DE1966300U - Vorrichtung zum entbasten und schneiden von gemuese, insbesondere bohnen. - Google Patents

Vorrichtung zum entbasten und schneiden von gemuese, insbesondere bohnen.

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DE1966300U DE1967Z0011159 DEZ0011159U DE1966300U DE 1966300 U DE1966300 U DE 1966300U DE 1967Z0011159 DE1967Z0011159 DE 1967Z0011159 DE Z0011159 U DEZ0011159 U DE Z0011159U DE 1966300 U DE1966300 U DE 1966300U
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knife carrier
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Kurt Ziegler
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Pariserstr, 142
Vorrichtung zum Entbasten und Sehneiden von Gemüse, insbesondere Bohnen.
3Die Neuerung betrifft eine "Vorrichtung zum Entbasten und Schneiden von Gemüse, insbesondere Bohnen, mit einer Mehrzahl in einem Messerträger im Abstand voneinander angeordneter Messer.
In Haushaltungen und kleineren Speisegaststätten ist es üblich, den täglichen Gemüsebedarf mittels eines Handmessers vorzubereiten und zu schneiden.
Es sind bereits Sehneidgeräte mit einer lehrzahl im Abstand angeordneter Messer bekannt, die innerhalb eines allseitig geschlossenen Durchtrittsehacktes für das Schneidgut befestigt sind. Derartige Geiäte sind jedoch Einzweekgeräte mit denen das Schneidgut nur in längsetreifen geschnitten werden kann und bei denen das Entbasten von Bohßgn immer noch von Hand vorgenommen werden muß.
Es ist auch schon eine Vorrichtung bekannt, die neben dem Durehtrittssehaht mit einem gesonderten Messer zum Entbasten versehen ist, welches jedoch räumlich getrennt von dem Sehneidsehaeht angeordnet ist. Me Vorschubebenen für das Schneidgut liegen bei dieser Vorrichtung in zwei zueinander senkrechten Ebenen, wodurch das Arbeiten mit dieser Vorrichtung sehr umständlich ist. Außerdem muß die Vorrichtung sehr fest mit der Arbeitsplatte versehraubt werden, wenn ein sicheres Arbeiten gewährleistet werden soll.
Man kennt ferner Bohnenschneidmasehinen, die jedoch wegen ihrer aufwendigen Ausführung zu teuer
Schneidmengen geeignet sind.
wendigen Ausführung zu teuer und nur für die Herstellung größerer
Der leuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die Durchführung der bei der Vorbereitung von Gemüse, insbesondere von Bohnen erforderliehen Arbeitsgänge des Entbastens und
'ÜÜäUteJ
Schneidens mit einem einzigen Messersatz in im wesentlichen gleichen Vorsehubebenen ermöglicht, die einfach herzustellen ist und mit welcher sowohl längs - als auch schräg geschnitten werden kann.
Heuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der in einem t einseitig offenen Rahmen diesen verstrebend aufgenommene Messerträger einen der Breite der seitliehen lahmenöffnung entsprechenden, den Rahmen durchsetzenden Durehtrittsschacht für das Schneidgut bildet und daß der Rahmen durch eine die Messer in ihrer Stellung sichern de und den Rahmen umfassende Kappe abdeckbar ist, welche eine mit dem Durchtrittssehacht über-einstimmende Aussparung aufweist.
Der gleiche Messersatz läßt sich zum Entbasten der Bohnen in vorteilhafterWeise verwenden, inr-dem eine auf die Kappe aufsetzbare weitere Kappe mit einem in die Aussparung ragenden, schräg nach abwärts geneigten Leitblech verwendet wird, welches die Messer bis auf ein einziges abdeckt.
v Die Feuerung ist an einem nach der Heuerung ausgebildeten Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Bs zeigen:
Pig. 1 eine schauJbildliche Darstellung der neuen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit einem
einstückig ausgebildeten Messerträger
Fig. 3 eine Draufsicht mit einem .als Einzelstege ausgebildeten Messerträger Pig. 4 eine Abdeckkappe
Mg. 5 eine weitere Kappe.
Die Vorrichtung besteht aus einem einseitig offenen Rahmen 1, in f welchem ein aus einem einzigen mehrfach abgebogenen Metallstreifen geformter Messerträger % derart aufgenommen ist, daß er eine Verstrebung für den Rahmen 1 bildet (Pig. 2). Der Messerträger kann auci^wie in Pig. 3 gezeigt,aus mehreren Einzelstreben 3-6 gebildet sein. Zwei der Streben (4 und 5) bilden einen Durehtrittsschacht 7
für das Schneidgut, der sieh über die gesamte Breite des Sahmens 1 erstreckt. In Sehlitzen 8 des Messerträgers % sind die Messer 9 im Abstand voneinander eingesetzt. Der obere Rand des Rahmens 1 ist an beiden Längsseiten schräg nach außen abgebogen, wodurch 2 Spannstege 10, 11 gebildet werden, welche der in Fig. 4 dargestellten, mit einer aus Stegen 12 gebildeten, dem Durehtrittssehaeht 7 entsprechenden Aussparung 13 !ersehenen Kappe 14 als Halterung dienen, wobei die Kappe 14 an zwei Seiten klammerartige Haltelappen 15, 16 aufweist. Der Haltelappen 16 ist als Handhabe ausgebildet.
Durch Aufsetzen der Kappe 14 wird der Rahmen 1 verspannt, -außerdem werden die Messer 9 dureh die die Aussparung 13 einschließenden Stege 12 in ihrer Lage gegen Verschieben gesichert. Die Kappe 14 und der Messerträger 2 sowie der Eahmen 1 können auch mehrere Aussparungen bzw. Durehtrittsschächte aufweisen.
Eine weitere in Pig. 5 dargestellte Kappe 17» die an zwei .Seiten die Haltelappen 15, 16 der Kappe 14 übergreifende Haltelappen 18, 19 aufweist, von denen der Lappen 19 als Handhabe ausgebildet ist£ ist auf die Kappe 14 aufsetzbar. Die Kappe 17 weist eine schräg nach abwärts verlaufende,als Leitblech 20 dienende Zunge auf, welche nach dem Aufsetzen der Kappe 17 auf die Kappe 14 alle Messer 9 bis auf das vordere abdeckt und so ein Entbasten von Bohnen ermöglicht.
Der Rahmen 1 ist mit einem im Ausführungsbeispiel U-förmig ausgebildeten Träger 21 fest .verbunden, an welehem eine Klemmfeder 22 befestigt ist. Um Beschädigungen der Arbeitsplatte z.B. einer Tischplatte zu vermeiden, an welche die Vorrichtung angeklemmt wird, ist die Klemmfeder 22 in einer Vertiefung an der Unterseite des Trägers 21 angeordnet.
fr Die Arbeitsweise beim Entbasten und Schneiden von Bohnen mit der neuen Vorrichtung ist folgende:
Wie bereits erwähnt, wird die Vorrichtung durch einfaches Anstecken an einer Tischplatte befestigt. Zum Entbasten werden beide Kappen 14 und 17 auf den Eahmen 1 aufgesetzt. Die Bohne wird am Leitblech 20 entlanggeführt, wobei der Baststreifen dureh das eine freiligende Messer 9, daß dabei Hobelartig wirkt, abgetrennt wird. Zum Schneiden wird zunächst die Kappe 17 abgenommen. Die Bohne wird dann in die
Aussparung 13 der Kappe 14 ©angeführt und durch den Durchtrittsschacht 7 gedrückt. laehdem der Anfang der Bohne ein. Stück an der Unterseite hervorsteht, kann die Bohne unter der Torrichtung erfaßt und durch den Sehacht 7 durchgezogen werden, wobei sie durch die lesser 9 je naeh Wunsch in Längs- oder Schrägstreifen geschnitten wird. Das Schneiden in Schrägstreifen wird dadurch ermöglicht , daß der Durchtrittssehacht einseitig offen ist.

