DE1970350U - Auftaugeraet fuer tiefkuehlkost. - Google Patents

Auftaugeraet fuer tiefkuehlkost.

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DE1970350U
DE1970350U DEW33187U DEW0033187U DE1970350U DE 1970350 U DE1970350 U DE 1970350U DE W33187 U DEW33187 U DE W33187U DE W0033187 U DEW0033187 U DE W0033187U DE 1970350 U DE1970350 U DE 1970350U
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DE
Germany
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steam
defrosting
space
frozen food
boiler
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DEW33187U
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WIENERWALD GERAETEBAU GmbH
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WIENERWALD GERAETEBAU GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/36Freezing; Subsequent thawing; Cooling
    • A23L3/365Thawing subsequent to freezing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/06Freezing; Subsequent thawing; Cooling
    • A23B4/07Thawing subsequent to freezing

Description

betreffend
Auftaugerät für Tiefkühlkosto
Die Neuerung bezieht sich auf ein Auftaugerät für Tiefkühlkost, beispielsweise fertige Fleischgerichte, die in einem Tiefkühlraum vorrätig gehalten werden und bei Bedarf schnell zur Verwertung aufgetaut werden sollen»
Es ist bekannt, die zum Auftauen benötigte Wärme der Tiefkühlkost über elektromagnetische Mikrowellen zuzuführen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich dabei bei vielen Speisen der Geschmack verändert.
Ein geschmacklich günstigeres Ergebnis erhält man bei einer anderen bekannten Anordnung, bei der die aufzutauenden Speisen in einen druckfesten Behälter eingebracht werden, in dem Wasserdampf mit einem Druck von 1,5 bis 2 atü und einer Temperatur über 1000G erzeugt wird.
— 2 —
EA.421239*28,
Es erfordert jedoch einen erheblichen Aufwand, derartige unter Dampfdruck stehende Auftauräume so herzustellen, daß keine Explosionsgefahr besteht oder auch nur Verbrühungen durch ausströmenden Dampf infolge Undichtigkeit des Behälters vorkommen. Derartige Verbrühungen können selbst bei einwandfreier Konstruktion des Auftaubehälters bei unsachgemäßer Bedienung des Auftaugerätes vorkommen.
Es ist auch bekannt, daß der Auftauraum über eine Dampfleitung mit einem gesonderten Dampfkessel verbunden und, insbesondere über eine Öffnung zum Außenraum, etwa auf Atmosphärendruck gehalten ist<, Der Auftauraum ist dann drucklos und kann ohne Gefahr mit geringem Aufwand hergestellt werden» Der Wasserdampf wird in einem gesondertem Dampfkessel erzeugt, der nur sehr klein zu sein braucht und eine konventionelle, mit allen technischen Sicherheitseinrichtungen versehene Ausführung haben kann. Es wird nur ein solcher Druck benötigt, der gerade zum Überwinden der Strömungswiderstände in der Dampfleitung ausreicht„
Es ist auch bei einem Auftaugerät mit Dampferzeugung im Inneren berücksichtigt, daß man besonders günstige Ergebnisse dann erhält, wenn man nicht Dampf allein, sondern ein Gemisch von Sattdampf und Luft verwendet. Hierzu wird bei dem bekannten Gerät Warmluft in den Auftauraum zusätzlich eingeleitet.
//'■■■
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorteile einer Warmluftbeifügung zum Wasserdampf auch "bei einer Auftaukammer mit Dampfzufuhr von außen konstruktiv vorteilhaft nutzbar zu machen.
Hierzu ist nach der Neuerung die Dampfleitung über eine Mischdüse mit einer Warmluftleitung verbunden, an der vorteilhafterweise das Dampf-Warmluftgemisch kontinuierlich einstellbar ist. Dieses Gemisch braucht erst an der Einführung der Dampfleitung in den Auftauraum auf die endgültige Arbeitstemperatur gebracht zu werden, um Wärmeverluste in den Zuleitungen zu verhindern. Hierzu ist nach der Neuerung an der Einführung der Dampfleitung in den Auftauraum eine Heizeinrichtung vorgesehen. Allerdings soll die dem Dampf beigemischte Luft bereits vorgewärmt sein, um nicht den. Dampf vorzeitig zu kondensieren. Dies kann man vorteilhaft dadurch erreichen, daß man beispielsweise die Warmluftleitung durch einen Wärmetauscher mit dem Dampfkessel führt» Andere Erwärmungsarten, z.B. durch elektrischen Strom, sind möglich.
