DE19705015B4 - Elektrisches Dampfbügeleisen - Google Patents

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Abstract

Elektrisches Dampfbügeleisen mit einer beheizbaren Bügelsohle, einer Dampfkammer, die mit einem Wassertank verbunden ist, der eine mit einem Abdeckmittel verschließbare Befüllöffnung aufweist, und mit einem Stellmittel zur Betätigung einer Ventilstange relativ zu einem gehäusefesten Ventilsitz zur Einstellung der vom Wassertank in die Dampfkammer gelangenden Wassermenge, wobei das Abdeckmittel zugleich als das Stellmittel dient, das Abdeckmittel in eine Befüllposition verschiebbar ist, in der es die Befüllöffnung freigibt und die Ventilstange zur Reinigung des Ventils durch eine Ventilöffnung des Ventilsitzes stößt, und wobei das Abdeckmittel in allen Positionen, in denen die damit eingestellte Dampfmenge größer als Null ist, die Befüllöffnung abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckmittel (17) in eine Trockenbügelposition schiebbar ist, in der die Befüllöffnung (23) abgedeckt ist und die Ventilöffnung (28) geschlossen ist, wobei das Abdeckmittel (17) mit einer Nockeriplatte (38) zusammenwirkt, die entsprechend der Bewegung des Abdeckmittels (17) die Ventilstange (31) bewegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Dampfbügeleisen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Durch das Bügeleisen vom Typ TB 9 der Siemens-Elektrogeräte GmbH, ist ein Bügeleisen bekannt dessen Befüllöffnung durch einen herausklappbaren Trichter verschließbar ist. Weiterhin weist dieses Dampfbügeleisen oberhalb des Griffs eine an dem Gehäuse gehalterte Dampfmengen-Stellvorrichtung auf. Diese umfaßt einen Stellschieber, ein Stellbetätigungsglied und eine Stellwirkfläche. Der Stellschieber ist als stufenlos am Gehäuse verschiebbare plattenförmige Handhabe an dem Gehäuse befestigt. Über die Stellwirkfläche des Stellbetätigungsgliedes ist die Ventilstange relativ zu dem gehäusefesten Ventilsitz zur Einstellung der vom Wassertank in der Dampfkammer gelangenden Wassermenge einstellbar.
  • Aus der DE-PS 926 304 ist ein Dampfbügeleisen bekannt, dessen Behälter eine Füllöffnung besitzt, welche mit einem mit einem Ventil verbundenen Deckel versehen ist, derart, dass die Füllöffnung nur offen sein kann, wenn das Ventilgeschlossen ist.
  • Die DE 44 10 408 A1 betrifft ein Dampfbügeleisen, bei dem durch die Bügelsohlentemperatur eine maximale Dampfmenge geräteintern vorgegeben ist, die der Bediener stufenlos bis zur Trockenbügelstufe reduzieren kann.
  • In der GB-PS 839 454 wird ein Dampfbügeleisen offenbart, das ein bewegliches Ventil in einem Zuflusskanal aufweist, zur Steuerung der Zuflussmenge an Wasser aus einem Wassertank in eine Dampfkammer, wobei das bewegliche Ventil mit einem Verschluss derart gekoppelt ist, dass ein Einfüllkanal des Wassertanks durch den Verschluss geschlossen ist, wenn der Zuflusskanal in die Dampfkammer durch das Ventil geöffnet ist.
  • Die US-PS 26 63 100 beschreibt ein Dampfbügeleisen, das ein zusätzliches Mittel aufweist, durch welches das Dampfbügeleisen in eine Trockenbügelstufe eingestellt werden kann, in der ein Tropfventil für die Dampfkammer sich in einer geschlossenen Position befindet, und die Einfüllöffnung des Wassertanks geschlossen ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein elektrisches Dampfbügeleisen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 derart weiterzubilden, daß dessen Bedienung vereinfacht ist.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Dampfbügeleisen durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Durch das Zusammenfassen verschiedener Funktionen in ein Betätigungsmittel sind die Bedienung und der Aufbau des Bügeleisens vereinfacht.
