DE19653775A1 - Computer, insbesondere tragbarer Computer und Verfahren zur Herstellung eines tragbaren Computers - Google Patents
Computer, insbesondere tragbarer Computer und Verfahren zur Herstellung eines tragbaren ComputersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen tragbaren Computer ge
mäß dem Anspruch 1 und ein Verfahren zur Herstellung eines trag
baren Computers gemäß dem Anspruch 6, und einen Computer gemäß
dem Anspruch 11.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung im allgemeinen
Tastaturen für Computer und ähnliches und spezieller eine Tasta
tur für einen tragbaren Computer, die in mehrere Bereiche unter
teilt ist, welche relativ zueinander bewegbar sind, um der
Tastatur zu ermöglichen, einen ausgeklappten Zustand anzunehmen,
worin die Tastatur für eine Benutzung mit ergonomischen (ar
beitsphysiologischen) Vorteilen angeordnet ist.
In den letzten Jahren haben Personalcomputer (PCs) im allgemei
nen und tragbare Computer im besonderen beträchtliche Fort
schritte sowohl in der Popularität als auch in der Höhe ihres
technischen Entwicklungsstandes erreicht. Tragbare, von einer
Batterie gespeiste Computer wurden wegen ihrer geringen Größe
und ihres geringen Gewichtes, die es erlauben, sie leicht in
einer üblichen Aktentasche in der Hand zu tragen und von Ge
schäftsreisenden auf engem Raum, wie auf einem Ausklapptisch
eines Flugzeugsitzes benutzt zu werden, ohne elektrische An
schlußmöglichkeiten zu benötigen, während der letzten Jahre zu
nehmend populärer. Ein Faktor, der zu der zunehmenden Populari
tät der Notebook-Computer beigetragen hat, ist ihre immer weiter
abnehmende Größe und ihr immer weiter abnehmendes Gewicht, ein
Faktor, der von der Möglichkeit herrührt, verschiedene Komponen
ten der Computer in immer geringeren Größen zu fertigen, während
in vielen Fällen die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht und die
Stromversorgungsanforderungen solcher Komponenten verringert
werden. Tatsächlich ist ein besonders kleiner Typ von tragbarem
Computer, der Notebook-Computer, der im allgemeinen Abmessungen
von 21,5 cm×27,5 cm (8,5 inch×11 inch) und ein Gewicht von
weniger als 4 kg (8 Pfund) aufweist, sehr populär. Für die
Zwecke dieser Diskussion sind "tragbar" und "Notebook" synonyme
Begriffe. Der moderne tragbare Computer umfaßt typischerweise
sowohl Festspeicherplatten als auch Diskettenlaufwerke, einen
Anzeigebildschirm, der in seinen Deckelbereich eingebaut ist und
eine Tastatur, die in seinen Hauptkörperbereich eingebaut ist.
Es ist somit ein vollständiger selbständiger Computer, der in
Situationen und an Orten benutzt werden kann, wo die Benutzung
eines viel größeren Schreibtischcomputers einfach nicht möglich
ist. Während tragbare Computer zeitweise oft als Zusatzgerät zu
einem primären Schreibtischcomputer verwendet wurden, hat es die
erhöhte Leistungsfähigkeit solcher Computer ermöglicht, daß sie
zum Primärcomputer vieler Benutzer wurden.
Eine verbleibende Herausforderung für die Konstruktion von Note
book-Computern ist jedoch die Tastaturanordnung. Diese Konstruk
tionsherausforderung hat sich bisher aus zwei miteinander im
Konflikt stehenden Konstruktionszielen ergeben - dem Wunsch, die
Größe der Tastaturanordnung immer weiter zu verringern und dem
Wunsch, dem Notebook-Computer so weit wie möglich die Größe und
das Schreibgefühl einer Schreibtischcomputertastatur zu verlei
hen. Die Größe der typischen menschlichen Hand ist die treibende
Kraft hinter der letzteren der zwei Forderungen, da sie den Grad
der Miniaturisierung, der erreicht werden kann, begrenzt.
Die Konstrukteure haben jedoch damit begonnen zu erkennen, daß
es noch ein drittes Konstruktionsziel gibt, welches sich als Er
gebnis medizinischer Studien herausstellte, die den Grad des
Stresses betreffen, der während des Schreibvorgangs den Armen,
Handgelenken und Händen des Benutzers Schäden zufügt, und wel
ches ökonomisch durch kostenaufwendige Prozesse unterstützt
wird, die von Computer-Benutzern angestrengt wurden, welche sich
als Opfer des Handwurzeleinengungssyndroms (carpal tunnel syn
drom) oder ähnlicher Muskel- oder Gelenkkrankheiten wiederfan
den. Die Ingenieurwissenschaft des menschlichen Faktors oder Er
gonomie (Arbeitsphysiologie) wurden zu Begriffen für die In
genieurkonstruktionswissenschaft, die auf eine optimale
Nutzungsmöglichkeit durch den menschlichen Körper gerichtet ist.
In dem Falle von Tastaturen hat man erkannt, daß durch die Auf
teilung einer Tastatur in Bereiche und die Änderung der relati
ven horizontalen Orientierung der Bereiche zueinander eine
Tastatur weniger streßerzeugend gemacht werden kann, womit die
Wahrscheinlichkeit von Schädigungen verringert und die Produk
tivität des Benutzers durch wesentliche Verbesserung des
Schreibkomforts erhöht wird.
Die ergonomischen Tastaturen, die bis heute entwickelt wurden,
sind jedoch ausschließlich für Schreibtischcomputer, weil es bei
einem Schreibtischcomputer keine praktische räumliche Begren
zung gibt, welche die Tastaturgröße einschränkt. Es ist gleich
falls wünschenswert, eine ergonomische Tastatur für tragbare
Computer zur Verfügung zu stellen. Tragbare Computer nehmen
jedoch in ihrer Größe immer weiter ab, wodurch die Konstruktion
einer ergonomischen Tastatur sicher komplizierter wird. Deshalb
haben Tastaturkonstrukteure erst jetzt damit begonnen, ihre Auf
merksamkeit auf die Schaffung einer ergonomischen Tastatur für
solche Computer zu richten, die sich an die räumlichen Ein
schränkungen anpaßt.
Es gibt natürlich zwei Abmessungsfaktoren, die verändert werden
können, um die Größe einer Notebook-Computertastaturanordnung zu
verringern - ihre vertikale oder Dickenabmessung und ihre hori
zontalen Abmessungen (d. h. ihre Länge und Breite). Wenn Ver
suche gemacht werden, um die Gesamtdicke einer Notebook-Compu
tertastatur zu verringern, ergeben sich verschiedene Einschrän
kungen. Eine Möglichkeit, die untersucht und ausprobiert wurde,
ist, einfach die Tastenanschlagdistanz auf der Notebook-Com
puter-Tastatur verglichen mit ihrem Schreibtisch-Gegenstück zu
verringern. Ein Beispiel für diese Art von Tastatur ist eine
Folientastatur, wie sie sich oft auf Mikrowellenherden oder
Registrierkassen findet. Beim Benutzen dieser Konstruktionstech
nik kann die Gesamtdicke des Notebook-Computers in seiner ge
schlossenen Speicher- und Transportstellung entsprechend ver
ringert werden. Diese Verringerung der Dicke des Notebook-Compu
ters, die durch die Verringerung der Tastenanschlagdistanz der
Tastatur erreicht wird, erzeugt jedoch etwas, was viele Benutzer
als eine Verschlechterung des Schreibgefühls verglichen mit der
längeren Tastenanschlagdistanz, die sich typischerweise bei der
Tastatur eines größeren Schreibtischcomputers findet, ansehen.
Es ist jedoch wünschenswerter, eine Verringerung der Größe in
der horizontalen Richtung zu erreichen, da sogenannte Subnote
book-Computer in ihren horizontalen Abmessungen bei weitem aus
gedehnter sind und deshalb am meisten von einer diesbezüglichen
Verringerung profitieren würden. Leider ergeben sich ähnliche
Einschränkungen, wenn man versucht, die horizontalen Abmessungen
einer Tastatur zu verringern. Die Anzahl, Größe und der relati
ve räumliche Abstand, der von Hand zu betätigenden Tastenberei
che einer Tastatur bestimmen die horizontalen Abmessungen der
Tastatur. Verschiedene Verkleinerungen bei diesen dreidimensio
nalen Faktoren können benutzt werden, um die Gesamtlänge oder
-breite einer Tastatur zu verringern. Versuche diese drei Fak
toren nach dem Stand der Technik zu reduzieren, um eine Verrin
gerung der Tastaturgröße zu erreichen, haben jedoch die Ähnlich
keit der Notebook-Computertastatur in Erscheinungsform, Tasten
anordnung und Schreibgefühl zu ihrem Schreibtischgegenstück ent
sprechend verringert. Tastaturen, die eine geringere Tastengröße
oder einen geringeren Tastenabstand aufweisen, werden deshalb
oft spöttisch als chiclet-Tastaturen (Kücken-Tastaturen) be
zeichnet.
Wie aus dem vorhergehenden leicht gesehen werden kann, wird in
der Technik eine ergonomische Tastaturanordnung für einen trag
baren Computer benötigt, die zusammenklappbar ist, wobei sie der
Tastatur erlaubt, eine eingeklappte Stellung anzunehmen, wobei
die Tastatur innerhalb der Grundrißfläche eines
Subnotebook-Computers mit verringerter Größe oder etwas ähnlichem angeordnet
ist. Wenn sie ausgeklappt ist, sollte die ergonomische Tastatur
bequem zu benutzen und zuverlässig zu bedienen sein.
Eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, um die
oben diskutierten Nachteile des Standes der Technik zu überwin
den, eine ergonomische Tastatur zur Verfügung zu stellen, die
zwischen einer aufgeklappten Stellung, wobei die Bereiche der
Tastatur relativ zueinander gedreht werden, um eine ergonomi
sche Stellung der Tasten bezüglich des Benutzers zu bewirken,
und einer eingeklappten Stellung, wobei die Tastatur zusammenge
klappt wird, um eine Grundrißfläche einzunehmen, die kleiner als
diejenige der aufgeklappten Stellung ist, bewegbar ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch einen trag
baren Computer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder durch
einen Computer gemäß den Merkmalen des Anspruchs 11 und durch
ein Verfahren zur Herstellung eines tragbaren Computers mit den
Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst.
