DE1966863B2 - N,n'-bis eckige klammer auf (1-formamido-2,2,2-trichlor)-aethyl eckige klammer zu- aethylendiamine, sowie schaedlingsbekaempfungsmittel, die diese verbindungen als wirkstoff enthalten - Google Patents
N,n'-bis eckige klammer auf (1-formamido-2,2,2-trichlor)-aethyl eckige klammer zu- aethylendiamine, sowie schaedlingsbekaempfungsmittel, die diese verbindungen als wirkstoff enthaltenInfo
- Publication number
- DE1966863B2 DE1966863B2 DE19691966863 DE1966863A DE1966863B2 DE 1966863 B2 DE1966863 B2 DE 1966863B2 DE 19691966863 DE19691966863 DE 19691966863 DE 1966863 A DE1966863 A DE 1966863A DE 1966863 B2 DE1966863 B2 DE 1966863B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ethyl
- formamido
- bis
- square brackets
- compounds
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D295/00—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
- C07D295/04—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms
- C07D295/12—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly or doubly bound nitrogen atoms
- C07D295/125—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly or doubly bound nitrogen atoms with the ring nitrogen atoms and the substituent nitrogen atoms attached to the same carbon chain, which is not interrupted by carbocyclic rings
- C07D295/13—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly or doubly bound nitrogen atoms with the ring nitrogen atoms and the substituent nitrogen atoms attached to the same carbon chain, which is not interrupted by carbocyclic rings to an acyclic saturated chain
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C255/00—Carboxylic acid nitriles
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D241/00—Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings
- C07D241/02—Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings not condensed with other rings
- C07D241/04—Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings not condensed with other rings having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
H-CO-N=CH-CCl3
>5
in der Ri einen Alkylenrest mit 1 bis. 3 Kohlenstoffatomen
bedeutet und R? und R3 für Wasserstoff, den
Methyl-, den n-Octyl-, den Allyl- oder den 2-Cyanäthylrest,
den Phenyl- oder den Benzylrest stehen, wobei die aromatischen Reste ein oder zwei
Chloratome tragen können.
2. Schädlingsbekämpfungsmittel, enthaltend eine Verbindung nach Anspruch 1.
25
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden nach üblichen Methoden gemäß dem folgenden Reaktionsschema hergestellt:
2H-CO-NH-CHX-CCl3 + H-NR2-R1-NR3-H
(H) (1Π)
► H-CO-NH-CH-CCl3
NR, Λ5
NR3
H-CO-NH-CH-CCI3
X bedeutet dabei einen leicht als Anion abspaltharen Rest, vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom, aber
auch z. B. einen Arylsulfonyloxy-, Alkylsulfonyl-, Aryloxy-, Trifluoracetoxy-, Arylcarbonyloxyrest.
Die Umsetzung wird bevorzugt in einem indifferenten Lösungsmittel, z. B. Tetrahydrofuran, Dioxan,
Toluol, Aceton, bei Temperaturen von etwa -20 bis + 100°C, vorzugsweise +20 bis +400C, durchgeführt.
Besonders, wenn X ein Chlor- oder Bromatom bedeutet, ist es zweckmäßig, bei der Reaktion ein tertiäres Amin,
beispielsweise Triäthylamin, in äquivalenter Menge zuzusetzen. In diesem Fall ist die Bildung eines
reaktionsfähigen Zwischenproduktes der Formel
5 s
anzunehmen, das unter Anlagerung des Diamins Ul zu den Verbindungen der Formel I weiterreagiert.
Erfindungsgemäße Verbindungen, in denen Ri die r,0
Methylengruppe bedeutet und R2 und R3 gleich sind,
können auch durch Kondensation von Verbindungen der allgemeinen Formel
H-CO-NH-CH(NHRj)-CCIj
mit Formaldehyd bei Raumtemperatur hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen, durchweg schwachen Basen sind größtenteils farblose, kristalline, schwerlösliche Produkte. Fallen sie ölig oder glasig-amorph an, so ist eine Reinigung über die halogenwasserstoffsauren Salze möglich.
Die erfindungsgemäßen, durchweg schwachen Basen sind größtenteils farblose, kristalline, schwerlösliche Produkte. Fallen sie ölig oder glasig-amorph an, so ist eine Reinigung über die halogenwasserstoffsauren Salze möglich.
