DE19680491B4 - Abdichtungen in einem Geberzylinder - Google Patents

Abdichtungen in einem Geberzylinder Download PDF

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Abstract

Geberzylinder für eine hydraulische Kupplungs- oder Bremsbetätigung, der mit einem manuell zu betätigenden Pedal über eine Kolbenstange (27) verbunden ist und der ein Gehäuse (3) umfasst, in dem ein Kolben (2) abgedichtet längsverschiebbar geführt ist, wobei der Kolben (2) einen Druckraum (6) begrenzt, aus dem Hydraulikflüssigkeit mittels eines Kolbenhubs verdrängt und einem Nehmerzylinder des Hydrauliksystems zugeleitet werden kann, und einen in das Gehäuse (3) eingesetzten, eine Primär- (10a, 10b) und eine Sekundärdichtung (14a, 14b) beabstandenden Dichtungsträger (8a bis 8d) umfasst, wobei der Dichtungsträger (8a bis 8d) an der zum Druckraum (6) weisenden Seite mit einer Ringnut (16) versehen ist, die mit einem Anschluss (4) des Gehäuses (3) korrespondiert und die Ringnut (16) mit einer im Dichtungsträger (8a bis 8d) eingebrachten Öffnung (17) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (16) in eine innenseitig im Dichtungsträger (8a bis 8d) eingebrachte bis zu einer Stirnseite führende Axialnut (18) mündet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Geberzylinder für eine hydraulische Kupplungs oder Bremsbetätigung, der mit einem manuell zu betätigenden Pedal über eine Kolbenstange verbunden ist und der ein Gehäuse umfaßt, in dem ein Kolben abgedichtet und längsverschiebbar geführt ist, wobei der Kolben einen Druckraum begrenzt, aus dem Hydraulikflüssigkeit mittels einer Kolbenbewegung verdrängt und einem Nehmerzylinder des Hydrauliksystems zugeleitet werden kann.
  • Ein derartiger Geberzylinder ist aus der DE 42 12 107 A1 bekannt, der eine im Gehäuse verschnappte Führungsbüchse für den Kolben aufweist, in die stirnseitig zum Druckraum zeigend ein Dichtring eingesetzt ist, dessen Dichtlippe unter Vorspannung auf der Mantelfläche des Kolbens anliegt. Der Führungsbüchse ist eine Stützscheibe vorangestellt, die an einer Schulter im Gehäuse anliegt. Der Kolben umfaßt eine aus Blech geformte Kolbenschafthülse, die Halbschalen umschließt, in denen die Kolbenstange über ein Kugelgelenk gehalten ist. Die Halbschalen sind formschlüssig mit einem Kolbenhals verbunden, der einstückig mit dem Kolbenkopf verbunden ist, wobei in einer Übergangszone die Kolbenschafthülse mittels einer Bördelung formschlüssig am Kolbenhals befestigt ist. Dieser bekannte Geberzylinderaufbau zeigt eine Führungshülse, die ausschließlich im vorderen Bereich im Gehäuse abgestützt ist, und außerdem einen viele Bauteile umfassenden Aufbau, der eine aufwendige Montage erfordert und damit hohe Herstellkosten des Geberzylinders auslöst.
  • In der WO 87/03344 A1 wird ein Aktor für ein hydraulisches System für eine Kupplungs- oder Bremsbetätigung beschrieben, der u.a. kostengünstig herstellbar, einfach einzubauen ist, eine verbesserte Konstruktion aufweist und in unterschiedlichsten Bauräume einbaubar ist. Dieser aus einem Zylinder bestehende Aktor ist aus einem zweiteiligen Kunststoffgehäuse hergestellt, in dessen Innern ein Kolben axial bewegbar angeordnet ist, der einen Druckraum abdichtet. Zur Abdichtung des Druckraums sind weiterhin zwei durch ein Distanzstück beabstandete Dichtelemente vorgesehen, die mit dem Distanzstück zwischen dem Gehäuseinnern und der Kolbenoberfläche angeordnet sind. Am Zylindergehäuse ist ein Anschluss für ein Flüssigkeitsreservoir vorgesehen. Das Nachströmen von Flüssigkeit in den Druckraum kann über das mit einer umlaufenden Nut versehene Distanzstück erfolgen, die mit einer weiteren im Distanz stück eingebrachten Radialbohrung in Verbindung steht. Diese Radialbohrung mündet auf der Kolbenoberfläche. Durch die axiale Bewegung des Kolbens kann die Flüssigkeit in den Druckraum transportiert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Geberzylinder in einer fertigungsoptimierten Gestaltung zu schaffen, mit der die Dichtungsproblematik und das Nachströmen von Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsreservoir in den Druckraum gelöst wird, und durch die eine einfache Montage möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil der Ansprüche 1 und 12 genannten Merkmale gelöst.
