DE19705181B4 - Bügeleisen mit Wassertank - Google Patents

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Elektrisches Bügeleisen mit einem Gehäuse, einer beheizbaren Bügelsohle und einer Dampfkammer, die mit einem Wassertank in Verbindung steht, der eine Befüllöffnung aufweist, wobei der Wassertank (25) eine Luftaustrittsöffnung (45) aufweist, die räumlich getrennt von der Befüllöffnung (23) in deren unmittelbarer Nähe in der Wassertankwandung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Befüllöffnung (23) ein Auflager (59) vorgesehen ist, an dem sich ein Ventilstößel (69) eines Aufstoßventils (57) einer Befüllflasche (46) abstützen kann, daß der Wassertank (25) mit Ausnahme der Befüllöffnung (23) und der Luftaustrittsöffnung (45) im wesentlichen luftdicht geschlossen ist, und daß ein Schwimmerkörper (47) der Luftaustrittsöffnung (45) zu deren Verschließen im Wassertank (25) zugeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Bügeleisen mit einem Gehäuse, einer beheizbaren Bügelsohle und einer Dampfkammer, die mit einem Wassertank in Verbindung steht, der eine Befüllöffnung aufweist.
  • Ein derartiges Bügeleisen ist bekannt aus der deutschen Patentschrift DE 41 19 643 C2 , wobei zur Verbesserung des Befüllverhaltens innerhalb eines Einfüllstutzens im Bereich der Einfüllöffnung eine Ablenkrippe angeordnet ist. Die Geometrie im Bereich der Einfüllöffnung und der Ablenkrippe ist so ausgebildet, daß in die Einfüllöffnung gegossenes Wasser spiralförmig unter Bildung eines Wirbels in den Wassertank geleitet wird. Dabei kann die im Wassertank eingeschlossene Luft im wasserfreien Zentrum des Wirbels im Gegenstrom ungehindert in die Atmosphäre entweichen.
  • Aus der DE-GM 69 07 665 ist ein gattungsgemäßes elektrisches Bügeleisen bekannt, das einen Wassereinfüllstutzen mit einer Einfüllöffnung aufweist. Damit beim Einfüllen von Wasser die im Wasserbehälter vorhandene Luft entweichen kann, ist ein unterhalb des Wassereinfüllstutzens verlaufender Entlüftungskanal vorgesehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bügeleisen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 derart weiterzubilden, daß das Befüllen des Wassertanks verbessert ist.
  • Erfindungsgemäß ist dies bei einem gattungsgemäßen Bügeleisen dadurch erreichbar, daß im Bereich der Befüllöffnung ein Auflager vorgesehen ist, an dem sich ein Ventilstößel eines Aufstoßventils einer Befüllflasche abstützen kann, daß der Wassertank mit Ausnahme der Befüllöffnung und der Luftaustrittsöffnung im wesentlichen luftdicht geschlossen ist, und daß ein Schwimmerkörper der Luftaustrittsöffnung zu deren Verschließen im Wassertank zugeordnet ist. Dadurch ist sichergestellt, daß einerseits beim Gießen von Wasser in die Befüllöffnung die dabei aus dem Wassertank zu verdrängende Luft ungestört vom einströmenden Wasser aus der Luftaustrittsöffnung ausströmen kann und andererseits ein Überlaufen von Wasser über die Luftaustrittsöffnung sicher verhindert ist, wenn der Wassertank voll ist.
  • Vorteilhafterweise weist das Gehäuse eine Gehäuseöffnung auf, durch die die Befüllöffnung zugänglich ist, wobei an der Befüllöffnung ein erster Befüllstutzen angeformt ist, der sich vom Wassertank bis in den Bereich der Gehäuseöffnung erstreckt. Falls es konstruktiv oder für die Funktion des Bügeleisens vorteilhaft ist, kann der Wassertank dadurch im Bereich der Befüllöffnung von dem Gehäuse beabstandet sein. Durch den ersten Stutzen ist also sichergestellt, daß in die Gehäuseöffnung gegossenes Wasser ausschließlich durch die Befüllöffnung in den Wassertank fließt. Entsprechendes gilt auch beim Entleeren des Wassertanks. Alternativ könnte der erste Befüllstutzen auch an dem Gehäuse angeformt sein, was jedoch zu größeren Problemen bezüglich der Dichtigkeit der Anordnung Wassertank-Gehäuse führen würde.
