DE1585881B1 - Zufuehvorrichtung fuer waeschestuecke zu einem mangel od dgl - Google Patents

Zufuehvorrichtung fuer waeschestuecke zu einem mangel od dgl

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DE1585881B1 DE19661585881 DE1585881A DE1585881B1 DE 1585881 B1 DE1585881 B1 DE 1585881B1 DE 19661585881 DE19661585881 DE 19661585881 DE 1585881 A DE1585881 A DE 1585881A DE 1585881 B1 DE1585881 B1 DE 1585881B1
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
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Description

1 2 :
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuführ- Fig. 4 ist eine schematische Ansicht einer Ein-
Vorrichtung für Wäschestücke zu einer Mangel richtung zum Querstrecken der Wäschestücke wähod. dgl., bei welcher mit einem angetriebenen rend des Einlaufens in die Mangel, und abgestützten Zuführförderer eine gesteuerte Die Zuführvorrichtung weist gemäß der Zeich-
Anpreßrolle od. dgl. zusammenarbeitet, auf des- 5 nung auf der Eingabeseite bzw. an dem gemäß sen Eingabeseite eine schaltbare Kantenanlegevor- Fig. 2 rechten Ende eine Vbrförderrolle99 auf, richtung für die vorauslaufende Wäschestückkante deren Antrieb mit dem Antrieb einer Mangelvorangeordnet ist. richtung (nicht dargestellt) od. dgl. gekoppelt ist.
Bei bekannten Zuführvorrichtungen dieser Art In Förderrichtung der Wäschestücke hinter der
z. B. französische Patentschrift 1308 832) ist die An- io Vorförderrolle 99 und über dieser befindet sich eine preßrolle od. dgl. relativ zu dem Zuführförderer im Anordnung von angetriebenen Fördergurten 110, die wesentlichen ortsfest angeordnet, und die schaltbare über zwei Rollen 100 und 101 laufen, die sich über Kantenanlegevorrichtung wird in Richtung auf die die gesamte Breite der Vorrichtung erstrecken. Der Anpreßrolle und von dieser weg bewegt, um die von Antrieb der Gurte 110 erfolgt unabhängig von dem ihr getragene vorauslaufende Wäschestückkante auf 15 Antrieb der Mangel. Unterhalb der Vorförderrolle dem Zuführförderer anzulegen. Bekannte Kanten- 99 und der Gurte 110 befindet sich eine aus einer anlegevorrichtungen bestehen dabei üblicherweise Lichtquelle und einer Fotozelle bestehende Lichtaus einer Anzahl von Klemmen oder aus einer Leiste, schranke F 01.
an der die Wäschestückkante mittels Klemmen ge- In Förderrichtung der Wäschestücke hinter den
halten wird. Die Klemmen werden zum Zeitpunkt 20 Gurten 110 ist eine Anordnung von Zuführförderdes Ablegens des Wächestückes auf dem Zuführ- gurten 111 vorgesehen, die über Rollen 102, 103 förderer geöffnet. Bei diesen bekannten Ausführun- und 105 laufen, welche sich über die gesamte Breite gen besteht ein Problem darin, daß insbesondere zu- der Vorrichtung erstrecken. Über den Zuführförderfolge der sich bewegenden Teile und der Klemmen gurten 111 im Wäschestückauflagebereich 111 α ist eine Gefährdung der Bedienungsperson durch Ein- 25 eine Kantenanlegevorrichtung 116 angeordnet, die klemmen, Anstoßen usw. gegeben ist. durch zweckentsprechende Mittel (nicht dargestellt)
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zuführvorrich- in der Förderrichtung der Wäschestücke hin- und tung der einleitend genannten Art so auszubilden, herbewegbar ist. Die Kantenanlegevorrichtung 116 daß eine Gefährdung der Bedienungsperson durch ist mit einer gemäß Fig. 2 links von ihr hegenden die sich bewegenden Teile verhindert ist. Die 30 gesteuerten Anpreßrolle 104 mechanisch gekoppelt, Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch ge- so daß diese sich mit der Vorrichtung 116 gemeinlöst, daß die Kantenanlegevorrichtung unmittel- sam bewegen kann. Über die Anpreßrolle 104 laufen bar der gesteuerten Anpreßrolle benachbart und übliche Abstreifbänder 118, die weiterhin um eine mit dieser zusammen aus dem Wäschestückauf- Rolle oder einzelne Räder60 laufen/Der Antrieb legebereich in Förderrichtung ausfahrbar angeord- 35 der Zuführgurte 111 ist von dem Antrieb der Mangel net ist. abgeleitet.
