DE2944638C2 - Faltvorrichtung für Wäschestücke od.dgl. - Google Patents

Faltvorrichtung für Wäschestücke od.dgl.

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DE2944638C2
DE2944638C2 DE19792944638 DE2944638A DE2944638C2 DE 2944638 C2 DE2944638 C2 DE 2944638C2 DE 19792944638 DE19792944638 DE 19792944638 DE 2944638 A DE2944638 A DE 2944638A DE 2944638 C2 DE2944638 C2 DE 2944638C2
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Rolf 2054 Geesthacht Wenck
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Sigmatek Handels GmbH
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E. & E. Peters, U. Wenck & Co Vertriebsgesellschaft Mbh, 2000 Hamburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/04Folding sheets

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

gegcngesetzter Richtung antreibbar und stillsetzbar ist
Bi1V.einer Vorrichtung gemäß der Erfindung wird jedes Wäschestück von dem Zeitpunkt an, zu dem es in der zweiten Längsfaltstelle sicher gefördert wird, mit der höheren Geschwindigkeit bis in die Querfaltstelle gefördert. Dadurch werden zwei aufeinanderfolgende WäschestQcke so weit auseinandergezogen, daß auch bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit und auch dann, wenn die WäschestQcke Stoß an Stoß auf der Mangel austreten, ein nachfolgendes Wäschestück nicht auf das vorhergehende Wäschestück aufläuft Somit ist die Anzahl der je Zeiteinheit gefalteten Wäschestücke vergleichsweise groß.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen unter Schutz gestellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert:
F i g. 1 ist eine schematisch gehaltene Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
F i g. 2 ist eine der F i g. ί analoge Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
F i g. 3 ist eine der F i g. 1 analoge Ansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß F i g. 1 weist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung einen in einem nicht im einzelnen dargestellten Gestell angeordneten ersten Förderer 1 auf, der sich gemäß der Darstellung von links unten nach rechts oben erstreckt Dieser erste Förderer 1 ist beispielsweise ein Gurtförderer, wie er bei Wäschebehandlungsmaschinen üblich ist Die an dem gemäß F i g. 1 linken Ende vorhandene Umlenkrolle A ist bei der praktischen Benutzung der Vorrichtung nahe dem Austrittsende einer Mangel angeordnet Der erste Förderer 1 weist an seinem gemäß F i g. 1 rechten Ende eine weitere Umlenkrolle B auf.
Der erste Förderer 1, der auch als Vorlaufförderer bezeichnet werden kann, ist mit bekannten Mitteln zum Feststellen der Länge eines auf ihm geförderten Wäschestückes versehen (nicht dargestellt).
Im wesentlichen unter der Umlenkrolle B am Abgabeende des ersten Förderers 1 befindet sich eine Umlenkrolle Cam Aufnahmeende eines zweiten Förderers 2, der beispielsweise ebenfalls ein Gurtförderer ist und dessen oberer Trum zumindest über eine gewisse Strekke derart nahe einem Teil des unteren Trums des ersten Förderers 1 angeordnet ist oder mit diesem in Berührung steht, so daß ein in den Spalt zwischen den Umlenkrollen B und C eingeführtes Wäschestück sicher gefördert wird. Der betreffende Teil des unteren Trums des ersten Förderers 1 erstreckt sich bei der dargestellten Ausführungsform zwischen der Umlenkrolle B und einer weiteren Umlenkrolle E, wie dies aus Fig.! ersichtlich ist.
Gemäß F i g. 1 rechts neben den beiden praktisch übereinander angeordneten Umlenkrollen B und C befindet sich eine Falteinrichtung in Form einer Luftstrahleinrichtung oder eines Faltschwertes. Diese Falteinrichtung ist der Einfachheit halber durch einen Pfeil 3 dargestellt.