Zur Lösung der obigen primären Aufgabe stellt die vorliegende
Erfindung insbesondere eine ergonomische Tastatur für einen
tragbaren Computer, der ein Gehäuse aufweist und Verfahren für
deren Herstellung und Betrieb bereit. Die Tastatur umfaßt:
(1) einen ersten Tastaturbereich, der drehbar mit einem ersten
Ort auf dem Gehäuse verbunden ist, um eine Drehung relativ dazu
zu ermöglichen, wobei dieser erste Tastaturbereich eine erste
Vielzahl von Tasten trägt, die entlang einer ersten Achse ausge
richtet sind (2) einen zweiten Tastaturbereich, der drehbar mit
einem zweiten Ort auf dem Gehäuse verbunden ist, um eine Drehung
relativ dazu zu ermöglichen, wobei dieser zweite Tastaturbereich
eine zweite Vielzahl von Tasten trägt, die entlang einer zweiten
Achse ausgerichtet sind, und (3) eine Verbindungseinrichtung,
welche den ersten und den zweiten Tastaturbereich verbindet, da
mit der zweite Tastaturbereich in Abhängigkeit von der Drehung
des ersten Tastaturbereichs gedreht werden kann, wobei die
Tastatur dabei zwischen einer ausgeklappten Stellung, wobei die
erste und die zweite Achse gegeneinander verschoben sind, um
eine ergonomische Stellung der ersten und zweiten Vielzahl von
Tasten bezüglich des Benutzers zu erreichen, und einer einge
klappten Stellung, wobei der erste und der zweite Tastaturbe
reich sich innerhalb der Grundrißfläche des Gehäuses befinden,
bewegbar ist.
Die vorliegende Erfindung führt damit eine ergonomische Tastatur
ein, die sich während des Ausklappens dreht, um gegeneinander
verschobene Tasten zu zeigen (Tasten, die auf Achsen angeordnet
sind, die gegeneinander winkelverschoben sind) um die Belastung
der Handgelenke und Hände des Benutzers während der Benutzung zu
verringern. In der eingeklappten Stellung wird die Tastatur
innerhalb der Grundrißfläche des Computers zusammengeklappt, um
somit die Größe der Grundrißfläche zu erhalten.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfaßt das Gehäuse eine Grundplatte, wobei die ersten und zwei
ten Tastaturbereiche mit der Grundplatte verbunden sind, und wo
bei die Grundplatte einen Träger für die ersten und zweiten
Tastaturbereiche bildet. Auf eine Art, die dargestellt werden
soll, stellt die Grundplatte einen Unterbau und Träger für den
ersten und den zweiten Tastaturbereich bereit. Und, in einer
Ausführungsform, einen zeigereinrichtungsbereich der Tastatur.
Bei der Alternative können getrennte Anordnungen innerhalb des
Gehäuses die ersten und zweiten Tastaturbereiche tragen, womit
die Notwendigkeit einer Grundplatte entfällt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung umfaßt die Tastatur weiterhin einen Zeigereinrichtungsbe
reich, der mit dem Gehäuse verbunden ist. Der Zeigereinrich
tungsbereich kann eines oder mehrere Elemente, wie einen Track
ball (Führungsball), ein Trackpad (Führungsauflage) oder Momen
tan-Anklicktasten, wie sie die spezielle Anwendung erfordert,
umfassen. Bei alternativen Ausführungsformen, die veranschau
licht werden sollen, kann der Zeigereinrichtungsbereich relativ
zum Gehäuse fest oder verschiebbar angeordnet seine. Natürlich
ist der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung genügend breit,
um Ausführungsformen, die keinen Zeigereinrichtungsbereich auf
weisen, zu umfassen.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die
Tastatur weiterhin einen Zeigereinrichtungsbereich auf, der mit
dem Gehäuse und dem ersten Tastaturbereich verbunden ist, um in
Abhängigkeit von der Drehung des ersten Tastaturbereichs relativ
zu dem Gehäuse verschoben zu werden. Eine weitere Verbindungs
einrichtung stellt die notwendige Verbindung zur Verfügung, um
die Längsverschiebung des Zeigereinrichtungsbereiches zu bewir
ken.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
weist die Tastatur weiterhin eine Rückholfeder auf, die mit dem
Gehäuse und einem der ersten und zweiten Tastaturbereiche ver
bunden ist, um die Tastatur in Richtung auf die eingeklappte
Stellung vorzuspannen. Die Rückholfeder hilft dem Benutzer die
Tastatur einzuklappen. Natürlich können mehr als eine Rückhol
feder verwendet werden; und die Rückholfeder kann irgendeine aus
einer Anzahl von alternativen Formen annehmen. Die vorliegende
Erfindung erfordert jedoch keine Rückholfeder.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
weist die Tastatur weiterhin eine Stellungsarretieranordnung
auf, um eine gewählte Orientierung der ersten und zweiten Tasta
turbereiche aufrecht zu erhalten. Wenn der Benutzer einmal eine
gewünschte Orientierung gewählt hat (vollständig ausgeklappt,
vollständig eingeklappt oder eine Stellung dazwischen), kann der
Benutzer die Stellungsarretieranordnung eingreifen lassen, um zu
verhindern, daß die Tastatur sich wieder verschiebt. Die Stel
lungsarretieranordnung kann durch Reibung oder einen tatsächli
chen Eingriff bewirkt werden, ist aber nicht unbedingt erfor
derlich.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
weisen das Gehäuse und die ersten und zweiten Tastaturbereiche
mehrere Vorsprünge und mehrere entsprechende Schlitze auf. Die
Vorsprünge können in die Schlitze eingreifen, um die ersten und
zweiten Tastaturbereiche zu führen, wenn die Tastatur zwischen
der ausgeklappten und der eingeklappten Stellung bewegt wird.
Die Vorsprünge und Schlitze begrenzen bevorzugt den Grad der
Drehung, der von den ersten und zweiten Tastaturbereichen er
reicht werden kann und verhindern weiterhin bevorzugt, daß die
ersten und zweiten Tastaturbereiche von dem Gehäuse oder der
Grundplatte abgetrennt werden können, wie es der Fall sein
könnte.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Verbindungseinrichtung erste und zweite Erweiterungs
platten, die mit den ersten bzw. zweiten Tastaturbereichen ver
bunden sind, wobei die ersten und zweiten Erweiterungsplatten
drehbar miteinander verbunden sind, um eine Relativdrehung zwi
schen ihnen zu ermöglichen. Obwohl die Erweiterungsplatten nicht
notwendig sind, können sie bei einigen Anwendungen wünschens
wert sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
umfaßt die Verbindungseinrichtung einen Vorsprung, der mit dem
ersten Tastaturbereich verbunden ist und einen entsprechenden
Schlitz, der mit dem zweiten Tastaturbereich verbunden ist, wo
bei der Vorsprung in den Schlitz eingreifen kann, um den zwei
ten Tastaturbereich in Abhängigkeit von der Drehung des ersten
Tastaturbereichs zu drehen. Die vorliegende Erfindung benutzt
deshalb eine einfache Einrichtung, durch welche die ersten und
zweiten Tastaturbereiche verbunden werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
liegen die erste und die zweite Achse im wesentlichen parallel
zueinander, wenn sich die Tastatur in der eingeklappten Stellung
befindet. Am meisten wird bevorzugt, daß die Tastatur der vor
liegenden Erfindung in ihrer eingeklappten Stellung benutzbar
bleibt. Wenn die ersten und zweiten Achsen im wesentlichen
parallel zueinander verlaufen, stellt die Tastatur ihre Tasten
auf übliche Weise, ohne ergonomische Vorteile gegenüber herkömm
lichen Tastaturen, zur Verfügung.
Das Vorhergehende hat die Merkmale und die technischen Vorteile
der vorliegenden Erfindung ziemlich breit dargestellt, so daß
Fachleute die detaillierte Beschreibung der Erfindung, die
folgt, besser verstehen können. Nachfolgend werden zusätzliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung beschrieben, die den Gegen
stand der Ansprüche der Erfindung bilden. Fachleute sollten es
würdigen, daß sie die offenbarte Konzeption und die speziellen
Ausführungsformen leicht als eine Grundlage für die Konstruktion
oder Modifizierung anderer Anordnungen zur Ausführung derselben
Zwecke wie derjenigen der vorliegenden Erfindung benutzen kön
nen. Fachleute sollten ebenfalls erkennen, daß solche äquivalen
ten Anordnungen nicht von der Idee und dem Schutzumfang der Er
findung in ihrer breitesten Form abweichen.
Zum vollständigeren Verständnis der vorliegenden Erfindung, und
ihrer Vorteile wird nun auf die folgenden Beschreibungen Bezug
genommen, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu
sehen sind.