Durch eine solche Ausführung wird der Vorteil er- Die Kantenanlegevorrichtung 116 hat bei der behalten, daß eine Gefahr für Einklemmung und vorzugten Ausführungsform der Erfindung die Gesonstige Gefährdung der Bedienungsperson durch stalt einer Winkelleiste, die auf ihrem sich zu den sich bewegende Teile im wesentlichen vermieden ist. 40 Zuführgurten 111 im wesentlichen parallel erstrek-Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß kenden Schenkel 116 a einen Belag 117 trägt, welcher eine sehr einfache Kantenanlegevorrichtung ohne ein Abrutschen von aufgelegten Wäschestücken ver-Klemmen verwendet werden kann und daß dennoch hindert. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weist die Leiste trotz fehlender Wäscheeinklemmung das aufgelegte 116 am Ende ihres im wesentlichen waagerecht He-Wäschestück einwandfrei und ohne Verzerrung auf 45 genden Schenkels 116 a auf einer oder beiden Seiten den Zuführförderer übergeben wird. Hierbei erfüllt jeweils eine Führungsrolle 116 c auf, die auf an dem die Anpreßrolle unmittelbar nach der Freigabe des Vorrichtungsgestell angebrachten Bahnkurven 120 Wäschestückes wieder ihre Funktion in Zusammen- laufen, welche zu der Bewegungsrichtung der Zuwirkung mit dem Zuführförderer dahingehend, daß führgurte 111 in einem kleinen Winkel verlaufen, so die beträchtlichen Beschleunigungskräfte aufgenom- 50 daß die Leiste 116 bei Bewegung gemäß Fig. 2 men werden können, welche beim Anfahren des nach links auch in Richtung gegen die Zuführgurte Wäschestückes entstehen können und welche ins- 111 bewegt wird.
besondere dann eine ziemliche Höhe erreichen, wenn Die Anpreßrolle 104, die von den Zuführgurten
das Wäschestück durch vorgeschaltete Querausbreit- 111 angetrieben wird, weist in ähnlicher Weise an Vorrichtungen noch weitere Abbremskräfte erfährt. 55 einem oder beiden Enden Führungsrollen 104 α auf, Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in die ebenfalls auf am Vorrichtungsgestell angeordne-Unteransprüchen unter Schutz gestellt. ten Stützkurven 121 laufen, deren Führungsfläche zu
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der der Bewegungsrichtung der Zuführgurte 111 im Zeichnung beispielsweise erläutert. wesentlichen parallel liegt.
Fig. la und Ib sind eine schematische Vorder- 60 Die Bahnkurven 120 für die Leiste 116 sind mitansicht bzw. Draufsicht einer Zuführvorrichtung ge- tels einer zweckentsprechenden Hubeinrichtung 122, maß der Erfindung; die schematisch als pneumatischer oder hydraulischer
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht bestimmter Zylinder dargestellt ist, in zu der Erstreckung der Teile der Vorrichtung gemäß der Erfindung, gesehen Zuführgurte 111 im wesentlichen senkrechter Richvom linken Ende der Fi g. 1; 65 tung bewegbar. Der Zweck dieser Ausführung wird
Fig. 3 ist eine schematische Teilansicht der ^ später beschrieben.