Der zweite Förderer 2, der auch als Rücklaufförderer bezeichnet werden kann, erstreckt sich bis nahe zum Aufnahmeende eines Querfaltförderers 4, d. h. eines Förderers, auf dem eine nicht dargestellte Querfaltstelle gebildet ist. Der Querfaltförderer 4 besitzt Umlenkrollen/und L
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der zweite Förderer 2 aus zwei Einzelförderern 2a und 2b gebildet, die voneinander getrennt sind. Der Einzeli'örderer 2a läuft um Umlenkrollen C und D, und der Einzelförderer Ib läuft um Umlenkrollen F, G und H, wie dies aus F i g. 1 ersichtlich ist
Die Umlenkt olle H ist dicht über dem Querfaltförderer 4 so angeordnet daß sie mit ihm nicht in Berührung steht Der Abstand der Umlenkrolle H von dem Querfaltförderer 4 ist jedoch nur so groß, daß die Umlenkrolle H an dem Fördern des Wäschestückes zum Ausführen der zweiten Längsfaltung und zum sicheren Weiterfördern des Wäschestückes beteiligt ist
Die Umlenkrolle //ist dabei so angeordnet, daß zwischen dem Abgabeende des Einzelförderers 2b und dem Aufnahmeende des Querfaltförderers 4 ein Spalt gebildet ist der es ermöglicht mittels einer ebenfalls lediglich
is durch einen Pfeil 5 dargestellten Falteinrichtung zu einem bestimmten Zeitpunkt das zu faltende Wäschestück in den Spalt zwischen dem Einzelförderer 2b und dem Querfaltförderer 4 zu schieben, um eine zweite Faltung, die ebenfalls eine Längsfaltung ist, auszuführen.
Es ist zu verstehen, daß die beiden ersten Faltungen, die beide Längsfaltungen sind, in Abhängigkeit von der auf dem ersten bzw. zweiten Förderer 1 bzw. 2 festgestellten Länge des jeweils zu faltenden Wäschestückes ausgeführt werden.
Die Förderer t, 2 und 4 werden gewöhnlich mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben. Die Antriebseinrichtung ist jedoch so ausgeführt daß der Einzelförderer 2b und der Querfaltförderer 4 unabhängig von den anderen Förderern 1,2a angetrieben werden können. Beispiels-
Xi weise kann dies dadurch hervorgerufen werden, daß ein zusätzlicher Antrieb für die Förderer 2b und 4 vorgesehen wird, wobei die betreffenden Umlenkxollen dieser Förderer 2b und 4 mit einer Überholkupplung oder Freilaufkupplung ausgeführt sind, um ihnen eine schnellere Drehung zu ermöglichen.
Die drei Förderer 1,2a, 2b und 4 werden gewöhnlich mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben. Dabei kann beispielsweise die Rolle B des Förderers 1 angetrieben werden, und dieser Antrieb kann übertragen werden auf die Rollen C, F und /. Werden dann der Einzelförderer 2b und der Querfaltförderer 4 schneller angetrieben, so kann beispielsweise die Rolle L des Förderers 4 angetrieben werden, und dieser Antrieb kann auf die Rollen /, G und Fübertragen werden.
In F i g. 2 ist eine abgewandelte Form der Erfindung dargestellt, die sich von der Ausführungsform gemäß F i g. 1 zunächst dadurch unterscheidet, daß die Umlenkrolle H des Einzelförderers 2b fortgelassen ist. Jedoch ist bei dieser Ausfuhrungsform die abgabeseitige
so Rolle C des Einzelförderers 2b an einer schwenkbaren Halterung angebracht derart, daß sie etwa gemäß dem in F i g. 2 wiedergegebenen Doppelpfeil schwenkbar ist. Der Zweck der schwenkbaren Anordnung der Rolle G ergibt sich später bei der Erläuterung der Arbeitsweise.
in F i g. 3 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher der zweite Förderer oder Rücklaufförderer 2' ungeteilt ist Seine abgabeseitige Umlenkrolle G' befindet sich, wie aus F i g. 3 ersichtlich, in einem gewissen Abstand oberhalb der Umlenkrolle /'des Querfaltförderers 4'.
Zwischen dem unteren Trum des Rücklaufförderers 2' und dem oberen Trum des Querfaltförderers 4' befindet sich eine Rolle H', die mit dem oberen Trum des Querfaltförderers 4' in Berührung stehen kann oder in
b5 einem geringen Abstand von diesem angeordnet ist, wie dies aus F i g. 3 ersichtlich ist. Die Rolle H' wird zweckmäßig antriebsmäßig mit dem Querfaltförderer 4' derart gekoppelt, daß sie zusammen mit dem Querfaltför-
derer 4' mit hoher Geschwindigkeit angetrieben und angehalten werden kann.
