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Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer wäscllebehandlungsmaschine.
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Die nrfindurig bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von
Wäschestüclien zu einer Yiäschebehandlungsmaschilde, welcher eine Fördereinrichtung
vorgeschaltet ist.
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bekannte Vorrichtungen dieser Art sind gewöhnlich einbannig ausgebilclet.
Um gegebenenfalls beispielsweise kleinere Wäsche stücke raumsparend in die Wäschebehandlungsmaschine
zu fördern, ist es bekannt, eine nachgeschaltete raltmaschine in mehrere Faltbahnen
aufzulösen, so dass dann Wäschestücke auf die hlordereinrichtung in der Anzahl der
Faltbahnen entsprechenden Bahnen aufgelegt werden können.
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Wenn jedoch die Fördereinrichtung als schaltbare Fördereinrichtung
ausgebildet ist, ist ein mehrbahniges Arbeiten praktisch nicht möglich, insbesondere,
weil dann notwendigerweise die Wäschestücke auf den verschiedenen Bahnen gleichzeitig
aufgelegt werden müssten. Dies ist aber im praktischen Betrieb kaum durchführbar.
Um hier Abhilfe zu schaffen, könnten entsprechend der breite der nachgeschalteten
Mangel und saltmaschine mehrere jeweils einbahnige schaltbare Fördereinrichtungen
nebeneinander angeordnet werden. Sine solche lösung ist aber teuer, weil mehrere
in sich vollständige Fördereinrichtungen vorgesehen werden müssen. Weiterhin wird
viel
Raum in der Breite benötigt, weil jede kördereinrichtung eine abgeschlossene ninrichtung
mit eigenem gestell ist, wobei ausserdem einbadiger betrieb auf der Gesamtbreite
der nachgeschalteten Wäschebehandlungsmaschinen nicht möglich ist.
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Die geschilderten Nachteile werden bei einer Vorrichtung zum Zuführen
von Wäschestücken zu einer Wäschebehandlungsmaschine, welcher eine schaltbare örciereinrichtung
vorgeschaltet ist, gemäss der erfindung dadurch vermieden, dass die kördereinrichtung
mehrere taktweise für sich schaltbare, parallel arbeitende Förderstrecken aufweist.
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Durch die erfindung kann eine einzige einheitliche kördereinrichtung
wahlweise in einzel schaltbare börderstrecken aufgelöst werden. Dadurch ist eine
wesentlich bessere Ausnutzung der Mangelkapazität und insbesondere der saltmaschinenkapazität
erzielt, indem nunmehr ein Höchstmass an Überdeckung der Mangelbewicklung bzw. der
gesamten i'örderstrecKe erzielt werden kann und somit unnötige Verbrennungen der
Mangelbewicklung bzw. unnötiger Wärmeverbrauch in Folge nicht eingespeister Wäschestücke
bzw. nicht genügend überdeckter hörderstrecke vermieden werden können.
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sinne bevorzugte Ausführungsform einer Zuführvorrichtung, bei welcher
mit der schaltbaren ördereinrichtung ein Zuführförderer und/oder ein damit zusammenarbeitender
Zwischenspeicher und/oder eine damit zusammenarbeitende Querausstreicheinrichtung
zusammenwirkt, ist gemäss der erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe
der Zuführförderstrecken und/oder der Zwischenspeicherstrecken und/oder der kuerausstreichstrecken
taktweise für sich in Abhängigkeit von der zugehörigen Zuführförderstrec£e schaltbar
sind. bei einer solchen Ausführung wird erreicht, dass die bekannten Vorteile, die
sich aus Verwendung einer Zuführfördereinrichtung mit Zwischenspeicher und gegebenenfalls
mit Querausstreicheinrichtung ergeben, auch bei mehrbahnigem Arbeiten mittels einer
einheitlichen Zuführvorrichtung erhalten werden und zwar
mit vergleichsweise
einfachen lqitteln.
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eemäss einer anderen bevorzugten i,usfahrungsform der n4rfinaung
sind die Zuführförderstrecken in an sich bekannter Weise in inzel- oder wruppenschaltung
betätigbar ausgebilaet. Dies ermöglicht, dass die Zuführfördereinrichtung wahlweise
entweder auf ihrer gesamten breite einbahnig oder mit mehreren unabhängig schaltbaren
bahnen betrieben werden kann.
