DE1966676A1 - Belichtungssteuereinrichtung fuer einen photographischen apparat - Google Patents

Belichtungssteuereinrichtung fuer einen photographischen apparat

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Description

  • Belichtungssteuereinrichtung für einen photographischen Apparat Die Erdindung betrifft eine Belichtungssteuervorrichtung für einen photographischen Apparat, dessen Verschluß in Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke des Aufnahmegegenstandes über eine einen Lichtwandler enthaltende elektronische Schaltung gesteuert wird, die eine Schaltstellung für Tageslichtbetrieb mit geringerer Zeitkonstante und eine Schaltstellung für Blitzbetrieb mit höherer Zeitkonstante besitzt, mit einer Fassung zum Einsatz eines in Abhängigkeit vom Verschlußablauf weiterschaltbaren Mehrfachblitzes, der nach Abbrennen seiner letzten Blitzlampe, ausgelöst durch den Verschluß in eine Endstellung weitergeschaltet wird, wobei zur Anpassung der elektronischen Schaltung an Blitzaufnahmen beim Einsetzen des Mehrfachblitzes in die Fassung eine die Zeitkonstante vergrößernde Umschaltung auf Blitzbetrieb bewirkt wird.
  • Durch diese Umschaltung der Zeitkonstanten wird gewährleistet, daß die Belichtungssteuervorrichtung automatisch den Blitzlichtbedingungen angepaßt7wird, wenn der Mehrfachblitz in die Fassung eingesetzt wird, so daß keine Denkarbeit und keine zusätzliche manuelle Betätigung erforderlich sind, die, sofern sie vergessen werden, zu Fehlbelichtungen bei Blitzaufnahmen führen könnten. Bei den bekannten Belichtungssteuervorrichtungen dieser Art erfolgt in gleicher Weise eine Umschaltung auf Tageslichtbetrieb, wenn der Mehrfachblitz, gleichgültig ob alle seine Blitzlampen gezündet sind oder nur einige davon, wieder aus der Fassung entnommen wird.
  • Eine Möglichkeit der Fehlbedienung ist bei den bekannten Belichtungs seuervorrichtungen dann gegeben, wenn die letzte Blitzlampe des Mehr fachblitzes gezündet ist und die Absicht besteht,- ohne Blitzauihellung weitere Aufnahmen bei Tageslicht oder Kunstlicht durchzuführen.
  • Bei den bekannten Belichtungssteuervorrichtungen bleibt nämlich die Umschaltung auf Blitzbetrieb solange erhalten, bis der Mehrfachblitz aus der Fassung entnommen wird. Erfahrungsgernäß beläßt jedoch auch ein Teil der Amateurphotographen den ausgebrannten Mehrfachblitz in der Fassung, wenn er im Augenblick keine weiteren Blitzaurnahmen zu machen beabsichtigt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Mehrfachblitz verdeckt in einer Gehäuseausnehmung der Kamera untergebracht ist. So kann es vorkommen, daß dieser ausgebrannte Mehrfachblitz auch dann in der Fassung verbleibt, wenn erst nach geraumer Zeit weitere Blitzlichtaufnahmen ohne Blitzaufhellungen durchgeführt werden sollen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Fehlerquellen auszuschalten, die sich bei bekannten Belichtungssteuervorrichtungen dann ergeben, wenn TageslichtauSnahmen durchgerührt werden sollen und noch ein ausgebrannter Mehrfachblitz in der Fassung befindlich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Belichtungssteuereinrichtung der eingangs genannten Bauart durch gelöst, daß beim Weiterschalten des Mehrfachblitzes in die Endstellung eine Rückschaltung auf Tageslichtbetrieb durch Verringerung der Zeitkonstanten bewirkt wird.
  • Dieses Weiterrücken des Mehrfachblitzes nach Abbrennen der letzten Blitzlampe gewährleistet, daß der photographische Apparat sofort und ohne weitere Man pulationen für Tageslichtaufnahmen zur Verfügung steht.
  • Wenn die Belichtungssteuervorrichtung eine elektronische Schaltung aufweist, bei der zur Anpassung an Blitzbetrieb beim Einsetzen des Mehrfachblitzes in die Fassung ein in der elektronischen Schaltung liegender erster Schalter im Sinne einer Vergrößerung der Zeitkonstanten betätigt wird, dann weist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung die Mehrfachblitzfassung einen zweiten von dem ersten Schalter getrennten Schalter auf, der während der Endbewegung der Mehrfachblitzfassung von dieser betätigt wird, wobei die Ruhelage des ersten Schalters funktionell der geschalteten Lage des zweiten Schalters entspricht.