Bei der aus F i g. 3 ersichtlichen Darstellung ist gewährleistet, daß zum Ausführen der zweiten Längsfaltung das Wäschestück zwischen die Umlenkrollen C und /'eingeführt werden kann, wonach ein sicheres weiteres Fördern des Wäschestückes zwischen der Rolle H' und dem Querfaltförderer 4' erfolgt.
Die Arbeitsweise der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung ist wie folgt:
Ein aus der Mangel (nicht dargestellt) austretendes Wäschestück läuft auf dem ersten oder Vorlaufförderer 1 gemäß F i g. 1 von links unten nach rechts oben. Während dieses Förderns wird durch nicht dargestellte Mittel die Länge des Wäschestückes, d. h. seine Abmessung in Förderrichtung, festgestellt, und anhand dieser Messung wird der Zeitpunkt bestimmt, zu welchem beim Ablaufen des Wäschestückes von dem ersten Förderer 1 die Falteinrichtung 3 wirksam wird. Durch das Wirksamwerden der Falteinrichtung 3 wird das Wäschestück zwischen den ersten Förderer 1 und den zweiten Förderer 2 geschoben und zwischen diesen gemäß F i g. 1 von rechts oben nach links unten transportiert. Auch hier befindet sich eine Vorrichtung zum Messen der Länge des jetzt einmal in Längsrichtung gefalteten Wäschestückes, und die zweite Falteinrichtung 5 wird entsprechend der Messung zu einem gewünschten Zeitpunkt betätigt um eine zweite Längsfaltung an dem Wäschestück auszuführen. Diese zweite Längfaltung wird dadurch ausgeführt, daß mittels der Falteinrichtung 5 das von dem Förderer 2 ablaufende Wäschestück in den Spalt zwischen den Umlenkrollen C und J geschoben wird. x
Nach Betätigung der Falteinrichtung 5 wird, sobald ein sicheres Weiterfördern des zum zweitenmal in Längsrichtung gefalteten Wäschestückes gewährleistet ist, wobei das Wäschestück zwischen dem oberen Trum des Querfaltförderers 4 und der Umlenkrolle H gefördert wird, die Antriebseinrichtung derart geschaltet, daß der Einzelförderer 2b und der Querfaltförderer 4 mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden, die bis zu dreimal so hoch wie die Geschwindigkeit sein kann, mit welcher der erste Förderer 1 und der Einzelförderer la des zweiten Förderers 2 kontinuierlich angetrieben werden. Dadurch wird das Wäschestück nach der zweiten Längsfaltung mit der entsprechenden hohen Geschwindigkeit gefördert Dieses schnelle Fördern dauert bis zu dem Zeitpunkt zu welchem das Wäschestück in die Querfaltstelle (nicht dargestellt) eingelaufen ist Ist dies erfolgt so wird der Querfaitförderer 4 angehalten und der Einzelförderer 2b wird auf die frühere niedrigere Geschwindigkeit zurückgeschaltet
Sobald dann die eigentliche Querfaltung ausgeführt ist läuft auch der Querfaitförderer 4 wieder mit der niedrigen Geschwindigkeit an. Sobald dann am nächstfolgenden Wäschestück die zweite Faltung ausgeführt ist werden der Einzelförderer 2b und der Querfaitförderer 4 wiederum auf die genannte hohe Geschwindigkeit geschaltet
Die Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß F i g. 2 ist der Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß F i g. 1 ähnlich. Dies bedeutet daß zu dem Zeitpunkt zu welchem ein sicheres Weiterfördern des Wäschestücks nach Ausführung der zweiten Längsfaltung gewährleistet ist der Einzelförderer 2b und der Querfaitförderer 4 mit hoher Geschwindigkeit angetrieben werden, bis das Wäschestück in die Querfaltstelle eingelaufen ist
Ein einwandfreies Ausführen der zweiten Längsfal
