DE196698C - - Google Patents
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- gas
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10J—PRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
- C10J1/00—Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ M 196698 KLASSE 26 c. GRUPPE
THEODOR STÜCKELBERGER in BUCHS (Kanton St. Gallen, Schweiz).
Die Erfindung bezieht sich auf Luftgaserzeuger, bei denen Luft durch eine Schicht
von Kohlenwasserstoffflüssigkeit hindurchgesaugt wird und besteht in der Anwendung
von Tropfsaugern, d. h. derjenigen Art von Gaspumpen, bei denen die Saugwirkung durch
fallende Wassertropfen bewirkt wird, die in langen Röhren in Zwischenräumen hinabfließen
und als Kolben die Luft oder das Gas
ίο in kleinen Säulen vor sich her treiben. Die
• Anwendung dieser Sauger ist dann von Vorteil , wenn man nur einen geringen Wasserdruck
zur Verfügung hat.
In beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsf orm des Erfindungsgegenstand.es in senkrechtem
Schnitte schematisch dargestellt.
Ein hohes zylindrisches Gefäß α ist durch
Querwände in fünf Kammern b, c, d, e und/ eingeteilt. Die Kammer b enthält flüssigen
Kohlenwasserstoff, welcher durch ein dichtverschließbares Einfüllrohr g in dasselbe eingebracht
werden kann. Unterhalb des Behälters 'b ist eine Karburierkammer c angeordnet,
welche mit dem Behälter b durch die Öffnung t im Boden desselben in Verbindung,
steht. Die Öffnung t kann durch ein Schwimmerventil h geschlossen werden. In die Kammer
c mündet nahe dem Boden derselben ein Luftzuleitungsrohr Z aus, dessen Ende erweitert
und mit zahlreichen Luftlöchern versehen ist, so daß eine feine Verteilung des Luftstromes eintritt. Die Karburierkammer c
ist durch ein Rohr k mit der Kammer d verbunden, welche oberhalb des Flüssigkeitsbehälters
b gelegen ist und als Sammelraum für Luftgas dient. Dieses letztere wird, bevor
es zur Verbrauchsstelle gelangt, mit Hilfe der Tropfaspiratoren in eine Gassatnmelkammer
e gebracht, welche unterhalb der Karburierkammer c angeordnet ist. Zu diesem
Zwecke sind im Apparate eine große Anzahl enger Röhrchen m angeordnet, welche die
Wand zwischen dem Behälter b und der Kammer c durchsetzen und einerseits in die
Kammer d und andererseits in die Gassammelkammer
e ausmünden. Über jedem Röhrchen m ist ein einstellbares Nadelventil η angeordnet,
welches Wasser aus einer Wasserkammer/ in Tropfen in das Röhrchen fallen lassen kann. Die Nadelventile können beliebiger
Bauart sein, jedes derselben ist aber einzeln einstellbar und kann ganz abgeschlossen
werden. Zur Speisung der Kammer / mit Wasser dient ein Rohr 0, welches an eine Wasserleitung angeschlossen und durch die
Gassammeikammer d gezogen ist. In der Röhre 0 ist ein Ventil ρ angeordnet, welches
durch einen Schwimmer q beeinflußt wird. Dieser hebt und senkt sich entsprechend dem
Stand des Wasserspiegels, also entsprechend der erzeugten Gasmenge, und öffnet oder
schließt dabei den Wasserzufluß zur Wasserkammer /. In der Wand des Gefäßes α ist
ferner ein als Wasserableitungsrohr dienendes Heberrohr r befestigt, dessen eines Ende stets
unter dem Wasserspiegel der Kammer e steht. Das Rohr α dient als Druckregler und als
Sicherheitsventil. An die Gassammeikammer
ist ferner ein Rohr n> angeschlossen, welches
das Gas zur Verbrauchsstelle leitet. Das durch das Rohr ο zuströmende Wasser fällt aus
der Kammer f durch die Nadelventile in Tropfen in die Röhrchen m. Jeder Tropfen
stößt bei seinem Fall durch das Trichterrohr m eine Gassäule vor sich her, bringt
also eine bestimmte Luftgasmenge aus der Kammer d in die Gassammeikammer e. Durch
ίο die Röhre / strömt frische Luft nach, die in
feinzerteilten Strahlen und Bläschen durch die Karburierflüssigkeit streicht und sich mit
den Kohlenwasserstoffdämpfen sättigt. Bei steigendem Gasverbrauch hebt sich auch der
Wasserstand in dem Gassammeiraum e, wodurch ebenfalls der Schwimmer q steigt und
der Wasserweg in der Röhre ο erweitert wird. Die Wassermenge in der Kammer f
wächst daher entsprechend dem Gasverbrauch, wodurch die Tropfen in gleichfalls entsprechend
kürzeren Zeiträumen aufeinanderfolgen und eine lebhaftere Karburierung und Gaserzeugung
hervorrufen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:' i. Vorrichtung zur Erzeugung von Luftgas, bei welcher atmosphärische Luft durch eine Schicht von flüssigen Kohlenwasserstoffen hindurchgesaugt wird, gekennzeichnet durch eine Saugvorrichtung, bei welcher durch lange Röhren in Zwischenräumen hinabfallende, als Kolben wirkende Wassertropfen die karburierte Luft fördern.
- 2. Vorrichtung zur Erzeugung von Luftgas nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Schwimmerventil (p), welches entsprechend dem die Höhe des Wasserspiegels in der Gasabzugskammer (e) bestimmenden Gasdruck den Wasserzufluß in die Wasserkammer (J) zur Speisung der Tropf vorrichtungen selbsttätig regelt, so daß bei starkem Gasverbrauch die Tropfen in kürzeren, bei abnehmendem Gasverbrauch in entsprechend längeren Zeiträumen fallen und gegebenenfalls ganz zu fließen aufhören.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE196698C true DE196698C (de) |
Family
ID=459648
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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-
0
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