  • Dadurch, daß das Abdeckmittel auch in der Trockenbügelposition die Befüllöffnung abdeckt, kann auch in der Trockenbügelposition kein Wasser aus der Befüllöffnung herausschwappen. Durch die Maßnahme, daß das Abdeckmittel mit einer Nockenplatte zusammenwirkt, die entsprechend der Bewegung des Abdeckmittels die Ventilstange bewegt, wird eine kostengünstige konstruktive Vereinfachung erreicht.
  • Vorteilhafterweise ist das Abdeckmittel in eine Befüllposition verschiebbar, in der es die Befüllöffnung freigibt und gleichzeitig die Ventilstange zur Reinigung des Ventils durch eine Ventilöffnung des Ventilsitzes stößt. Damit ist sichergestellt, daß eine Bedienperson automatisch beim Befüllen bzw. Entleeren des Wassertanks die Ventilöffnung reinigt. Diese regelmäßige Ventilpflege verlängert die Lebenszeit des elektrischen Dampfbügeleisens.
  • Eine gefällige und besonders pflegeleichte Ausführungsform kann erhalten werden, wenn das Stellmittel einen plattenförmigen der Oberflächenkontur des Gehäuses angepaßten Dampfmengenschieber umfaßt, der am Gehäuse im Bereich der Befüllöffnung verschiebbar gehaltert ist.
  • Nachfolgend ist anhand schematischer Darstellungen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dampfbügeleisens beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1 die Vorderhälfte des Bügeleisen in einer Seitenansicht ausschnittweise in einer Schnittdarstellung,
  • 2 die Gehäuseöffnung in einer Draufsicht begrenzt auf deren unmittelbare Peripherie und
  • 3 eine Ventilanordnung einer Befüllflasche für das Bügeleisen.
  • 4 bis 6 den Dampfmengenschieber und entsprechend die Ventilstange in verschiedenen betriebsgemäßen Positionen.
  • Ein Dampfbügeleisen 1 weist eine Gehäusehaube 3 aus Kunststoff auf, die über einer metallischen Bügelsohle 5 in an sich bekannter Weise gesetzt ist. Zwischen der Bügelsohle 5 und der Haube 3 ist ein Hitzeschild 7 angeordnet. Im Bereich eines Griffabschnittes 9 der Gehäusehaube 3 sind an dieser gehaltert und aus dieser ragend eine Spraytaste 11, eine Dampfstoßtaste 13 und eine Temperaturwahlscheibe 15. Die Haube 3 erstreckt sich von dem Griffabschnitt 9 in einem gleichmäßig gekrümmten Bogen zur Bügelsohle 5. Dabei ist die Frontfläche der Haube 3 gleichmäßig u-förmig gewölbt. Entlang dieser Frontfläche ist ein Dampfmengenschieber 17 in einer am Gehäuse 3 beidseitig ausgebildeten Führungsnut 19 verschiebbar gehaltert. Der Dampfmengenschieber 17 ist eine rinnenförmig ausgebildete Platte und gleitet über seine gesamte innere Erstreckung auf der Oberseite der gewölbten Haube 3. Im Führungsbereich des Dampfmengenschiebers 17 ist in der Haube 3 eine runde Gehäuseöffnung 21 ausgebildet. Dieser räumlich zugeordnet ist mit Abstand eine Befüllöffnung 23 eines Wassertanks 25 angeordnet. In dessen Boden ist ein Ventilsitz 27 mit einer Ventilöffnung 28 befestigt, durch die das im Wassertank 25 befindliche Wasser in eine darunter angeordnete, beheizbare Dampfkammer 29 strömen kann. Die Menge des vom Wassertank 25 in die Dampfkammer 29 gelangenden Wassers