DE19681479B4 - Einspülkammer, Verfahren zum Austragen sowie Packung - Google Patents

Einspülkammer, Verfahren zum Austragen sowie Packung Download PDF

Info

Publication number
DE19681479B4
DE19681479B4 DE19681479T DE19681479T DE19681479B4 DE 19681479 B4 DE19681479 B4 DE 19681479B4 DE 19681479 T DE19681479 T DE 19681479T DE 19681479 T DE19681479 T DE 19681479T DE 19681479 B4 DE19681479 B4 DE 19681479B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chemical product
solvent
housing
chemical
bleach
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19681479T
Other languages
English (en)
Other versions
DE19681479T1 (de
Inventor
John Ross Minneapolis Spriggs
Loleta T. Chanhassen Tolliver-Rogers
Daniel K. Eagan Boche
Ronald Bruce Minneapolis Howes
Douglas Sherwin Cottage Grove Hoerning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ecolab Inc
Original Assignee
Ecolab Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ecolab Inc filed Critical Ecolab Inc
Publication of DE19681479T1 publication Critical patent/DE19681479T1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19681479B4 publication Critical patent/DE19681479B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4418Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants in the form of liquids
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4436Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants in the form of a detergent solution made by gradually dissolving a powder detergent cake or a solid detergent block
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents
    • D06F39/022Devices for adding soap or other washing agents in a liquid state
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/4891With holder for solid, flaky or pulverized material to be dissolved or entrained

Abstract

Einspülkammer (100) zum Austragen eines chemischen Produktes, das durch ein Lösungsmittel gelöst ist, umfassend:
(a) ein Gehäuse (1, 2) zum Aufnehmen eines chemischen Produktes, wobei das Gehäuse (1, 2) einen Innenraum, eine offene Oberseite und einen Auslass besitzt;
(b) Mittel zum Sprühen eines Verdünnungsmittels auf das feste Material zum Lösen des chemischen Produktes;
(c) eine Packung (170) zum Zuführen des chemischen Produktes zur Einspülkammer (100), wobei die Packung (170) umfasst:
(i) einen Behälter (170) mit einem Innenraum (170a) und einem offenen Ende einschließlich einer eine Öffnung im Behälter (170) begrenzenden Umfangswand (170b);
(ii) ein an der Umfangswand (170b) befestigtes und einen Teil der Öffnung überspannendes Diaphragma (180), wobei das Diaphragma (180) eine Vielzahl sich nach innen erstreckender flexibler Elemente (185) besitzt;
(iii) wobei die flexiblen Elemente (185) aus einem halbstarren Material hergestellt und so dimensioniert sind, dass sie die Abgabe des chemischen Produktes verhindern,...