Zur Herstellung von Ausgangsstoffen der Formel II bedient man sich üblicher Verfahren, etwa des
Austausche der Hydroxygruppe in Verbindungen der Formel
H-CO-NH-CHOH-CCl3
gegen den Rest —X.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind bei guter Pflanzenverträglichkeit in hohem Maß gegen phytopathogene
Pilze, besonders bei prophylaktischer, jedoch auch bei curativer Behandlung wirksam. Vollständige
Befallshemmung wird z.B. bei zahlreichen echten Mehltaupulzen, wie Erysiphe graminis und Erysiphe
polygoni, erzielt. Weiterhin sind durch die erfindungsgemäßen Verbindungen z.B. Rostpilze wie Uromyces
fabae und Puccinia arenariae, Erreger von Welkekrankheiten, wie Verticillium alboatrum, Schorferreger, wie
Venturia inaequalis, Schimmelpilze, wie Aspergillus niger und verschiedene andere schädliche Pilze, wie
Fusarien und Ophiobulus, bekämpfbar.
Besonders bemerkenswert ist die gute systemische Wirkung der neuen Verbindungen.
Die neuen Verbindungen eignen sich ferner als Wirkstoffe für Anthelmintika und fördern die Keimfähigkeit
von Saatgut, z. B. von Erbsen- und Baumwollsamen.
Gegenüber Warmblütern sind die Verbindungen der Formel I sehr wenig toxisch.
Von den neuen Verbindungen sind diejenigen, in denen R2 und/oder R3 Wasserstoff bedeuten, als
besonders wirksam hervorzuheben.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden zur Herstellung vori Schädlingsbekämpfungsmitteln mit den
gebräuchlichen Hilfs- und Trägerstoffen formuliert, z. B. zu Lösungen, Emulsionskonzentraten, Suspensionspulvern, Stäubemitteln, Beizpulvern, Granulaten und
Sprays. Der Wirkstoffgehalt dieser Mittel beträgt etwa 0,05 bis 85%, vorzugsweise bis 50%.
Die Emulsionskonzentrate enthalten etwa 0,5 bis 20% an Wirkstoff, vorzugsweise 5 bis 10%. Als Lösungsmittel
lassen sich z. B. Mischungen von Dimethylformamid oder N-Methylpyrrolidon mit Alkoholen oder Glykolen
verwenden. Als Emulgatoren und Netzmittel können nichtionogene Verbindungen wie z. B. Nonylphenolpolyglykoläther
oder Mischungen von nichtionogenen und ionogenen, vorzugsweise anionogenen, Verbindungen,
aber auch Ampholyte, Verwendung finden. Der Emulgatorgehalt der Emulsionskonzentrate beträgt
etwa 0,5 bis 45%, vorzugsweise 5 bis 25%.
Der Wirkstoffgehalt der Suspensionspulver beträgt etwa 0,5 bis 80%. vorzugsweise 5 bis 25%. Als
Emulgatoren und Netzmitiel werden nichtionogene oder ionogene Verbindungen verwendet, wobei der
Emulgator- und Netzmittelanteil etwa 0,5 bis 25%, vorzugsweise 2 bis 25%, betrag«. Als Trägerstuife
können z. B. Bentonh, Kaolin und kolloidale Kieselsäuren Verwendung finden.
Die Formulierungen der erfindungsgeinäßen Verbindungen
werden für die Anwendung nötigenfalls bis zu einer Wirkstoffkonzentration von 0,5 bis 0,00001%
verdünnt; insbesondere die Stäubemittel können auch eine höhere Wirks'.offkonzentration aufweisen. Die
obere Grenze für die Anwendungskonzentration ist durch die relativ geringe Phytotoxizität gegeben.
'f
Beispiele für die Formulierung von Schädlingsbekämpfungsmitteln
a) Stäubemittel Zusammensetzung:
1 o/o Wirkstoff gemäß der allgemeinen Forme! I, 98% Talkum,
1% Methylcellulose.
1% Methylcellulose.
Die Bestandteile werden zur Herstellung von Stäubemitteln homogen vermählen.
b) Suspensionspulver Zusammensetzung:
25% Wirksioffgemäßderallgemeinen Formel I,
65% Kaolin,
9% Ligninsulfonat(DispergiermittelX 10/0 Natriumtetrapropylenbenzolsulfonat (Netzmittel).
