DE1969290U - Verbundleiste. - Google Patents

Description

R A. 266 275*16.5.67

S 1243 8. Mai 1967

Anton Sabadinowitsch«, Bissingen YerTaundleiste

Die Neuerung "betrifft eine Terten dl eiste "bestehend aus einer Holzleiste und einem über eine Nut-Sederverbindung damit verbundenen Kunststoffdichtungsstreifen. Derartige Verbundleisten werden vorwiegend als ITußboden-Soekelleiste eingesetzt» Dabei gibt es verschiedene Formen von Kunststoffdiohtungsstreifen, wie die deutschen Gebrauchsmuster 1 815 553» 1 862 214 und 1 936 227 zeigen» In diesen lallen trägt der Kunststoffdichttmgsstreifen eine mit Längsrillen versehene leder, die in eine Hut der Holzleiste eingedrückt ist»

Es hat sieh nun gezeigt, daß diese Verbindung zwischen der Holzleiste und dem Kunststoffdichtungsstreifen nicht ausreichend ist. Gerade an den Enden einer Verbundleiste löst sich die Yerklemmung zwischen den beiden Teilen« Um dieses Übel abzustellen, sind die Hersteller derartiger leisten, dazu übergegangen, den Kunststoffdichtungsstreifen in der Nut der holzleiste zusätzlich zu verkleben oder zu verleimen» Dies erfordert aber zusätzliche Kosten bei der Herstellung der Verbundleiste.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, die Verbindung zwischen der Holzleiste und dem Kunststoffdichtungsstreifen einer Verbund-

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leiste so zu verbessern, daß gerade an den Enden einer Holzleiste die Verbindung sich nicht von alleine lösen kann«, Besonderer Wert soll darauf gelegt werden, daß auf das zusätzliche Verkleben oder Verleimen beider Teile verzichtet werden kann. Die neue Verbundleiste, bestehend aus einer Holzleiste und einem über eine lut-lederverbindung damit verbundenen Kunststoffdichtungsstreifen ist dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnähmenut in der Holzleiste eine Quernut trägt und die Befestigungsfeder des elastischen Kunststoffdichtungsstreifens mit darauf abgestimmten Rastansätzen versehen ist ο Die Verklemmung der bekannten Verbundleisten wird verlassen und dafür eine echte RastverMndung gewählt. Die Quernut in der Aufnahmenut läßt sich bei der Herstellung der Holzleiste im gleichen Arbeitsgang einbringen, so daß die Herstellung der Verbundleiste damit nicht verteuert wird« Es empfiehlt sich dabei ein in der Aufnahmenut laufender hoehtouriger Präser. Die besondere Ausgestaltung der Befestigungsfeder mit dem Rastansatz bereitet keinerlei Schwierigkeiten_o Der elastische Kunststoff erlaubt soviel Verformung, daß die Befestigungsfeder dennoch in die Aiifnahmenut der Holzleiste eingedrückt werden kann, wobei die Rastansätze an der Befestigungsfeder des Kunststoffdichtungsstreifens in die Quernut der Aufnahmenut der Holzleiste einrasten. Der Kunststoffdichtungsstreifen sitzt dann fest in der Holzleiste und kann nur noch gewaltsam herausgerissen werden» Ein Verkleben oder Verleimen in der Uut-lederverbindung ist nicht mehr erforderliche

Das Einführen und Eindrücken der Befestigungsfeder in die Aufnahmenut wird dadurch erleichtert, daß die Quernut und die Bastansätze in einem bestimmten Abstand vom Ende der Aufnahmenut und der Befestigungsfeder verlauf en«. Vor der Verformung der Rastansätze ist die Befestigungsfeder des Kunststoffdichtungsstreifens dann schon in der Aufnahmenut geführt„

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Der Sitz zwischen der Holzleiste und dem Kunststoffdichtungsstreifens wird besonders gut, wenn die Quernut und die Eastansätze symmetrisch zur Aufnahmenut und der Befestigungsfeder angeordnet sind,

Die leuerung wird an Hand Ton zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen;

Fig» 1 eine Fußboden-Soekelleiste mit einem in die Unterseite einsetzbaren Kunststoffdichtungsstreifen und

Pig= 2 eine lußfooden-Soekelleiste mit einem im Bereich der unteren Torderseite einsetzbaren Kunststoffdichtungsstreifen β

Die Holzleiste 1 nach Pig. 1 trägt an ihrer Unterseite eine Hut 2, die in bestimmtem Abstand vom Mutende eine Quernut 3 aufweist_β In diese Aufnahme wird die Befestigungsfeder 4a eines bekannten dreischenkligen Kunststoffdiehtungsstreifens 4 eingedrückt. Diese Befestigungsfeder 4a trägt Rastansätze 4b, die in der &röße_? Form und Anordnung auf die Quernut 3 der Aufnahmenut 2 abgestimmt sind.

Wird der Kunststoffdichtungsstreifen 4 mit der Holzleiste 1 ?erbunden? dann wird die Befestigungsfeder 4a in die Aufnahmenut 2 eingeführt und eingedrückt. Dabei werden die Eastansätze 4b der Befestigungsfeder 4a des elastischen Kunststoffdiehtungsstreifens so deformiert, daß sie bis in den Bereieh der Quernut 3 gedrückt werden können.» Erreichen die Rastansätze 4b die Quernut 3» dann rasten die Rastansätze 4b ein und fixieren den Kunststoffdiehtungsstreif en 4 in der Holzleiste 1 .

Die Holzleiste 5 nach Mg. 2 trägt an der Vorderseite im Bereieh der unteren Kante eine Aufnahmenut 6-mit einer Quernut 7. Der Kunststoffdiohtungsstreifen 8 als abgewinkelte Dichtungslippe trägt im oberen Teil auf der Rücksaite eine Befestigungsfeder 8a

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mit den Rastansätzen 8b, die in der Größe, lorm und Anordnung auf die Quernut 7 abgestimmt sind.

Die gezeigte neuartige Rastyerbindung zwischen einer Holzleiste

i> und einem elastischen Kunststoff dichtungsstreifen bringt eine wesentliche Verbesserung des Sitzes und ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt.

Claims (2)

. 5 . RA.-26ß-2Z5*16.5.B7 Seh.utzanspru.elie

1. Yerbundleiste* bestellend aus einer Holzleiste und einem über eine Hut-Federverbindung damit verbundenen Kunststoffdichtungsstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenut (2, 6) in der Holzleiste (1, 5) eine Quernut (3, 7) trägt und die Befestigungsfeder (4a, 8a) des elastischen Kunststoffdichtungsstreifens (45 8) mit darauf abgestimmten Rastansätzen (4bj 8b) versehen ist.

2. Verbundleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernut (3? 7) und die Rastansätze (4b, 8b) in einem bestimmten Abstand vom Ende der Aufnahmenut (2, 6) und der Befestigungsfeder (4a, 8a) verlaufen.

Terbundleiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernut (3, 7) und die Rastansätze (4b, 8b) symmetrisch zur Aufnahmenut (2, 6) und der Befestigungsfeder (4a, 8a) angeordnet sind ο