DE19653186A1 - Lüftungs-Heizvorrichtung - Google Patents

Lüftungs-Heizvorrichtung

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DE19653186A1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24H7/00Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Lüftungs-Heizvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Lüftungs-Heizvorrichtung (DE-OS 19 12 697 ) wird die von außen angesaugte Frischluft mehr oder weniger mit Raumluft gemischt und zusammen mit dieser teil­ weise durch den Speicherkern und teilweise an diesem vorbei in den zu belüftenden und zu beheizenden Raum geführt. Die entsprechende Raumluftabfuhr nach außen in die umgebende At­ mosphäre erfolgt durch einen Wanddurchbruch zu einem Neben­ raum und von dort durch eine weitere Wandöffnung nach außen in die Atmosphäre. In der nach außen in die Atmosphäre füh­ renden Wandöffnung ist ein Ventilator vorgesehen, der von ei­ ner zentralen Stelle ebenso wie der Ventilator im Speicher­ heizgerät gesteuert werden muß.
Nachteilig an dieser bekannten Lüftungs-Heizvorrichtung ist, daß die Frischluft zumindest teilweise durch den Speicherkern geführt wird und diesen dadurch übermäßig abkühlt und daß die Raumluft an einer vom Speicherheizgerät weit entfernten Stel­ le unter Verwendung von dort angeordneten Ventilationsmitteln nach außen in die Atmosphäre geblasen werden muß. Weiter muß zur Ausnutzung der in der abgeführten Raumluft enthaltenen Wärme ein besonderer Raum vorgesehen sein, der, wenn er über­ haupt zur Verfügung steht, nur auf einem wesentlich geringe­ ren Temperaturniveau als derjenige Raum gehalten werden kann als der Raum, wo das Elektrospeicherheizgerät aufgestellt ist.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Lüf­ tungs- und Heizvorrichtung der eingangs genannten Gattung derart miteinander zu kombinieren, daß ein kompakter einheit­ licher Aufbau erzielt wird, ein dezentraler Einsatz möglich ist und die in der abgeführten Raumluft enthaltene Wärme op­ timal genutzt wird, ohne daß die Entladung des Wärmespeichers zwecks Beheizung des Raumes hierdurch merklich beeinträchtigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnen­ den Teils des Anspruches 1 vorgesehen.
Erfindungsgemäß wird die in der abzuführenden Raumluft ent­ haltene Wärme durch einen Wärmetauscher so weit wie möglich zur Vorerwärmung der angesaugten Frischluft genutzt, so daß anschließend nur noch eine der verbleibenden, stark herabge­ setzten Temperaturdifferenz entsprechende, geringe Wärmemen­ ge zur Nacherwärmung der vorerwärmten Frischluft auf im we­ sentlichen Raumtemperaturniveau erforderlich ist, die ohne die Gefahr einer zu starken Abkühlung des Speicherkerns ohne weiteres dem Speicherheizgerät entnommen werden kann. Von be­ sonderer Bedeutung ist weiter, daß die durch den Wärmetau­ scher geströmte, abgekühlte Raumluft durch im Gerät selbst angeordnete Ventilationsmittel und eine am Gerät vorgesehene Raumluftabfuhröffnung direkt oder gegebenenfalls über geeig­ nete Verbindungskanäle an die umgebende Atmosphäre abgegeben wird. Auf diese Weise wird ein funktionell in sich abge­ schlossenes kompaktes Gerät geschaffen, welches sämtliche für seinen Betrieb erforderlichen Bauelemente sowie Steuer- und Regelvorrichtungen enthält und somit für einen dezentralen Einsatz überall dort geeignet ist, wo beispielsweise durch eine Wand hindurch eine Verbindung zur umgebenden Atmosphäre herstellbar ist.
