DE1966297A1 - Vorrichtung zum Zufuehren von Waeschestuecken zu einer Waeschebehandlungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren von Waeschestuecken zu einer Waeschebehandlungsmaschine

Info

Publication number
DE1966297A1
DE1966297A1 DE19691966297 DE1966297A DE1966297A1 DE 1966297 A1 DE1966297 A1 DE 1966297A1 DE 19691966297 DE19691966297 DE 19691966297 DE 1966297 A DE1966297 A DE 1966297A DE 1966297 A1 DE1966297 A1 DE 1966297A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
laundry
belt
switchable
feed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691966297
Other languages
English (en)
Other versions
DE1966297C (de
DE1966297B2 (de
Inventor
Georg Grubba
Rolf Wenck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Peters E & E GmbH
Original Assignee
Peters E & E GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Peters E & E GmbH filed Critical Peters E & E GmbH
Priority to DE19691966297 priority Critical patent/DE1966297C/de
Priority claimed from DE19691966297 external-priority patent/DE1966297C/de
Publication of DE1966297A1 publication Critical patent/DE1966297A1/de
Publication of DE1966297B2 publication Critical patent/DE1966297B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1966297C publication Critical patent/DE1966297C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/04Arrangements for feeding or spreading the linen

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer wäscllebehandlungsmaschine.
  • Die nrfindurig bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestüclien zu einer Yiäschebehandlungsmaschilde, welcher eine Fördereinrichtung vorgeschaltet ist.
  • bekannte Vorrichtungen dieser Art sind gewöhnlich einbannig ausgebilclet. Um gegebenenfalls beispielsweise kleinere Wäsche stücke raumsparend in die Wäschebehandlungsmaschine zu fördern, ist es bekannt, eine nachgeschaltete raltmaschine in mehrere Faltbahnen aufzulösen, so dass dann Wäschestücke auf die hlordereinrichtung in der Anzahl der Faltbahnen entsprechenden Bahnen aufgelegt werden können.
  • Wenn jedoch die Fördereinrichtung als schaltbare Fördereinrichtung ausgebildet ist, ist ein mehrbahniges Arbeiten praktisch nicht möglich, insbesondere, weil dann notwendigerweise die Wäschestücke auf den verschiedenen Bahnen gleichzeitig aufgelegt werden müssten. Dies ist aber im praktischen Betrieb kaum durchführbar. Um hier Abhilfe zu schaffen, könnten entsprechend der breite der nachgeschalteten Mangel und saltmaschine mehrere jeweils einbahnige schaltbare Fördereinrichtungen nebeneinander angeordnet werden. Sine solche lösung ist aber teuer, weil mehrere in sich vollständige Fördereinrichtungen vorgesehen werden müssen. Weiterhin wird viel Raum in der Breite benötigt, weil jede kördereinrichtung eine abgeschlossene ninrichtung mit eigenem gestell ist, wobei ausserdem einbadiger betrieb auf der Gesamtbreite der nachgeschalteten Wäschebehandlungsmaschinen nicht möglich ist.
  • Die geschilderten Nachteile werden bei einer Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Wäschebehandlungsmaschine, welcher eine schaltbare örciereinrichtung vorgeschaltet ist, gemäss der erfindung dadurch vermieden, dass die kördereinrichtung mehrere taktweise für sich schaltbare, parallel arbeitende Förderstrecken aufweist.
  • Durch die erfindung kann eine einzige einheitliche kördereinrichtung wahlweise in einzel schaltbare börderstrecken aufgelöst werden. Dadurch ist eine wesentlich bessere Ausnutzung der Mangelkapazität und insbesondere der saltmaschinenkapazität erzielt, indem nunmehr ein Höchstmass an Überdeckung der Mangelbewicklung bzw. der gesamten i'örderstrecKe erzielt werden kann und somit unnötige Verbrennungen der Mangelbewicklung bzw. unnötiger Wärmeverbrauch in Folge nicht eingespeister Wäschestücke bzw. nicht genügend überdeckter hörderstrecke vermieden werden können.