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vemäss einer noch anderen bevorzugten Ausführungsform der trfindwig
sind die vuerausstreichstrecken hinsichtlich ihrer Vorlaufrichtung umschaltbar ausgebildet.
Hierdurch wird erreicht, dass auch bei mehrbahnigem arbeiten der an sich einheitlichen
Zuführfördereinrichtung auf jeder Bahn die gewünschte Querausstreichung erzielt
wird, sie erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
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Eig. 1 ist eine schematisch gehaltene -Seitenansicht einer Vorrichtung
gemäss der erfindung.
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Fig. 2 ist eine der kig. 1 ähnliche Ansicht, wobei jedoch der Zuführförderer
in einer anderen Stellung wiedergegeben ist.
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iig. 3 und 4 sind der Fig. 1 ähnliche Ansichten, an Hand derer die
Arbeitsweise des Zuführförderers gemäss der erfindung erläutert ist.
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kig. 5 ist eine Vorderansicht eines Teiles der Vorrichtung gemäss
der brfindung bei Ausbildung der Vorrichtung derart, dass sie wahlweise zweibahnig
oder einbahnig verwendet werden kann.
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kig. 6 ist eine schematische Draufsicht einer Vorrichtung gemäss
der erfindung.
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Fig. 7 ist eine schematische Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform
der erfindung.
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In der nachstehenden beschreibung und in der Zeichnung werden folgende
Bezeichnungen und Bezugszeichen verwendet:
1 = Mangelwalze 2 = Förderband
3 = Walze 4 = Walze 5 = Förderband 6 = Förderband 7 = walze 8 = Walze 9 = Bürstenband
10 = Schutzabdeckung 11 = Schutzabdeckung 12 = Kante 13 = Ausschlagwalze 14 = Druckvorrichtung
15 = Lichtschranke 16 = Zuführfördereinrichtung 16a = Zuführfördereinrichtungseinheit
16b = Zuführfördereinrichtungseinheit 17 = endloses Gurtband 17a = Aufgabebereich
17b = Abgabeende 18 = Rolle 19 = knolle 20 = Rolle 21 = Schwenkrahmen 22 = ochwenkpunkt
23 = Druckwalze 24 = Gegenwalze 25 = nicht und Schaltschiene 26 = behalter 27 =
Kantentaster 28 = Abweisschwinge 29 = Wagen 30 = Wäschestück 40 3 Zuführfördereinrichtung
41
= Rolle 42 = endloses urtband 44 = Rolle 45 = Schwenkpunkt 46 = Führungsbahn 47
= Schwenkpunkt 48 = Kolben- und Zylindereinrichtung 49 = Schwenkpunkt 50 = Spannrolle
In ig. 1 sind auf der linken beite die eile einer Zuführvorrichtung beschrieben,
wie sie in verschiedenen Ausführungen bekannt sind.
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In der Zeichnung ist mit 1 eine Mangelwalze bezeichnet, der über
ein kontinuierlich angetriebenes Förderband 2, das über falzen rS und 4 läuft, sowie
über ein weiteres kontinuierlich angetriebenes Förderband 5 die Wäsche-stücke zugeführt
werden. ueber dem Förderband 2 ist ein weiteres iörderband 6 angeordnet, das über
walzen 7 und 8 läuft. Das sand 6 wird mit gleicher Geschwindigkeit wie das tand
2 angetrieben.
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Jedoch ist die Geschwindigkeit der bänder 2 und 6 etwas kleiner als
die Mangelgeschwindigkeit, um beim einlaufen in die itiangel eine gewisse Streckwirkung
zu erzielen.
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Allgemein unter dem Förderband 2 ist ein Zwischenspeicher vorgesehen,
in den, wie bei solchen Zuführvorrichtungen üblich, der hintere Teil eines Wäschestückes
gefördert wird, nachdem sein vorderes binde von dem kontinuierlich laufenden förderband
2 in Richtung gegen die Mangel gefördert wird.
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In dem Zwischenspeicher sind an sich bekannte Bürstenbänder 9 angeordnet,
die in an sich bekannter Weise zum Querstrekken des Wäschestückes dienen. Um zu
verhindern, dass das im Zwischenspeicher befindliche Wäschestück in unerwünschter
eise in Dewegungsrichtung der Wäschestücke nach vorn in die Vorrichtung gelangt,
ist eine Schutzabdeckung vorgesehen, die mit 10 und 11 bezeichnet ist. die untere
Abschirmung 11 gemäss
der Darstellung ist zusätzlich mit einer
Kante 12 versehen, die in Verbindung mit der bürste 9 als gegenlager zu einer ebenfalls
an sich benannten Ausschlagwalze 13 dient, die mittels einer Druckvorrichtung 14
zu den entsprechenden Zeitpunkten aus der in sig. 1 wiedergegebenen in die in i{ig.
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2 wiedergegebene Stellung und umgekehrt schwenkbar ist.
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werner ist in dem Zwischenspeicher eine Lichtschranke 15 angeordnet,
Die soweit beschriebene Vorrichtung ist im wesentlichen bekannt.
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Die Zuführfördereinrichtung gemäss der erfindung ist allgemein mit
16 bezeichnet und sie weist ein endloses gurtband 17 auf, das über eine als Antriebsrolle
dienende wolle 18 und zwei weitere holmen 19 und 20 läuft. sie Zuführfördereinrichtung
16 ist vor dem ilörderband 2 und etwa auf der bleichen Höhe wie dieses angeordnet.
fi.h. sie ist in einer solchen Höhe angeordnet, dass die Wäschestücke bei bequemer
Körperhaltung der bedienungsperson oder der bedienungspersonen auf das urtband 17
aufgelegt werden können. Dadurch ist es möglich, die Stapel vorbereiteter Wäsche
im wesentlichen unter der Zuführfördereinrichtung 16 anzuordnen, wie es in iig.
1 dargestellt ist, Ausserdem kann die bedienungsperson sich unmittelbar vor die
Zuführfördereinrichtung 16 stellen.
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Demgemäss ist es vergleichsweise einfach, den vorderen hand des jeweiligen
Wäschestückes von dem Stapel abzunehmen und auf das urtband 17 aufzulegen. Dieses
Auflegen erfolgt bei stillstehendem Gurtband 17 im aufgabebereich 17a, wie es nachstehend
noch im einzelnen beschrieben wird.
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Die Rollen 19 und 20 sind gemeinsam an einem chwenkrahmen 21 angeordnet.
ber Schwenkpunkt ist mit 22 bezeichnet.
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Damit beim Verschwenken des rahmens 21 und damit der Rollen 19 und
2Q kein Spannen oder Durchhängen des gurtbandes 17 erfolgt, ist der Schwenkpunkt
22 so gewählt, dass er in der Mitte zwischen den beiden wollen 19 und 20 derart
liegt, dass beim Verschwenken des hahmens 21 die Summe der Abstände zwlschen
den
Rollen 18 und 19 einerseits und den Rollen 20 und 18 andererseits immer konstant
bleibt.
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mine abgewandelte Ausführungsform kann so gestaltet sein, dass die
Schwenkeinrichtung nur eine einzige Rolle aufweist, beispielsweise die Rolle 19.
In einem solchen Fall ist es vorteilhaft, eine Spannrolle für das Gurtband 17 vorzusehen.
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Die Zuführfördereinrichtung 16 weist weiterhin eine Druckwalze 23
und eine mit ihr zusammenarbeitende gegenwalze 24 auf. werner ist eine Richtschiene
25 vorgesehen, die zum richtigen Auflegen der Wäschestücke auf das urtband 17 und
gleichzeitig als Schaltschiene dient, wobei sie mit einem Schalter 26 zusammenarbeitet.
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weiterhin ist die Zuführfördereinrichtung 16 mit einem Kantentaster
in Form einer Lichtschranke 27 versehen. Die LichtschranKe 27 ist etwas vor dem
Abgabeende 17b der Zuführfördereinrichtung 16 angeordnet. Ihre punktion wird nachstehend
beschrieben, Zwischen der Zuführfördereinrichtung 16 und dem förderband 2 ist eine
schwenkbare Abweisschwinge 28 angeordnet. Die Schwinge 28 ist beispielsweise über
ein nicht dargestelltes L+estänge mit dem Schwenkrahmen 21 derart verbunden, dass
sie bei Verschwenken des Rahmens 21 ebenfalls verschwenkt wird. beim Verschwenken
des rahmens 21 aus der in iig. 1 wiedergegebenen Stellung in die in Pig, 2 wiedergegebene
Stellung wird die Schwinge 28 ebenfalls aus der in iig. 1 wiedergegebenen in die
in Fig. 2 wiedergegebene Stellung verschwenkt und umgekehrt.
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Die rbeitseise der Vorrichtung gemäss der erfindung ist wie folgt:
Vorteilhaft vorgefaltete Wäschestücke können mittels einer geeigneten binrichtung,
beispielsweise mittels eines wagens 23 im wesentlichen senkrecht unter die Zuführfördereinrichtung
16, d.h. unter das Gurtband 17 gebracht werden.
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Die Dedienungsperson, die demgemäss unmittelbar vor dem Gurtband 17
stehen kann, legt bei stillstehendem Gurtband 17 den vorderen stand des ersten Wäsche
stückes 30 im Aufgabebereich
17a der Zuführfördereinrichtung 16
auf das gurtband 17 entlang der nicht und Schaltschiene 25 auf. danach drückt sie
die Richt- und Schalt schiene 25 nieder, wodurch der Schalter 26 betätigt wird,
der den Antrieb der Zuführfördereinrichtung 16 einschaltet. Der Antrieb der Zuführfördereinrichtung
16 kann vom Mangelantrieb abgeleitet werden oder es kann eine getrennte sntriebseinrichtung
vorgesehen sein. Die Zuführfördereinrichtung 16, d.h. das gurtband 17 kann dabei
mit zwei verschiedenen Weschwindigkeiten angetrieben werden, und zwar zum kördern
des Wäschestückes in den Zwischenspeicher mit einer vergleichsweise hohen Geschwindigkeit,
beispielsweise dem 4- bis 6-fachen der Mangelgeschwindigkeit, sowie einer niedrigeren
Seschwindigkeit. Diese niedrigere Geschwindigkeit ist vorzugsweise etwas niedriger
als die eschwindigkeit des Förderbandes 2, weil dann bereits zwischen dem urtband
17 und dem Zuführband 2 eine gewisse Streckung der Wäschestücke erfolgen kann. Dies
kann von bedeutung sein, wenn die Maschine im Durchlaufverfahren arbeiten gelassen
wird, wie es nachstehend noch beschrieben wird.
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beim einschalten des Antriebs durch Niederdrücken der Nicht und Schaltschiene
25 und Betätigen des Schalters 26 wird der Antrieb hoher Geschwindigkeit eingeschaltet.
Demgemäss wird das sfäschestück 30 mit der hohen Geschwindigkeit über den oberen
Trum des gurtbandes 17 gefördert. Durch tetätigung des Schalters 26 wird nicht nur
der Antrieb des Gurtbandes 17 sondern auch eine nicht dargestellte Schwenkeinrichtung
betätigt, die den Rahmen 21 mit den Wlzen 19 und 20 aus der in Fig. 1 wiedergegebenen
Stellung in die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung verschwenkt. Diese behwenkeinrichtung
kann beispielsweise eine pneumatische oder hydraulische Kolben- und Zylindereinrichtung
sein. Sobald das Vorderende des mit der hohen Geschwindigkeit geförderten Wäschestückes
30 die Lichtschranke 27 durchsetzt, wird selbsttätig der Antrieb des Gurtbandes
17 auf die niedrigere Geschwindigkeit umgeschaltet. dadurch wird erreicht, dass
das
Vorderende des Wäschestückes 30, das, wie aus Fig. 2 ersichtlich,
über die Umlaufwalze 19 auf das kontinuierlich angetriebene i'örderband 2 gelangt,
dort etwa die gleiche Geschwindigkeit wie das förderband 2 hat.
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bei der dargestellten wusfuuirungsform wird mit der Durch setzung
der Lichtschranke 27 durch das Vorderende des Wäschestückes 30 gleichzeitig ein
Verzögerungsmesswerk zur Wirkung gebracht. Die Verzögerung ist derart gewählt, dass
die Schwenkeinrichtung den Rahmen 21 mit den Walzen 19 und 20 zu demZeitpunkt aus
der in Fig. 2 wiedergegebenen in die in Fig.
