DE1966374B2 - Ponton. Ausscheidung aus: 1924282 - Google Patents

Ponton. Ausscheidung aus: 1924282

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DE1966374B2 DE1966374*A DE1966374A DE1966374B2 DE 1966374 B2 DE1966374 B2 DE 1966374B2 DE 1966374 A DE1966374 A DE 1966374A DE 1966374 B2 DE1966374 B2 DE 1966374B2
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Hermann Walter Dipl.-Ing. Dr.Rer.Pol. 6750 Kaiserslautern Gehlen
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/14Floating bridges, e.g. pontoon bridges
    • E01D15/22Floating bridges, e.g. pontoon bridges designed as, or mounted on, vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/34Pontoons
    • B63B35/36Pontoons foldable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/34Pontoons
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Description

Die Erfindung betrifft einen Ponton, insbesondere zur Bildung von Schwimmbrücken, bestehend aus vier miteinander gelenkig verbundenen, ziehharmonikaartig faltbaren länglichen Teilpontons mit zusätzlichen Verriegelungsfr'nrichtungen zwischen denselben.
Neben den aus Amphibienfnhrzeuf ".n mit eigenem Antrieb gebildeten Schwinmbrücken haben Schwimmbrücken, die aus Pontons ohus Antrieb bestehen, nicht an Bedeutung verloren. Dienen die Amphibienfahrzeuge dazu, möglichst schnell und ohne Einsatz menschlicher oder mechanischer Hilfskräfte Schwimmbrücken erstellen und wieder abbauen zu können, sind die hier in Frage stehenden Pontonschwimmbrücken als Ersatz bzw. Ergänzung für die erstgenannten Brücken für die Fälle gedacht, in denen sie längere Zeit ihre Aufgabe erfüllen müssen. Hierfür wären nämlich die hochtechnisierten Amphibienfahrzeuge zu aufwendig und zu teuer.
Es ist eine russische Pontonschwimmbrücke bekannt (s. The Military Engineer, March/April 1963, S. 102 und 103, Fig. 4 bis 6), die aus einer Mehrzahl von Pontons zusammengesetzt ist, die jeweils aus vier miteinander gelenkig verbundenen ziehharmonikaartig faltbaren länglichen Teilpontons bestehen. Diese werden auf Transportkraftfahrzeuge verladen, je Ponton ein Transportkraftfahrzeug, und zum Einsatzort geschafft. Sie weisen aber keine M-förmige, sondern eine W-förmige Faltung auf.
Es besteht daher die Aufgabe, Pontonschwimmbrücken zu schaffen, die in möglichst einfacher Weise an ihren Einsatzort gebracht und dort zusammengebaut werden können. Dabei kommt es insbesondere darauf an, daß die Pontons gut mittels Lastkraftwagen transportiert und von diesen unmittelbar ins Wasser gelassen werden können und dort ihre Einsatzform möglichst ohne zusätzlichen Aufwand annehmen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird, ausgehend vo;i der eingangs beschriebenen Pontonform, gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die beiden äußeren Teilpontons mit den angrenzenden mittleren Teilpontons an ihren unteren Längskanten und die beiden mittleren Teilpontons an ihren oberen Längskanten gelenkig miteinander zu verbinden, so daß sie M-förmig zusammenfaltbar sind.
Darüber hinaus kann die gelenkige Verbindung an den oberen Kanten zwischen den beiden mittleren Teilpontons lösbar sein.
Bei der erfindungsgemäßen M-förmigen Faltung können die Pontons auf einfache Weise im gefalteten Zustand von der für diesen Zweck schrägstellbaren ίο Ladefläche des Transportfahrzeuges unmittelbar ins Wasser abgelassen werden, wo sie sich bei Berühren der Wasseroberfläche selbsttätig auseinanderfalten. Besonders vorteilhaft ist das Zusammenfalten, bei dem es genügt, an den beiden äußeren Gelenken mit einem Hebezeug, z. B. einem Seil od. dgl., mit zwei gleich langen Schenkeln anzugreifen und hochzuziehen. Der ganze Ponton faltet sich dann selbsttätig zusammen.
In der nachfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen schematisch und beispielsweise dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird letzterer erläutert.
F i g. 1 zeigt zwei in zusammengefaltetem Zustand auf einem Transportfahrzeug verladene Pontons im Augenblick des Ablassens ins Wasser;
Fig.2 ist eine Seitenansicht eines Pontons in verschiedenen Entfaltungsstadien;
F i g. 3 ist eine rückwärtige Ansicht des Transportfahrzeuges mit zusammengefalteten Pontons;
F i g. 4 zeigt einen Abschnitt des Pontons mit Verriegelungseinrichtungen zwischen den Teilpontons;
Fig. 5 ist eine vergrößerte Darstellung einer in F i g. 4 gekennzeichneten Einzelheit;