Description

  • Diese Erfindung betrifft allgemein eine Chemikalieneinspülkammer, ein Verfahren zum Austragen eines vergegebenen Menge eines chemischen Produktes sowie eine Packung zum Zuführen eines chemischen Produktes.
  • Die Anwendung von Einspülkammern zum Austragen eines festen Gutes durch Anwendung von Wasser oder eines anderen Verdünnungsmittels ist in der Technik allgemein bekannt. Solche Einspülkammern können für viele Zwecke angewendet werden, von denen einer das Bereitstellen eines Waschmittels und/oder Bleichmittels für Waschvorgänge ist. Probleme treten auf, wenn es notwendig ist, daß die Bedienperson bestimmte Chemikalien, wie z. B.
  • Bleichmittel, körperlich anfaßt oder berührt. Gewöhnlich muß die Packung, in der das Bleichmittel enthalten ist, umgedreht werden, um das Bleichmittel in eine Einspülkammer einzubringen. Bei solch einer Handhabung des Bleichmittels ist es problematisch, das Bleichmittel in der Verpackung festzuhalten, während die Verpackung über der entsprechenden Öffnung in der Einspülkammer angeordnet wird. Die vorliegende Erfindung geht jenes Problem an und stellt eine Einspülkammer gemäß Anspruch 1, ein Verfahren gemäß Anspruch 10 wird eine Packung gemäß Anspruch 13 zur Verfügung.
  • Sobald eine Einspülkammer aktiviert und eine gebrauchsfertige Verdünnung verfügbar ist, muß sie aus der Einspülkammer zu einer geeigneten Verwendungsstelle geführt werden. Wenn solch eine Einspülkammer in Verbindung mit einer Waschmaschine verwendet wird, ist die am meisten verbreitete Methode zur Verbindung der Auslaßrohrleitung mit der Waschmaschine, ein Loch in das Blechgehäuse oder den Klappdeckel zu schneiden. Dann wird ein Rohrverbindungsstück eingebaut und die Rohrleitung mit dem Rohrverbindungsstück verbunden. Rohrverbindungsstücke können auch durch Einschnitte in das Wasserrohr oder Demontage desselben und/oder Einschnitte in die Außentrommel der Maschine angefügt werden. Diese Methoden haben negative Auswirkungen, wie Korrosion, Behinderung bei der Betätigung des Klappdeckels, Fädenziehen der Wäsche und interner Flüssigkeitsaustritt. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gehen dieses Problem des Standes der Technik an und sorgen für eine Chemikalieninjektionsverteilereinrichtung, die einfach an der Waschmaschine befestigt werden kann und den zwischen der Waschmaschine und dem Klappdeckel gebildeten Zwischenraum ausnutzt.
  • Ein zusätzliches, mit aufzufüllenden Einspülkammern verbundenes Problem besteht darin, die Bedienperson aufmerksam zu machen, daß der Füllstand der Chemikalie niedrig ist und sie aufgefüllt werden muß. Um diese Aufgabe zu erfüllen, gibt es viele komplizierte und teure Systeme. Sie umfassen photoelektrische Einrichtungen, die eine auf einen lichtelektrischen Empfänger gerichtete Lichtquelle anwenden, der ein elektrisches Signal steuert, das ein akustisches oder optisches Warnsignal einschaltet und dadurch den Anwender aufmerksam macht. Es wurden auch andere, einfachere Einrichtungen verwendet, wie z. B. das einfache Hindurchscheinen von Licht durch das Innere der Einspülkammer, und wenn dann der Füllstand des Gutes fällt, sind die zerstreuten Lichtstrahlen durch ein Sichtfenster sichtbar. Solche Systeme sind jedoch nicht so wirksam, weil es für die Bedienperson schwierig ist, den Lichtschein durch die Sichtöffnung zu sehen. Der Anmelder geht die mit den Einrichtungen nach dem bekannten Stand der Technik verbundenen Probleme an und ein stellt in Ausführungsformen der Erfindung ein einfaches, preisgünstiges Mittel zum Aufmerksammachen der Bedienperson, die Chemikalie in der Einspülkammer nachzufüllen, durch Anwendung einer hochleistungsfähigen, punktförmigen Lichtquelle zur Verfügung.
  • Ein anderes Problem, das sowohl bei Einspülkammer für feste Chemikalien als auch anderen Einspülkammern im großen und ganzen zu finden ist, ist die genaue Regelung der Menge des ausgetragenen chemischen Produktes. Zum Beispiel regeln einige Einspülkammern für feste Chemikalien die Menge des ausgegebenen Produktes durch Überwachen der Konzentration des chemischen Produktes in einer gebrauchsfertigen Verdünnung mit einem Leitfähigkeitssensor. Solche Sensoren sind jedoch teuer und kompliziert und können für die Anwendung in bestimmten preisgünstigen Anwendungen kostenungünstig sein.
  • Zum Beispiel kann es in einigen Wäschereianwendungen nicht kostengünstig sein, einen Leitfähigkeitssensor zu verwenden. In diesen Anwendungen wird deshalb oft eine kostengünstige Einspülkammer verwendet, die eine vorgegebene Menge eines chemischen Produktes durch Annehmen einer konstanten Austragsgeschwindigkeit und Betrieb der Einspülkammer für einen feststehenden Zeitraum abgibt. Es wurde jedoch ermittelt, dass es auf diesem Gebiet schwierig oder unmöglich ist, viele der Betriebsparameter zu regein, die sich mit der tatsächlichen Austragsgeschwindigkeit der Einspülkammer verändern können. Wenn sich die tatsachliche Austragsgeschwindigkeit der Einspülkammer wahrend des Betriebes ändert, verändert sich die Gesamtmenge des ausgetragenen chemischen Produktes dementsprechend. Insbesondere wird in vielen Wäschereianwendungen die Reinigungs- und Gesamtleistung verringert, wenn die durch eine Einspülkammer abgegebene, tatsächliche Produktdosis gering ist. Wenn die tatsachliche Produktdosis hoch ist, kann übermäßiger Seifenschaum auftreten und die Chemikalienkosten können ansteigen.
  • Ein spezieller Betriebsparameter, der die Austragsgeschwindigkeiten beeinflussen kann, ist die Temperatur des Lösungsmittels. Insbesondere in Einspülkammern für feste Chemikalien, in denen ein Verdünnungsmittel auf eine feste Chemikalie einwirkt und die Chemikalie auflöst, um eine Losung zu bilden, wurde ermittelt, daß die Temperatur des Lösungsmittels die Austragsgeschwindigkeit des chemischen Produktes bedeutend beeinflusst. Bei Fehlen einer präzisen Temperaturkontrolle des Lösungsmittels, die auf diesem Anwendungsgebiet schwierig auszuführen, wenn nicht unmöglich ist, gibt es keine zuverlässige Art und Weise des Regeins der Gesamtmenge des mit einer Festzeit-Einspülkammer ausgetragenen Produktes. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gehen dieses Problem des Standes der Technik an und stellen eine Einspülkammer zur Verfugung, bei der eine Austragszeit der Einspülkammer in Reaktion auf die Lösungsmitteltemperatur wahrend des Betriebes der Einspülkammer dynamisch verändert wird.
  • US 5,007,559 A beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abgeben eines partikelförmigen Materials. Das Material ist in einem Behälter enthalten, der durch einen netzähnlichen Schirm und eine äußere Lage verschlossen ist. Um das chemische Material aufzulösen, wird die äußere Lage von dem Behälter abgezogen und der Behälter wird umgekehrt auf einer Aufnahme angeordnet. Ein Wasserstrahl wird aufwärts durch den Schirm gerichtet, um einen Teil des chemischen Materials zu lösen, und um hierauf folgend aus dem Behälter in eine trichter-ähnliche Aufnahme zu fließen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Injektionsverteilereinrichtung für ein chemisches Produkt zur Anwendung mit einer Waschmaschine, die eine Öffnung auf der Oberseite und einen Deckel besitzt, vorgesehen. Der Deckel ist so dimensioniert, daß er kleiner als die Öffnung ist, um zwischen der Oberseite und dem Deckel einen Zwischenraum zu bilden. Die Verteilereinrichtung umfaßt ein Rohrverbindungsstück, das zum Aufnehmen eines Schlauches aus einer Chemikalieneinspülkammer angepaßt ist. Ein Gehäuse mit einem Innenraum steht mit dem Rohrverbindungsstück in Strömungsverbindung. Das Gehäuse hat außerdem einen Boden. Zum Anordnen des Rohrverbindungsstückes an der Waschmaschinenoberseite unmittelbar am Zwischenraum zwischen der Oberseite und dem Deckel ist außerdem ein Mittel vorgesehen. Das Positioniermittel ist funktionell mit dem Gehäuse verbunden. Ein Auslaß steht in Strömungsverbindung mit einem Hohlraum. Der Auslaß ist im allgemeinen länglich und hat eine geringere Breite als die Breite des Zwischenraumes.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist die Einspülkammer einen Chemikalienfüllstandsanzeiger auf. An einer Wand des Gehäuses der Einspülkammer, an einer Stelle, die einem Füllstand des zu erfassenden chemischen Produktes entspricht, ist bei dieser Ausführungsform eine punktförmige Lichtquelle angeordnet. An einer gegenüberliegenden Wand des Gehäuses ist bei dieser Ausführungsform im wesentlichen fluchtend mit der punktförmigen Lichtquelle eine Sichtöffnung angeordnet, wobei das gebündelte Licht auf die Sichtöffnung gerichtet ist. Wenn der Chemikalienfüllstand über einer Linie zwischen der Sichtöffnung und der Lichtquelle ist, ist das Licht von der Sichtöffnung abgeschirmt, und wenn das chemische Produkt reduziert wird, scheint die punktförmige Lichtquelle auf die Sichtöffnung und ist für eine Bedienperson leicht sichtbar. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Lichtquelle eine Hochleistungslichtemitterdiode mit einem Sichtwinkel von weniger als 6°, und vorzugsweise 4°, und einer Intensität von über 10.000 mcd. (10.000 millicurie-destroyed).
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird eine Austragszeit der Einspülkammer in Reaktion auf die Lösungsmitteltemperatur während des Betriebes der Einspülkammer dynamisch verändert. Durch das dynamische Überwachen der Temperatur und Aktualisieren einer Austragszeit während des Betriebes der Einspülkammer können Veränderungen in der Lösungsmitteltemperatur sowohl zwischen Austragzyklen als auch innerhalb einzelner Austragzyklen ausgeglichen werden, wodurch eine verbesserte Austragsgenauigkeit zur Verfügung gestellt wird. Zum Überwachen der Lösungsmitteltemperatur in periodischen Intervallen kann ein kostengünstiger Temperatursensor verwendet werden, wie z. B. ein Thermistor. Um in jedem Intervall sowohl eine Momentanaustragsgeschwindigkeit als auch eine Teilmenge oder -dosis zu bestimmen, die das Volumen oder die Dosis des während des Intervalls mit der Momentanaustragsgeschwindigkeit abgegebenen chemischen Produktes repräsentiert, kann eine Tabelle oder Gleichung angesteuert werden, die die Austragsgeschwindigkeit der Einspülkammer für ein gegebenes Produkt zur Lösungsmitteltemperatur in Beziehung setzt. Die Teilmenge kann zu einer laufenden Summe von vorhergehenden Teilmengen addiert werden, so daß die Gesamtmenge oder -dosis des ausgetragenen Produktes in der laufenden Summe erhalten wird. Die Einspülkammer kann abgeschaltet werden, wenn die laufende Summe die Sollmenge oder -dosis des auzutragenden Produktes erreicht.
  • Deshalb ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Einspülkammer ein Lösungsmittel aufnimmt und eine Gebrauchslösung ausgibt, die ein durch das Lösungsmittel gelöstes chemisches Produkt umfaßt, bei der sich eine Austragsgeschwindigkeit des chemischen Produktes für die Einspülkammer mit einer Temperatur des Lösungsmittels ändert; einen Temperatursensor, der die Temperatur des Lösungsmittels mißt und ein Temperatursignal ausgibt, das für diese repräsentativ ist; und eine Steuerung umfaßt, die mit der Einspülkammer und dem Temperatursensor verbunden ist, wobei die Steuerung die Einspülkammer so steuert, daß sie eine Menge der Gebrauchslösung mit einer vorgegebenen Menge des chemischen Produktes ausgibt, wobei die Steuerung eine Austragszeit der Einspülkammer dynamisch verändert, während die Einspülkammer die Gebrauchslösung in Reaktion auf das Temperatursignal austrägt, um die vorgegebene Menge des chemischen Produktes zu liefern.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Verfahren zum Austragen einer vorgegebenen Menge eines chemischen Produktes in einer Einspülkammer von der Art vorgesehen, die das chemische Produkt in einem Lösungsmittel auflöst und dasselbe als eine Gebrauchslösung ausgibt, und die eine Austragsgeschwindigkeit für das chemische Produkt hat, die sich mit der Temperatur des Lösungsmittels verändert. Das Verfahren umfaßt bevorzugt die Schritte des Einleitens des Austrags der Gebrauchslösung aus der Einspülkammer; Überwachen der Temperatur des Lösungsmittels, wenn die Einspülkammer die Gebrauchslösung ausgibt; Berechnen einer laufenden Summe des aus der Einspülkammer ausgetragenen chemischen Produktes unter Verwendung der Temperatur des Lösungsmittels; und Stoppen der Ausgabe der Gebrauchslösung aus der Einspülkammer, wenn die laufende Summe gleich der vorgegebenen Menge ist.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einspülkammer in Anwendung mit einer Waschmaschine.
  • 2 ist eine schematische Skizze der Arbeitsweise eines Teiles der Einspülkammer.
  • 3 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines Teiles der Einspülkammer.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Bleichmittelgehäuses der in 1 gezeigten Einspülkammer.
  • 5 ist eine Draufsicht der zum Zuführen chemischer Produkte verwendeten Packung.
  • 6 ist eine Schnittansicht des Bleichmittelvorratsbehälters mit der Packung, die gerade eingesetzt wird.
  • 7 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der Packung zum Zuführen von Bleichmittel.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Injektionsverteilerstückes.
  • 9 ist eine Schnittansicht des Injektionsverteilerstückes an einer Waschmaschine.
  • 10 ist eine Unteransicht des in 8 gezeigten Injektionsverteilerstückes.
  • 11 ist ein Blockdiagramm des in der Einspülkammer der 2 verwendeten, bevorzugten Steuerungssystems.
  • 12 ist ein Flußdiagramm, das den bevorzugten Programmablauf der Einspülkammer der 2 zeigt.
