DE1970169U - Blendstein bzw. blendplatte. - Google Patents

Blendstein bzw. blendplatte.

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DE1970169U
DE1970169U DE1965T0018969 DET0018969U DE1970169U DE 1970169 U DE1970169 U DE 1970169U DE 1965T0018969 DE1965T0018969 DE 1965T0018969 DE T0018969 U DET0018969 U DE T0018969U DE 1970169 U DE1970169 U DE 1970169U
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Description

P.A.170 761-3.Ί.65
Anmelderin» Firma Dr. Frit» Traxel,
Dortmund, KampetraQe 4
T 125 1»April 1965
Blendstein beziehungsweise Blendplatte
Die Erfindung betrifft einen mit Stoßfugeaüberdsckung verlegbaren vorzugsweise keramischen Blendstein beziehungsweise eine solche Bildplatte mit im wesentlichen ebener Siohtflache und im wesentlichen ebener Auflagefläche, insbesondere für Fassadenverkleidungen.
Blendsteine beziehungsweise Blendplatten werden in der Mehrzahl der Fälle ohne Fugenüberdeckung verlegt. Insbesondere bei der Witterung ausgesetzten Passadenverkleidungen ist eine fugenUberdeckung aber erwünscht, um eine Durchfeuchtuaag des Hauerwerices durch atmosphärische Feuchtigkeit zu verhindern.
Es koiaaen swar auch echon Fassadenalölne zur Anwendung, bei denen an in einer Flucht liegenden Stoßkanten5 vorsugsweiae an den Längskanten, eine FugenU.berdeckung durch Eut und Feder vorgesehen ist. Diese Art der Fugenüberdeekung ist 3«dooh in mehrfacher Hinsicht mit Nachteile» verbunden. Einmal ist die Bugenüberdekkung nicht vollständig, da ein® ©nteprechende Öberdeekung an den sich Über die Breite der Steine erstreckenden Kanten nicht vorgesehen ist, zum anderen ist insbesondere die relativ schwach* feder außerordentlich schlag- und stoßempfindlich, &o daß bei der Herstellung und Verarbeitung solcher Blendsteine viel Ausachuß anfällt· Bei eine? geringere Stärke aufweisenden Blend·* platten ist eine StoSfugen'dberdeckung dieser Axt praktisch nicht realisierbar
• 2 -
Hier schafft die Erfindung Abhilfe» der sauf ο Ige ein mit Stoßfugenüberdeckung verlegbarer vorzugsweise keramischer Blendstein beziehungsweise eine solche Blendplatte mit im wesentlichen ebener Sichtfläche und im wesentlichen ebener Auflagefläche, insbesondere für fassadenverkleidungen» derart ausgestaltet 1st, daß die Siohtflache an zwei angrenzenden Schmalseiten im wesentlichen rechtwinklig abgesetzt ist» die Auflagefläche an den gegenüberliegenden Schmalseiten im wesentlichen : echtwinklig zurückspringt und die dadurch gebildeten Stufenflächen in einer Ebene liegen. '*'
Sie neuartige Ausbildung des Blendsteines beziehungsweise der Blendplatte erweist eich insofern als vorteilhaft, als das $r~ Zeugnis einerseits leicht herzustellen und andererseits ~ auch wenn es sich um Blendplatten handelt - vergleichsweise unempfindlich ist. Vor allem aber macht die Ausgestaltung gemäfl der Erfindung eine Verlegung solcher Blendsteine beziehungsweise Blendplattan mit allseftiger Stofifugenüberdeckung möglich. Dabei kann eine von iage zu Lage fluchtende Verlegung vorgesehen sein wie auch eine Verlegung nit beliebigem
Bei einer besonderen Ausfuhrungefora des neuen Blendsteines beziehungsweise der neuen Blendplatte weisen die durch die abgesetzten Sichtflächen gebildeten Stufenflächen eine größere Breite auf als die durch die zurückspringende» Auflagefläche gebildeten Stufenflächen. Solehe Blendsteine beziehungsweise Blendplatten dienen aur Verlegung unter StoSfugenüberdeclcung bei gleichzeitiger Sichtfugenbildung. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, insbesondere bei diesen Steinen beziehungsweise Platten, daß Maßabweichungen, wie sie bei diesem Erzeugnis die Regel sind, Qime weiteres ausgeglichen werden können. Ss kann naturlich auch eine solche Ausbildung der Steine beziehungsweise Platten vorgesehen sein» daß lediglich parallel zu einer Stoßfuge Sichtfugen entstehen.
In an sich bekannter Welse können Steine und Platten auflagesei tig mit gegebenenfalls achwalbenschwanaförifligen, sieh vor-
augeweise über die Breite der Steine beziehungsweise der Platten erstreckenden Aussparungen versehen sein» Sie in die Steine beziehungsweise Platten eingearbeiteten Aussparungen sind an sich zur Erzielung eines besseren Haltes vorgesehen. Insbesondere bei der Herstellung von vorgefertigt©», verkleideten Wandteilen nach dem sogenannten Hegatlwerfahren, wobei Sie Blendsteine beziehungsweise Blendplatten die Sichtfläche zuunterst in eine Form eingelegt werden, und die Form sodann mit Beton aufgefüllt wird, können die an bestimmter Stelle in der Auflagefläche vorgesehenen Aussparungen Anhaltspunkte für ©ine Verlegung der Steine beziehungsweise Platten im gewünschten Sinn sein. Zu diesem Zweck kann der Abstand der Aussparungen von einer Breitseite her beispielsweise 1/4 oder 1/2 der Stein- beziehungsweise Plattenlänge betragen, so daß eine Versetzung der Steine beelehungsweise Platten von Lage zn X>age um jeweils 1/4 bis 1/2 der Stein- beziehungsweise Plattenlänge vorgenommen und kontrolliert werden kann. Entsprechende Dienste erfüllen bei Steinen beziehungsweise Platten ohne Auseparungen auflage seitlg vorgesehene Markierungen.«
Der eine allseitige Stoßfugenüberdeckung erbringende Stein beziehungsweise eine solche Platte erweist sich bei der Herstellung von vorgefertigten verkleideten Wandteilen auch insofern als vorteilhaft, als durch die allseitige StoSfugenüberdeckung mit Sicherheit Jegliche Verschmutzung der Sichtfliehe durch austretende Kalk- beziehungsweise Zementmilch unterbunden wird.
Das neue Erzeugnis ist in der Zeichnung in gans sclioiaatlsciier Weise dargestellt. Es »eigen«
Pig. 1 einen neuen Blendstein in Draufsicht, Fig. 2 eine Ansicht des Steines in Eiehtung des Pfeiles A
in Fig. 1,
Flg. 3 eine Ansicht des Steines in Richtung des Pfeiles B
in Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Mehrzahl von verlegten Steinen.
Der Stein 11 weist eine Siohtfläöhe 12 und «ine Auflagefläche 1? auf. Mθ Sichtfitehe 12 ist an awei angrenzenden Schmalseiten unter Bildung von Stuienfläohen 14 und 14' abgeeetat· Me Auflagefläciie 13 springt an ßwei angreosemd«» ScbmaXseiten unter Bi Idling von Stufenflächen 1$ und 16* zurück. In der Auflagefläche 13 können in an eich bekannter Welse Auaeporungen vorgesehen Bein.
Die Steine 11 sind mit allseitiger Pugenüberdeckuag verlegbar, außerdem können sie von Lage au Lage mit beliebigem
verlegt νerden (Pig. 4)·

