DE19654275A1 - Montageeinheit für die Installation einer elektrischen Gerätevorrichtung - Google Patents

Montageeinheit für die Installation einer elektrischen Gerätevorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Montageanordnung zur Installation eines Elektrogerätemoduls in einer Autokarosserie und insbesondere auf die Installation an einer Montageanordnung, in der Schalter, Lämpchen, Meßinstrumente und Schaltkreise zusammen eingebaut sind, um sie an der Fahrzeuginnenausstattung wie z. B. einem Armaturenbrett oder einer Dacheinheit zu installieren.
In diesem Fall ist unter einem Elektrogerätemodul ein Elektrogeräteelement zu verstehen, welches aus Schaltern, Lämpchen und Meßinstrumenten, elektronischen Funktionsteilen und flexiblen, gedruckten Schaltungen besteht, um die genannten Schalter, Lämpchen und Meßinstrumente zu steuern.
Ein Stromkreis des Armaturenbretts eines Automobils ist mit Kabelbäumen versehen, die in Übereinstimmung mit dem benötigten Stromkreis ausgebildet sind. Die Kabelbäume werden an der Karosserie des Automobils oder am Armaturenbrett in Handarbeit angebracht. Der Stromkreis wird so ausgebildet, daß Verbinder des Kabelbaumes mit den Schaltern und Verbindern der Meßinstrumente verbunden sind.
Anderseits werden elektronische Teile in Automobilen verwendet und elektronische Steuerungen werden immer häufiger verwendet, wodurch eine hohe Anzahl von Schaltern und Instrumenten im Armaturenbrett vor dem Fahrersitz vorhanden sind. Die elektrischen Stromkreise sind kompliziert. Die Kabelbäume für die dafür vorgesehenen Stromkreise werden dadurch vergrößert und das Gewicht der Kabelbäume nimmt zu. Die Kabelbäume werden für das eingeschränkte Raumangebot zu groß. Die Montage ist erschwert und fehleranfällig.
In den Fig. 21 und 22 ist ein Meßinstrumentenmodul M gemäß der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 7-96774 gezeigt, bei dem der elektrische Stromkreis des Armaturenbretts einfach aufgebaut ist.
Das Meßinstrumentenmodul M umfaßt eine Frontplatte, auf welcher Anzeigelämpchen oder ähnliches und Stromversorgungsleitungen angeordnet sind, eine Stromversorgung für Autoelektrogeräteelemente, welche die Anzeigelämpchen einschließen, einen elektrischen Anschlußkasten b, in dem ein Schaltkreis zur Steuern der Verteilung von Eingabe-/Ausgabesignalen vorgesehen ist, ein Baugruppenelement d, welches einstückig an die Schaltereinheit c angeschlossen ist, welche Schalter für die Elektrogeräte des Automobils enthält, und eine Abschlußfrontplatte e, die vor dem Gruppenelement d montiert ist.
Das Meßinstrumentenmodul M ist in einen bestimmten Bereich des Armaturenbretts f montiert. Das Element M ist elektrisch derart mit dem Kabelbaum g verbunden, daß der mit dem im Fahrzeug gelegenen Kabelbaum verbundene Stecker h mit dem mit dem Meßinstrumentenmodul M verbundenen Stecker i verbunden ist.
Jedoch kann bei diesem Meßinstrumentenmodul M, eine große Entfernung und damit Positionsabweichung zwischen dem Stecker h des Kabelbaums g und dem Stecker i entstehen, insbesondere wenn der Stecker h auf einer anderen Seite als der Stecker i angeordnet ist. Sogar wenn ein teurer beweglicher Adapter verwendet wird, ist es schwierig, die Verbindung zwischen dem Stecker h und dem Stecker i bei der akkumulierten Positionsabweichung herzustellen. Es besteht also das Problem, daß die Betriebsfähigkeit deutlich eingeschränkt ist. Weiterhin werden bei den relativ großen RV-Fahrzeugen häufig Hochdächer verwendet und große Elektrogeräte wie z. B. Klimageräte, Fernseher, Raumbeleuchtung, Schiebedach usw. werden im Dach installiert, wobei bei der Anordnung des Kabelbaums und bei der Verbindung des Kabelbaums mit den Geräten und Steckern dieselben Probleme auftreten wie bei der Installation des Meßinstrumentenmoduls in das Armaturenbrett.
In Anbetracht des vorstehend Erwähnten ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Montageelement zum Installieren eines Elektrogerätemoduls zu schaffen, bei dem bei der Montage eines Elektrogerätemoduls wie z. B. eines Meßinstrumentenmoduls an einem Element der Fahrzeuginnenausstattung wie z. B. an dem Armaturenbrett, die Verbindung zwischen einem karosserieseitigen Stecker und einem Stecker des Elektrogerätemoduls sicher und einfach vonstatten geht und die Effizienz des Montagevorgangs verbessert wird.