  • 13 ist ein Flußdiagramm, das den bevorzugten Programmablauf für die Produktausgaberoutine von 12 zeigt.
  • 14 ist ein Diagramm einer typischen Austragsgeschwindigkeit als Funktion der Lösungsmitteltemperaturkurve.
  • 15 ist eine vergrößerte, fragmentarische Ansicht eines Teiles des Bleichmittelvorratsbehälters, die die nach oben gedrückten flexiblen Elemente zeigt.
  • 16 ist eine Ansicht der Niedrigstandwarnanzeige.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in verschiedenen Ansichten darstellen, ist mit 100 generell eine Einspülkammer offenbart. Der Einspülkammer wird elektrische Energie durch eine Starkstromleitung 101 zur Verfügung gestellt, die an eine geeignete Steckdose 102 angeschlossen ist. Durch ein Heißwasserrohr 103 wird der Einspülkammer 100 heißes Wasser zur Verfügung gestellt. Das Heißwasserrohr 103 hat dann ein T-Stück, das daran funktionell befestigt ist, und ein Wassereinlaß 104 ist mit der Einspülkammer 100 verbunden und ein zweiter Wassereinlaß 105 ist mit der Waschmaschine 106 verbunden. Der Waschmaschine 106 wird durch das Kaltwasserrohr 107 kaltes Wasser zugeführt. Ein Auslaßschlauch 108 für die Gebrauchslösung verbindet die Einspülkammer 100 mit der Injektionsverteilereinrichtung 109. Die Injektionsverteilereinrichtung 109 ist an der Waschmaschine 106 befestigt, wie es nachfolgend ausführlicher beschrieben wird. Die Waschmaschine 106 hat eine Oberseite 106a und einen Deckel 106b. Der Deckel 106b ist üblicherweise an der Oberseite 106a angelenkt. In den meisten Waschmaschinen besteht ein Zwischenraum zwischen der Waschmaschinenoberseite 106a und dem Deckel 106b, wie es ausführlicher nachfolgend beschrieben wird.
  • 2 gibt ein Gesamtablaufschema der grundlegenden Arbeitsweise der Einspülkammer 100. Anschließend wird die allgemeine Arbeitsweise der Einspülkammer erläutert, gefolgt von einer ausführlicheren Beschreibung der Konstruktion der Einspülkammer 100.
  • Der Heißwassereinlaß 105 stellt durch einen Regler 110 und ein Manometer 111 heißes Wasser zur Verfügung. Der Hauptschaltmagnet 112 ist an das Manometer 111 angeschlossen. Desweiteren ist ein Thermistor 37 in Strömungsverbindung mit dem Heißwasserstrom durch den Schlauch 113 zu einem Rückschlagventil 23 angeordnet. Die Arbeitsweise des Hauptmagnetventiles 112 und des Thermistors 37 in Zusammenwirken mit dem Steuerungsprozessor 44 wird nachfolgend ausführlicher erläutert. Auf der anderen Seite des Rückschlagventils 23 ist ein Schlauch 114 an ein T-Stück 30 angeschlossen. Das T-Stück 30 hat drei Ausgänge, die mit Rohrleitungen 115, 116 und 117 verbunden sind. Die Rohrleitung 115 sorgt für eine Strömungsverbindung des Heißwassers mit dem Waschmittelventil 26a. Die Rohrleitung 117 sorgt für Strömungsverbindung des Heißwassers mit dem Bleichmittelventil 26b. Die Rohrleitung 116 sorgt für Strömungsverbindung des Heißwassers mit der Spüldüse 40. Die Waschmitteldüse 10 steht mittels eines Rohres 115a in Strömungsverbindung mit dem Waschmittelventil 26a. Gleichermaßen steht die Bleichmitteldüse 9 durch ein Rohr 117a in Strömungsverbindung mit dem Bleichmittelventil 26b. Ein Auffangbehälter 33 sammelt jegliche Gebrauchslösung oder jegliches Heißwasser, das durch die Waschmitteldüse 10, die Bleichmitteldüse 9 oder die Spüldüse 40 abgegeben wird, und die Gebrauchslösung oder das heiße Wasser wird mittels Schwerkraft durch den Auslaßschlauch 108 für die Gebrauchslösung aus dem Anfangsbehälter 33 überführt.
  • Bezugnehmend auf die 8 bis 10 hat die Waschmaschinenoberseite 106a eine erste, im wesentlichen ebene horizontale Oberfläche 120, die mit einer nach unten hängenden Fläche 121 verbunden ist, die die zweite, im wesentlichen ebene horizontale Fläche 122 verbindet. Die Kombination dieser drei Flächen bilden ein Gesims, auf dem der Waschmaschinendeckel 106b ruht. Wie zu sehen ist, ist zwischen der Fläche 121 und dem Rand des Deckels 106b ein Zwischenraum G. Desweiteren ist zwischen der Fläche 122 und dem Boden des Deckels 106b ein etwas kleinerer Zwischenraum.
  • Das Injektionsverteilerstück 109 hat ein Gehäuse, das aus einem Boden 123 und einer Oberseite 124 besteht. Der Boden 123 hat eine offene Oberseite. Die Oberseite 124 ist an dem offenen Ende des Bodens 123 befestigt, wodurch ein Innenraum 125 definiert wird. Der Boden 124 und die Oberseite 124 bilden ein längliches Einspülkammerstück, und es bildet allgemein einen rechteckigen Kasten. An der Oberseite 124 ist ein Einlaßverbindungsstück 126 angeschlossen, um die Strömungsverbindung zwischen dem Innenraum 125 und dem Produktauslaßschlauch 108 zu erlauben. Der Boden 123 hat einen Auslaß 127. Der Auslaß 127 hat eine im wesentlichen längliche Öffnung 128, die vorzugsweise mindestens 7,62 cm lang ist. Der Auslaß 127 hat eine Breite X, die geringer ist als die Breite des Zwischenraumes G. Üblicherweise beträgt die Breite des Zwischenraumes G in den meisten Waschmaschinen mindestens 0,48 cm. Dadurch, daß die Breite X kleiner als 0,46 cm ist, besteht ein Zwischenraum für den Deckel 106b zum Schließen ohne Anstoßen an das Verteilerstück 109. Die Breite X beträgt ungefähr 0,42 cm. Die Breite O der Öffnung 128 beträgt vorzugsweise zwischen 0,13 bis 0,15 cm, um genug Gebrauchslösung durch das Verteilerstück strömen zu lassen.
  • Der Boden 123 hat eine Sohle 123a, an der ein im wesentlichen längliches Element 129 befestigt ist. Das Verteilerstück 109 muß auf der Waschmaschine angeordnet und festgehalten werden. 1 zeigt das Verteilerstück 109 auf der Waschmaschinenoberseite 106a. Durch Anordnen des Verteilerstückes auf der Waschmaschinenoberseite 106a wird das Verteilerstück 109 nicht bewegt, wenn der Deckel 106b eine geöffnete Position bewegt wird. Es ist jedoch verständlich, daß das Verteilerstück 109 auf dem Deckel 106b angeordnet sein könnte, obwohl es nicht so vorteilhaft sein würde. Um das Verteilerstück 109 an der Waschmaschinenoberseite 106a anzuordnen und zu befestigen, ist das längliche Element 129 mit zwei Befestigungslöchern 129a versehen, durch die Befestigungsschrauben eingesetzt und in die Waschmaschinenoberseite 106a geschraubt werden können. Es ist verständlich, daß auch andere geeignete Mittel zum Befestigen des Verteilerstückes 109 verwendet werden können. Vorzugsweise sind der Einlaß 126, der Boden 123, die Oberseite 124 und der Auslaß 127 aus Hartplastik hergestellt und in einer integralen Einheit zusammengebaut. Das längliche Element 129 erstreckt sich über den Boden 123 hinaus, so daß die Befestigungslöcher 129a leicht zugänglich sind.
  • Bezugnehmend auf 3 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht der Einspülkammer 100 gezeigt. Die auseinandergezogene, perspektivische Ansicht in 3 zeigt nicht de Schlauchverbindungen. Für die Verbindungen sollte man auf 2 schauen. Eine Schlauchverbindungsspitze 82 nimmt den Heißwassereinlaß 105 auf. Das Anschlußstück 82 wird in den Wasserdruckregler 110 eingesetzt, der wiederum mittels einer Spannbuchse 93 an ein T-Stück 90 angeschlossen ist. Mittels einer Spannbuchse 91 ist außerdem ein Manometer 111 an das T-Stück 90 angeschlossen. Außerdem ist an dem T-Stück 90 ein Nippel 13 angeschlossen. Der. Nippel 13 ist mit einem Verbindungsstück 18 verbunden, das an der Grundplattenschweißkonstruktion 39 befestigt ist.
  • Das Gehäuse für die Einspülkammer 100 umfaßt ein oberes Gehäuse 1, ein unteres Gehäuse 2 und die Grundplattenschweißkonstruktion 39. Wie in der auseinandergezogenen, perspektivischen Ansicht zu sehen ist, sitzt die Grundplattenschweißkonstruktion 39 innerhalb des unteren Gehäuses 1. Das obere Gehäuse 1 wird dann auf der Oberseite der Grundplattenschweißkonstruktion 39 angeordnet und kann später durch geeignete Mittel, wie z. B. Schrauben, befestigt werden.
  • Ein Nippel 20 verbindet das Verbindungsteil 18 mit dem Hauptmagnetventil 112. Ein T-Stück 36 ist mit dem Solenoid 112 verbunden. An dem T-Stück 36 ist mittels eines Zwischenstückes 95 ein Thermistor 37 angeschlossen. An der Oberseite des T-Stückes 36 ist ein Rohrverbinder 22 angeschlossen, an den ein Schlauch 113 zum Kniestück 24 angeschlossen ist. Das Kniestück 24 ist mittels einer Mutter 35 am Rückschlagventil 23 angeschlossen. Das Rückschlagventil 23 umfaßt eine Halterung 23a, so daß das Rückschlagventil 23 an der Grundplattenschweißkonstruktion 39 befestigt werden kann. Ein anderes Kniestück 24 ist mit dem Rückschlagventil 23 verbunden, und der Schlauch 114 ist an einem Ende mit dem Kniestück 24 verbunden, und an dem anderen Ende des Schlauches 114 ist er an das T-Stück 30 angeschlossen. Mit dem Schlauch 114, der einen Heißwassereinlaß zum T-Stück 30 vorsieht, hat das T-Stück 30 drei Auslässe. Der erste Auslaß hat ein mit diesem verbundenes Übergangsstück 81. Der Schlauch 115 ist dann an einem Ende an das Übergangsstück 81 angeschlossen und durch ein Kniestück 28a an das Waschmittelventil 26a. Ein anderer Ausgang des T-Stückes 30 hat ein Zwischenstück 29, an das ein erstes Ende des Schlauches 117 angeschlossen ist. Das zweite Ende des Schlauches 117 ist an das Bleichmittelventil 26b angeschlossen. Sowohl das Waschmittelventil 26a als auch das Bleichmittelventil 26b ist mittels Halterungen 26c und 26d an der Grundplattenschweißkonstruktion befestigt. Der dritte Ausgang des T-Stückes 30 hat einen daran befestigten Anschluß 81a. Ein erstes Ende des Schlauches 116 ist an den Anschluß 81a angeschlossen, und das zweite Ende des Schlauches 116 ist an ein Kniestück 28b angeschlossen, das wiederum an die Sprühdüse 40 angeschlossen ist. Die Sprühdüse 40 ist in einer Einlaßöffnung des Auffangbehälters 33 befestigt. Mittels der Sprühdüse 40 in das Innere des Auffangbehälters 33 eintretendes Wasser tritt durch den Auffangbehälterauslaß 33a aus.
  • Das obere Gehäuse 1 hat eine Rückwand 1a und eine Plattform 1b. Die Plattform 1b ist sowohl im wesentlichen eben als auch im wesentlichen horizontal. Es besteht jedoch eine leichte Neigung der Plattform nach unten zur Vorderseite der Einspülkammer 100. In der Plattform 1b sind zwei runde Aufnahmen ausgebildet. Die erste runde Aufnahme 140 ist zur Aufnahme eines Waschmittelvorratsbehälterzylinders 74 dimensioniert. Der Waschmittelvorratsbehälter 74 ist im wesentlichen zylindrisch. Ein Waschmittelvorratsbehältereinsatz 5, der ebenfalls zylindrisch ist, wird in dem Waschmittelvorratsbehälter 74 angeordnet. Der Waschmittelvorratsbehältereinsatz 5 hat einen Gitterboden 5a. An dem Waschmittelvorratsbehältereinsatz 5 ist mittels eines Scharnieres 4 ein Waschmitteldeckel 3 befestigt. Die erste runde Aufnahme 140 hat eine nach unten schräge Fläche 140a, um als ein Ablauf in den Schacht 140b zu dienen. Zwischen dem Schacht 140b und dem Gitter 5a ist ein Waschmittelsieb 94 angeordnet. Der Schacht 140b hat einen Auslaß 140c. Der Auslaß 140c ist durch ein Rohr 19a mit dem Auffangbehälter 33 verbunden. Um das Rohr 19a am Auslaß 140c und dem Auffangbehälter 33 anzuschließen, werden Rohrklemmen 19b verwendet.
  • Das obere Gehäuse 1 hat eine zweite runde Aufnahme 150, die zur Aufnahme eines Bleichmittelvorratsbehälters 6 dimensioniert ist. Die zweite runde Aufnahme 150 hat eine schräge Fläche 150a, die nach unten in einen Schacht 150b abläuft. Der Schacht 150b hat einen Auslaß 150c, der ebenfalls durch ein Rohr 19c an den Auffangbehälter 33 angeschlossen ist. Das Rohr 19c benutzt an beiden Enden Klemmen 19d. An der Oberseite der schrägen Fläche 150a zwischen der schrägen Fläche 150a und dem Bleichmittelvorratsbehälter 6 ist ein Bleichmittelsieb 8 angeordnet. Der Bleichmittelvorratsbehälter 6 wird nachfolgend ausführlicher erläutert. Neben den Deckeln der Waschmittel- und Bleichmittelvorratsbehälter sind mittels Befestigungshalterungen 15a bzw. 15b berührungslose Kontaktzungenschalter 14a und 14b befestigt. Die berührungslosen Kontaktzungenschalter 14a, 14b werden verwendet, um zu gewährleisten, daß die Deckel in einer unteren Position sind, bevor die Einspülkammer 100 in Betrieb gehen kann.
  • In dem Waschmittelvorratsbehälter 74 ist eine Waschmittelsprühdüse 10 befestigt und erstreckt sich durch eine mittige Öffnung in das Waschmittelsieb 94. Die Düse ist so positioniert, daß sie Wasser auf das Waschmittel sprüht; das in dem Waschmittelvorratsbehältereinsatz 5 auf der Oberseite des Gitters 5a bevorratet ist. Die Düse 10 ist an ein Kniestück 10a angeschlossen, das an einem Ende des Schlauches 115a angeschlossen ist. Das andere Ende des Schlauches 115a ist an dem Kniestück 87 angeschlossen, das wiederum in Strömungsverbindung mit dem Waschmittelventil 26a steht und an dieses angeschlossen ist. Gleichermaßen ist unter dem Sieb 8 eine Bleichmittelsprühdüse 9 befestigt und so positioniert, daß sie auf das Bleichmittel in dem Bleichmittelvorratsbehälter 6 sprüht, wie es ausfuhrlicher nachfolgend erläutert wird. Die Bleichmitteldüse 9 ist an ein Kniestück 9a angeschlossen. Das Kniestück 9a ist an ein Ende des Schlauches 117a angeschlossen. Das andere Ende des Schlauches 117a ist an ein Kniestück 51 angeschlossen. Das Kniestück 51 steht in Strömungsverbindung mit dem Bleichmittelventil 26b und ist an dieses angeschlossen.