Besonders bevorzugt ist es dabei, daß die naturgemäß zur Raumluft verbleibende Temperaturdifferenz dadurch kompensiert bzw. etwas überkompensiert wird, daß die vorerwärmte Frisch­ luft an solchen Flächen des Speicherheizgerätes entlangge­ führt wird, die aufgrund der nur begrenzt möglichen Wärme-Iso­ lation etwas erwärmt sind, so daß die vorerwärmte Frisch­ luft gerade Raumtemperatur oder mehr annimmt, bevor sie die Vorrichtung durch die Luftaustrittsöffnung verläßt. Vorteil­ haft ist es also, wenn die vorerwärmte Frischluft zwecks Er­ wärmung nicht durch den Speicherkern, sondern an ihm vorbei­ geführt wird. Zweckmäßigerweise wird die vorerwärmte Frisch­ luft an solchen Flächen vorbeigeführt, die die Raumluft von unten zum Speicherkern führen bzw. insbesondere die aus dem Speicherkern vorzugsweise unten austretende Heizluft zum Raum zurückführen. Da diese Kanäle unmittelbar unterhalb des unter dem Speicherkern befindlichen plattenförmigen Wärmedämm-Mate­ rials angeordnet sind, werden sie auch bei sich nicht entladendem Speicherkern durch Strahlung und Wärmeleitung so weit erhitzt, daß der vorerwärmten Frischluft gerade diejeni­ ge geringfügige Wärmemenge zugeführt wird, die zum Erreichen der Raumlufttemperatur oder einer geringfügig höheren Tempe­ ratur ausreicht. Erfindungsgemäß wird also nicht die wertvol­ le Hochtemperaturwärme aus dem Speicherkern für die Nacher­ wärmung der vorerwärmten Frischluft genutzt, sondern die ins­ besondere an den unteren Flächen der Luftführungskanäle vor­ handene Niedrigtemperatur-Wärme, die trotz bester Isolation nicht zu vermeiden ist.
Eine bevorzugte Austrittstemperatur für die vor- und nacher­ wärmte Frischluft entnimmt man Anspruch 2.
Durch die Ausführungsform nach Anspruch 3 wird erreicht, daß die vorerwärmte Frischluft über eine erhebliche Länge mit nicht allzu stark erwärmten Flächen des Speicherheizgerätes in Berührung steht, da der Luftaustrittskanal sich bei einem erfindungsgemäßen Speicherheizgerät in Längsrichtung dessel­ ben, d. h. quer zu Wand, an der das Gerät steht, verlaufen soll.
Nach einer ersten Ausführungsform kann die erhitzte Luft wie üblich gemäß Anspruch 4 von oben in den Luftaustrittskanal eingeführt werden.
Bevorzugt befindet sich jedoch unter dem Speicherkern ein Ka­ nalelement gemäß Anspruch 5 mit insgesamt drei Längskanälen in kompakter baulicher Anordnung.
Eine vorteilhafte Weiterbildung entnimmt man Anspruch 6.
Während bei einem normalen Speicherheizgerät ein Ventilator am Raumlufteinlaß sitzt und die Raumluft ansaugt und durch den Speicherkern hindurchdrückt, werden erfindungsgemäß be­ vorzugt die gleichen Ventilationsmittel, die die Frischluft durch den Wärmetauscher saugen, auch zum Saugen der Raumluft durch den Speicherkern verwendet.
Eine praktische Ausführungsform ist durch Anspruch 7 gekenn­ zeichnet.
Erfindungsgemäß sitzen also die Ventilationsmittel bevorzugt zwischen dem Ausgang des Heizluftabfuhrkanals und dem Eingang des Luftaustrittskanals.
Während bei einem üblichen Elektrospeicherheizgerät die Tem­ peraturregelung durch eine Bypass-Klappe zwischen dem Raum­ luftzufuhrkanal und dem Heizluftabfuhrkanal erfolgt, ist er­ findungsgemäß die Ausbildung nach den Ansprüchen 8 oder 9 be­ vorzugt.
Weitere zweckmäßige bauliche Ausführungen entnimmt man den Ansprüchen 10, 11 und 12.
Aufgrund der Merkmale des Anspruches 13 wird erreicht, daß die Wege der Luft vom Raumlufteinlaß bis zur Austrittsöffnung des Heizluftabfuhrkanals im wesentlichen gleich sind, unab­ hängig davon, an welcher Stelle entlang der Längserstreckung des Raumluftzufuhrkanals die Raumluft von unten in den Spei­ cherkern eintritt.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Nacherwärmung der vorerwärmten Frischluft und auch strömungstechnisch ist die Ausbildung nach Anspruch 14 zweckmäßig.