  • sinne bevorzugte Ausführungsform einer Zuführvorrichtung, bei welcher mit der schaltbaren ördereinrichtung ein Zuführförderer und/oder ein damit zusammenarbeitender Zwischenspeicher und/oder eine damit zusammenarbeitende Querausstreicheinrichtung zusammenwirkt, ist gemäss der erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe der Zuführförderstrecken und/oder der Zwischenspeicherstrecken und/oder der kuerausstreichstrecken taktweise für sich in Abhängigkeit von der zugehörigen Zuführförderstrec£e schaltbar sind. bei einer solchen Ausführung wird erreicht, dass die bekannten Vorteile, die sich aus Verwendung einer Zuführfördereinrichtung mit Zwischenspeicher und gegebenenfalls mit Querausstreicheinrichtung ergeben, auch bei mehrbahnigem Arbeiten mittels einer einheitlichen Zuführvorrichtung erhalten werden und zwar mit vergleichsweise einfachen lqitteln.
  • eemäss einer anderen bevorzugten i,usfahrungsform der n4rfinaung sind die Zuführförderstrecken in an sich bekannter Weise in inzel- oder wruppenschaltung betätigbar ausgebilaet. Dies ermöglicht, dass die Zuführfördereinrichtung wahlweise entweder auf ihrer gesamten breite einbahnig oder mit mehreren unabhängig schaltbaren bahnen betrieben werden kann.
  • vemäss einer noch anderen bevorzugten Ausführungsform der trfindwig sind die vuerausstreichstrecken hinsichtlich ihrer Vorlaufrichtung umschaltbar ausgebildet. Hierdurch wird erreicht, dass auch bei mehrbahnigem arbeiten der an sich einheitlichen Zuführfördereinrichtung auf jeder Bahn die gewünschte Querausstreichung erzielt wird, sie erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Eig. 1 ist eine schematisch gehaltene -Seitenansicht einer Vorrichtung gemäss der erfindung.
  • Fig. 2 ist eine der kig. 1 ähnliche Ansicht, wobei jedoch der Zuführförderer in einer anderen Stellung wiedergegeben ist.
  • iig. 3 und 4 sind der Fig. 1 ähnliche Ansichten, an Hand derer die Arbeitsweise des Zuführförderers gemäss der erfindung erläutert ist.
  • kig. 5 ist eine Vorderansicht eines Teiles der Vorrichtung gemäss der brfindung bei Ausbildung der Vorrichtung derart, dass sie wahlweise zweibahnig oder einbahnig verwendet werden kann.
  • kig. 6 ist eine schematische Draufsicht einer Vorrichtung gemäss der erfindung.
  • Fig. 7 ist eine schematische Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der erfindung.
  • In der nachstehenden beschreibung und in der Zeichnung werden folgende Bezeichnungen und Bezugszeichen verwendet: 1 = Mangelwalze 2 = Förderband 3 = Walze 4 = Walze 5 = Förderband 6 = Förderband 7 = walze 8 = Walze 9 = Bürstenband 10 = Schutzabdeckung 11 = Schutzabdeckung 12 = Kante 13 = Ausschlagwalze 14 = Druckvorrichtung 15 = Lichtschranke 16 = Zuführfördereinrichtung 16a = Zuführfördereinrichtungseinheit 16b = Zuführfördereinrichtungseinheit 17 = endloses Gurtband 17a = Aufgabebereich 17b = Abgabeende 18 = Rolle 19 = knolle 20 = Rolle 21 = Schwenkrahmen 22 = ochwenkpunkt 23 = Druckwalze 24 = Gegenwalze 25 = nicht und Schaltschiene 26 = behalter 27 = Kantentaster 28 = Abweisschwinge 29 = Wagen 30 = Wäschestück 40 3 Zuführfördereinrichtung 41 = Rolle 42 = endloses urtband 44 = Rolle 45 = Schwenkpunkt 46 = Führungsbahn 47 = Schwenkpunkt 48 = Kolben- und Zylindereinrichtung 49 = Schwenkpunkt 50 = Spannrolle In ig. 1 sind auf der linken beite die eile einer Zuführvorrichtung beschrieben, wie sie in verschiedenen Ausführungen bekannt sind.