  • Danach ist der Dichtungsträger mit der zum Druckraum weisenden Seite mit einer Ringnut versehen, die mit dem Anschluss zum Flüssigkeitsreservoir korrespondiert. Diese Ringnut steht weiterhin mit einer radial im Dichtungsträger eingebrachten Öffnung in Verbindung, die in eine innenseitig im Dichtungsträger eingebrachte bis zu einer Stirnseite des Dichtungsträgers führende Axialnut mündet.
  • Den Erfindungen nach Anspruch 1 und Anspruch 12 gemeinsam ist die Verwendung eines bündig im Gehäuse eingesetzten Dichtungsträgers, der gleichzeitig die Funktion einer Kolbenführung übernimmt. Dieses einfach montierbare Bauteil bewirkt über einen wünschenswert großen axialen Abschnitt eine sichere Führung des Kolbens, der damit auch in der Lösestellung schwingungsfrei gehalten ist. Damit ist eine für die Betätigung des Kolbens begünstigende sichere Führung gewährleistet.
  • Gemäß der Erfindung nach Anspruch 1 ist der Dichtungsträger so im Geberzylindergehäuse angeordnet, daß dieser eine axiale Beabstandung von einer Primär- und einer Sekundärdichtung sicherstellt. In vorteilhafter Weise ermöglicht der Dichtungsträger zwei voneinander getrennt angeordnete Dichtungen, die eine wirkungsvolle, für die Funktion erforderliche Abdichtung des Kolbens im Geberzylinder gewährleisten.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 weist der Dichtungsträger kolbenstangenseitig eine zylindrische Ausnehmung zur Aufnahme der Sekundärdichtung auf. Diese Anordnung wirkt sich vorteilhaft auf die axiale Baulänge aus, aber bewirkt dennoch eine sichere Führung des Dichtungsträgers im Gehäuse. Die konstruktive Ausbildung sieht außerdem vor, daß an der zum Druckraum gerichteten Seite des Dichtungsträgers die in einer zylindrischen Ausnehmung des Gehäuses eingesetzte Primärdichtung eine axiale Abstützung erfährt.
  • Es ist zweckmäßig nach Anspruch 3, daß der Dichtungsträger zur Schaffung einer definierten Einbaulage an einer Schulter im Gehäuse anliegt, wodurch eine axiale Vorspannung der Primärdichtung eingehalten werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4 ist der Dichtungsträger an der zur Primärdichtung weisenden Seite mit einer Umlaufnut versehen, die mit einem Anschluß des Gehäuses korrespondiert und die Umlaufnut weiterhin mit einer Stichbohrung im Dichtungsträger in Verbindung steht, welche in eine innenseitig im Dichtungsträger eingebrachte, zur Stirnseite führende Axialnut mündet. Diese vorteilhafte Ausbildung ermöglicht in einer Lösestellung bzw. Ruhestellung des Kolbens falls erforderlich ein druckloses Auffüllen des Hydrauliksystems mit einer Hydraulikflüssigkeit. Dazu kann die Hydraulikflüssigkeit vom Flüssigkeitsreservoir durch den Anschluß im Gehäuse, die Ausnehmungen im Dichtungsträger und eine Schnüffelnut im Kolben in den Druckraum gelangen. Aufgrund der Umlaufnut im Dichtungsträger ist keine Lageorientierung zwischen dem Mündungsbereich des Anschlusses im Gehäuse und dem Dichtungsträger erforderlich.