  • Durch die etwa um 45° zur Bügelsohle geneigte Anordnung des ersten Stutzens kann auf einen ansonsten im Inneren des Wassertanks erforderlichen Schwallschutz verzichtet werden. Ein weiterer Vorteil des derart geneigten ersten Befüllstutzens ist, daß in allen wahrscheinlichen Betriebsstellungen zum Befüllen des Bügeleisens, nämlich beim Halten in der Hand, beim Abstellen auf der Bügelsohle sowie beim Abstellen des Bügeleisens auf dessen Heck das Befüllen durch den ersten Stutzen ergonomisch einfach möglich ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste Befüllstutzen von einem zweiten Befüllstutzen umgeben, die zwischen sich einen Aufnahmeraum begrenzen, in dessen ringförmigen Boden die Luftaustrittsöffnung ausgebildet ist. Dadurch ist zum einen die Luftaustrittsöffnung beim Befüllen vor dem Verschließen durch Wasser geschützt, zum anderen wird das Wasser, das von einer Bedienperson versehentlich nicht in den ersten Stutzen gefüllt wird, in dem Aufnahmeraum aufgefangen. Vorteilhafterweise ist dabei der zweite Befüllstutzen umfangsseitig im wesentlichen wasserdicht am Rand der Gehäuseöffnung anliegend.
  • Insbesondere bei der Ausführungsform gemäß Patentanspruch 5 oder 6 ist es vorteilhaft, wenn die Luftaustrittsöffnung unterhalb der Befüllöffnung angeordnet ist. Dadurch ist sichergestellt, daß versehentlich in den Aufnahmeraum laufendes Wasser durch die Luftaustrittsöffnung in den Wassertank ablaufen kann.
  • Vorteilhafterweise ist zur Beschleunigung des Befüllvorgangs die Befüllöffnung in mehrere Teilbefüllöffnungen unterteilt. Überraschend wurde festgestellt, daß das Wasser schneller in die Befüllöffnung strömt, wenn es in mehrere Teilströme unterteilt wird. Insbesondere können vom Wasser nicht bedeckte Teilbefüllöffnungen als die erfindungsgemäße Luftaustrittsöffnung dienen.
  • Der Wassertank ist mit Ausnahme der Befüllöffnung und der Luftaustrittsöffnung im wesentlichen luftdicht geschlossen, und ein Schwimmer körper der Luftaustrittsöffnung zu deren Verschließen im Wassertank zugeordnet. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn zum Befüllen des Wassertanks eine im wesentlichen geschlossene Wasserflasche mit einem an sich bekannten Aufstoßventil benutzt wird. Der damit sicher und schnell durchführbare Befüllvorgang des Wassertanks wird nämlich dann automatisch gestoppt, wenn aus diesem aufgrund des die Luftaustrittsöffnung verschließenden Schwimmerkörpers aus dieser keine Luft mehr entweichen kann. Um eine beim Befüllvorgang im wesentlichen geschlossene Gesamtanordnung Bügeleisen und Wasserflasche gewährleisten zu können, ist im Bereich der Befüllöffnung eine ringförmige elastische Dichtung angeordnet, auf der die Befüllflasche zum Befüllen des Wassertankes mit ihrer Ventilanordnung dicht aufsitzt.
  • Mit zunehmendem Wasserpegel steigt der Schwimmerkörper, bis er die Luftaustrittsöffnung im wesentlichen luftdicht verschließt. Um ein schnelles und sicheres Schließen der Luftaustrittsöffnung sicherzustellen, ist dieser vorteilhafterweise im Wassertank ein Schwimmerkäfig zugeordnet, in dem der Schwimmerkörper, beispielsweise eine Kunststoffkugel, nahe der Luftaustrittsöffnung angeordnet ist.
  • Nachfolgend ist anhand schematischer Darstellungen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen elektrischen Bügeleisens beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 die Vorderhälfte des Bügeleisen in einer Seitenansicht ausschnittweise in einer Schnittdarstellung,
  • 2 die Gehäuseöffnung in einer Draufsicht begrenzt auf deren unmittelbare Peripherie und
  • 3 eine Ventilanordnung einer Befüllflasche für das Bügeleisen.
