Variation im Elastizitätskoeffizienten des Auslegers 2 bei der Anordnung von 1. Wenn zwei Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenformen in ihren Phasen unterschiedlich sind, können die Differenzialterme, welche von einer derartigen Phasendifferenz herrühren, nicht aufgehoben werden, selbst wenn die Eingangsverstärkungsfaktor-Einstellung für den Differenzverstärkungsschaltkreis 22 durchgeführt wird, um den richtigphasigen Komponentenpegel einzustellen. Somit verschlechtert sich die Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsgenauigkeit.
  • Angesichts hiervon enthält ein Winkelgeschwindigkeitssensor 151 von 8 Phaseneinstellschaltkreise (d. h. Phaseneinstellvorrichtungen) 35 und 36 zusätzlich zu der Anordnung des Winkelgeschwindigkeitssensors 150 von 7. Der Phaseneinstellschaltkreis 35 stellt die Phase der ersten Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsspannungswellenform J1 ein, welche in den Differenzverstärkungsschaltkreis 22 eingegeben wird, wohingegen der Phaseneinstellschaltkreis 36 die Phase der zweiten Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsspannungswellenform J2 einstellt, welche in den Differenzverstärkungsschaltkreis 22 eingegeben wird. Selbst wenn somit eine Phasendifferenz zwischen den beiden Wellenformen bewirkt wird, kann die Phaseneinstellung durchgeführt werden, um die Phasendifferenz zu verringern, bevor die Differenzwellenform erzeugt wird. Beispielsweise wird ein analoger Verzögerungseinstellschaltkreis verwendet, um jeden Phaseneinstellschaltkreis zu bilden. Gemäß der Ausführungsform von 8 sind ein Kondensator 35b und ein Entladewiderstand 35a verbunden, um einen derartigen Verzögerungsschaltkreis zu bilden. Der Entladewiderstand 35a ist ein variabler Wi derstand. Die Verzögerungszeitkonstante kann durch Änderung des Widerstandswertes des Entladewiderstandes 35a eingestellt werden. Die Phase der Wellenform kann ebenfalls geändert werden. Weiterhin unterscheidet sich ein Winkelgeschwindigkeitssensor 152 von 9 von dem Winkelgeschwindigkeitssensor 1 von 1 dahingehend, daß Phaseneinstellschaltkreise 35 und 36 an den Eingangsstufen der jeweiligen Pufferverstärker 31 und 32 vorgesehen sind.
  • Weiterhin kann die oben erläuterte Schaltkreisanordnung des analogen Typs durch einen digitalen Schaltkreis gemäß 10 ersetzt werden, in welchem ein Winkelgeschwindigkeitssensor 153 A/D-Wandlerabschnitte 60 und 61, einen DSP 62 (digitaler Signalprozessor) und einen D/A-Wandlerabschnitt 63 beinhaltet. Die A/D-wandlerabschnitte 60 und 61 wandeln die von den jeweiligen Ladungsverstärkern 20 und 21 gelieferten analogen Ausgänge in digitale Daten. Der DSP 62 führt die digitale Verarbeitung durch, die für die Verstärkungsfaktoreinstellung einer jeden Eingangswellenform notwendig ist (oder eine Phaseneinstellung), sowie für die Wellenformdifferenz-Erkennung. Der D/A-Wandlerabschnitt 63 wandelt den digitalen Ausgang vom DSP 62 in einen analogen Wert und erzeugt einen analogen Ausgang. In diesem Fall wirkt der DSP 62 als Differenzwellenform-Erkennungsvorrichtung, sowie als Eingangsverstärkungsfaktor-Einstellvorrichtung (oder Phaseneinstellvorrichtung).

Claims (9)

  1. Ein Winkelgeschwindigkeitssensor des Vibrationstyps, mit: ersten und zweiten Sensoreinheiten (100, 200), von denen jede einen Vibrator (4a, 4b) hat, der in einer vorbestimmten Standardvibrationsrichtung (X) vibriert und einem sensierenden Wellenformerzeugungsabschnitt (15, 16), der eine Winkelgeschwindigkeits-Oszillationskomponente erkennt, welche in einer Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsrichtung (Y) unterschiedlich von der Standardvibrationsrichtung (X) erzeugt wird, wenn auf den Vibrator (4a, 4b) eine Winkelgeschwindigkeit einwirkt und auch eine Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform auf der Grundlage der Winkelgeschwindigkeits-Oszillationskomponente erzeugt, wobei die ersten und zweiten Sensoreinheiten (100, 200) veranlassen, daß ihre Vibratoren (4a, 4b) mit einander entgegengesetzten Phasen in Standardvibrationsrichtung (X) schwingen, so daß die jeweiligen sensierenden Wellenformerzeugungsabschnitte veranlaßt werden, die ersten und zweiten Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenformen mit zueinander invertierten Phasen zu erzeugen; einer Differenzwellenformerkennungsvorrichtung (22) zum Erhalt einer Differenzwellenform zwischen der ersten Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform und der zweiten Winkelgeschwindigkeits-Wellenform, um richtigphasige Komponenten, welche auf die jeweiligen Vibratoren der ersten und zweiten Sensoreinheiten in der Winkelgeschwindigkeit-Sensierungsrichtung einwirken, aufzuheben; und einer Eingangsverstärkungsfaktor-Einstellvorrichtung (31, 32) zur Einstellung zumindest des Eingangsverstärkungsfaktors der ersten Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform oder des Eingangsverstärkungsfaktors der zweiten Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform, welche in die Differenzwellenformerkennungsvorrichtung (22) eingegeben werden, um eine restliche richtigphasige Komponente der Differenzwellenform zu verringern.