  • Bezugnehmend auf die 46 und 15 ist dort ausführlicher der Bleichmittelvorratsbehälter 6 und die Bleichmittelverpackung gezeigt. Der Bleichmittelvorratsbehälter 6 hat einen Deckel 7, der mittels eines Scharnieres 7a an diesem befestigt ist. Der Bleichmittelbehälter 6 ist im wesentlichen rund und hat eine zylinderförmige Gestalt. An der Oberseite des Bleichmittelvorratsbehälters 6 befindet sich ein Flansch 6a. Der Flansch 6a ist ebenfalls rund und ist vorzugsweise als ein integraler Teil des Bleichmittelvorratsbehälters 6 ausgebildet. Das Flanschelement 6a begrenzt die offene Oberseite. Der Bleichmittelvorratsbehälter 6 selbst begrenzt den Innenraum des Vorratsbehälters. Der Bleichmittelvorratsbehälter 6 hat einen Auslaß an seinem offenen Bodenende, der nach unten in die schräge Fläche 150a ableitet. Ein Außenring 160 ist funktionell an dem Bleichmittelvorratsbehälter 6 unmittelbar an seiner offenen Oberseite angeschlossen. Der Ring 160 umgibt im wesentlichen einen Teil des Flansches 6a. Vorzugsweise erstreckt sich der Ring um mehr als 180°, und vorzugsweise ungefähr 270°. Der Außenring 160 ist mit einem größeren Durchmesser als der Flansch 6a dimensioniert.
  • Die Packung 170 ist im wesentlichen ein zylindrischer Behälter. Die Packung 170 hat einen Innenraum 170a und Umfangswände 170b. Die Umfangswände 170b sind rund in der Gestalt und definieren eine Öffnung. An der Umfangswand 170b ist ein Diaphragma oder fingrige Manschette 180 befestigt und überspannt einen Teil der Öffnung des Behälters. Das Diaphragma 180 hat eine Vielzahl flexibler Elemente oder flexibler Finger 185, die sich nach innen erstrecken. Die flexiblen Elemente 185 sind aus einem halbstarren Material gefertigt, wie z. B. einem geeigneten Kunststoff. Das auszutragende Bleichmittel 186 ist innerhalb der Packung 170 angeordnet. Das Bleichmittel 186 ist ebenfalls zylindrisch. Das Bleichmittel 186 ist so dimensioniert, daß es einen kleineren Umfang als der Flansch 6a hat, jedoch einen größeren Umfang als der Abstand D zwischen den Enden der flexiblen Elemente 185. Dadurch tragen die flexiblen Elemente 185 die Bleichmitteltabletten 186, wenn die flexiblen Elemente in ihrer normalen ersten Position sind. Wie jedoch zuvor festgestellt wurde, sind die Elemente flexibel. Das heißt, nachdem das Schrauboberteil 170c der Packung entfernt und die Packung umgedreht wurde, halten die flexiblen Elemente 185 das Bleichmittel in dem Behälter fest. Wenn dann die. Packung über dem Bleichmittelvorratsbehälter angeordnet wird, zentriert der Außenring 160 die Packung 170 über dem Flansch 6a. Wenn die Packung niedergedrückt wird, biegt der Flansch 6a die flexiblen Elemente 185 nach oben und vergrößert den Abstand D' zu einem größeren Durchmesser, wenn die flexiblen Elemente 185 in ihrer zweiten Position sind. Wenn die flexiblen Elemente 185 nach oben gedrückt werden, werden auch die Bleichmitteltabletten 186 nach oben bewegt, bis die flexiblen Elemente 185 ausreichend umgebogen sind, um das Herunterfallen des Bleichmittels 186 in den Vorratsbehälter zuzulassen. Dieser vergrößerte Abstand D' ist dann größer als der Durchmesser der Bleichmitteltabletten 185 und sie fallen dadurch in den Bleichmittelvorratsbehälter 7 hinunter. Die Packung wird dann entfernt und der Deckel 7 wird geschlossen. 6 zeigt einen leeren Raum zwischen dem Boden der Packung 170 und dem Bleichmittel 186. Um ein Zerbrechen des Bleichmittels 186 während des Versandes zu verhindern, wird es bevorzugt, einen Schaumpackungseinsatz hinzuzufügen, um diesen leeren Raum zu füllen. Alternativ kann der Boden der Packung bewegt werden, um die Höhe der Packung zu verringern und mehr der Größe des Bleichmittels 186 zu entsprechen.
  • Die Packung 170 hat viele Rippen 170c, die sich um ihren Umfang herum erstrecken. Die Rippen 170 sind längsgerichtet und unterstützen die Handhabung der Packung, indem sie das leichtere Fassen der Packung erlauben.
  • Die Einspülkammer 100 hat außerdem eine Niedrigstand-Warnanzeige für das Produkt. Diese Produktniedrigstand-Warnanzeige besteht aus Sichtöffnungen 98 und 99, die in dem Bleichmittelvorratsbehälter 6 und in dem Waschmittelvorratsbehälter 74 ausgebildet sind. Gleichermaßen sind Lichtemitterdioden 98a und 99a an dem hinteren Teil des oberen Gehäuses 1 angeordnet. Da die Warnsysteme sowohl für das Bleichmittel als auch das Waschmittel gleichartig sind, wird nur die Bleichmittelwarnanzeige ausführlicher beschrieben, da verständlich ist, daß die Funktionsprinzipien der Waschmittelwarnanzeige gleichartig sind.
  • Bezugnehmend auf die 3 und 16 ist zu sehen, daß die punktförmige Lichtquelle 98a in einer Höhe befestigt ist, in der das Anzeigen des Warnsignals erwünscht ist. Je höher man die Lichtquelle 98a befestigen würde, um so früher würde der Alarm aktiviert werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die punktförmige Lichtquelle 98a eine Lichtemitterdiode, die einen Blickwinkel von 4° hat. Vorzugsweise würde der Winkel zumindest geringer als 6° sein, um einen gebündelten Lichtstrahl zu nutzen. Außerdem ist die Lichtemitterdiode (LED) vorzugsweise eine Hochleistungs-LED und würde eine Intensität von mindestens 10.000 mcd und vorzugsweise 13.000 mcd besitzen. Der gebündelte Lichtstrahl scheint durch die Wand des Bleichmittelvorratsbehälters 6, die durchsichtig ist. Die Lichtquelle 98 fluchtet im wesentlichen mit der Sichtöffnung 98, die auf der gegenüberliegenden Wand des Bleichmittelvorratsbehälters 6 angeordnet ist. Die Sichtöffnung 98 kann entweder ein einzelner durchsichtiger Abschnitt oder Öffnung sein oder sie könnte eine Vielzahl Öffnungen umfassen, um verschiedene Anordnungen der Lichtquelle 98a zuzulassen. Außerdem kann die Sichtöffnung 98 einen Streukörper 98b umfassen, so daß ein gebündelter Lichtstrahl von der LED 98a die Sichtöffnung erreicht und die Bedienperson das Licht leichter durch die Sichtöffnung 98 scheinen sieht. Das heißt, wenn die Sichtöffnung 98 einfach eine durchsichtige Öffnung in dem Vorratsbehälter ist, würde die Bedienperson dazu neigen, direkt in Fluchtlinie mit dem Lichtstrahl zu stehen, um den Lichtstrahl zu sehen. Mit dem in der Sichtöffnung eingeschlossenen Streukörper könnte die Bedienperson jedoch in einem Winkel stehen und das Licht leichter sehen.
  • Die Farbe des Lichtes könnte beliebig sein, obwohl ermittelt wurde, daß ein rotes Licht die Aufmerksamkeit der Bedienperson leichter hervorruft. Wie nachfolgend ausführlicher erläutert wird, kann das Licht desweiteren außerdem aufblinken, um das Niedrigfüllstandsanzeigewarnsignal zu verstärken.
  • Die grundlegenden Hardwarekomponenten für das Steuerungssystem 200 sind in
  • 11 dargestellt. Das Steuerungssystem 200 umfaßt eine Steuerung 202, die die Hauptoperation des Systems koordiniert. Die Steuerung 202 ist vorzugsweise ein Mikroprozessor oder ein Microcontroller, z. B. ein Motorola MC68HC05-Microcontroller oder ein MicroChip PIC 16C7X-Mikroprozessor, der einen eingebauten Analog-Digital-Wandler 202a zum Empfangen eines analogen Temperatursignales von einem Temperatursensor 204 enthält. Der A-D-Wandler 202a kann in einer separaten Komponente implementiert sein, wenn es erwünscht ist.
  • Der Temperatursensor 204 umfaßt vorzugsweise eine kostengünstige Einrichtung, wie z. B. einen Thermistor 37 (2), der durch eine Spannungsteilerschaltung an den A-D-Wandler 202a zum Messen der Verdünnungsmittel(Wasser)-Temperatur angeschlossen ist. Es können auch andere Arten der Abtastung des Thermistors angewandt werden, z. B. unter Anwendung einer spannungsempfindlichen Zeitschaltung, um einen veränderlich breiten Impuls an die Steuerung zu geben.
  • Wie in 2 gezeigt ist, mißt der Thermistor 37 die Lösungsmitteltemperatur, wenn es in die Einspülkammer 100 eintritt. Der Thermistor 100 kann die Lösungsmitteltemperatur an anderen Punkten in der Einspülkammer 100 messen und kann stattdessen die Gebrauchslösungstemperatur oder eine andere Temperatur messen, die die Austragsgeschwindigkeit der Einspülkammer 100 beeinflußt.
  • Außer Thermistoren können alternativ andere Temperaturmeßeinrichtungen verwendet werden. Es wurde jedoch ermittelt, daß Thermistoren im allgemeinen billig und einfach zu steuern sind und deshalb zur Anwendung in vielen kostengünstigen Anwendungen gut geeignet sind.
  • Die Steuerung 202 empfängt außerdem verschiedene Eingangswerte von einer Vielzahl am Bedienfeld 199 (3) angeordneter Tasten. Eine Bleichmitteltaste 210 ermöglicht einer Bedienperson, auszuwählen, ob Bleichmittel zusammen mit Waschmittel ausgetragen wird. Tasten 212, 214 und 216 für geringe, mittlere und hohe Waschmittelmengen ermöglichen einer Bedienperson, eine von drei Mengen oder Dosierungen des auszutragenden Produktes auszuwählen. Eine Stopptaste 218 ermöglicht einer Bedienperson, die Einspülkammer 100 unmittelbar zurückzusetzen und das weitere Austragen in dem Zyklus zu stoppen. Die Tasten 210 bis 218 sind vorzugsweise Kurzdrucktasten. Als Alternative können die Tasten durch andere Eingabeeinrichtungen ersetzt werden, z. B. einen Schalter zum Auswählen von Bleichmittel oder keinem Bleichmittel oder einen Dreiwegeschalter oder eine Skalenscheibe zum Auswählen einer Austrittsmenge und eine separate Taste zum Starten des Austragzyklus. Alternativ können andere Eingabekonfigurationen verwendet werden.
  • Die Steuerung 202 empfängt außerdem Konfigurationsinformationen von einem Satz DIP-Schaltern 203. Diese Schalter sind vorzugsweise in dem Gehäuse angeordnet, um den Zugang für unautorisierte Nutzer einzuschränken.
  • Die Steuerung 202 steuert auch verschiedene Einrichtungen. Eine Reihe von Lichtemitterdioden (LEDs), die Bleichmittel-LED 220, die Waschmittel-Hochdosierung-LED 222, die Waschmittel-Mitteldosierung-LED 224 und die Waschmittel-Niedrigdosierung-LED 226, können gesteuert werden, um anzuzeigen, wenn die speziellen Zyklen im Gange sind. Die LEDs können von den Tasten 210216 getrennt sein oder können in den Tasten 210216 selbst aufgenommen sein. Die Steuerung 202 steuert unter Anwendung einer Reihe von Relais (nicht gezeigt) auch das Wasserventil 112, das Waschmittelventil 26a und das Bleichmittelventil 26b (2).
  • 11 zeigt außerdem die Blinkschaltung, den Blinkzeitschalter für den Niedrigstand des Produktes 206 zum Aufblinken der Waschmittel- und Bleichmittelniedrigstandwarn-LEDs 98a und 99a in der oben beschriebenen Art und Weise. Der Zeitschalter 206 umfaßt vorzugsweise eine Zeitgeberschaltung der 555er-Serie, die die LEDs 98a und 99a in 1/2-Sekunden-Intervallen kontinuierlich aufleuchten läßt, während der Einspülkammer Energie zugeführt wird. Die Anwendung eines Zeitschalters zum Aufblinken der LEDs oder anderer Lichtemittereinrichtungen ist im allgemeinen auf dem Gebiet selbstverständlich und wird hierin nicht weiter erläutert. Alternativ kann die Steuerung 202 verwendet werden, um die LEDs 98a und 99a zu steuern, z. B., um die LEDs nur während des Produktaustrages aufleuchten zu lassen, wenn es erwünscht ist.
  • Es können andere Unterstützungsschaltungen, einschließlich RAMs, ROMs, Taktoszillatorschaltungen, Stromversorgungsschaltungen, Pufferschaltungen, Treiber usw., erforderlich sein, um die Steuerung 202 zum Betreiben der Einspülkammer zu konfigurieren. Da solche Unterstützungsschaltungen jedoch typischerweise in Abhängigkeit vom Prozessortyp variieren werden und da die Anwendung solcher Unterstützungsschaltungen auf dem Gebiet der Technik allgemein verständlich ist, wird hierin keine weitere Erläuterung derselben gegeben.
  • Die bevorzugte Arbeitsweise der Einspülkammer 100 wird durch den bevorzugten Programmablauf des durch die Steuerung 202 ausgeführten Operationscodes dargestellt, die als Hauptprogramm 250 in 12 gezeigt ist. Das Programm 250 beginnt beim Startpunkt am Block 252 durch Ausführen verschiedener Initialisierungsfunktionen, einschließlich des Rücksetzens der Variablen und Zähler, Definierens der Konstanten und anderer organisatorischer Funktionen. Zu dieser Zeit können außerdem verschiedene, vom Nutzer ausgewählte Optionen abgearbeitet werden, vorzugsweise über eine Reihe von DIP-Schaltern 203 (11) gesteuert, die in dem Gehäuse der Einspülkammer 100 angeordnet sind.
  • In der bevorzugten Ausführungsform werden acht DIP-Schalter (in 11 durch Block 203 dargestellt) verwendet, um die Einspülkammer für unterschiedliche Zustände zu programmieren oder kundenspezifisch anzupassen. Die verfügbaren Einstellungen der DIP-Schalter sind unten in Tabelle I dargestellt: Tabelle I: DIP-Schalter-Einstellungen
    Waschmittel-Dosis (Gramm)
    Schalter Einstellung Niedrig Mittel Hoch
    1 2 3 aus aus aus 10 20 25
    an aus aus 15 30 37,5
    aus an aus 20 40 50
    an an aus 25 50 62,5
    aus aus an 30 60 75
    an aus an 35 70 87,5
    aus an an 40 80 100
    an an an –50 100 125
    Bleichmittel-Dosis (Gramm) Chlor
    Schalter Einstellung Niedrig Mittel Hoch
    4 5 6 aus aus aus 3 6 7,5
    an aus aus 4 8 10
    aus an aus 5 10 12,5
    an an aus 6 12 15
    aus aus an 8 16 20
    an aus an 10 20 25
    aus an an 12 24 30
    an an an 14 28 35
    Bleichmittel-Dosis (Gramm) Chlor
    Schalter Einstellung Niedrig Mittel Hoch
    4 5 6 aus aus aus 7,5 15 18,75
    an aus aus 12,5 25 31,25
    aus an aus 17,5 35 43,75
    an an aus 22,5 45 56,25
    aus aus an 27,5 55 68,75
    an aus an 32,5 65 81,25
    aus an an 37,5 75 93,75
    an an an 50 100 125
    Bleichmittel-Produkt-Typ
    7 aus an Chlor Sauerstoff
    Sperre
    8 aus an Keine Sperre 5-Minuten-Sperre
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist die niedrige Dosis auf 50% der mittleren Dosis eingestellt, während die hohe Dosis auf 125% der mittleren Dosis eingestellt ist. Somit werden in Block 252 die DIP-Schalter abgerufen, um zuerst die Art des verwendeten Bleichmittels (Chlor oder Sauerstoff) und als zweites die mittleren Dosierungen oder Austragsmengen (in Gramm) für das Waschmittel und das ausgewählte Bleichmittel zu erhalten. Es sollte erkennbar sein, daß viele Produktarten und viele Austragsmengen für jede Produktart unterstützt werden können, obwohl dieses in einigen Anwendungen nicht notwendig sein kann. Alternativ zu den DIP-Schaltern können die Produktarten und Austragsmengen über Auswahlen an der Bedientafel oder auf andere, auf dem Gebiet der Technik bekannte Art und Weise gesteuert werden.