und damit der erzeugten und letztlich aus der Bügelsohle 5 in bekannter Weise ausströmenden Dampfes ist durch die vertikale Stellung einer Ventilstange 31 bzw. einer aus deren Kopfbereich ragenden Ventilnadel 33 festlegbar. Zwischen dem Boden des Wassertanks 25 und einem ringförmigen Anschlag 35 der Ventilstange 31 ist ein Federelement 37 eingespannt, das die Ventilstange 31 soweit nach oben schiebt, wie es möglich ist. Dieser Weg ist durch eine am oberen Endabschnitt der Ventilstange befestigten und am Wassertank 25 geführten Nockenplatte 38 begrenzt. Dabei ist die Stellung der Nockenplatte 38 durch die Position des Dampfmengenschiebers 17 vorgegeben. Darüberhinaus ist die vertikale Verschiebung der Ventilstange 31 nach oben begrenzt durch eine Dampfmengen-Begrenzungsvorrichtung (nicht gezeigt), wie sie in der deutschen Patentschrift DE 44 10 408 offenbart ist. Zur definierten Führung der Ventilstange 31 weist der Wassertank 25 in seinem Deckelbereich eine sich in dessen Inneres erstreckende Tankhülse 145 auf. Zur luftdichten Abdichtung des Wassertanks ist in einer entsprechenden Umfangsnut der Ventilstange 31 ein erster Dichtungsring 147 gehaltert.
  • Von der Befüllöffnung 23 des Wassertanks 25 erstreckt sich ein erster Befüllstutzen 39 etwa im Winkel von 45° zur Bügelsohle 5 von dem Wassertank zur Gehäuseöffnung 21. Auf dem frontseiten Endbereich des ersten Befüllstutzens 39 sitzt ein aus Vereinfachungsgründen in
  • 1 nicht dargestellter zweiter Dichtungsring 40 (2). Der erste Befüllstutzen 39 ist umgeben von einem zweiten Befüllstutzen 41, der sich wasserdicht an die Wandung der Haube 3 im Bereich der Gehäuseöffnung 21 nach der Montage des Bügeleisens 1 anlegt. Der zwischen den beiden Stutzen 39, 41 begrenzte Raum weist im Bereich der Befüllöffnung 23 einen zum Wassertank 25 gehörenden ringförmigen Boden 43 auf (1, 2). In diesem Boden 43 ist unterhalb der Befüllöffnung 23 zwischen dem ersten und zweiten Befüllstutzen 39, 41 eine Luftaustrittsöffnung 45 ausgebildet. Da der Boden 43 etwa um 45° gegenüber der Bügelsohle 5 geneigt ist, läuft in dem Raum zwischen den beiden Stutzen 39, 41 befindliches Restwasser durch die Luftaustrittsöffnung 45 in den Wassertank 25.
  • Zum schnellen Befüllen des Wassertanks 25 wird eine geschlossene Befüllflasche 46, wie sie in 3 abschnittsweise gezeigt ist, verwendet oder ein an sich bekannter Befüllbecher. Beim Gießen von Wasser in die Befüllöffnung 23 strömt die dabei aus dem Wassertank verdrängte Luft 25 mangels anderer Entweichungsmöglichkeiten aus der Luftaustrittsöffnung 45. Deshalb ist der Wassertank 25 auch mit Ausnahme der Befüllöffnung 23 und der Luftaustrittsöffnung 45 gemäß 1 luftdicht geschlossen. Dies ist unter anderem dadurch sichergestellt, daß beim Schieben des Dampfmengenschiebers 17 in eine Position, in der die Gehäuseöffnung 21 zum Befüllen freigegeben ist, die Ventilnadel 33 die Ventilöffnung 28 wasserdicht verschließt. Bei Verwendung der Befüllflasche 46 ist ein automatischer Befüllstopp vorgesehen, wie nachfolgend erläutert ist.