  • Es ist zweckdienlich nach Anspruch 5, eine übereinstimmende Anordnung der druckbeaufschlagbaren Primärdichtung und Sekundärdichtung vorzunehmen, d. h. beide Dichtungen sind so angeordnet, daß sie einen Austritt der im Druckraum befindlichen Hydraulikflüssigkeit wirksam unterbinden.
  • Gemäß Anspruch 6 ist es zweckmäßig, zur Erreichung einer Varianteneinschränkung eine gleiche Dimensionierung für die Primär und Sekundärdichtung vorzunehmen. Zur Erreichung einer unterschiedlichen Vorspannkraft der Dichtlippen ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Durchmesser der zylindrischen Ausnehmung im Dichtungsträger zur Aufnahme der Sekundärdichtung kleiner ist als der Durchmesser der zylindrischen Ausnehmung im Gehäuse, in die die Primärdichtung eingesetzt ist. Diese Maßnahme bewirkt eine verringerte Vorspannkraft der Dichtlippe, so daß die Dichtlippe der Primärdichtung in der Ruhestellung des Kolbens die Schnüffelnut nicht verschließt. Damit ist ein für die Funktion des Hydrauliksystems, mit dem der Geberzylinder verbunden ist, erforderliches Nachsaugen von Hydraulikflüssigkeit sichergestellt.
  • Der Erfindungsgedanke gemäß Anspruch 7 sieht einen Dichtungsträger vor, der in eine entsprechende Bohrung des Gehäuses eingepreßt ist oder mittels einer unlösbaren Verbindung mit dem Gehäuse verbunden ist. Dazu bietet es sich an, die Sekundärdichtung ebenfalls unmittelbar im Gehäuse einzusetzen. Dieser konstruktive Aufbau kann beispielsweise für einen Geberzylinder vorgesehen werden, der bauraumbedingt keine radiale Aufweitung im Bereich des Dichtungsträgers zuläßt. In einem solchen Geberzylinder können beispielsweise die Bauteile Primär- und Sekundärdichtung sowie der Dichtungsträger in einer gemeinsamen Aufnahmebohrung des Gehäuses eingesetzt werden. Zur Erreichung einer unterschiedlichen Vorspannkraft der Dichtlippen bietet es sich an, für die Sekundärdichtung einen Distanzring vorzusehen, der in die Aufnahmebohrung im Gehäuse eingepaßt ist.
  • Nach Anspruch 8 ist es zur Erreichung einer hohen Abdichtungsgüte der Primärdichtung und der Sekundärdichtung vorteilhaft, diese mit einer ShoreHärte von ≥ 75 Shore auszulegen.
  • Als eine weitere Maßnahme zur Kostenreduzierung und Verringerung des Montageaufwandes ist gemäß Anspruch 9 ein einteiliger Aufbau für die Bauteile: Dichtungsträger, Primärdichtung und Sekundärdichtung vorzusehen. Erfindungsgemäß bietet sich dazu ein Zwei-Komponenten-Bauteil an, beispielsweise ein aus Kunststoff hergestellter Dichtungsträger, dem beidseitig durch eine Klebung oder eine Ultraschallschweißung die Primär- und Sekundärdichtung zugeordnet sind.
  • Nach Anspruch 10 sieht der Erfindungsgedanke ein Kompaktteil vor, das beispielsweise als Mittelteil eine aus Aluminium hergestellte Buchse aufweist, an der beidseitig die Primär und Sekundärdichtung werkstoffschlüssig anvulkanisiert sind.
  • Gemäß Anspruch 11 kann es vorteilhaft sein, einen aus einem Dichtungsmaterial hergestellten Dichtungsträger vorzusehen, der gleichzeitig durch eine entsprechende Formgebung die Funktion der Primär- und Sekundärdichtung übernimmt.