  • In Block 252 kann außerdem auch der Sperr-DIP-Schalter abgerufen werden, um ein Sperrkennzeichen zu setzen oder zu löschen, das immer dann gesetzt wird, wenn es erwünscht ist, die Benutzung der Einspülkammer auf einmal pro fünf Minuten zu begrenzen, so daß an die Maschine für jeden Zyklus nur eine Dosis des Waschmittels und Bleichmittels abgegeben werden kann.
  • Beginnend am Block 254 wird als nächstes die Hauptprogrammschleife des Programmes 250 ausgeführt, wobei das Programm wartet, bis durch eine Bedienperson eine Taste gedrückt wird. Der Block 254 kann ein Programm zur Entprellung umfassen, das auf dem Gebiet der Technik bekannt ist, um die Gültigkeit aller Tastenaktivierungen zu gewährleisten (z. B. Erfordernis, daß eine Bedienperson eine Taste für eine ganze Sekunde drückt).
  • Sobald das Niederdrücken einer Taste festgestellt wird, geht die Steuerung zum Block 256, um festzustellen, welche Taste gedrückt wurde. Wenn die Bleichmitteltaste 210 gedrückt wurde, geht die Steuerung zum Block 258, um ein BLEICH-MITTEL-Kennzeichen auf WAHR zu setzen, und um die Bleichmittel-LED 220 zu aktivieren, um einer Bedienperson anzuzeigen, daß die Bleichmittelfunktion ausgewählt ist. Der Block 258 kann auch einfach das BLEICHMITTEL-Kennzeichen und die LED mit jedem Niederdrücken einer Taste umschalten, so daß eine Bedienperson ihre Meinung nach dem Auswählen der Bleichmittelfunktion ändern kann. In jedem Fall kehrt die Steuerung als nächstes zum Block 254 zurück, um auf ein weiteres Niederdrücken einer Taste zu warten.
  • Zurückkehrend zum Block 256 geht die Steuerung zum Block 260, um den Zyklus zu beginnen, wenn einer der Waschmittelniedrig-, -mittel- oder -hochdosierungs tasten 212, 214 oder 216 gedrückt ist. Der Block 260 stellt die gewünschte, auszutragende Dosis oder Menge des Waschmittels (Waschmitteldosis) durch Skalieren der oben im Block 252 erhaltenen mittleren Waschmitteldosis mit den niedrigen, mittleren oder hohen Skalierungsfaktoren (50%, 100% oder 125%) in Abhängigkeit von der niedergedrückten Taste ein. Als nächstes wird im Block 262, wenn das BLEICHMITTEL-Kennzeichen gesetzt ist, die gewünschte Dosis oder Menge des auszutragenden Bleichmittels (Bleichmittel-Dosis) im Block 264 durch Skalieren der mittleren Bleichmitteldosis in der gleichen Art und Weise, wie sie oben im Block 252 dargestellt wurde, eingestellt. Obwohl die Skalierungsfaktoren vorzugsweise für Waschmittel und Bleichmittel gleich sind, können sie unterschiedlich voneinander sein. Darüber hinaus können als Alternative entweder das Waschmittel oder Bleichmittel oder beide nicht skalierbar sein oder es können getrennte Füllstandsauswahlen unabhängig für jedes Produkt gemacht werden.
  • Nach Block 264 oder wenn das BLEICHMITTEL-Kennzeichen nicht gesetzt wurde, geht die Steuerung zum Block 266, um einen Vorwaschzyklus einzuleiten. In diesem Block wird das Wasserventil 112 geöffnet und die LED aktiviert, die der Taste entspricht, die gedrückt wurde (d. h., Waschmittel-Niedrigdosierung-LED 226, Waschmittel-Mitteldosierung-LED 224 oder Waschmittel-Hochdosierung-LED 222). Wie in 2 gezeigt ist, führt das Öffnen des Ventiles 112 Wasser durch den Thermistor 37, das Rückschlagventil 23 und die Leitungen 113, 114 und 116, wo das Wasser aus der Düse 28c austritt und sich im Sammelbehälter 33 zum Austritt durch den Auslaß 108 zur Maschine 106 sammelt, da die Ventile 26a und 26b geschlossen sind.
  • Zurückkehrend zur 12 wartet der Block 268 als nächstes, bis die Vorwaschzeit erreicht ist (vorzugsweise ungefähr 30 Sekunden). Der Hauptzweck des Vorwaschens besteht darin, die Bekleidung in der Maschine anzufeuchten, um Schaden infolge hoher Chemikalienkonzentrationen zu verhindern und jegliches kalte Wasser aus der Wasserzuführung herauszuspülen, so daß das durch die Einspülkammer empfangene Wasser am Ende des Vorwaschzyklus auf einer normalen Betriebstemperatur ist.
  • Als nächstes wird ein Produktaustragsprogramm 270 ausgeführt, um die gewünschte Dosis des Waschmittels und (falls ausgewählt) die gewünschte Dosis des Bleichmittels auszutragen. Das Programm 270 ist ausführlicher in 13 dargestellt und beginnt im Block 280 durch Öffnen des Waschmittelventiles 26a und, wenn das BLEICHMITTEL-Kennzeichen gesetzt ist, Öffnen des Bleichmittelventiles 26b.
  • Wie in 2 gezeigt ist, leitet das Öffnen des Ventiles 26a einen Teil des Wassers in der Leitung 114 zur Leitung 115 um und aus der Düse 28a, von wo es das feste Waschmittelkonzentrat besprüht, um daraus eine Waschmittelgebrauchslösung zu bilden. Die Gebrauchslösung sammelt sich dann im Sammelbehälter 33, vermischt sich mit dem aus der Düse 28c austretenden Wasser und wird durch den Auslaß 108 zur Maschine 106 überführt. Gleichermaßen leitet das Öffnen des Ventiles 26b einen Teil des Wassers in der Leitung 114 zur Leitung 117 um und aus der Düse 28b, von wo es das feste Bleichmitteikonzentrat besprüht, um eine Bleichmittelgebrauchslösung daraus zu bilden, die sich ebenfalls im Sammelbehälter 33 sammelt, mit dem Wasser aus der Düse 28c und der Waschmittelgebrauchslösung aus der Düse 28a vermischt und durch den Auslaß 108 zur Maschine 106 überführt wird. Es sollte erkennbar sein, daß die durch den Auslaß 108 überführte Flüssigkeit die endgültige Gebrauchslösung für die Einspülkammer aus allen aus den Düsen 28a, 28b und 28c austretenden und sich im Sammelbehälter sammelnden Flüssigkeiten bildet.
  • Zurückkehrend zur 13 wartet der Block 282 als nächstes einen vorgegebenen Zeitraum ab (vorzugsweise ungefähr zwei Sekunden), bevor die Berechnung der laufenden Summen der Menge des verteilten Waschmittels und Bleichmittels beginnt. Die Verzögerung stellt die mechanische Verzögerung dar, die mit der Zeit verbunden ist, die zwischen dem Öffnen der Ventile 26a und 26b und dem Durchgang von Wasser durch die Leitungen 115 und 116, dem Austreten aus den Düsen 28a und 28b und des Beginns des Einwirkens auf die Konzentrate und Bilden von Gebrauchslösungen damit vergeht.
  • Als nächstes werden im Block 284 die laufenden Summen für das Waschmittel und Bleichmittel zurückgesetzt. Als nächstes wird unter Anwendung des Thermistors 37 im Block 286 die gegenwärtige Wassertemperatur gemessen. Der Thermistor wird üblicherweise durch Abgreifen der Ausgangsspannung desselben mit dem A-D-Wandler 202a und Ablesen des dadurch erhaltenen Digitalwertes gelesen.
  • Sobald die Temperatur des Wassers erreicht ist, werden die momentanen Abgabeoder Austragsgeschwindigkeiten für das Waschmittel und Bleichmittel aus den in der Steuerung 202 gespeicherten Tabellen erhalten, die die Austragsgeschwindigkeiten für einzelne Produkte mit der Temperatur verknüpfen. Die Tabellen werden für eine gegebene Einspülkammer und ein gegebenes Produkt vorzugsweise empirisch bestimmt. Als ein Beispiel zeigt 14 eine charakteristische Austragsgeschwindigkeitskurve für ein chemisches Produkt, Metasilikathydrat, ein fester Block Waschmittel, in der bevorzugten Waschmitteleinspülkammer über einen Temperaturbereich von ungefähr 26,7°C bis 60°C (80 bis 140°F). Die Tabelle kann eine beliebige Anzahl Datenpunkte umfassen, die notwendig sind, um die Kurve wiederzugeben, und Austragsgeschwindigkeiten für Temperaturen zwischen den Datenpunkten können interpoliert werden oder alternativ kann der dichteste Datenpunkt ausgewählt werden. Außerdem kann eine Gleichung entwickelt werden, z. B. durch Kurvenanpassung oder Analysis, die die Temperatur mit den Austragsgeschwindigkeiten in Beziehung setzt, so daß die gemessene Temperatur einfach in eine entsprechende Gleichung eingesetzt wird, um die Momentanaustragsgeschwindigkeit zu erhalten.
  • Zurückkehrend zur 13 werden nach der Bestimmung der Momentanaustragsgeschwindigkeiten Teilmengen oder -summen durch Multiplizieren der Momentanaustragsgeschwindigkeiten mit der Zeit zwischen den Temperaturmessungen (Intervallzeit), die in der bevorzugten Ausführungsform vorzugsweise ungefähr 0,25 Sekunden beträgt, im Block 290 berechnet. Die Teilmengen werden dann zu den laufenden Summen addiert (Waschmittelsumme und Bleichmittelsumme). Es wurde ermittelt, daß sich die Wassertemperatur in kurzen Zeitintervallen nicht wesentlich ändert und somit wesentlich kürzere Intervallzeiten nur schrittweise Verbesserungen in der Rückwirkung vorsehen kann. In anderen Anwendungen können alternativ unterschiedliche Intervallzeiten verwendet werden.
  • Demzufolge kann die Operation der Blöcke 286 bis 290 allgemein durch die Gleichungen zusammengefaßt werden: DT = DT + IT·Waschmitteltabelle (Temp) BT = BT + IT·Bleichmitteltabelle (Temp)in der DT und BT eine Waschmittelsumme und eine Bleichmittelsumme sind, IT die Intervalizeit ist, Temp die gemessene Temperatur ist und Waschmitteltabelle (Temp) und Bleichmitteltabelle (Temp) die gegenwärtigen Austragsgeschwindigkeiten sind, die aus den Waschmittel- und Bleichmitteltabellen für die gegebene gemessene Temperatur wieder aufgefunden werden.
  • Als nächstes wird im Block 292 die Bleichmittelsumme mit der Bleichmitteldosis verglichen, um zu ermitteln, ob die gewünschte Menge des Bleichmittels abgegeben wurde. Wenn es so ist, geht die Steuerung zum Block 294, um das Bleichmittelventil 26b zu schließen und die Bleichmittel-LED 220 auszuschalten.
  • Als nächstes wird im Block 296 die Waschmittelsumme mit der Waschmitteldosis verglichen, um zu bestimmen, ob die gewünschte Menge des Waschmittels abgegeben wurde. Wenn es so ist, ist das Programm beendet und die Steuerung kehrt zum Block 272 in 12 zurück. Wenn nicht, geht die Steuerung zum Block 298, um zu warten, bis das nächste Temperaturmeßintervall eintritt. Während dieser Zeit blinkt auch die Waschmittel-LED (222, 224 oder 226) entsprechend der niedergedrückten Taste (Niedrig, Mittel oder Hoch) als auch die Bleichmittel-LED 220 (wenn ausgewählt), um die Bedienperson darauf aufmerksam zu machen, daß das Produkt ausgetragen wird. Die Steuerung kehrt dann zum Block 286 zurück, um die nächste Temperaturmessung auszuwerten.
  • Der Block 296 prüft auch, ob eine maximale Austragzeit (vorzugsweise ungefähr 120 Sekunden) eingetreten ist. Wenn das so ist, wird die Steuerung zum Block 272 der 12 zurückgeführt, um zu sichern, daß die Einspülkammer immer nach einer vorgegebenen Zeit ausschaltet. Es sollte beachtet werden, daß in der bevorzugten Ausführungsform die zum Abgeben der Waschmitteldosis benötigte Zeit üblicherweise jene zum Abgeben der Bleichmitteldosis übersteigt. Wenn entweder das Bleichmittel oder das Waschmittel zum Austragen länger braucht, können die Blöcke 292 und 296 als Alternative modifiziert werden, um zu sichern, daß jedes Ventil zur richtigen Zeit geschlossen wird, ungeachtet dessen, welches zuerst ausgetragen wird.
  • Zurückkehrend zum Block 272 der 12 werden bei Beendigung der Produktabgabe beide Ventile 26a und 26b geschlossen und ihre entsprechenden LEDs abgeschaltet. Als nächstes wird ein Nachspülzyklus im Block 274 eingeleitet, bei dem nur Wasser aus der Düse 28c gesprüht wird (üblicher,weise ungefähr 10 Sekunden), um jegliche Chemikalienrückstände im Sammelbehälter 33 oder Auslaß 108 auszuspülen.
  • Bei Beendigung des Nachspülzyklus geht die Steuerung zum Block 276, um das Wasserventil 112 zu schließen und den Abgabezyklus zu beenden. Als nächstes geht die Steuerung zum Block 278, um das System zu sperren (vorzugsweise ungefähr fünf Minuten), wenn diese Option an den DIP-Schaltern 203 eingestellt ist. Wenn die Sperrzeit abgelaufen oder die Option nicht ausgewählt ist, kehrt die Steuerung zum Block 254 zurück, um auf eine erneute Niederdrückung einer Taste zu warten.
  • In die Steuerung 202 können verschiedene andere Prozesse implementiert werden, die mit der Erfindung in Übereinstimmung stehen. Zum Beispiel wird das Niederdrücken der Stopptaste 218 (11) vorzugsweise durch ein unterbrechungsgesteuertes Programm (nicht dargestellt) verarbeitet, um alle Ventile unverzüglich zu schließen und das System anzuhalten. Außerdem kann ein separater Programmierprozeß implementiert werden, so daß Außendiensttechniker die Steuerung programmieren oder aktualisieren können. Darüber hinaus kann die Steuerung die Datenregistrierung und Bestandsführung ausführen, z. B. Spuren, wie viele Zyklen fürjedes Produkt ausgeführt wurden. Alternativ können andere Prozesse implementiert werden.
  • An der bevorzugten Einspülkammer können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, die mit der Erfindung in Übereinstimmung stehen. Zum Beispiel muß die Meßwertaufnahme der Lösungsmitteltemperatur nicht in periodischen Intervallen ausgeführt werden. Darüber hinaus können andere Betriebsparameter als die Lösungsmitteltemperatur überwacht werden und durch die bevorzugten Ausführungsformen ersetzt werden. Andere Arten von Einspülkammern, z. B. solche, die flüssige Konzentrate mit Lösungsmittel vermischen, können ebenfalls die Prinzipien der Erfindung anwenden. Außerdem können andere Anwendungen die Prinzipien der Erfindung nutzen, z. B. Chemikalieneinspülsysteme, in denen ein chemisches Produkt ohne Vermischen mit einem Lösungsmittel ausgetragen wird und bei denen sich die Viskosität des chemischen Produktes als auch seine Austragsgeschwindigkeit mit seiner Temperatur ändert. Andere Modifikationen werden den Fachleuten auf dem Gebiet offensichtlich sein.