(Statt 25% Wirkstoff und 65% Kaolin können auch 50% Wirkstoff und 40% Kaolin verarbeitet werden.)
Die Bestandteile werden vermählen und das Mittel für die Anwendung in Wasser so suspendiert, daß eine
Wirkstoffkonzentration von 0,001 bis 0,1% erhalten wird.
c) Emulsionskonzentrat Zusammensetzung:
50/0 Wirkstoff der allgemeinen Formel I,
90% Dimethylformamid,
5% Nonylphenolpolyglykoläther (Emulgator),
5% Nonylphenolpolyglykoläther (Emulgator),
Die Bestandteile werden in üblicher Weise verarbeitet.
Das Emulsionskonzentrat wivd für die Anwendung mit Wasser auf den gewünschten Wirkstoffgehalt, etwa
0,0001 bis 0,1 %, verdünnt
d) Spray
Zusammensetzung:
0,05% Wirkstoff gemäß der allgemeinen Formel I, 0,10% Sesamöl,
10,00% N-Methylpyrrolidon,
89,85% verflüssigtes Treibgas.
Die Bewertungszahlen der Wirkung bedeuten:
Note 1: vollständige Wachstumshemmung,
Note 3: stark gehemmtes Wachstum,
Note 5: keine Wachstumshemmung.
Note 3: stark gehemmtes Wachstum,
Note 5: keine Wachstumshemmung.
2 Wirkung gegen Mehltau (Erysiphe graminis) an
Roggenpflanzen im Gewächshausversuch
Roggenpflanzen im Gewächshausversuch
Blattbehandlung mit Wirkstoffkonzentration 0,025 gew.-%.
Bodenbehandlung mit Wirkstoffkonzentration 0,01 Gew.-%.
Die Mischung der Bestandteile dient zur Anwendung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe in Form von
Aerosolen.
Die überlegene Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen ergibt sich aus den nachstehenden
Vergleichen, bei denen das Handelsprodukt Dinocap ([6-(!-methylheptyl)-2,4-dinitrophenyl]-crotonat) als
Vergleichsprodukt diente.
1. Plattenmischtest mit Aspergillus niger Wirkstoffkonzentration 0,25 Gcw-%
Wirkstoff
Beispiel 1
Beispiel 5
Beispiel 10
Beispiel 12
Beispiel 22
Beispiel 5
Beispiel 10
Beispiel 12
Beispiel 22
Dinocap
Wirkung
Wirkstoff | Blatt | Bodcn- |
behand | bchand | |
lung | lung | |
Beispiel 4 | — | 3 |
Beispiel 5 | — | 3 |
Beispiel 10 | 2 | |
Beispiel 12 | 3 | 3 |
Beispiel 15 | 2 | |
Beispiel 16 | 1 | |
Beispiel 21 | 2 | Ί |
Dinocap | 3 | 5 |
Bewertung: | ||
Note 1: kein Befall, | ||
Note 2: Befall unter 5%, | ||
Note 3: Befall 5-10%, | ||
Note 4: Befall 10-25%, | ||
Note 5: Befall über 25%. | ||
Vergleichsmittel: Dinocap. |
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen.
N,N'-Bis-[(l-formamido-2,2,2-trichlor)äthyl]-äthylendiamin
Zu einer Lösung von 16,9 g (0,08 Mol) N-[(1,2,2,2-Tetrachlor)äthyll-fonnamid
in 80 ml trockenem Tetrahydrofuran wird unter Rühren innerhalb von 1 Stunde eine
Mischung von 2,4 g (0,04 Mol) Äth,lendiamin, 8.3 g (0Ό8
Mol) + 3%)Triäthylamin und 50 ml trockenem Tetrahydrofuran getropft. Nach einer weiteren Stunde Rühren
bei Raumtemperatur wird vom ausgeschiedenen Triäthylaminhydiochlorid
abgesaugt und das Filtrat bei 40—500C im Vakuum eingedampft. Das zurückbleibende
öl kristallisiert beim Digerieren mit Äther.
Ausbeute 14,5 g (88% d.Th.) F. 138-14PC (Zers.).