Kantenanlegevorrichtung und der Anpreßrolle· ge-3$^:Wie weiterhin in Fig. 3 angedeutet, ist die Achse maß der Erfindung; der Anpreßrolle 104 an jedem Ende von einem Bü-
3 4
gel 123 getragen, der weiterhin mit dem sich im eigentliche Mangel angeordnet, wie es in Fig. 2
wesentlichen senkrecht erstreckenden Schenkel 116 b schematisch angedeutet ist.
der Leiste 116 schwenkbar verbunden ist. Somit füh- Der Antrieb der Zuführgurte 111 ist ebenfalls von ren die Leiste 116 und die Anpreßrolle 104 Hin- und dem Mangelantrieb abgeleitet, wobei die Geschwin-Herbewegungen im wesentlichen in Richtung der Er- 5 digkeit derart gewählt ist, daß sie etwas geringer als Streckung der Zuführgurte 111 gemeinsam aus, wobei die Geschwindigkeit der Streckgurte 112,113 ist.
die Leiste 116 zusätzlich durch Heben und Senken Die Fördergurte 110 werden unabhängig von der ihrer Bahnkurven 120 hervorgerufene Schwenkbewe- Mangel mit einer beträchtlich höheren Geschwindiggungen ausführen kann. Für die Hin- und Herbewe- keit als die Zuführgurte 111 angetrieben,
gung der Leiste 116 und der Anpreßrolle 104 kann io Beispielsweise können die aufeinander bezogenen irgendeine zweckentsprechende Einrichtung verwen- Geschwindigkeiten in der Vorrichtung so gewählt det werden. Eine Ausführungsform einer solchen werden, daß, wenn die Mangel eine Geschwindigkeit Einrichtung 123 α ist in F i g. 3 in gestrichelten Linien von 15 m/Min, hat, die Streckgurte 112 und 113 eine schematisch angegeben. Sie weist von einem pneuma- Geschwindigkeit von etwa 13 m/Min., die Zuführtischen oder hydraulischen Zylinder angetriebene 15 gurte 111 und damit die von diesen angetriebene Hebel auf, die mit dem Bügel 123 der Anpreßrolle Anpreßrolle 104 eine Geschwindigkeit von etwa 104 schwenkbar verbunden sind. 10 m/Min, und die Fördergurte 110 eine Geschwin-
Zwischen den Fördergurten 110 und den Zuführ- digkeit von etwa 50 m/Min, haben,
gurten 111 und unterhalb dieser ist eine weitere Dem Antrieb der Fördergurte 110 sind zwei weg-Lichtschranke F 02 angeordnet, die ebenfalls eine 20 abhängige Verzögerungseinrichtungen zugeordnet, Lichtquelle und eine Fotozelle aufweist. Beide Licht- welche beim Abschalten des Antriebs die Gurte 110 schranken FOl und F 02 sind in bezug auf die um eine vorbestimmte Strecke weiterlaufen lassen, Querabmessung der Vorrichtung etwa in deren Mitte bevor sie zum Stillstand gebracht werden. Die Verangeordnet. Gegebenenfalls sind mehrere über die zögerungseinrichtungen sind mit der Lichtschranke Breite der Vorrichtung verteilte Lichtschranken vor- 25 FOl bzw. der Lichtschranke F 02 arbeitsmäßig gegesehen, koppelt. Die Verzögerungseinrichtungen können von
Weiterhin ist vor der in Förderrichtung der zweckentsprechender mechanischer oder elektrischer
Wäschestücke vorderen Gurtführungsrolle 102 eine Art sein.
Einrichtung zum Querstrecken der in die Mangel Es ist ferner eine Einrichtung vorgesehen, um einlaufenden Wäschestücke vorgesehen. Diese Ein- 30 wahlweise den Antrieb der Fördergurte 110 beim richtung weist zwei über Rollen 131, 132 laufende Fördern eines Wäschestückes für einen vorbestimmendlose Bürstenbänder 130 auf, die mit Bezug auf die ten Zeitraum einmal zu unterbrechen. Diese Unter-Förderrichtung der Wäschestücke quer angeordnet brechungseinrichtung kann der mit der Lichtschranke sind und deren oberer Trum sich in bezug auf die FOl zusammenarbeitenden Verzögerungseinrichtung Zuführgurte 111 von innen nach außen bewegt. Den 35 zugeordnet sein. Die Unterbrechung der Förder-Bürstenbändern 130 ist ein sich über die Breite der bewegung des Wäschestückes ist dazu vorgesehen, Vorrichtung erstreckender, nach vorn gebogener der Bedienungsperson ein Korrigieren, beispielsweise Streckbügel 133 zugeordnet, der etwas vor den der Knopfleiste eines Bezuges, zu ermöglichen.
Bürstenbändern 130 angeordnet und aus einer in Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Fig. 2 wiedergegebenen, im wesentlichen waagerech- 40 Zunächst wird der Mangelantrieb eingeschaltet, woten Streckstellung in eine im wesentlichen senkrechte durch die damit zwangläufig verbundenen Gurtanord-Stellung nach oben verschwenkbar ist. Vor den nungenll2, 113 und 111 sowie die Vorförderrolle Bürstenbändern 130 ist eine sich über die Breite der 99 angetrieben und die Steuerungselemente aktiviert Vorrichtung erstreckende in der Höhe einstellbare werden. Danach wird das erste Wäschestück auf die frei drehbare Rolle 130α (Fig. 2) angeordnet. Durch 45 Leiste 116 der Kantenanlegevorrichtung aufgelegt. Einstellung der Höhe der Rolle 130 a kann die Wir- Der hintere Teil dieses Wäschestückes gelangt dann kung der Bürstenbänder auf die Wäschestücke ein- in Berührung mit der Oberfläche der Vorförderrolle gestellt werden. = 99 und wird von dieser nach oben gefördert, wobei
In der Förderrichtung der Wäschestücke hinter das Ende des Wäschestückes anschließend auf der
den Zuführgurten 111 ist ein Förderer in Form von 50 gemäß Fig. 2 linken Seite der Vorförderrolle99
zwei Anordnungen von Streckgurten 112 und 113 nach unten in den sogenannten Auffangbeutel fällt,
vorgesehen, die mit gleicher Geschwindigkeit über Dabei gelangt es in den Weg der Lichtschranke FOl,
Rollen 106 und 107 bzw. 108 und 109 laufen. Die so daß der von der Lichtquelle zur Fotozelle ver-
beiden Gurtanordnungen 112 und 113 sind in Rieh- laufende Lichtstrahl unterbrochen wird. Hierdurch
tung gegen die Gurte 112 und von diesen weg ver- 55 wird bewirkt, daß die Leiste 116 zusammen mit der
schwenkbar, um gegebenenfalls die Wäschestücke mit ihr verbundenen Anpreßrolle 104 in Förderrich-
ohne Strecken in die Mangel einlaufen zu lassen. Der tung der Wäschestücke aus dem Wäschestückauflege-
Antrieb der Streckgurte 112 und 113 ist von dem bereich 111 α ausgefahren werden, daß die Leiste 116
Mangelantrieb abgeleitet, so daß ein vorbestimmtes unter der vorauslaufenden Kante des Wäschestückes
Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Mangel 60 herausgezogen wird und dieses auf die Zuführgurte
und den Streckgurten 112, 113 besteht. Das Ge- 111 fällt.
schwindigkeitsverhältnis ist derart gewählt, daß die Am linken Ende der Ausfahrbewegung der Leiste
Streckgurte 112, 113 eine gegenüber der Mangel- 116 und der Anpreßrolle 104 wird ein (nicht dar-
geschwindigkeit etwas geringere Geschwindigkeit gestellter) Grenzschalter betätigt, welcher bewirkt,
haben, so daß die Wäschestücke beim Einlaufen in 65 daß die Fördergurte 110 anlaufen. Mit dem An-
die Mangel zwangläufig in Längsrichtung gestreckt laufen der Gurte 110 beginnt die Förderung des
werden. In der Bewegungsrichtung der Wäsche- Wäschestückes in Richtung gegen die Mangel,
stücke hinter den Streckgurten 112 und 113 ist die Die aus der Leiste 116 und der Anpreßrolle 104
bestehende Einheit bewegt sich aus ihrer linken Endstellung unmittelbar in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei die Bahnkurven 120 der Leiste 116 angehoben werden, so daß bei der Bewegung der Leiste 116 in die Ausgangsstellung keine Störung mit dem geförderten Wäschestück auftritt.
Da die Fördergurte 110 beträchtlich schneller laufen als die Gurte 111, 112 und 113 und die Mangel selbst, wird der hintere Teil des Wäschestückes verhältnismäßig schnell über die Rolle 101 gefördert, so daß das Ende des Wäschestückes auf der gemäß F i g. 2 linken Seite der Rolle 101 in den Raum zwischen den Gurten 110 und den Bürstenbändern 130 bzw. Streckbogen 133 nach unten fällt. Hierbei durchsetzt es den Lichtstrahl der Lichtschranke F 02.
Bei der Förderung des hinteren Teils des Wäschestückes über die Rolle 101 gibt das Ende des Wäschestückes die Lichtschranke FOl frei, wodurch der Antrieb der Gurte 110 abgeschaltet wird, jedoch mit einer solchen Verzögerung, daß gewährleistet ist, daß das Ende des Wäschestückes auf der gemäß Fig. 2 linken Seite der Rolle 101 in den dort vorgesehenen Zwischenraum nach unten fällt.
Nunmehr wird das zweite Wäschestück auf die Leiste 116 aufgelegt, wonach der hintere Teil des zweiten Wäschestückes zufolge der Drehung der Vorförderrolle 99 derart vorbewegt wird, daß sein Ende auf der gemäß F i g. 2 linken Seite der Vorförderrolle 99 in den Auffangbeutel nach unten fällt und damit die LichtschrankeFOl wiederum unterbricht. Hiernach werden die vorbeschriebenen Arbeitsvorgänge wiederholt, wobei die zeitliche Steue- \ rung so gewählt ist, daß die Wäschestücke hintereinander der Mangel od. dgl. zugeführt werden.
Durch die verschiedenen Antriebsgeschwindigkeiten der Mangel, der Streckgurte 112 und 113 und der Zuführgurte 111 wird erreicht, daß eine zunächst vorhandene Überlappung zweier aufeinanderfolgender Wäschestücke bis zum Eintritt in die Mangel aufgehoben wird, so daß beim Eintritt in die Mangel die Wäschestücke im wesentlichen Kante an Kante liegen. Außerdem wird durch die verschiedenen Antriebsgeschwindigkeiten eine Streckung der Wäschestücke in der Förderrichtung erreicht, wobei umgefaltete Vorder- und Hinterkanten glattgezogen werden.
Das Strecken des Wäschestückes in Querrichtung erfolgt durch die in der Bewegungsrichtung vor den Gurten 111 angebrachten querlaufenden endlosen Bürstenbänder 130. Eine zusätzliche Querstreckung ergibt sich dadurch, daß das Wäschestück über den schwenkbaren Streckbogen 133 gezogen wird, der in der Bewegungsrichtung der Wäsche vor den Bürstenbändern 130 angeordnet ist.
Die Rolle 102 der Gurte Ul ist mit einer Übernotkupplung (nicht dargestellt) versehen, um insbesondere bei sehr langen Wäschestücken zu verhindern, daß das Wäschestück durch die unterschiedliche Antriebsgeschwindigkeit von Mangel und Gurten Ul zerrissen wird.
In dem Fall, daß doppelte Teile, d. h. Bettbezüge, Kopfkissenbezüge od. dgl., die Knopfleisten aufweisen, in die Mangel eingegeben werden sollen, wird eine besondere Steuerung betätigt, welche bewirkt, daß der Antrieb der Gurte 110 einmal für kurze Zeit unterbrochen wird, um es den Bedienungspersonen zu ermöglichen, die Lage der Knopfleisten zu korrigieren. Die Unterbrechung erfolgt mittels des der Lichtschranke FOl zugeordneten wegabhängigen Meßwerkes, welches gleichzeitig automatisch dahingehend wirkt, daß die Gurte 110 nach einem gewissen Zeitraum wieder anlaufen.