Für eine kompakte Anordnung sind die Maßnahmen des Anspruches 15 von Vorteil.
Weitere vorteilhafte praktische Ausführungsformen sind durch die Ansprüche 16 bis 23 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine teilweise schematische perspektivische Dar­ stellung einer erfindungsgemäßen Lüftungs-Heiz­ vorrichtung in teilweise aufgebrochener Dar­ stellung zur Veranschaulichung des inneren Aufbaus,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des in der erfindungsgemäßen Lüftungs-Heizvorrichtung vor­ gesehenen Speicherheizgerätes,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht des Gegenstan­ des der Fig. 2 in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht nach Linie IV-IV in Fig. 2 und
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht nach Linie V-V in Fig. 2, wobei die Luftaustrittsöffnungen der An­ schaulichkeit halber nicht als Längsschlitze, son­ dern als Vertikalschlitze dargestellt sind.
Nach Fig. 1 weist die erfindungsgemäße Lüftungs-Heizvor­ richtung ein quaderförmiges Gehäuse 23 mit zwei schmalen rechteckigen Stirnseiten 23', einer rechteckigen länglichen Deckplatte 23'' sowie einer rechteckigen Rückwand 23''', und einer der Anschaulichkeit teilweise fortgelassene Frontwand 23'''' auf, die zur Rückwand 23''' parallel verläuft.
Im rechten Teil des Gehäuses 23 ist ein Speicherheizgerät 13 untergebracht, dessen grundsätzlicher Aufbau sich auch aus den Fig. 2 bis 5 ergibt und welches in üblicher Weise ei­ nen Speicherkern 21 aufweist, der allseits von einer Wärme-Iso­ lation 22 umgeben ist. Die Wärme-Isolation 22 unterhalb des Speicherkerns 21 besteht aus einer steifen und tragfähi­ gen Dämm-Masse wie Vermiculit. Um den Bereich unterhalb des Speicherkerns 21 und insbesondere das Kanalelement 51 an­ schaulich darstellen zu können, sind der Speicherkern 21 und die ihn umgebende Wärmeisolation 22 in Fig. 1 nur teilweise angedeutet und größtenteils weggelassen worden. Es versteht sich jedoch, daß sowohl die Wärmedämmung 22 als auch der Speicherkern 21 den Raum oberhalb des Kanalelements 51 voll ausfüllen.
Im Speicherkern 21 sind Luftdurchtrittskanäle 24 vorgesehen, die sich vertikal erstrecken und einen im wesentlichen umge­ kehrt U-förmigen Verlaufnehmen. In den Luftdurchtrittskanälen 24 sind in bekannter Weise Heizstäbe 50 zum Aufheizen des Speicherkerns 21 vorgesehen.
In der unteren Isolierplatte 22, auf der der Speicherkern 21 ruht, sind nach den Fig. 2 bis 5 Reihen von länglichen Raumluftaustrittsöffnungen 16' bzw. Heizlufteintrittsöffnun­ gen 20' vorgesehen. Die untere Wärmedämmplatte 22 liegt auf dem Kanalelement 51 auf, welches aus einem unteren sich über die gesamte Breite erstreckenden länglichen Luftaustrittska­ nal 26 und zwei darüber angeordneten, durch eine Zwischenwand 39 voneinander getrennten Raumluftzufuhr- bzw. Heizluftab­ fuhrkanälen 15 bzw. 17 besteht. Zwischen den übereinander an­ geordneten Kanälen 26 bzw. 15, 17 ist eine horizontale Dec­ kenwand 38 vorgesehen.
Das Kanalelement 51 erstreckt sich quer zu der Wand, an der das Speicherheizgerät 13 aufgestellt wird, in Längsrichtung des Gehäuses 23 über die gesamte Länge des Speicherkerns 21.
Der Raumluftzufuhrkanal 15 weist in seiner Oberwand 40 zwei parallel zueinander verlaufende Reihen von länglichen Raum­ luftaustrittsöffnungen 16 auf, während der Heizluftabfuhrka­ nal 17 mit nur einer Reihe von entsprechenden Heizluftaus­ trittsöffnungen 20 in seiner Oberwand 41 versehen ist. Die Öffnungen 16 bzw. 20 fluchten mit den entsprechenden Öffnun­ gen 16' bzw. 20' in der auf dem Kanalelement 51 angeordneten Dämmplatte 22.