Claims (14)

  1. Einspülkammer (100) zum Austragen eines chemischen Produktes, das durch ein Lösungsmittel gelöst ist, umfassend: (a) ein Gehäuse (1, 2) zum Aufnehmen eines chemischen Produktes, wobei das Gehäuse (1, 2) einen Innenraum, eine offene Oberseite und einen Auslass besitzt; (b) Mittel zum Sprühen eines Verdünnungsmittels auf das feste Material zum Lösen des chemischen Produktes; (c) eine Packung (170) zum Zuführen des chemischen Produktes zur Einspülkammer (100), wobei die Packung (170) umfasst: (i) einen Behälter (170) mit einem Innenraum (170a) und einem offenen Ende einschließlich einer eine Öffnung im Behälter (170) begrenzenden Umfangswand (170b); (ii) ein an der Umfangswand (170b) befestigtes und einen Teil der Öffnung überspannendes Diaphragma (180), wobei das Diaphragma (180) eine Vielzahl sich nach innen erstreckender flexibler Elemente (185) besitzt; (iii) wobei die flexiblen Elemente (185) aus einem halbstarren Material hergestellt und so dimensioniert sind, dass sie die Abgabe des chemischen Produktes verhindern, wenn sie in einer ersten Position sind; und (iv) wobei die flexiblen Elemente (185) so angepasst sind, dass sie von der Mitte des Behälters (170) in eine zweite Position verschiebbar sind, in der die flexiblen Elemente (185) der Abgabe des chemischen Produktes nicht mehr entgegenwirken; und (d) ein an dem Gehäuse (1, 2) unmittelbar an der offenen Oberseite befestigtes Flanschelement (6a), wobei das Flanschelement (6a) so dimensioniert und konfiguriert ist, dass es die flexiblen Elemente (185) von der ersten Position in die zweite Position bewegt, wenn die Packung (170) über dem Flansch (6a) angeordnet wird, wobei das chemische Produkt dann aus dem Behälter (170) in den Raum des Gehäuses (1, 2) fallen kann.
  2. Einspülkammer (100) gemäß Anspruch 1, bei der die Packung (170) im wesentlichen zylindrisch und ein integraler Teil der Einspülkammer (100) ist, wenn sie auf den Flansch (6a) gesetzt ist, und die Packung (170) an ihrer Außenfläche ausgebildete Rippen (170c) zur leichteren Handhabung besitzt.
  3. Einspülkammer (100) gemäß Anspruch 2, bei der der Flansch (6a) rund ist und außerdem einen äußeren, gebogenen Außenring umfasst, wobei der Außenring an dem Flansch (6a) befestigt ist und im wesentlichen einen Teil des Flansches (6a) umgibt und größer als die Packung (170) ist, um die Packung (170) in Position über dem Flansch (6a) zu führen.
  4. Einspülkammer (100) gemäß Anspruch 1, weiter aufweisend ein Chemikalieninjektionsverteilerstück (109) zur Anwendung mit einer Waschmaschine (106) vom Typ mit einer Öffnung an ihrer Oberseite (124) und einem Deckel, wobei der Deckel kleiner als die Öffnung dimensioniert ist, um zwischen der Oberseite (124) und dem Deckel einen Zwischenraum zu bilden, wobei das Verteilerstück (109) umfasst: (a) ein zur Aufnahme eines Schlauches von der Einspülkammer (100) angepasstes Anschlußstück (82); (b) ein Gehäuse (1, 2) mit einem Innenraum, wobei der Innenraum mit dem Anschlussstück in Strömungsverbindung steht und das Gehäuse (1, 2) einen Boden besitzt; (c) Mittel zum Positionieren des Verteilerstückes (109) an der Waschmaschinenoberseite unmittelbar am Zwischenraum zwischen der Oberseite und dem Deckel, wobei die Positioniermittel mit dem Gehäuse (1, 2) funktionell verbunden sind; und (d) ein mit dem Raum in Strömungsverbindung stehender Auslass, wobei der Auslass im wesentlichen länglich ist und eine Breite besitzt, die geringer als die Breite des Zwischenraumes ist.
  5. Einspülkammer (100) gemäß Anspruch 1, weiter aufweisend einen Chemikalienfüllstandsanzeiger aufweisend: (a) eine an einer Wand des Einspülkammergehäuses (1, 2) an einer Stelle, die einem Füllstand eines nachzuweisenden festen Materiales entspricht, angeordnete punktförmige Lichtquelle (98a); und (b) eine an einer gegenüberliegenden Wand des Gehäuses (1, 2) im wesentlichen in Fluchtlinie mit der punktförmigen Lichtquelle (98a) angeordnete Sichtöffnung (98), wobei das gebündelte Licht auf die Sichtöffnung (98) gerichtet ist, und wenn der Chemikalienfüllstand über einer Linie zwischen der Sichtöffnung (98) und der Lichtquelle (98a) ist, die Lichtquelle (98a) von der Sichtöffnung (98) versperrt ist, und wenn der Chemikalienfüllstand abgesenkt wird, die punktförmige Lichtquelle (98a) auf die Sichtöffnung (98) scheint und von einer Bedienperson leicht gesehen werden kann.
  6. Einspülkammer (100) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass (a) ein Temperatursensor (204) vorhanden ist, der ausgebildet ist, um die Temperatur des Lösungsmittels zu messen und ein dafür repräsentatives Temperatursignal auszugeben; und (b) eine mit der Einspülkammer (100) und dem Temperatursensor (204) verbundene Steuerung (202) vorhanden ist, wobei die Steuerung (202) die Arbeitsweise der Einspülkammer (100) steuert, um eine Menge der Gebrauchslösung auszutragen, die eine vorgegebene Menge des chemischen Produktes besitzt, wobei die Steuerung (202) eine Austragszeit der Einspülkammer (100) dynamisch verändert, während die Einspülkammer (100) die Gebrauchslösung in Reaktion auf das Temperatursignal austrägt, um die vorgegebene Menge des chemischen Produktes zu liefern.
  7. Einspülkammer (100) gemäß Anspruch 6, bei der die Steuerung (202) ausgebildet ist, um das Temperatursignal in periodischen Intervallen zu erfassen, um eine Momentanaustragsgeschwindigkeit des chemischen Produktes aus einer gegenwärtigen Temperatur des Lösungsmittels zu bestimmen, und bei der die Steuerung (202) durch Summieren von Teilmengen des während einzelner periodischer Intervalle ausgetragenen chemischen Produktes eine laufende Summe des ausgetragenen chemischen Produktes erhält, wobei die Teilmengen aus den Momentanaustragsgeschwindigkeiten berechnet werden und bei der die Steuerung (202) außerdem eine Tabelle umfasst, die Austragsgeschwindigkeiten mit Lösungsmitteltemperaturen für das chemische Produkt in Beziehung setzt, und bei der die Steuerung (202) auf die Tabelle zugreift, um die Momentanaustragsgeschwindigkeiten zu bestimmen.
  8. Einspülkammer (100) gemäß Anspruch 6, bei der die Einspülkammer (100) eine Einspülkammer (100) für feste chemische Produkte ist, bei der das chemische Produkt als ein festes Konzentrat vorgesehen ist, das mit dem Lösungsmittel in Kontakt kommt, um die Gebrauchslösung zu bilden, wobei die Einspülkammer (100) ein Lösungsmitteleinlassventil zum Steuern des Lösungsmittelstromes umfasst, der in Kontakt mit dem festen Konzentrat kommt, und bei dem die Steuerung (202) mit dem Lösungsmitteleinlassventil verbunden ist, um die Arbeitsweise der Einspülkammer (100) zu steuern.
  9. Einspülkammer (100) gemäß Anspruch 1, bei der das Gehäuse (1, 2) erste und zweite Räume begrenzt, wobei der erste Raum zum Aufnehmen eines ersten chemischen Produktes und ein zweiter Raum zum Aufnehmen eines zweiten chemischen Produktes dient.
  10. Verfahren zum Austragen einer vorgegebenen Menge eines chemischen Produktes in einer Einspülkammer (100) von der Art, die das chemische Produkt in einem Lösungsmittel löst und dasselbe als eine Gebrauchslösung abgibt, und die eine Austragsgeschwindigkeit für das chemische Produkt hat, die sich mit der Temperatur des Lösungsmittels ändert, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: (a) Anordnen einer Packung (170) mit dem chemischen Produkt über einem Flanschelement (6a) eines Gehäuses (1, 2) der Einspülkammer (100) in der flexible Elemente (185) aus einem halbstarren Material in einer ersten Position die Abgabe des chemischen Produkts aus der Packung (170) verhindern, und (b) Bewegen der Packung (170), so dass die flexiblen Elemente (185) durch das Flanschelement (6a) in eine zweite Position verschoben werden, in der das chemische Produkt aus dem Behälter (170) in den Raum des Gehäuses (1, 2) fallen kann.
  11. Verfahren nach Anspruch 10 zum Austragen einer vorgegebenen Menge eines chemischen Produktes in einer Einspülkammer (100) von der Art, die das chemische Produkt in einem Lösungsmittel löst und dasselbe als eine Gebrauchslösung abgibt, und die eine Austragsgeschwindigkeit für das chemische Produkt hat, die sich mit der Temperatur des Lösungsmittels ändert, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: (a) Einleiten des Austrags der Gebrauchslösung aus der Einspülkammer (100); (b) Überwachen der Temperatur des Lösungsmittels, wenn die Einspülkammer (100) die Gebrauchslösung austrägt; (c) Berechnen einer laufenden Summe des aus der Einspülkammer (100) ausgetragenen chemischen Produktes unter Anwendung der Temperatur des Lösungsmittels; und (d) Stoppen des Austrags der Gebrauchslösung aus der Einspülkammer (100), wenn die laufende Summe gleich der vorgegebenen Menge ist.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, bei dem der Schritt des Bestimmens einer Momentanaustragsgeschwindigkeit den Schritt des Zugreifens auf eine Tabelle umfasst, die Austragsgeschwindigkeiten mit Lösungsmitteltemperaturen für das chemische Produkt in Beziehung setzt und bei dem die Überwachungs- und Berechnungsschritte in periodischen Intervallen wiederholt werden und bei dem der Berechnungsschritt in jedem periodischen Intervall die Schritte umfasst: (a) Bestimmen einer Momentanaustragsgeschwindigkeit des chemischen Produktes, basierend auf der Temperatur des Lösungsmittels in dem periodischen Intervall; (b) Berechnen einer Teilmenge des während des periodischen Intervalles ausgetragenen chemischen Produktes aus der Momentanaustragsgeschwindigkeit; und (c) Addieren der Teilmenge des ausgetragenen chemischen Produktes zu der laufenden Summe.
  13. Packung (170) zum Zuführen eines chemischen Produkts zu einer Einspülkammer (100) zum Austragen des chemischen Produkts, umfassend: (i) einen Behälter (170) mit einem Innenraum und einem offenen Ende einschließlich einer eine Öffnung im Behälter (170) begrenzenden Umfangswand (170b); (ii) ein an der Umfangswand (170b) befestigtes und einen Teil der Öffnung überspannendes Diaphragma (180), wobei das Diaphragma (180) eine Vielzahl sich nach innen erstreckender flexibler Elemente (185) besitzt; (iii) wobei die flexiblen Elemente (185) aus einem halbstarren Material hergestellt und so dimensioniert sind, dass sie die Abgabe des chemischen Produktes verhindern, wenn sie in einer ersten Position sind; und (iv) wobei die flexiblen Elemente (185) so angepasst sind, dass sie von der Mitte des Behälters (170) in eine zweite Position verschiebbar sind, in der die flexiblen Elemente (185) der Abgabe des chemischen Produktes nicht mehr entgegenwirken.
  14. Packung (170) nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch an ihrer Außenfläche ausgebildete Rippen (170c) zur leichteren Handhabung.
DE19681479T 1996-05-06 1996-12-13 Einspülkammer, Verfahren zum Austragen sowie Packung Expired - Lifetime DE19681479B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/644,620 US5782109A (en) 1996-05-06 1996-05-06 Dispenser
US08/644,620 1996-05-06
PCT/US1996/019694 WO1997042370A1 (en) 1996-05-06 1996-12-13 Dispenser