Die Verbindung kann aus lsopropanol umkristallisiert werden; Zers.-Punkt steigt dadurch auf 14'. -M2°C.
Entsprechend Beispiel 1 wurden hergestellt:
2. N,N'-Bis-methyl-N,N'-bis-[(l -formamido-2,2,2-trichlor)-äthyl]-äthylendiamin
Aus N-[(l,2,2,2-Tetrachlor)äthyl]-formamid und
N,N'-Bis-methyl-äthylendiamin.
N,N'-Bis-methyl-äthylendiamin.
Ausbeute: 15% d. Th.; F. 1600C (Zers.) (ab
Braunfärbuiig).
Braunfärbuiig).
3. N,N'-Bis-phenyl-N,N'-bis-[(l -formamido-2,2,2-trichlor)-äthyi]-äthylendiamin
Aus N-[(l,2Z2-Tetrachlor)ätbyi]-formamid und
1,2-Dianilinoäthan. 5
Ausbeute: 74% cLTh.; F. 168-170° C (Zers.).
4.N.N'-Bis-(2-cyanäthyl)-N,N'-bis-[(l-formamido-2,2,2-trichlcr)äthyl]-äthylendiamin
Aus N-[(l,2,2,2-Tetrachlor)äthyF]-formamid und 10
N.N'-Bis-^-cyanäthylJ-äthylendiamin.
Ausbeute: b0% d.Th.; F. 190°C(Zers.).
5.N-(2-Cyanäthyl)-N,N'-bis-((l-formamido-
2,2,2-trichlor)-äthyl]-äthy!endiamin (s
Aus N-[(l,2,2,2-TetrachIor)äthyl]-formamid und
N-(2-Cyanäthyl)-äthylendiamin.
Das amorphe Rohprodukt wird durch sorgfältiges Extrahieren mit Äther gereinigt und der ätherunlösliche
Rückstand bei 50° C im Vakuum getrocknet. 20
Ausbeute: 70% d. Th.; amorph.
e.N.N'-Bis-^-cyanäthyO-N.N'-bis-yi-formamido-2,2,2-trichlor)-äthyl]-1,3-propylendiamin
Aus N-[(l,2,2,2-Tetrach!or)äthyl]-formamid und 25
N,N'-Bis-(2-cyanäthyl)-l,3-diaminopropan.
Aufarbeitung des Reaktionsprodukts wie bei Verbindung (o) beschrieben.
Ausbeute: 74% d. Th.; amorph.
7. N-(2-Cyanäthyl)-N,N'-bis-[(1 -formamido- 3°
2.2,2-trichlor)-äthyl]-1.3-propylendiamin
Aus N-[(l,2,2,2-Tetrachlor)äthyl]-formamid und N-(2-Cyanäthyl)-l,3-diaminopropan.
Aufarbeitung des Reaktionsprodukts wie bei Verbin- 35
dung (o) beschrieben.
Ausbeute: 70% d.Th.; amorph.
8.N,N'-Bis-benzyl-N,N'-bis-[(1-formamido-2,2,2-trichlor)äthyi]-äthylendiamin
Aus N-[(l,2,2,2-Tetrachlor)äthyl]-formamid und Ν,Ν'-Bis-benzyl-äthylendiamin.
Ausbeute: 90% d. Th.; amorph, F. ca. 500C.
Ausbeute: 90% d. Th.; amorph, F. ca. 500C.
?.N,N'-Bis-benzyl-N,N'-bis-[(1 -formamido- s
2,2,2-trichlor)äthyl]-1,3-propylendiamin
Aus N-[(l,2,2,2-Tetraclilor)äthyl]-formamid und
N,N'-Bis-benzyl-1,3-propylendiamin.
Ausbeute 92% d. Th.; amorph, F. ca. 60° C.
Ausbeute 92% d. Th.; amorph, F. ca. 60° C.
10. N-Methyl-N,N'-bis-[(l-formamido-2,2,2-trichlor)- ^
äthylj-äthylendiamin
Aus N-[(l ,2,2,2-Tetrachlor)äthyl]-formamid und
N-Methyl-äthylendiamin.
Ausbeute: 51 %d. Th.; siruoös. ss
Ausbeute: 51 %d. Th.; siruoös. ss
11. N-Benzyl-N,N'-bis-[(l-formamido-2,2,2-trichlor)-
äthyl]-1,3-propylendiamin
Aus N-Benzyl-1,3-propylendiamin und
N-[(1,2,2,2-Tetrachlor)äthyl]-formamid. Ausbeute 90% d. Th.; amorph.