tung zwischen dem Abgabeende des Einzelförderers 2b und dem Aufnahmeende des Querfaltförderers 4 wird dadurch gewährleistet, daß die abgabeseitige Umlenkrolle G des Einzelförderers 2b schwenkbar angeordnet ist. Wenn somit mittels eines Faltschwertes oder mittels einer Luftstrahleinrichtung das Wäschestück zum Ausführen der zweiten Längsfaltung zwischen die Umlenkrolle G des Einzelförderers 2b und die Umlenkrolle / des Querfaltförderers 4 geschoben wird, kann die Rolle
to G ausweichen, so daß ein genügend großer Spalt für das sichere Einführen oder Einschieben des Wäschestücks zwischen die Umlenkrollen G und / gebildet wird. Somit kann eine einwandfreie Längsfaltung dünner und auch dicker Wäschestücke erzielt werden. In gewissen Fällen kann es vorteilhaft sein, die Umlenkrolle G des Einzelförderers 26 gemäß vorstehender Beschreibung schwenkbar anzuordnen und in Richtung gegen die Umlenkrolle/des Querfaltförderers 4 elastisch vorzuspannen. In anderen Fällen kann es aber auch ausreichend sein, wenn eine Bewegung der Umlenkrolle G des Einzelförderers 2b in Richtung gegen die Umlenkrolle /des Querfaltförderers 4 nur unter der Wirkung der Schwerkraft erfolgt.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 werden zunächst der zweite Förderer 2', die Rolle H' und der Querfaitförderer 4' mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben. Sobald beim Ausführen der zweiten Längsfaltung ein sicheres Weiterfördern des Wäschestücks zwischen der Rolle //'und dem Querfaitförderer 4' gewährleistet ist. werden der Querfaitförderer 4' und vorzugsweise auch die Rolle H' mit der höheren Geschwindigkeit angetrieben, bis das Wäschestück in die Querfaltstelle eingelaufen ist. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, festzustellen, daß die Rolle //'mit dem zweiten
Förderer 2' nicht in Berührung steht
Bei gewissen Ausführungsformen kann es ausreichend sein, die Rolle H' lediglich durch die Berührung mit dem Querfaitförderer 4' anzutreiben, jedoch wird ein Zwangsantrieb der Rolle //'bevorzugt
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, die Rolle H' in senkrechter Richtung verschiebbar anzuordnen und sie gegebenenfalls in Richtung gegen Berührung mit dem Querfaitförderer 4' elastisch vorzuspannen. Eine solche senkrechte Verschiebbarkeit der Rolle H' ist insbesondere vorteilhaft, wenn vergleichsweise dicke Wäschestücke behandelt werden.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Zeit weiche die Wäschestücke benötigen, um von der Stelle der Ausführung der zweiten Längsfaltung an die Stelle zu gelangen, an welcher die Querfaltung ausgeführt wird, vergleichsweise kurz ist Dadurch wiederum wird es möglich, Wäschestücke aller Art die aus der Mangel Stoß an Stoß austreten, einwandfrei zu falten, wobei dies für alle praktikablen Förderergeschwindigkeiten gilt Dies bedeutet nichts anderes, als daß es mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung möglich ist eine größere Anzahl von Wäschestücken je Zeiteinheit mit den erforderlichen Faltungen zu versehen, als dies bei den bekannten Vorrichtungen der Fall ist
Es ist noch festzustellen, daß die abgabeseitige Umlenkrolle G des Einzelförderers 2b gemäß F i g. 2 entweder schwenkbar oder verschiebbar angeordnet ist derart daß diese Umlenkrolle G sich von der Umlenkrolle J des Querfaltförderers 4 weg und in Richtung gegen diese verschwenken oder verschieben kann.
Es ist weiter festzustellen, daß bei allen beschriebenen Ausführungsformen der Querfaitförderer geteilt ausgeführt werden kann, d. h. aus zwei Einzelförderern beste-
hen kann. Eine solche Ausführung ist bereits bekannt und wird bevorzugt angewendet, wenn aus irgendeinem Grunde der Querfaltförderer eine vergleichsweise große Baulänge hat. Die Querfaltstelle wird dabei in dem in Bewegungsrichtung der Wäschestücke hinteren Einzel- ·> förderer gebildet.
Wird ein solcher geteilter Querfaltförderer verwendet, so werden beide Einzelförderer gleichzeitig mit der höheren Geschwindigkeit angetrieben. Sobald das Wäschestück in die Querfaltstelle eingelaufen ist, wird der ι ο die Querfaltstelle aufweisende Einzelförderer stillgesetzt, während der andere Einzelförderer, welcher der mit Bezug auf die Förderrichtung der Wäschestücke vordere Einzelförderer ist, wieder auf die normale Geschwindigkeit zurückgeschaltet wird. Gegebenenfalls is kann es auch erforderlich sein, den mit Bezug auf die Förderrichtung der Wäschestücke vorderen Einzelförderer des Querfaltförderers schon zu dem Zeitpunkt auf die normale Geschwindigkeit zurückzuschalten, zu welchem das Wäschestück diesen Einzelförderer verlassen hat und sich vollständig auf dem hinteren Einzelförderer befindet
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
25
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Claims (5)

1 2 laufförderers und dem Aufnahmeende des Rücklaufför- Patentansprüche: derers eine erste Längsfaltung ausgeführt wird, und mit einem sich an den Rücklauf förderer anschließenden in-
1. Faltvorrichtung für Wäschestücke od. dgl. mit terminierend angetriebenen Querfaltförderer, der die einem kontinuierlich angetriebenen Vorlaufförde- 5 Wäschestücke zu einer Querfaltstelle führt und zum rer, an den sich ein Rücklaufförderer anschließt, wo- Ausführen der Querfaltung kurzzeitig angehalten wird, bei zwischen dem Abgabeende des Vorlaufförderers wobei zwischen dem Abgabeende des Rücklaufförde- und dem Aufnahmeende des Rücklaufförderers eine rers und dem Aufnahmeende des Querfaltförderers eine erste Uüigsfaltung ausgeführt wird, und mit einem zweite Längsfaltung ausgeführt wird.
sich an den Rücklaufförderer anschließenden inter- ίο Schaltvorrichtungen dieser Art werden üblicherweise
mutierend angetriebenen Querfaliförderer, der die im Anschluß an eine Wäschemangel angeordnet, und sie
WäschestCcke zu einer Querfaltstelle führt und zum haben den Vorteil, daß ihr Raumbedarf gering ist
Ausführen der Querfaltung kurzzeitig angehalten Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten Art
wird, wobei zwischen dem Abgabeende des Rück- (Prospekt »Midget Combination« der Firma Jensen,
laufförderers und dem Aufnahmeende des Querfalt- is Renne, Dänemark, 5/1978} ist der Querfaltförderer un-
förderers eine zweite Längsfaltung ausgeführt wird, geteilt, und er weist die Querfaltstelle auf, an der die die
dadurch gekennzeichnet, daß der Rück- Querfaltung ausführende Einrichtung angeordnet ist
laufförderer (2) geteilt ausgebildet ist und zwei Ein- Der Vorlaufförderer, der Rücklaufförderer und der
zelförderer (2a und 2b) aufweist und daß der das Querfaltförderer sind mit gleicher Geschwindigkeit an-
Abgabeende des Rücklaufförderers bildende Einzel- 20 getrieben, wobei der Querfaltförderer jedesmal, wenn
förderer (2b) zusammen mit dem Querfaltförderer ein Wäschestück in die Querfaltstelle eingelaufen ist für
(4) zeitweilig mit einer Geschwindigkeit angetrieben einen gewissen Zeitraum stillgesetzt wird, wie er zum
ist, die höher als die Geschwindigkeit von Vorlauf- Ausführen der Querfaltung erforderlich ist weil die
förderer (I) und Einzelförderer (2a) des Rücklaufför- Querfaltung nicht an einem laufenden Wäschestück aus-
derers(2)ist 25 geführt werden kann. Vielmehr muß das Wäschestück
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- so lange stillstehen, bis die Querfaltung ausgeführt ist. zeichnet, daß die höhere Geschwindigkeit bis zu Bei der bekannten Vorrichtung darf somit ein nachfoldreimal so hoch wie die Geschwindigkeit von Vor- gendes Wäschestück erst dann auf den Querfaltförderer laufförderer (1) und Einzelförderer (2a) des Rück- gelangen, wenn dieser nach Ausführung der Querfallaufförderers (2) ist 30 tung an dem vorhergehenden Wäschestück wieder in
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Betrieb gesetzt ist Um bei der bekannten Vorrichtung gekennzeichnet, daß der abgabeseitige Einzelförde- ein Auflaufen eines nachfolgenden Wäschestücks auf rer (2b) des Rücklaufförderers (2) eine nahe dem das vorhergehende Wäschestück mit Sicherheit zu veroberen Trum des Querfaltförderers (4) liegende Um- meiden, insbesondere bei hohen Arbeitsgeschwindiglenkrolle (H) aufweist, die so angeordnet ist daß 35 keiten, müssen die Wäschestücke mit einem Abstand zwischen dem abgabeseitigen Einzelförderer (2b) voneinander der Vorrichtung zugeführt werden, wound dem oberen Trum des Quertaltförderers (4) ein durch die Anzahl der je Zeiteinheit gefalteten Wäsche-Einlaufspalt für das Wäschestück bei der zweiten stücke vergleichsweise niedrig ist
Längsfaltung gebildet ist (F ig. I). Es ist auch eine Vorrichtung der einleitend genannten
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 40 Art bekannt (DE-GM 78 15 820), bei der der Querfaltzeichnet, daß die abgabeseitige Umlenkrolle (G) des förderer in zwei Einzelförderer unterteilt ist von denen das Abgabeende des Rücklaufförderers (2) bilden- der in Bewegungsrichtung der Wäschestücke hintere den Einzelförderers (2b) derart schwenkbar oder Einzelförderer die Querfaltstelle aufweist und gesteuert verschiebbar angeordnet ist, daß sie sich von der anlreibbar ist zu dem Zweck, eine Ausrichtung eines aufnahmeseitigen Umlenkrolle (J) des Querfaltför- 45 ankommenden Wäschestücks entweder auf ihm oder derers (4) weg und in Richtung gegen diese ver- auf dem in Bewegungsrichtung der Wäschestücke vorschwenken oder verschieben kann (F i g. 2). deren Einzelförderer vornehmen zu können. Irgendwel-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ehe Maßnahmen zum Vergrößern der Anzahl der je wobei der Querfaltförderer geteilt ausgeführt ist Zeiteinheit gefalteten Wäschestücke sind nicht getrof- und zwei Einzelförderer aufweist, dadurch gekenn- 50 fen, so daß auch bei dieser bekannten Vorrichtung im zeichnet, daß der mit Bezug auf die Förderrichtung wesentlichen die gleichen Nachteile bestehen wie bei der Wäschestücke vordere Einzelförderer des Quer- der vorbeschriebenen bekannten Vorrichtung,
faltförderers im wesentlichen mit der Geschwindig- Aufgabe der Erfindung ist es. eine Faltvorrichtung keit des Vorlaufförderers (1) und des Rücklaufförde- der einleitend genannten Art so auszuführen, daß eine rers (2) und zeitweilig mit der höheren Geschwindig- 55 größere Anzahl von Wäschestücken je Zeiteinheit bekeit antreibbar ist und daß der mit Bezug auf die handelt, das heißt gefaltet werden kann. Gelöst wird Förderrichtung der Wäschestücke und die Querfalt- diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der stelle tragende hintere Einzelförderer im wesentli- Rücklauffördcrer geteilt ausgebildet ist und zwei Einchen zwischen der höheren Geschwindigkeit und zelförderer aufweist und daß der das Abgabeende des dem Stillstand schaltbar ist. 60 Rücklaufförderers bildende Einzelförderer zusammen
mit dem Querfaltförderer zeitweilig mit einer Ge-
schwindigkeit angetrieben ist, die höher als die Geschwindigkeit von Vorlaufförderer und Einzelförderer des Rücklaufförderers ist.
Die Erfindung betrifft eine Faltvorrichtung für Wä- 65 Die Änderung des Bewegungszustandes eines einzelschestücke od. dgl. mit einem kontinuierlich angetriebe- nen Förderers ist aus der DE-OS 27 12 401 an sich benen Vorlaufförderer, an den sich ein Rücklaufförderer kanni, in welcher beschrieben ist. daß ein Förderer mit anschließt, wobei zwischen dem Abgabeende des Vor- Bc/ug auf einen anderen Förderer in gleicher oder ent-
DE19792944638 1979-11-05 1979-11-05 Faltvorrichtung für Wäschestücke od.dgl. Expired DE2944638C2 (de)

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