DE1965349A1 - Saunawandung - Google Patents

Saunawandung

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DE1965349A1
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DE
Germany
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sauna
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grooves
wall according
sauna wall
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Application number
DE19691965349
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English (en)
Inventor
Josef Oellers
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/10Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of wood or with an outer layer of wood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Saunawandung Die Erfindung bezieht sich auf eine Saunawandung aus mittels Nut und Feder miteinander verbundenen Holzleisten. Dabei sind an der dem Innenraum zugekehrten Sei- te nach dem Zusammenbau senkrecht verlaufende, muten und/oder Rippen vorgesehen.
  • Es ist zwar bekannt, die Innenfldehe von Saunawandungen mit Profilen zu versehen, doch war bei den bisher bekannten wandungen die Profilierung nur sehr schwach.
  • Dies hatte den Nachteil, daß sich die Bretter der Wandungen nicht in dem maße mit Warme aufluden, wie dies, um möglischt günstige Ternperaturverhältnisse innerhalb des Saunaraumes zu er«.selen, notwendig ist.
  • Von der Erkenntnis ausgehend, daß eine Verbesserung der Wärme speicherung durch eine möglichst große Oberfläche dr Saunawandung erzielt werden kann, hat man daher auch schon vorgeschlagen, Saunawandungen auf der dem Innenraum zugekehrten Seite möglichst stark -beispielaweicie durch die Anordnung stark ausgeprägter trapezförmiger Rippen oder Nuten- zu profilieren. Dadurch konnte zwar eine Verbesserung der Temperaturverhältnisse im Innenraum durch Ausnutzen der RUckstrahlungswärme erzielt werden, doch zeigte sich, daß in diesen Wandungen huber die Länge der Bretter, aus denen die Wandungen gebildet werden, verlaufende Risse auftreten. Dadurch wurde die Funktionsfähigkeit der Sauna selbst zwar deshalb nicht nachteilig beeinflußt, weil an der Druckseite der aus den Profilhölzern gebildeten Wandung durch die mittels einer auf dieser Fläche im allgemeinen angebrachte tluminiumfolie eine DampRsperre gebildet wird, so daß die in dem Saunaraum vorhandene Luftfeuchtikeit aus dem Saunaraum nicht entweichen kann. Doch wurde dadurch die stabilität der Sauna erheblich herabgesetzt.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, ist auch schon versucht worden, den infolge der starken Wärmebeanspruchung sich ergebenden Dehnungsbewegungen der Bretter, dadurch zu begegnen, daß Nut und Feder, mit denen die Bretter jeweils zu einer Wandung verbunden werden, gegenüber den bis dahin üblichen Maßen vergrößert vtorden sind. Diese Maßnahme allein reichte jedoch noch nicht hin, um die entstandenen Nachteile völlig zu beheben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Saunawandung zu schaffen, die eine große Innenfläche aufweist und bei der durch Ausnutzung der Rückstrahlun s.ärme auch an den Innenwandungen günstige Temperaturbedingungen geschaffen werden, ohne daß die Gefahr des Auftretens von Rissen in Kauf genommen wenden muß, so daß die erforderliche Stabilität der Hölzer der Wandung erhalten bleibt, ohne daß es erforderlich ist, einen anderen Werkstoff als er bisher verwendet wurde, zu benutzen.
  • 2ur Lösung dieser Aufwabe reht die Erfindung von der Erkentltnis aus, d.lß es darauf ankommt, die dem Außenran zugekehrte Fläche der Saunawandung zu hinterlüften. Dadurch wird der Trocknungsprozeß der Innenhölzer sehr viel besser und schmeller gerfahrleistet als dies bislang der Fall war. Zwar ist es bekannt, daß heiße Luft sehr viel mehr Wasser aufnehmen kann als kalte Luft, doch ist bisher der Tatsacne nicht hinreichend Rechnung getragen worden, daß die relative Luftfeuchtigkeit der beim Erwärmen des Saunainneraums gebildeten Heißluft herabsinkt und beim Erreichen der Badetemperatur, das heiCt bei etwa 900 C im allgemeinen einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 5 - besitzt. Daher muß die heiße Luft auch die Feuchtiekeit, die im Holz des Innenrauns, d heizt die im Holz der inneren Dampfsperre enthalten ist, abgeführt werden beziehungsweise gebunden werden. Das wird durch Hinterlüftung der Saunawandung erreicht.