  2. Der Winkelgeschwindigkeitssensor des Vibrationstyps nach Anspruch 1, wobei die Differenzwellenformerkennungsvorrichtung einen Differenzverstärkungsschaltkreis (22) beinhaltet, der analoge Daten der ersten und zweiten Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenformen empfängt und wobei die Verstärkungsfaktoreinstellvorrichtung einen analogen Eingangsverstärkungsfaktor-Einstellschaltkreis (31, 32) beinhaltet, der einen analogen Eingangsverstärkungsfaktor der Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform einstellt.
  3. Der Winkelgeschwindigkeitssensor des Vibrationstyps nach Anspruch 2, wobei der Sensierungswellenformerzeugungsabschnitt einen vibrationserkennenden Kondensator (5a, 5b) zur Änderung des Abstandes zwischen Elektroden (1a, 1b) abhängig von der Winkelgeschwindigkeits-Oszillatianskomponente, eine Vorspannungsquelle (4v) zur Anlegung einer konstanten Vorspannung an den vibrationserkennenden Kondensator (5a, 5b) und einen Ladungsverstärker (20, 21) zur Erkennung einer Ladebetragsänderung im vibrationserkennenden Kondensator (5a, 5b) abhängig von einer Abstandsänderung zwischen den Elektroden (1a, 1b) aufweist, wenn die Vorspannung angelegt wird und zur Wandlung der erkannten Ladungsbetragsänderung in eine Spannung zur Ausgabe einer Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsspannungswellenform, wobei der analoge Eingangsverstärkungsfaktor-Einstellschaltkreis (31, 32) zwischen dem Ladungsverstärker (20, 21) und dem Differenzverstärkungsschaltkreis (22) zur Einstellung eines Eingangsverstärkungsfaktors der Winkelgeschwindigkeits-Sensierungsspannungswellenform angeord net ist, welche von dem Ladungsverstärker erzeugt wird und zur Eingabe in den Differenzverstärkungsschaltkreis.
  4. Der Winkelgeschwindigkeitssensor des Vibrationstyps nach Anspruch 2 oder 3, wobei der analoge Eingangsverstärkungsfaktor-Einstellschaltkreis einen Pufferverstärker (31, 32) an einer Eingangsstufe des Differenzverstärkungsschaltkreises (22) aufweist, der die Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform erhält; wenigstens ein Teil des Verstärkungsfaktorbestimmungswiderstandes im Pufferverstärker durch einen variablen Widerstand (31t, 32t) gebildet ist; und ein Ausgang des Pufferverstärkers (31, 32) auf der Grundlage einer Widerstandswerteinstellung des variablen Widerstandes im Verstärkungsfaktor eingestellt wird und dem Differenzverstärkungsschaltkreis (22) als Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform eingegeben wird, welche einer analogen Eingangsverstärkungsfaktoreinstellung unterworfen wurde.
  5. Der Winkelgeschwindigkeitssensor des Vibrationstyps nach Anspruch 3, wobei der analoge Eingangsverstärkungsfaktor-Einstellschaltkreis einen variablen Widerstand (31t, 32t) beinhaltet, der wenigstens einen Teil des Verstärkungsfaktorbestimmungswiderstandes des Differenzverstärkungsschaltkreis (22) bildet, wobei der analoge Eingangsverstärkungsfaktor-Einstellschaltkreis den analogen Eingangsverstärkungsfaktor der Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform einstellt, welche in den Differenzverstärkungsschaltkreis eingegeben wird, und zwar auf der Grundlage der Widerstandswerteinstellung des variablen Widerstands.
  6. Der Winkelgeschwindigkeitssensor des Vibrationstyps nach Anspruch 4 oder 5, wobei der variable Widerstand (41) einen Widerstandswert hat, der nur in einer bestimmten Richtung irreversibel variabel und einstellbar ist.
  7. Der Winkelgeschwindigkeitssensor des Vibrationstyps nach Anspruch 6, wobei der variable Widerstand (41) ein lasertrimmbarer Widerstand ist.
  8. Der Winkelgeschwindigkeitssensor des Vibrationstyps nach einem der Ansprüche 1 bis 7, weiterhin mit einer Phaseneinstellvorrichtung (35, 36) zur Einstellung einer Eingangswellenformphase wenigstens entweder der ersten Winkelgeschwindigkeits-Sensierungswellenform oder der zweiten Winkelgeschwindigkeits-Wellenform zur Eingabe in die Differenzwellenformerkennungsvorrichtung (22).
  9. Der Winkelgeschwindigkeitssensor des Vibrationstyps nach einem der. Ansprüche 1 bis 8, wobei ein Signalverarbeitungsabschnitt für jeden Ausgang der ersten und zweiten Sensoreinheiten vorgesehen ist, um eine Rauschkomponente mit einer Frequenz unterschiedlich zur Betriebsfrequenz des Vibrators zu entfernen; richtigphasige Komponenten, welche auf die jeweiligen Vibrationen der ersten und zweiten Sensoreinheiten einwirken, eine nahe Rauschvibrationskomponente innerhalb eines Frequenzbereichs von ±50% um die Betriebsfrequenz beinhalten; und die Eingangsverstärkungsfaktoreinstellvorrichtung eine Amplitudeneinstellung für eine Sensorausgangswellenform durchführt, welche als zusammengesetzter Ausgang der Winkelgeschwindigkeits-Oszillationskomponente und der nahen Rauschoszillationskomponente erzeugt wird, und zwar für wenigstens entweder die erste oder die zweite Sensoreinheit, wodurch eine relative Amplitudendifferenz zwi schen zwei nahen Rauschvibrationskomponenten der jeweiligen Sensoreinheiten verringert wird.
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