  • Die Erfindung nach Anspruch 12 sieht zur verbesserten Führung des Kolbens eine am Gehäuse lagefixierte Führungshülse vor, deren axiale Länge an einen Stellweg bzw. Hub des Kolbens angepaßt ist. Diese konstruktive Ausgestaltung bewirkt, daß der Kolben unabhängig von seiner Stellung ausreichend abgestützt und geführt ist, was sich vorteilhaft auf die Betätigung und die Gebrauchsdauer des Geberzylinders auswirkt. Zur Schaffung einer wirksamen Abdichtung ist außerdem am freien Ende der Führungshülse eine Dichtung vorgesehen, die unter Vorspannung an der Kolbenstange anliegt und damit einen Schmutzeintrag in die Führungshülse, beispielsweise bei einer Betätigung des Kolbens in den Druckraum, wirksam unterbindet.
  • Nach Anspruch 13 ist eine spanlos aus Blech herstellbare Führungshülse vorgesehen, die mit einem endseitigen Z-förmigen Querschnittsprofil zur Befestigung am Gehäuse des Geberzylinders anliegt. Zur formschlüssigen Befestigung ist beispielsweise eine Schnappverbindung oder eine am freien Ende sektionsweise oder umlaufend angeordnete Bördelung vorgesehen, die in eine Umlaufnut des Gehäuses formschlüssig eingreift.
  • Alternativ ist zur Befestigung der Führungshülse gemäß Anspruch 14 diese in einer Öffnung eines Bodenblechs von einem Fahrzeug gehalten. Dazu weist die Führungshülse am freien Ende einen Ringflansch auf, der sektionsweise formschlüssig in die Öffnung greift.
  • Es ist zweckmäßig nach Anspruch 15, zur Erreichung einer verbesserten Stabilität und Schaffung eines Axialanschlages für den Kolben die Führungshülse kolbenstangenseitig am freien Ende mit einer radial nach innen gerichteten Bördelung zu versehen.
  • Zur Erreichung einer wirksamen Abdichtung zwischen der Führungshülse und der Kolbenstange ist nach Anspruch 16 eine unter Vorspannung am freien Ende auf der Mantelfläche der Führungshülse befestigte Dichtmanschette vorgesehen, deren Dichtlippe unter Vorspannung an der Kolbenstange anliegt und dabei die Kolbenstange umgreift. Diese als Staubschutzkappe bzw. als Schmutzabweiser ausgebildete Dichtmanschette besitzt eine große Elastizität, mit der diese jeder Kolbenstangenbewegung folgen kann. Die in vorteilhafter Weise ohne weitere Hilfsmittel durch eine eigene Vorspannung auf der Führungshülse gehaltene Dichtmanschette zeichnet sich außerdem dadurch aus, daß diese im Gegensatz zu einem Faltenbalg keine nachteilige Luftansaugung auslöst.
  • Die Wirksamkeit der Abdichtung verbessernd ist gemäß Anspruch 17 ein flacher Anlagewinkel für die Dichtlippe der Dichtmanschette vorgesehen, wodurch die Dichtlippe einer Schwenkbewegung der Kolbenstange besser folgen kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend durch insgesamt fünf Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in einem Längsschnitt einen neuer ungsgemäßen Geberzylinder;
  • 2 in einem vergrößerten Maßstab das Detail "Z" aus 1;
  • 3 in einer Einzelteilzeichnung das Querschnittsprofil eines Dichtungsträgers;
  • 4 einen zu 3 alternativ gestalteten Dichtungsträger und
  • 5 einen ausschließlich aus einem Dichtungswerkstoff hergestellten Dichtungsträger.