Der Raumluftzufuhrkanal 15 weist an seiner rechten Stirnseite einen Raumlufteinlaß 14 auf, zu dem die Raumluft durch in der Rückwand des Gehäuses 23 vorgesehene Lufteintrittsschlitze 49 gelangen kann. Die gegenüberliegende Stirnseite 52 des Raum­ luftzufuhrkanals 15 ist luftdicht verschlossen.
Das neben dem Raumlufteinlaß 14 des Raumluftzufuhrkanals 15 befindliche Stirnende 53 des Heizluftabfuhrkanals 17 ist luftdicht verschlossen, während sich am entgegengesetzten En­ de neben der Stirnseite 52 des Raumluftzufuhrkanals 15 eine Austrittsöffnung 37 für erwärmte Luft befindet, an der eine Regelklappe 18 vorgesehen ist, die von einer nur schematisch angedeuteten Steuervorrichtung 36 geschlossen oder mehr oder weniger geöffnet werden kann. Die Steuervorrichtung 36 wird über nicht dargestellte Verbindungselemente von einem nach Fig. 1 nahe dem Raumlufteinlaß 14 vorgesehenen Raumlufttem­ peraturfühler 35 jeweils so angesteuert, daß sie die Regel­ klappe 18 in eine solche Öffnungsposition bringt, daß jeweils gerade die richtige Warmluftmenge aus dem Speicherkern 21 entnommen wird, die zur Aufrechterhaltung einer voreinge­ stellten Temperatur im Raum 19 erforderlich ist.
Links von dem Speicherheizgerät 13 befindet sich im Gehäuse 23 eine Trennwand 42, die einen links davon befindlichen Auf­ nahmeraum für einen Wärmetauscher 27 vom Speicherheizgerät 13 abtrennt, jedoch im Bereich der Austrittsöffnung 37 entspre­ chend ausgespart ist. Der Raum für die Aufnahme des Wärmetau­ schers 27 ist durch eine Tür 48 verschlossen, die zur Montage und zu Reinigungszwecken in die aus Fig. 1 ersichtliche Öff­ nungsposition gebracht werden kann.
Der Wärmetauscher 27 ist quaderförmig und unter einem Winkel von 45° in das Gehäuse 23 derart eingebaut, daß die vier Sei­ tenkanten 57, 58, 59, 60 an der Deckplatte 23'', der linken Stirnwand 23', dem Boden 61 bzw. der Trennwand 42 anliegen und so luftleitende Eckbereiche 43, 44, 45, 46 gebildet wer­ den.
Der erste und schematisch durch einen Pfeil 28 angedeutete Durchgang des Wärmetauschers 27 ist einerseits an den Eckbe­ reich 43 angeschlossen, in dem an der Rückseite des Gehäuses 23 eine Frischluftansaugöffnung 12 vorgesehen ist, die über nur schematisch angedeutete Leitungen 12' mit der umgebenden Atmosphäre 11 in Verbindung steht.
Der linke untere Eckbereich 44 befindet sich an der Einlaß­ seite des zweiten Durchgangs 31 des Wärmetauschers 27 und wird durch Lufteintrittsöffnungen 47 mit Raumluft versorgt.
Der rechte untere Eckbereich 45 enthält einen Ventilator 25, der in dem Eckbereich 45 einen Unterdruck erzeugt, derart, daß Frischluft aus der Atmosphäre 11 durch den Wärmetauscher 27 hindurch angesaugt wird. Die Druckseite des Ventilators 25 mündet an der linken Stirnseite des Luftauszugskanals 26, wo eine Einlaßöffnung 34 vorgesehen und die Trennwand 42 ent­ sprechend ausgespart ist. Auch die Austrittsöffnung 37 des Heizluftabfuhrkanals 17 mündet in dem Eckbereich 45.
Die Vorderseite des Luftaustrittskanals 26 erstreckt sich über die gesamte Länge des Speicherkerns 21 und ist mit vor­ deren Luftaustrittsöffnungen 32 in Form von Längslamellen 33 versehen.