  • Dazu ist in dem Wassertank 25 eine Schwimmerkugel 47 aus Kunststoff in einem im Wassertank ausgebildeten Kugelkäfig 49 in gewissem Umfang beweglich gelagert. Die Bewegungsfreiheit der Schwimmerkugel 47 ist durch eine sich vom Boden des Wassertanks 25 nach oben erstreckende untere Stützrippe 51, durch eine sich vom Bereich der Befüllöffnung 23 nach unten erstreckende obere Stützrippe 53 und durch zwei jeweils seitlich neben der Schwimmerkugel angeordneten Seitenrippen 55 räumlich begrenzt. Wenn das Wasser beim Befüllvorgang durch die Gehäuseöffnung 21 in den ersten Stutzen 39 und weiter durch die Befüllöffnung 23 in den Wassertank 25 strömt, kann die aus dem Wassertank 25 verdrängte Luft solange aus der Luftaustrittsöffnung 25 entweichen, bis diese durch die aufschwimmende Schwimmerkugel 47 luftdicht verschlossen ist. Bei einer an dem ersten Stutzen 39 aufgesetzten Ventilanordnung 57 der Befüllflasche 46 kann dann kein Wasser mehr in den Wassertank 25 fließen. Ein Überlaufen von Wasser ist sicher verhindert.
  • Entlang der Mittelachse des ersten Befüllstutzens 39 erstreckt sich ein von dessen Innenwandung beabstandeter schlanker Zapfen 59 bis in den Bereich der Gehäuseöffnung 21, der durch im unteren Bereich des ersten Stutzens 39 an dessen Innenwandung angeformte vier Verbindungsstege 61 getragen ist. Dadurch sind zugleich in der Befüllöffnung 23 vier voneinander räumlich getrennte Teilbefüllöffnungen 63 gebildet, die beim Befüllen des Wassertankes 25 mit einem an sich bekannten offenen Becher anstelle der Luftaustrittsöffnung 45 oder zusätzlich zu dieser zur Entlüftung des Wassertankes 25 dienen können.
  • In 3 ist ein kleiner Abschnitt der geschlossenen Befüllflasche 46 dargestellt, wenn aus ihr Wasser strömen kann. In die Wandung der Befüllflasche 46 ist die Ventilanordnung 57 eingesetzt. In einem Flaschenventilsitz 65 ist durch eine Feder 67 ein Ventilstößel 69 in Schließrichtung vorgespannt. Eine ringförmige, auf dem Ventilstößel 69 befestigte Ventildichtung 71 schließt eine Flaschenöffnung 73 luft- und wasserdicht ab, wenn der Ventilstößel 69 nicht in Öffnungsrichtung verschoben ist, wie in 3 gezeigt. Am frontseitigen Ende des Flaschenventilsitzes 65 erstreckt sich ab Höhe der Flaschenöffnung 73 ein Flaschenstutzen 75. Beim Setzen der Befüllflasche 46 auf den ersten bzw. zweiten Befüllstutzen 39, 41 dringt der Flaschenstutzen 75 in den Raum zwischen die beiden Stutzen 39, 41. Der in dem ersten Stutzen 39 ausgeformte Zapfen 59 drückt den Ventilstößel 69 entgegen der Kraft der Feder 67 in die Befüllflasche 46. Das Wasser in der Befüllflasche kann zwischen Führungsrippen 77 des Flaschenventilsitzes 65 und dem Ventilstößel 69 an der Ventildichtung 71 umfangsseitig vorbei aus der Flaschenöffnung 73 in den Wassertank 25 strömen (3). Eine ringförmige Auflagefläche 79 im Bereich der Flaschenöffnung 73 liegt dabei dicht an dem auf den ersten Befüllstutzen 39 aufgesteckten zweiten Dichtungsring 40 an. Zugleich ist zwischen dem Flaschenstutzen 75 und der Innenwandung des zweiten Befüllstutzens 41 ein genügend großer Spalt vorhanden, so daß die aus dem Wassertank 25 verdrängte Luft problemlos aus der Luftaustrittsöffnung 45 und dann der Gehäuseöffnung 21 entweichen kann. Zur Verbesserung des Befüllverhaltens weist die Befüllflasche ein Belüftungsventil auf (nicht gezeigt).