  • In 1 ist mit 1 ein neuerungsgemäßer Geberzylinder abgebildet, der den Kolben 2 in einer Lösestellung bzw. Ruhestellung zeigt. Der Geberzylinder 1 umfaßt ein aus Kunststoff hergestelltes Gehäuse 3, das über einen Anschluß 4 mit einem in 1 nicht abgebildeten Flüssigkeitsreservoir in Verbindung steht, aus dem zur Auffüllung bzw. Nachfüllung des Hydrauliksystems Hydraulikflüssigkeit drucklos in einen Druckraum 6 zuströmen kann bei einer Kolbenposition, wie sie die 1 zeigt. Bei einer Verschiebung des Kolbens 2 in den Druckraum 6 wird die darin befindliche Hydraulikflüssigkeit über einen Anschluß 5 verdrängt und gelangt über eine Druckleitung zu einem mit dem Geberzylinder 1 in Verbindung stehenden, in 1 nicht abgebildeten Nehmerzylinder. Auf der vom Anschluß 5 abgewandten Seite ist in einem ersten, größten Abschnitt einer Stufenbohrung 7 ein Dichtungsträger 8a eingesetzt, der an einer Stufe 9 einen Axialanschlag erfährt. Stirnseitig in Richtung des Druckraums 6 zeigend stützt sich eine Primärdichtung 10a ab, die in einem radial nach innen reduzierten Abschnitt der Stufenbohrung 7 eingesetzt ist und deren Dichtlippe 11a unter Vorspannung auf einer Kolbenschafthülse 12 des Kolbens 2 anliegt. An der dem Druckraum 6 abgewandten Seite ist der Dichtungsträger 8a stirnseitig mit einer radial nach innen gerichteten zylindrischen Ausnehmung 13 versehen, in die eine Sekundärdich tung 14a eingesetzt ist, deren Dichtlippe 15a ebenfalls unter Vorspannung auf der Kolbenschafthülse 12 anliegt. Dabei sind die Primärdichtung 10a und die Sekundärdichtung 14a übereinstimmend druckbeaufschlagt angeordnet, d. h. die Dichtlippen 11a, 15a werden unmittelbar bzw. mittelbar von dem im Druckraum 6 herrschenden Druck beaufschlagt. Der Dichtungsträger 8a verfügt weiterhin über eine in die Mantelfläche eingebrachte Ringnut 16, deren Lage mit dem Anschluß 4 übereinstimmt. Die Ringnut 16 steht weiterhin mit einer radial im Dichtungsträger 8a eingebrachten Stichbohrung 17 in Verbindung, die in einen Axialkanal 18 mündet, der innenseitig im Dichtungsträger 8a eingebracht ist und bis zu der in Richtung des Druckraums 6 zeigenden Stirnseite verläuft. Diese konstruktiven Ausgestaltungen an dem Dichtungsträger 8 bewirken, daß in der Neutralposition des Kolbens 2 über den Anschluß 4 aus dem in 1 nicht gezeigten Flüssigkeitsreservoir bei Bedarf Hydraulikflüssigkeit drucklos in den Druckraum 6 nachströmen kann. Dazu ist die Kolbenschafthülse 12 an dem zum Druckraum 6 zeigenden Ende mit zumindest einer spanlos in die Mantelfläche der Kolbenschafthülse 12 eingebrachten Schnüffelnut 19 versehen, deren Formgebung ein Verschließen durch die Dichtlippe 11 verhindert.
  • Das Gehäuse 3 ist auf der vom Anschluß 5 abgewandten Seite mit einer Führungshülse 20 zur Schaffung einer wirksamen Abstützung und Führung des Kolbens 2 in der Lösestellung gemäß 1 versehen. Die spanlos aus Blech geformte Führungshülse 20 ist gehäuseseitig der Außenkontur des Gehäuses 3 angepaßt und bis zu einer Dichtscheibe 21 geführt. Die Dichtscheibe 21 ist im eingebauten Zustand des Geberzylinders 1 zwischen einem Bodenblech eines Fahrzeugs und einem Anlageflansch 34 eingesetzt ist. Zur Erreichung einer Lagefixierung der Führungshülse 20 am Gehäuse 3 dient eine Verschnappung 22. Die im Bereich des Gehäuses 3 ein Z-förmiges Querschnittsprofil aufweisende Führungshülse 20 bewirkt über einen radialen Abschnitt 23 eine Lagefixierung des Dichtungsträgers 8 und der Sekundärdichtung 14a. Am freien Ende der Führungshülse 20 ist diese mit einer radial nach innen gerichteten Bördelung 24 versehen, die einen Axialanschlag für den Kolben 2 bildet. Ebenfalls ist am freien Ende der Führungshülse 20 eine Dichtmanschette 25 vorgesehen, die unter Vorspannung ohne weitere Hilfsmittel auf der Mantelfläche der Führungshülse gehalten ist. Die Dichtmanschette 25 verfügt über eine konisch gestaltete, aus einem hochelastischen Werkstoff gefertigte Dichtlippe 26, die mit einem relativ großen axialen Abstand unter dem Winkel "α" unter Vorspannung dichtend an der Kolbenstange 27 anliegt. Diese Dichtlippengestaltung gewährleistet, daß unabhängig von der Bewegung der Kolbenstange 27, die über ein Kugelgelenk 28 mit dem Kolben 2 verbunden ist, eine Anlage der Dichtlippe 26 an der Kolbenstange 27 gewährleistet ist, und damit ein nachteiliger Staubeintrag in die Führungshülse 20 unterbleibt.