  • Ein Dampfbügeleisen 1 weist eine Gehäusehaube 3 aus Kunststoff auf, die über einer metallischen Bügelsohle 5 in an sich bekannter Weise gesetzt ist. Zwischen der Bügelsohle 5 und der Haube 3 ist ein Hitzeschild 7 angeordnet. Im Bereich eines Griffabschnittes 9 der Gehäusehaube 3 sind an dieser gehaltert und aus dieser ragend eine Spraytaste 11, eine Dampfstoßtaste 13 und eine Temperaturwahlscheibe 15 vorhanden. Haube 3 erstreckt sich von dem Griffabschnitt 9 in einem gleichmäßig gekrümmten Bogen zur Bügelsohle 5. Dabei ist die Frontfläche der Haube 3 gleichmäßig u-förmig gewölbt. Entlang dieser Frontfläche ist ein Dampfmengenschieber 17 in einer am Gehäuse 3 beidseitig ausgebildeten Führungsnut 19 verschiebbar gehaltert. Der Dampfmengenschieber 17 ist eine rinnenförmig ausgebildete Platte und gleitet über seine gesamte innere Erstreckung auf der Oberseite der gewölbten Haube 3. Im Führungsbereich des Dampfmengenschiebers 17 ist in der Haube 3 eine runde Gehäuseöffnung 21 ausgebildet. Dieser räumlich zugeordnet ist mit Abstand eine Befüllöffnung 23 eines Wassertanks 25 angeordnet. In dessen Boden ist ein Ventilsitz 27 mit einer Ventilöffnung 28 befestigt, durch die das im Wassertank 25 befindliche Wasser in eine darunter angeordnete, beheizbare Dampfkammer 29 strömen kann. Die Menge des vom Wassertank 25 in die Dampfkammer 29 gelangenden Wassers und damit des erzeugten und letztlich aus der Bügelsohle 5 in bekannter Weise ausströmenden Dampfes ist durch die vertikale Stellung einer Ventilstange 31 bzw. einer aus deren Kopfbereich ragenden Ventilnadel 33 festlegbar. Zwischen dem Boden des Wassertanks 25 und einem ringförmigen Anschlag 35 der Ventilstange 31 ist ein Federelement 37 eingespannt, das die Ventilstange 31 soweit nach oben schiebt, wie es möglich ist. Dieser Weg ist durch eine am oberen Endabschnitt der Ventilstange befestigten und am Wassertank 25 geführten Nockenplatte 38 begrenzt. Dabei ist die Stellung der Nockenplatte 38 durch die Position des Dampfmengenschiebers 17 vorgegeben. Darüberhinaus ist die vertikale Verschiebung der Ventilstange 31 nach oben begrenzt durch eine Dampfmengen-Begrenzungsvorrichtung (nicht gezeigt), wie sie in der deutschen Patentschrift DE 44 10 408 C2 offenbart ist. Zur definierten Führung der Ventilstange 31 weist der Wassertank 25 in seinem Deckelbereich eine sich in dessen Inneres erstreckende Tankhülse 145 auf. Zur luftdichten Abdichtung des Wassertanks ist in einer entsprechenden Umfangsnut der Ventilstange 31 ein erster Dichtungsring 147 gehaltert.
  • Von der Befüllöffnung 23 des Wassertanks 25 erstreckt sich ein erster Befüllstutzen 39 etwa im Winkel von 45° zur Bügelsohle 5 von dem Wassertank zur Gehäuseöffnung 21. Auf dem frontseiten Endbereich des ersten Befüllstutzens 39 sitzt ein aus Vereinfachungsgründen in 1 nicht dargestellter zweiter Dichtungsring 40 (2). Der erste Befüllstutzen 39 ist umgeben von einem zweiten Befüllstutzen 41, der sich wasserdicht an die Wandung der Haube 3 im Bereich der Gehäuseöffnung 21 nach der Montage des Bügeleisens 1 anlegt. Der zwischen den beiden Stutzen 39, 41 begrenzte Raum weist im Bereich der Befüllöffnung 23 einen zum Wassertank 25 gehörenden ringförmigen Boden 43 auf (1, 2). In diesem Boden 43 ist unterhalb der Befüllöffnung 23 zwischen dem ersten und zweiten Befüllstutzen 39, 41 eine Luftaustrittsöffnung 45 ausgebildet. Da der Boden 43 etwa um 45° gegenüber der Bügelsohle 5 geneigt ist, läuft in dem Raum zwischen den beiden Stutzen 39, 41 befindliches Restwasser durch die Luftaustrittsöffnung 45 in den Wassertank 25.