Bei geschlossener Tür 48 liegt diese so an der Vorderfläche des Wärmetauschers 27 an, daß die Eckbereiche 43, 44, 45, 46 strömungsmäßig voneinander isoliert sind.
Der vierte Eckbereich 46 oben rechts enthält einen weiteren Ventilator 30, der Raumluft durch die Öffnungen 47 und den zweiten Durchgang 31 des Wärmetauschers 27 hindurchsaugt und über nur schematisch angedeutete Leitungen 29' in die umge­ bende Atmosphäre 11 fördert.
Auf der Vorderseite des Gehäuses 23 befinden sich rechts oben zwei Regler 54, 55, welche es gestatten, den Füllungsgrad des Speicherkerns 21 mit Wärme sowie die gewünschte Raumtempera­ tur einzustellen. Im allgemeinen wird jedoch der Füllungsgrad des Speicherkerns 21 mit Wärme von der Außentemperatur abhän­ gig gemacht. Die entsprechenden Steuerungen sind bekannt und deswegen hier nicht im einzelnen dargestellt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Lüftungs-Heizvorrichtung ist wie folgt:
Die Ventilatoren 25 und 30 sind normalerweise ständig in Be­ trieb, wobei einerseits Raumluft durch die Schlitze 47 und den Durchgang 31 des Wärmetauschers 27 zur Raumluftabfuhröff­ nung 29 und von dort weiter durch die Leitung 29' in die um­ gebende Atmosphäre 11 gefördert wird und andererseits durch die Frischluftansaugöffnung 12, den Durchgang 28 im Wärmetau­ scher 27 und den Luftaustrittskanal 26 mit den Luftaustritts­ öffnungen 32 eine solche Frischluftmenge in den Raum 19 ge­ fördert wird, daß der für die Raumgröße erforderliche Luft­ austausch stattfindet. Da der Luftaustrittskanal 26 insbeson­ dere in seinem oberen Bereich mittels der Deckenwand 38 sich nahe dem Speicherkern 21 befindet, wird durch die erwärmte Deckenwand 38 und gegebenenfalls auch die erwärmten Seiten­ wände die im Wärmetauscher 27 vorerwärmte Frischluft auf Raumtemperatur oder etwas darüber aufgeheizt, ohne daß dem Speicherkern 21 auf dem normalen Entnahmeweg über die Kanäle 15, 24, 17 wertvolle Hochtemperatur-Wärme entnommen werden muß.
Durch die große Länge des Luftaustrittskanals 26 bzw. der Längslamellen 33 ist ein weitgehend geräuschfreier Austritt der Frischluft gewährleistet. Die Austrittsrichtung der Frischluft ist in Fig. 1 durch Pfeile 56 veranschaulicht.
Wenn nun der Raumlufttemperaturfühler 35 eine zu geringe Tem­ peratur der Luft im Raum 19 feststellt, wird die Regelklappe 18 (Fig. 4) von der Steuervorrichtung 36 entsprechend etwas geöffnet, derart, daß der vom Ventilator 25 erzeugte Unter­ druck im Eckraum 45 nunmehr Luft durch den Raumlufteinlaß 14, den Raumluftzufuhrkanal 15, die Luftdurchtrittskanäle 24 im Speicherkern 21, den Heizluftabfuhrkanal 17 und die Aus­ trittsöffnung 37 des Heizluftabfuhrkanals 17 ansaugt und zu­ sammen mit der vorerwärmten Frischluft in den Luftaustritts­ kanal 26 fördert, wo dann die im Speicherkern 21 aufgeheizte Raumluft in Richtung der Pfeile 56 zusammen mit der Frisch­ luft in den Raum 19 austritt.
Dadurch, daß sich der Raumlufteinlaß 14 und die Austrittsöff­ nung 37 an entgegengesetzten Enden des Kanalelements 51 be­ finden, ist der Strömungsweg der durch den Raumlufteinlaß 14 angesaugten Raumluft bis zur Austrittsöffnung 37 unabhängig davon, durch welche der Öffnungen 16 bzw. 20 die Luft strömt, stets zumindest im wesentlichen gleich, so daß auch eine gleichmäßige Entladung des Speicherkerns 21 gewährleistet ist.