Claims (6)

A. H6147*16.3.67 Sehutzansprüehe
1. Vorrichtung zum Entbasten und Schneiden von Semüse, insbesondere Bohnenmit einer lehrzahl in einem Messerträger im Abstand voneinander angeordneter Hesser, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem einseitig offenen Rahmen (1) diesen Ψerstrebend aufgenommene Messerträger (2 bzw. 3-6) einen der Breite der seitlichen Rahmenöffnung entsprechenden, den Rahmen (1) durchsetzenden Durchtrittsschacht (7) für das Schneidgut bildei und daß der Rahmen (1) durch einen die Messer (9) in ihrer Stellung sichernde und den Rahmend) umfassende Kappe (14) abdeekbar ist, welche eine mit dem Durchtrittsschacht (7) übereinstimmende Aussparung (13) aufweist.
2.Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf die Kappe (14)aufsetzbare weitere Kappe (17) mit einem in die Aussparung (13) ragenden, schräg nach abwärts geneigten Leitblech (20), welches die Messer (9) bis auf ein einziges abdeckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadureh gekennzeichnet, daß der Rahmen (1), die Kappen (14, 17) und der Messerträger (2 bzw. 3-6)
j, eine Mehrzahl einseitig offener Aussparungen bzw. Durehtrittssehäehte aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadureh gekennzeichnet, daß der Messerträger (2) aus einem einzigen mehrfach abgebogenen Metallstreifen besteht, der mit Schlitzen (8) zur Aufnahme der Messer (9) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (9) auswechselbar im Messerträger (2.bzw. 3-6) aufgenommen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen (1) an einem mit einer Elemmfeder (22) verbundenen Träger (21) befestigt ist.
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