Dies wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Montageelement zum Installieren eines Elektrogerätemoduls gelöst, welches Schalter, Lampen oder Meßinstrumente umfassen kann, sowie einen elektrischen Stromkreis zur Kontrolle der besagten Schalter, Lampen oder Meßinstrumente in einer Fahrzeuginnenausstattung, wie z. B. einem Armaturenbrett, mit welchem ein Steckverbinder eines Kabelbaumes verbunden ist, wobei das Montageelement des Elektrogerätemoduls einen, an der Fahrzeuginnenausstattung vorgesehenen Steckverbindungsausschnitt, eine, an einem Steckverbindergehäuse des besagten Steckverbinders vorgesehene Modulhalterung, ein Kupplungsteil zu dem Steckverbinder an dem Gehäuse des Elektrogerätemoduls und ein Führungsglied aufweist, welches dadurch führt, daß es in Eingriff mit der Modulhalterung kommt, wobei der Steckverbinder auf den Steckverbindungsausschnitt montiert wird und das Führungsglied des Elektrogerätemoduls in die Modulhalterung eingefügt wird, wobei das Elektrogerätemodul auf die Fahrzeuginnenausstattung montiert wird und daß ein an der Kupplung des elektrischen Gerätemoduls vorhandener Kontakt mit einem Kontakt des Steckverbinders verbunden wird.
Weiterhin ist ein Montageelement zum Installieren eines Elektrogerätemoduls vorgesehen, bei dem die Fahrzeugausstattung ein Armaturenbrett ist.
Weiterhin ist ein Montageelement zum Installieren eines Elektrogerätemoduls vorgesehen, bei dem die Fahrzeugausstattung ein Gerätegehäuse eines Deckenklimagerätes ist, welches am Karosseriedach befestigt ist.
Ferner ist ein Montageelement zum Installieren eines Elektrogerätemoduls vorgesehen, bei dem der Steckverbindungsausschnitt mindestens einen Führungsvorsprung aufweist, während ein Verbindergehäuse des Steckverbinders mindestens eine Führungsnut aufweist und wobei durch Einschieben des Führungsvorsprungs in die Führungsnut der Steckverbinder in dem Steckverbindungsausschnitt befestigt wird.
Ferner ist ein Montageelement zum Installieren eines Elektrogerätemoduls vorgesehen, bei dem eine Modulhalterung des Steckverbinders als Einschubplatte und ein Führungselement des Elektrogerätemoduls als Einschubnut zum Aufnehmen der Einschubplatte ausgebildet ist und wobei die Einschubplatte in Einschubrichtung vor dem Gehäuse des Elektrogerätemoduls angeordnet ist, so daß die Einschubplatte vor dem Beginn der Kupplung zwischen dem Steckverbinder und dem Kupplungsteil in die Einschubnut eintritt.
Ferner ist ein Montageelement zum Installieren eines Elektrogerätemoduls vorgesehen, bei dem das Führungselement des Elektrogerätemoduls als Einschubplatte und die Modulhalterung des Steckverbinders als Aufnahmeöffnung zum Aufnehmen der Einschubplatte ausgebildet sind und wobei die Einschubplatte in Einschubrichtung vor dem Gehäuse des Elektrogerätemoduls angeordnet ist, so daß die Einschubplatte vor dem Beginn der Kupplung zwischen dem Steckverbinder und dem Kupplungsteil in die Aufnahmeöffnung eintritt.
Ferner ist ein Montageelement zum Installieren eines Elektrogerätemoduls vorgesehen, bei dem die Führungsnut des Steckverbinders einen angeschrägten Bereich aufweist, der sich in Richtung auf den Kupplungsteil des Steckverbindungsausschnitts erstreckt.
Ferner ist ein Montageelement zum Installieren eines Elektrogerätemoduls vorgesehen, bei dem der Steckverbinder auf dem Oberteil des Steckergehäuses eine Mehrzahl von flächenkontaktartigen Polen trägt und das Elektrogerätemodul auf dem am Gehäuse vorgesehenen Kupplungsteil flächenkontaktartige mit elastischen Kontaktstücken versehene elektrische Pole aufweist.
Ferner ist ein Montageelement zum Installieren eines Elektrogerätemoduls vorgesehen, in dem der Steckerverbinder als Verbinder mit Steckern, welcher Steckerbuchsen aufnimmt, ausgebildet ist, und bei dem das Kupplungsteil des Elektrogerätemoduls als Steckbuchsenverbinder ausgebildet ist, welcher Stecker aufnimmt, die mit den Steckbuchsen zusammenwirken.
