DE1968048U - Unterhaltungsautomat mit autorennbahnen. - Google Patents

Description

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Elmar G e h r i g, 6967 Buehen/Odw,, Hollerbaeherstraße 23

Unterhaltungsautomat mit eingebauten Autorennbahnen

Autorennbahnen werden allgemein auf ,entsprechenden Untergestellen montiert, in Spielsalons und Rennzentren aufgestellt·

Der Spieler kann dabei nach Einwurf einer Kunze eine bestimmte Zeit fahren» Sie dienen zur Unterhaltung und zur Geschicklichkeitsprüfung. Dabei werden Rennwägen

;, kleineren Maßstabes meist elektrisch betrieben,, auf 'einer Fahrbahn die mit Stromleitschienen und einer

Leitrille versehen sind, gefahren. .

Durch einen Führungsstift am Wagen, welcher in der Leitrille gleitet, ist die Fahrspur.bestimmt. Die Geschwindigkeit wird über die Stromzufuhr mittels eines regelbaren Widerstandes vergrößert oder verkleinert· Die Geschicklichkeit des Fahrers liegt darin, den Wagen in der größtmöglichsten Geschwindigkeit über die Fahrbahn- j

strecke zu bringen. Fährt der Fahrer den Wagen mit zu i

hoher Geschwindigkeit in die Kurve, so wird dieser durch [

^ die entstehenden Fliehkräfte aus seiner Leitrille heraus- |

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geschleudert und kommt von der Fahrbahn ab, wodurch Zeit- >

Verluste und Spielunterbrechungen durch erneutes Auf- [

setzen derWogen entstehen» F

Bei diesen Rennbahnen gibt es durch Unachtsamkeit der Spieler oft Beschädigungen an den Wägen undden Fahrbahnen, da diese offen aufgebaut werden und jedem zug^nglioh sind»

Diese Nachteile werden durch die Neuerung beseitigt.

Ein Unterhaltungsautomat mit eingebauten Autorennbahnen ist gemäß der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß der Automat ein allseitig geschlossenes Gehäuse mit einer durchsichtigen Rennbahnabdeckung z»B«Glas, aufweist.

Durch Münzeinwurf und Starttaste wird der Start freigegeben. Der Spieler betätigt den regelbaren Widerstand und beschleunigt damit den Wagen. Bei Überfahren des Zählkontaktes wird die gefahrene Runde gezählt. , Die Runde wird jedoch nicht gezählt, wenn der Wagen, •der in einer Leitrille geführt ist, welche man neuerungsgemäß so ausbildet, daß der FÖhrungsstift mit Wagen nicht herausspringen kann, in einer. Kurve oder Geraden aufgrund der Fliehkraft oder ähnliche Einflüsse die Leitplanken - Kontakte berührt.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel mit einer zweibahnigen Autorennbahn des Neuerungsgegenstandes dargestellt» .

Es zeigen:
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Einen Unterhaltungsautomat mit Autorennbahnen in Ansicht von vorn.

Einen Unterhaltungsautomat mit Autorennbahnen in Ansicht von der Seite·

Fig· 3 Einen Unterhaltungsautomat mit Autorennbahnen in der Ansicht von oben«

Fig. 4 Einen Teilquerschnitt durch die Bahn mit Wagen, Führungsstift und Leitplanken -Kontakt«

Fig·. 5 Ein Kurvenstück der Fahrbahn mit Wagen, der in gestrichelter Position gezeichnet, die Leitplanke berührt«

Das Gehäuse (l) mit den Füßen (2) und dem Deckel (6) bilden eine geschlossene Einheit.

Der Deckel (6) besteht am zweckmäßigsten aus einem Alu-Rahmen der mit Glas ausgelegt ist. Der Münzprüfer (5) ist an der Vorderseite des Gehäuses (l) angebracht und gibt bei Münzeinwurf das Spiel frei· Es leuchtet die Kontrollampe (lO) auf· Das Zählwerk (9) geht in Anfangsstellung« Betätigt nun der Spieler die starttast (3) so fängt die Zeituhr (i3) an zu laufen und er kann mittels des regelbaren Widerstandes (4) den Wagen (17) auf der Bahn (7) in Fahrt setzen· ■