Die Kondensationswärme des Dampfes, der durch den Auftauraum geströmt ist, kann ausgenutzt werden, indem eine kondensierende Einrichtung als Kühlmittel das Speisewasser des Dampfkessels verwendet, das hier also bereits vorgewärmt wird.
Die Neuerung wird im folgenden an Hand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der Figur ist ein druckfester Kleinstdampfkessel 1 bis zur Marke mit Wasser gefüllt« Ein"*elektrischer Heizkörper 2 wird über das Kontaktthermometer (oder auch Kontaktmanometer) 3 mit Fühler M- gesteuert. Um den durch die Verdampfung des Kesselwassers eintretenden Wassermangel auszugleichen, ist der Kessel 1 durch die Röhrchen 5 mit dem Schwimmergefäß 6 kommunizierend verbunden. In dem Gefäß 6 befindet sich der Schwimmer 7 mit dem Dauermagneten 8. Unterhalb des Schwimmergefäßes 6 ist das Schaltorgan 9 (beispielsweise eine Quecksilber-Schaltröhre) mit Anker 10 angeordnet. Im Stromkreis von 9 befindet'· sich das Elektroventil 11, das in die Kessel-Speiseleitung 12 eingebaut ist. Vom Dampfraum des Kessels 1 führt die Dampfleitung 13 zu Elektroventil 14 und zur Mischdüse 15 mit Regulierorgan 16. Danach ist die Dampfbrause 1? im Auftauraum 18 angeordnet. Sie ist mit mehreren Löchern 19 ausgestattet, durch die das Dampf-Luftgemisch austreten kann. Innerhalb von ihr ist das Heizelement 20 angeordnet, das über die Schaltuhr 21 Strom erhält. Mit 22 ist ein Sicherheitsventil, mit 23 sind Überströmlöcher zum Kondensator 24 und mit 25 das Kondenswasser-Ablaufrohr bezeichnet.
Die Wirkungsweise des Gerätes ist folgende:
Sobald Schalter 3a geschlossen wird, erhält Heizkörper 2 und das Kontakt-Thermo(mano)meter 3 Strom, welcher das Kesselwasser erhitzt. Ist ein "bestimmter, bei 3 einstellbarer Temperaturgrad erreicht, schaltet das Kontakt-Thermo(mano)meter den Strom aus. Betätigt man die Schaltuhr 21, öffnet sich das Ventil 14 und der gespannte Dampf strömt über die Leitung 13 zur Mischdüse 15 und reißt eine kontinuierlich durch das Organ 16 einstellbare Luftmenge mit, die durch das beispielsweise in Wärmetauschanordnung in Windungen um 1 gelegte Rohr vorgewärmt ist. Dieses Dampf-Luftgemisch gelangt in die Brause 17, wo es durch das Heizelement 20 auf den gewünschten Temperaturgrad gebracht wird. Durch die Löcher 19 strömt es in den Auftauraum 18 aus, taut dort die eingebrachten Speisen auf und gelangt schließlich durch das Überströmloch 23 zum Kondensator 24, wo der Dampfanteil des Gemisches kondensiert. Über die Öffnung 25 fließt das Kondensat ab.
Wenn der durch die Schaltuhr 21 zeitlich begrenzte Vorgang beendet ist, wird im Dampfkessel 1 der Wasserspiegel abgesunken sein. Der Schwimmer 7 bewegt sich demzufolge mit dem Magneten 8 nach unten, dessen Kraftfeld den Anker 10 anzieht, die Schaltröhre betätigt,
und damit den Stromkreis 9 schließt. Damit öffnet sich das Ventil 11 und läßt über die Speiseleitung 12 und den Kondensator 24- das durch den Kondensationsprozeß vorgewärmte Wasser in den Kessel 1 eintreten» Der Schwimmer 8 mit dem Magnet bewegt sich während des FülIvorgangs nach oben und das Schaltglied 9 kehrt in seine Ausgangsstelle zurück, d„h. der Stromkreis wird unterbrochen und das Ventil 11 schließt den Sp eisewasserzuflußo
Als wesentlich bei der Neuerung wird also kurz zusammenfassend folgendes angesehen:
Zum Auftauen und Genußwarmmachen von Tiefkühlkost wird nicht allein Dampf, sondern ein kontinuierlich regelbares Dampf-Heißluftgemisch verwendet. Der eigentliche Auftauraum ist völlig drucklos. ■',Die geringe, zur Überwindung der Reibungswiderstände nötige Dampfspannung von etwa 0,5 atü wird gesondert in einem druckfesten, außerhalb des Auftauraumes untergebrachten und abgesicherten Kleinstdampfkessel erzeugt. Die Temperaturerhöhung des Dampf-Luftgemisches auf den nötigen Grad wird ebenfalls drucklos unmittelbar vor Eintritt in den Auftauraum vorgenommen. Die zugemischte Luft wird vorgewärmt, beispielsweise dadurch, daß das Luftrohr in Windungen um den Dampfkessel gelegt wird. Aber auch
eine Fremderwärmung ist möglich. Der Dampfanteil des Gemisches wird nach Durchströmung des Auftauraumes kondensiert, wobei das Kühlwasser zum Speisen des Dampfkessels verwendet wird«
Berücksichtigter Stand der Technik:
DAS 1 003 557, DAS 1 102 540, DBGM 1 910 832 und österreichische Patentschrift 193 708'
Schiit; ζ ansprüche