Sollte aus irgendwelchen Gründen ein Auflegen von Hand erwünscht sein, so genügt es, die Leiste um den Schwenkpunkt 116 d hochzuklappen, wonach die Wäschestücke direkt auf die Gurte 111 aufgelegt werden können.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann grundsätzlich für Wäschestücke aller Größen verwendet werden. Wenn lediglich kleine Wäschestücke der Mangel zugefördert werden sollen, genügt es, die Abmessungen der einzelnen Arbeitsteile entsprechend zu verkleinern.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann auch mehrbahnig ausgeführt werden, in welchem Fall dann die Leiste 116 und die Gurtanordnung 110, 111, 112, 113 geteilt ausgeführt skid. Gegebenenfalls kann eine Zuführvorrichtung auch so ausgeführt sein, daß die Vorförderrolle 99, Fördergurte 110 und die Leiste 116 sich nicht über die volle Arbeitsbreite der Vorrichtung erstrecken, sondern lediglich die Gurtanordnungen 111, 112 und 113. In einem solchen Fall ist es möglich, neben der Eingabe mittels der Auflegeleiste noch beispielsweise kleinere Wäschestücke von Hand direkt auf die Gurte 111 aufzulegen.
In der Beschreibung und in der Zeichnung sind folgende Bezeichnungen und Bezugszeichen verwendet:
60 = Rolle
99 = Vorförderrolle
100 = Gurtrolle
101 = Gurtrolle
102 = Gurtrolle
103 = Gurtrolle
104 = Anpreßrolle
104 a = Führungsrolle
105 = Gurtrolle
106 = Gurtrolle
107 = Gurtrolle
108 = Gurtrolle
109 = Gurtrolle
110 = Fördergurte
111 = Zuführgurte
lila = Wäschestückauflagebereich
112 = Streckgurte
113 = Streckgurte
116 = Auflageleiste
116 a = Leistenschenkel
1166 = Leistenschenkel
116 c = Führungsrolle
116 d = Gelenkverbindung
117 = Reibbelag
118 = Abstreifbänder
120 = Bahnkurve
121 = Stützkurve
122 = Druckvorrichtung
123 = Bügel
123 a = Antriebseinrichtung
130 = Bürstenbänder
130a = RoUe
131 = Bürstenbandrollen
132 = Bürstenbandrollen
133 = Streckbügel
FOl = Lichtschranke
F 02 = Lichtschranke

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Zuführvorrichtung für Wäschestücke zu einer Mangel od. dgl., bei welcher mit einem angetriebenen und abgestützten Zuführförderer eine Anpreßrolle od. dgl. zusammenarbeitet, auf dessen Eingabeseite eine schaltbare Kantenanlegevorrichtung für die vorauslaufende Wäschestückkante angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenanlegevorrichtung (116, 117) unmittelbar der gesteuerten Anpreßrolle (104, 118, 60) benachbart und mit dieser zusammen aus dem Wäschestückauflegebereich (lila) in Förderrichtung auffahrbar angeordnet ist.
2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Zuführförderer (111) zusammenarbeitenden Anpreßrolle (104, 118, 60) ein in an sich bekannter Weise mit höherer Geschwindigkeit verlaufender, vorzugsweise übereinander angeordnete Gurte (112, 113) aufweisender Förderer (106 bis 109, 112,113) nachgeschaltet ist.
3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßrolle (104, 118, 60) im Verlaufe ihrer Ausfahrbewegung auf einer Stützkurve (104<z, 121) abgestützt ist.
4. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenanlegevorrichtung (116, 117) im Verlaufe ihrer Ausfahrbewegung auf einer Bahnkurve (120) abgestützt ist.
5. Zuführvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnkurve (120, 122) in an sich bekannter Weise einstellbar ausgebildet ist.
6. Zuführvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßrolle (104, 118, 60) und die Kantenanlegevorrichtung (116, 117) mit einem gemeinsamen Antrieb (123 a) gekoppelt sind.
7. Zuführvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (123 a) der Anpreßrolle (104, 118, 60) und der Kantenanlegevorrichtung (116, 117) mittels einer in einem der Mindestwäschestücklänge entsprechenden, dem Zuführförderer (111) vorgeordneten Lichtschranke (FOl) od. dgl. schaltbar ist.
8. Zuführvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenanlege-Lichtschranke (FOl) eine kontinuierlich umlaufende Vorf örderrolle (99) vorgeordnet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 109551/65
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