  • In 2 ist das Detail "Z" aus 1 in einem vergrößerten Maßstab dargestellt. Diese Abbildung verdeutlicht insbesondere die Anordnung der Primärdichtung 10a und der Sekundärdichtung 14a sowie die konstruktiven Maßnahmen, die ein Nachströmen der Hydraulikflüssigkeit vom Anschluß 4 durch den Dichtungsträger 8a über die Schnüffelnut 19 in den Druckraum 6 ermöglichen. Die 2 zeigt voneinander abweichende Einbauräume für die übereinstimmend dimensionierte Primärdichtung 10a und die Sekundärdichtung 14a. Die Dichtlippe 11a der Primärdichtung 10a, die in einem mit "D1" gekennzeichneten Abschnitt der Stufenbohrung 7 eingesetzt ist, liegt mit einer verringerten Vorspannkraft an der Kolbenschafthülse 12 an im Vergleich zu der Dichtlippe 15a der Sekundärdichtung 14a, die in der mit "D2" gekennzeichneten zylindrischen Ausnehmung 13 des Dichtungsträgers 8a eingesetzt ist. Damit ist sichergestellt, daß die Dichtlippe 11 in der Lösestellung des Kolbens 2 die Schnüffelnut 19 nicht verschließt und so bei Bedarf ein ungehindertes Nachströmen der Hydraulikflüssigkeit aus dem Flüssigkeitsreservoir über den Anschluß 5 und die Freistellungen im Dichtungsträger 8a in den Druckraum 6 einströmen kann. Andererseits ist durch die übereinstimmend druckbeaufschlagte Anordnung der Primärdichtung 10a und der Sekundärdichtung 14a sichergestellt, daß bei einem Druckaufbau, hervorgerufen durch eine Axialverschiebung des Kolbens 2 in den Druckraum 6, die Dichtlippen 11a und 15a zur Schaffung einer ausreichenden Abdichtung an die Mantelfläche der Kolbenschafthülse 12 gepreßt werden.
  • Die 3 zeigt in einer Einzelteilzeichnung den Dichtungsträger 8b, der sich im Vergleich zum Dichtungsträger 8a durch eine unmittelbare Ankopplung der Primärdichtung 10b und der Sekundärdichtung 14b an einem mittig angeordneten Führungsring 30 unterscheidet. Die werkstoffschlüssig, beispielsweise durch eine Klebung oder durch eine Vulkanisation, an dem aus Aluminium hergestellten Führungsring 30 angeordneten Primärdichtung 10b und Sekundärdichtung 14b bewirken eine kompakte Baueinheit, die mit einem geringen Montageaufwand in das Gehäuse 3 des Geberzylinders 1 einsetzbar ist. Die hier geforderte, geringere Vorspannkraft der Dichtlippe 11b im Vergleich zur Dichtlippe 15b wird durch einen verringerten Anlagewinkel der Dichtlippe 11b erreicht.
  • Der in 4 gezeigte Dichtungsträger 8c wird aus einem Dichtungsring 32 gebildet, der einen auf der Kolbenschafthülse 12 geführten Führungsring 31 radial umschließt und in beiden Richtungen axial überdeckt. Vom Dichtungsring 32 erstrecken sich jeweils übereinstimmend schräg angeordnete Dichtlippen 11c, 15c, deren freie Enden sich im nicht eingebauten Zustand radial bis über den Innenumfang des Führungsringes 31 erstrecken.