  • Von dieser Erkenntnis susgeheng wird die Aufgabe der Erfindung bei einer Saunawandung der oben genannten .trt mit starker Profolierung der Innenwandung dadurch gelöst, daß an der dem Außenraum zugekehrten Fläche parallel zu dcn an der Innenfläche verlaufenden Rippen oder nuten angeordnete Nuten vorgesehen sind. Dabei besteht eine sehr zweckmäßige Äusführungsform der Saunawandung cei:iäß der erfindung darin, daß die an der Außenfläche vorgesehenen Nuten an den Stellen des Querschnitts mit der größten dicke vorgesehen sind.
  • Die Stabilität der Saunawandung gemäß der Erfindung wird ferner dadurch erhöht, daß die Wandstärke angenähert gleichbleibend ist. Dabei besteht eine besonders zweckmäßige Ausbildungsform der Saunawandung gemäß der erfindung darin, daß der Querschnitt der Wandung schlangenlinienförmig verläuft. In dieser Ausbildungsform is die Saunawandung gemäß der Erfindung besonders geeignet Wärmedehnungen aufzunehmen. Als vorteilhaft hat es sich ferner erwiesen, die an der Außenfläche der Saunawandung verlaufenden Nuten so aussubilden, daß sie einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Die Saunawandung gemäß der Erfindung hat sich hinsichtlich der Wärmeeigenschaiten und der Erhaltung der Stabilität unter Verwendung aller für die Herstellung von Saunawandungen üblichen Holzarten wie Fichte, iiemlock, Kiefernhölzer oder dergleichen bewährt.
  • Die Saunawandung gemäß der Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Profklbrett der Außenfläche der Saunawandung Fig. 2 einen Querschnitt durch die Saunawandung gemäß Fig. 1 Fig. 3 eine Draufsicht auf die Innenfläche des Profilbretts der Saunawandung gemäß Fig. 1.
  • i"r'i aus der Zeieiinung hervorgeht, wird die Saunawandung aus Profilhölzern, an deren einer Längskante eine Nut 1 und an deren anderer Längskante eine Feder 2 verläuft, miteinander gebildet. Die Innenfläche der Saunawandung ist stark profiliert, wobei die in Längsrichtung der Wandung verlaufenden Rippen 3 und Nuten 4, beispielsweise trapezförmig, ausgebildet sein können. Auf der Außenfläche sind -wie gleichfalls aus der Zeichnung hervorgeht- Nuten 5 mit halbkreisförmigem Querschnitt vorgesehen, die parallel zu den Rippen 3 und den Nuten 4 an der Innenfläche der Wandung verlaufen.
  • Dabei ist es selbstverstandlich ohne weiteres möglich, den Nuten 5 statt des halbkreisförmigen Querschnitts auch einen anderen Querschnitt zu erteilen.
  • Durch die Saunawandung gemäß der Erfindung wird es ermöglicht, eine Sauna herzustellen, die hinsichtlich der Temperaturbedingungen im Innenraum allen Anforderungen entspricht und unabhängig von der Art des verwendeten Werkstoffes eine hohe Stabilität aufweist.

Claims (5)

Patentansrüohe
1. Saunawandung aus mittels Nut und Feder miteinander verbundenen Holzleiston, wobei an der dem Innenraum zugekohrten Seite nach dem Zusammenbau senkreoht verlaufende stark ausgeprägte Nuten vorgesehen aind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der dem Außenraum zugekehrten Flache parallel zu den an der Innenwandung verlaufenden Nuten angeordnete Nuten vorgesehen sind.
2. Saunawandung nach aspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die an der Außenfläche vorgesehenen Nuten an den Stellen des Quersohnitts der Wandung mit der größten Dickte vorgesehen sind.
3. Saunawandung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die \.andßtärke näherungsteise gleichbleibend ist.
4. Saunawandung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Querschnitt der Wandung in Form einer Schlangenlinie verläuft.
5. Saunawandung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die an der Außenfläche vorgesehenen Nuten einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989011009A1 (en) * 1988-05-09 1989-11-16 Eric Rothfjell A structural element and its use
DE102004022152A1 (de) * 2004-05-05 2005-12-01 Werner Leonhardt Nut- und Federpaneel

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