Die oben genannten und weitere Aufgaben und neue Merkmale der Erfindung gehen noch klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung hervor, wenn dieselbe im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gesehen wird. Es versteht sich jedoch, daß die Zeichnungen nur zur Illustration dienen und nicht als Einschränkung des Bereichs der Erfindung gesehen werden sollen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Die Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen mit einer Abzweigleitung eines Karosseriekabelbaumes verbundenen Steckverbinder sowie einen in einem Armaturenbrett vorgesehenen Steckverbindungsausschnitt und ein Elektrogerätemodul;
Die Fig. 2A zeigt in perspektivischer Darstellung ein Kupplungsteil des Elektrogerätemoduls nach Fig. 1;
Die Fig. 2B zeigt in perspektivischer Darstellung ein Kupplungsteil eines anderen Ausführungsbeispiels;
Die Fig. 3 zeigt in einer Schnittdarstellung die Anordnung eines elektrischen Pols an dem Kupplungsteil nach Fig. 2;
Die Fig. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Verfahren nach dem der Steckverbinder in den Steckverbindungsausschnitt nach Fig. 1 eingeschoben wird;
Die Fig. 5 zeigt in einer Schnittdarstellung ein Verfahren nach dem das Elektrogerätemodul auf den im Steckverbindungsausschnitt nach Fig. 4 montierten Steckverbinder aufgeschoben wird;
Die Fig. 6 zeigt in einer vergrößerten Schnittdarstellung einen Kupplungsvorgang zwischen dem Elektrogerätemodul und dem Steckverbinder nach Fig. 5;
Die Fig. 7 zeigt in einer Schnittdarstellung das Elektrogerätemodul und den Steckverbinder der Fig. 5 nach abgeschlossenem Kupplungsvorgang;
Die Fig. 8 zeigt in perspektivischer Darstellung verschiedene Elektrogerätemodule zum Einbau in ein Armaturenbrett;
Die Fig. 9 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Einzelheit bei der das Montageelement zum montieren des Elektrogerätemoduls bei einem am Dach montierten Deckenklimagerät angewendet wird;
Die Fig. 10 ist eine Schnittdarstellung der Fig. 9;
Die Fig. 11 zeigt in einer vergrößerten perspektivischen Darstellung einen Rahmen 22 der Fig. 9;
Die Fig. 12 ist eine perspektivische Darstellung der Hinterseite des Rahmens nach Fig. 11;
Die Fig. 13A zeigt in Vorderansicht eine Steckdose 31, welche den Kupplungsteil des Elektrogerätemoduls A₃ aus der Fig. 9 darstellt;
Die Fig. 13B ist eine Seitenansicht der Steckdose 31, welche den Kupplungsteil des Elektrogerätemoduls A₃ aus der Fig. 9 darstellt;
Die Fig. 13C ist eine Draufsicht der Steckdose 31, welche den Kupplungsteil des Elektrogerätemoduls A aus der Fig. 9 darstellt;
Die Fig. 14A zeigt in Vorderansicht den Steckverbinder C₃ der Fig. 9;
Die Fig. 14B ist eine Seitenansicht des Steckverbinders C₃ der Fig. 9;
Die Fig. 14C ist eine Draufsicht des Steckverbinders C₃ der Fig. 9;
Die Fig. 15 zeigt in perspektivischer Darstellung das Deckenklimagerät D und einen Dachkabelbaum W′ gemäß Fig. 9;
Die Fig. 16A zeigt in perspektivischer Darstellung ein Montageelement zur Befestigung des Dachkabelbaums W′ an dem Deckenklimagerät D nach Fig. 15;
Die Fig. 16B ist einen Teilschnitt der Fig. 16A;
Die Fig. 17 zeigt in einer Schnittdarstellung die Montageelemente einer Punktlichtlampe;
Die Fig. 18A zeigt in perspektivischer Darstellung die Anordnung der Punktlichtlampe 55 und der gedruckten Leiterplatte 26 zueinander;
Die Fig. 18B zeigt die Lampe von Fig. 18A in eingebautem Zustand;
Die Fig. 19 zeigt in einer Schnittdarstellung den Ausgangszustand vor der Verbindung des Elektrogerätemoduls A₃ mit dem Steckverbinder C₃;
Die Fig. 20 zeigt in einer Schnittdarstellung das Elektrogerätemodul A in mit dem Steckverbinder C₃ verbundenem Zustand;
Die Fig. 21 zeigt in perspektivischer Darstellung ein konventionelles Armaturenbrett und Meßinstrumentenmodul;
Die Fig. 22 zeigt in perspektivischer Darstellung die Einzelteile des Meßinstrumentenmoduls der Fig. 21.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben. Die Fig. 1 zeigt ein Elektrogerätemodul A, einen an einer Instrumententafel P vorgesehenen, ein Steckverbinderteil aufnehmenden Ausschnitt B und ein Steckverbinderteil C, welches mit einem Zweig des Kabelbaumes W der Karosserieseite gemäß der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
Das Elektrogerätemodul A ist eine Anzeigeneinheit. Die Ausstattung, wie z. B. eine Digitaluhr oder ähnliches, sind im Innern des aus Kunstharz hergestellten Gehäuses montiert. Informationen, z. B. die Uhrzeit, werden mittels einer Anzeige 1a des Elektrogerätemoduls angezeigt. Ein Kupplungsteil 2 ist an der Unterseite 1b des Gehäuses 1 vorgesehen. Das Kupplungsteil 2 wird mit dem Steckverbinderteil C verbunden.
Das Kupplungsteil 2 ist in der Fig. 2A dargestellt. Zwei äußere Seitenwände 2a springen von der Unterseite 1b des Gehäuses 1 vor. Parallel zu der Unterseite 1b verlaufen zwischen den Seitenwänden 2a Zwischenwände 2b. Zwischen den Zwischenwänden 2b und der Unterseite 1b ist ein Spalt vorgesehen. Dadurch werden T-förmige Einschubnuten 3 für das Steckverbinderteil C gebildet.
Ein mit Oberflächenkontakten ausgestatteter elektrischer Kontakt 4 ist an der Zwischenwand 2b angebracht. Der elektrische Kontakt ist mit elektrischen Kontaktstücken 4a versehen. Wie in der Fig. 3 gezeigt, ist der elektrische Kontakt 4 mittels eines Verbindungsdrahtes 6 mit einer auf der Innenseite des Gehäuses 1 angeordneten Leiterplatte 5 verbunden.