  • In 4 ist der Dampfmengenschieber 17 in einer Position gezeigt, bei der die Gehäuseöffnung 21 vollständig verschlossen ist und der Dampfmengenschieber 17 zugleich die Ventilstange 31 entgegen der Federkraft (1) nach unten drückt und dadurch die Ventilnadel 33 die Ventilöffnung 28 vollständig verschließt bzw. reinigt. Aus Vereinfachungsgründen sind nur die zur Erklärung des Funktionsprinzips wesentlichen Komponenten dargestellt.
  • In 5 ist ähnlich wie in 4 die Gehäuseöffnung 21 durch den Dampfmengenschieber 17 verschlossen. Die Ventilnadel 33 ist jedoch aus der Ventilöffnung 28 gezogen, so daß Wasser aus dem Wassertank 25 in die Dampfkammer 29 strömen kann (1).
  • In 6 befindet sich der Dampfmengenschieber 17 in einer Befüllposition. Dabei ist die Gehäuseöffnung 21 zum Füllen des Wassertanks vollständig freigegeben. Weiterhin stößt aufgrund der Stellung des Dampfmengenschiebers 17 die Ventilnadel 33 vollständig durch die Ventilöffnung 28 zu deren Reinigung.
  • Dazu weist der rinnenförmig ausgebildete Dampfmengenschieber 17 an seiner Innenseite eine schmale senkrecht von der Innenwandung nach unten ragende Betätigungsrippe 95 auf. Diese besitzt an ihrer schmalen, der Nockenplatte 38 zugewandten Stirnseite eine Führungsnut (nicht gezeigt), in der eine entsprechend ausgebildeter schmaler Führungsrippe 97 der Nockenplatte 38 geführt ist. Eine durch den Verlauf der Führungsrippe 97 gebildete Führungsbahn 99 ist derart ausgestaltet, daß bei der Verschiebebewegung des Dampfmengenschiebers 17 entlang der Haube 3 die Ventilstange 31 entsprechend den 4 bis 6 vertikal verschiebbar ist.

Claims (5)

  1. Elektrisches Dampfbügeleisen mit einer beheizbaren Bügelsohle, einer Dampfkammer, die mit einem Wassertank verbunden ist, der eine mit einem Abdeckmittel verschließbare Befüllöffnung aufweist, und mit einem Stellmittel zur Betätigung einer Ventilstange relativ zu einem gehäusefesten Ventilsitz zur Einstellung der vom Wassertank in die Dampfkammer gelangenden Wassermenge, wobei das Abdeckmittel zugleich als das Stellmittel dient, das Abdeckmittel in eine Befüllposition verschiebbar ist, in der es die Befüllöffnung freigibt und die Ventilstange zur Reinigung des Ventils durch eine Ventilöffnung des Ventilsitzes stößt, und wobei das Abdeckmittel in allen Positionen, in denen die damit eingestellte Dampfmenge größer als Null ist, die Befüllöffnung abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckmittel (17) in eine Trockenbügelposition schiebbar ist, in der die Befüllöffnung (23) abgedeckt ist und die Ventilöffnung (28) geschlossen ist, wobei das Abdeckmittel (17) mit einer Nockeriplatte (38) zusammenwirkt, die entsprechend der Bewegung des Abdeckmittels (17) die Ventilstange (31) bewegt.
  2. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Befüllposition des Abdeckmittels (17) hinter dem der Trockenbügelposition gegenüberliegenden Ende des Dampfeinstellbereichs des Abdeckmittels (17) befindet.
  3. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckmittel (17) plattenförmig ausgebildet, der Oberflächenkontur des Gehäuses (3) angepasst und am Gehäuse im Bereich der Befüllöffnung (23) verschiebbar gehaltert ist.
  4. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenplatte (38) die Ventilstange (31) vertikal bewegt.
  5. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilstange (31) in Richtung der Ventiloffenstellung federbelastet ist.
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