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1 wiedergegebene Stellung zurückschwenkt, zu welchem das Vorderende
des äschestückes zwischen den Förderbändern 2 und 6 erfasst ist. Durch die Schwenkbewegung
des rahmens 21 in die Ausgangsstellung (Fig. 1) wird ein nicht dargestellter Schalter
betätigt, der bewirkt, dass der Antrieb des Gurtbandes 17 wiederum auf die anfängliche
hohe Geschwindigkeit umgeschaltet wird. Das nunmehr mit der hohen Seschwindigkeit
laufende Gurtband 17 fördert den hinteren leil des wäschestückes 30 in den Zwischenspeicher.
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Durch das nurchsetzen der Lichtschranke 27 von dem Vorderende des
Wäschestückes wird gleichzeitig die Schwenkeinrichtung der wusschlagwalze 13 derart
betätigt, dass die Ausschlagwalze 13 aus der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung
in die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung verschwenkt wird.
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enn das iiäschestück 30 vollständig in den Zwischenspeicher gefördert
ist und damit die Lichtschranke 27 wieder frei ist, wird die xinrichtung 14 wiederum
betätigt, so dass die Ausschlagwalze 13 aus der in Fig. 2 wiedergegebenen Stellung
in die in Fig. 1 wiedergegebene Stellung zurückverschwenkt wird. Das t/äschestück
30 wird nunmehr von den Hörderbandern 2 und 6 aus dem Zwischenspeicher abgezogen,
wobei mittels der nürstenbänder 9, der Kante 12 und der Ausschlagwalze 13 eine Streckung
in Längs- und querrichtung bewirkt wird.
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dienen die Hinterkante des Wäschestückes die Lichtschranke
27
durchläuft, wird weiterhin der Antrieb des Gurtbandes 17 vollständig ausgeschaltet,
wobei eine gewisse Verzögerung vorgesehen ist, um zu gewährleisten, dass das Wäschestück
vollständig in den Zwischenspeicher gelangt.
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Vorstehend wurden verschiedene Steuerfunktionen beschrieban, die
bei der dargestellten susführungsform von der Lichtschranke 27 ausgeübt werden.
bs ist selbstverständlich möglich, anstelle der Lichtschranke eine andere Schalteinrichtung
vorzusehen, welche diese punktionen ausüben kann.
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So kann auch beispielsweise ein iesswerx verwendet werden, das von
der Schaltleiste 25 und dem schalter 26 gesteuert wird und nach Durchlaufen einer
gewissen "lviessstrecke" Steuerimpulse gibt.
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Wie dargestellt, ist im wesentlichen zwischen der Zuführfördereinrichtung
16 und den Förderbändern 2 und 6 die abweisschwinge 28 angeordnet. Diese Schwinge
28 dient im wesentlichen dazu, beim fördern des äschestückes 30 mit hoher ueschwindigkeit
in den Zwischenspeicher zu verhindern, dass es unbeabsichtigt auf das Förderband
2 gelangt.
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Sobald das urtband 17 wieder zum Stillstand gekommen ist, kann das
nächste vräschestück aufgelegt werden. uach dem Auflegen kann die nicht und Schaltschiene
25 betätigt werden. In diesem Fall wird der Antrieb des Gurtbandes 17 jedoch nur
dann eingeschaltet, wenn das vorhergehende 'w'äschestück soweit aus dem Zwischenspeicher
herausgezogen ist, dass die Lichtschranke 15 freigegeben ist.
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Der Schalter 26 kann als Doppelschalter derart ausgebildet sein,
dass er bei Verschiebung der Richt- und behaltschiene 25 gemäss Fig. 1 nach rechts
und oben ebenfalls betätigt wird, wobei in diesem ball der Antrieb des gurtbandes
17 vollständig abgeschaltet wird. mine solche Ausführung dient als Sicherheitseinrichtung,
wenn die Dedienungsperson unabsichtlich ihre Hand zwischen urtband 17 und Kicht-
und Schaltschiene 25 bringen sollte.
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Die Vorrichtung gemäss der erfindung kanii auch im Durch
laufbetrieb
betrieben werden, wobei die selbsttätige Steuerung ausgeschaltet wird und die vorrichtung
in die in sig.
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2 wiedergegebene Stellung gebracht wird, in der sie dann verbleibt.
in dieser Stellung können beispielsweise Kleinteile der Mangel zugeführt werden.
In dieser Stellung dienen die druckwalze 23 und die Gegenwalze 24 dazu, das Wäschestück
zwischen sich und dem urtband 17 zu erfassen, so dass die bedienungsperson ein gewisses
Ausschlagen und Strecken von Hand ausführen kann. sies ist oftmals erforderlich,
weil solche Kleinteile vielfach nicht vorbereitet angeliefert werden.
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sie druckwalze 23 ist in einer nicht dargestellten SchwenkhalterBlg
gelagert, so dass sie von dem gurtband 17 weggeschwenkt werden kann.
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ei einer Abwandlung ist die ausführung so getroffen, dass wahlweise
einbahnig oder zweibahnig gearbeitet werden kann. Diese abwandlung ist in den itig.
5 und 6 schematisch dargestellt. xig. 5 ist eine schematische Vorderansicht der
ausführung der nürstenbänder für den fall, dass wahlweise einbannig oder zweibahnig
gearbeitet werden soll. sig. 6 ist eine Draufsicht, aus der ersichtlich ist, dass
die Zuführfördereinrichtung 16 hier zwei ßinneiten 16a und 16b aufweist.
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Die beiden Einheiten 16a und 16b können wahlweise unabhängig voneinanuer
oder gemeinsam, d.h. synchron betrieben werden.
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Demgemäss weist jede Einheit 16a, 16b eine Antriebsrolle 18a bzw.
18b, eine Druckwalze 23a bzw. 23b mit zugehöriger Gegenwalze und eine Lichtschranke
27a bzw. 27b auf. Weiterhin sind auc zwei Ausscnlagwalzen 13 (nicht aargestellt)
vorhanden.
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Die in einem solchen all verwendete Anordnung der Bürstenbänder 9
ist in kig. 5 dargestellt, Wie aus Yig. 5 ersichtlich, sind vier nürstenbänder 9a
bis 9d vorgesehen.
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wird einbahnig gearbeitet, so werden jeweils die Bürstenbänder 9a
und 9b bzw. 9c und 9d in der gleichen Richtung angetrieben. ird zweibahnig gearbeitet,
so wird der antrieb der bürstenbänder 9b und 9c umgekehrt.
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bs ist ersichtlich, dass die Unterteilung anstatt in zwei sahne auch
in mehrere bahnen erfolgen kann.
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in iig. 7 ist eine abgewandelte Ausführungsform der rfindung dargestellt.
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nei dieser Ausführungsform weist die Zuführfördereinrichtung 40 ein
endloses Gurtband 42 auf, das um zwei Rollen 44 und 41 läuft, von denen eine, zweckmässig
die wolle 44, angetrieben ist. Weiterhin ist eine Spannrolle 50 vorgesehen.
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Bei der abgewandelten Ausführungsform wird die Zufünrförereinrichtung
40 als Ganzes in Richtung gegen das kontinuierlich angetriebene Förderband 2 und
von diesem weg bewegt und verschwenkt. Die hierzu vorgesehene Einrichtung weist
eine Lenkerverbindung auf, von der ein Lenker bei 45 an dem Gestellt der Zuführfördereinrichtung
40, und bei 49 an einem riell des gestells angelenkt ist. Ferner ist eine Betätigungseinrichtung,
beispielsweise eine pneumatische Kolben- und Lylindereinrichtung 48 vorgesehen,
welche dem genannten Lenker eine hin- und Herbewegung erteilen kann. Die Lenkerverbindung
weist einen weiteren Lenker auf, der bei 47 an dem gestell der Zuführfördereinrichtung
40 angelenkt ist. Das freie lande des Lenkers ist mit einer knolle oder einem anderen
Wleitelement 47a versehen, die bzw. das auf einer geradlinigen sleit-oder iührungsbahn
46 laufen kann, wie es in ig. 7 durch die Pfeile angedeutet ist.
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Wird angenommen, dass die Zuführfördereinrichtung 40 sich zunächst
in der in lig. 7 dargestellten Stellung befindet, so wird sie bei betätigung der
Einrichtung 48 nach links in Richtung gegen das kontinuierlich angetriebene förderband
2 bewegt. bei anschliessender entgegengesetzter betätigung der Einrichtung 48 erfolgt
dann eine bewegung der Zuführfördereinrichtung 40 zurück in die in Fig. 7 dargestellte
Stellung.
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Die i.rbeitsweise beim Auflegen und fördern der wäschestücke ist
bei der in kig. 7 dargestellten ausführungsform die gleiche wie bei der in den big.
1 bis 6 dargestellten susführungsform.