Claims (3)

Ansprüche
1. Hit Stoßfugenüberdeekung verlegnerer vorzugsweise kera-
raischer Blendstein beziehungsweise Blendplatte»-mit im wesentlichen ebener Siehtfläehe und im wesentliehen öb&mz Auflagefläche, insbesondere für Fassadenverkleidung«*!, dadurch gekennzeichnet, daß die Siohtfläche im sswei angrenzenden Sohmalseiten im wesentlichen reciitwlnlclig abgeaotat ist, die Auflagefläche an den gegenüberliegenden Schmalseiten im wesentlichen rechtwinklig zuruckaprlngt und die dadurch gebildeten Stufonflachen in einer Ebene liegen.
2. Blendstein beziehungaweloe Blondplatte nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß die Stufenbrelte der aisgeaetaten Sichtfläche gve&QV ist ale die Stufenbreite der aurickapringenden Auflagefläche*
3. Blendstein bealchnngaweiee Blendplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche in an sieh bekannter Welse Aussparungen aufweist.
4« Blendstein beziehungsweise Siebplatte nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, dad die Aussparungen in einem definierten Abstand von einer Kante des Steines beziehungsweise der Platte verlaufen.
DE1965T0018969 1965-04-03 1965-04-03 Blendstein bzw. blendplatte. Expired DE1970169U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19944341C2 (de) * 1999-09-15 2002-03-07 Perlite Gmbh Bauplatte

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