12.N-n-Octyl-N,N'-bis-[(l-formamido-2,2.2-tricblor)-äthyl]-äthylendiamin
AusN-t(1,2,2,2-Tetrachlor)äthyl]-formamidund
N-n-Octyl-äthylendiamin.
Ausbeute: 39% d.Th.; wachsartig.
Ausbeute: 39% d.Th.; wachsartig.
13.N-Benzyl-N,N'-bis-[(l-formamido-2,2,2-trich!or)-äthyl]-äthylendiamin
Aus N-[(l^,2^-Tetrichlor)äthyl]-formamid und
N-Benzyläthylendiamin.
Ausbeute: 92% dTh.; amorph.
Ausbeute: 92% dTh.; amorph.
M.N.N'-Bis-tp-chlorpheny'O-N.N'-bisyi-formamido-2,2i-trichlor)äthyl]-methylendiamin
Aus N-t(lA2^-Tetrachlor)äthyl]formamid t.nd
Bis-{p-chloranilino)-methan.
Ausbeute: 15% d.Th.Zers.-Punkt 174-178° C.
Ausbeute: 15% d.Th.Zers.-Punkt 174-178° C.
lS.N.N'-Bis-p^-dichlorphenyO-N.N'-bis-ftl-formamido-2^-trichlor)äthyl]-methylendiarnin
Aus N-£(liA2-Tetrachlor)äthyl]-formamid und
Bis-(3,4-dichloranilino)-methan. Ausbeute:21% d.Th.;Zers.-Punkt 198-202" C.
16.N,N'-Bis-phenyl-N.N'-bis-[(l-formamido-2,2,2-trichlor)äthyi]-methylendiamin
Aus N-[(l^,2,2-Tetrachlor)äthyl]-formamid und Bis-anilino-methan.
Ausbeute: 20% d.Th.; Zars.-Punkt 102- 1040C.
17. N-(4-Chlorbenzyl)-N,N'-bis-[(l -formamido-
2,2,2-trichlor)äthyl]-äthylendiamin
Aus N-[(l,2,2,2-Tetrachlor)äthyl]-formamid und N-(4-Chlorbenzyl)-äthylendiamin.
Ausbeute: 89% d. Th.; amorph.
18. N-(2-Chlorbenzyl)-N,N'-bis-[(l-formamido-
2,2,2-trichlor)-äthyl]-äthylendiamin
Aus N-t(1^,2,2-Tetrachlor)äthyl]-formamid und
N-(2-Chlorbenzyl)-äthylendiamin. Ausbeute: 70% d.Th.; amorph
19. N-(3,4-Dichlorbenzyl)-N,N'-bis-[(1 -formamido-
2,2,2-trichlor)äthyl]-äthylendiamin
Aus N-[(1,2,2,2-Tetrachlor)äthyl]-formamid und N-(3,4-Dichlorbenzyl)-äthylendiamin.
Ausbeute: 75% d. Th.; amorph.
20. N-(2,4-Dichlorbenzyl)-N,N'-bis[(l-formamido-
2,2,2-trichlor)äthyl]-äthylendiamin
Aus N-[(1.2,2,2-Tetrachlor)äthyl]-formamid und N-(2,4-Dichlorbenzyl)-äthylendiamin.
Ausbeute: 94% d.Th.; amorph,
21.N-Allyl-N,N'-bis-[(l-f&rmamido-2,2,2-trichlor)-äthyl]-äthylendiamin
Aus N-[(l,2,2,2-Tetrachlor)äthyl]-formamid und N-Allyl-äthylendiamin.
Ausbeute: 20% d. Th.; amorph.
Ausbeute: 20% d. Th.; amorph.
(K)
22.
! -formamido-2,2,2-trichlor)äthyl]-1,2-propylendiamin
Zu einer Lösung von 15,2 g (0,072 Mol) N-{(1,2,2,2-Tetrachlor)äthyl]-form?mid
in 70 ml Aceton wird unter Rühren und Eiskühlung eine Lösung von 2,2 g (0,03 Mol)
1,2-Propylendiamin und 6,1 g(0,06 Mo!) Triethylamin in
ml Aceton getropft Nach Absaugen des ausgeschiedenen Triäthylarninhydrochlorids wird das Filtrat im
Viikuum eingedampft. Der harzige Rückstand wird in
absol. Tetrahydrofuran gelöst. Unter Rühren wird ein geringer Überschuß an ätherischer HCl-Lösung zugefügt;das
Hydrochiorid der Titelverbindung scheidet sich als amorph-viskose Masse ab. Das Tetrahydrofuran
wird abdekantiert, das Hydrochlorid mit Tetrahydrofuran
gewaschen und in trockenem Tetrahydrofuran suspendiert. Zu der Suspension fügt man unter Schütteln
einen geringen Überschuß einer Triäthylaminlösung in Tetrahydrofuran. Das gebildete Triäthylaminhydrochlorid
wird abgesaugt, das Filtrat im Vakuum eingedampft und das zurückbleibende viskose öl bei 500C im
Vakuum gründlich getrocknet.
Ausbeute: 5,5 g (44% d.Th.).
Entsprechend Beispiel 22 wurde hergestellt:
(1 -formamido-2,2,2-trichlor)äthyl]-1,3-propylendiamin
Aus N-[(l,2,2,2-Tetrachloräthyl]-formamid und
1,3-Propylendiamin.
Ausbeute: 64% d. Th.; amorph.
1,3-Propylendiamin.
Ausbeute: 64% d. Th.; amorph.
24. N,N
15
1 -formamido-2,2,2-trichlor)äthyl]-methylendiamin
Zu 150 ml mit NH3-GaS gesättigtem Tetrahydrofuran
wird unter Rühren eine Lösung von 10,55 g (0,05 Mol) N-[(l,2,2,2-Tetrachlor)äthyl]-formamid in 20ml Tetrahydrofuran
getropft. Die Mischung wird 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt und filtriert. Das Filtrat wird
im Vakuum eingedampft, der Rückstand mit 20 ml Äther behandelt, wobei geringe Mengen an Di-[(l-formamido-2,2,2-trichlor)äthyl]-amin
(F. 180-1850C; Zers.) ungelöst zurückbleiben. Das eingedampfte Filtrat ergibt nach
Behandeln mit Benzin 95% d. Th. (1-Formamido-l-amino-2,2,2-trichlor)äthan
vom Schmelzpunkt 71 -73° C.
5 g vorstehender Verbindung werden in 150 ml Wasser gelöst. Nach Zugabe von 3 ml 35%iger
Formalinlösung bewahrt man 14 Tage bei Raumtemperatur auf, saugt die ausgefallene kristalline Substanz ab
und kristallisiert sie aus Acetonitril um.
Ausbeute:69%d.Th.;F.145-147°C.
25.N,N'-Bis-[(l-formamido-2,2,2-trichlor)äthyl]-äthylendiamin
Eine Lösung von 0,6 g (0,01 Mol) Äthylendiamin, 6,5 g (0,02 Mol) (l-Formamido-l-cyclohexylsulfonyl-2,2,2-trichlor)äthan
und 2 g (0,02 Mol) Triethylamin in 50 ml absolutem Tetrahydrofuran wird 5 Stunden bei Raumtemperatur
aufbewahrt Der gebildete Niederschlag wird abfiltriert und das Filtrat im Vakuum eingedampft.
Aus dem harzigen Rückstand lassen sich durch Behandeln mit Methylenchlorid 47% d.Th. N,N'-Bis-[(1 formamido-2,2,2-trichlor)äthyl]-äthylendiarnin
isolieren. (1 -Formamido-1 -cyclohexylsulfonyl-2,2,2-trichIor)-äthan
wurde aus N-{(l^^-Tetrachlor)äthyl]-formamic
und Cyclohexylmercaptan über den Thioäther (Ausbeu te: 86% d. Th.; F. 65—67°C und anschließend«
Perhydrol-Oxydalion dargestellt (Ausbeute 63% d. Th. F. 120-1230C).