  • In der Zeichnung ist mit 1 eine Mangelwalze bezeichnet, der über ein kontinuierlich angetriebenes Förderband 2, das über falzen rS und 4 läuft, sowie über ein weiteres kontinuierlich angetriebenes Förderband 5 die Wäsche-stücke zugeführt werden. ueber dem Förderband 2 ist ein weiteres iörderband 6 angeordnet, das über walzen 7 und 8 läuft. Das sand 6 wird mit gleicher Geschwindigkeit wie das tand 2 angetrieben.
  • Jedoch ist die Geschwindigkeit der bänder 2 und 6 etwas kleiner als die Mangelgeschwindigkeit, um beim einlaufen in die itiangel eine gewisse Streckwirkung zu erzielen.
  • Allgemein unter dem Förderband 2 ist ein Zwischenspeicher vorgesehen, in den, wie bei solchen Zuführvorrichtungen üblich, der hintere Teil eines Wäschestückes gefördert wird, nachdem sein vorderes binde von dem kontinuierlich laufenden förderband 2 in Richtung gegen die Mangel gefördert wird.
  • In dem Zwischenspeicher sind an sich bekannte Bürstenbänder 9 angeordnet, die in an sich bekannter Weise zum Querstrekken des Wäschestückes dienen. Um zu verhindern, dass das im Zwischenspeicher befindliche Wäschestück in unerwünschter eise in Dewegungsrichtung der Wäschestücke nach vorn in die Vorrichtung gelangt, ist eine Schutzabdeckung vorgesehen, die mit 10 und 11 bezeichnet ist. die untere Abschirmung 11 gemäss der Darstellung ist zusätzlich mit einer Kante 12 versehen, die in Verbindung mit der bürste 9 als gegenlager zu einer ebenfalls an sich benannten Ausschlagwalze 13 dient, die mittels einer Druckvorrichtung 14 zu den entsprechenden Zeitpunkten aus der in sig. 1 wiedergegebenen in die in i{ig.
  • 2 wiedergegebene Stellung und umgekehrt schwenkbar ist.
  • werner ist in dem Zwischenspeicher eine Lichtschranke 15 angeordnet, Die soweit beschriebene Vorrichtung ist im wesentlichen bekannt.
  • Die Zuführfördereinrichtung gemäss der erfindung ist allgemein mit 16 bezeichnet und sie weist ein endloses gurtband 17 auf, das über eine als Antriebsrolle dienende wolle 18 und zwei weitere holmen 19 und 20 läuft. sie Zuführfördereinrichtung 16 ist vor dem ilörderband 2 und etwa auf der bleichen Höhe wie dieses angeordnet. fi.h. sie ist in einer solchen Höhe angeordnet, dass die Wäschestücke bei bequemer Körperhaltung der bedienungsperson oder der bedienungspersonen auf das urtband 17 aufgelegt werden können. Dadurch ist es möglich, die Stapel vorbereiteter Wäsche im wesentlichen unter der Zuführfördereinrichtung 16 anzuordnen, wie es in iig. 1 dargestellt ist, Ausserdem kann die bedienungsperson sich unmittelbar vor die Zuführfördereinrichtung 16 stellen.
  • Demgemäss ist es vergleichsweise einfach, den vorderen hand des jeweiligen Wäschestückes von dem Stapel abzunehmen und auf das urtband 17 aufzulegen. Dieses Auflegen erfolgt bei stillstehendem Gurtband 17 im aufgabebereich 17a, wie es nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird.