F i g. 6 ist eine Draufsicht auf den Abschnitt des Pontons nach Fig.4.
Auf einem Transportfahrzeug 1 sind zwei Pontons 2 verladen, und zwar in zusammengefaltetem Zustand, wie dies am besten aus Fi ς. 3 zu ersehen ist.
In F i g. 1 ist strichpunktiert angedeutet, wie ein zusammengefalteter Ponton 2 in einfachster Weise durch Hochschwenken der Ladefläche des Fahrzeuges 1 zu Wasser gelassen werden kann.
Die Pontons bestehen aus vier Teilpontons 3,4,5 und 6. Die beiden inneren Teilpontons 4 und 5 sind an ihren oberen Längskanten 7 gelenkig und lösbar miteinander verbunden. Die Teilpontons 3 und 4 sind an ihren unteren Längskanten 8 und die Teilpontons 5 und 6 an ihren unteren Längskanten 9 gelenkig miteinander verbunden.
Gelangt der Ponton 2 in zusammengefaltetem Zustand auf die Wasseroberfläche 10, faltet er sich, wie in F i g. 2 an Hand zweier strichpunktiert dargestellter Positionen zu sehen, selbsttätig auseinander und nimmt dann die in F i g. 2 dargestellte Form an.
Die Größe der Pontons 2 ist vorzugsweise so bemessen, daß sie bei seitlichem Zusammenfügen eine zweispurige Schwimmbrücke bilden. Ist es aus irgendwelchen Gründen erwünscht oder notwendig, nur eine einspurige Brücke zu bauen, dann kann die gelenkige Verbindung 7 zwischen den mittleren Teilpontons 4 und 5 gelöst werden.
Die äußeren Teilpouton" 3 und 6 können mit einem Schrammbord 11 ausgestattet sein, das bei zusammengesetzter Schwimmbrücke die seitliche Begrenzung der Fahrbahn bildet.
Das Transportfahrzeug 1 kann mit einer z.B. durch einen Hydraulikzylinder 15 hochschwenkbarea
Ladefläche ausgerüstet sein, es kann auch ein nicht dargestellter zusätzlicher Kran vorgesehen sein.
Aus einer beliebigen Anzahl von Pontons 2 kann eine Schwimmbrücke beliebiger Länge zusammengefügt werden. Hierzu werden die einzelnen Teilpontons und Pontons durch Verriegelungseinrichtungcn 18 und 1.9 miteinander verbunden und verriegelt, die nachstehend noch im einzelnen beschrieben werden.
Die Endglieder der durch die Pontons 2 gebildeten Schwimmbrücke können in beliebiger und an sich bekannter Weise als Rampen zur Herstellung der Verbindung mit dem Ufer ausgebildet sein.
Die einzelnen Teilpontons 3,4, 5 und 6 der Pontons 2 und die Pontons 2 selbst bedürfen besonderer Verriegelungseinrichtungen, sowohl im oberen als i$ auch im unteren Bereich, wobei es darauf ankommt, daß auch letztere von oben aus gehandhabt werden können.
Die für den unteren Bereich vorgesehenen Verriegelungseinrichtungen 18 bestehen aus an den Seitenwänden der Teüpontons wechselweise angeordneten und zusammenwirkenden Laschen 21 mit Durchbrechungen 22, die mittels einer Welle 23, welche von oben durch Durchbrechungen 24 im Deck der einzelnen Teüpontons bedienbar sind, verschwenkr werden können,
Mit diesen Laschen 21 wirken jeweils gegenüberliegende Bolzen 24 zusammen, die in die Durchbrechungen 22 eingreifen können und mittels Spindeln
25, die ebenfalls durch Durchbrechungen 24 iir. Deck der Teüpontons bedienbar sind, nach unten und oben bewegt werden können. In ihrer unteren Stellung ragen sie durch die Durchbrechungen 22 der Lasche 21 und bilden so eine Verbindung und Verriegelung zwischen den einzelnen Teüpontons bzw. Pontons. In ihrer oberen Endstellung geben sie die Lasche 21 frei.
Im oberen Bereich der Pontons bzw. der Teüpontons dienen als Verriegelungseinrichtungen Haken
26, die über Stangen 27 im gegenüberliegenden Teil geschwenkt werden und dort gegebenenfalls mit einem Klemmstück gesichert werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ponton, insbesondere zur Bildung von Schwimmbrücken, bestehend aus vier miteinander gelenkig verbundenen, ziehharmonikaartig faltbaren länglichen Teilpontons mit zusätzlichen Verriegelungseinrichtungen zwischen denselben, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Teilpontons (3, 6) mit den angrenzenden mittleren Teilpontons (4, 5) an ihren unteren Längskanten (8, 9) und die beiden mittleren Teilpontons (4, 5) an ihren oberen Längskanten (7) gelenkig miteinander verbunden sind, so daß sie M-förmig zusammenfaltbar sind.
2. Ponton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung an den oberen Kanten (7) zwischen den beiden mittleren Teilpontons (4, 5) lösbar ist.
DE1966374*A 1969-05-13 1969-05-13 Ponton. Ausscheidung aus: 1924282 Pending DE1966374B2 (de)

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