DE19702679A1 - Gerät zur Anzeige von Spielständen, insbesondere bei Tennisspielen - Google Patents

Gerät zur Anzeige von Spielständen, insbesondere bei Tennisspielen

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DE19702679A1
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Walter Herbold
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    • G—PHYSICS
    • G04—HOROLOGY
    • G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B47/00—Time-pieces combined with other articles which do not interfere with the running or the time-keeping of the time-piece
    • G04B47/003—Mounting in and combined with adjustable indicating means, e.g. date indicating means adjustable by hand, marks or counters
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00—Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/06—Indicating or scoring devices for games or players, or for other sports activities
    • G—PHYSICS
    • G07—CHECKING-DEVICES
    • G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00—Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/22—Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people in connection with sports or games
    • G07C1/28—Indicating playing time
    • A—HUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Anzeige von Spielständen, insbesondere von Spielständen bei Tennisspielen.
Bei Ballspielen wie Volleyball, Handball, Tennis und dergleichen ist es bekannt, über Displays, die an einer Wand oder einem Gerüst angebracht sind, den Zuschauern und Spielern den Spielstand anzuzeigen. Die Displays sind über Leitungen mit einem Eingabegerät verbunden, das am Schiedsrichtertisch angeordnet ist und dort bedient wird. Dieses Verfahren ist eingeführt und akzeptiert. Zu Mißverständnissen kommt es aber gelegentlich dann, wenn am Spielfeld eine solche Anzeige fehlt oder bei Freundschafts­ spielen ein Schiedsrichter nicht vorhanden ist. Das gilt besonders bei Selbst­ spielern.
Es ist folglich wünschenswert, wenn die einzelnen Spieler oder auch Zuschauer sich den Spielstand selbst notieren können.
Die Lösung dieses Problems wird bei einem Gerät der eingangs genannten Gattung dadurch erreicht, daß das Gerät die Form einer Armbanduhr hat, wobei im Gehäuse ein Display, ein Mikrochip mit zugehöriger Batterie und ein Druckschalter zur Aktivierung der Spielstandszahlen untergebracht sind und das Gehäuse über ein Armband am Handgelenk befestigbar ist.
Um den Spielstand festzuhalten, ist der einzelne Spieler nicht gezwungen, den Platz zu verlassen und eine Eingabe zu machen, sondern er hat das Gerät in Kleinstformat am Körper und kann durch einfachen Druck auf den betreffen­ den Druckschalter den Spielstand eingeben. Das Display ist die optische An­ zeige des Spielstandes. Der Mikrochip ist entsprechend programmiert. Jeder Druck auf den Schalter bewirkt ein Fortschalten der Anzeige. Das Armband am Gehäuse läßt eine Befestigung am Handgelenk zu. Eine Befestigung am Gürtel ist natürlich auch möglich.
Für jeden Spielpartner ist eine gesonderte Anzeige im Display vorhanden. Dadurch kann die eigene Punktzahl und auch die des Gegners eingegeben werden. Es ist günstig, wenn die eine Anzeige auf der linken Seite und die andere Anzeige auf der rechten Seite des Displays erscheint.
Bei einem Gerät für Tennisspiele wird die gesonderte Anzeige mit zwei Feldern versehen. Ein erstes Feld dient zur Anzeige des Spielstandes und ein zweites Feld zur Anzeige des Spielergebnisses.
Bei allen Ausführungsformen ist jedes Feld mit einem eigenen Druckschalter verbunden. Durch einen Druck auf den Schalter wird die Anzeige weiterge­ schaltet.
Ergänzend zu den Spielstandsanzeigen kann das Gerät mit einer Spielzeitan­ zeige versehen sein, die im unteren Drittel des Displays angeordnet ist.
Anhand eines Ausführungsbeispiels für Tennisspiele wird die Erfindung näher erläutert.
Die Figur zeigt das Gerät in der Draufsicht.
Das Gerät 1 besteht aus dem Gehäuse 2, welches die Form einer Armband­ uhr hat. Auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten sind am Gehäuse An­ schlußanker 3 für ein Armband 4 angebracht. An der Unterseite ist das Gehäuse 2 in nicht näher gezeigter, an sich bekannter Weise mit einem Boden abgeschlossen. An der Oberseite ist das Gehäuse 2 mit dem Display 5 versehen, das durch einen durchsichtigen Deckel abgedeckt ist. Innerhalb des Gehäuses 2 sind ein entsprechend programmierter Mikrochip und eine zuge­ hörige Batterie untergebracht.
Das Display 5 ist in fünf Felder 6 bis 10 aufgeteilt. Die in der Mitte liegenden Felder 7 und 9 zeigen den Spielstand an. Die oberen Felder 6 und 8 zeigen das Spielergebnis und das untere Feld 10 die Spielzeit. Die linke Seite des Displays 5 ist für den Spieler A, die rechte für den Spieler B, das heißt, die Felder 8 und 9 bilden die Anzeige ZA für den Spieler A und die Felder 6 und 7 die Anzeige ZB für den Spieler B.
Über die Druckschalter 11 und 12 wird der Spielstand fortgeschaltet. Der Druckschalter 12 ist für den Spieler A und der Druckschalter 11 für den Spieler B. Die Druckschalter 11 und 12 sind leicht zugängig links und rechts mittig am Gehäuse 2 angebracht. Durch gleichzeitiges Drücken der beiden Druckschal­ ter 11 und 12 wird die Anzeige auf Null gestellt. Die Spielergebnisse in den Feldern 6 und 8 erscheinen automatisch nach Fortschalten der Felder 7 und 9.
Die Felder 6 und 8 werden auch als Tie-Break-Anzeige benutzt. Hierfür sind sie mit den Druckschaltern 13 und 14 verbunden. Ein unterer Schalter 14 dient für den Spieler A und ein oberer Schalter 13 für den Spieler B. Jeder Druck auf einen der Schalter 13 oder 14 führt zu einem Fortschalten im entspre­ chenden Feld 6 oder 8. Ein gleichzeitiger Druck auf beide Schalter 13, 14 bringt die Anzeige auf Null zurück.
Im unteren Drittel des Displays 5 ist die Spielzeitanzeige 15 untergebracht. Das Innere des Gehäuses 2 ist mit einem entsprechenden Zeitgeber bekannter Bauweise versehen. Die maximale Spielzeit beträgt 300 Minuten. Nach Ablauf dieser Zeit stellt sich die Zeit automatisch wieder auf Null. Die Betätigung bzw. Rückstellung der Zeitanzeige 15 erfolgt über einen weiteren Druckschalter 16.
Die auf dem Display 5 erscheinenden Zahlen beziehungsweise sonstigen Angaben wie "Vorteil", "Spiel" und dgl. sind entsprechend dem Tennisregelwerk in den Mikrochip eingegeben.

Claims (5)

1. Gerät zur Anzeige von Spielständen, insbesondere von Spielständen bei Tennisspielen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (1) die Form einer Armbanduhr hat, wobei im Gehäuse (2) ein Display (5), Mikrochip und Druckschalter (11, 12) zur Aktivierung der Spielstandszahlen untergebracht sind und das Gehäuse (2) über ein Armband (4) am Handgelenk befestigbar ist.
2. Gerät zur Anzeige von Spielständen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für jeden Spielpartner eine gesonderte Anzeige (ZA, ZB) im Display (5) vorhanden ist.
3. Gerät zur Anzeige von Spielständen nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei Tennisspielen jede gesonderte Anzeige (ZA, ZB) je zwei Felder (8, 9; 6, 7) aufweist, ein erstes Feld (7, 9) zur Anzeige des Spielstan­ des und ein zweites Feld (6, 8) zur Anzeige des Spielergebnisses.
4. Gerät zur Anzeige von Spielständen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Feld (6-10) mit einem eigenen Druckschalter (11-14, 16) verbunden ist.
5. Gerät zur Anzeige von Spielständen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (2) mit einer Spielzeitanzeige (15) versehen ist.
DE1997102679 1997-01-25 1997-01-25 Gerät zur Anzeige von Spielständen, insbesondere bei Tennisspielen Withdrawn DE19702679A1 (de)

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