Im folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine dreidimensionale Ansicht eines tragbaren Com
puters in einer geöffneten Stellung, der eine erste Ausführungs
form einer ergonomischen Tastatur aufweist, die gemäß der vor
liegenden Erfindung aufgebaut ist, wobei die Tastatur einen
festen Zeigereinrichtungsbereich aufweist und in einer ausge
klappten Stellung gezeigt ist;
Fig. 2 eine dreidimensionale Ansicht des tragbaren Com
puters von Fig. 1 in einer geschlossenen Stellung, wobei die
erste Ausführungsform der Tastatur in einer eingeklappten Stel
lung gezeigt ist;
Fig. 3 eine dreidimensionale Ansicht des tragbaren Com
puters von Fig. 1 in der geöffneten Stellung, wobei die erste
Ausführungsform der Tastatur in der eingeklappten Stellung
gezeigt ist;
Fig. 4 eine Ansicht von oben von der ersten Ausführungsform
der Tastatur, die in der eingeklappten Stellung gezeigt ist;
Fig. 5 eine Ansicht von oben, der Tastatur von Fig. 4, die
in der ausgeklappten Stellung gezeigt ist;
Fig. 6 eine Ansicht von oben einer zweiten Ausführungsform
der Tastatur, die einen verschiebbaren Zeigereinrichtungsbereich
aufweist und in der eingeklappten Stellung gezeigt ist;
Fig. 7 eine Ansicht von oben der Tastatur von Fig. 6, die
in der ausgeklappten Stellung gezeigt ist;
Fig. 8 eine dritte Ausführungsform der Tastatur, die einen
fixierten Zeigereinrichtungsbereich und eine modifizierte Rück
holfederanordnung aufweist und in der eingeklappten Stellung ge
zeigt ist;
Fig. 9 eine Ansicht von oben der Tastatur von Fig. 8, die
in der ausgeklappten Stellung gezeigt ist;
Fig. 10 eine Ansicht von oben einer vierten Ausführungsform
der Tastatur, die einen fixierten Zeigereinrichtungsbereich und
eine modifizierte Verbindungseinrichtung aufweist und in der
ausgeklappten Stellung gezeigt ist; und
Fig. 11 eine graphische Darstellung der Aufgabenausführungs
zeit als Funktion der Targetgröße.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, die eine dreidimen
sionale Ansicht eines tragbaren Computers 100 in einer geöffne
ten Stellung veranschaulicht. Der Computer 100 kann ein
IBM-PC-kompatibler Computer, ein Apple Macintosh-Computer oder ein
tragbarer Computer mit einer anderen logischen Architektur sein.
Die vorliegende Erfindung ist in keiner Weise durch die beson
dere Anordnung, die Funktion, die logische Architektur oder die
Kompatibilität des Computers 100 beschränkt.
Der Computer 100 weist einen erste Gehäusebereich 110 und einen
zweiten Gehäusebereich 120, der über eine Scharnieranordnung 142
mit dem ersten Gehäusebereich 110 verbunden ist, auf. Die Schar
nieranordnung 142 ermöglicht es den ersten und zweiten Gehäuse
bereichen 110, 120 relativ zueinander in eine geschlossene Stel
lung gedreht zu werden (wie in Fig. 2 veranschaulicht), wobei
sich der erste und der zweite Gehäusebereich im wesentlichen
überlagern, um ihre Innenflächen 111, 121 einzuschließen. Eine
herkömmliche Einschnappklinke 112 und eine entsprechende Ein
schnappklinkenaufnahme 120 wirken zusammen, um den Computer 100
in der geschlossenen Stellung zu halten, bis sie freigegeben
wird.
Die Scharnieranordnung 142 ermöglicht es, dem ersten Gehäusebe
reich 110 weiterhin von dem zweiten Gehäusebereich 120 hinweg in
die geöffnete Stellung, die gezeigt ist, gedreht zu werden. In
der geöffneten Stellung, sind die inneren Oberflächen 111, 121
für den Zugriff des Benutzers freigegeben. Der erste Gehäusebe
reich 110 weist eine Bildschirmanzeige 130 auf, die damit ver
bunden ist. Die Bildschirmanzeige 130 ist herkömmlich ange
schlossen, um Ausgabedaten, die von herkömmlichen Datenverarbei
tungs- und Speicherschaltungen (schematisch dargestellt und mit
140 bezeichnet), die üblicherweise in dem zweiten Gehäusebereich
120 enthalten sind, erzeugt werden, zu empfangen und anzuzeigen.
Der Computer 100 ist so gezeigt, daß er eine erste Ausführungs
form einer ergonomischen Tastatur 150 aufweist, die gemäß der
vorliegenden Erfindung aufgebaut und in einer ausgeklappten
Stellung gezeigt ist. Die Tastatur 150 weist einen linksseitigen
Tastaturbereich 160 und einen rechtsseitigen Tastaturbereich 170
auf. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bezieht sich der
"erste Tastaturbereich" alternativ entweder auf den linksseiti
gen Tastaturbereich 160 oder auf den rechtsseitigen Tastaturbe
reich 170. Entsprechend bezieht sich der "zweite Tastaturbe
reich" alternativ auf den anderen, d. h. entweder auf den links
seitigen Tastaturbereich 160 oder auf den rechtsseitigen Tasta
turbereich 170. Jeder der linksseitigen und rechtsseitigen
Tastaturbereiche 160, 170 trägt eine Vielzahl von einzeln zu be
tätigenden Tasten (auf die in den nachfolgenden Zeichnungen Be
zug genommen wird), die elektrisch mit den Datenverarbeitungs-
und Speicherschaltungen 140 für allgemeine Zwecke verbunden
sind, um eine Einrichtung zur Verfügung zu stellen, über die der
Benutzer Eingabedaten für den Computer 100 erzeugen kann.
Die linksseitigen und rechtsseitigen Tastaturbereiche 160, 170
sind mit separaten Drehzapfen (die in den nachfolgenden Figuren
veranschaulicht werden sollen) mit einer darunterliegenden
Grundplatte 180 verbunden, die es ermöglichen, daß die linkssei
tigen und rechtsseitigen Tastaturbereiche relativ zu dem zweiten
Gehäusebereich 120 geschwenkt oder gedreht werden können. Die
Grundplatte 181 ist mit dem zweiten Gehäusebereich 120 verbun
den, oder ein Teil von diesem. Eine Verbindungseinrichtung 140
koppelt die linksseitigen und rechtsseitigen Tastaturbereiche
160, 170 miteinander, so daß eine Drehung des linksseitigen
Tastaturbereichs 160 um n Grad im Uhrzeigersinn, in einer ent
sprechenden Drehung des rechtsseitigen Tastaturbereichs 170 um n
Grad entgegen dem Uhrzeigersinn resultiert, wobei dies innerhalb
von Bewegungsgrenzen erfolgt, die beschrieben werden sollen.
Eine Stellungsarretieranordnung 188 (die noch vollständiger be
schrieben werden soll) weist eine senkrechte Sperrklinke auf,
die es dem Benutzer ermöglicht, eine spezielle gewünschte Orien
tierung der linksseitigen und rechtsseitigen Tastaturbereiche
160, 170 fest einzustellen. Man sollte verstehen, daß in der
Alternative, getrennte Anordnungen innerhalb des zweiten Ge
häusebereichs 120 die linksseitigen und rechtsseitigen Tastatur
bereiche 160, 170 tragen können, womit die Notwendigkeit einer
Grundplatte 181, die in einem Stück ausgeführt ist, entfällt.
Wie schon zuvor erwähnt, ist eine der Erkenntnisse der ergonomi
schen Forschung, daß eine geeignete laterale Orientierung der
Tastaturtasten vorteilhaft für das Reduzieren von Schädigungen
durch wiederholte Schreibbewegungen, während die Handgelenke des
Benutzers unter Anspannung stehen, zu sein scheint. Auf eine
Art, die beschrieben werden soll, ermöglicht es die vorliegende
Erfindung dem Benutzer, die Tastatur 150 durch Schrägstellen der
linksseitigen und rechtsseitigen Tastaturbereiche 160, 170 aus
zuklappen, um die Tasten darauf in einer ergonomischen Stellung,
die zum Vorteil des Benutzers ist, anzuordnen. Die ergonomische
Stellung wird deshalb für die Zwecke der vorliegenden Erfindung
als eine Stellung definiert, welche die menschliche Anatomie des
Benutzers berücksichtigt.
Die erste Ausführungsform der Tastatur 150 der vorliegenden Er
findung, die in Fig. 1 veranschaulicht ist, weist einen fixier
ten Zeigereinrichtungsbereich 182 auf. Der Zeigereinrichtungs
bereich 182 trägt eine Führungsauflage 183 (oder einen Trackball
(Führungsball) oder andere Zeigereinrichtungen, die geeignet
sind) und linksseitige und rechtsseitige Momentschalter (oder
Knöpfe) 185, 187. Es soll angemerkt werden, daß, vom Standpunkt
einer Eingabeeinrichtung, der Zeigereinrichtungsbereich 182 als
Maus funktioniert, die ein Mittel zur Verfügung stellt, mit dem
der Benutzer den Zeiger bewegen kann (die Führungsauflagen 183)
und ein Mittel, mit dem der Benutzer anklicken oder mitnehmen
kann (die linksseitigen und rechtsseitigen Knöpfe 185, 187).
Weiterhin umfaßt jeder der linksseitigen und rechtsseitigen
Tastaturbereiche 160, 170 Handflächenauflagen 184, 186. Die
Handflächenauflagen 184, 186 bieten weitere ergonomische Vor
teile, in dem sie die Hände des Benutzers von dem Gewicht der
Unterarme des Benutzers befreien. Da der Computer 100 ein Multi
mediacomputer sein kann, der die Fähigkeit hat zum Vorteil des
Benutzers einen Stereoklang zu erzeugen, weisen die Handflächen
auflagen 184, 186 weiterhin einen Bereich für Lautsprecher auf,
die unter Lautsprechergittern (nicht mit Bezugszeichen verse
hen) integriert angeordnet sind. Alternativ können die Lautspre
chergitter auf den Seitenflächen des Computers 100 angeordnet
sein.
Wenden wir uns nun der Fig. 2 zu, in der eine dreidimensionale
Ansicht des tragbaren Computers 100 von Fig. 1 in einer ge
schlossenen Stellung veranschaulicht ist, und wobei die erste
Ausführungsform der Tastatur 150 in einer eingeklappten Stel
lung gezeigt ist. Fig. 2 ist in erster Linie zum Zwecke der Ver
anschaulichung dafür dargestellt, daß die linksseitigen und
rechtsseitigen Tastaturbereiche 160, 170 innerhalb der Grundriß
fläche des Computers 100 eingeklappt sind, wenn sich die Tasta
tur 150 in ihrer eingeklappten Stellung befindet. Der Zeigerein
richtungsbereich 182 liegt ebenfalls innerhalb der Grundriß
fläche des Computers 100. Wiederum ermöglicht es die Einschnapp
klinke 112 dem Benutzer, den ersten Gehäusebereich 110 von dem
zweiten Gehäusebereich 120, für eine relative Drehung zwischen
diesen, mittels der Scharnieranordnung 142, freizugeben.