  • Die Rollen 19 und 20 sind gemeinsam an einem chwenkrahmen 21 angeordnet. ber Schwenkpunkt ist mit 22 bezeichnet.
  • Damit beim Verschwenken des rahmens 21 und damit der Rollen 19 und 2Q kein Spannen oder Durchhängen des gurtbandes 17 erfolgt, ist der Schwenkpunkt 22 so gewählt, dass er in der Mitte zwischen den beiden wollen 19 und 20 derart liegt, dass beim Verschwenken des hahmens 21 die Summe der Abstände zwlschen den Rollen 18 und 19 einerseits und den Rollen 20 und 18 andererseits immer konstant bleibt.
  • mine abgewandelte Ausführungsform kann so gestaltet sein, dass die Schwenkeinrichtung nur eine einzige Rolle aufweist, beispielsweise die Rolle 19. In einem solchen Fall ist es vorteilhaft, eine Spannrolle für das Gurtband 17 vorzusehen.
  • Die Zuführfördereinrichtung 16 weist weiterhin eine Druckwalze 23 und eine mit ihr zusammenarbeitende gegenwalze 24 auf. werner ist eine Richtschiene 25 vorgesehen, die zum richtigen Auflegen der Wäschestücke auf das urtband 17 und gleichzeitig als Schaltschiene dient, wobei sie mit einem Schalter 26 zusammenarbeitet.
  • weiterhin ist die Zuführfördereinrichtung 16 mit einem Kantentaster in Form einer Lichtschranke 27 versehen. Die LichtschranKe 27 ist etwas vor dem Abgabeende 17b der Zuführfördereinrichtung 16 angeordnet. Ihre punktion wird nachstehend beschrieben, Zwischen der Zuführfördereinrichtung 16 und dem förderband 2 ist eine schwenkbare Abweisschwinge 28 angeordnet. Die Schwinge 28 ist beispielsweise über ein nicht dargestelltes L+estänge mit dem Schwenkrahmen 21 derart verbunden, dass sie bei Verschwenken des Rahmens 21 ebenfalls verschwenkt wird. beim Verschwenken des rahmens 21 aus der in iig. 1 wiedergegebenen Stellung in die in Pig, 2 wiedergegebene Stellung wird die Schwinge 28 ebenfalls aus der in iig. 1 wiedergegebenen in die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung verschwenkt und umgekehrt.
  • Die rbeitseise der Vorrichtung gemäss der erfindung ist wie folgt: Vorteilhaft vorgefaltete Wäschestücke können mittels einer geeigneten binrichtung, beispielsweise mittels eines wagens 23 im wesentlichen senkrecht unter die Zuführfördereinrichtung 16, d.h. unter das Gurtband 17 gebracht werden.
  • Die Dedienungsperson, die demgemäss unmittelbar vor dem Gurtband 17 stehen kann, legt bei stillstehendem Gurtband 17 den vorderen stand des ersten Wäsche stückes 30 im Aufgabebereich 17a der Zuführfördereinrichtung 16 auf das gurtband 17 entlang der nicht und Schaltschiene 25 auf. danach drückt sie die Richt- und Schalt schiene 25 nieder, wodurch der Schalter 26 betätigt wird, der den Antrieb der Zuführfördereinrichtung 16 einschaltet. Der Antrieb der Zuführfördereinrichtung 16 kann vom Mangelantrieb abgeleitet werden oder es kann eine getrennte sntriebseinrichtung vorgesehen sein. Die Zuführfördereinrichtung 16, d.h. das gurtband 17 kann dabei mit zwei verschiedenen Weschwindigkeiten angetrieben werden, und zwar zum kördern des Wäschestückes in den Zwischenspeicher mit einer vergleichsweise hohen Geschwindigkeit, beispielsweise dem 4- bis 6-fachen der Mangelgeschwindigkeit, sowie einer niedrigeren Seschwindigkeit. Diese niedrigere Geschwindigkeit ist vorzugsweise etwas niedriger als die eschwindigkeit des Förderbandes 2, weil dann bereits zwischen dem urtband 17 und dem Zuführband 2 eine gewisse Streckung der Wäschestücke erfolgen kann. Dies kann von bedeutung sein, wenn die Maschine im Durchlaufverfahren arbeiten gelassen wird, wie es nachstehend noch beschrieben wird.