  • In 5 ist der Dichtungsträger 8d abgebildet, der ein Bauteil umfaßt und aus einem Dichtungswerkstoff hergestellt ist. Zur Erreichung einer verringerten Vorspannkraft, mit der die Dichtlippe 11d an der Kolbenschafthülse 12 anliegt, ist im Dichtungswerkstoff des Dichtungsträgers 8d ein innen liegender, umlaufender oder partiell angeordneter Hohlraum 33 vorgesehen, der die Elastizität der Dichtlippe 11d im Vergleich zur Dichtlippe 15 erhöht, und damit in einer Neutralposition des Kolbens 2 ein Nachströmen von Hydraulikflüssigkeit ermöglicht.
  • 1
    Geberzylinder
    2
    Kolben
    3
    Gehäuse
    4
    Anschluß
    5
    Anschluß
    6
    Druckraum
    7
    Stufenbohrung
    8a
    Dichtungsträger
    8b
    Dichtungsträger
    8c
    Dichtungsträger
    8d
    Dichtungsträger
    9
    Stufe
    10a
    Primärdichtung
    10b
    Primärdichtung
    11a
    Dichtlippe
    11b
    Dichtlippe
    11c
    Dichtlippe
    11d
    Dichtlippe
    12
    Kolbenschafthülse
    13
    Ausnehmung
    14a
    Sekundärdichtung
    14b
    Sekundärdichtung
    15a
    Dichtlippe
    15b
    Dichtlippe
    15c
    Dichtlippe
    15d
    Dichtlippe
    16
    Ringnut
    17
    Stichbohrung 18 Axialkanal
    19
    Schnüffelnut
    20
    Führungshülse
    21
    Dichtscheibe
    22
    Verschnappung
    23
    Abschnitt
    24
    Bördelung
    25
    Dichtmanschette
    26
    Dichtlippe
    27
    Kolbenstange
    28
    Kugelgelenk
    29
    Ausnehmung
    30
    Führungsring
    31
    Führungsring
    32
    Dichtungsring
    33
    Hohlraum
    34
    Anlageflansch

Claims (17)

  1. Geberzylinder für eine hydraulische Kupplungs- oder Bremsbetätigung, der mit einem manuell zu betätigenden Pedal über eine Kolbenstange (27) verbunden ist und der ein Gehäuse (3) umfasst, in dem ein Kolben (2) abgedichtet längsverschiebbar geführt ist, wobei der Kolben (2) einen Druckraum (6) begrenzt, aus dem Hydraulikflüssigkeit mittels eines Kolbenhubs verdrängt und einem Nehmerzylinder des Hydrauliksystems zugeleitet werden kann, und einen in das Gehäuse (3) eingesetzten, eine Primär- (10a, 10b) und eine Sekundärdichtung (14a, 14b) beabstandenden Dichtungsträger (8a bis 8d) umfasst, wobei der Dichtungsträger (8a bis 8d) an der zum Druckraum (6) weisenden Seite mit einer Ringnut (16) versehen ist, die mit einem Anschluss (4) des Gehäuses (3) korrespondiert und die Ringnut (16) mit einer im Dichtungsträger (8a bis 8d) eingebrachten Öffnung (17) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (16) in eine innenseitig im Dichtungsträger (8a bis 8d) eingebrachte bis zu einer Stirnseite führende Axialnut (18) mündet.
  2. Geberzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsträger (8a) kolbenstangenseitig eine zylindrische Ausnehmung (13) zur Aufnahme der Sekundärdichtung (14a) aufweist und an einer zum Druckraum (6) des Geberzylinders (1) gerichteten Stirnseite des Dichtungsträgers (8a) die Primärdichtung (10a) abgestützt ist.
  3. Geberzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsträger (8a bis 8b) an einer Stufe (9) des Gehäuses (3) einen Axialanschlag erfährt und gegenseitig im eingebauten Zustand an einem bündig an dem Gehäuse (3) anliegenden Bauteil abgestützt ist.