  • Der Mehrfachblitz kann beispielsweise als Blitzwürfel ausgebildet sein und seine Endbewegung> die nach Abbrennen der letzten Blitzlampe erfolgt, neträgt weniger als 90°, insbesondere einen Winkel von 40 oder 450, wodurch einerseits die Schalterbetätigung ausgelöst wird. Andererseits ergibt sich durch diese Schiefstellung des Blitzwürfels zugleich eine optische Anzeige, die dem Benutzer erkennbar macht, daß der Blitzwürfel auszutauschen ist oder weitere Aufnahmen nur bei Tageslichtbetrieb bzw. ohne Blitzaufhellung durchgeführt werden können.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist die Anordnung derart getrorfen, daß die beiden Schalter als Umschalter ausgebildet sind und jeder Schalter derart in Reihe in der elektronischen Schaltung liegt, daß in Tageslichtstellung ein in Reihe mit dem den Lichtwandler bildenden Photowiderstand liegender Widerstand kurzgeschlossen und ein parallel zum Photowiderstand liegender Wisderstand abgeschaltet ist und bei Blitzbetrieb der Reihenwiderstand und der Parallelwiderstand das R-Glied der Zeitkonstante beeinflussen.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung ist der erste Schalter parallel zu dem zweiten Schalter und dem Vorwiderstand des als Photowiderstand ausgebildeten Lichtwandlers geschaltet und der erste Schalter weist einen Ruhekontakt auf, während der zweite Schalter einen Arbeitskontakt besitzt.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen; Fig. 1 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen photographischen Belichtungssteuervorrichtung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Einzelteils der Vorrichtung nach Fig.l, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Einzelteils der in Fig.l dargestellten Vorrichtung, wobei die gemäß Fig.l hinten liegende Seite in Ansicht dargestellt ist, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 gemäß Fig.l in größerem Maßstab, Fig. 5 eine Zusammenstellung eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 6 ein schematsches Schaltbild des elektronischen Steuerkreises, der in Verbindung mit der Erfindung benutzbar ist, Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Teiles des Schaltbildes nach Fig.6 in einer abgewandelten Ausführungsform.
  • Die Blitzlampen- und Zündvorr.cntung weist eine drehbare Fassung 24 auf, die lösbar einen Blitzwürfel 25 aufnimmt. Ferner weist diese Vorrichtung ein benachbart zur Fassung gelagertes Schaltrad 26, einenwzur Steuerung des Schaltrades dienenden Schieber 28, eine Abdeckung 31, eine Grundplatte 132 und Bewegungsübertragungsmittel 32 auf, die von der Verklinkung 18 in Eingriff mit dem Schieber 28 stehen, um eine Bewegung der Verschtußplatten auf den Schieber 28 zu übertragen.
  • Der Blitzwürfel 25 weist in jeder der vier Seitenflächen 34 eine Blitzlampe mit einem dieser zugeordneten Reflektor und einen Kontakttragring 36 und einen Sockel 38 auf. Der Kontaktring legt die Anschlußklemmen 40 jeder Blitzlampe fest. Die Lageranordnung weist einen nach unten stehenden zylindrischen Mittelzapfen- 42 und vier nach außen vorstehende Ansätze 44 auf.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung 98, die in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Belichtungssteuervorrichtung benutzbar ist, ergibt sich aus Fig.6. Diese Schaltung besteht aus der Zeitgeberstufe 220 und der Triggerstufe 222.
  • Die Zeitgeberstufe 220 liegt zwischen den Klemmen 228 und 230 der Schaltung 98 und bildet eine Integratorstufe, deren Eingangsklemme bei 228 liegt und deren Abgangsklemme zwischen dem Widerstand 226 und dem Photowiderstand 224 an dem Verbindungspunkt 234 liegt.
  • Der Verbindungspunkt 234 ist über eine feste Impedanz mit der Basiselektrode des Transistors Q1 der Triggerschaltung 222 und über den Photowiderstand 224 mit einem Punkt 235 verbunden, der auf g chem Potential steht wie die Klemmen 228.
  • Weiter weist die Zeitgeberschaltung einen Kondensator G auf. Der Widerstand 226 ist ein Kompensationswiderstand, der in die Schaltung 220 eingeschaltet wird, während Blitzbelichtungen durchgeführt werden,und der für Tageslichtaufnahmen ausgeschaltet wird. Leitungen 229 und 251 erstrecken sich von der Klemme 2)6 parallel zu dem Widerstand 226 und definieren Klemmen 225 bzw. 257. Die Leitungen 229 und 251 dienen der Umschaltung zwischen Blitzbetrieb und Tageslichtbetrieb. Die Zeitgeberstufe 220 weist einen Widerstand 227 auf, der bei Blitzbetrieb parallel zu dem Photowiderstand 224 liegt, um die Dauer der Belichtung bei Blitzbetrieb auf eine vorbestimmte maximale Zeitdauer zu begrenzen.
  • Der Photowiderstand 224 steuert normalerweise die Dauer der Belichtung. Wenn jedoch der von der Aufnahmeszene reflektierte Lichtpegel niedrig ist, würde eine unerwünscht lange Belichtung eintreten. Wenn dieser Fall eintritt, dann wäre der Widerstandswert des Photowiderstands 224 größer als der Widerstandswert des Widerstandes 227, so daß dann der Widerstand 227 die Steuerung Uberniml Die Zeitgeberstufe weist außerdem eine Schaltoorrichtung mit Umschaltern 54 und S5 auf, durch welche die Vorrichtung auf Blitzbetrieb bzw. Tageslichtbetrieb schaltbar ist. Die beiden Schalter S4 und 5 sind einpolige Umschalters Der Arm 239 5 des Schalters S4 steht von der Klemme 258 vor und kann entweder mit der Klemme 223 oder 241 zur Anlage gebracht werden. Der Schaltarm 247des Schalters 55 steht von der Klemme 241 vor und kann entweder mit der Klemme 237 oder 245 verbunden werden. Die Klemmen 241 und 245 bewirken somit die Einschaltung bzw Abschaltung des Widerstandes 227.
  • Die Zeitgebersture 220 stellt somit eine Integrationsstufe dar, die auf zwei Betriebsarten geschaltet werden kann. Die eine Betriebsart ist Tageslichtbetrieb, wobei sowohl der Widerstand 226 als auch der Widerstand 227 ausgeschaltet sind,und die andere Betriebsart ist Blitzbetrieb und hierbei sind beide Widerstände eingeschaltet.