Die Fig. 2A zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Kupplungsteils 2. Beide Seitenwände 2a springen von der unteren Wand 1b des Gehäuses 1 vor. Eine Zwischenwand 2b ist bei jeder Seitenwand 2a vorgesehen. Die Einschubnut 3 ist in einem T-förmigen Abschnitt ausgebildet und elektrische Kontakte 4 sind an der Unterseite der Zwischenwand 2b angebracht.
In der Fig. 2B ist ein weiteres Beispiel eines Kupplungsstücks 2 gezeigt. Eine Einschubnut 3′ ist derart ausgebildet, daß eine schlitzartige Quernut 3a′ und eine sich daran anschließende seitliche Nut 3b′ unmittelbar an der Unterseite 1b des Gehäuses 1 vorgesehen sind. Die elektrischen Kontakte 4 sind an der Unterseite 1b auf beiden Seiten der Quernut 3a′ angebracht. Der das Steckverbinderteil aufnehmende Ausschnitt B ist am hinteren Abschnitt des Armaturenbretts P vorgesehen, um das Steckverbinderteil C aufzunehmen. An beiden Seitenwänden 7 sind Führungsvorsprünge 8 vorgesehen. Eine Rastöffnung 9 ist am Endbereich der Seitenwände 7 angeordnet. Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß die vom Kabelbaum W abzweigenden Kabel 11 im Innern des flachen Steckverbinderteilgehäuses 10 eingeführt werden. Eine Anzahl von Oberflächenkontaktpolen 12, die mit den Kabeln 11 verbunden sind, sind in der oberen Wand 10a angeordnet.
Eine Modulhalterung 13, auf die das Elektrogerätemodul A aufgeschoben ist, springt aus der oberen Seite des Verbindergehäuses 10 hervor. Eine zungenförmige Einschubplatte 14 ist am oberen Teil der Modulhalterung 13 vorgesehen.
Die Einschubplatte ist derartig geformt, daß das spitze Ende in Einschubrichtung vorne ist. Die Einschubplatte 14 wird mit dem Elektrogerätemodul A durch Einführen der Einschubplatte 14 in die Einschubnut 3 des Elektrogerätemoduls A verbunden. An beiden Seiten 10b/10b′ des Steckverbindergehäuses 10 sind Führungsnuten 15 zum Aufnehmen der Führungsleisten 8 der Ausschnitts B des Armaturenbretts P angeformt. Vor den beiden Führungsnuten 15 sind abgeschrägte Bereiche 15a angeformt, welche sich zur Kupplungsseite hin erstrecken. Am Endbereich der beiden Seitenwände 10b/10b′ ist eine Rastnocke 16 vorgesehen, die mit der Rastöffnung 9 der Steckbuchse B im Eingriff steht.
Als nächstes wird der Einbau des Elektrogerätemoduls A beschrieben. Das Elektrogerätemodul A wird so eingebaut, daß der Steckverbinder C in den Steckverbindungsausschnitt B der Armaturentafel P einrastet.
Zuerst wird der Steckverbinder C gemäß der Fig. 4 in Pfeilrichtung geschoben, wobei die Führungsnuten 15 des Steckverbinders C mit den Führungsleisten 8 des Steckverbindungsausschnitts B zusammenwirken. Der Steckverbinder C gleitet in den Steckverbindungsausschnitt B und die Rastöffnung verrastet mit der Rastnocke 16, wonach der Steckverbinder C mit dem Armaturenbrett P verbunden ist. Das Einführen des Steckverbinders wird durch die abgeschrägten Bereiche 15a der Führungsnuten 15 erleichtert, da die Stellung des Steckverbinders zum Armaturenbrett durch die Bereiche 15a leicht ermittelt werden kann.
Als nächstes wird, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, das Elektromodul A auf dem Armaturenbrett P plaziert. Das Elektrogerätemodul A wird so ausgerichtet, daß das spitze Ende der Einschubplatte 14 der Modulhalterung 13 mit der Einschubnut 3 des Kupplungsteils 2 des Elektrogerätemoduls A übereinstimmt.
Das Elektrogerätemodul A wird dann in Pfeilrichtung geschoben (Fig. 5). Die Einschubplatte 14 der Modulhalterung 13 tritt in die Einschubnut 3 ein.
Die Fig. 7 zeigt, daß der Steckverbinder C und das Elektrogerätemodul A zu einem Stück miteinander verbunden sind. Der Pol 12 des Steckverbinders C kommt in Kontakt mit dem elektrischen Kontaktstück 4a des elektrischen Kontakts 4 des Elektrogerätemoduls A, wodurch beide elektrisch verbunden werden. Im oben genannten Ausführungsbeispiel ist eine Anzeige als Beispiel für ein Elektrogerätemodul angegeben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Montage von Anzeigeeinheiten beschränkt.
Wie aus der Fig. 8 hervorgeht, ist eine fahrerseitige Baueinheit, in welcher Instrumente und Schalter usw. montiert sind, als Elektrogerätemodul A1 bezeichnet, wobei das Kupplungsteil 17 dem des Elektrogerätemoduls A entspricht. Der Steckverbindungsausschnitt B1 ist am Armaturenbrett P ausgebildet, so daß wenn der Steckverbindungsausschnitt B1 über den Steckverbinder C1, der die gleiche Struktur aufweist wie der Steckverbinder C, mit dem Kabelbaum verbunden wird, das Elektrogerätemodul A1 in einfacher Weise, ähnlich wie das Elektrogerätemodul A, mit dem Steckverbinder C1 verbunden werden kann.