Wenden wir uns nun zu Fig. 3, worin eine dreidimensionale An
sicht des tragbaren Computers von Fig. 1 in einer geöffneten
Stellung veranschaulicht ist, und wobei die erste Ausführungs
form der Tastatur 150 in einer eingeklappten Stellung gezeigt
ist. Fig. 3 ist in erster Linie gezeigt, um zu veranschaulichen,
daß die Tastatur 150 für den Benutzer vollständig zugänglich und
benutzbar bleibt, wenn der Computer 100 sich in der offenen
Stellung befindet und die Tastatur 150 sich in der eingeklappten
Stellung befindet. Obwohl die Vielzahl der Tasten des linsseiti
gen und des rechtsseitigen Tastaturbereiches 160, 170 sich nicht
außerhalb der Achse befinden, um die Schreibspannung zu verrin
gern, bleiben sie in Funktion. Weiterhin bleiben die Handflä
chenauflagen 184, 186 verfügbar, um die Handgelenke des Be
nutzers zu stützen. Der Zeigereinrichtungsbereich 182 bleibt
weiter zugänglich.
Wenden wir uns nun zu Fig. 4, worin eine Ansicht von oben von
der ersten Ausführungsform der Tastatur 150, die in der einge
klappten Stellung gezeigt ist, veranschaulicht ist. Strukturen,
die darunter liegen, und es ermöglichen, daß die Tastatur 150
unterschiedliche Stellungen annehmen kann, sind durch unter
brochene Linien gezeigt.
Wiederum sind die linksseitigen und rechtsseitigen Tastaturbe
reiche 160, 170, die Verbindungseinrichtung 180, der Zeigerein
richtungsbereich 182 (der die Führungsauflage 183 und die links
seitigen und rechtsseitigen Knöpfe 185, 187 aufweist), die Hand
flächenauflagen 184, 186 (und die damit verbundenen Lautspre
cher) und die Stellungsarretieranordnung 188 veranschaulicht.
Wie zuvor beschrieben, trägt der linksseitige Tastaturbereich
160 eine Vielzahl von Tasten 410. Entsprechend trägt der rechts
seitige Tastaturbereich 170 eine Vielzahl von Tasten 420. Die
Vielzahl von Tasten 410 ist in einer Reihe angeordnet, die mit
einer linksseitigen Achse 430, welche die Orientierung der Viel
zahl von Tasten 410 des linksseitigen Tastaturbereiches defi
niert, ausgerichtet ist. Entsprechend ist die Vielzahl von
Tasten 420 in Reihen angeordnet, die mit der rechtsseitigen
Achse 440, welche die Orientierung der Vielzahl von Tasten 420
des rechtsseitigen Tastaturbereiches 170 definiert, ausgerich
tet. Wie man sehen kann, sind, wenn die Tastatur 150 sich in
ihrer eingeklappten Stellung befindet, die linksseitigen und
rechtsseitigen Achsen 430, 440 im wesentlichen parallel zuei
nander und somit untereinander ausgerichtet.
Fig. 4 zeigt einen Drehzapfen 411, der den linksseitigen Tasta
turbereich 160 mit der darunterliegenden Grundplatte 180 verbin
det, und einen Drehzapfen 421, der den rechtsseitigen Tasta
turbereich 170 mit der darunterliegenden Grundplatte 181 ver
bindet. Die Drehzapfen 411, 421 bilden ein Drehzentrum für die
linksseitigen und rechtsseitigen Tastaturbereiche 160, 170; auf
eine Art, die veranschaulicht werden soll, sind die verschiede
nen Führungen, welche die Drehung der linksseitigen und rechts
seitigen Tastaturbereiche 160, 170 einschließen und anderer
seits die linksseitigen und rechtsseitigen Tastaturbereiche 160,
170 mit der darunterliegenden Grundplatte 181 koppeln, mit Be
zugnahme auf die Drehzapfen 411, 421 konstruiert, und weisen
Radien mit einer Krümmung auf, die sich zu ihrem jeweiligen
Drehzapfen 411, 421 erstrecken.
Es ist eine Rückholfeder 450 gezeigt, die zwischen die Grund
platte 181 und eine darunter liegende Oberfläche des linkssei
tigen Tastaturbereichs 160 gekoppelt ist. In der ersten Aus
führungsform der Tastatur 150 weist die Rückholfeder bevorzugt
ein Längsstück von elastischem metallischem Material auf, das
einen einseitig gespannten Arm bildet. Da die Tastatur 150 in
einer eingeklappten Stellung gezeigt ist, ist die Rückholfeder
450 als relativ gerade und deshalb relativ spannungsfrei ge
zeigt, wobei nur eine geringe oder keine Kraft auf den links
seitigen Tastaturbereich 160 ausgeübt wird.
Es ist ein Vorsprung 460 gezeigt, der sich von der Grundplatte
aufwärts erstreckt und durch einen entsprechenden bogenförmigen
Schlitz 461 in die unten liegende Oberfläche des linksseitigen
Tastaturbereichs 160 eingreift. Der Vorsprung 460 und der
Schlitz 461 wirken zusammen, um die Drehung des linksseitigen
Tastaturbereichs auf eine gewünschte Gradzahl (in der veran
schaulichten Ausführungsform etwas 10 Grad) zu begrenzen. Der
Vorsprung 460 und der Schlitz 461 bewahren den linksseitigen
Tastaturbereich auch von einem senkrechten Abt rennen von der
Grundplatte 181, wobei sie einer Tendenz des linksseitigen
Tastaturbereichs 160, sich zu verbiegen, entgegenwirken, wenn
ein Benutzer Druck auf die Handflächenauflage 184 ausübt.
Dementsprechend ist ein Vorsprung 470 gezeigt, der sich in der
Grundplatte aufwärts erstreckt und durch einen entsprechenden
bogenförmigen Schlitz 471 in die unten liegende Oberfläche der
rechtsseitigen Tastaturanordnung 170 eingreift. Der Vorsprung
470 und der Schlitz 171 wirken zusammen, um die Drehung des
rechtsseitigen Tastaturbereiches zu einer gewünschten Gradzahl
(etwa 10 Grad), wobei dies bevorzugt mit dem Einschluß des
linksseitigen Tastaturbereiches 160 übereinstimmt) zu begrenzen.
Der Vorsprung 470 und der Schlitz 471 bewahren den rechtsseiti
gen Tastaturbereich 170 auch davor, sich senkrecht von der
Grundplatte 181 zu entfernen, wobei sie einer Tendenz des
rechtsseitigen Tastaturbereichs 170, sich zu verbiegen, ent
gegenwirken, wenn ein Benutzer Druck auf die Handflächenauflage
186 ausübt.
Bei der Benutzung fand man, daß die Schlitze 461, 471 und andere
Schlitze, die in verschiedenen Ausführungsformen der Tastatur
150 der vorliegenden Erfindung benutzt werden, einen Reibungs
widerstand für die Bewegung der hindurchgehenden Vorsprünge
darstellen können. Dementsprechend kann es vorteilhaft sein, die
Schlitze mit Kunststoff oder anderem Material mit einem geringem
Reibungskoeffizienten auszukleiden, um den Widerstand zu ver
ringern und damit die Bewegung der Tastatur 150 zu glätten.
Die Verbindungseinrichtung 180 koppelt, wie zuvor beschrieben,
die linksseitigen und rechtsseitigen Tastaturbereiche 160, 170
um zu sichern, daß sie sich in einer Tandemanordnung drehen. In
der ersten Ausführungsform, die in Fig. 4 veranschaulicht worden
ist, weist die Verbindungseinrichtung 180 einen Vorsprung 480
auf, der an dem rechtsseitigen Tastaturbereich 170 befestigt ist
und der in einem bogenförmigen Schlitz 482 eingeschlossen ist,
welcher innerhalb eines Bauglieds (nicht einzeln mit Bezugszei
chen versehen) ausgebildet ist, das an dem linksseitigen Tasta
turbereich 160 befestigt ist. Wenn die linksseitigen und rechts
seitigen Tastaturbereiche 160, 170 sich zwischen der eingeklapp
ten und der ausgeklappten Stellung drehen, durchquert der Vor
sprung 480 den Schlitz 482. Der Schlitz 482 bestimmt die Bewe
gung des Vorsprungs 480 und damit die Drehung des rechtsseiti
gen Tastaturbereiches 170, der daran befestigt ist.
Die Stellungsarretieranordnung 180 weist eine Vielzahl von Arre
tierungen (gezeigt, aber nicht einzeln mit Bezugszeichen verse
hen), die auf der unten liegenden Oberfläche des linksseitigen
Tastaturbereiches 160 ausgebildet sind und ein entsprechendes
Eingriffsglied (ebenfalls nicht mit Bezugszeichen versehen), das
auf der unten liegenden Grundplatte 181 ausgebildet ist, auf.
Wenn der linksseitige Tastaturbereich 160 sich zwischen der ein
geklappten und der ausgeklappten Stellung dreht, durchquert das
Eingriffsglied die Arretierungen. Die Kraft, die erforderlich
ist, um das Eingriffsglied von einer speziellen Arretierung zu
entfernen, übersteigt bevorzugt die Federkraft, die von der
Rückholfeder 450 ausgeübt wird. Deshalb ermöglicht es, die Stel
lungsarretieranordnung 180 dem Benutzer, die Tastatur 150 in
einer gegebenen Stellung (entweder der eingeklappten oder der
vollständig ausgeklappten Stellung oder einer, von einer gegebe
nen Anzahl von Zwischenstellungen) zu arretieren.
Wenden wir uns nun zu Fig. 5, worin eine Ansicht von oben der
Tastatur 150 der Fig. 4 in einer ausgeklappten Stellung gezeigt
ist. Fig. 5 zeigt, wie die Vorsprünge 460, 470, 480 ihre ent
sprechenden bogenförmigen Schlitze 461, 471, 481 durchqueren.
Weiterhin zeigt Fig. 5, wie die linksseitige und die rechtssei
tige Achse 430, 440 gegeneinander verschoben sind, um eine ergo
nomische Stellung der Vielzahl von Tasten 410, 420 bezüglich des
Benutzers zu erzielen. Wenn man annimmt, daß die Bewegung des
linksseitigen und des rechtsseitigen Tastaturbereichs 160, 170
auf 10 Grad im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn be
schränkt ist, beträgt die Gesamtverschiebung zwischen der links
seitigen und der rechtsseitigen Achse 430, 440 20 Grad. Natür
lich sind andere Gradmaße der Verschiebung in den breiten
Schutzumfang der vorliegenden Erfindung eingeschlossen.