  • Zum schnellen Befüllen des Wassertanks 25 wird eine geschlossene Befüllflasche 46, wie sie in 3 abschnittsweise gezeigt ist, verwendet oder ein an sich bekannter Befüllbecher. Beim Gießen von Wasser in die Befüllöffnung 23 strömt die dabei aus dem Wassertank verdrängte Luft mangels anderer Entweichungsmöglichkeiten aus der Luftaustrittsöffnung 45. Deshalb ist der Wassertank 25 auch mit Ausnahme der Befüllöffnung 23 und der Luftaustrittsöffnung 45 gemäß 1 luftdicht geschlossen. Dies ist unter anderem dadurch sichergestellt, daß beim Schieben des Dampfmengenschiebers 17 in eine Position, in der die Gehäuseöffnung 21 zum Befüllen freigegeben ist, die Ventilnadel 33 die Ventilöffnung 28 wasserdicht verschließt. Bei Verwendung der Befüllflasche 46 ist ein automatischer Befüllstopp vorgesehen, wie nachfolgend erläutert ist.
  • Dazu ist in dem Wassertank 25 eine Schwimmerkugel 47 aus Kunststoff in einem im Wassertank ausgebildeten Kugelkäfig 49 in gewissem Umfang beweglich gelagert. Die Bewegungsfreiheit der Schwimmerkugel 47 ist durch eine sich vom Boden des Wassertanks 25 nach oben erstreckende untere Stützrippe 51, durch eine sich vom Bereich der Befüllöffnung 23 nach unten erstreckende obere Stützrippe 53 und durch zwei jeweils seitlich neben der Schwimmerkugel angeordneten Seitenrippen 55 räumlich begrenzt. Wenn das Wasser beim Befüllvorgang durch die Gehäuseöffnung 21 in den ersten Stutzen 39 und weiter durch die Befüllöffnung 23 in den Wassertank 25 strömt, kann die aus dem Wassertank 25 verdrängte Luft solange aus der Luftaustrittsöffnung 25 entweichen, bis diese durch die aufschwimmende Schwimmerkugel 47 luftdicht verschlossen ist. Bei einer an dem ersten Stutzen 39 aufgesetzten Ventilanordnung 57 der Befüllflasche 46 kann dann kein Wasser mehr in den Wassertank 25 fließen. Ein Überlaufen von Wasser ist sicher verhindert.
  • Entlang der Mittelachse des ersten Befüllstutzens 39 erstreckt sich ein von dessen Innenwandung beabstandeter schlanker Zapfen 59 bis in den Bereich der Gehäuseöffnung 21, der durch im unteren Bereich des ersten Stutzens 39 an dessen Innenwandung angeformte vier Verbindungsstege 61 getragen ist. Dadurch sind zugleich in der Befüllöffnung 23 vier voneinander räumlich getrennte Teilbefüllöffnungen 63 gebildet, die beim Befüllen des Wassertankes 25 mit einem an sich bekannten offenen Becher anstelle der Luftaustrittsöffnung 45 oder zusätzlich zu dieser zur Entlüftung des Wassertankes 25 dienen können.