Weiterhin ist eine zentrale Baueinheit, in welcher die Bedienungselemente einer Klimaanlage und ein Audiogerät untergebracht sind, als Elektrogerätemodul A2 ausgebildet.
Das Kupplungsteil 18, welches ebenfalls mit dem des Elektrogerätemoduls A baugleich ist, ist an das Modul A2 angebaut.
Das Elektrogerätemodul A2 ist, ähnlich wie im Fall der Elektrogerätemodule A und A1, leicht mit dem Steckverbindungsausschnitt B2 und dem Steckverbinder C2, welche am Armaturenbrett P vorgesehen sind, zu verbinden.
Die Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Beispiels, in dem die Struktur des Elektrogerätemoduls der vorliegenden Erfindung an eine am Karosseriedach montierte Klimaanlage angepaßt ist. Die Fig. 10 ist eine Schnittdarstellung, welche einen Teil dieser Struktur zeigt.
In den Fig. 9 und 10 ist eine dachseitig montierte Klimaanlage mit E bezeichnet. Die Dachklimaanlage E umfaßt ein Elektrogerätemodul A₃, ein Dachklimagerät D, welches im Innern des Fahrzeughimmels des Karosseriedachs R angebracht ist, eine an der Einheit D vorgesehene Steckverbindungsausschnitt B₃ und einen mit dem Dachkabelbaum verbundenen Steckverbinder.
Wie aus den Fig. 11 und 12 hervorgeht, ist das Elektrogerätemodul A₃ eine Kontrolltafel in der eine Kontrolleinheit 30 an der Rückseite eines Kunststoffrahmens angebracht ist. Als Kupplungselement für den Steckverbinder C₃ ist eine Steckerbuchse 31 an der Kontrolleinheit 30 vorgesehen.
Der Rahmen 22 besteht aus dem Rahmenkörper 22a und einer geneigten Stützplatte 22b, die sich von der Unterkante des Rahmenkörpers 22a schräg nach hinten und unten erstreckt. Die Kontrolleinheit 30 ist zwischen dem Rahmenkörper 22a und der geneigten Stützplatte 22b angeordnet.
In der Mitte des Rahmenkörpers 22a ist ein Fenster 23 für ein Fernsehgerät angeordnet. Zu beiden Seiten des Fensters 23 sind Kanäle 24 einstückig an den Rahmenkörper 22a angeformt. Punktstrahler 55 sind an beiden Seiten des Rahmenkörpers 22a in Ausschnitten 25 montiert. Die mit der Kontrolleinheit 30 verbundene Leiterplatte 26 ist an der Rückseite des Rahmenkörpers 22a angeordnet. Das spitz zulaufende Ende der Leiterplatte 26 erstreckt sich zu dem für die Lampen vorgesehenen Ausschnitt 25. Weiterhin sind an beiden Seiten der oberen Kanten des Rahmenkörpers 22a Rastnocken 27 angeformt, welche in den Ausschnitt 21a des Fahrzeugdachs 21 einrasteten und so beide Teile miteinander verbinden.
Andererseits sind eine Informationsanzeigeeinheit 28 und Schalter, wie z. B. ein Schalter für die Klimaanlage, für ein Schiebedach usw., vorgesehen. Die Informationsanzeigeeinheit zeigt Straßenzustandsinformationen, Lotseninformationen, Wetterinformationen, Informationen über Sehenswürdigkeiten und öffentliche Einrichtungen an. Im Innern des Gehäuses 30a der Kontrolleinheit 30 ist eine Leiterplatte 59 zur Integration eines Microcomputers zur Kontrolle verschiedener Schalter, der Klimaanlage, des Schiebedachs und der Innenbeleuchtung angebracht. Die Steckbuchse 31 ist einstückig an der Rückseite des Gehäuses 30a angebracht.
Aus den Fig. 13A-13C ist eine Haube 32a ersichtlich, welche an der spitz zulaufenden Seite des Steckverbindergehäuses 32 angebracht ist und den Steckverbinder C₃ aufnimmt. Im Innern der Haube sind eine Vielzahl von Steckverbindern vorgesehen. Das Bezugszeichen 33 bezeichnet einen Stecker. Vor dem Stecker befinden sich Steckkontakte 33a, welche im Innern der Haube 32a angeordnet sind, die Rückseite der Haube ist als Kabelanschlußteil ausgebildet, in welcher die Kabel mit der Kammer 32b verbunden werden. Die Kabelverbindungssektion 33 wird mit Hilfe eines Kabels 58 durch Löten mit dem Anschluß (nicht gezeigt) der Leiterplatte 59 fest verbunden. Des weiteren steht eine zungenförmige Einschubplatte 34, welche einen angeschrägten Bereich 34a an beiden Seiten des spitz zulaufenden Endes aufweist, von der Unterseite des Steckverbindergehäuses 32 nach hinten vor. Eine vorstehende, zur Feinpositionierung vorgesehene Führung 35, ist zentriert an der Unterseite der Einschubplatte 34 vorgesehen.