  • Die Triggerstufe 222 besitzt eine normalerweise nicht leitende der Stufe, die den Transistor Q1 einschließt,/eine Basiselektrode 260b, einen Kollektor 260c und einen Emitter 260e aufweist.
  • Der Kollektor 260c des Transistors Q1 ist mit der Klemme 228 über einen Stellwiderstand 262 verbunden und der Emitter 260e des Transistors Q1 ist mit der Klemme 230 dieser Stufe über einen Potentiometer 264 verbunden. Die Basis des Transistors Ql ist anfänglich über den Schalter S2 an Masse gelegt. Die normalerweise leitfähige Stufe der Triggerschaltung 222 weist einen Transistor Q2 mit Basis 266b, Kollektor 266c und Emitter 266e auf.
  • Der Kollektor 266c ist mit der Klemme 228 über die spule 102 des Elektromagneten verbunden, so daß letzterer erregt ist, wenn der Transistor Q2 leitfähig ist. Die Basiselektrode 266b des Transistors Q2 ist mit dem Kollektor 260c des Transistors Q1 über eine Leitung 268 verbunden und der Emitter 266e des Transistors Q2 ist über einen Vorspannwiderstand 264 mit der Klemme 230 verbunden.
  • In dieser Schaltungsanordnung stellt der Widerstand 264 im wesentlichen einen gemeinsamen Emitterwiderstand dar. Re Einstellung des Widerstandes 264 dient zur Einstellung der Spannung, bei welcher die Triggerung der Schaltung erfolgen soll. Die Spannungsquelle 240 hat ein Potential Eo und liegt zwischen den Klemmen 228 und den 230 über Arbeitskontakt sl Nunmehr wird die Arbeitsweise der Schaltung 98 beschrieben. Die Beschreibung erfolgt in Verbindung mit Umständen, unter denen der Arm 239 des Schalters S4 in Berührung mit der Klemme 241 befindlich ist und der Arm 243 des Schalters S5 in Berührung mit der Klemrne 257 steht. Hierdurch ist der Stromfluß durch den Widerstand 227 unterbrochen und der Widerstand 226 ist über die Leitung 251 kurzgeschlossen.
  • Wenn der Schalter S1 anfänglich geschlossen wird, dann wird die Schaltung 220 an Masse gelegt, so daX ein StronRluß durch die Widerstände 262 und 264 eine umgekehrte Vorspannung an die Basis-Emitter-Verbindung des Transistors Q1 legt, um letzteren abzuschalten.
  • Die den Transistor 9 enthaltende Stufe der Schaltung 222 weist die Basis 266b als Transistoreingang und den Kollektor 266c als Transistorausgang auf, wobei der-Emitter 266e dem Eingang und dem Ausgang gemeinsam ist. Der Widerstand 262,der zwischen Eingangselektrode 266b und Klemme 228 geschaltet ist, wirkt als fester Basiswiderstand und liefert, wenn S1 geschlossen ist, einen festen Basisstrom, der bewirkt, daß Q2 augenblicklich mit Schließen des Schalters S1 leitfähig wird. Die Einstellung des Stellwiderstandes 262 bestimmt das Ausmaß, in welchem Q2 leitfähig wird, so daß der Strom in der Elektromagnetspule 102 eingestellt werden Halte kann, um eine ausreichende magnetomotorische Kraft im magnetkreis zu erzielen und um ein unbeabsichtigtes Freigeben der Schließlamelle zu verhindern, wenn die Offnungslamelle zur Einleitung der Belichtung in die Freigabestellung abläuft.
  • Die Kontakte des Schalters S2 werden in Schließstellung gehalten, bis die Uffnungslamelle aus ihrer einen Abdeckstellung herausläuft. Die Verbindung 254 ist durch einen Anfangsspannungswert gekennzeichnet, nämlich Massepotential, in der Augenblick, in dem Si geschlossen wird. Wenn die Spannung an der Verbindung 234 den Anfangswert hat und die Spannungen an Kollektor und Emitter von 41 ihren ersten Vorspannwert infolge der Leitfähigkeit von 9 haben, dann werden Kollektorbasist und Emitterbasisverbindung von R1 umgekehrt vorgespannt, was eine Abschaltung des Transistors zur Folge hat. Aus diesem Orunde kann gesagt werden, daß die Vorspannung von Q1 in erster Linie von der Spannung am Verbindungspunkt 234 abhängt.