  • In 3 ist ein kleiner Abschnitt der geschlossenen Befüllflasche 46 dargestellt, wenn aus ihr Wasser strömen kann. In die Wandung der Befüllflasche 46 ist die Ventilanordnung 57 eingesetzt. In einem Flaschenventilsitz 65 ist durch eine Feder 67 ein Ventilstößel 69 in Schließ richtung vorgespannt. Eine ringförmige, auf dem Ventilstößel 69 befestigte Ventildichtung 71 schließt eine Flaschenöffnung 73 luft- und wasserdicht ab, wenn der Ventilstößel 69 nicht in Öffnungsrichtung verschoben ist, wie in 3 gezeigt. Am frontseitigen Ende des Flaschenventilsitzes 65 erstreckt sich ab Höhe der Flaschenöffnung 73 ein Flaschenstutzen 75. Beim Setzen der Befüllflasche 46 auf den ersten bzw. zweiten Befüllstutzen 39, 41 dringt der Flaschenstutzen 75 in den Raum zwischen die beiden Stutzen 39, 41. Der in dem ersten Stutzen 39 ausgeformte Zapfen 59 drückt den Ventilstößel 69 entgegen der Kraft der Feder 67 in die Befüllflasche 46. Das Wasser in der Befüllflasche kann zwischen Führungsrippen 77 des Flaschenventilsitzes 65 und dem Ventilstößel 69 an der Ventildichtung 71 umfangsseitig vorbei aus der Flaschenöffnung 73 in den Wassertank 25 strömen (3). Eine ringförmige Auflagefläche 79 im Bereich der Flaschenöffnung 73 liegt dabei dicht an dem auf den ersten Befüllstutzen 39 aufgesteckten zweiten Dichtungsring 40 an. Zugleich ist zwischen dem Flaschenstutzen 75 und der Innenwandung des zweiten Befüllstutzens 41 ein genügend großer Spalt vorhanden, so daß die aus dem Wassertank 25 verdrängte Luft problemlos aus der Luftaustrittsöffnung 45 und dann der Gehäuseöffnung 21 entweichen kann. Zur Verbesserung des Befüllverhaltens weist die Befüllflasche ein Belüftungsventil auf (nicht gezeigt).

Claims (9)

  1. Elektrisches Bügeleisen mit einem Gehäuse, einer beheizbaren Bügelsohle und einer Dampfkammer, die mit einem Wassertank in Verbindung steht, der eine Befüllöffnung aufweist, wobei der Wassertank (25) eine Luftaustrittsöffnung (45) aufweist, die räumlich getrennt von der Befüllöffnung (23) in deren unmittelbarer Nähe in der Wassertankwandung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Befüllöffnung (23) ein Auflager (59) vorgesehen ist, an dem sich ein Ventilstößel (69) eines Aufstoßventils (57) einer Befüllflasche (46) abstützen kann, daß der Wassertank (25) mit Ausnahme der Befüllöffnung (23) und der Luftaustrittsöffnung (45) im wesentlichen luftdicht geschlossen ist, und daß ein Schwimmerkörper (47) der Luftaustrittsöffnung (45) zu deren Verschließen im Wassertank (25) zugeordnet ist.
  2. Elektrisches Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) eine Gehäuseöffnung (21) aufweist, durch die die Befüllöffnung (23) zugänglich ist, und daß an der Befüllöffnung (23) ein erster Befüllstutzen (39) angeformt ist, der sich bis zur Gehäuseöffnung (21) erstreckt.
  3. Elektrisches Bügeleisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Befüllstutzen (39) umfangsseitig im wesentlichen wasserdicht am Rand der Gehäuseöffnung (21) anliegt.
  4. Elektrisches Bügeleisen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Befüllstutzen (39) etwa um 45° zur Bügelsohle (5) geneigt angeordnet ist.
  5. Elektrisches Bügeleisen nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Befüllstutzen (39) von einem zweiten Befüllstutzen (41) umgeben ist, wobei die die beiden Befüllstutzen zwischen sich einen Aufnahmeraum begrenzen, in dessen ringförmigen Boden (43) die Luftaustrittsöffnung (45) ausgebildet ist.
  6. Elektrisches Bügeleisen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Befüllstutzen (41) umfangsseitig im wesentlichen wasserdicht am Rand der Gehäuseöffnung (21) anliegt.
  7. Elektrisches Bügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnung (45) unterhalb der Befüllöffnung (23) angeordnet ist.
  8. Elektrisches Bügeleisen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befüllöffnung (23) in mehrere Teilbefüllöffnungen (63) unterteilt ist.
  9. Elektrisches Bügeleisen nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmerkäfig (49) in der oberen Hälfte des Wassertanks (25) angeordnet ist.
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