CH411677A - Einwickelmaschine - Google Patents
EinwickelmaschineInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B11/00—Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
- B65B11/06—Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
- B65B11/08—Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path
- B65B11/16—Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in channel form about contents and then to close the ends of the channel by folding and finally the mouth of the channel by folding or twisting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B35/00—Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
- B65B35/10—Feeding, e.g. conveying, single articles
- B65B35/20—Feeding, e.g. conveying, single articles by reciprocating or oscillatory pushers
- B65B35/205—Feeding, e.g. conveying, single articles by reciprocating or oscillatory pushers linked to endless conveyors
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Einwickelmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Einwickelmaschine, bei der die einzuwickelnden Gegenstände von Mitnehmern einer um Umlenkräder umlaufenden, endlosen Förderkette zusammen mit einem Einwickler durch einen Faltschacht geführt werden, so dass der Einwickler U-förmig um den Gegenstand herumgelegt wird. Bei Einwickelmaschinen ist es bekannt, das Einstossen der Gegenstände in den Faltschacht mittels eines hin und her gehenden Schiebers durchzuführen. Da die Rückbewegung des Schiebers zu seiner Ausgangsstellung für die Taktzeit der Maschine eine Totzeit bedeutet, ist die Leistung derartiger Maschinen klein. Es wurde daher schon vorgeschlagen, den Schieber nach Beendigung des Einschubes oberhalb oder unterhalb der Förderbahn in seine Ausgangsstellung zurückkehren zu lassen. Diese Massnahme hat sich bei Maschinen mit kurzen Hüben des Schiebers bewährt, bedingt jedoch bei Maschinen mit langem Einstosshub, beispielsweise Einwickelmaschinen für grosse Packungen oder Sammelpackmaschinen, eine untragbare Baulänge. Um eine Rückbewegung des Schiebers in der Förderbahn zu vermeiden, wurde ferner auch schon vorgeschlagen, einen oder mehrere Mitnehmer an einer endlosen, in einem Oval umlaufenden Förderkette anzuordnen, so dass am Ende der Förderstrecke der jeweilige Mitnehmer von der Rückseite des Gegenstandes nach unten oder oben abgezogen aus der Förderbahn ausschwenkt und auf einem anderen Weg in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Eine Rückbewegung der Mitnehmer senkrecht zur Rückseite der geförderten Gegenstände, ähnlich wie bei geradlinig hin und her gehenden Schiebern, wird jedoch bei dieser Art der Förderbewegung nicht erreicht. Dies ist insofern nachteilig, als die über die Rückseite der einzuwickelnden Gegenstände überstehenden Enden des Einwicklers dadurch verschoben werden können. Um diese Nachteile zu vermeiden, kennzeichnet sich die erfindungsgemässe Maschine dadurch, dass die Mitnehmer mittels ortsfester Steuerschienen geführt und durch wenigstens je eine Stange mit der Förderkette gelenkig verbunden sind, so dass Umlenkräder der Förderkette für die Anlenkpunkte der Stangen Umkehrstrecken darstellen, in denen den Anlenkpunkten der Stangen und damit auch den zugeordneten Mitnehmern eine Umkehrbewegung erteilt wird. Auf diese Weise erhalten die Mitnehmer im vorderen Endpunkt ihrer Förderbewegung eine rückläufige Bewegung, so dass sie sich senkrecht zur Rückseite des geförderten Gegenstandes entfernen. Die Steuerschienen für die Mitnehmer können eine einer Hystereseschleife ähnliche Form aufweisen, so dass die Mitnehmer nach ihrem Weggang von der Rückseite der geförderten Gegenstände aus der Förderbahn herausbewegt und auf einem anderen Weg als dem Förderweg in ihre Ausgangsstellung gebracht werden. Durch die Erfindung kann ausser einem schonenden Behandeln des Einwicklers gegenüber Maschinen mit hin und her gehenden Schieber bei gleicher Fördergeschwindigkeit eine mindestens doppelt so hohe Leistung erzielt werden. Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und schematischer Zeichnungen erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die Einwickelmaschine des Beispiels im Längsschnitt, Fig. 2 die Einwickelmaschine gemäss Fig. 1 im Grundriss, teilweise geschnitten und Fig. 3 einen Mitnehmer in einer weiteren Stellung gegenüber Fig. 1, in vergrössertem Massstab und in Seitenansicht. Das vorliegende Ausführungsbeispiel der Erfindung eignet sich besonders zum Einwickeln von grö sseren Gegenständen G oder Gruppen von gleichartigen Gegenständen oder Packungen in einen Einwick ler E. Als Einschlagart ist die sogenannte Taschenfaltung gewählt, bei der der Einwickler zunächst U-förmig und die Vorder-, Ober- und Unterseite des Gegenstandes oder dergleichen herumgelegt wird, woraufhin mit den überstehenden Teilen des Einwicklers die beiden Seiten und zuletzt die Rückseite des Gegenstandes oder dergleichen verschlossen werden. Zum U-förmigen Herumfalten des Einwicklers E um einen solchen Gegenstand G wird letzterer in an sich bekannter Weise gegen den in senkrechter Ebene zugeführten Einwickler E und zusammen mit diesem durch einen Faltschacht 1 geschoben, an dem auf beiden Seiten Faltweichen 2, 3 und 4 zum Zufalten der Seiten der Packung vorgesehen sind. Die Einschubbewegung der Gegenstände G wird abwechselnd von vier Mitnehmern 5 durchgeführt, die mit einem kontinuierlich um zwei Umlenkräderpaare 6, 7 in Pfeilrichtung umlaufenden endlosen Förderkettenpaar 8 verbunden sind. Hierbei werden die in einem Schienenpaar 14 mit U-Profil geführten Mitnehmer 5, die gemäss Fig. 3 aus einer Schiebeplatte 10, einem Bügel 11 und einem Wagen 12 bestehen, von dem Förderkettenpaar 8 auf der oberen Förderstrecke gezogen und auf der unteren Rückführungsstrecke geschoben. Zu diesem Zweck sind an jedem Wagen 12 der Mitnehmer 5 zwei Stangen 15 angelenkt, die mit ihrem anderen Ende mit den Förderketten 8 gelenkig verbunden sind. Das Schienenpaar 14, in dem die Wagen 12 auf Rollen 13 laufen, ist unterhalb des Maschinentisches 16 angeordnet. Der Schienenweg ist ähnlich einer Hysteresisschleife mit zwei Strängen und mit zwei Weichen 17 und 18 ausgebildet und den Förderketten 8 so zugeordnet, dass jeder Mitnehmer 5 am Ende seines oberen Förderwegs, wo die vorderen an den Förderketten 8 angeordneten Gelenke der Stangen 15 die durch die Umlenkräder 7 gebildete Umlenkstrecke durchlaufen, eine Umkehrbewegung erhält, so dass er, gesteuert durch eine Weiche 17 unterhalb der Förderbahn bzw. des Maschinentisches 16, zu einer Weiche 18 am anderen Ende der Hysteresisschleife geschoben wird, wo er abermals eine Umkehrbewegung erhält und wiederum in die obere Förderbahn gezogen einläuft. Die Länge der Stangen 15 und der Durchmesser der Umlenkräder-Paare 6 und 7 sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass diese Teile ähnlich einem Kurbeltrieb wirken. Auch sind die Weichen 17 und 18 so ausgebildet, dass nach der Einleitung der Umkehrbewegung für die Mitnehmer 5 deren Wagen 12 selbsttätig auf den anschliessenden nächsten Schienenstrang geleitet werden. Hierfür ist an der Schwenkzunge der Weiche 17 ein Gegengewicht 23 vorgesehen, das die Schwenkzunge im oberen Teil des U-Profils an der Schiene 14 anliegen lässt, während die Umsteuerung der Schwenkzunge der Weiche 18 durch ihr Eigengewicht erfolgt. Beim Fördern eines Gegenstandes G ragt ein Teil des Bügels 11 sowie die an diesem angelenkte Schiebeplatte 10 der Mitnehmer 5 durch einen Längsschlitz 19 des Maschinentisches 16 hindurch nach oben vor. Zum Durchführen der Schiebeplatten 10 am Ende ihrer Förderbewegung durch den Maschinentisch 16 hindurch ist im Maschinentisch 16 eine schwenkbare Platte 20 vorgesehen. Diese Platte 20 wird taktweise nach unten geschwenkt, so dass ein freier Spalt für den Durchgang der Schiebeplatten 10 entsteht (Fig. 3). Um diesen Spalt klein halten zu können, werden die Schiebeplatten 10 der Mitnehmer 5 bei der Rückführung letzterer in die waagrechte Lage geschwenkt. Hierfür ist am Faltschacht 1 eine schwenkbare Klinke 21 angeordnet, gegen welche die von einem am Bügel 11 befestigten Dauermagneten 22 zur Förderung in senkrechter Lage gehaltene Schiebeplatte 10 beim Beginn des Mitnehmers 5 anläuft, so dass sie vom Magneten 22 abgelöst wird und sich um 900 verschwenkt. Da beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Gelenkbolzen 27, durch welche die Stangen 15 mit den Förderketten 8 verbunden sind, die Schienen 14 an zwei Stellen schneiden, sind die Schienen 14 mit schwenkbaren Teilen 28 und 29 versehen, um einen Durchtritt zu ermöglichen. Auf der Bearbeitungsstation, welche die Gegenstände G am Ende ihrer Förderbewegung durch die Mitnehmer 5 erreicht haben, wird dann die Rückseite der Packungen mittels Faltschiebern 25, 26 zugefaltet (Fig. 1). Die weitere Förderung der fertigen Packungen in den Auslauf der Maschine erfolgt ebenfalls noch durch die Mitnehmer 5, indem der jeweils neu in die genannte Bearbeitungsstation geführte Gegenstand G die vorherigen weiterschiebt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einwickelmaschine, bei der die einzuwickelnden Gegenstände von Mitnehmern einer um Umlenkräder umlaufenden, endlosen Förderkette zusammen mit einem Einwickler durch einen Faltschacht geführt werden, so dass der Einwickler U-förmig um den Gegenstand herumgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (5) mittels ortsfester Steuerschienen (14) geführt und durch wenigstens je eine Stange (15) mit der Förderkette (8) gelenkig verbunden sind, so dass Umlenkräder (6, 7) der Förderkette (8) für die Anlenkpunkte der Stangen (15) Umkehrstrecken darstellen, in denen den Anlenkpunkten der Stangen (15) und damit auch den zugeordneten Mitnehmern (5) eine Umkehrbewegung erteilt wird.UNTERANSPRÜCHE 1. Einwickelmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschienen (14) eine einer Hystereseschleife ähnliche Form aufweisen.2. Einwickelmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Endpunkten der genannten Hystereseschleife die Steuerschienen (14) Weichen (17, 18) mit Weichenzungen aufweisen, welche die Bewegungsrichtung der Mitnehmer (5) umkehren.3. Einwickelmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschienen (14) und die Förderketten (8) paarweise vorgesehen sind.4. Einwickelmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschienen (14) und die Förderketten (8) unterhalb des Maschinentisches (16) angeordnet sind, auf dem die Gegenstände (G) gefördert werden.5. Einwickelmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschienen (14) U-Profil aufweisen, in welchem die Mitnehmer (5) geführt sind.6. Einwickelmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (5) eine schwenkbar gelagerte Schiebeplatte (10) aufweisen.7. Einwickelmaschine nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Bügel (11) der Mitnehmer (5) ein Dauermagnet (22) angeordnet ist, der die Schiebeplatte (10) in einer vorbestimmten Stellung lösbar hält.
Applications Claiming Priority (1)
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