  • Während des Intervalls nach Schließen von S1 und vor ordnung von baut sich der durch den Elektromagneten fließende Strom schnell auf seinen Maximalwert auf und bewirkt eine maximale Haltekraft, die auf die Schließlamelle ausgeübt wird. Die Anfangsbewegung der Orfnungslamelle bewirkt ein offenen der Kontakte des Schalters S2, wodurch die Spannungsquelle an die Schaltung 220 angelegt wird und diese aktiviert Durch oeffnung des Schalters 82 wird bewirkt, daß die Zeitgeberschaltung 220 eine Spannung am Verbindungspunkt 234 erzeugt. Die Spannung hat einen solchen Wert, daß Q1 umgekehrt vorgespannt und abgeschaltet wird. Dieser Spannungswert ändert sich dann mit der Zeit und erreicht einen vorgewählten Wert, der als Triggerspannung bezeichnet wird und eine Vorwärtsvorspannung der Emitter-Basis-Verbindung des Transistors Q1 aufprägt, und zwar innerhalb einer Zeit, die als "Triggererzeugungszeit" bezeichnet wird.Dann wirkt der Photowiderstand 224 wie ein Basiswiderstand, dessen Widerstandswert von der Aufnahmehelligkeit abhängig ist und es wird eine Basisstromvorspannung erzeugt, die bewirkt, daß 41 leitfähig wird. Hierdurch wird ein Kollektorstrom am Ausgang erzeugt, der über den Widerstand 262 fließt und den Spannungsabfail über diesen vergrößert, wodurch die Spannung am Eingang des Transistors Q2 erniedrigt wird. Dies vermindert die Vorwärtsvorspannung an dem Transistor Q2, so daß der Stromfluß durch letzteren abfällt und eine Verminderung des Spannungsabfalls über den Vorspannwiderstand 264 eintritt, wodurch die Vorwärtsvorspannung am Transistor Q1 weiter vergrößert wird. Diese regenerative 'MLt kogaung zwischen den Stufen der spannungsabhingigen Triggerschaltung 222 bewirkt eine schnelle Umschaltung des Leitfähigkeitszustandes von Q2 nach . Die Differenzstromflüsse durch die Vorspannwiderstände 262 und 164 nach der Umschaltung ergeben zweite Werte von Vorspannungen an den Elektroden 260c und 260e des Transistor Q1 derart, daß die Leitfähigkeit von Q2 sicher und schnell vermindert wird, wodurch ein plötzliches Entregen der Spule 102 es Elektromagneten erfolgt. Es ist eine Blitzschaltung 99 vorgesehen, die einen B2Ltzzü.ndschalter S3 einen Sicherheitsschalter S6 und eine Blitzlampe 242 aufweist.
  • Bei Blitzbetrieb wird die Triggerung der spannungsabhängigen Stufe 222 genügend weit vorverlegt, um die Gesamtlichtmenge,die vom Film empfangen wird, auf einen Wert zu vermindert, der dem korrekten Wert näherkommt, wobei der Grad der Korrektur von dem Wert des Widerstandes und dem Umgebungslichtpegel abhängt.
  • Da es nicht erwünscht ist, die Triggerung der Triggerschaltung bei Tageslichtaufnahmen vorzuverlegen, wird der Widerstand 226 bei Tageslichtaufnahmen in der Zeitgeberstufe abgeschalte'>. Außerdem muß bei Tageslichtaufnahmen der Stromkreis durch den Widerstand 227 unterbrochen werden. Wenn das System daher von Tageslichtaufnahme auf Blitzbetrieb umgeschaltet wird,müssen die Widerstände 226 und 227 in den Stromkreis eingeschãlRet werden. Ausgehend von Tageslichtbetrieb (hierbei berührt der Pol 239 das Schalters S4 die Klemme 223 und der Pol 243 des Schalters S5 berührt die Klemme 245> kdnnen die Widerstände dadurch eingeschaltet werden, daß der Schalter 54 auf später zu beschreibende Weise betätigt wird, so daß der Pol 239 außer KontaktberUhrung mit der Klemme 223 kommt und Kontakt mit der Klemme 241 herstellt.
  • Aus Fig.6 ist ersichtlich, daß der Widerstand 227 dann parallel zu dem Photowiderstand 224 geschaltet wird und daß dann der Kurzschluß des Widerstands 226, der vorher über die Leitung 223 erfolgte, aufgehoben wird.
  • Wenn auf Blitzbetrieb geschaltet ist, arbeitet die Schaltung in der obenbeschriebenen Weise mit der Ausnahme, daß durch das Vorhandensein des Widerstandes 226 die Triggererzeugungszeit und somit die Dauer des Belichtungsintervalls in der obenbeschriebenen Weise vermindert werden. Der parallel zu dem Photowiderstand 224 liegende Widerstand 227 dient dazu, die Dauer des Belichtungsintervalls auf eine vorbestimmte feste Zeit unter Bedingungen zu begrenzen, unter denen relativ wenlg Licht von der Aufnahmeszene auf den Photowiderstand reflektiert wird, Jedoch unter anderen Bedingungen hat er keine Funktion.
  • Der Schalter 55 kann betätigt werden, um die Schaltung fUr Tageslichtaufnahmen umzuschalten, wobei der Schalter S4 nicht betätigt werden muß. Der Schalter S5 wird « so betätigt, daß der Pol 243 von der Klemme 245 unterbrochen wird und mit der Klemme 237 Kontakt gibt, so daß der Stromkreis über den Widerstand 227 unterbrochen und der WIderstand 226 rJirksam über die Leitung 231 kurzgeschlossen Ist.
  • Im folgenden wird die Blitzlampenhalterung und die Zündeinrichtung eschrieben.
  • Die Fassung 24 weist ein Element 124 und einen Bauteil 126 auf.