Letztlich skizziert Fig. 5 klarer die Teilung der Tastaturtasten
zwischen dem linksseitigen und dem rechtsseitigen Tastaturbe
reich 160, 170. Auf einer üblichen QWERTY-Tastatur und spezi
eller auf einer 101-Tasten-IBM-PC-AT-Standardtastatur, stellt
sich die Teilungslinie wie folgt dar: zwischen "F7" und "F8" auf
der oberen Reihe, zwischen der "6"- und "7"-Taste auf der
zweiten Reihe von oben, zwischen "T" und "Y" auf der dritten
Reihe von oben, zwischen "G" und "H" auf der vierten Reihe von
oben und "B" und "N" auf der fünften Reihe von oben. Wie man
leicht sehen kann, ist die Leerzeichentaste in einen linken und
einen rechten Bereich unterteilt. Dies stellt eine übliche
Einteilung der Tasten dar und ist auf üblicheren ergonomischen
Tastaturen für Schreibtischcomputer offensichtlich. Natürlich
sind andere Teilungen der Tastaturtasten in dem breiten Schutz
umfang der vorliegenden Erfindung enthalten.
Wenden wir uns nun zu Fig. 6, worin eine Ansicht von oben einer
zweiten Ausführungsform der Tastatur 150 veranschaulicht ist,
die einen verschiebbaren Zeigereinrichtungsbereich 182 aufweist,
und in der eingeklappten Stellung gezeigt ist. Die zweite Aus
führungsform unterscheidet sich in erster Linie von der ersten,
indem ein verschiebbarer Zeigereinrichtungsbereich 182 einge
führt wird. In den anderen Belangen gleicht die zweite Ausfüh
rungsform der Tastatur 150 der ersten. Dementsprechend werden
gleiche Komponenten nicht noch einmal beschrieben.
Ein verlängerter Vorsprung 630, der aus einer untenliegenden
Oberfläche des Zeigereinrichtungsbereiches 182 hervorragt, kop
pelt den Zeigereinrichtungsbereich 182 verschiebbar mit einem
geraden Schlitz 640 in der unten liegenden Grundplatte 181. Der
Vorsprung 630 ist verlängert, um eine wesentliche Drehung des
Zeigereinrichtungsbereiches 182 bezüglich der Grundplatte 181 zu
verhindern. Eine verlängerte Plattenanordnung 600 erstreckt sich
von dem Zeigereinrichtungsbereich 182 aufwärts zu der Verbin
dungseinrichtung 180, wie gezeigt, wo die verlängerte Plattenan
ordnung 600 mittels eines Scharnierstiftes 610 mit einer Verlän
gerungsplatte 611 gekoppelt ist, die sich von dem linksseitigen
Tastaturbereich 160 ausgehend erstreckt, um eine Drehung relativ
dazu zu ermöglichen. Die verlängerte Plattenanordnung 600 ist
über einen Vorsprung 620, der sich in einem bogenförmigen
Schlitz 621, der in einer Verlängerungsplatte (nicht mit Bezugs
zeichen versehen), die an dem rechtsseitigen Tastaturbereich 170
befestigt ist, ausgebildet ist, befindet, weiterhin mit dem
rechtsseitigen Tastaturbereich 170 gekoppelt. Es ist offensicht
lich, daß, wenn der linksseitige Tastaturbereich 160 im Uhrzei
gersinn gedreht wird, sich die Verlängerungsplatte 611 bewegt,
wobei sie die verlängerte Plattenanordnung 600 nach unten
drückt, wie gezeigt (die verlängerte Plattenanordnung 600 umfaßt
ein Scharnier 612 um eine Anpassung an jegliche laterale Bewe
gung, die durch die Drehung der Verlängerungsplatte 611 bewirkt
wird, zu ermöglichen). Dieses bewirkt, daß sich der Zeigerein
richtungsbereich 182 in Richtung auf den Benutzer und von dem
verbleibenden Rest der Tastatur 150 hinweg ausdehnt. Wenn die
verlängerte Platte 600 sich abwärts bewegt, durchquert der Vor
sprung 620 den Schlitz 621, wobei er den rechtsseitigen Tasta
turbereich 170 in eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn ver
setzt. Dieser kombinierte Vorgang bewegt die Tastatur 150 in
Richtung auf die ausgeklappte Stellung.
Wenden wir uns nun zu Fig. 7, worin eine Ansicht von oben der
Tastatur 150 von Fig. 6 in einer ausgeklappten Stellung gezeigt
ist. Wie man sehen kann, hat der verlängerte Vorsprung 630 den
geraden Schlitz 640 vollständig durchquert, um den Zeigerein
richtungsbereich 182 vollständig für die Benutzug auszufahren.
Wenden wir uns nun zu Fig. 8, in der eine Ansicht von oben einer
dritten Ausführungsform der Tastatur 150 veranschaulicht ist,
die einen fixierten Zeigereinrichtungsbereich 182 und eine modi
fizierte Rückholfederstruktur aufweist und in der eingeklappten
Stellung gezeigt ist. In den zuvor beschriebenen Ausführungsfor
men gleichen sich die Federkraft der Rückholfeder 450 und die
Blockierkraft der Stellungsarretieranordnung 188 bevorzugt aus,
um zu ermöglichen, daß die Tastatur 150 zwischen der eingeklapp
ten und der ausgeklappten Stellung bewegt wird, ohne daß eine
wesentliche Anstrengung von der Seite des Benutzers her erfor
derlich ist, um die Tastatur 150 auszuklappen oder die Tastatur
150 zu schließen.
Fig. 8 zeigt eine alternative dritte Ausführungsform, die für
einige Anwendungen eine weichere Bewegung der Tastatur 150 zur
Verfügung stellt. Ebenso wie bei der zweiten Ausführungsform,
werden nur diejenigen Komponenten, die sich von den schon be
schriebenen unterscheiden, im Detail beschrieben. Zuerst zeigt
Fig. 8 eine Vielzahl von Vorsprüngen 810, 820, die sich von der
unten liegenden Oberfläche des linksseitigen Tastaturbereiches
160 ausgehend erstrecken und in entsprechenden bogenförmigen
Schlitzen 811, 821 in der unten liegenden Grundplatte 181 befin
den. Die Vorsprünge 810, 820 und die Schlitze 811, 821 wirken
wie zuvor zusammen, um die Drehung des linksseitigen Tastatur
bereiches 160 zu beschränken und den linksseitigen Tastaturbe
reich 160 vor einem Abtrennen von der darunterliegenden Grund
platte 181 (oder einem Verbiegen unter dem Druck, der auf die
Handflächenauflage 184 ausgeübt wird) zu bewahren. Entsprechend
zeigt Fig. 8 eine Vielzahl von Vorsprüngen 830, 840, die sich
von der unten liegenden Oberfläche des rechtsseitigen Tastatur
bereiches 170 ausgehend erstrecken und in entsprechenden bogen
förmigen Schlitzen 831, 841 in der untenliegenden Grundplatte
181 befinden. Wiederum wirken die Vorsprünge 830, 840 und
Schlitze 831, 841 zusammen, um die Drehung des rechtsseitigen
Tastaturbereiches 170 zu begrenzen und den rechtsseitigen Tasta
turbereich 170 vor einem Abtrennen von der untenliegenden Grund
platte 181 (oder einem Verbiegen unter dem Druck, der auf die
Handflächenauflage 186 ausgeübt wird) zu bewahren.
Linksseitige und rechtsseitige Verdrehungsrückholfedern 870, 880
ersetzen die einseitig gespannten Verdrehungsrückholfedern 450
der vorhergehenden Ausführungsformen. Erste Enden 871, 818 der
linksseitigen und rechtsseitigen Verdrehungsrückholfedern 870,
880 sind mit der darunterliegenden Grundplatte 181 gekoppelt.
Zweite Enden 872, 882 der linksseitigen und rechtsseitigen Ver
drehungsrückholfedern 870, 880 sind mit den untenliegenden Ober
flächen des linksseitigen bzw. rechtsseitigen Tastaturbereiches
160, 170 gekoppelt. Wenn die linksseitigen und rechtsseitigen
Tastaturbereiche 160, 170 in Richtung auf die ausgeklappte Stel
lung hingedreht werden, bewegen sich die ersten Enden 871, 881
und die zweiten Enden 872, 882 der linksseitigen und rechtssei
tigen Verdrehungsrückholfedern 870, 880 aufeinander zu, wobei
sie die linksseitigen und rechtsseitigen Verdrehungsrückholfe
dern 870, 880 zusammenpressen, und einen Widerstand gegen das
weitere Ausklappen erzeugen. Es ist aus Fig. 8 ersichtlich, daß
die linksseitigen und rechtsseitigen Verdrehungsrückholfedern
870, 880 nicht an ihren jeweiligen Zentren fixiert sind. Deshalb
erfahren die linksseitigen und rechtsseitigen Verdrehungsrück
holfedern 870, 880 eine veränderliche Federkraft, wenn die
linksseitigen und rechtsseitigen Tastaturbereiche gedreht wer
den. Diese veränderliche Federkraft kann ausgeglichen werden, um
zu ermöglichen, daß Ausklapp- und Einklappkräfte in etwa gleich
groß sind. Ein Vorsprung 850 und ein bogenförmiger Schlitz 851
bilden die Verbindungseinrichtung, welche die linksseitigen und
die rechtsseitigen Tastaturbereiche 160, 170 für eine koordi
nierte Drehung koppelt.
Die Stellungsarretieranordnung 188 unterscheidet sich von der
zuvor dargestellten dadurch, daß sie eine Arretierplatte 860
aufweist, die mittels eines Drehzapfens 862 an der darunterlie
genden Grundplatte 181 angebracht ist. Die Arretierplatte 864
weist einen gezahnten Rand auf, der eine Vielzahl von Arretie
rungen enthält, über die sich ein Stift 866 bewegt. Der Stift
866 ist an dem linksseitigen Tastaturbereich 160 angebracht.
Eine Feder 869 spannt die Arretierplatte in Richtung auf eine
Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn vor, wobei der gezahnte Rand
864 gegen den Stift 866 gedrückt wird. Ein Knopfbereich 866 der
Arretierplatte 860 ermöglicht es dem Benutzer die Federkraft zu
überwinden, die durch die Feder 869 dargestellt wird. Indem der
Knopfbereich 868, wie gezeigt, nach rechts bewegt wird, kann der
Benutzer den gezahnten Rand 864 aus dem Stift 866 ausklinken.
Wie gewünscht, ist die Tastatur 150 damit frei für das Einklap
pen oder Ausklappen. Der Knopfbereich 868 kann für die direkte
Einwirkung eines Benutzers zugänglich sein, und kann zusätzlich
für eine automatische Betätigung (eine solche wie durch den
ersten Gehäusebereich 110 der Fig. 1, die es erlaubt, daß die
Tastatur 150 automatisch eingeklappt wird, wenn der Computer 100
der Fig. 1 in Richtung auf seine geschlossene Stellung hin ge
dreht wird) angeordnet werden.
Die Stellungsarretieranordnung 188 stellt eine horizontale
Sperrklinke zur Verfügung. Eine horizontale Sperrklinke ist in
vielen Anwendungen gegenüber einer vertikalen Sperrklinke zu
bevorzugen, weil die linksseitigen und rechtsseitigen Tastatur
bereiche 160, 170 nicht aus ihrer Drehebene heraus belastet wer
den, wenn sie gedreht werden. Indem die linksseitigen und
rechtsseitigen Tastaturbereiche 160, 170 in ihrer Drehebene ver
bleiben, wird die Gesamtstabilität der Tastatur 150 verbessert.
Weiterhin ist die Stellungsarretieranordnung 188 so konstruiert,
daß sie eine Sperrklinkenkraft ausübt, die zunimmt, wenn die
Tastatur 150 ausgeklappt wird. Die linksseitigen und rechtssei
tigen Verdrehungsrückholfedern 870, 880 stellen eine Rückhol
kraft dar, die abnimmt, wenn die Tastatur 150 ausgeklappt wird.
Wenn die Sperrkraft und die Rückholkraft kombiniert werden, wird
bevorzugt eine relativ konstante Kraft erreicht.
Wenden wir uns nun zu Fig. 9, in der eine Ansicht von oben der
Tastatur 150 von Fig. 8, die in ihrer ausgeklappten Stellung ge
zeigt ist, veranschaulicht ist. Fig. 9 ist in erster Linie zu
dem Zweck dargestellt, die Veränderung in der relativen Stellung
der Vorsprünge 810, 820, 830, 840, 850 bezüglich der entspre
chenden bogenförmigen Schlitze 811, 821, 831, 841, 851 zu zei
gen, wenn die Tastatur 150 ihre ausgeklappte Stellung einnimmt.
Wenden wir uns nun zur Fig. 10, in der eine Ansicht von oben
einer vierten Ausführungsform der Tastatur 150 dargestellt ist,
die eine modifizierte Verbindungseinrichtung 180 aufweist und in
der ausgeklappten Stellung gezeigt ist. Der Zeigereinrichtungs
bereich, ist, obwohl er fixiert ist, in Fig. 10 nicht darge
stellt, um die Darstellung der Tastatur 150 zu vereinfachen.
Die modifizierte Verbindungseinrichtung 180 eliminiert eine se
parate Verlängerungsplatte von dem linksseitigen Tastaturbereich
160 und wird verwirklicht, indem ein zusätzlicher Vorsprung 910,
aus der unten liegenden Oberfläche des rechtsseitigen Tastatur
bereichs 170 zum Eingreifen in den entsprechenden bogenförmigen
Schlitz 911 in der Grundplatte 181 hervorragt. Es soll nochmals
angemerkt werden, daß alle bogenförmigen Schlitze 811, 821, 831,
841, 911 Radien mit einer Krümmung aufweisen, die sich zu ihren
jeweiligen Drehzapfen 411, 421 erstreckt.
Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, daß die vorliegende
Erfindung eine ergonomische Tastatur für einen tragbaren Compu
ter, der ein Gehäuse aufweist, und Verfahren für den Betrieb und
die Herstellung derselben zur Verfügung stellt. Die Tastatur
weist auf: (1) einen ersten Tastaturbereich, der mit einem
ersten Ort auf dem Gehäuse drehbar verbunden ist, um eine Dre
hung relativ dazu zu ermöglichen, wobei der erste Tastaturbe
reich eine erste Vielzahl von Tasten trägt, die entlang einer
ersten Achse ausgerichtet sind, (2) einen zweiten Tastaturbe
reich, der drehbar mit einem zweiten Ort auf dem Gehäuse ver
bunden ist, um eine Drehung relativ dazu zu ermöglichen, wobei
der zweite Tastaturbereich eine zweite Vielzahl von Tasten
trägt, die entlang einer zweiten Achse ausgerichtet sind und
(3) eine Verbindungseinrichtung, die die ersten und zweiten
Tastaturbereiche verbindet, um den zweiten Tastaturbereich in
Abhängigkeit von der Drehung des ersten Tastaturbereichs zu
drehen, wobei die Tastatur dadurch zwischen einer ausgeklappten
Stellung, wobei die erste und die zweite Achse gegeneinander
verschoben sind, um eine ergonomische Stellung der ersten und
zweiten Vielzahl von Tasten bezüglich des Benutzers zu erzielen,
und einer eingeklappten Stellung, wobei die ersten und zweiten
Tastaturbereiche sich innerhalb der Grundrißfläche des Gehäuses
befinden, bewegbar ist.
An dieser Stelle ist es vorteilhaft, detaillierter zu beschrei
ben, weshalb die Führungsauflage 183, die in den Fig. 1 und 3
bis 9 dargestellt ist, eine krummlinige oder spezieller eine el
liptische Form aufweist.
Die Führungsauflage 183 war selbst der Gegenstand eines ergono
mischen Studie. Die Ergonomie, die untersucht wurde, unterschied
sich von derjenigen der ergonomischen Tastatur 150, die oben be
schrieben ist, darin, daß nicht das Handwurzeleinengungssyndrom
(carpal tunnel syndrome) oder entsprechende Muskel- oder Gelenk
krankheiten untersucht wurden. Vielmehr war die Erlernbarkeit
oder die Nutzbarkeit der Führungsauflage die strittige Frage.
Traditionell hatten Führungsauflagen eine Form, die derjenigen
des Anzeigebildschirms angenähert war, mit dem sie zusammenwir
ken. Da diese Bildschirme üblicherweise rechteckig mit einem
Seitenverhältnis von etwa 1,33 : 1 sind, waren herkömmliche Füh
rungsauflagen ebenfalls rechteckig mit dem entsprechenden Sei
tenverhältnis. Die natürliche Tendenz des Benutzers bei der er
sten Begegnung mit einer herkömmlichen Führungsauflage ist die
jenige, die Oberfläche der Führungsauflage auf die Oberfläche
des Anzeigebildschirms abzubilden. Mit anderen Worten, die abso
luten Orte auf der Führungsauflage entsprechen einander in der
selben Art und Weise, wie die absoluten Orte auf dem Anzeige
bildschirm. Intuitiv nahm der Benutzer an, daß ein Druck, der
auf einen oberen rechtsseitigen Bereich der berührungsempfindli
chen Oberfläche der Führungsauflage ausgeübt wird, einen Vorgang
bewirken würde, der in dem entsprechenden oberen rechtsseitigen
Bereich des Anzeigebildschirms stattfindet. Wenn ein Zeigersym
bol sich in dem oberen rechten Bereich des Anzeigebildschirms
aufhält, würde z. B. ein Druck, der von dem Benutzer in dem ent
sprechenden oberen rechten Bereich der berührungsempfindlichen
Oberfläche der Führungsauflage ausgeübt wird, das Zeigersymbol
ergreifen (oder aufnehmen), was erlaubt, daß das Symbol über den
Anzeigebildschirm gezogen wird, wie es der Benutzer wünscht.
Leider ist die Wahrnehmung das Benutzers nicht richtig. Herkömm
liche Führungsauflagen erzeugen keine Abbildung auf herkömmli
chen Anzeigebildschirmen. Statt dessen stellen Führungsauflagen
nur eine relative Bewegungsmöglichkeit zur Verfügung.
Wenn sich ein Zeiger z. B. im oberen rechten Bereich des Anzeige
bildschirms aufhält, und der Benutzer einen Druck auf irgendei
nen Ort auf der berührungsempfindlichen Oberfläche der Führungs
auflage ausübt, zwingt der Computer diesen Ort dazu, dem aktuel
len Ort des Zeigersymbols auf dem Anzeigebildschirm zu entspre
chen. Wenn der Benutzer den ausgeübten Druck verschiebt (wie,
wenn der Benutzer seine Einheit über die Oberfläche bewegt), be
wegt sich das Zeigersymbol in Übereinstimmung mit der Verschie
bung: eine Bewegung in Richtung auf die untere linke Ecke der
Führungsauflage bewegt das Zeigersymbol in Richtung auf die
linke untere Ecke des Anzeigebildschirms.
Ein deutliches Problem tritt auf, wenn das Zeigersymbol z. B. in
der Nähe des Randes des Anzeigebildschirms steht, vielleicht in
der oberen rechten Ecke. Für die Zwecke dieses Beispiels wird
angenommen, daß der Benutzer wünscht, das Zeigersymbol noch
dichter an den Rand (die obere rechte Ecke) zu bewegen. Wenn man
die falsche Wahrnehmung des Benutzers annimmt, welche die Bezie
hung zwischen der Führungsauflage und dem Anzeigebildschirm be
trifft, würde es die natürliche Tendenz des Benutzers sein, in
der Nähe der oberen rechten Ecke Druck auf die Führungsauflage
auszuüben, und ein Ziehen in Richtung auf die obere rechte Ecke
hin zu bewirken. Leider hat sich der Benutzer damit selbst an
dem Ort der Führungsauflage plaziert, der seine Bewegung in die
gewünschte Richtung am meisten einschränkt. Dies resultiert
darin, daß der Benutzer gezwungen ist, wiederholt Druck auszuü
ben, eine Bewegung über eine kleine Distanz in der gewünschten
Richtung auszuführen, den Druck wieder zu entspannen, eine Bewe
gung über eine kurze Distanz nach unten rechts auszuführen und
so fortzufahren, bis das Zeigersymbol seine richtige Position
erreicht hat, was in einer Anzahl von kurzen Ziehbewegungen re
sultiert, um die Gesamtbewegung zu vervollständigen.
Wiederum korreliert der Computer die Orte auf der Führungsaufla
ge nicht mit den Orten auf dem Anzeigebildschirm, bis der Benut
zer damit beginnt, Druck auf die berührungsempfindliche Oberflä
che auszuüben. Deshalb hätte der Benutzer Druck auf die linke
untere Ecke ausüben sollen, was ihm wesentlich mehr Raum gegeben
hätte, eine Bewegung in Richtung auf die obere rechte Ecke aus
zuführen, und was es erlaubt hätte, das Zeigersymbol in einem
langen Zug in Richtung auf den Rand hin (die obere rechte Ecke
in diesem Beispiel) zu bewegen.
Natürlich passen sich die Benutzer mit der Zeit an und lernen,
daß die Führungsauflage nicht so funktioniert, wie sie ursprüng
lich annahmen. Die Tatsache, daß die Führungsauflage in ihrer
Form ähnlich zu der Form des Anzeigebildschirms war, bewirkte
jedoch, daß der Benutzer zunächst eine Wahrnehmung machte und
diese dann überwandt.
Die oben erwähnte ergonomische Studie wurde unternommen, um zu
testen, ob eine Führungsauflage, die eine Form aufweist, die
sich von derjenigen des Anzeigebildschirms unterscheidet, den
Benutzer von der ursprünglichen fehlerhaften Annahme bezüglich
dessen, wie die Führungsauflage benutzt werden soll, abhalten
kann. Die Studie wurde unter Benutzung von zwei Notebook-Compu
tern ausgeführt. Der erste Computer wies als Merkmal eine Füh
rungsauflage auf, die eine herkömmliche rechteckige Form hatte
und auf der Frontseite der Tastatur zentriert war und ein Sei
tenverhältnis von etwa 1,33 : 1 aufwies, und einen Anzeigebild
schirm, mit einer herkömmlichen rechteckigen Form mit einem her
kömmlichen Seitenverhältnis von etwa 1,33 : 1. Der zweite Computer
wies als Merkmal eine elliptische Führungsauflage, die in der
Frontseite der Tastatur zentriert war, auf, die ebenfalls ein
Seitenverhältnis von etwa 1,33 : 1 aufwies, und einen Anzeigebild
schirm mit einer herkömmlichen rechteckigen Form mit einem her
kömmlichen Seitenverhältnis von etwa 1,33 : 1.
Die Studie wurde an zwölf Benutzern ausgeführt, von denen vier
Erfahrung mit Notebook-Computern hatten, die subjektiv als An
fängerniveau beschrieben wurde, von denen sieben Erfahrung auf
mittlerem Niveau und einer Erfahrung auf fortgeschrittenem
Niveau hatte. Von den zwölf Benutzern hatte nur einer Erfahrung
mit Führungsauflagen und dieser Benutzer hatte nur eine Erfah
rung auf mittlerem Niveau. Von den zwölf Benutzern hatte einer
Erfahrung mit einer Maus, die als mittleres Niveau charakteri
siert wurde, drei hatten Erfahrung auf fortgeschrittenem Niveau
und acht hatten Erfahrung auf Expertenniveau. Die Benutzer ver
wendeten Notebook-Computer bei ihrer täglichen Tätigkeit: nie
mals (einer), selten (drei), gelegentlich (sieben) und häufig
(einer). Zehn von den Benutzern hatten Erfahrung mit integrier
ten Trackballs (Führungsball).
Alle Benutzer waren Rechtshänder, wobei die zentrale Anordnung
der Führungsauflage nicht dafür vorgesehen war, eine Hand vor
der anderen zu bevorzugen.
Die Benutzer wurden aufgefordert, 20 Targets (Ziele) zu erfassen
(welche die Form von Symbolen im Größenbereich von 0,13 bis 2,08
cm aufwiesen), wobei dies in fünf Wiederholungen (die insgesamt
100 Blocks lieferten) auf dem Anzeigebildschirm von jedem der
ersten und zweiten Computer erfolgen sollte. Die Zeit, die für
die Erfassung der Targets benötigt wurde (die Aufgabenausfüh
rungszeit) wurde gemessen. Nach der Erfassung wurden die Benut
zer dazu interviewt, ihre subjektive Bevorzugung bezüglich der
rechteckigen und der elliptischen Führungsauflage zu bestimmen.
Fig. 11 veranschaulicht eine graphische Darstellung der Aufga
benausführungszeit als Funktion der Targetgröße. Aus Fig. 11 ist
ersichtlich, daß die Aufgabenausführungszeiten mit einer ellip
tischen Führungsauflage (dargestellt durch eine durchgehende
Linie 1110) fast immer geringer geringer waren als die Aufgaben
ausführungszeiten mit der rechteckigen Führungsauflage (darge
stellt durch eine unterbrochene Linie 1120).
Die subjektiven Antworten der Benutzer spiegelten das Ergebnis
der objektiven Aufgabenausführungszeiten wieder. Neun der zwölf
Benutzer bevorzugten die elliptische Führungsauflage vor der
herkömmlichen rechteckigen Führungsauflage.
Der Führungsauflagengesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist
keineswegs auf elliptische Führungsauflagen begrenzt. Vielmehr
führt der Führungsauflagengesichtspunkt der vorliegenden Erfin
dung das weitreichende Konzept ein, daß die Form der berührungs
empfindlichen Oberfläche der Führungsauflage sich von der Form
des Anzeigebildschirms unterscheiden sollte, wodurch die beiden
in der Vorstellung des Benutzers getrennt werden und wodurch der
Benutzer von der Aufgabe befreit wird, die fehlerhafte Annahme,
die er anderenfalls gemacht haben würde, zu überwinden.
Deshalb denkt die vorliegende Erfindung über berührungsempfind
liche Oberflächenformen nach, die wenigstens teilweise krummli
nig, nicht rechteckig, polygonal, kreisförmig, dreieckig, fünf
eckig, sechseckig, siebeneckig, achteckig, neuneckig, zehneckig
usw. sind. Weiterhin kann, wenn der Anzeigebildschirm eine ande
re als die rechteckige Form annimmt, der Führungsauflage gestat
tet werden, ihre herkömmliche rechteckige Form anzunehmen. Wie
derum ist das wesentliche Konzept, das verstanden werden soll,
daß die Umfangsformen der Führungsauflage und des Anzeigebild
schirms verschieden sein sollten, damit durch die Wahrnehmung
eine Abgrenzung stattfindet.
Es ist nicht erforderlich, daß die berührungsempfindliche Ober
fläche der Führungsauflage eben ist. Wenn wir zu Fig. 8 zurück
kehren, sollte dort beachtet werden, daß eine berührungsempfind
liche Oberfläche 890 der Führungsauflage 183 abgeschattet darge
stellt ist, was anzeigen soll, daß die überührungsempfindliche
Oberfläche 890 der dritten alternativen Ausführungsform nicht
eben ist, sondern statt dessen nichtplanar. Die berührungsemp
findliche Oberfläche 890 kann konvex oder konkav sein und kann
nur über einem einzigen Punkt gekrümmt sein (was eine teilweise
kugelförmige Oberfläche liefert), kann über zwei Punkte gekrümmt
sein, die durch einen Abstand voneinander getrennt sind, der
kürzer als eine Abmessung der berührungsempfindlichen Oberfläche
890 ist (was eine teilweise Ellipsoidoberfläche liefert) oder
kann über zwei Punkte gekrümmt sein, die durch einen unendlichen
Abstand voneinander entfernt sind (was eine teilweise zylindri
sche Oberfläche liefert).
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die vorliegende
Erfindung eine Führungsauflage für die Benutzung mit einem Com
puter, der einen Anzeigebildschirm aufweist, um ein Symbol dar
auf anzuzeigen, umfaßt, welcher eine berührungsempfindliche
Oberfläche zum Empfang eines Stimulus (Anregung) aufweist, und
als Reaktion darauf, ein Kommandosignal erzeugt, um zu bewirken,
daß sich das Symbol auf dem Anzeigebildschirm als Funktion einer
relativen Größe des Stimulus über einen relativen Abstand hin
bewegt, wobei die Form der Führungsauflage sich von der Form des
Bildschirms unterscheidet, um einen absoluten Ort auf der Füh
rungsauflage von einem absoluten Ort auf dem Anzeigebildschirm
abzukoppeln.
Obwohl die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile im Detail
beschrieben wurden, sollten Fachleute verstehen, daß sie ver
schiedene Änderungen, Ersetzungen und Abwandlungen hierin machen
können, ohne sich von der Idee und dem Schutzumfang in ihrer
breitesten Form zu entfernen.
Claims (14)
1. Tragbarer Computer, der aufweist:
einen ersten Gehäuseteil (110), der scharnierartig mit einem zweiten Gehäuseteil (120) verbunden ist, um eine relative Dre hung zwischen einer geschlossenen Position, wobei der erste und der zweite Gehäuseteil sich im wesentlichen überlagern, um ihre Innenflächen (111, 121) einzuschließen, und einer offenen Posi tion, wobei der erste Gehäuseteil (110) von dem zweiten Gehäuse teil (120) hinweggedreht ist, um dessen Innenflächen aufzudec ken, ermöglichen;
eine Bildschirmanzeige (130), um ein Symbol darauf anzuzei gen, die mit dem ersten Gehäuseteil (110) verbunden ist; Datenverarbeitungs- und Speicherschaltungen (140), die in dem zweiten Gehäuseteil (120) enthalten sind, und die mit der Bildschirmanzeige (130) über ein Kabel, das in der Nähe einer Scharnieranordnung (142), welche den ersten und den zweiten Ge häuseteil verbindet, angeordnet ist, verbunden sind; und
eine Führungsauflage (183), die mit den Datenverarbeitungs- und Speicherschaltungen verbunden ist, um einen Stimulus (Anre gung) der durch einen Benutzer auf eine berührungsempfindliche Oberfläche derselben ausgeübt wird, aufzunehmen, und als Reak tion darauf ein Kommandosignal zu erzeugen, um das Symbol als Funktion einer relativen Größe, mit welcher der Benutzer den ausgeübten Stimulus über die Oberfläche verschiebt, auf dem An zeigebildschirm über eine relative Distanz zu bewegen, wobei die Form der berührungsempfindlichen Oberfläche sich von der Form des Bildschirms unterscheidet, um den Benutzer davon abzu bringen, daß er annimmt, daß ein absoluter Ort auf der berüh rungsempfindlichen Oberfläche einem absoluten Ort auf dem Anzei gebildschirm entspricht.
einen ersten Gehäuseteil (110), der scharnierartig mit einem zweiten Gehäuseteil (120) verbunden ist, um eine relative Dre hung zwischen einer geschlossenen Position, wobei der erste und der zweite Gehäuseteil sich im wesentlichen überlagern, um ihre Innenflächen (111, 121) einzuschließen, und einer offenen Posi tion, wobei der erste Gehäuseteil (110) von dem zweiten Gehäuse teil (120) hinweggedreht ist, um dessen Innenflächen aufzudec ken, ermöglichen;
eine Bildschirmanzeige (130), um ein Symbol darauf anzuzei gen, die mit dem ersten Gehäuseteil (110) verbunden ist; Datenverarbeitungs- und Speicherschaltungen (140), die in dem zweiten Gehäuseteil (120) enthalten sind, und die mit der Bildschirmanzeige (130) über ein Kabel, das in der Nähe einer Scharnieranordnung (142), welche den ersten und den zweiten Ge häuseteil verbindet, angeordnet ist, verbunden sind; und
eine Führungsauflage (183), die mit den Datenverarbeitungs- und Speicherschaltungen verbunden ist, um einen Stimulus (Anre gung) der durch einen Benutzer auf eine berührungsempfindliche Oberfläche derselben ausgeübt wird, aufzunehmen, und als Reak tion darauf ein Kommandosignal zu erzeugen, um das Symbol als Funktion einer relativen Größe, mit welcher der Benutzer den ausgeübten Stimulus über die Oberfläche verschiebt, auf dem An zeigebildschirm über eine relative Distanz zu bewegen, wobei die Form der berührungsempfindlichen Oberfläche sich von der Form des Bildschirms unterscheidet, um den Benutzer davon abzu bringen, daß er annimmt, daß ein absoluter Ort auf der berüh rungsempfindlichen Oberfläche einem absoluten Ort auf dem Anzei gebildschirm entspricht.
2. Tragbarer Computer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Form der be
rührungsempfindlichen Oberfläche wenigstens teilweise krummlinig
ist.
3. Tragbarer Computer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Form der be
rührungsempfindlichen Oberfläche polygonal ist.
4. Tragbarer Computer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die berührungs
empfindliche Oberfläche konkav ist.
5. Tragbarer Computer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die berührungs
empfindliche Oberfläche einem Teil eines Ellipsoids entspricht.
6. Verfahren zur Herstellung eines tragbaren Computers, das die
Schritte aufweist:
einen ersten Gehäuseteil (110) scharnierartig mit einem zweiten Gehäuseteil (120) zu verbinden, um eine relative Drehung zwischen einer geschlossenen Position, wobei der erste und der zweite Gehäuseteil sich im wesentlichen überlagern, um ihre In nenflächen (111, 121) einzuschließen, und einer offenen Posi tion, wobei der erste Gehäuseteil (110) von dem zweiten Gehäuse teil (120) hinweggedreht ist, um dessen Innenflächen aufzudec ken, zu ermöglichen;
einen Anzeigebildschirm (130) mit dem ersten Gehäuseteil (110) zu verbinden, wobei der Anzeigebildschirm dafür angepaßt ist, ein Symbol darauf anzuzeigen;
Datenverarbeitungs- und Speicherschaltungen (140) aufzuneh men, die in dem zweiten Gehäuseteil (120) enthalten sind, und die mit dem Anzeigebildschirm (130) über ein Kabel, das in der Nähe einer Scharnieranordnung (142), welche den ersten und den zweiten Gehäuseteil verbindet, angeordnet ist, verbunden sind; und
eine Führungsauflage (183) mit den Datenverarbeitungs- und Speicherschaltungen (140) zu verbinden, wobei diese Führungsauf lage (183) dafür angepaßt ist, einen Stimulus zu empfangen, der von dem Benutzer auf eine berührungsempfindliche Oberfläche der selben ausgeübt wird, und als Reaktion darauf ein Kommandosignal zu erzeugen, um das Symbol als Funktion einer relativen Größe, mit welcher der Benutzer den ausgeübten Stimulus über die Ober fläche verschiebt, auf dem Anzeigebildschirm eine relative Di stanz zu bewegen, wobei die Form der berührungsempfindlichen Oberfläche sich von der Form des Bildschirms unterscheidet, um dem Benutzer von der Wahrnehmung abzubringen, daß ein absoluter Ort auf der berührungsempfindlichen Oberfläche einem absoluten Ort auf dem Anzeigebildschirm entspricht.
einen ersten Gehäuseteil (110) scharnierartig mit einem zweiten Gehäuseteil (120) zu verbinden, um eine relative Drehung zwischen einer geschlossenen Position, wobei der erste und der zweite Gehäuseteil sich im wesentlichen überlagern, um ihre In nenflächen (111, 121) einzuschließen, und einer offenen Posi tion, wobei der erste Gehäuseteil (110) von dem zweiten Gehäuse teil (120) hinweggedreht ist, um dessen Innenflächen aufzudec ken, zu ermöglichen;
einen Anzeigebildschirm (130) mit dem ersten Gehäuseteil (110) zu verbinden, wobei der Anzeigebildschirm dafür angepaßt ist, ein Symbol darauf anzuzeigen;
Datenverarbeitungs- und Speicherschaltungen (140) aufzuneh men, die in dem zweiten Gehäuseteil (120) enthalten sind, und die mit dem Anzeigebildschirm (130) über ein Kabel, das in der Nähe einer Scharnieranordnung (142), welche den ersten und den zweiten Gehäuseteil verbindet, angeordnet ist, verbunden sind; und
eine Führungsauflage (183) mit den Datenverarbeitungs- und Speicherschaltungen (140) zu verbinden, wobei diese Führungsauf lage (183) dafür angepaßt ist, einen Stimulus zu empfangen, der von dem Benutzer auf eine berührungsempfindliche Oberfläche der selben ausgeübt wird, und als Reaktion darauf ein Kommandosignal zu erzeugen, um das Symbol als Funktion einer relativen Größe, mit welcher der Benutzer den ausgeübten Stimulus über die Ober fläche verschiebt, auf dem Anzeigebildschirm eine relative Di stanz zu bewegen, wobei die Form der berührungsempfindlichen Oberfläche sich von der Form des Bildschirms unterscheidet, um dem Benutzer von der Wahrnehmung abzubringen, daß ein absoluter Ort auf der berührungsempfindlichen Oberfläche einem absoluten Ort auf dem Anzeigebildschirm entspricht.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Form der be
rührungsempfindlichen Oberfläche wenigstens zum Teil krummlinig
ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Form der be
rührungsempfindlichen Oberfläche polygonal ist.
9. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die berührungs
empfindliche Oberfläche konkav ist.
10. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die berührungs
empfindliche Oberfläche einem Teil eines Ellipsoids entspricht.
11. Computer, der aufweist:
einen Anzeigebildschirm, um ein Symbol darauf anzuzeigen; und
eine Führungsauflage, die mit dem Anzeigebildschirm verbun den ist, um einen Stimulus zu empfangen, der von einem Benutzer auf eine berührungsempfindliche Oberfläche derselben ausgeübt wird, und als Reaktion darauf, ein Kommandosignal zu erzeugen, um das Symbol als Funktion einer relativen Größe, mit welcher der Benutzer den ausgeübten Stimulus über die Oberfläche ver schiebt, auf dem Anzeigebildschirm über eine relative Distanz zu bewegen, wobei die Form der Berührungsempfindlichen Oberfläche sich von der Form des Bildschirms unterscheidet, um den Benutzer von der Wahrnehmung abzubringen, daß ein absoluter Ort auf der berührungsempfindlichen Oberfläche einem absoluten Ort auf dem Anzeigebildschirm entspricht.
einen Anzeigebildschirm, um ein Symbol darauf anzuzeigen; und
eine Führungsauflage, die mit dem Anzeigebildschirm verbun den ist, um einen Stimulus zu empfangen, der von einem Benutzer auf eine berührungsempfindliche Oberfläche derselben ausgeübt wird, und als Reaktion darauf, ein Kommandosignal zu erzeugen, um das Symbol als Funktion einer relativen Größe, mit welcher der Benutzer den ausgeübten Stimulus über die Oberfläche ver schiebt, auf dem Anzeigebildschirm über eine relative Distanz zu bewegen, wobei die Form der Berührungsempfindlichen Oberfläche sich von der Form des Bildschirms unterscheidet, um den Benutzer von der Wahrnehmung abzubringen, daß ein absoluter Ort auf der berührungsempfindlichen Oberfläche einem absoluten Ort auf dem Anzeigebildschirm entspricht.
12. Computer nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Form der be
rührungsempfindlichen Oberfläche wenigstens teilweise krummlinig
ist.
13. Computer nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Form der be
rührungsempfindlichen Oberfläche polygonal ist.
14. Computer nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die relative Di
stanz und die relative Größe mit Bezug aufeinander skalierbar
sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US58326796A | 1996-01-05 | 1996-01-05 | |
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Publications (1)
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ID=27078772
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19653854A Withdrawn DE19653854A1 (de) | 1996-01-05 | 1996-12-21 | Tragbarer Computer und Verfahren zur Herstellung einer Tastatur für einen tragbaren Computer |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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