Aus den Fig. 9 und 10 ist ersichtlich, daß das Dachklimagerät D an der unteren Oberfläche des Karosseriedachs mittels vorderen und hinteren Bügeln 36 bzw. 36′ befestigt ist. Das Fernsehgerät 37 ist mittels des Bügels 36′′ vom Karosseriedach abgehängt.
Das Dachklimagerät D ist in den Fig. 15, 16 A und 16 B dargestellt. Die Mitte des Deckenklimageräts ist schmal und beide Seiten sind abgerundet. Das Deckenklimagerät D weist ein großes hantelförmiges Gehäuse 38 auf. An den rechten und linken Seiten der Vorderwand 38a des Gehäuses 38 sind Kanäle 39 angeformt. Elektrische Geräte, wie z. B. eine Gebläsemotor, ein Ventilator o.a. und zusätzliche Ausrüstung, wie ein Verdampfer oder ähnliches, welche in der Figur nicht gezeichnet sind, sind in beiden Teilen des Gehäuses montiert. Im Zentrum der oberen Wand 38b des Gehäuses 38 ist eine Aggregatverbindungsbuchse montiert, welche ihrerseits mit den elektrischen Geräten der Klimaanlage verbunden ist. Weiterhin sind eine Anzahl von Kabelschellen 42 einstückig von der Seitenwand 38c bis zur Vorderwand 38a des Gehäuses 38 angeformt. Der Dachkabelbaum W′ kann so mittels der Kabelschellen 42 an der Außenwand des Gehäuses 38 befestigt werden.
Das Ende des Dachkabelbaumes W′ ist mit dem Steckverbinder C₃ verbunden. An zwei Abzweigkabeln W1, W2 des Steckverbinders sind weitere Steckverbinder 43₁, 43₂ montiert. Der Steckverbinder 43₁ wird mit der Aggregatverbindungsbuchse 41 verbunden, der andere Steckverbinder 43₂ ist mit dem Steckverbinder (nicht gezeigt) des Fernsehgerätes verbunden. Die Steckverbindungsausschnitt B₃ zur Aufnahme und Fixierung des Steckverbinders C₃ ist an der Unterseite der in der Mitte des Gehäuses gelegenen Schmalseite des Gehäuses 38 gelegen. Entlang der inneren Wand 45 ist eine Führungsnut 46 ausgebildet. Die Führungsnut 46 wird durch die rechte und linke Seitenwand 45a und die obere Wand 45b begrenzt.
Der Steckverbinder C₃ ist als mit dem Steckerverbinder 31 zusammenwirkender Buchsensteckverbinder ausgebildet.
Wie aus den Fig. 14A-14C hervorgeht, ist an der Peripherie der spitzen Endsektion ein abgeschrägtes Führungsteil 48a ausgebildet, welches mit dem Buchsensteckverbinder 31 des Verbindungsgehäuses 48 korrespondiert. Die Anschlußbuchse 50 (vgl. die Fig. 19 und 20) wird über die in der Buchse parallel zueinander angeordneten Buchsen 48b an den Dachkabelbaum W′ angeschlossen.
Weiterhin ist ein Bund 51 an der Peripherie des hinteren Teils des Steckergehäuses 48 vorgesehen. Die rahmenartig geformte Modulhalterung 52 ist einstückig mit der unteren Wand 48c des Steckergehäuses 48 geformt. Die Modulhalterung 52 erstreckt sich von der Mitte der unteren Wand 48c über das hintere Ende des Steckergehäuses 48 hinaus. Die Führungsöffnung 53, welche mit der Einschubplatte 34 des Steckerverbinders 31 korrespondiert und die Führungsrinne 54, welche mit der Positionierungsführung 35 korrespondiert, erstrecken sich kontinuierlich durch die Modulhalterung hindurch. Angeschrägte Führungsbereiche 53a, 54a sind am Eingangsbereich der Führungsöffnung 53 und der Führungsrinne 54 ausgeformt. Die angeschrägten Führungsbereiche 53a und 54a verbreitern sich zum angeschrägten Ende des Steckergehäuses hin.
Die Fig. 17 zeigt die Halterung einer Punktlichtlampe 55 im Rahmen 22. Die Lampenmulde 25 des Rahmenkörpers 22a weist an der Bodenwand 25a eine Lampenstecköffnung 25b auf. In der schüs­ selförmigen Mulde sind an den geneigten Seitenwänden 25c Rastvorsprünge 25d angebracht. Die Punktlichtlampe 55 wird von der Vorderseite des Rahmenkörpers 22a in die Lampenstecköffnung gedrückt und zum Fixieren gedreht. Dann wird der Reflektor 56 eingesetzt und mit Hilfe der Rastervorsprünge 25d befestigt. Schließlich ward die Plastiklinse 57 daraufgesetzt, wobei die Rastvorsprünge 57a in Rastöffnung der Seitenwand 25c, die in der Figur nicht gezeigt sind, eingreifen.
Die Fig. 18A und 18B zeigen ein Befestigungselement und ein elektrisches Verbindungselement der Punktlichtlampe 55.
Wie aus der Fig. 18A ersichtlich ist, weist die Punktlichtlampe 55 in ihrer Mitte eine flügelartige Montageplatte 55a und an den Enden auf zwei Seiten Rastzapfen 55b auf. Auf der Rückseite der Montageplatte 55a sind zwei Elektroden 55c angeordnet.