  4. Geberzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsträger (8a bis 8d) an der zum Druckraum (6) weisenden Seite mit einer Ringnut (16) versehen ist, die mit einem Anschluß (4) des Gehäuses (3) korrespondiert und die Ringnut (16) mit einer im Dichtungsträger (8a bis 8d) eingebrachten Stichbohrung (17) in Verbindung steht, welche in eine innenseitig im Dichtungsträger (8a bis 8d) eingebrachte bis zu einer Stirnseite führende Axialnut (18) mündet.
  5. Geberzylinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in Richtung des Druckraums (6) ausgerichtete Anordnung der übereinstimmend druckbeaufschlagbaren Primärdichtung (10a, 10b) und der Sekundärdichtung (14a, 14b) bzw. der Dichtlippen (11c, 11d und 15c, 15d) der Dichtungsträger (8c, 8d).
  6. Geberzylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärdichtung (10a, 10b) und die Sekundärdichtung (14a, 14b) gleichdimensioniert sind, wobei der Durchmesser "D2" der zylindrischen Ausnehmung (13) im Dichtungsträger (8a), in der die Sekundärdichtung (14a, 14b) eingesetzt ist, kleiner ist als der Durchmesser "D1" im Gehäuse (3) zur Aufnahme der Primärdichtung (10a, 10b) (2).
  7. Geberzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsträger (8a bis 8d) in eine Stufenbohrung (7) des Gehäuses (3) eingesetzt ist oder mittels einer unlösbaren Verbindung mit dem Gehäuse (3) verbunden ist, wobei die Sekundärdichtung (14a) unmittelbar im Gehäuse (3) eingesetzt ist.
  8. Geberzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärdichtung (10a, 10b), die Sekundärdichtung (14a, 14b) und der Dichtungsträger (8c, 8d) aus einem Werkstoff mit einer ShoreHärte von ≥ 75 hergestellt ist.
  9. Geberzylinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Dichtungsträger (8d) in Form eines Kompaktteils, mit einstückig angeordneten Dichtlippen (11d, 15d) (5).
  10. Geberzylinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Dichtungsträger (8b), der einen Führungsring (30) als Mittelteil aufweist, dem beidseitig werkstoffschlüssig eine Primärdichtung (10b) und eine Sekundärdichtung (14b) zugeordnet sind (3).
  11. Geberzylinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen aus einem Dichtungsmaterial hergestellten Dichtungsträger (8d), an dem gleichzeitig die Primär- und Sekundärdichtung angeformt sind.
  12. Geberzylinder nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (2) in einer Lösestellung ausschließlich im Dichtungsträger (8a bis 8d) und in einer am Gehäuse (3) befestigten Führungshülse (20) geführt ist, deren axiale Länge einem Hub bzw. Stellweg des Kolbens (2) angepaßt ist und die Führungshülse (20) kolbenstangenseitig eine Dichtung aufweist, die unter Vorspannung an der Kolbenstange (27) anliegt.
  13. Geberzylinder nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine spanlos aus Blech herstellbare, an einem Ende ein Z-förmiges Querschnittsprofil aufweisende Führungshülse (20), die formschlüssig am Gehäuse (3) befestigt ist.
  14. Geberzylinder nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Befestigung der Führungshülse (20) an einem Bodenblech eines Fahrzeugs, wobei die Führungshülse (20) einen Ringkragen aufweist, der in einer Öffnung des Bodenblechs sektionsweise gehalten ist.
  15. Geberzylinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (20) kolbenstangenseitig am freien Ende eine radial nach innen gerichtete Bördelung (24) aufweist, die einen Axialanschlag für den Kolben (2) bildet.
  16. Geberzylinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (20) kolbenstangenseitig endseitig eine Dichtmanschette (25) aufweist, deren Dichtlippe (26) unter Vorspannung an der Kolbenstange (27) anliegt.
  17. Geberzylinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (26) mit einem flachen Anlagewinkel "α" an der Kolbenstange (27) anliegt.
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