DE10234752A1 - Schachbrett - Google Patents

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schachbrett, enthaltend eine ein Schachbrettmuster mit einzelnen Schachfeldern aufweisende Oberfläche zum Aufstellen der Schachfiguren. Das Schachbrett soll dahingehend weitergebildet werden, dass ein flüssiger Spielablauf sowie insbesondere bei Schachturnieren eine erhebliche Reduzierung des Spielgeräusches erreicht wird. Hierzu wird vorgeschlagen, dass unter jedem Schachfeld ein druckempfindlicher Sensor (6) angeordnet ist und dass die Sensoren (6) mit einer Schachuhr (24) derart verbunden sind, dass beim Stellen einer Schachfigur und der Ausübung eines vorgegebenen Drucks die Schachuhr (24) betätigbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schachbrett gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
  • Um mit einem derartigen bekannten Schachbrett in herkömmlicher Art Turnierschach zu spielen, ist es erforderlich, bei jedem Spielzug eine Schachfigur auf ein Feld zu stellen und mit der gleichen Hand anschließend eine Schachuhr zu betätigen. Aufgrund der ständigen Hin- und Herbewegungen des Armes zwischen dem Schachbrett und der Schachuhr entsteht ein gewisser Zeitbedarf und des weiteren aufgrund der zusätzlichen Schachuhrbetätigung ein Spielgeräusch. Besonders im Blitzschach mit fünf Minuten Bedenkzeit und beispielsweise bei 40 bis 50 Spielzügen pro Spieler entsteht bei der herkömmlichen Spielweise sehr schnell Hektik.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Schachbrett dahingehend auszubilden, dass die aufgezeigten Nachteile vermieden werden und ein flüssiger Spielablauf sowie insbesondere bei Schachturnieren eine erhebliche Reduzierung des Spielgeräusches erreicht wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale.
  • Das erfindungsgemäße Schachbrett ermöglicht in überraschend einfacher Weise die bisher erforderlichen zwei Handgriffe, nämlich Stellen der Schachfigur auf ein Schachfeld und anschließende Betätigung der Schachuhr mit der gleichen Hand, auf eine einzige Handbetätigung zu reduzieren dahingehend, dass beim Stellen der Schachfigur und Ausübung eines vorgegebenen leichten Druckes mittels des dem Schachfeld zugeordneten druckempfindlichen Sensors die bevorzugt integrierte Schachuhr indirekt zu betätigen. Auf diese Weise Schach zu spielen verringert durch das Entfallen der ständigen Hin- und Herbewegungen des Armes zwischen Uhr und Brett den Zeitbedarf einer Spielzugausführung. Dadurch ergibt sich ein flüssiger Spielablauf und insbesondere bei Schachturnieren eine erhebliche Reduktion des Spielgeräusches durch die Vermeidung der zusätzlichen Schachuhrbetätigung. Besonders im Blitzschach mit fünf Minuten Bedenkzeit bei 40 bis 50 Spielzügen pro Spieler wird somit die bei herkömmlicher Spielweise entstehende Hektik vermieden. Mittels des erfindungsgemäßen Schachbretts kann man mit mehr Ruhe spielen und hat dadurch mehr Spaß.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, ohne dass insoweit eine Beschränkung erfolgt. Die in der Zeichnung angegebenen Maße in mm gelten für ein Turnierschachbrett, doch können im Rahmen der Erfindung Schachbretter mit anderen Abmessungen, beispielsweise mit entsprechend reduzierten Maßen vorgesehen sein.