  • beim einschalten des Antriebs durch Niederdrücken der Nicht und Schaltschiene 25 und Betätigen des Schalters 26 wird der Antrieb hoher Geschwindigkeit eingeschaltet. Demgemäss wird das sfäschestück 30 mit der hohen Geschwindigkeit über den oberen Trum des gurtbandes 17 gefördert. Durch tetätigung des Schalters 26 wird nicht nur der Antrieb des Gurtbandes 17 sondern auch eine nicht dargestellte Schwenkeinrichtung betätigt, die den Rahmen 21 mit den Wlzen 19 und 20 aus der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung in die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung verschwenkt. Diese behwenkeinrichtung kann beispielsweise eine pneumatische oder hydraulische Kolben- und Zylindereinrichtung sein. Sobald das Vorderende des mit der hohen Geschwindigkeit geförderten Wäschestückes 30 die Lichtschranke 27 durchsetzt, wird selbsttätig der Antrieb des Gurtbandes 17 auf die niedrigere Geschwindigkeit umgeschaltet. dadurch wird erreicht, dass das Vorderende des Wäschestückes 30, das, wie aus Fig. 2 ersichtlich, über die Umlaufwalze 19 auf das kontinuierlich angetriebene i'örderband 2 gelangt, dort etwa die gleiche Geschwindigkeit wie das förderband 2 hat.
  • bei der dargestellten wusfuuirungsform wird mit der Durch setzung der Lichtschranke 27 durch das Vorderende des Wäschestückes 30 gleichzeitig ein Verzögerungsmesswerk zur Wirkung gebracht. Die Verzögerung ist derart gewählt, dass die Schwenkeinrichtung den Rahmen 21 mit den Walzen 19 und 20 zu demZeitpunkt aus der in Fig. 2 wiedergegebenen in die in Fig.
  • 1 wiedergegebene Stellung zurückschwenkt, zu welchem das Vorderende des äschestückes zwischen den Förderbändern 2 und 6 erfasst ist. Durch die Schwenkbewegung des rahmens 21 in die Ausgangsstellung (Fig. 1) wird ein nicht dargestellter Schalter betätigt, der bewirkt, dass der Antrieb des Gurtbandes 17 wiederum auf die anfängliche hohe Geschwindigkeit umgeschaltet wird. Das nunmehr mit der hohen Seschwindigkeit laufende Gurtband 17 fördert den hinteren leil des wäschestückes 30 in den Zwischenspeicher.
  • Durch das nurchsetzen der Lichtschranke 27 von dem Vorderende des Wäschestückes wird gleichzeitig die Schwenkeinrichtung der wusschlagwalze 13 derart betätigt, dass die Ausschlagwalze 13 aus der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung in die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung verschwenkt wird.
  • enn das iiäschestück 30 vollständig in den Zwischenspeicher gefördert ist und damit die Lichtschranke 27 wieder frei ist, wird die xinrichtung 14 wiederum betätigt, so dass die Ausschlagwalze 13 aus der in Fig. 2 wiedergegebenen Stellung in die in Fig. 1 wiedergegebene Stellung zurückverschwenkt wird. Das t/äschestück 30 wird nunmehr von den Hörderbandern 2 und 6 aus dem Zwischenspeicher abgezogen, wobei mittels der nürstenbänder 9, der Kante 12 und der Ausschlagwalze 13 eine Streckung in Längs- und querrichtung bewirkt wird.