  • Das Element 124 besitzt einen Vierkant 128, um das Schaltrad 26 drehfest zu lagern una außerdem einen Wellenabschnitt 130, der sich von dem Vierkant nach vorn erstreckt, um das Element 124 drehbar in der Platte 132 zu lagern. Das Element weist außerdem vier in gleichem Winkelabstand zueinander angeordnete Fortsätze 1)4 auf, die eine zentrale Uffnung 136 umgeben, die durch den Vierkant 128 und die Welle 130 in der Mitte derselben hindurchgeführt ist. Zwei entgegengesetzt liegendeFortsätze mit Schultern 138 wirken mit einer Schublageroberfläche 140 des Bauteils 31 zusammen. Das andere Paar einander entgegengesetzter Fortsätze weist Lagerschultern 142 auf, die größer sind als die Schultern 138 und als Widerlager für die Feder 30 dienen und außerdem mit der Lageroberfläche 140 zusammenwirken. Der Bauteil 126 weist einen flachen plattenartigen Abschnitt 144 auf, von dem vier Finger 146 mit Abbiegungen 147 vorstehen, die umgebogen sind und zwischen den blortsätzen 134 liegen. Eine in der Zeichnung nicht dargestellte UrfnUng einer dem Querschnitt des Vierkants 126 entsprechenden Form liegt in der Mitte des Abschnitts 144, so daß der Bauteil 126 auf dem Vierkant zwischen dem Schaltrad 26 und dem Element 124 festlegbar ist. Durch diese Anordnung wird der Mehrfachblitz 25 lösbar in der Fassung gehaltert.
  • Der Schalter S4 ist in der Nähe Jener Seite der a sts 132 gelagert, die dem Schaltrad 26 entgegengesetzt liegt und er wird in seiner Stellung durch einen langgestreckten Bauteill49 gehalten, der ein Ende 151 und einen vergrößerten Kopf 153 besitzt und durch die oeffnung 136 in Eingriff mit dem Federkontakt 239 des Schalters 54 verläuft. Feste Klemmen 223 und 241 des Schalters S4 liegen an gegenüberliegenden Seiten des elastischen Federkontakts 239, der elastisch in Kontaktberührung mit der Klemme 223 vorgespannt ist. Infolge dieses Zusammenwirkens zwischen dem Bauteil 149 und der Kontaktfeder spannt letztere den Bauteil 149 gegen die Abbiegungen 147 der Finger 146 derart vor, daß der Kopf 153 in Eingriff mit diesen Abbiegungen kommt.
  • Zur Einfügung kernes neuen Blitzwürfels 25 wird dessen Mittelzapfen 42 in die öffnung 136 derart eingeschoben, daß die Ansätze 44 zwischen den Fortsätzen 134 hindurchlaufen und gegen die Abbiegungen 147 der Federfinger 146 drücken. Wenn der Zapfen eingefügt wird, dann laufen die Federfinger 146 nach außen und über die Ansätze und werden von diesen zurückgehalten.
  • Gleichzeitig wird mit dem Einführen des Zapfens 44 in die Uffnung 176 der Bauteil 149 niedergedrückt, um den Pol 239 des Schalters S4 außer Berührung mit der Klemme 223 und in Berührung mit dem Pol 241 zu bringen. Der Blitzwürfel 25 wird einfach dadurch entfernt, daß man ihn aus der Fassung mit einer solchen Kraft herauszieht, daß die Federfinger 146 wieder über die Ansätze 44 zurücklaufen. Dann bewegt sich der Federkontakt 239 zurück und kommt mit der Klemme 223 in Berührung und der Teil 149 legt sich wieder gegen die Abbiegungen 147.
  • Das Schaltrad 26 ist, wie erwähnt, auf einem Vierkant 126 des Elementes 124 festgelegt. So ist das Schaltrad drehfest mit dem Element 124 verbunden, aber drehbar gegenüber der Basisl32.
  • Vier Zähne 148 stehen radial vom Schaltrad vor und wirken mit dem Schieber 28 zusammen und ein. Vorsprung 150 steht von einem Zahn vor und wirkt mit einem kreisbogenförmigen Schlitz 152 in der Basis 192 zusammen.
  • Der Basisteil 132 lagert auch den Schalter S5. Dieser Schalter ist-so angeordnet, daß sein elastischer Schaltarm 243 durch den Vorsprung 150 des Schaltrades 26 während der Enddrehung desselben betätigt wird. Die festen Klemmen 245 und 237 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Schaltarmes 243 angeordnet und der Schaltarm ist elastisch gegen die Klemme 245 vorgespannt und berührt diese. Während der Enddrehbewegung des Schaltrades wirkt der Vorsprung 150 auf das Ende 247 des Schaltanmes 243 ein und bewegt diesen entgegen seiner Vorspannung so, daß der Kontakt mit der Klemme 245 unterbrochen und ein Kontakt mit der Klemme 237 hergestellt wird.
  • Der Schieber 28 trägt einen ersten Anker 154 und einen zweiten Anker 156 und ist auf der Basisplatte 132 hin und her verschieblich gelagert. Die Bewegung des Schiebers 28 erlaubt eine gesteuerte Drehung des Schaltrades 26 und demgemäß der Fassung 24. Ein Fortsatz 158 des Schiebers weist eine orfnung 160 auf, in die ein Bewegungsübertragungsorgan 32 eingreift. Die Oeffnung 160 ist schlitzförmig ausgebildet und erlaubt eine vorbestimmte Bewegung des Schiebers. Der Schieber ist unter der Basis 142 angeordnet und die Anker 154 und 156 stehen durch die oeffnungen 162 und 164 der Basis vor und stehen in Eingriff mit dem Schaltrad.
  • Der Zapfen 166 erstreckt sich von dem Anker 156 nach oben.
  • Eine als Schraubenfeder 30 ausgebildete Antriebsfeder ist um einen Kern gewickelt, der von den gekrummten Oberflächen der Fortsätze 134 des Elementes 124 gebildet wird. Ein Ende der Feder ist fest an einem der Fortsätze bei 168 festgelegt. Ds andere Ende der Feder ist an einem Zapfen 166 befestigt. Die Feder' ist derart gewickelt, daß die drehbaren Teile im Ggenuhrzeigersinn und der Schieber nach oben vorgespannt sird.