Claims (1)
1. Ν,Ν' - bis - [(1 - Formamido - 2,2,2 - trichlor)-äthyl]-alkylendiamine
der allgemeinen Formel
H-CO-NH-CH-CCl3
N-R2
(D
N-R3
H-CO-NH-CH-CCl3
H-CO-NH-CH-CCl3
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT67468A AT281832B (de) | 1968-01-23 | 1968-01-23 | Verfahren zur Herstellung neuer Piperazinderivate und ihrer Salze |
AT479568A AT280976B (de) | 1968-05-17 | 1968-05-17 | Verfahren zur Herstellung von neuen Alkylendiaminderivaten und von deren Säureadditionssalzen |
AT479568 | 1968-05-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1966863A1 DE1966863A1 (de) | 1974-08-22 |
DE1966863B2 true DE1966863B2 (de) | 1977-05-05 |
DE1966863C3 DE1966863C3 (de) | 1977-12-22 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS528383B1 (de) | 1977-03-09 |
NL159654B (nl) | 1979-03-15 |
DE1901421A1 (de) | 1969-08-28 |
GB1218325A (en) | 1971-01-06 |
IL31468A (en) | 1972-09-28 |
RO54786A (de) | 1973-02-17 |
NL6900595A (de) | 1969-07-25 |
SU639411A3 (ru) | 1978-12-25 |
US3696106A (en) | 1972-10-03 |
SU399109A3 (de) | 1973-09-27 |
CS169786B2 (de) | 1976-07-29 |
SE364505B (de) | 1974-02-25 |
YU12869A (en) | 1979-12-31 |
BE727331A (de) | 1969-07-23 |
FR2000623A1 (de) | 1969-09-12 |
DE1901421C3 (de) | 1974-10-17 |
DE1966863A1 (de) | 1974-08-22 |
US3595916A (en) | 1971-07-27 |
DK122720B (da) | 1972-04-04 |
CH505550A (de) | 1971-04-15 |
DE1901421B2 (de) | 1974-02-14 |
ES362717A1 (es) | 1970-12-16 |
YU34977B (en) | 1980-06-30 |
IL31468A0 (en) | 1969-03-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1901421C3 (de) | Diaminoverbi ndungen | |
DE2219710C2 (de) | Fungizide Mittel | |
DE2639189A1 (de) | 3-pyridyl-isoxazolidine | |
EP0013660B1 (de) | Aminoalkylester der 2-Nitro-5-(ortho-chlor-para-trifluor-methylphenoxy)-benzoesäure, deren Herstellung, sie als Wirkstoff enthaltende herbizide Mittel und deren Verwendung | |
DE880523C (de) | Verfahren zur Bekaempfung von Pilzen | |
DE2265029C3 (de) | Verfahren zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen Pilzen | |
DE1966863C3 (de) | N,N'-bis [(I -Formamido-2^,2.trichlor)-äthyl]äthylendiamine, sowie Schädlingsbekämpfungsmittel, die diese Verbindungen als Wirkstoff enthalten | |
DE2019536A1 (de) | Oximcarbamate | |
US2753251A (en) | Herbicidal halophenyl-alkyl-ureas | |
US3352750A (en) | Alkyl-substituted-benzoquinone-4-oximinyl nu-alkyl carbamates and use as fungicides | |
DE2235113A1 (de) | Fungizides mittel | |
AT219053B (de) | Verfahren zur Herstellung von Isoharnstoff-Derivaten | |
DE2030464C3 (de) | bis-Formamidverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Bekämpfung phytopathogener Pilze | |
DE2139691A1 (de) | Substituierte fluorphosphazene | |
AT205802B (de) | Schädlingsbekämpfungsmittel | |
DE1668616B2 (de) | Bisdithiocarbamte, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltendes fungizides mittel | |
DE1174781B (de) | Verfahren zur Herstellung von Salzen von 1-(Guanidinoalkyl)-pyrrolidinen | |
DE1037753B (de) | Schaedlingsbekaempfungsmittel | |
DE2154371A1 (de) | Fungizid fuer den pflanzenschutz | |
DE1543604C3 (de) | ||
DE1542853C3 (de) | Substituierte p-Cyanophenylcarbamate und diese enthaltende Schädlingsbekämpfungsmittel | |
DE2224006A1 (de) | Fungizide mittel | |
CH357402A (de) | Verfahren zur Herstellung von heterocyclischen Stickstoffverbindungen | |
DE1907436A1 (de) | Pflanzenschutzmittel | |
DE2403165A1 (de) | Pesticide |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |