DE1965482A1 - Magnetischer Aufzeichnungstraeger aus mehreren uebereinanderliegenden Schichten - Google Patents
Magnetischer Aufzeichnungstraeger aus mehreren uebereinanderliegenden SchichtenInfo
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Description
THE NATIOIiAL CAS.ί IiJGIUT-JR 001.IPAiIY
Dayton. Ohio (V.St.A.) Patentanmeldung Nr.ι
Unser Azt 1155/Germany
Unser Azt 1155/Germany
MAGIiETISCHM AUFZEICHNUNGSTRÄGER AUS MEHREREN UBER-EINANPERLIEGENDEN SCHICHTEN.
/ ■
/ i
Die Erfindung betrifft einen magnetfolie η Aufzeichnungsträger
aus mehreren übereinanderliegenden Schichten und ein Verfahren zu seiner Herstellung«
Beim Leeen und Schreiben von Daten auf magnetische
Aufzeichnungsträger werden deren Oberflächen häufig durch Abrieb und sonstige meohanisohe Einflösse
abgenutzt oder beschädigt, so daß sie naoh sehr kurzer Zeit unbrauchbar werden·
Es ist üblich, in Datenverarbeitungsanlagen, die
für Speicherswecke magnet Id ohe Aufzeichnung tr-ige r
verwenden, mit "fliegenden Magnetkopfen" zu arbeiten,
wobei der Abstand zwischen dem Aufzeiohnungsträger
und den Magnetkopfen durch eine Luftströmung aufrecht- "
erhalten wird« Diese "fliegenden Magnetköpfe" werden
häufig aue Aluminiumlegierung«η hergestellt und besitzen
eine entsprechend strttaungsgünstige Oberfläche.
Diese KopfOberfläche darf nicht mit der Aufeeiohnungsfläohe
in Berührung kommen, da Jeder unbeabsichtigte direkte Kontakt Abriebepuren auf einer ungetohtttsten
oder unzureichend geschützten AufzeiohnungB-Bohioht
'(z.B. einer metallischen DünneOhioht) hinterläßt.Häuf
ig bewirkt eine leichte Vibration, ein Staub-
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teilchen oder sonstige Unebenheiten in der Aufzeichnungsfläche,
daß einer oder mehrere der gruppenförraig zusaamenge faßten Magnetkopfe mit der Auf ze lohnungeträgeroberfläohe
in Berührung kommen und diese beschädigen« Der gleiche Affekt kann auftreten» wenn
Störungen in dem für die Abständehaltung verantwortlichen
Luftstrom auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines
verbesserten'magnetischen AufBeiohnungsträgers, der
widerständefähig gegen aeohanisohe Einflüsse ist und
der besonders bei der Verwendung von "fliegenden Magnetköpfen" geeignet ist«
Die Erfindung ist gekennzeichnet duroh eine
Oxydsohioht aus einen oder mehreren Oxyden der Spei·
oheraohicht, die direkt auf der Speicherβοnicht gebildet
wurden« sowie duroh/Oltltmltteladnorbat auf
der Oberfläche der Oxydscnicht, durch das die Oberfläche
des Aufzeichnungsträgers einen niedrigen Reibungskoeffisienten erhält.
im folgenden anhand der Zeichnungen beeehrlebtη.
In diesen Migt
?lg, 1 «in· perοpektIrisehe Annicht eines
Speichers mit magnetischen Speicherplatten zur Vtraneοhaulichung
der Erfindung und
Pig» 2 "inen stark vergrößerten Querschnitt
duroh den oberen Teil einer der In fig« I gezeigten
Speicherplatten« wobei der trfindungsgemä·· Aufbau ersiohtlioh 1st.
Sie SU bteohrtlbende Speicherplatte besteht
auo einem Tr/iger aus einer Aluminiumlegierung, auf
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den mehrer· Schienten aufgebracht wurden» und swar eine Schicht aus nichtmagnetisch·* Niokel (Niokel-Phosphor),
eine Hetalldttnneohioht, die als magnetisch·
Speiehereohleht dient, und eine Schutzschicht, die aus einer auf der Speiehereohloht aufgebrachten dünnen
Sohloht aue Metalloxyden gebildeten Schicht und einer diese bedeckenden dünnen GXeitmltteleohioht besteht·
Durch die Verwendung einer eolohen Oxydechuteschloht,
braucht die Speiohereohioht nicht sehr abrieb-, abnutzunge-
und korrosionsbeständig sein* und ee hat
sieh gezeigt, dafl eich diese Oxydeohioht beeondere
sum Schutz einer dttnnen Speiohereohioht aus Kobaltphoephor,
die «Ine hohe Koerzitivkraft (z.B. 330
+ 30 Oereted)aufweint, eignet· Di· dünn· Schutzschicht
aue Kobaltphoephoroxyden bildet sueammen alt der
dünnen GleitmittelBohioht einen wirksamen Schute für die Kobaltphoephorepeioherechicht. Das
Gleitmittel wird infolge der abeorbenten Natur der Co-P-Oxyde permanent τοη letzteren festgehalten. Das
bevorzugt verwendet· Gleitmittel, «.B. Silioonöl,
besitst einen verhältnismäßig niedrigen Baapfdruok,
so daß ee unter noraalen Uagebungebedlngun-pn nioht
▼•rdampft.
Der Begriff "DUnnsohicht" wird hler entepreohend
dem allgemeinen teohnieohen 0« br auch benutet, d.h.
er beaeionnet. ein· ßohioht mit einer Diols» von
10 000 i oder weniger, in der ei oh Domänen auebilden·
Vorzugsweise hat die hier verwendete DUnneohloht ·
eine Dicke von mindestens 480 Ä und weniger als 6 000 Jt.
Durch die erflndungegemU· Schuttsohioht wird verhindert,
daß die Magnetkopf· die Speiehereohloht be-•ohadigen
kennen, die auf einer eioh mit 1 400 ü/
drehenden.Platt· aufgebracht lot· Die Mmgn«tk5pfe
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werden durch eine Luftschicht 2»5 mm von der Plattenoberfläche
entfernt gehalten. In der Praxis hat ee eioh als nicht durchführbar erwiesen, eine gelegentliche
Berührung der Magnetköpfe mit der Plattenoberflache
zu verhindern, und zwar insbesondere wenn eine enge Beabetandung erwünscht ist. Seehalb mufi die Plattenoberfläche eine entsprechende Schutzschicht aufweisen«
Das Gleitmittel muß verhindern, daß die Magnetkopf
e die Speie her Bohioht beschädigen, las muß gut an
der Kobaltoxydsohicht haften» Hochglanzpolierte Metalloberflächen
bieten kein® :jutt aftunterlage, da sie
niedrige statische und dynamische Reibungskoeffizienten besitzen.
In Fig. 1 ist eine Magnetepeloherplattenelnheit dargestellt, in der drei Speicherplatten 12 verwendet
werden« die auf einer drehbaren Spindel 13 gelagert eind· Jede Platte weist einen oberen und unteren
Speicherbereich 14 und 16 auf, denen jeweils "fliegende
Magnetköpfe» 15a geordnet sind. Si· Magnetköpfe 15a
einl in ^ekraütsr Weise In dem Gehäuse 15 gelagert« Für
die eiser? ud unter« SpeIoherfläche 14 und 16 der
Fiat* 12 ist jeweils eine separate Kopfeinheit in
dem Gehäuse 15 vorgesehen, die vereohwenkbar an einem
gemeinsamen Träger 15b befestigt let, und duroh eine radiale Bewegung werden die Magnetköpfβ auf die gewünschten
Spuren eingestellt« Der Plattenstapel kann ausgewechselt werden« Aufgrund des geringen Abatandes
der Magnetkdpfe 15a von den Plattenoberflächeη während
des Betriebes ist zusätzlloh eine Abhebbewe^ung In
Verbindung mit der Drehbewegung vorgesehen, um die
Kopfe 15a von der Plattenoberflache bei Drehbeginn
abzuheben. Die Speicherplatten 12 müssen eioh drehen,
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bevor die Magnetköpfe abgesenkt werden können und duroh die Luftströmung gehalten werden· Die Magnetköpfe 15a
sind nachgiebig gelagert, so daß βie eine senkrechte
Bewegung durchfuhren können» wodurch durch die Luft-'
schicht ein Kopfabstand Ton beispielsweise etwa 0,75
bis 2,5 /um eingestellt wird.
Im folgenden wird die Oberseite der in Fig· gezeigten Speicherplatte 12 näher beschrieben· Der
Aufzeichnung«* bereich 14 ist auf. einem Aluminiumträger
20 aufgebracht, der is.B. eine Sicke von 0,32 cm und
einen Surohmesser von 35 cm besitzt und entsprechend
plan gearbeitet wurde« Bine geeignete Aluminiumlegierung für den Träger kör per 20 enthält 5,1 bis 6,10ew.J* Zink,
2,1 bis 2t8Gew.Jt Magnesium, 1,2 bis 2,O0ew«J& Kupfer
und 0,18 bie Ο,4ββ*·9ί Chrom· Sie Oberfläche des Trägerkörper·
20 ist. geläppt, ua eine extrem glatte polierte Oberfläche en erhalten.
Ser in Fig· 2 gezeigte, stark vergrößerte Querschnitt eines kleinen Teiles der oberen Plattenseite
14 der Speicherplatte 12 zeigt die relativen Sickenverhältnisse
der einzelnen Sohiohten· Sie' untere Platten*
Seite 16 weist den gleichen Aufbau auf· Sie Speicher« sohicht 24 besteht aus Kobaltphosphor und ist auf einer
niohtmagnetischen Nickeleohioht 22 aufgalvanieiert*
Letztere wurde auf den mit Zink behandelten Trägerkörper 20 aufgebracht·
Sie oberen und unteren Plattenseiten 14 und werden nach einer gründlichen Reinigung hergestellt,
die eine Dampfentrettung des TrHgerkörpere 20. duroh
ein Lösungsmittel für organische Stoffe und das Entfernen von 'Stoff teilchen aowie dar Bee β it igen der '
ommtm.
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elektrostatischen Aufladung der Oberfläche durch eine nichtsätzende Aluminiumreinigungslösung mit nachfolgendem Absprühen mit destilliertem oder entionisiertem
Wasser einschließt. Die Reinigung umfaßt ferner das Eintauchen in eine Lösung von Salpetersäure (HNO.) in
einem Volumenverhältnis von ItI bei Raumtemperatur ftir
eine Zeitspanne von 15 Sekunden (+ 5 Sekunden), wonach ein Absprühen erfolgt*
!fach gründlicher Reinigung werden der Träger und dessen Oberflächen für das Aufbringen der einzelnen
Schichten vorbehandelt, indem man eine glatte Zinkschicht
durch Eintauchen in eine Zinkatlösung bei Raumtemperatur
(21 0C) für eine Zeltspanne von 30 Sekunden
(^ 10 Sekunden) aufbringt, wonach ein Absprühen und Eintauchen in die Salpetersäure lösung isowie ein weiteres
Absprühen folgt- Die glänzende Zinkeohicht wird durch
die Salpetersäure entfernt, so daß naoh dem zweiten Eintauchen in die Zinkatlösung, der nur eine Absprühung
folgt, eine extrem glatte verzinkte TrHgerkörperoberfläohe
entnteht.
Der so behandelte Träger 20 wird in eine Natriumhypophosphlt enthaltende Niokellösung getaucht*
um die nichtmagnetIsoho Niokelphosphordünnechioht 22
mit einer Dicke von etwa 0,75 bis 2,5 /un aufzubringen.
Der Phosphorgehalt der Sohloht 22 liegt In dem Bereich
von 8 bie 15uew*£, woduroh die Schicht 22 nach Erwärmung
des Trägers 20 zwecks Bildung der beispielsweise aus Oxyden bestehenden Sehloht 26 , wie später noch beschrieben!
keine unerwünschten magnetische Eigenschaften
aufweist· Die Nloke!schicht 22 bildet eine harte Unterlage
,7der die als nächstes abzulagernde Kobaltphosphor«
(CO-P)-3peioh»r8ohloht 24 feet haftet. Die Nlckelachioht
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i) I) 9 8 2 3 / 1 β 1 8 BAD ORIGINAL
let nieht permanent magnetisch, wenn während der nachstehend
näher beschriebenen Nachbehandlung der Kobaltphosphor schicht «ur Bildung der Oxydsohlcht auf der·
selben keine höheren Temperaturen als 290 0C auftreten.
Die Verfahren zum Herstellen der Oxydsohioht
werden bei 200 bla 290 0O durchgeführt« Die Nickeleohioht
22 wird durch Erhitzen auf diese Temperaturen extrem hart* Als Träger für die Kobaltphosphorscnicht
1st die nichtmagnetisch« Nickelachioht besser geeignet
als Ä.B, eine weichere Ohromsohioht· Sie kann einfacher
duroh niohtgalvanlaohe Verfahren abgelagert werden.Die
Kontrolle der Dicke der Niokelsohicht einschließlich
der Gleichmäßigkeit der Dicke ist insofern von Bedeutung,
als es sich gezeigt hat« daß die Sohleht nach dem Erhitzen auf höhere Temperaturen im Bereich über 270 bis
290 0C unerwünschte magnetische Eigenschaften aufweist,
wenn das nickel Dicken von 1,25 /um Überschreitet. Um
zu verhindern, daß die Nicke lschicht magnet ie oh nrird,
wird deshalb der Diokenbereich 0,75 bis 1,25 /um bevorzugt· Die kritische Temperatur für den Aluminiumträger liegt bei 270 0C, da bei Temperaturen Über 270 0C
Verwerfungen oder andere nachteilige Veränderungen
auftreten· In den meisten Fällen wurden allerdinge keine nachteiligen Veränderungen beobachtet. Die Kobalt- "
phosphorschicht mit einer Dicke von vorzugsweise
3 500 bis 4 500 St wird durch nichtgalvanirehe Ablagerung
auf der Nickelschioht, ζβΒ· duroh Eintauchen der vernickelten
Platte 12 in eine Kobaltlösung, gebildet, die Kobaltchlorid, N^triumoitrat, Natrlumhypophosphit,
Ammonlumohlorld und Natriumlaurylsulphat enthält· Der
Tauchvorgang dauert 10 bis 15 Minuten bei einer Temperatur von 80 bis 85 0C. Danach erfolgt eine AbsprUhung
und eine Drucklufttrocknung. Außer &©s Kobalt
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sind etwa 5Öew«j6 Phosphor in der auf diese Weise auf
der NickelBohicht 22 gebildeten Speichereohioht 24
enthalten« wodurch sehr gute magnetische Eigenechaften
mit hoher Koerzitivkraft von etwa 330 + 30 Oersted erzielt werden. Wie bereits erwähnt, ist die
!Dicke der Kobaltphosphorschicht 24 wesentlich, um
eine gleichbleibende Aufzeichnung in den auf ihr
gebildeten Datenspuren zu ermöglichen« Sie muß eine
bestimmte Mindestdicke aufweisen, um die gewünschten Signalamplituden beim Lesen erzeugen zu können. Die
maximale Dicke wird dr:?«s <L gewünschte Auflösung
und Ummagnetisierungsgeschwindigkeit Vorgegeben.Demzufolge
nimmt die Aufzeichnungsdichte (Speicherplätze pro Zentimeter) mit zunehmender Schichtdicke ab. Der
Dickenbereich von 500 bis 6 500 ft ermöglicht ein Arbeiten mit Speicherdichten von 1 200 bis 4 000
Bit/cm« Dünnere Kobaltphoaphorsohichten arbeiten zwar noch zufriedenstellend, jedoch treten Schwierigkeiten
bei der Λ ,rin^iung einer kontinuierlichen
Schicht aufλ
C:. Schutzwirkung für die Speioherschioht 24
wir* ;ch die Kombination der Kobaltoxyddünnschicht
mit der Gleitnittelsohioht 28 erzeugt» Der durch die
Kobaltoxyddünnechioht 26, die auf der Oberfläche der
Kobaltphosphorepelohersohioht 24 durch Oxydation derselben
gebildet wird, entstehende Schutz hängt weltgehend von Uen an die Kobaltphosphorschicht gebundenen
Oxyden au. Die Schützeohloht 26 darf beim Beiben mit
rauhem Papier nicht abblättern. Die Kobaltoxydsohutzschieht
26 enthält als Kobaltoxyde CoO, Co2O* und Οο,Ο*.
Sie muß hart genug sein, um der Abnutzung standzuhalten»
* Ein ersten Verfahren zum Herstellen einer
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feet an der Speichersohieht haftenden Oxydechutz-Bchioht
besteht aus einer Polymerbesohichtung, die wie folgt verläuftι 1« Beschichten der gereinigten
Oberflächen der mit Kobait-Phosphor galvanisch beschichteten
Trägerplatte mit einem synthetischen Polymer. 2, Erhitzen der Platte auf eine Temperatur
von etwa 270 0C (vorzugsweise 260 0C, jedoch maximal
290 0C) für eine Zeitspanne von 18 bis 24 Stunden
bei 270 0C, bei niedrigen Temperaturen länger, bei
höheren Temperaturen kurzer, d.h* 8 bis 12 Stunden bei 290 0C, Die Dünnschicht aus synthetischem Polymer,
wird während der Erwärmung bei Temperaturen über 190 0C entfernt· Beim Erhitzen auf 270 0O wird während (
der vorgeschriebenen Zeitspannen die Kobaltphoaphorßchioht
an die harte Kobaltoxydechutzeohicht gebunden«
Durch Aufbringen der Polymerbeschichtung vor dem Erhitzen
wird die Bildung der gleichmäßigen KobaltoxyddUnnsohioht
an der Oberfläche beeinflußt, ao daß eine fest an dies« gebundene gleichmäßige Schutzschicht
entsteht«
Sin zweites Verfahren sum Bilden einer fest an die Koba1tphosphorβpeioherschicht gebundenen·
gleichmäßigen Kobaltoxydeohutzeohioht besteht in der
chemischen Behandlung der Oberfläche mit nachfolgendem Erhitzen, wobei wie folgt verfahren wlrdi
1» Eintauchen der gereinigten« mit einer
Kobaltphosphorschicht versehenen Platte in eine verdünnte
Salpetersäure (0,16 bis 2,0Gew.94 HNO5) für
fünf Minuten (Bereioh zwischen 1 und 6 Minuten) und sofortiges NaohspUlen mit entionisiertem Wasser;
2· Erhitzen der Platte fUr einen Zeltraum von 30 Minuten
bis vier Stunden auf eine Temperatur von etwa 230 0C bis 260 0O (vorzugsweise ein« halbe Stunde
bei 260 l°C). Die Lösung soll die Kobaltphosphorschicht
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nicht ätzen und vorzugsweise niohts von dem Metall
entfernen, sondern lediglioh eine monomolekulare Oberfläche von Oxyden bilden.
Die Herstellung der gewünschten gleichmäßigen und festheftenden Oxydsohutzschicht auf der
Kobaltphoaphorechicht sowie weitere gewünsohte Eigenschaften
und Charakteristiken dieser Schicht werden stark von der Beschaffenheit der Speicherschicht als
Träger für die Schutzschicht beeinflußt· Die Kristallstruktur des Trägere beeinflußt das Wachstum der
Kristallstruktur der Oxydschutzsohicht. Des weiteren
verhindern Verunreinigungen auf der Oberfläche des Trägers ein gleichmäßiges Aufwachsen der Kobaltoxyde
bis in Tiefen von mehreren tausend £· Sie sind in "dicken" Schutzschichten;d.h. solchen alt Über
10 000 %tnicht ohne weitere« erkennbar.
Erfindungsgemäß wird die Kobaltphoephorspeicherechiaht
vor dem Erhitzen behandelt, um die gewünschte gleichmäßige Schutzschicht in Bereich tob
250 bis 1 250 St zu erhalten. Die Beschichtung der
Platte mit Polyamidharzen bildet einen Schutz vor Verunreinigung vor und während der Erhitzung. Die
Polyamidbeschichtung wird von der Oberfläche der
KobaltphosphorspeichersohlGht duroh dit hohen Temperaturen
(über 170 0O, z.B. 270 0C) entfernt» wodurch
während der ganzen Erhitzungeperiode die Oxydsohlcht
erzeugt wird. Durch die Behandlung mit Salpetersäure werden alle Verunreinigungen von der Kobaltoberfläoht
entfernt, po daß eine gleichmäßige Oxydation (vorzugsweise keine Ätzung) während des Krhitiens erfolgen
kann, wodurch eine gleichmäßige Schutzschicht entsteht,
die fest an der KobaltphoBphoreohioht haftet. Außerdem
entsteht bei der Behandlung «it SalpetersHure eine
monomolekulare Schicht von Kobaltoxy4 auf der Ober-
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- li -
fläoh« der Kobaltphosphorschicht» d«h« «ine Sohioht mit
einer Dioke von nur einigen & bie 250 %· Durch das
Eintauchen der Platte in eine stark verdünnte Lösung von Salpetersäure (z.B. 2#) für eine kurze Zeiepanne
(z.B. 5 Minuten) erhält nan eine Oxydschicht, die nicht sichtbar ist und in den meisten Fällen auch
nicht mit RontgenetrahIendefraktion feststelibar let·
Die Bildung dieser Oxyde durch Eintauchen in verdünnte Salpetersäure ist die Voraussetzung für
die Bildung der nach dem Erhitzen entstehenden Oxydschicht, die fest an der Kobaltphosphorsohicht haftet.
Gemäß dem ersten Im vorangegangenen beschriebenen Verfahren (Erhitzen der Polyamidbeschichtung)
wird die mit Kobaltphosphor beschichtete Platte getrocknet und die Oberfläche derselben von Verunreinigungen
befreit, indem man die Platte (in horizontaler Lage) mit einer Geschwindigkeit von mindestens
300 U/min dreht und wiederholt mit einem Lörungemitte
1, z.B. Butanol, besprüht, wonach ein Abwischen mit einem geeigneten Tuch und ein letztes Absprühen»
dem eine weitere Drehperiode folgt« bis das Lösungsmittel verdampft ist« aageschlossen wird. Diese Reinigung
wird wiederholt bis festgestellt wird« daß die Oberfläche der Kobaltphonphorscnicht frei von Verunreinigung
1st. Die dünne Polymerbeschichtung wi?d dann
auf die gereinigte Oberfläche der trockenen Schient beispielsweise duroh Besprühen alt Polymerlöstmg aufgebracht»
während die Platte mit einer Geschwindigkeit von etwa 50 bis 250 U/min solange gedreht wird» bis
sie vollständig von der Lösung bedeckt ist« Bi@ Sprühzelt
und Aufbringseschwindigkeit kann b© vertiert
werden« daß man eine beliebig® Dioke der B@fii@ht au^
synthetischem Polymer innerhalb de» gewüas®ktea Bereiches
von 600 biß β 000 1 erhält. Di®
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«AD O0M29/1M8
Platte wird eo lange fortgesetzt, bis dl· Polymerbeechichtung
sichtbar trockan let* Die untere Aufzeiohnungsflache
16 der Platte 12 wird in der gleichen Weine mit dem synthetischen Polymer beschichtet«
Ein Polyamidharz, das unter dem Namen "Versamid 935"
hergestellt wird, weist die vorgenannten Hafteigenschaften
auf, wenn man eo zusammen Bit gleiohen Gewichtsteilen von Amylacetat, Äthanol und Butanol aus
einer Ac/» Harz enthaltenden Lösung aufbringt. Polyamidharz
(Versamid 935) wia^ \&* & Umsetzung von dimer
ie ierter Linolsäure mit !'!aminen oder Polyaminen
gewonnen und hat einen Erwelahungnpunkt von 130 0C.
Polyamidharze der Gruppe, zu der auoh "Versamid 935n
gehört« sind für die Bildung der erfindungsgeaäflen BeSchichtungen
besonders geeignet. Diese Harze haben vor dem Aushärten des Polymere ein Molekulargewicht «wischen
5 000 und 10 000 und werden duroh dl· dibasischen
Säuren von der Art Ίθ-H-HOOC zu Diaminenοder PoIyamineMe?
Art Egl-R'-NHg» worin R Ib allgemeinen
34 -C-Atoiw- «xrthält und R* Ib allgemeinen ein Polymethyl
*(CH2^n lst| und wobti n BwlBohen 2 und 6
liegt.
Sie gleichmäßigere Polymerbeschiohtung
für die Platten erhält «an durch BeeprUhen oder Eintauchen
unter gleichzeitiger Rotation, wobei ein·
genügend große Menge der Polyamidlösung vorhanden iet,
um ein etrelflg werdender Oberfläohe zu vermelden.
Sie aus einer Lösung von Hare oder Harz-Blechungen
gebildetenBeschiohtunijen aus synthetisches
Polymer werden auf die beiden Seiten der Platte 12 * aufgebracht« Sie Diofce der rolymertchioht noil gleiohaUßig
sein und zwischen 600 % und 6 000 £ liegen.
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BAD
Q0 9829/1B18
Zuletzt wird die Gleiteohioht 28 aufgebracht«
PUr diese Schicht ist Silioonöl besondere geeignet,
das auf die Kobaltoxydeohutssohloht durch Folieren
aufgebracht wird, wonach eine Reinigung vorzugsweise.
mit einem geeigneten Tuch oder mit Beinigungspapier
erfolgt, um überschüssige Mengen des abgelagerten Siliconöle zu entfernen· Die Anforderungen, die an
das Gleitmittel gentelit werden, wurden im vorangegangenen
im Zusammenhang mit der Beschreibung des f Speichersyetems dargelegt.
Bs wurde festgestellt, daß zwischen der Platte
und den Magnetköpfen auftretende Berührungen nur leichten Brück besitzen, bei dem das Gleitmittel ein
Minimum an Reibung bietet, um den anfänglichen Be* rührungskontakt der Köpfe an einem "Eintauchen" in
die Plattenoberflache au hindern« Bine Oberfläche mit
höherem Reibungskoeffizienten (z.B. eine nicht mit einem Gleitmittel versehene Oxydeohioht) würde bewirken»
daß die Magnetkopfeinheit nach der ersten
Berührung in die Oberfläche "hineingezogen" wird,
wodurch die Kopfeifetit kippen und die Oberfläche be- λ
schädigt würde.
Die harte Oxydsohioht sohütet die Kobaltphosphorbohioht,
wobei das Gleitmittel eine Abnutzung der Oberfläche verhindert* Ss let viel schwieriger,
dio leere Oxydechlohttn für «inen eue ate lichen Schute
der Speiohersohioht separat herzustellen und auf die ßpeloherochicht aufzubringen als diese Sohioht durch
Erhitzen direkt an der Oberfläche der Gpeicherechioht
au erzeugen« Darum wird in Spaiohersystemen, in denen
mit geringerer Speicherdichte gearbeitet wird, den
dünnen, mit einem Gleitmittel versehenen Oxydsohiohten der Vorzug gegeben. Auch hat tr βloh geaelgl, del nur
eine dünne Schicht aus SjlloonÖl oder anderen Gleit«
BAD
MMM/W1I ;
mitteln alle die gewünschten Effekte bietet, durch die verhindert wird, daß die Aufzeichnungsfläche
einem erhöhten Abrieb oder sonstiger Abnutzung durch die Magnetköpfe ausgesetzt wird, während bei einer
dioken Schicht die Gefahr bestehen würde, abzublättern,
wodurch sich Stoffteilchen auf den Magnetkopfen
ablagern wUrden.
Dünnschichten aus wachsförmigen Gleitmitteln
mit niedrigen atatischen und dynamischen Reibungskoeffizienten
Bind bekannt. Der Vorteil des Siliconöls gegenüber den bekannten wachsförmigen Gleitmitteln
berteht in der Einfachheit seiner Aufbringung. Mit ihm kann eine gleichmäßig dicke Schicht, die fest
an der Polymerschicht haftet, leicht erzeugt werden. Bei bekannten wachsförmigen Gleitmitteln muß darauf
geachtet werden, ein "Abblättern1* von der Schutzschicht
zu vermeiden. '
Überflüssiges Siliconöl wird entfernt, so daß die Plattenoberfläche trocken! wird« Die trockene mit
Siliconöl versehene PlattenoVerflache hat einen
höheren statischen Reibungskoeffizienten als waohsförmige
Gleitmittel. Bei dem im vorangegangenen anhand der Zeichnung beschriebenen Speichereyetem ist vorgesehen,
daß sloh die Speicherplatten 12 bereite vor
dem radialen EineteHon mit der Aufzeiohnungsgeschwindigkeit
bewegen und die Magnetköpfe nahe an die entsprechenden Aufzeiohnungsflächeη heranbewegt werden.
Daher let bei d*n erfindiingegemäßen Speicherplatten
der statische Reibungskoeffizient nloht so wiohtig wie in SpeLcheroyptemen, in denen AnlaufProbleme be- *
rUoksidhtigt werden mtlseen, wenn die Köpfe bei Rotationsbeginn auf den Platten aufliegen. Die pit Siliconöl
beschichteten Platten besitzen die gewünschte Abrieb-
und KratzbeotUndigkeit, wobei der dynamische Reibung*-
koeffleitnt dit gewünschte geringer· Reibung aufweiBt.Gleitmitteldttnnsohiohten
mit Diolen bis ftu 3 600 % weisen ebenfalls die gewünschten Kigen-βοhaften
auf, verlangen jedoch eine entsprechend größere Be abet and ung von den Magnet köpf en, woraus
eine Verringerung der maximalen Aufzeichnungsdichte resultiert.. Bei .Dicken über 3 600 i hat ee β ion gezeigt,
daß bei Berührung mit dt η llagnetköpfen während der Plattenrotation eine aue einem Wachs bestehende
dünne Gleitschicht häufig "abblätterte". Ein sehr wichtigen Merkmal der erfindungegeaäSen Schutzschicht
ist ferner auch der ausgezeichnete Schute, den sie der Xobalt-Phosphor-Speiohersohioht oder ähnliohen
anderen magnetischen SpeioherdUnnsohlchten aus Metall
im Vergleioh su anderen bekannten Schutzschichten, 8.B. Rhodiumschichten, Polymerschichten oder Kombinationen
hiervon verleiht«
Im folgenden wird das Aufbringen der Gleitmittels auf die Aufzeichnungsfläche näher beschrieben·
Die Verwendung von Gleitmitteln ist in den meisten fällen nur dann sweokmäOig, wenn die Gesamtdiokt der
Schutzschichten nioht au groi wird, so daß der gewünsohte
Minlmumabstand iwieohen dem Magnetkopf und
der Plattenoberfläohe eingehalten werden kann· Des
weiteren nuß das Gleitmittel nioht nur extrem dünn (100 bis 3 600 Sl) sein« sondern muß auoh gleichmäßig an der Oxydschutssohioht haften und sollt· eine
gleiohmäßigt Dioke aufweisen, um die gleiohmälige
Gesamt die Ice der Aufs· iohnungs flächt beisubehalten*
In der Praxis hat sich ein· gliiohmieige öleitnitteldUnnsohioht,
diedi'okenmäßig nur swisohen einem und
mehreren Molekülen variiert, als die vorteilhafteste Dicke erwiesen, da die Adsorption der Oxydsohutssohloht
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das Gleitmittel festhält.
Die Verwendung von Siliconöl aIo Gleitmittel
in Verbindung mit einer Oxydschutzsohioht für Speicherplatten hat unerwartete Vorteile in bezug auf ihre Abrieb-
und Kratsbeetändigkeit bei direkter Berührung
der "fliegenden Magnetkopfβ" nit der Plattenoberflache·
Dieser Vorteil wird durch <?«in niedrigen dynamischen
Reibungskoeffizient*!]; 4:n l ioonöls erreicht·
Sine hochglanzpolierte lletallfläohe bietet
für Gleitmittel eine eehr geringe Haftung« und eine direkt auf eine sdfehe Oberfläche aufgebrachte Gleitmitte
!dünnschicht wird auf dieser schlecht festgehalten« so daß die Lebensdauer der Gleitsohloht gering
sein wird. Auf einer Oxyddünnsohioht dagegen wird
eine kleine. Menge des Gleitmittels adsorbiert und dadurch eine hf" are, zusammenhängende glelohmäfilge
At£f£eiohnisP5@flache mit einem sehr niedrigen dynamise«.
: I; tbungekoeffieienten erseugt« Ihre Gleit-
β ig Jhuft ie ausreichend und haltbar. Außerdem
bietet sie für die Speieherfläche einen eehr guten
Korrosionsschutz·
Ein wesentlicher Vorteil der Verwendung einer Niokelsehicht als Unterlage für die Kobalt-Phonphor-Bpeioherechioht
besteht darin» daß Kobalt und nickel ähnllohe ehemisohe und physikalische Eigenschaften
besitzen, so daß sie sich gegenseitig nicht beeinflußen,
was beispielsweise bei Verwendung von Kupfer der Pail wäre. Be muß lediglich darauf geachtet werden,
daß das Nickel nicht permanente magnetische Jäigensohaften
erhält. Wenn mehrere Speioherflächen aus
übereinanderliegenden Kobaltphoephorβchiahten verwendet werden« wirken eich die vorgenannten Vorteile
noch stärker aus, wenn als Zwischenschichten Niokel verwendet wird. Mittels einer solohen aus mehreren
29.Ä1969 009829/1618
Schichten bestehenden Speicherplatte wird eine Aufzeiohnung
mit höherer Spurendiohte ermöglicht, Wahlweises Speiohern in den eineeinen Speieherfläch·η dee
Aufzeichnungsmedium« wird duroh Veränderung der Koerzitivkraft der Schichten und/oder Trennung der
Aufzeichnungespuren für jede Sohioht ermöglicht, woduroh eine höhere Spurendiohte erzielt wird« Sie
Koerzitivkraft der Speichereohioht sollte urneο höher
eein, je geringer die relative liefe der Sohioht iet,
und die AufzeiohnungoBtröae und somit die magnetischen
Feldstärken in den Magnetköpfen werden bo geeteuert, f
daß in jeder Speiohereehioht separat eine Information
gespeichert werden kann·
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* - - 009829/1618
* - - 009829/1618