Andererseits ist die von der Kontrolleinheit 30 ausgehende Leiterplatte 26 an der Bodenwand 25a der Lampenmodule 25 befestigt. Eine mit der Lampenstecköffnung 25b deckungsgleiche Öffnung ist zwischen den Leiterzügen 26b der Leiter 26a angebracht.
In der Fig. 18 B ist dargestellt, daß die Rastzapfen 55b der Punktlichtlampe 55 vor dem Einsetzen zu der Lampenstecköffnung ausgerichtet werden. Wenn die Punktlichtlampe um 90° in Pfeilrichtung gedreht wird rastet sie ein und die Elektroden 55c bekommen Kontakt mit den Leiterzügen 26b, wodurch sie elektrisch angeschlossen werden.
Folglich ist die Montage der Punktlichtlampe 55 sehr einfach.
Im folgenden soll der Einbau der Deckenklimaanlage, die Anordnung des Deckenkabelbaums W′ und die Einbauweise des Elektrogerätemoduls A₃ erläutert werden, wobei der Steckverbinder C₃ in den Steckverbindungsausschnitt B₃ der Deckenklimaeinheit D eingeschoben wird.
In der Fig. 10 ist dargestellt, daß das Deckenklimagerät D mittels der Bügel 36/36′ am Karosseriedach befestigt ist. In den Fig. 15 und 16 ist gezeigt, daß der Deckenkabelbaum W′ unter Verwendung der am Gehäuse 38 angeformten Kabelschellen verlegt ist. Der am Ende der Kabelabzweigung W1 befindliche Steckverbinder 43₁ ist mit dem Aggregatsteckverbinder 41 des Klimageräts verbunden. Der Bund 51 des Steckverbinders C₃ paßt in eine an dem Steckverbindungsausschnitt B₃ vorhandene Nut 46 und wird nach oben gedrückt, um einzurasten, ehe der Steckverbinder mit einer Schraube an dem Gehäuse 38 befestigt wird.
Als nächstes wird das Fernsehgerät 37 vor dem Deckenklimagerät D mittels des Bügels 36′′ befestigt, ehe der Himmel 21 auf das Karosseriedach R montiert wird und damit die Einheit D und das Fernsehgerät 37 verdeckt.
Die Fig. 19 zeigt, daß der Rahmen 22 des Elektrogerätemoduls A₃ dem Fenster 21a des Himmels 21 gegenüberliegt. Die geneigte Unterstützungsplatte 22b verläuft entlang der Oberfläche des Himmels 21. Die Einschubplatte 34 der Modulhalterung 52 des Steckverbinders C₃ liegt der Führung 35 des Steckverbinders 31 gegenüber. Dies gestattet, daß das Elektrogerätemodul A₃ in Pfeilrichtung (Fig. 10) eingeschoben werden kann.
Daher trifft die Einschubplatte 34 auf die Führungsöffnung 53 der Modulhalterung 52. Die Einschubplatte gleitet aufgrund der angeschrägten Bereiche 34a und der Führungsbereiche 53a glatt in die Führungsöffnung. Aufgrund der spitz zulaufenden Form der Einschubplatte 54 trifft als nächstes die Führung 35 auf die Führungsnut 54. Das elektrische Gerätemodul A₃ wird durch die Modulhalterung 52 geführt und positioniert und rastet daher sanft ein.
Schließlich wird, wie aus Fig. 20 ersichtlich ist, das Steckverbindergehäuse 48 des Steckverbinders C₃ mit dem Innern der Haube 32a des Steckverbinders 31 in Eingriff gebracht. Der Stecker 33 wird in die Steckbuchse 50 eingesetzt. Die Steckverbinder C₃ und 31 werden elektrisch verbunden. Die Rastvorsprünge 27 (vgl. Fig. 11) verrasten mit dem Fenster 21a des Himmels 21 und verriegeln das Elektrogerätemodul A₃ mit dem Himmel.
Wie schon oben festgestellt, kann der Kabelbaum W′ leicht befestigt werden, indem das Gehäuse 38 des Deckenklimageräts D benutzt wird. Weiterhin ist es möglich, den Steckverbinder C₃ leicht zu befestigen, weil an der Gehäuseeinheit 38 der Steckverbindungsausschnitt B₃ angeordnet ist. Mechanische und elektrische Verbindungen des Elektromoduls A₃ werden aufgrund der wechselseitigen Führungsfunktionen der Modulhalterung 52, der Einschubplatte 53 des Steckverbinders 31 und der Führungsnut 54 gleichzeitig ausgeführt.
Gemäß der Erfindung ist der Steckverbindungsausschnitt an der Bordausrüstung wie z. B. am Armaturenbrett vorgesehen. Die Modulhalterung ist am Steckerverbinder zur Einführung in den Steckverbindungsausschnitt vorgesehen. Das Positionieren des Elektrogerätemoduls bei der Montage ist einfach. Das Zusammenbauen und die Verbindung der elektrischen Stromkreise zwischen dem Steckverbinder und dem Elektrogerätemodul können einfach und sicher ausgeführt werden. Die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit des Montagevorganges werden sehr verbessert. Weil der Montagevorgang vereinfacht ist, kann der Steckverbindungsausschnitt gemäß der Erfindung in automatischen Montageverfahren verwendet werden, woraus sich große Vorteile ergeben.
Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Verwendung bestimmter Begriffe beschrieben worden sind, dient eine derartige Beschreibung nur zur Veranschaulichung der Erfindung und es versteht sich von selbst, daß Änderungen vorgenommen werden können ohne vom Wesen oder Umfang der folgenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (10)

1. Ein Montageelement zur Installation eines Elektrogerätemoduls, welches Schalter, Lampen oder Meßinstrumente aufweisen kann, sowie eines elektrischen Stromkreises zum Steuern der besagten Schalter, Lampen oder Meßinstrumente, in einer Fahrzeuginnenausstattung, wie z. B. einem Armaturenbrett, wobei ein Steckverbinder eines Kabelbaumes verbunden ist, mit:
  • - einem an der Fahrzeuginnenausstattung vorgesehenen Steckverbinder-Aufnahmeteil;
  • - eine Modulhalterung, welche an einem Steckverbindergehäuse des Steckverbinders vorgesehen ist;
  • - einem Kupplungsteil zu dem Steckverbinder an einem Gehäuse des Elektrogerätemoduls; und
  • - einem Führungselement, welches dadurch führt, daß es in Eingriff mit der Modulhalterung kommt, wodurch der Steckverbinder auf den Steckverbinder-Aufnahmeteil montiert wird und das Führungselement des Elektrogerätemoduls in die Modulhalterung eingeführt wird, wobei das Elektrogerätemodul im Fahrzeuginneren montiert wird, wobei ein an einem Kupplungsteil des Elektrogerätemoduls vorhandener Kontakt mit einem Kontakt des Steckverbinders elektrisch leitend verbunden wird.
2. Ein Montageelement zum Installieren eines Elektrogerätemoduls nach Anspruch 1, bei dem im Fahrzeuginneren eine Fahrzeuginnenausstattung angebracht ist, welche ein Armaturenbrett ist.
3. Ein Montageelement zum Installieren eines Elektrogerätemoduls nach Anspruch 2, bei dem die Fahrzeuginnenausstattung ein Gerätegehäuse eines Deckenklimagerätes ist, welches am Karosseriedach befestigt ist.
4. Ein Montageelement zum Installieren eines Elektrogerätemoduls nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, bei dem der Steckverbinder-Aufnahmeteil mindestens einen Führungsvorsprung aufweist, während ein Verbindergehäuse des Steckverbinders mindestens eine Führungsnut aufweist und wobei durch Einschieben des Führungsvorsprungs in die Führungsnut der Steckverbinder in dem Steckverbinder-Aufnahmeteil befestigt wird.
5. Ein Montageelement zum Installieren eines Elektrogerätemoduls nach den Ansprüchen 1, 2, 3, oder 4, bei dem eine Modulhalterung des Steckverbinders als Einschubplatte und ein Führungselement des Elektrogerätemoduls als Einschubnut zum Aufnehmen der Einschubplatte ausgebildet ist und wobei die Einschubplatte in Einschubrichtung vor dem Gehäuse des Elektrogerätemoduls angeordnet ist, so daß die Einschubplatte vor dem Beginn der Kuppelvorgangs zwischen dem Steckverbinder und dem Kupplungsteil in die Einschubnut eintritt.
6. Ein Montageelement zum Installieren eines Elektrogerätemoduls nach den Ansprüchen 1, 2, 3, oder 4, bei dem das Führungselement des Elektrogerätemoduls als Einschubplatte und die Modulhalterung des Steckverbinders als Aufnahmeöffnung zum Aufnehmen der Einschubplatte ausgebildet sind und wobei die Einschubplatte in Einschubrichtung vor dem Gehäuse des Elektrogerätemoduls angeordnet ist, so daß die Einschubplatte vor dem Beginn der Kupplung zwischen dem Steckverbinder und dem Kupplungsteil in die Aufnahmeöffnung eintritt.
7. Ein Montageelement zum Installieren eines Elektrogerätemoduls nach Anspruch 4, wobei die Führungsnut des Steckverbinders einen angeschrägten Bereich aufweist, der sich in Richtung des Kupplungsteils des Steckverbinder-Aufnahmeteils erstreckt.
8. Ein Montageelement zum Installieren eines Elektrogerätemoduls nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Steckverbinder auf dem Oberteil des Steckergehäuses eine Mehrzahl von Oberflächenkontakten trägt und das Elektrogerätemodul auf dem am Gehäuse vorgesehenen Kupplungsteil Oberflächenkontakte mit elastischen Kontaktstücken aufweist.
9. Ein Montageelement zum Installieren eines Elektrogerätemoduls nach einem der Ansprüche 1 bis 8, in dem der Steckerverbinder als Verbinder mit Steckern, welcher Steckerbuchsen aufnimmt, ausgebildet ist, und bei dem das Kupplungsteil des Elektrogerätemoduls als Steckbuchsenverbinder ausgebildet ist, welcher Stecker aufnimmt, die mit den Steckbuchsen zusammenwirken.
10. Ein Montageelement zum Installieren eines Elektrogerätemoduls nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Fahrzeuginnenausstattung mittels Bügeln am Karosseriedach R befestigt ist.
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