DE1966819U - Sitz- und/oder liegemoebel. - Google Patents

Sitz- und/oder liegemoebel.

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DE1966819U
DE1966819U DE1967SC042069 DESC042069U DE1966819U DE 1966819 U DE1966819 U DE 1966819U DE 1967SC042069 DE1967SC042069 DE 1967SC042069 DE SC042069 U DESC042069 U DE SC042069U DE 1966819 U DE1966819 U DE 1966819U
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Germany
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furniture
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sitting
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DE1967SC042069
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Schlingmann Sitzmoebel K G
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Schlingmann Sitzmoebel K G
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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. Th. Hoefer
Diess. Akt.Z. 2381/67
"T
14·2*1967 Bielefeld, den Kreuzstraße 32 Telefon 61836 · Telex 9-32449 Bankkonto: Commerzbank AG, Bielefeld Postscheckkonto: Amt Hannover Nc. 68928
S c Ii 1 i η g ffl a η η Sitzmöbel KG, Reelkirchen /Lippe
11 Sitz- und / oder Liegemöbel "
Die Neuerung bezieht sich auf ein.- Sitz- und / oder.Liegemöbel mit einem die Sitz- odex Liegefläche aufnehmenden Ralimen ( Zargen ), in dem die Möbelbeine befestigt sind.
Bisher ist es bekannt, die Möbelbeine in dem Möbelrahmen, den Zargen oder sonstigen Befestigun^s^la%%e^^:Tisabefestigen,
indem sie in vorbereitete Aufnähmeöffnungen eingedrückt und mittels Keil- oder Leimverbindung starr und unlösbar befestigt werden* : -
Weiterhin ist es bekannt, bei lösbaren Befestigungen Gewindeverbindungen vorzusehen, wobei einerseits das Möbelbein direkt mit einem Holzgewinde versehen in ein entsprechend ausgearbeitetes.Holzgewinde' der Zarge od.dgl. einschraubbar ist oder andererseits wird in das Möbelbein ein Metallgewinde eingeschlagen, dass, in eine in der Zarge eingelassene Gewindebuchse eingreift. - -.
Derartige Befestigungsarten für. Möbelbeine an Möbelrahmen sind aufwendig xuad kostspielig in der .Herstellung und zeigen bei lösbaren Verbindungen einen, grossen Versehleiss durch Ausschlagen o.ddgl. -der.- zusätzlichen G-ewindeelemente, Bei Erschütterungen der Möbel lösen sich, die Gewindeverbindungen und müssen.somit in unterschiedlichen Zeitabständen wieder angezogen, werden. .-""■."".".
Bei rohrförmigen Möbelbeinen: aus Metall- od.dgl. erfolgt die Befestigung derselben in einer Zarge :od.dgl. ebenfalls mittels Gewindeverbindung, die hierbei durch zusätzliche Gewindeteile aufwendig unö. jfcostspielig in der Herstellung "und durch die Holz-Metall -Verbindung labil ist. -
Aufgabe der !feuerung ist es, ein Sitz- und / oder Liegemöbel zu schaffen, bei dem die Befestigung der Möbelbeine mittels eines" sich einfach im Aufbau und sicher in der Wirkungsweise s/uszeichnenden -Befestigungselementes Torgenommen werden kann, das unter .Vermeidung der bisherigen Nachteile eine feste? leicht herstellbare und lösbare Verbindung schafft,.die. ohne zusätzliche Bauelemente dauerhaft , oft Yerwendbar und stabil- ist.
Gemäss der Heuerung ist bei einem Sitz- und / oder Liegemöbel mit einem die Sitz- oder Liegefläche aufnehmenden Rahmen (-Zargen ), in dem die Möbelbeine befestigt sind, um äas befestigungsseitige/Ende eines;.Möbelbeines . , ins-
—Λ—
besondere eines Stahlrohrbeines eine mit dem Möbelbein in eine Aufnahmeöffnung des Rahmenss der Zarge od.dgl . einpressbare Befestigungsbuchse aufsteckbar vorgesehen.
Bei einer bevorziigten Ausführimgsform kann die Befestigungsbuchse aus einem flexiblen Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff od.dgl. bestehen.
Die Befestigungsbuchse lässt sich vorzugsweise topfertig ausbilden und ihr stirnseitiger Boden mit einem mittleren, nach innen vorstehenden Zapfen od.dgl. ausstatten. Der Zapfen kann mit der Buchsenwandung eine umlaufende klemmende Ringnut od.dgl. bilden, deren Breite geringer als die Wandungsstärke des einzusetzenden Möbelbeines ausgebildet sein kann.
Die Befestigungsirachse lässt sich an dem dem Boden gegenüberliegenden Stirnbereich mit einem ausseifen Anlagebund od.dgl. ausstatten, der die Einstechtiefe der Buchse begrenzt .
Die Neuerung zeich.net sich durch grosse Einfachheit, sichere Wirkungsweise und leichte Herstellung aus.
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Es wird mit der neuerungsgemässeix Befestigungsbuchse eine gute und dauerhafte Verbindung zwischen Rahmen und Möbelbein geschaffen, die lösbar und ohne Verschleiss erneut herstellbar ist« Zusätzliche Befestigungselemente werden durch die Befestigungsbueh.se ausgeschaltet, so dass jedermann mit . dem Neuerungsgegenstand eine fachgerechte Befestigungsart herstellen kann.
Die Wahl des Materials der Befestigungsbuchse gewährleistet den einzelnen Möbelbeinen eine stabile lagerung , da eine günstige Pressfläche und Presswirkung auf das Möbelbein einwirkt.
Insofern bisher bei zerlegbaren Sitz- oder liegemöbeln gebogene Stahlrohrbeine notwendigerweise vorgesehen sind, so erübrigen sich gemäss der Feuerung solche gebogene Beine, die nämlich den Nachteil haben, dass einerseits das Biegen und andererseits das notwendige Verchromen gebogener Beine arbeits- und kostenaufwendig ist. Mrch die Neuerung finden nur kurze, gerade Stahlrohre Verwendung, die mittels Muffen aus Kunststoff od.dgl· lösbar befestigt sind.
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In der Zeicliming ist ein Ausführungsbeispiel eier Feuerung dargestellte Is zeigen :
Pig ο 1 eine perspektivische Ansieht eines Sitzmöbels, insbesondere eines Stuhles "und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein mittels einer· Befestigungsirachse in einer Zarge "befestigtes. Möbelbein.
Sin Sitz- und / oder Liegemöbel, beispielsweise ein Stuhl Io, weist einen von beispielsweise vier Möbelbeinen 11 getragener:. Sitzfläeheiirahmen 12 auf, auf dem sich eine Rückenlehne 13 abstützt. Dieser Sitzfläehenrahmen 12 zeigt seitliche Sax-gen, Leisten, Befestigungsplatten 14 od.dgl., in denen die Möbelbeine 11 lösbar befestigt sind.
Eine Zarge 14 zur Aufnahme eines Möberbeines 11 , insbesondere eines Stahlrohrbeines , ist mit einer beispielsweise senlzr-echt zur Zargenlängsebene' gerichtete Aufnahmeöffnung, wie Aufnalimebohrung 15 versehen, die beispielsweise die gesamte Zargenhöhe dur1 chini s s t.
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In diese Bohrung 15 ist im "befestigten Zusta.no. das Hö'beIbein 11 mit einer stirnseitig aufgesteckten Befestigungsbuchse 16 eingepresst. Diese Befestigungsbuchse 16 ist aus einem vorzugsweise flexiblen Material, insbesondere aus Kunststoff od.dgl. gefertigt und besitzt eine topfförmige Ausbildimg.
Die zylindrische Befestigungsbuchse 16 besitzt aufgrmid ihrer topfförmigen Gestaltung an einem Stirnbereieli einen die Buchse 16 einseitig verschliessenden ebenen Boden? bis zu dessin Boden 1? erstreckt sich in der Buchse 16 eine mittlere zylindrische AufnahmeÖffnung, insbesondere Aufnahmebolirung 18 zum Einstecken des Möbelbeines U5 wodurch ein gleichgrosser umlaufender Pressmantel 19 ( Buchsenwandim^, gebildet ist.
Vom Boden 17 hebt sich innenseitig ein mittlerer Zapfen 2o mit gewisser Höhe ab5 der ira Durchmesser so gross ausgebildet ist j dass zwischen Zapfen 2o und Pressaantel 19
1
eine umlaufende Ringnut 24 entstanden, ist.Die Breite dieser Ringnut 21 ist vorzugsweise geringer ausgeführt a,ls das be~ festigungsseitig rohrförmige Ende des Höbelbeines U, so cLa,ss beim Einstecken des liobelbeines 11 in die Befestigungsbuclise 16 im Bereich der Ringnut 21 eine klemmende Wirkung erzielt wird.
-o —
Der DurcMesser der Aufnahmebohriing 18 In der Befestigungbuchse 16 entspricht dem Durchmesser des HöbeIbeines 11, so dass sich dieses ohne grosse Era-ftans tr engung in die Buchse 16 einschieben lässt. Die Einstecktiefe der Befestigungsbuchse 16 in die Zarge 14 xvird mittels eines Anlagebtrndes begrenzt j der' sich umlatifend an dem, dem Boden 17 gegenüberliegenden Stirnrand erstreckt und sich In eingepressten Zustand de:
14 anlegt.
Zustand der Befestigungsbuchse 16 an die nterseite der Zarge
Bei der Befestigung eines Möbelbeines 11, insbesondere eines Stahlrohrbeines oder eines befestigungsseitig rohrförmigen Beines wird zuerst die Befestigungsbuchse 16 über den Stirnbereich des Möbelbeines 11 mit geringem Druck gesteckt und zwar soweit, bis der Zapfen 2o in das Möbelbein 11 eingreift und somit der äussere Rand des Beines 11 klemmend in der Buchse 16 befestigt ist.Die Befestigungsbuchse 16 liegt fest um. das Möbelbein 11 und kann nun mit diesem in die Aufiiahiuebohrung 15 der Zarge 14 eingepresst werden. Der Durchmesser dieser Äufnahmebohrung 15 muss etwas geringer als der Buchsendurchmesser ausgeführt sein, so das seine pressende Verbindung zwischen Zarge 14, Buchse 16 und Höbelbe in 11 entsteht=
Die günstige Länge aer Befestigmigsbiich.se 16 bringt eine günstige und -verliältnisiiiässig grosse KLachenprOssung awi der Wandung der Aufnahraebohrung 15 und dem Pressnmntel mit sich, wobei dieser Pressdruck auf das Möbelbein 11 über tragen wird und dieses eine sichere und feste Lage erhält.
Disse Art der Befestigung ist einfach, sicher und dauerhaft und kann weiterhin su jeder Zeit leicht gelöst und wieder neu hergestellt werden. Durch diese günstige Materialwahl der Befestigungsbuchse tritt in vorteilhafter Weise kein Verschleiss am Befestigungselement auf, es schlägt und leie nicht aus und kann somit häufig wieder verwendet werden.
JDs liegt im lähmen der !Teuerung, den Querschnitt des eine Klemmung erwirkenden Zapfens 2o auch andersartig , z.B. quadratisch 9 vieleckig od.dgl .aussufuhren, der ebenfalls eine klemmende Wirkung zeigt»
Die neuermigsgemässe Befestigungsbuchse 16 ermöglicht in einfacher Weise und ohne zusätzliche Befestigungsmittel eine schnelle und gute Befestigung eines Möbelbeines in einem Sitz- und / oder Liegemöbel,
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»Ιο-
¥eiterhiii liegt es im Rahmen der !Teuerung, eine derartige Befestigungsbuehöe ausser bei Liegen, Sesseln9 Stühlen od. dgl. auch bei anderen Möbeln zu verwenden, z.B. bei Eiselien, Kleinmöbelii od.dgl., da. auch, bei anderen Möbeln die Befestigung der Beine mit der1 neuemngsgemässen Buchse gut und preisgünstig herzustellen ist.
Ein Möbelbein lässt sich rait der neuerungsgemässen BefestigungsbucLse in jeder Schräglage zur Sitz- oder Liegeflächenebene im E.ahinen befestigen,indem die l.ufnahineöffnung in der gewissen Schräglage ausgearbeitet ist und der Eefestigimgsbuchse eine Pressfläche bietet ..
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Claims (1)

  1. RA.084 524*15.2.6
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    S chutsansprüehe
    1. Sitz- und / oder Liegemöbel mit einem die Sits- oder Liegefläche aufnehmenden Rahmen ( Zargen ), in dein die Möbelbeine befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass van das befestigungsseitige Ende eines Möbelbeines, insbesondere eines Stahlrohrbeines eine mit dem Möbelbein in eine AvS-nahmeöffnung des Rahmens, der Zarge od.dgl. einpressbarc Befestigungsbuelise aufsteckbar Tor ge seilen ist.
    2. Sitz- mia / oder Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurdi gekennzeichnet j dass die Befestigun^sbuchse aus einem flexiblen Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
    5. Sitz- und / oder Liegemöbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbuclise vorzugsweise topfartig ausgebildet ist.
    4. Sits- und / oder Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der..stirnseitige Boden der· Einsteckbuchse mit einem, mittleren^, nach innen vorstehenden Zapfen od.dgl. ausgestattet ist....
    5«. Sits- und / oder Liegemöbel nach den Ansprüchen. 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen mit der Buchsenwandung eine umlaufende 5 felenuiiende E.iii£iiut ocLü.gl. IdII-det, deren Breite geringer als die Wandstärke des einsiisetzenden Möebelbeines ausgebildet ist.
    6. Sitz- imct / oder Liegemöbel nach den Ansprüchen 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigun^slrachse an clem, dem Boden gegenüberliegenden Stirnbereich mit einem ausseren Anlagebund od.dgl. ausgestattet ist.
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