  • 1 zeigt teilweise ein Schnitt durch das Schachbrett, welches im Bereich seiner Oberfläche eine Platte oder Membrane 2, insbesondere aus Kunststoff, aufweist. Die Oberfläche enthält in bekannter Weise das Schachbrettmuster mit den insgesamt 64 Schachfeldern. Unter jedem dieser Schachfelder ist eine Aussparung oder ein Hohlraum 4 zur Aufnahme eines druckempfindlichen Sensors bzw. Tasters 6 angeordnet. In zweckmäßiger Weise wird der Hohlraum 4 mittels eines Schachfeldgitters 8 mit Stegen 10 gebildet. Das Schachfeldgitter 8 besteht zweckmäßig aus Kunststoff, wobei die Oberkanten der einzelnen Stege 10 in vorteilhafter Weise abgerundet oder abgeschrägt ausgebildet sind, auf welchen oben die genannte Platte oder Membrane 2 aufliegt. Die Sensoren 6 sind auf einer Platine 12 angeordnet und in geeigneter Weise mit dieser verbunden. Die Platine 12 weist in vorteilhafter Weise elektrische Leiterbahnen auf, mittels welchen die elektrische Verbindung zwischen den Sensoren des jeweiligen Schachfeldes und der Schachuhr hergestellt ist. Die Platine 12 ist ihrerseits auf einer Platte 14, welche insbesondere aus Holz oder Kunststoff besteht, angeordnet, wobei die Platte 14 sowie die übrigen Komponenten in einem Gehäuse angeordnet sind, dessen Gehäuseboden 16 hier dargestellt ist.
  • 2 zeigt eine Aufsicht auf das Schachfeldgitter 8, wobei hier die den jeweiligen Hohlraum 4 umgebenden bzw. bildenden Stege 10 gut zu erkennen sind, welche jeweils rechtwinklig zueinander verlaufen, wobei im Kreuzungsbereich 18 Platz für nicht weiter dargestellte Gewindelöcher vorhanden ist. Solche Gewindelöcher ermöglichen in Kombination mit Schrauben problemlos die Verbindung der verschiedenen Baukomponenten miteinander. Die Stege 10 besitzen in zweckmäßiger Weise abgeschrägte Oberkanten, um die Membranfläche zu vergrößern. Es sei an dieser Stelle festgehalten, dass die Membrane 2 hinreichend flexibel derart ausgebildet ist, dass der darunter angeordnete Sensor oder Taster 6 beim Aufsetzen einer Schachfigur und gleichzeitiger Ausübung eines vorgegebenen leichten Drucks schaltet, um ein elektrisches Signal zur Betätigung der Schaltuhr auszulösen. Ferner sei angemerkt, dass das erfindungsgemäße Schachbrett eine elektrische Stromversorgung, insbesondere wenigstens eine Batterie oder einen Akku aufweist, wobei sämtliche Sensoren mittels der erwähnten Leiterbahnen mit der Schachuhr zu deren Betätigung verbunden sind.
  • 3 zeigt eine Aufsicht auf das komplette Schachfeldgitter mit 8 × 8, somit 64 Feldern, welche in bevorzugter Weise jeweils Abmessungen von 55 × 55 mm aufweisen. An der gemäß Zeichnung rechten Seite ist ein freier Bereich 20 vorgesehen, welcher den Platz bildet zur Aufnahme der hier nur schematisch angedeuteten Batterien 22 und der integrierten Schachuhr 24. Wie nachfolgend anhand der 5 erläutert, ist dem freien Platz eine Einfräsung auf der rechten Seite zugeordnet zur Aufnahme der Batterien.
  • 4 zeigt vergrößert eine Aufsicht auf ein Feld des Feldgitters, wobei der Hohlraum 4 durch Einbringung von vier Bohrungen mittels eines Bohrers hergestellt sind, dessen Außenkonturen 26 hier strichpunktiert angedeutet sind und welches beispielsweise einen Durchmesser von 22 mm aufweist. Wie bereits erläutert, besitzt das Schachfeldgitter 8 insgesamt 64 Aussparungen.
  • 5 zeigt teilweise einen Schnitt durch das Feldgitter 8, und zwar an dessen rechter Seite, wobei dort die bereits erwähnte Einfräsung 28 vorgesehen ist. Die Außenmaße des Schachbretts bzw. des Schachfeldgitters sind mit 545 × 484 mm vorgegeben.
  • 6 zeigt eine rechte Seitenansicht des Schachfeldgitters, wobei die Höhe im Maßstab 1:1 und die Breite im Maßstab 1:3 widergegeben ist.
  • 7 zeigt eine Aufsicht von rechts, wobei nunmehr die bereits erwähnten freien Bereiche 20 für die Batterien und in der Mitte der Bereich 21 für die integrierte Schachuhr gut zu erkennen sind. Es sei hier ausdrücklich festgehalten, dass die unter dem Schachfeldgitter 8 sich befindende Platte bzw. Holzplatte samt der Platine in gleicher Weise ausgebildet und insgesamt ausgefräst sind.
  • 8 und 9 zeigen das Gehäuse 30 in einer Seitenansicht bzw. in einer Aufsicht von oben. Das Gehäuse 30 besitzt unten den Gehäuseboden 16 sowie an drei Seiten eine nach oben weisende Umrandung 32, deren Höhe derart vorgegeben ist, dass oben die erläuterte Kunststoffplatte oder Membrane an- bzw. abschließt.
  • 10 zeigt eine Seitenansicht in Blickrichtung A gemäß 9 des Gehäuses 30.
  • Mittels der in 11 dargestellten Tür 34, welche eine oder zwei Versteifungsrippen enthält, können die Räume oder Fächer, welche für die Aufnahme der Batterien vorgesehen sind, verschlossen werden.
  • 12 zeigt die an den drei Seiten des Gehäuses vorhandene Umrandung 18, welche in vorteilhafter Weise oben abgerundet sind.
  • In 13 ist einer von sieben Stützen 36 dargestellt, welche insbesondere als Dreiecksbalken ausgebildet sind und welche gemäß 10 in der Mitte im Bereich der Schachuhr vorgesehen und dort mittels gestrichelten Linien angedeutet sind.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist unter jedem Schachfeld der Hohlraum 4 vorhanden, welcher in zweckmäßiger Weise eine Tiefe von 6 mm aufweist und auf dessen Grund der Taster oder Sensor 6 auf der Platine 12 in geeigneter Weise befestigt, insbesondere aufgelötet ist. Abgedeckt wird der Hohlraum 4 durch die bevorzugt 0,5 mm starke Platte 2 mit aufgeklebtem oder aufgedrucktem Schachbrettmuster. Die Schachfeldgröße ist 55 × 55 mm. Die frei einzudrückende Fläche der Plastikplatte 2 beträgt 50 × 50 mm mit abgerundeten Ecken. Da die Plastikplatte begrenzt elastisch ist, kann sie wie eine Membrane wirken. Ihre Stärke ist so gewählt, dass sie einerseits genügend Widerstand bietet, um ein Aufstellen der Figuren zu ermöglichen ohne nachzugeben, andererseits nicht viel Kraft nötig ist, um sie soweit niederzudrücken, so dass der darunter liegende Taster betätigt wird.
  • Wir nun bei einem Spielzug eine Figur bewegt, übt man zusätzlich mit der Figur einen leichten Druck auf das Zielfeld aus. Nun wird über die Membrane Taster, Tastenentpreller mit elektronischem Umschalter die Schachuhr bedient. Auf der jeweils dem Spieler zugewandten Seite ist in der Mitte des Brettrandes eine LED (rotes Lämpchen, Durchmesser 5 mm) angebracht. Diese LED ist parallel geschaltet mit der Uhr, so dass diese immer entsprechend ein- oder ausgeschaltet wird. Dadurch hat jeder Spieler neben der Schachuhr noch eine zusätzliche Kontrolle und kann sofort, ohne seinen Blick vom Brett zu wenden, um auf das Display der Uhr zu sehen, feststellen, wessen Uhr gerade läuft.