  • dienen die Hinterkante des Wäschestückes die Lichtschranke 27 durchläuft, wird weiterhin der Antrieb des Gurtbandes 17 vollständig ausgeschaltet, wobei eine gewisse Verzögerung vorgesehen ist, um zu gewährleisten, dass das Wäschestück vollständig in den Zwischenspeicher gelangt.
  • Vorstehend wurden verschiedene Steuerfunktionen beschrieban, die bei der dargestellten susführungsform von der Lichtschranke 27 ausgeübt werden. bs ist selbstverständlich möglich, anstelle der Lichtschranke eine andere Schalteinrichtung vorzusehen, welche diese punktionen ausüben kann.
  • So kann auch beispielsweise ein iesswerx verwendet werden, das von der Schaltleiste 25 und dem schalter 26 gesteuert wird und nach Durchlaufen einer gewissen "lviessstrecke" Steuerimpulse gibt.
  • Wie dargestellt, ist im wesentlichen zwischen der Zuführfördereinrichtung 16 und den Förderbändern 2 und 6 die abweisschwinge 28 angeordnet. Diese Schwinge 28 dient im wesentlichen dazu, beim fördern des äschestückes 30 mit hoher ueschwindigkeit in den Zwischenspeicher zu verhindern, dass es unbeabsichtigt auf das Förderband 2 gelangt.
  • Sobald das urtband 17 wieder zum Stillstand gekommen ist, kann das nächste vräschestück aufgelegt werden. uach dem Auflegen kann die nicht und Schaltschiene 25 betätigt werden. In diesem Fall wird der Antrieb des Gurtbandes 17 jedoch nur dann eingeschaltet, wenn das vorhergehende 'w'äschestück soweit aus dem Zwischenspeicher herausgezogen ist, dass die Lichtschranke 15 freigegeben ist.
  • Der Schalter 26 kann als Doppelschalter derart ausgebildet sein, dass er bei Verschiebung der Richt- und behaltschiene 25 gemäss Fig. 1 nach rechts und oben ebenfalls betätigt wird, wobei in diesem ball der Antrieb des gurtbandes 17 vollständig abgeschaltet wird. mine solche Ausführung dient als Sicherheitseinrichtung, wenn die Dedienungsperson unabsichtlich ihre Hand zwischen urtband 17 und Kicht- und Schaltschiene 25 bringen sollte.
  • Die Vorrichtung gemäss der erfindung kanii auch im Durch laufbetrieb betrieben werden, wobei die selbsttätige Steuerung ausgeschaltet wird und die vorrichtung in die in sig.
  • 2 wiedergegebene Stellung gebracht wird, in der sie dann verbleibt. in dieser Stellung können beispielsweise Kleinteile der Mangel zugeführt werden. In dieser Stellung dienen die druckwalze 23 und die Gegenwalze 24 dazu, das Wäschestück zwischen sich und dem urtband 17 zu erfassen, so dass die bedienungsperson ein gewisses Ausschlagen und Strecken von Hand ausführen kann. sies ist oftmals erforderlich, weil solche Kleinteile vielfach nicht vorbereitet angeliefert werden.
  • sie druckwalze 23 ist in einer nicht dargestellten SchwenkhalterBlg gelagert, so dass sie von dem gurtband 17 weggeschwenkt werden kann.
  • ei einer Abwandlung ist die ausführung so getroffen, dass wahlweise einbahnig oder zweibahnig gearbeitet werden kann. Diese abwandlung ist in den itig. 5 und 6 schematisch dargestellt. xig. 5 ist eine schematische Vorderansicht der ausführung der nürstenbänder für den fall, dass wahlweise einbannig oder zweibahnig gearbeitet werden soll. sig. 6 ist eine Draufsicht, aus der ersichtlich ist, dass die Zuführfördereinrichtung 16 hier zwei ßinneiten 16a und 16b aufweist.
  • Die beiden Einheiten 16a und 16b können wahlweise unabhängig voneinanuer oder gemeinsam, d.h. synchron betrieben werden.
  • Demgemäss weist jede Einheit 16a, 16b eine Antriebsrolle 18a bzw. 18b, eine Druckwalze 23a bzw. 23b mit zugehöriger Gegenwalze und eine Lichtschranke 27a bzw. 27b auf. Weiterhin sind auc zwei Ausscnlagwalzen 13 (nicht aargestellt) vorhanden.
  • Die in einem solchen all verwendete Anordnung der Bürstenbänder 9 ist in kig. 5 dargestellt, Wie aus Yig. 5 ersichtlich, sind vier nürstenbänder 9a bis 9d vorgesehen.
  • wird einbahnig gearbeitet, so werden jeweils die Bürstenbänder 9a und 9b bzw. 9c und 9d in der gleichen Richtung angetrieben. ird zweibahnig gearbeitet, so wird der antrieb der bürstenbänder 9b und 9c umgekehrt.
  • bs ist ersichtlich, dass die Unterteilung anstatt in zwei sahne auch in mehrere bahnen erfolgen kann.
  • in iig. 7 ist eine abgewandelte Ausführungsform der rfindung dargestellt.
  • nei dieser Ausführungsform weist die Zuführfördereinrichtung 40 ein endloses Gurtband 42 auf, das um zwei Rollen 44 und 41 läuft, von denen eine, zweckmässig die wolle 44, angetrieben ist. Weiterhin ist eine Spannrolle 50 vorgesehen.
  • Bei der abgewandelten Ausführungsform wird die Zufünrförereinrichtung 40 als Ganzes in Richtung gegen das kontinuierlich angetriebene Förderband 2 und von diesem weg bewegt und verschwenkt. Die hierzu vorgesehene Einrichtung weist eine Lenkerverbindung auf, von der ein Lenker bei 45 an dem Gestellt der Zuführfördereinrichtung 40, und bei 49 an einem riell des gestells angelenkt ist. Ferner ist eine Betätigungseinrichtung, beispielsweise eine pneumatische Kolben- und Lylindereinrichtung 48 vorgesehen, welche dem genannten Lenker eine hin- und Herbewegung erteilen kann. Die Lenkerverbindung weist einen weiteren Lenker auf, der bei 47 an dem gestell der Zuführfördereinrichtung 40 angelenkt ist. Das freie lande des Lenkers ist mit einer knolle oder einem anderen Wleitelement 47a versehen, die bzw. das auf einer geradlinigen sleit-oder iührungsbahn 46 laufen kann, wie es in ig. 7 durch die Pfeile angedeutet ist.
  • Wird angenommen, dass die Zuführfördereinrichtung 40 sich zunächst in der in lig. 7 dargestellten Stellung befindet, so wird sie bei betätigung der Einrichtung 48 nach links in Richtung gegen das kontinuierlich angetriebene förderband 2 bewegt. bei anschliessender entgegengesetzter betätigung der Einrichtung 48 erfolgt dann eine bewegung der Zuführfördereinrichtung 40 zurück in die in Fig. 7 dargestellte Stellung.
  • Die i.rbeitsweise beim Auflegen und fördern der wäschestücke ist bei der in kig. 7 dargestellten ausführungsform die gleiche wie bei der in den big. 1 bis 6 dargestellten susführungsform.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Zuführvorrichtung für Wäschestücke zu einer wäschebehandlungsmaschine, welcher eine schaltbare Zuführfördereinrichtung vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführförderer (16) mehrere taktweise für sich schaltbare, parallel arbeitende Zuführstrecken (16a, 16b) aufweist.
2. n'uführvorricntung nach anspruch 1, bei welcher der schaltbaren Zuführfördereinrichtung ein Vorförderer und/ oder ein damit zusanmienarbeitender Zwischenspeicher und/ oder eine damit zusammenarbeitende Querausstreicheinrichtung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe der Vorförderstrecken und»oder der Zwischenspeicherstrecken und/ oder der QuerausstreichstrecKen taktweise für sich in Abhängigeeit von der zugehörigen Zuführstrecke schaltbar sind.