Claims (4)

- 8 - V 33 187/53C Gbm GM-123 24ο Juli 1967 Schutzansprüche
1. Auftaugerät für Tiefkühlkost, bei dem die Tiefkühlkost in einem Auftaubehälter Dampf ausgesetzt wird, wobei der Auftauraum über eine Dampfleitung mit einem gesonderten Dampfkessel verbunden und, insbesondere über eine öffnung zum Außenraum etwa auf Atmosphärendruck gehalten ist, dadurch gekennz eichnet, daß die Dampfleitung (13, 14, 15, 17, 19) über eine Mischdüse (15) mit einer Warmluftleitung (16) verbunden ist«
2. Auftaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampf-Warmluft gemisch kontinuierlich einstellbar ist.
3· Auftaugerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine am Eingang der Dampfleitung (13, 14, 15, 17, 19) in den Auftauraum (18) angeordnete Heizeinrichtung (20) für den in den Auftauraum eintretenden Dampf.
4. Auftaugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennz ei chnet, daß die Warmluftleitung (durch 16) durch einen Wärmetauscher mit dem Dampfkessel (1) geführt ist.
5· Auftaugerät nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, gekennz eichnet durch eine den durch den Auftauraum (18) geströmten Dampf kondensierende Einrichtung (24) mit Kühlmittelspeisung durch das Speisewasser (12) des Dampfkessels (1). --
DEW33187U 1964-07-30 1964-07-30 Auftaugeraet fuer tiefkuehlkost. Expired DE1970350U (de)

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DE1970350U true DE1970350U (de) 1967-10-12

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DE (1) DE1970350U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3627332A1 (de) * 1986-08-12 1988-02-18 Ernst Kirchhoff Verfahren und vorrichtung zum wiedererwaermen und fertigbacken von lebensmitteln, insbesondere von back- und grillgut
DE3700532A1 (de) * 1986-08-12 1988-07-21 Ernst Kirchhoff Vorrichtung zum wiedererwaermen und/oder fertigbacken von lebensmitteln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3627332A1 (de) * 1986-08-12 1988-02-18 Ernst Kirchhoff Verfahren und vorrichtung zum wiedererwaermen und fertigbacken von lebensmitteln, insbesondere von back- und grillgut
DE3700532A1 (de) * 1986-08-12 1988-07-21 Ernst Kirchhoff Vorrichtung zum wiedererwaermen und/oder fertigbacken von lebensmitteln

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