  • Die Uhr selbst kann für den Spielbetrieb schräg hochgestellt werden (30 bis 40 Grad). Auch am Taster, der insbesondere laut Firmenangabe eine Lebensdauer von 500.000 Betätigungen hat, kann man erkennen, wann man die Uhr „bedient" hat. Der Druckweg des Tasters beträgt 0,3 mm. Der benötigte Kraftaufwand hierfür 1,6 N. Der Kraftaufwand für die Membrane ist etwa gleich hoch. Wenn die Oberkante des Tasters genau bis an die Membrane reicht, ist also ein Druckweg von 0,3 mm und eine Druckkraft von etwa 3, 2 N (= 330 Gramm Gewichtskraft) erforderlich. Man braucht nur das Gewicht der Hand in etwa wirken zu lassen. Wird dann der Druckpunkt des Tasters erreicht, versprürt man ein angenehmes Gefühl, begleitet von einem leisen sanften „tack", welches vom Taster kommt. So weiß man, die Uhr wurde „gedrückt".
  • Grundlage für die Größe des Schachbrettes ist das Turnierbrett, welches vom Schachverband vorgeschrieben ist. Selbstverständlich ist auch die eingebaute Uhr vom Schachverband anerkannt. Vom Spieler mit den weißen Steinen aus gesehen ist das Brett rechts um 80 mm verbreitert, um Platz für die Uhr und die Batteriefächer zu bekommen.
  • Die Endmaße sind 488 x 547 mm. Die Gehäusehöhe beträgt 24 mm (bei aufgedrucktem Schachbrettmuster kann man 2 mm Höhe sparen). Dazu kommen noch 3 mm an Höhe für Antirutschmaterial, welches unter dem Brett angebracht ist, um es damit leichter anhebbar zu machen. Somit ergibt sich eine Gesamthöhe von 27 bzw. 26 mm.
  • Der Aufbau des Schachbretts erfolgt von unten nach oben derart, dass das Gehäuse aus Kunststoff mit Boden und Seitenwänden vorgesehen ist. Auf der Seite der Uhr und den Batteriefächern ist die Seitenwand nur in der Mitte hochgezogen und mit einem starken Dreiecksbalken verstärkt, da an dieser Stelle die Uhr sitzt und gleichzeitig das Brett mit angehoben wird. An den freien Plätzen links und rechts der Uhr sind die Batteriefächer. Diese werden anstelle der Seitenwand mit Türen verschlossen. Genau ins Gehäuse passend kommt nun eine mehrschichtig verleimte Sperrholzplatte, 12 mm dick, mit Aussparungen für die Uhr und die Batteriefächer. Diese Holzplatte gibt dem ganzen Schachbrett die nötige Steifheit (sie kann eventuell auch durch leichten stabilen Kunststoff ersetzt werden). Oben auf der Holzplatte ist dann die Platine mit den Tastern und LED's festgeschraubt.
  • In der Nähe der Uhr ist in der Holzplatte eine Aussparung für eine Steckverbindung geschaffen. Hier kann die Uhr mit dem Brett verbunden oder davon getrennt werden. Um an den Steckverbinder zu kommen, ist am Gehäuseboden eine viereckige Aussparung mit Deckel installiert. Um einige Leitungen verlegen zu können, sind Kanäle in die Holzplatte gefräst worden.
  • Nun kommt das „Feldgitter" für die 8 × 8 = 64 Schachfelder auf die Platine. Es ist aus Kunststoff gefertigt, 6 mm stark und schafft für jedes Feld den oben schon besprochenen Hohlraum. Um die Stege zwischen den Hohlräumen nicht zu schwach ausfallen zu lassen, werden die Hohlräume zunächst 46 × 46 mm ausgefräst (mit gerundeten Ecken) und dann die Innenkante oben ziemlich flach abgeschrägt, so dass nun eine größere frei durchdrückbare Fläche entsteht. Obwohl jedes Schachfeld 55 × 55 mm misst, ist die durchdrückbare Fläche nun 50 × 50 mm groß und jeder Steg trotzdem 9 mm stark. Über das ganze Feldgitter hinweg wird dann die dünne 0,5 mm dicke Membranplatte geklebt. Oben auf der Membranplatte befindet sich das Schachbrettmuster. Zwischen den Hohlräumen ist genug Material, um Gewindelöcher zu bohren (M4). 29 Senkkopfschrauben halten die drei Hauptteile (Gehäuse, Holzplatte mit Platine, Feldgitter mit Membrane) zusammen und vereinigen es zu einem Schachbrett mit integrierter Uhr.