3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geKennzeichnet, dass die Zuführstrecken (16) in an sich bezannter Vveise in binzel- oder Gruppenschaltung betätigbar ausgebildet sind.
4. Zuführvorrichtung nach jLnspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wuerausstreichstrecken (9) hinsichtlich ihrer Vorlaufrichtuxig umschaltbar ausgebildet sind. Leerseite
DE19691966297 1969-11-20 Vorrichtung zum Zufuhren von Wasche stucken zu einer Waschebehandlungsma schine Ausscheidung aus 1958286 Expired DE1966297C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691966297 DE1966297C (de) 1969-11-20 Vorrichtung zum Zufuhren von Wasche stucken zu einer Waschebehandlungsma schine Ausscheidung aus 1958286

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691966297 DE1966297C (de) 1969-11-20 Vorrichtung zum Zufuhren von Wasche stucken zu einer Waschebehandlungsma schine Ausscheidung aus 1958286

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1966297A1 true DE1966297A1 (de) 1972-04-06
DE1966297B2 DE1966297B2 (de) 1972-10-12
DE1966297C DE1966297C (de) 1973-05-03

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0900873A2 (de) * 1997-09-05 1999-03-10 EJNAR JENSEN & SON A/S Sandwich Fördervorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0900873A2 (de) * 1997-09-05 1999-03-10 EJNAR JENSEN & SON A/S Sandwich Fördervorrichtung
EP0900873A3 (de) * 1997-09-05 1999-03-24 EJNAR JENSEN & SON A/S Sandwich Fördervorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE1966297B2 (de) 1972-10-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2539957A1 (de) Aufgabevorrichtung fuer waeschestuecke
DE1927863B2 (de) Quertäfler zum Querlegen von kardiertem Faserflor
EP2045391B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Wäschebehandllungseinrichtung, insbesondere einer Mangel
EP0677610B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Falten von Bekleidungsstücken
DE1485043B1 (de) Zufuehrvorrichtung fuer Waeschestuecke zu einer Mangel od.dgl.
DE1958286C3 (de) Zufuehrvorrichtung fuer Waeschestuecke zu einer kontinuierlich vorlaufenden Waeschebehandlungsmaschine
DE1966297A1 (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Waeschestuecken zu einer Waeschebehandlungsmaschine
DE1127859B (de) Zufuehrvorrichtung fuer Waeschestuecke zu einer Buegelmaschine
DE547096C (de) Naehmaschine zum beiderseitigen Vernaehen von Werkstueckbahnen
DE1966297C (de) Vorrichtung zum Zufuhren von Wasche stucken zu einer Waschebehandlungsma schine Ausscheidung aus 1958286
DE102012007079A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel oder dergleichen
DE1585881B1 (de) Zufuehvorrichtung fuer waeschestuecke zu einem mangel od dgl
EP0319683B1 (de) Nähanlage für Stoffstücke
DE6945029U (de) Zufuehrvorrichtung fuer waeschestuecke zu einer waeschebehandlungsmaschine.
DE2944638C2 (de) Faltvorrichtung für Wäschestücke od.dgl.
CH411677A (de) Einwickelmaschine
DE1963490B2 (de) Faltvorrichtung für Kleidungsstücke
DE4134746A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum falten von waeschestuecken
DE3617320C2 (de)
DE2617541C2 (de)
DE1585881C (de) Zuführvorrichtung für Wäschestücke zu einer Mangel od. dgl
DE1485043C (de) Zuführvorrichtung für Wäschestücke zu einer Mangel oder dergleichen
DE2247936C2 (de) Vorrichtung zum Aufeinanderstapeln von Wäschestücken
DE1585778C (de) Vorrichtung zum Ausbreiten von Wasche
DE7236094U (de) Vorrichtung zum Speichern von Werkstücken, insbesondere Tuben

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant
8339 Ceased/non-payment of the annual fee