  • Die Abdeckung 31 weist ein erstes Schublager 140 , Teile 170, Klemmen 172 und einen Kanal 174 auf. Die Klemmen 172 wirken mit den Klemmen 40 zusammen, um die auf die Auftahmeszene hin gerichtete Blitzlampe in die Blitzlichtschaltung 99 einzuschalten. Der Kanal 174 erlaubt eine unbehinderte Bewegung der Klemmen, wenn der Blitzwürfel gedreht wird. Teile 170 wirken mit Teilen 176 der Basis 132 zusammen, um die Abdeckung derart an der Basis festzulegen, daß die Fassung 24, die Antriebsfeder 30 und das Schaltrad 26 dazwischen getragen werden. Die Welle 130 steht durch das Loch 178 in der Basis hindurch und die Lagerachalter 138 und 142 werden durch das Schublager 140 gehalten.
  • Der kreisbogenförmige Schlitz 152 in der Basis 132 weist einen unterbrochenen Sektor aur, der die Schlitzenden 180 und 182 definiert, um die Drehung des Blltzwllrfels zu steuern, wie die nachstehend beschrieben wird.
  • Die Bewegungsübertragungsmittel 32 stehen und weisen einen Finger 184 aur, der durch die Offnung 160 des Schiebers hindurchsteht Die Feder 96 spannt den Teil 32 in Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 92 vor, derart, daß der Finger 184 den Schieber nach oben drückt. Der Finger wirkt normalerweise auf das obere Ende 188 des Offnungsschlites 160 ein. Die Bewegungsü'Dertragungsvorrichtung 32 ist über einen ersten und zweiten Drehschaltschritt im Uhrzeigersinn bewegbar. Der erste Bewegungsschritt im Uhrzeigersinn schiebt den Finger um einen vorbestimmten Betrag nach den unteren Ende 190 des Offnungsschlitzes 160 hin. Diese nach unten gerichtete Bewegung wird derart begrenzt, daß der Finger nicht soweit vorgeschoben ist, daß eine Bewegungsübertragung auf den Schieber erfolgt. Der Anschlag 186 steht von dem Bewegungsübertragungsorgan so vor, daß er auf einen Rand der Lamelle 48 einwirkt und formschlüssig die Abwärtsbewegung des Fingers 184 begrenzt, bis andere Vorgänge vollendet sind. Wenn der zweite Bewegungsschritt dem Finger aufgeprägt ist, wird der Schieber 28 gegen die Wirkung der Feder 30 nach, unten gedrückt, Nachstehend wird die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung erläutert. Dabei wird angenommen, daß'zunächst eine Einstellung für Tageslichtaurnahmen erfolgt ist und es wird die Umschaltung auf Blitzbetrieb,der Blitzbetrieb selbst und die Umschaltung auf Tageslichtaufnahmen beschrieben.
  • Nunmehr wird auf Fig.1 der Zeichnung bezuggenommen, wo in perspektivischer aus einandergezogener Darstellung die Vorrichtung in Ruhestellung ersichtlich ist und der Vorsprung 150 am Schlitzende 180 anschlägt.
  • Das Blitzgerät ist in seiner unaufgezogenen Stellung dargestellt, wobei die Fassung 24 so liegt, daß jede der vier Flächen 34 des Blitzwürfels, der in die Fassung 24 eingefügt ist, im Winkel von ungefElr 400 gegenüber der Ebene des Aufnailmegegenstandes liegt, d.h. gegenüber einer Ebene senkrecht zur optischen Achse. In dieser Stellung stößt die Oberfläche 19b des Vorsprungs 150 gegen den Endabschnitt 180 des Schlitzes 152,um eine weitere Drehung des Blitzwürfels zu verhindern und die Zähne 148 des Schaltrades so anzuordnen, daß die Anker 154 und 156 des Schlittens 28 bei dessen Auf- und Niederbewegung nicht stören. Der Vorsprung 150 wirkt auf das Ende 247 des Pol es 24) ein und hält den Pol gegen seine Vorspannung in Berührung mit der Klemme 23'7. In dieser entspannten Stellung ist der Blitzwürfel nicht eingefugt.
  • Der Pol 239 des Schalters 54 steht so in Berührung mit der Klemme 223 gemäß seiner Vorspannung. Die Schaltung ist damit auf Tageslichtaufnahmen eingestellt. Der Widerstand 226 ist über die Leitung 229 kurzgeschlossen und der Widerstand 227 ist durch die Schaltstellung beider Schalter 55 und S6 abgeschitet. In der entspannten Stellung zeigt die 400,,Stellung des BlitzwUrfels 25 an, daß die Schaltung für Tageslichtaufnahmen eingerichtet ist und daß, falls Blitzaufnshmen gemacht werden sollen, ein neuer Blitzwürfel eingefügt werden muß.
  • Dies ist die Bedingung für Tageslichtaufnahmen,aus der im typischen Fall die Umschaltung auf Blitzbetrieb vorgenommen wird.
  • Um die Blitzlichtphotographie einzuleiten, wird ein I3litzwürfel 25 in die Fssung in der obenbeschriebenen Weise eingesetzt. Dadurch wird der Bauteil 149 bewegt, der seinerseits den Pol 259 gegen seine Federvorspannung außer Berührung mit der Klemme 225 und in bertUirung mit der Klemme 241 bringt. D@nn wird die Anordnung manuell im Uhrzeigersinn gedreht, um die Antrlebsfeder 50 zu spannen. Wenn diese Drehung erfolgt, bewegt sich der Vorsprung 150 vom Pol 245 des Schalters S5 weg und längs des kreisbogenförmigen Schlitzes 152>bis die Oberfläche 200 am Ende 182 des Schlitzes anstößt. Eine Bewegung des Vorsprunges 150 von dem Pol 245 bewirkt, daß der Pol von der Klemme 257 freikommt und gemab seiner Vorspannung die Klemme 245 berührt. Wenn der Blitzwürfel 25 eingefügt und gedreht wird, dann sind die Leitungen 229 und 231 beide offen und der Widerstand 22G liegt in Reihe mit dem Photowiderstand 224 und dem Kondensator Cl. Der Widerstand 227 ist parallel zu dem Photowiderstand 224 geschaltet und so ist die Schaltung für Blitzbetrieb eingestellt.
  • Die Gestalt der Anker 154 und156 sowie der Zähne 148 des Schaltrades sind so, daß. eine manuelle Drehung der Fassung und des Schaltrades im Uhrzeigersinn frei möglich ist. Die Enden des ,kreisbogenförmigen Schlitzes liegen so, daß sich der Blitzwürfel in einem Winkelbereich von etwa 320° drehen kanne nn die Oberfläche 200 an das Ende 182 des Schlitzes 152 anstöBt, ist keine der Flächen des Blitzwürfels 25 genau auf die Aufnahmeszene hin gerichtet, da die Endstellung um etwa 10P überfahren werden kann.
  • Nach Freigabe des Blitzwürfels, die der manuellen Drehung zur Spannung der Feder 50 folgt wird die Fassung 24 und das Schaltrad um etwa 100 im Gegenuhr2eigersinn bewegt, um diese 0berfahrbewegung aufzunehmen und den Blitzwürfel so einzustellen, daß eine seiner Flächen unmittelbar auf die Aufnahmeszene hin gerichtet ist. Einer der Zähne 14 wird dann auslösbar durch den Anker 154 gehalten, wodurch eine weitere Drehung des Schaltrades unter dem Einfluß der Antriebsfeder verhindert wird, Wenn diese Jtellung erreicht ist, liegen die Anschlußklemmen der betreffenden Blitzlampe, die auf die Aufnahmeszene ausgerichtet ist, in elektrischem Kontakt mit den Klemmen 172 des Blitzgerätes. Diese Blitzlampe ist nunmehr in den Blitzlampenkreis eingeschaltet, um in genauer zeitlicher Beziehung zur Belichtungsbewegung des Verschlusses gezündet zu werden.
  • Nach jeder Belichtungsbetätigung des Verschlusses wird das Schaltrad in der vorbeschriebenen Weise gedreht, um aufeinanderfolgend Blitzlampen auf die AuSnahmeszene zu richten und ihre Klemmen in Kontaktberührung mit den klemmen 172 zu bringen. Wenn die letzte (vierte) Blitzlampe auf die Aufhahmeszene hin gerichtet ist, wird der Vorsprung 150 des Schaltrades 26 längs des kreisbogenförmigen Schlitzes 152 so plaziert, daß seine Oberfläche 198 im Wirikel gegenüber dem Ende 180 des Schlitzes um etwa 400 versetzt liegt, wie aus Fig.5 ersichtlich.
  • Bei der Betätigung des Verschlusses wird eine nach unten gerichtete Bewegung auf den Schieber 28 übertragen, damit die Zähne des Schaltrades, die in Fig.5 in einer Stellung dargestellt sind, in der sie vom ersten Anker 154 gehalten werden, unter dem Einfluß der Antriebsfeder 30 zur Bewegung freigegeben werden.
  • Der zweite Anker 156 bewegt sich nach unten in eine Stellung, in der ein weiterer Zahn 148 des Schaltrades in der vorbeschriebenen Weise erfaßt wird. Jedoch kurz bevor der zweite Anker mit einera der Zähne in Eingriff gelangt, stößt die Oberfläche 198-des Vorsprungs 150 gegen das Ende 180 des ringförmigen Schlitzes 152 an und beendet die Drehung des Rades 26 und demgemäß die Drehung des Blitzwürfels. Nunmehr wird das Blitzgerät in die Ausgangslage zurückgedreht, wobei die Zähne des Schaltrades so liegen, daß sie nicht von dem ersten und zweiten Anker erfaßt werden und die Frontflächen des Blitzwürfels liegen alle etwa in einem Winkel von 400 gegenüber der Ebene der Aufnahmeszene, wodurch angezeigt wird, daß sämtliche Lampen des Blitzwürfels verbraucht sind und daß der photographische Apparat für Tagesl1chtaufnahmen eingestellt ist.
  • Kurz bevor der Vorsprung 150 an das Ende 180 des Schlitzes 152 anstößt, wirkt er auf das Ende 24'( des Sohaltarmes 243 ein, um diesen gegen seine Federvorspannung außer Kontaktberührung mit der Klemme 245 und in Kontaktberührung mit der Klemme 257 zu bringen. Wenn dies geschieht, wird der Widerstand 226 über die Leitung 231 kurzgeschlossen und der Pol 259 des Schalters S4 steht in Berührung mit der Klemme 241 und so wird der über den Widerstand 227 laufende Stromkreis unterbrochen. Die Zeitgeberschaltung 220 wirkt automatisch für Tagesllchtbetrieb umgeschaltet, ohne daß der Blitzwürfel entnommen werden müßte.
  • 'lenn der Blitzwürfel 25 entfernt ist, dann kommt der Pol 259 des Schalters 54 von der Klemme 241 frei und berührt die Klemme 239. Jedoch wird keine ,tnderunb der Arbeitsweise der Schaltung bewirkt. Der Kurzschluß des Widerstandes 226 wird nunmehr über die Leitung 229 anstatt über die Leitung 251 bewirkt.
  • Im folgenden wird auf Fig.7 der Zeichnung bezuggenommen. Diese zeigt eine zweite Aus führungs form der erfindungsgemäen Zeitgeberstufe 220.
  • Gleiche Bezugszeichen geben hierbei die den Schaltungselementen nach Fig.6 entsprechenden Schaltungselemente an. Bei dieser Ausführungsform ist der aus Fig.6 ersichtliche Kompensationswiderstand 227 weggelassen. Der Widerstand 226 kann dann wahlweise in die Reihenschaltung zwischen Photowiderstand 224 und Kondensator Cl über die Schalter 54 und 55 eingeschaltet bzw. aurgeschal-,tet werden. Der in Verbindung mit dieser Schaltung benutzbare Apparat entspricht im wesentlichen jenem nach Fig.l mit dem Unterschied, daß die Pole 241 und 245 nicht vorhanden sind.
  • Es soll angenommen werden, daß während einer Aufnahme mit Tageslicht die Schalter S4 und S5 beide geschlossen sind und daß der Widerstand 226 damit über die Leitungen 229 und 231 kurzgeschlossen ist. Beim Einfügen eines Blitzs,rUrfels 25 wird der Schalter S4 geöffnet und es wird so der Stromkreis über die Leitung 229 unterbrochen und manuell wird die Feder 30 aufgezogen. Zu Beginn dieser Aufzugsbewegung wird der Schalter geöffnet und öffnet damit den Stromkreis durch die Leitung 231.
  • Der Widerstand 226 liegt dann wirksam in der Schaltung 220 und die Belichtungssteuervorrichtung ist für Blitzbetrieb eingerichtet. Bei der Benutzung des Apparates bewirkt die Endwinkeldrehung der Blitzwürfelhalterung eine Rückführung des Schalters S5 in die Schließstellung, wodurch der Estronkreis über die Leitung 251 geschlossen und der Widerstand 226 kurzgeschlossen wird. Die Schaltung ist nunmehr wieder UbertUhrt in die Tageslichtstellung. Patentansprüche

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Belichtungssteuereinrichtung für einen photographischen Apparat, dessen Verschluß in Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke des Aufnahmegegenstandes über eine einen Lichtwandler enthaltende elektronische Schaltung gesteuert wird, die eine Schaltstellung für Tageslichtbetrieb mit geringerer Zeitkonstante und eine Schaltstellung für Blitzbetrieb mit höherer Zeitkonstante besitzt, mit einer Fassung zum Einsatz eines in Abhängigkeit vom Verschlußablauf weiterschaltoaren Mehrfachblitzes, der nach Abbrennen seiner letzten Blitzlampe, ausgelöst durch den Verschluß, in eine Endstellung weitergeschaltet wird, wobei zur Anpassung der elektronischen Schaltung an Blitzaufnahmen beim Einsetzen des Mehrfachblitzes in die Fassung eine die Zeitkonstante vergrößernde Umschaltung auf Blitzbetrieb bewirkt wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß beim Weiterschalten des Mehrfachblitzes (25) in die Endstellung eine Rückschaltung auf Tageslichtbetrieb durch Verringerung der Zeitkonstanten bewirkt wird.
  2. 2. Belichtungssteuereinrichtung mit einer elektronischen Schaltung, bei der zur Anpassung an Blitzbetrieb beim Einsetzen des Mehrfachblitzes in die Fassung ein in der elektronischen Schaltung liegender erster Schalter im Sinne einer Vergrößerung der Zeitkonstanten betätigt wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Mehrfachblitzfassung (24) einen zweiten, von dem ersten Schalter (S4) getrennten Schalter (S5) aufweist, der während der Endbewegung der Mehrfachblitzfassung von dieser betätigt wird, wobei die Ruhelage des ersten Schalters (54) funktionell der geschalteten Lage des zweiten Schalters (S ) entspricht.
  3. 3. Belichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die beiden Schalter (S4 und Ss) als Umschalter ausgebildet sind und jeder Schalter derart in Reihe in der elektronischen Sda; tung liegt, daß in Tageslichtstellung ein in Reihe mit dem den Lichtwandler bildenden Photowiderstand (224) liegender Widerstand (226) kurzgeschlossen und ein parallel zum Photowiderstand (224) liegender Widerstand (227) abgeschlatet ist und bei Blitzbetrieb der Reihenwiderstand (226) und der Parallelwiderstand (227) das R-Glied der Zeitkonstanten beeinflussen (Fig.6).
    4, Belichtungssteuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der erste Schalter (S4) parallel zu dem zweiten Schalter (S5) und dem Vorwiderstand (226) des als Photowiderstand (224) ausgebildeten Lichtwandlers geschaltet ist und daß der erste Schalter (54) einen Ruhekontakt und der zweite Schalter (S ) einen Arbeitskontakt aufweist (Fig.7).
    L e e r s e i t e
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1954269U (de) * 1966-09-30 1967-01-26 Agfa Gevaert Ag Kamera mit einem mittels eines verzoegerungsschaltkreises gesteuerten verschluss.
FR1484470A (de) * 1967-09-15
US3357329A (en) * 1965-07-14 1967-12-12 Eastman Kodak Co Flash ejector

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