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19681479T1 DE19681479T1 (de) 1998-07-23
DE19681479B4 true DE19681479B4 (de) 2008-11-27

Family

ID=24585673

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681479T Expired - Lifetime DE19681479B4 (de) 1996-05-06 1996-12-13 Einspülkammer, Verfahren zum Austragen sowie Packung

Country Status (12)

Country Link
US (2) US5782109A (de)
JP (1) JP3928667B2 (de)
AU (1) AU707267B2 (de)
BR (1) BR9609385A (de)
CA (1) CA2219227C (de)
DE (1) DE19681479B4 (de)
FR (3) FR2748280B1 (de)
GB (1) GB2318129B (de)
IT (1) IT1304966B1 (de)
MX (1) MX9800224A (de)
WO (1) WO1997042370A1 (de)
ZA (1) ZA9610925B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2287384A1 (de) * 2009-08-17 2011-02-23 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wasserführendes Hausgerät

Families Citing this family (74)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19654090C1 (de) * 1996-12-23 1998-03-05 Henkel Ecolab Gmbh & Co Ohg Unabhängige Dosiersteuerung für Waschmaschinen
US5975352A (en) * 1997-08-28 1999-11-02 Ecolab Inc. Dispenser
US6240953B1 (en) 1998-04-13 2001-06-05 Sunburst Chemicals, Inc. Multiple cleaning chemical dispenser
US6006388A (en) * 1998-04-14 1999-12-28 Young; Cecil Blake Dispenser for dispensing concentrated liquid soap to industrial cleaning apparatuses
US6213353B1 (en) * 1998-10-05 2001-04-10 Dema Engineering Company Solid bowl feeder and equipment tray assembly
DE19852164A1 (de) * 1998-11-12 2000-05-25 Lang Apparatebau Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung der Menge eines in einem Lösungsstrom gelösten Produkts
US6138693A (en) * 1998-11-23 2000-10-31 Matz; Warren W. Automatic detergent dispenser
US6737028B1 (en) 1999-06-02 2004-05-18 Sunburst Chemicals, Inc. Solid cast container
US6375041B1 (en) * 1999-09-28 2002-04-23 Sunpat L.L.C. Rechargeable dispensing device
US7053040B2 (en) * 1999-11-10 2006-05-30 Eco-Safe Technologies, L.L.C. Autonomous cleaning composition and method
US6403551B1 (en) 1999-11-10 2002-06-11 Eco-Safe, L.L.C. Autonomous cleaning apparatus and method
US20050130868A1 (en) * 1999-11-10 2005-06-16 Evans K D. Multiuse, solid cleaning device and composition
US6178987B1 (en) * 1999-11-10 2001-01-30 Eco-Safe, L.L.C. Autonomous cleaning mechanism
US6773668B1 (en) * 2000-04-17 2004-08-10 Ecolab, Inc. Detergent dispenser
WO2001081238A1 (en) * 2000-04-25 2001-11-01 Shell Internationale Research Maatschappij B.V. Process and machine for mixing liquids
WO2001082250A2 (en) * 2000-04-25 2001-11-01 Shell Internationale Research Maatschappij B.V. Process for the customisation of consumer products
MXPA02010510A (es) * 2000-04-25 2003-05-14 Shell Int Research Sistema de entrega de productos.
IT1320212B1 (it) * 2000-06-22 2003-11-26 Eltek Spa Dispositivo dispensatore di agenti di lavaggio per una macchina dilavaggio domestica, in particolare una lavastoviglie.
US6645924B2 (en) * 2001-04-09 2003-11-11 Ecolab Inc. Device and method for generating a liquid detergent concentrate from a solid detergent and a method for washing a vehicle
US6662600B1 (en) 2002-08-07 2003-12-16 Tennant Company Foamed cleaning liquid dispensing system
US20040065682A1 (en) * 2001-12-19 2004-04-08 Floyd Timothy H. Apparatus for producing and dispensing selected amounts of automobile appearance care products
US20030201282A1 (en) * 2001-12-19 2003-10-30 Floyd Timothy H. Systems and methods for producing and dispensing automobile appearance care products
US20040065681A1 (en) * 2001-12-19 2004-04-08 Floyd Timothy H Apparatus in selected housings for producing and dispensing automobile appearance care products
US6978911B2 (en) * 2001-12-19 2005-12-27 Auto Wax Company, Inc. Apparatus and methods for producing and dispensing automobile appearance care products charged to a customer on a selected bases
US20040206778A1 (en) * 2001-12-19 2004-10-21 Floyd Timothy H Apparatus for producing and dispensing selected automobile appearance care products
US6988637B2 (en) * 2001-12-19 2006-01-24 Auto Wax Company, Inc. Apparatus and methods for a customer to produce and dispense automobile appearance care products
US20040065675A1 (en) * 2001-12-19 2004-04-08 Floyd Timothy H. Apparatus for producing and dispensing automobile appearance care products
US20040060946A1 (en) * 2001-12-19 2004-04-01 Floyd Timothy H. Apparatus with selected features for producing and dispensing automobile appearance care products
JP4017504B2 (ja) * 2002-11-19 2007-12-05 シャープ株式会社 洗濯機
US6994271B2 (en) 2003-09-22 2006-02-07 Ecolab, Inc. Automated chemical application system and method
US20050072195A1 (en) * 2003-10-02 2005-04-07 Laundrox, Inc. Chemical dispenser
US20050133622A1 (en) * 2003-12-19 2005-06-23 Johnsondiversey, Inc. Support for dispensing device
US7090098B2 (en) * 2004-05-06 2006-08-15 Johnsondiversey, Inc. Metering and dispensing closure
US7597861B2 (en) * 2004-10-18 2009-10-06 Ecolab Inc. Method and apparatus to control dispensing rate of a solid product with changing temperature
PL1814649T3 (pl) * 2004-10-18 2009-02-27 Ecolab Inc Dozownik produktu stałego oraz sposób i urządzenie do sterowania szybkością dozowania produktu stałego w warunkach zmiennej temperatury
ES2395994T3 (es) * 2004-10-18 2013-02-18 Ecolab Inc. Dispensador de producto sólido
US8075847B2 (en) * 2004-12-09 2011-12-13 Ecolab Usa Inc. Detergent dispenser
US7658088B2 (en) 2005-03-03 2010-02-09 Knight, Llc Modular dual-purpose chemical dispensing system for laundry or warewash
DE102005050083B4 (de) * 2005-10-18 2011-11-03 Miele & Cie. Kg Dosiereinrichtung für flüssige Zugabemittel für ein Haushaltgerät
US20080028802A1 (en) * 2006-08-01 2008-02-07 Glenn Thomas Jordan Receiving apparatus
DE102007028214A1 (de) * 2007-06-20 2008-12-24 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Automatisch gesteuerte Waschmaschine
ATE497046T1 (de) * 2007-07-03 2011-02-15 Electrolux Home Prod Corp Waschmaschine
AU2008296167B2 (en) 2007-09-07 2013-03-28 Diversey, Inc. Material delivery systems and methods
US8056374B2 (en) * 2007-10-12 2011-11-15 General Electric Company Multiple compartments wash additives auto-dispenser in washer or dryer pedestal
US8056747B2 (en) * 2007-10-12 2011-11-15 General Electric Company Removable tank for laundry bulk dispenser system
US7802335B2 (en) 2007-10-12 2010-09-28 General Electric Company Bulk dispense user adjustable controls
US8002898B2 (en) * 2007-12-19 2011-08-23 Diversey, Inc. Material delivery systems and methods
ITPD20080006U1 (it) * 2008-02-05 2009-08-06 Carel S P A "dispositivo bollitore, particolarmente per umidificatori"
IT1390915B1 (it) * 2008-07-24 2011-10-19 Indesit Co Spa Macchina di lavaggio comprendente un cassetto di caricamento per agenti di lavaggio
DE102009029441A1 (de) * 2009-09-14 2011-03-24 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wasserführendes Hausgerät mit mehreren Dosierbehältern
KR101698310B1 (ko) * 2009-12-24 2017-01-20 삼성전자주식회사 세제공급장치 및 이를 가지는 세탁기
US8844156B2 (en) 2010-12-14 2014-09-30 Whirlpool Corporation Laundry treating appliance with purged chemistry conduits
KR20120082989A (ko) 2011-01-17 2012-07-25 삼성전자주식회사 세탁기
US9364798B2 (en) * 2013-08-15 2016-06-14 Applied Silver, Inc. Antimicrobial batch dilution system
US11618696B2 (en) 2013-08-15 2023-04-04 Applied Silver, Inc. Antimicrobial batch dilution system
US10640403B2 (en) 2013-08-15 2020-05-05 Applied Silver, Inc. Antimicrobial batch dilution system
US10000881B2 (en) 2013-12-06 2018-06-19 Applied Silver, Inc. Method for antimicrobial fabric application
US10549245B2 (en) 2014-08-05 2020-02-04 Ecolab Usa Inc. Apparatus and method for dispensing solutions from solid products
US9850060B2 (en) * 2014-08-05 2017-12-26 Ecolab Usa Inc. Multiple solid products liquid solution dispenser
US20170050870A1 (en) 2015-08-21 2017-02-23 Applied Silver, Inc. Systems And Processes For Treating Textiles With An Antimicrobial Agent
DE102015116919A1 (de) * 2015-10-06 2017-04-06 Miele & Cie. Kg Waschmaschine mit einer Vorrichtung für die Zuführung von Flüssigmitteln und Dosiervorrichtung für Flüssigmittel
KR102450182B1 (ko) * 2016-01-05 2022-10-04 엘지전자 주식회사 세탁물처리장치 및 그의 세탁제공급방법
US20200123700A1 (en) 2017-03-01 2020-04-23 Applied Silver, Inc. Systems and processes for treating textiles with an antimicrobial agent
IT201700068560A1 (it) * 2017-06-20 2018-12-20 F Lab S R L Apparecchiatura miscelatrice e dosatrice di prodotti detergenti.
DE102017123519A1 (de) * 2017-10-10 2019-04-11 Miele & Cie. Kg Waschmaschine und Verfahren zum Anzeigen eines Füllstands eines Waschmittelbehälters in einer Waschmaschine
USD865306S1 (en) 2017-12-21 2019-10-29 Whirlpool Corporation Laundry treating appliance door
USD877431S1 (en) 2017-12-21 2020-03-03 Whirlpool Corporation User interface
USD848692S1 (en) 2017-12-21 2019-05-14 Whirlpool Corporation Bulk dispensing drawer
USD874764S1 (en) 2017-12-21 2020-02-04 Whirlpool Corporation User interface
USD866887S1 (en) 2017-12-21 2019-11-12 Whirlpool Corporation Pedestal
USD899720S1 (en) 2017-12-21 2020-10-20 Whirlpool Corporation Laundry treating appliance
EP3752280A1 (de) 2018-02-13 2020-12-23 Ecolab Usa Inc. Tragbarer feststoffspender und verwendung davon und verfahren zur ausgabe einer lösung eines fluids und eines festen produkts
BE1028985B1 (de) * 2021-01-04 2022-08-03 Miele & Cie Dosiergerät
EP4023136A1 (de) * 2021-01-04 2022-07-06 Miele & Cie. KG Dosiergerät mit einer leuchteinrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3240048A1 (de) * 1982-10-28 1984-05-03 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Vorrichtung in waschmaschinen mit waschmittel-vorratsbehaeltern
US5007559A (en) * 1986-07-21 1991-04-16 Young Cecil B Method and apparatus for dispensing a particulate material

Family Cites Families (41)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2431121A (en) * 1944-11-09 1947-11-18 Melmoth W Hunter Token or like dispensing device
GB603092A (en) * 1945-04-17 1948-06-09 John Gibbs Carline Improvements in or relating to containers for use in delivering articles individually
US2957503A (en) * 1958-10-21 1960-10-25 John J Stifter Pill dispenser
DE1403674A1 (de) * 1961-02-22 1968-10-24 Siemens Elektorgeraete Gmbh Dosiereinrichtung fuer Geschirrspuel- und Waschmaschinen
FR1324514A (fr) * 1962-04-27 1963-04-19 Diamond Power Speciality Dispositif d'observation pour association à une jauge de niveau de liquide bicoloreà lumières multiples destinée à indiquer le niveau d'eau dans des chaudières àvapeur sous haute pression
US3306493A (en) * 1964-08-24 1967-02-28 Continental Can Co Dispensing container
US3637109A (en) * 1969-11-12 1972-01-25 John J Stifter Dispensing devices
US4129230A (en) * 1975-01-06 1978-12-12 Fmc Corporation Tablet dispenser
US3990272A (en) * 1975-06-23 1976-11-09 General Electric Company Washing machine with improved additive dispensing means
US4063663A (en) * 1975-12-15 1977-12-20 Economics Laboratory, Inc. Powdered detergent dispenser
US4250911A (en) * 1979-09-28 1981-02-17 Kratz David W Chemical feeder with disposable chemical container
US4408700A (en) * 1981-05-28 1983-10-11 Owens-Illinois, Inc. Multi-part dispensing closure having a frangible connecting web
DE3240047A1 (de) * 1982-10-28 1984-05-03 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Vorrichtung in wasch- oder spuelmaschinen
US4528709A (en) * 1983-12-07 1985-07-16 Whirlpool Corporation Automatic temperature control for automatic washers
DE3518645A1 (de) * 1985-05-23 1986-11-27 Knebel & Röttger GmbH & Co, 5860 Iserlohn Verfahren und schaltungsanordnung zur steuerung einer sanitaer-mischbatterie fuer kalt- und warmwasser
US4858449A (en) * 1986-01-09 1989-08-22 Ecolab Inc. Chemical solution dispenser apparatus and method of using
US4687121A (en) * 1986-01-09 1987-08-18 Ecolab Inc. Solid block chemical dispenser for cleaning systems
US4836229A (en) * 1987-04-30 1989-06-06 Ecolab Inc. Dishwashing apparatus including a flip-top solid detergent dispenser
US4938240A (en) * 1987-04-30 1990-07-03 Ecolab Inc. Dishwashing apparatus including a flip-flop solid detergent dispenser
JPH0755277B2 (ja) * 1989-03-14 1995-06-14 東京瓦斯株式会社 温水洗濯機における温水温度の調節方法
US5092141A (en) * 1989-12-28 1992-03-03 Raytheon Company Additive fluid dispenser nozzle
US5007254A (en) * 1989-12-28 1991-04-16 Raytheon Company Additive fluid viewing
US5192000A (en) * 1990-05-14 1993-03-09 The Coca-Cola Company Beverage dispenser with automatic ratio control
JP2861268B2 (ja) * 1990-05-29 1999-02-24 松下電器産業株式会社 洗濯機の湯水混合制御装置
JP2861271B2 (ja) * 1990-06-01 1999-02-24 松下電器産業株式会社 洗濯機の湯水混合制御装置
IT220074Z2 (it) * 1990-07-30 1993-06-09 Candy "perfezionamento alle macchine lavabiancheria"
GB9104564D0 (en) * 1991-03-05 1991-04-17 Mcgill Shane R Container
US5294357A (en) * 1991-09-30 1994-03-15 Martin Marietta Energy Systems, Inc. Method for preparing salt solutions having desired properties
US5194230A (en) * 1991-12-02 1993-03-16 Ecolab Inc. Solid product static brake for solid block chemical dispensers
US5199645A (en) * 1992-02-14 1993-04-06 Anderson Keith A Sprinkler system conversion kit
US5267676A (en) * 1992-04-06 1993-12-07 Lord Anita C Liquid dispenser for use with washing machine
KR940003818A (ko) * 1992-08-03 1994-03-12 배순훈 우편요금 자동 인쇄장치
AU677015B2 (en) * 1992-08-03 1997-04-10 Diversey, Inc. Detergent dispensing system
US5279157A (en) * 1992-08-03 1994-01-18 Casco Products Corporation Liquid level monitor
JPH0672532A (ja) * 1992-08-24 1994-03-15 Yoshida Kogyo Kk <Ykk> パーツフィーダ制御装置
US5326481A (en) * 1992-09-11 1994-07-05 Alwerud S Tomas Method for automatic dispensing of hydrochlorine in swimming pool water
NO176415C (no) * 1992-10-16 1995-03-29 Technor As Lyslist for nivåglass
WO1994027489A1 (en) * 1993-05-28 1994-12-08 Ecolab Inc. Low product alarm for solid products
JP2970980B2 (ja) * 1993-08-06 1999-11-02 シャープ株式会社 洗濯機
US5385044A (en) * 1993-08-25 1995-01-31 Ecolab Inc. Method of using a thermo-chromatic detergent level indicator
US5577527A (en) * 1995-04-10 1996-11-26 Jacobs; David P. Method and apparatus for dispensing detergent to a dishwashing machine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3240048A1 (de) * 1982-10-28 1984-05-03 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Vorrichtung in waschmaschinen mit waschmittel-vorratsbehaeltern
US5007559A (en) * 1986-07-21 1991-04-16 Young Cecil B Method and apparatus for dispensing a particulate material

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2287384A1 (de) * 2009-08-17 2011-02-23 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wasserführendes Hausgerät

Also Published As

Publication number Publication date
JP3928667B2 (ja) 2007-06-13
GB2318129A (en) 1998-04-15
FR2748280B1 (fr) 2000-08-04
WO1997042370A1 (en) 1997-11-13
AU707267B2 (en) 1999-07-08
GB9727336D0 (en) 1998-02-25
MX9800224A (es) 1998-07-31
BR9609385A (pt) 1999-05-18
CA2219227A1 (en) 1997-11-06
ITTO970339A1 (it) 1998-10-22
DE19681479T1 (de) 1998-07-23
AU1414497A (en) 1997-11-26
IT1304966B1 (it) 2001-04-05
US5782109A (en) 1998-07-21
ZA9610925B (en) 1998-08-28
FR2769644A1 (fr) 1999-04-16
ITTO970339A0 (de) 1997-04-22
FR2769645B1 (fr) 2000-09-22
FR2748280A1 (fr) 1997-11-07
GB2318129B (en) 2000-06-28
US5873268A (en) 1999-02-23
FR2769645A1 (fr) 1999-04-16
FR2769644B1 (fr) 2000-08-04
JP2001519685A (ja) 2001-10-23
CA2219227C (en) 2006-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19681479B4 (de) Einspülkammer, Verfahren zum Austragen sowie Packung
DE102009030288B4 (de) Haushalts-Reinigungsgerät mit einem Mengenausgabesystem
DE102008045086B4 (de) Geschirrspülmaschine
EP2563202B1 (de) Wasserführendes hausgerät mit einer dosiereinrichtung und mehreren dosierpumpen
EP2459796B1 (de) Automatisch gesteuerte waschmaschine mit füllstandsanzeige für wäschebehandlungsmittel
DE102012017323A1 (de) Wasserführendes Haushaltsgerät mit einer Dosiereinrichtung und einer Anzeigeeinrichtung
EP0392196A1 (de) Füllstandsüberwachungseinrichtung
EP1195128B1 (de) Geschirrspüler
DE3302891A1 (de) Einer automatisch arbeitenden wasch- oder geschirrspuelmaschine beistellbares geraet
DE4415823C2 (de) Verfahren zur Spülprogramm-Steuerung in Haushalt-Geschirrspülmaschinen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102006043975A1 (de) Wasserführendes Haushaltsgerät mit Dosiersystem
DE3447303C2 (de)
DE19832675A1 (de) Wäschebehandlungsmaschine
EP2478145B1 (de) Wasserführendes hausgerät mit einer dosiereinrichtung und einer eingabeeinrichtung
DE3302893C2 (de)
DE102004059137A1 (de) Vorrichtung für die dosierte Abgabe einer flüssigen Wasch-,Spül- oder Nachspülsubstanz für eine Waschmaschine
DE4219146A1 (de) Spuelmittel-ausgabevorrichtung fuer eine geschirr-spuelmaschine
DE60200222T2 (de) Geschirrspülmaschine mit in zwei Teile teilbarem Spülbehälter
DE60127054T2 (de) Verfahren zur Dosierung eines Klarspülmittels in einer Geschirrspülmaschine
DE10033479A1 (de) Wasserspareinrichtung mit Pumpe für Sanitärduschen
DE19651296B4 (de) Geschirrspülmaschine mit einer Steuereinrichtung
DE3302925A1 (de) Einer automatisch arbeitenden wasch- oder geschirrspuelmaschine beistellbares geraet
DE19808608A1 (de) Dosiervorrichtung für die Wasch- und Spülmittel von wasserführenden Haushaltsgeräten
DE8232195U1 (de) Einer automatisch arbeitenden Wasch- oder Geschirrspülmaschine beistellbares Gerät
DE3831745A1 (de) Geschirrspuel- oder waschmaschine mit einer einbringvorrichtung fuer zugabemittel

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right