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEι(1/Ί Magnetischer Aufzeichnungsträger aus mehreren Übereinanderliegenden Sohiohten, gekennzelohnet duroh eine Oxidschicht (26) aus einem oder mehreren Oxyden der Speioherrohicht (24), die direkt auf der Speichereohioht (24) gebildet wurden, sowie durch ein GIeItmitteladsorbat auf der Oberfläche der Qxydrchicht (26), durch das die Oberfläche (14, 16) der Aufzeichnungsträgers (12) einen niedrigen Reibungskoeffizienten erhält·2·) Magnetischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitmitteladcorbat ein Siliconöl mit niedrigem Dampfdruck ist, das permanent von der Oxydechieht festgehalten wird.3.) Magnetirοher Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher» sohicht (24) eine Sicke von höchstens 10 000 2. besitzt«4·) Magnetischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die Speicherschicht (24) magnetisierbares Kobalt enthält»5.) Magnetisoher Aufzeichnungsträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherachicht (24) Phosphor enthält.6·) Magnetisοher Aufzeichnung«träger nach Anrpruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß 8 bis 15Gew„?<> der apeioher-Bohioht (24) aua Phosphor bestehen«29*12.1969009829/16187.) Magnetischer Aufzeichnungsträger neon Anepruoh 5 odtr 6« daduroh gt kennetlohntt, daß dtt Oxydeohicht (26) mindestens «in Kobaltoxyd tnthält, da« auf dt» KobaltphoBphoreptiohereohioht (24) ausgebildet wird.8.) Magnetischer Aufzeichnungsträger nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüohe, daduroh gekennzeichnet« daß die Oxydechicht (26) einen Dickenbereioh τοη 250 Ϊ bis 1 250 Ϊ besitzt und duroh Oxydation der Speichersohichtoberflftohe gebildet wird.9·) Magnetischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Speichernchicht (24) auf einer niohtmagnstisohtn Niokelschioht abgelagert iet, die eine Sicke «wischen 0.75 und 1,25 /um besitzt«10.) Ua^^ietiooher Auf eeiennun je träger nach Anspruch 9 t daduroh gekennzeichnet, daS die Speiohereohicht (24) und die Niokeleohioht (22) auf einem Aluminiumträger (20) angeordnet sind, der plan gearbeitet wurde.11«) Magnetischer Aufzeichnungsträger nach einem oder mehreren der Torangehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, dafl mehrere Speicherschichten (24) angeordnet sind, die unterschiedliche Koerzitivkraft· besitzen, wobei auf der obersten Speicherβchioht (24) die Oxydsοhieht (26) abgelagert wird·12.) Magnetischer Aufzeichnungsträger nach Annprueh 11, daduroh gekennzeichnet, daß die Speicherschleifen (24) jeweils duroh eine nichtmagnetisch* Niokelsohicht (22) Tontinander getrennt sind·29.12.1969009829/161819654813·) Magnetischer Aufzeichnungsträger nach den Ansprüchen 11 oder 12« dadurch gekennzeichnet, dafi die Buletzt abgelagerte Speiohereohioht die niedrigste Koereitivkraft aufweist, und dafi die Koerzitivkraft der Speichereehiohten (24) mit Eunehmender relativer liefe höher wird·14·) Verfahren sun Aufbringen einer Schutzschicht auf eine magnetieehe Speiohersohioht« dadurch gekennte iohnet, daJ die Oberfläche der Speicherschicht eo lange erwärst wird, bie eich eines oder mehrere Oxyde den magnetisierbaren Materiale auf dieser bilden und fest an ihr haften« und daS ein Gleitmittel auf der eo entstandenen Oxydsohloht adsorbiert wird«15.) Verfahren naoh Anepruoh 14, dadurch gtkenn- «eiohnet, daß die Oberfläche der Speicherechicht für die Oxydation vorbereitet wird, Indem β ie vor dem Erwärmen mit einer dünnen Sohioht aus synthetischem Polymerhars versehen wird«16«) Verfahren naoh Anepruoh 14« dadurch gekenneeiohnetf daß die Oberfläche der Speiohezeohioht für die Oxydation vorbereitet wird« indem vor dem Erwärmen eine monomolekulare Sohioht aus einem oder mehreren Oxyden auf 4er Oberfläche dee magnetisiert baren Stoffe· ohemisoh gebildet wird·17.) Verfahren naoh Anepruoh 16, dadurch gekennleiohaet» dal die monomolekulare Sohioht durch, Mn· tauchen der 8peiehereehioht in tint verdünnt* lösung aus ßalpetereäure kurieeitig gebildet wird« so dal tin Itien der 8peiohereohioht vermieden wird·29.12,1969 009829/1618UW""' ' BAD OWQJNAL18.) Verfahren nach Anapruoh 17» daduroh gekenn- »eiohnet, daß dl· Verdünnt· Ltteun« voji Salpetersäure 0,16 bi· 2tOO«w.j6 SalprtwaUur· tut hält.19·) Verfahren n*oh den Ansprüchen 14 bl» 16»
dadurch gtktnna·lohnet, deJ dl· Ttaperatur, auf dl· das Magnetisierbar· Material ernärnt wird, «wieοhen 200 °0 und 290 0O liegt.BAD
29«12.1969 001829/1611Lee rse i te
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZEL, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |