DE444377C - Buerste mit auswechselbarer Borstenplatte - Google Patents

Buerste mit auswechselbarer Borstenplatte

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DE444377C
DE444377C DEC38523A DEC0038523A DE444377C DE 444377 C DE444377 C DE 444377C DE C38523 A DEC38523 A DE C38523A DE C0038523 A DEC0038523 A DE C0038523A DE 444377 C DE444377 C DE 444377C
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DE
Germany
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brush
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plate
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bristle plate
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DEC38523A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B7/00Bristle carriers arranged in the brush body
    • A46B7/04Bristle carriers arranged in the brush body interchangeably removable bristle carriers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B15/00Other brushes; Brushes with additional arrangements

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  • Brushes (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Bürste mit auswechselbarer Borstenplatte. Die Erfindung betrifft Bürsten jener Gattung, deren Borstenplatte im Bürstenrücken durch Befestigungsmittel auswechselbar gesichert ist, wie dies in den deutschen Patenten 430 15(i und ._j_31 o; r beschrieben ist.
  • Bei diesen früheren Patenten des Erfinders ist der Metallstreifen, der am einen Ende ein Nasenstück und am anderen einen abgebogenen Lappen trägt, in einer Aussparung des Bürsteilrückens gelagert und aii diesem, der mit einem Handgriff versehen sein kann, befestigt.
  • Der Gegenstand der Erfindung betrifft die Konstruktion einer Bürstenauskleidung, die entweder den Streifen aufnimmt oder die mit einer Durchprägung und einem nasenförmigen Stanzstück versehen ist, wobei die Auskleidung an dem Bürstenrücken befestigt ist oder der Bürstenrücken über die Auskleidung geformt wird. Weiterhin sieht die Erfindung Mittel an der Auskleidungsplatte für die Fälle vor, in denen diese Auskleidung an einem geringwertigeren Bürstenrücken eingepaßt wird, wobei gleichfalls zwischen ihr und der Ringwulst des Bürstenrückens immer eine vollkommene Verbindung aufrechterhalten wird, ohne Rücksicht auf irgendeine Veränderung der Gestalt oder Größe der Bürste, da, wie bekannt, besonders Holzrücken zur Zusammenziehung oder Ausdehnung neigen. Ferner soll die innige Verbindung zwischen der Auskleidungsplatte und der Ringwulst auch bei einem Bürstenrücken erreicht werden, der über die Auskleirlung geformt ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Rückenverschalung in Verbindung mit der Auskleidung über die Bürstenring-kante zu ziehen.
  • Gemäß dieser Erfindung wird die Auskleidung dem Grunde der Bürstenrückenausfräsung flach anliegend ausgebildet und so gestaltet, daß sie mit den Umrissen der die Borsten tragenden, leicht gewölbten Platte übereinstimmt. Eine Ausnehmung längs des mittleren Teils der Bürste entspricht der Größe und Tiefe nach dein Metallstreifen, der, wie in früheren -Patenten beschrieben, glas Nasenstück und den hochgebogenen Lappen trägt. Dadurch wird ermöglicht, den in der Ausnehmung lagernden Streifen mit der Auskleidung fest zu verbinden oder die Auskleidung dem Zweck des Streifens entsprechend auszubilden, insbesondere das Nasenstück und die hochgebogenen Lappen als Teile der Auskleidung auszuführen.
  • Der äußere Rand der Auskleidung wird für hölzerne Bürstenrücken mit einer rechtwinkeligen oder gewölbten Zarge auf seinen ganzen Umfang versehen, dessen Umsäumungslinie rechtwinkelig oder in abwärts gewölbter oder gerollter Form ausgebildet wird und so eine federnde Außenwand darstellt. Diese gewölbte Wand kann zwecks Erzielung einer besseren Federwirkung ganz oder teilweise geschlitzt sein. Bei der Ausführungsform der Bürste mit aufgeformtem Rücken kann der rechtwinkelig aufgebogene Umsäumungssteg der Auskleidung vollwandig ausgebildet sein.
  • Der Bürstenrücken ist mit einer Ringkante oder -wulst längs seiner Außenlinie und mit einer der Durchprägung der Auskleidung entsprechenden Ausnehmung ausgestattet. Ist die hochgestellte Außenwand der Bürstenauskleidung rechtwinkelig zur Grundfläche ausgebildet, dann liegt diese Wand der durch die Ausfräsung des Bürstenrückens erzeugten Ringkante auf ihrem ganzen Umfange an und kann durch Nägel oder andersgeartete Befestigungsmittel an dem Bürstenrücken gesichert werden, so daß die rechtwinkelig hochgebogene Wand der Auskleidung in dem ausgefrästen Teil des Bürstenrückens ihre bestimmte Lage beibehält.
  • Ist die Umsäurnungswand der Auskleidung mit geschweiftem oder federnd gerolltem Rand versehen, dann wird die Auskleidung gegenüber dein Bürstenrücken längs ihrer Oberkante dadurch gesicher L, daß der federnd gerollte Rand in dem Raum zwischen Auskleidung und Ringwulst längs der Oberkante des Bürstenrückens gepreßt wird. Durch die federnde Wirkung wird die ausgeschweifte Umsäumungswand der Auskleidung immer gleichmäßig gegen die Ringwulst des Bürstenrückens gedrückt und dadurch eine innige federnde Verbindung zwischen beiden Teilen erzeugt, ohne Rücksicht auf die Umrißlinie der Ringwulst, die der Zusammenziehung oder Ausdehnung des Bürstenrükkens unterworfen sein kann.
  • Bei Bürsten mit auf die Aufkleidung aufgeformtem Rücken wird der rechtwinkelig aufgebogene Umsäumungssteg der Einlage mit einem kanalförmig gebogenen Einfassungsring von viertelkreisförmigem Querschnitt bedeckt, und nach dem Aufformen des Rückens auf die Auskleidung wird mittels Wachs oder eines anderen Bindemittels dieser mit einer dünnen Metallschicht, z. B. mit einem gehämmerten Silberblech, überzogen. Alsdann wird der Rand des Rücken deckbleches über den L-förmigen Einfassungsring gedrückt, womit alle Teile zusammengehalten sind.
  • Die Borstenplatt.e ist wie der das -Tasenstiick und den aufgebogenen Lappen tragende Streifen in l_Tbereinstimmung mit früheren Patenten ausgebildet. Das Hauptmerkmal der Erfindung ist die Schaffung einer am Bürstenrücken befestigten oder mit dem Bürstenrücken vereinigten Auskleidungsplatte, die diesen Streifen trägt oder selbst bildet.
  • Zum klareren Verständnis der Erfindung sind der Beschreibung der Ausführungsbeispiele die Zeichnungen angefügt.
  • Die Abb. i ist eine Ansicht auf den Bürstenrücken, die Borstenplatte ist dabei weggelassen.
  • Die Abb.2 stellt einen Längsschnitt nach der Linie b-b der Abb. i dar, mit hinzugefügter Borstenplatte und einigen Borstenbündeln, während die Abb.3 einen Querschnitt nach der Linie a-a der Abb. i darstellt.
  • Die Auskleidungsplatte des Bürstenrückens ist aus gewalztem Blech oder anderem Metall mit glatter Oberfläche hergestellt. Ihr ebener Bodenteil A paßt sich der Ausnehmung des Bürstenrückens an. In Richtung der Längsachse b-b ist diese Auskleidung durch eine Prägung vertieft und mit einem Boden B und Seitenwänden Bi ausgestattet. Die I?ndstücke des Bodens B sind bei D und E ausgeschnitten und als Lager 2-2 (Abb. i ) rechtwinkelig hochgebogen. Diese rechtwinkelig abgebogenen Lappen 2 des Bodens B sind mit Bohrungen versehen, in denen die Stange 3 gelagert ist. Der an seinen beiden @\% inkelseiten aufgeschnittene Teil der AuskleidungA und der Lappen 2 des Bodens B Bilden einen Hohlraum E. Um das bei I in Abb. 2 dargestellte Nasenstück zu bilden, ist dieser Teil der Auskleidung A winkelig nach rück- und aufwärts gebogen.
  • Der flache Teil der Einlage A wird entsprechend dem Ausschnitt des Bürstenrük= kens von einer mit einer gewölbten Oberkal:te G1 (Abt). 2, 3) eingefaßten, rechtwinkelig hochgestellten Wand G (Abb. 2, 3) umsäumt.
  • Bei dieser Ausführungform sind die Stange 3, die Feder 5, die Schlaufe i2 und (las Sperrstück 3a in Anlehnung an die in den Alb. 6 und 7 des britischen Patents 233 210 dargestellten Teile ausgeführt, mit der Abweichung, daß an der Stange 3 (innerhalb der aufgebogenen Winkel 2-2) ein Widerlager Z. Befestigt ist, das beiderseits aufgebogene Arme trägt,. von denen die einen (I) auf dein Boden B der Durchprägung der Auskleidung I#leiten, während die anderen (K) Aufnahmehaken für ein zweites Paar Klauen L bilden, #lie all der Unterlagplatte C des Borstenträgers vorgesehen sind und den bekannten Lappen F entgegengesetzt gerichtet verlaufen, so (laß eine Doppelsicherung gewährleistet ist.
  • Die Abb. 4. ist eine Ansicht auf einen ähnlich ausgeführten Bürstenrücken, bei dem diL Borstenplatte und die Borsten weggelassen sind.
  • Die Abb.5 stellt einen Querschnitt nach der Linie c-c der Abb. 4. dar, jedoch unter Hinzufügung der leicht gewölbten Borstenplatte mit den Borstenbündeln. Die Durchp r. *iguiig der Auskleidung t, ist ohne den Boden B ausgebildet. In dieser Vertiefung ist der Metallstreifen H gelagert, der Lappen YI, M trägt, die am einen Ende des Streifens in entsprechenden Vertiefungen der Einlage .3 liegen, während das andere Ende mit der Nase I und einer Verlängerung ausgestattet ist. Der hochgestellte Rand G der Auskleidung A geht in diesem Falle in einen federnd gebördelten Rand G1 über, der passend innerhalb der Ringwulst des Bürstenrückens sitzt und mit diesem eine innige Verbindung bildet, unbeeinflußt von irgendeiner Verschiedenheit oder Zusammenziehung des Materials, aus welchem der Bürstenrücken hergestellt ist.
  • ach Abb. 6 ist die Auskleidungsplatte A mit einer senkrechten, umgebördelten Umsäumungswand G versehen, die von einem kanalförmigen Bordstreifen N überdeckt wird. Nachdem die Auskleidung A mit einer Mörtel- oder Zementschicht P aufgeformt ist, wird in üblicher Weise eine Metallverkleidung über den Zementrücken gelegt und deren äußere Kante über den Bordstreifen N gedrückt.
  • Bei den Abb. i bis 5 ist vorausgesetzt, daß der Bürstenrücken der Auskleidung entsprechend gestaltet ist, so daß beide Teile gute Passung besitzen. Die Auskleidungsplatte A wird durch Schrauben O am Bürstenrücken befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Bürste mit auswechselbarer Borstenplatte, gekennzeichnet durch eine in den Bürstenrücken eingesetzte Auskleidungsplatte (A), die mit einer mittleren, vertieften Längsdurchprägung mit Boden (B) und Seitenwänden (Bi) zur Aufnahme der federnden Sperrmittel (3, 5), ferner mit einer unterschnittenen Nase (1) und mit einem senkrechten, federnd umgebördelten oder die Ringwulst des Bürstenrückens überlappenden Rand (G, G1) versehen ist. z. Bürste nach Anspruch-i, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Boden (B) der mittleren Rinne Führungslappen (2, 2) zur Lagerung der bekannten, unter Federwirkung stehenden Sperrstange (3) herausgebogen sind, an der ein mit zwei Sätzen von Lappen (J, J und K, K) versehenes Widerlager (Z) befestigt ist, desseil eine Lappen (T) auf dem Boden (B) gleiten, während die anderen Lappen (K) zur zusätzlichen Befestigung der Borstenplatte (C) mittels an ihr vorgesehener Klauen (L) dienen. 3. Bürste nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenrücken über die Auskleidungsplatte (A) geformt und ihr senkrechter Ringrand (G) mit einem kanalartigen Bordstreifen (N) eingesäumt ist, über den die äußere Metallverkleidung herumgebördelt wird.'
DEC38523A 1925-07-29 1926-07-25 Buerste mit auswechselbarer Borstenplatte Expired DE444377C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB1922825A GB260350A (en) 1925-07-29 1925-07-29 Improvements connected with brushes

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DE444377C true DE444377C (de) 1927-05-24

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ID=10125847

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DEC38523A Expired DE444377C (de) 1925-07-29 1926-07-25 Buerste mit auswechselbarer Borstenplatte

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DE (1) DE444377C (de)
GB (1) GB260350A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2236056A1 (de) * 2009-04-03 2010-10-06 Braun GmbH Borstenhalter und damit ausgestattete Bürste

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2236056A1 (de) * 2009-04-03 2010-10-06 Braun GmbH Borstenhalter und damit ausgestattete Bürste
WO2010113140A1 (de) * 2009-04-03 2010-10-07 Braun Gmbh Borstenhalter und damit ausgestattete bürste
RU2471394C1 (ru) * 2009-04-03 2013-01-10 БРАУН ГмбХ Держатель щетины и оснащенная им щетка

Also Published As

Publication number Publication date
GB260350A (en) 1926-10-29

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