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Überrollt oder durchfährt der Wagen (17) den Eontakt (ll) zählt das Zählwerk (9) die gefahrene Runde· Fährt der Spieler den Wagen (17) zu schnell in eine Kurve, so daß der Wag©» (3.7) Bo&lewäeurt und, j»its de» am Wagen (&7) befindlichen Stoßstangenkontaktes (17 a) die Leitplanke oder einen ähnlich ausgebildeten Kontakt (16) berührtj leuchtet die Kontrollampe (δ) auf und die Runde wird nicht.und/oder als Fehler gezählt« Erreicht der Fahrer innerhalb des Zeitablaufes der Zeituhr (l5) eine bestimmte Rundenanzahl und/oder Fehlerfreiheit, erhält er mit Aufleuchten der Kontrollampe (12) eine Freispielgäbe· Die Startanzahl zeigt die Kontrollampe (14) an»,

Die Führung der Wagen (17) wird wie aus Fig. 4 zu ersehen ist durch einen Führungsstift (17 o) der ζ·Β« , T-förmig ausgebildet ist und am Wagen (l7) befestigt wird, erreicht· Dieser Führungsstift (17 b) gleitet in einer entsprechenden Aussparung (7 a) der Bahn (7) und verhindert somit das Herausspringen des Wagens (17)· -

Die Unterbrechung des Rundenzählwerks (9) wird wie aus Fig· 5 zu ersehen ist bei Anstoßen des am Wagen (17) befindlichen Stoßstangenkontaktes (17 a) oder ähnliches, an die Leitplankenkontakte (l6) betätigt« ,

Claims (1)

1. A.404 060*20.7.67/.

   G©brauehsinusteranin©ldung

   Elmar Q e Ii r i g
   Buchen/Od enwald

   »si

   - ** ursprünglich afr^erefchfen Unlerlogen ob. Öle r$:hrt:'ni 8ed«ui'ung der Abweichung !st nioht ^ ü<* arsprün^tioh. eingereichte* UnlerloQen bafinden 5^:c-h >. Jer. Λβ-.fsofcten. Sis können jederzeit oftfü Hi;g ein« reohrtlch«· lnf«re$s#s flehöhrenfref ««gesehen «verden Auf Antrog werden hiervon ouch fofokopien «*r i'fe * Äbhh P o&lieferf. Oeufsch*s

   Schutsansprüche

   Unterlialtungsautomat alt Autorennbahnen gekennzeichnet durch ein geschlossenes Gehäuse (1) mit einem durohsiöktigenp verachließbaren Deckel (β) unter dem sich die Bahnen (7) mit Wagen (17) „ 2eituha? (13) und Eundensählv/erke (9) befind en«

   Unterhaltimgsautomat mit Autorennbahnen nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnets, daß die Autorennbahnen (7) unter einem verschließbaren* durchsichtigen Deckel (6)

   !Internaltungsautoxaat mit Autorennbahnen nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet ₉ daß der Wagen (17) gegen Herausschleudern aus der leitrille (7a) durch einsn SoBo T-fb'rmigen Führungsstift (17b) ü.ex am Wagen (17) befestigt ist und in einer entsprechenden Aussparung der (7a) der Bahn (7) gleitet, gesichert ist«

   '4ο Unterhaltungsautomat mit Autorennbahnen nach Anspruch 1 "bis dadurch gekennseichnet₉ daß die Leitplankankontakte (16) so. geformt sind₉ damit sie einem Überspringen des Wagens (17) über "den Leitplankenkontakt (16) entgegenwirken, indem der Leitplankenkoxxtakt kragenföriaig ausgebildet ist, unter den der Stoßstangenkontakt (17a) greift_s

   Unterhaltungsautomat nach den-. Ansprüchen 1 "bis 4 dadurch gekennzeichnet,, daß die Stoßstange (17a) am Wagen (1?) so ausgebildet ist» damit ■si© beim -Anstoßen des Viagens (17) an die Leitplankenkosrbakte (16) unter den Kragen der Leitplankenkoatalree greift*

   Unterhaltungsautomat nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet₉ daß -die Stoßstange (17a) mit einer Feder oder dergl«, am Wagen (17) .befestigt ist und somit beim Anstoßen an die Leitplanke- (16) die Stöße a,b£äng,i_e

   Unterhaitungsautomat nach den Ansprüchen 1 bis β dadurch gekennzeichnet daß der Leitplankenkontakt (16) aus einem stromleitfähigen Material s.B*. Kupfer bestehtj, um beim Anstoßen des Stoßstangenkontaktes (17a) an die Lsitplankenkontakte (16) Impulse übertragen