  • Betrieben wird das Brett mit vier Mignon-Batterien 1,5V, in Reihe geschaltet. Theoretisch ergibt sich eine Spieldauer von 2000 Stunden. Sollten es in der Praxis nur 1300 Stunden sein, so kann man damit immerhin ein ganzes Jahr lang jede Woche 25 Stunden Schach spielen. Ist dies einem Spieler noch zu wenig, dann besteht jederzeit die Möglichkeit, in einem zweiten Batteriefach einen weiteren Satz Batterien parallel dazuzuschalten und die Spieldauer verdoppelt sich.
  • Wird an einem Tisch gleichzeitig mit mehreren Brettern gespielt und/oder gleichzeitig an vielen Tischen – dies ist Normalität bei Schachkongressen (=Wettbewerbe) – so führt die bisherige Notwendigkeit des Drückens der Uhr nach jedem Zug, besonders im Blitzschach, zu einer großen Unruhe und Lärmbelästigung. Bei dem erfindungsgemäßen Schachbrett mit integrierter Uhr hingegen kann man mit größerer Ruhe spielen. Man kann sich mehr dem Spiel widmen, sich mehr vertiefen und es ist einfach nicht mehr zeitgemäß, für eine Tätigkeit zwei Handgriffe zu verwenden, wenn es auch mit einem geht.
  • 2
    Platte / Membrane
    4
    Hohlraum / Aussparung
    6
    Sensor / Taster
    8
    Schachfeldgitter
    10
    Steg
    12
    Platine
    14
    Platte
    16
    Gehäuseboden
    18
    Kreuzungsbereich
    20
    freier Bereich / Freiraum
    22
    Batterie
    24
    Schachuhr
    26
    Außenkontur eines Bohrers
    28
    Einfräsung
    30
    Gehäuse
    32
    Umrandung Seitenwand von 30
    34
    Tür
    36
    Stütze

Claims (6)

  1. Schachbrett, enthaltend eine ein Schachbrettmuster mit einzelnen Schachfeldern aufweisende Oberfläche zum Aufstellen der Schachfiguren, dadurch gekennzeichnet, dass unter jedem Schachfeld ein druckempfindlicher Sensor (6) angeordnet ist und dass die Sensoren (6) mit einer Schachuhr (24) derart verbunden sind, dass beim Stellen einer Schachfigur und der Ausübung eines vorgegebenen Drucks die Schachuhr (24) betätigbar ist.
  2. Schachbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (6) als Taster ausgebildet sind und/oder jeweils in einem Hohlraum (4) unter den einzelnen Schachfeldern angeordnet sind.
  3. Schachbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche durch eine elastische Platte oder Membrane (2) gebildet ist, deren Stärke so gewählt ist, dass sie einerseits genügend Widerstand bietet, um ein Aufstellen der Figuren zu ermöglichen ohne nachzugeben, andererseits nicht viel Kraft nötig ist, um sie so weit niederzudrücken, so dass die darunter liegende Taste betätigt wird.
  4. Schachbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (2) auf einem Schachfeldgitter (8) angeordnet ist, welches die genannten Hohlräume (4) enthält und/oder dass das Schachfeldgitter (8) die jeweiligen Hohlräume (4) umgebenden bzw. bildenden Stege (10) aufweist.
  5. Schachbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (6) auf einer Platine (12) angeordnet sind, welche bevorzugt elektrische Leiterbahnen zur Verbindung der Sensoren mit der Schachuhr (24) aufweist und/oder dass das Schachfeldgitter (8) auf der Platine (12) angeordnet ist.
  6. Schachbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (30) zur Aufnahme und/oder Befestigung der Platte (2), des Schachfeldgitters (8) und der Platine (12) vorgesehen ist, und/oder dass die Platine (12) auf einer gleichfalls im Gehäuse vorgesehenen Platte (14) angeordnet ist.
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