Indem der für die Entladung des Speicherkerns vorgesehene lang ausgedehnte Luftaustrittskanal 26 mit den Luftaustritts­ öffnungen 32 gleichzeitig für die Nacherwärmung der im Wärme­ tauscher 27 vorerwärmten Frischluft verwendet wird, werden nicht nur die Luftaustrittsöffnungen 32 doppelt genutzt, son­ dern es wird auch für eine ausreichende Erwärmung der vorer­ wärmten Frischluft auf Raumtemperatur oder darüber gesorgt, und zwar auch dann, wenn die Regelklappe 18 völlig geschlos­ sen ist und keinerlei Wärme durch den Heizluftabfuhrkanal 17 aus dem Speicherkern 21 entnommen wird.
Bei einer erfindungsgemäßen Lüftungs-Heizvorrichtung werden also ein Speicherheizgerät 13 und ein Wärmetauscher 27 mit­ einander kombiniert, welcher aus der Atmosphäre 11 angesaugte Frischluft durch die gleichzeitig nach außen abgeführte Raum­ luft vorerwärmt. Die vorerwärmte Frischluft wird in den glei­ chen Luftaustrittskanal 26 geleitet, aus dem auch die vom Speicherkern 21 aufgeheizte Raumluft austritt. Die Heizkanäle des Speicherkerns 21 werden von der vorerwärmten Frischluft umgangen.
Bezugszeichenliste
11
Atmosphäre
12
Frischluftansaugöffnung
12'
Leitung
13
Speicherheizgerät
14
Raumlufteinlaß
15
Raumluftzufuhrkanal
16
Raumluftaustrittsöffnungen
16'
Raumluftaustrittsöffnungen
17
Heizluftabfuhrkanal
18
Regelklappe
19
Raum
20
Heizlufteintrittsöffnungen
20'
Heizlufteintrittsöffnungen
21
Speicherkern
22
Wärme-Isolation
23
Gehäuse
23'
Stirnseite
23''
Deckplatte
23'''
Rückwand
23''''
Frontwand
24
Luftdurchtrittskanäle
25
Ventilator
26
Luftaustrittskanal
27
Wärmetauscher
28
erster Durchgang
29
Raumluftabfuhröffnung
29'
Leitung
30
Ventilator
31
zweiter Durchgang
32
Luftaustrittsöffnung
33
Längslamellen
34
Einlaßöffnung
35
Raumlufttemperaturfühler
36
Steuervorrichtung
37
Austrittsöffnung
38
Deckwand
39
Zwischenwand
40
Oberwand
41
Oberwand
42
Trennwand
43
Eckbereich
44
Eckbereich
45
Eckbereich
46
Eckbereich
47
Lufteintrittsöffnung
48
Tür
49
Lufteintrittsschlitz
50
Heizstäbe
51
Kanalelement
52
Stirnseite
53
Stirnende
54
Regler
55
Regler
56
Pfeil
57
Seitenkante
58
Seitenkante
59
Seitenkante
60
Seitenkante
61
Boden.

Claims (24)

1. Lüftungs-Heizvorrichtung mit einem vorzugsweise elektrisch aufheizbaren Spei­ cherheizgerät (13), welches umfaßt
  • - wenigstens einen Raumlufteinlaß (14),
  • - wenigstens einen Raumluftzufuhrkanal (15),
  • - der vorzugsweise oben Raumluftaustrittsöffnun­ gen (16) aufweist,
  • - wenigstens einen Heizluftabfuhrkanal (17),
  • - der gegebenenfalls über einen Regelkörper (18) mit dem zu belüftenden und gegebenenfalls zu beheizenden Raum (19) in Strömungsverbindung steht und
  • - vorzugsweise oben Heizlufteintrittsöffnungen (20) aufweist, sowie
  • - einen an die Raumluftaustrittsöffnungen (16) und die Heizluftaustrittsöffnungen (20) an­ grenzenden Speicherkern (21) aus Wärmespeiche­ rungsmaterial, der wärmeisoliert (22) in einem Gehäuse (23) untergebracht ist und vorzugswei­ se allgemein umgekehrt U-förmige Luftdurch­ trittskanäle (24) aufweist, die die Raum­ luftaustrittsöffnungen (16) und die Heiz­ luftaustrittsöffnungen (20) strömungsmäßig verbinden, und
  • - Ventilationsmitteln (25), welche Luft im Kreislauf aus dem Raum (19) durch die Luft­ durchtrittskanäle (24) im Speicherkern (21) sowie über einen Luftaustrittskanal (26) und mindestens eine Luftaustrittsöffnung (32) in den Raum (19) fördern,
und einer an die Atmosphäre (11) angeschlossenen Frischluftansaugöffnung (12),
  • - welche strömungsmäßig mit dem Luftaustrittska­ nal (26) in Strömungsverbindung steht und
  • - durch Ventilationsmittel aus der Atmosphäre (11) Frischluft ansaugt und zum Luftaustritts­ kanal (26) sowie zur Luftaustrittsöffnung (32) fördert, wobei die Ventilationsmittel (25) für die Förderung der durch den Speicherkern strö­ menden Luft vorzugsweise mit den Ventilations­ mitteln für das Ansaugen der Frischluft iden­ tisch sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß
  • - zwischen die Frischluftansaugöffnung (12) und den Luftaustrittskanal (26) der eine Durchgang (28) ei­ nes Wärmetauschers (27) geschaltet ist, dessen an­ derer Durchgang (31) aufgrund von Ventilationsmit­ teln (30) von aus dem Raum (19) angesaugter und durch eine Raumluftabfuhröffnung (29) an die Atmo­ sphäre (11) abgegebener Luft durchströmt wird, wo­ bei im Wärmetauscher (27) ein Teil der in der abge­ führten Raumluft enthaltenen Wärme auf die zuge­ führte Frischluft übertragen wird, und daß vorzugs­ weise
  • - die aus dem Wärmetauscher (27) austretende vorge­ wärmte Frischluft nur außerhalb des Speicherkerns (21) derart an warmen Flächen des Speicherheizge­ räts (13) entlanggeführt wird, daß sie zumindest im wesentlichen die Raumtemperatur oder eine darüber liegende Temperatur annimmt, bevor sie aus der Luftaustrittsöffnung (32) in den Raum (19) aus­ tritt.
2. Lüftungs-Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Wärmetauscher (27) austretende vorer­ wärmte Frischluft auf ihrem vorzugsweise durch den Luft­ austrittskanal (26) führenden Weg bis zum Erreichen der Luftaustrittsöffnung (32) entsprechend der Außentempera­ tur und somit auch der Kerntemperatur erwärmt wird.
3. Lüftungs-Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorerwärmte Frischluft von einer Stirnseite her durch eine Einlaßöffnung (34) in den sich in Längsrich­ tung erstreckenden Luftaustrittskanal (26) eintritt.
4. Lüftungs-Heizvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmluft aus dem Speicherkern (21) in der bei Elektrospeicherheizgeräten üblichen Weise von oben über die gesamte Länge des Luftaustrittskanals (26) in diesen eintritt.
5. Lüftungs-Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkern (21) eine quaderförmige, längliche Gestalt hat und unterhalb des Speicherkerns (21) bzw. unterhalb von mit mit den Raumluftsaustrittsöffnungen (16) bzw. den Heizluftaustrittsöffnungen (20) kommuni­ zierenden Austrittsöffnungen (16', 20') versehenem Wär­ medämm-Material (22), wie Vermiculit, ein sich in Längs­ richtung des Speicherkerns (21) erstreckendes Kanalele­ ment (51) vorgesehen ist, welches vorzugsweise oben den Raumluftzufuhrkanal (15) und insbesondere daneben den Heizluftabfuhrkanal (17) sowie vorzugsweise darunter den Luftaustrittskanal (26) enthält, an dessen zum Raum (19) weisender Längsseite die Luftaustrittsöffnungen (32) vorzugsweise in Form eines Längslamellen (33) aufweisen­ den Rostes vorgesehen sind, wobei die durch die Ventila­ tionsmittel (25) über den Raumluftzufuhrkanal (15), den Speicherkern (21) in den Heizluftabfuhrkanal (17) geför­ derte Raumluft gesteuert dem Luftaustrittskanal (26) zu­ geführt wird.
6. Lüftungs-Heizvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Speicherkern (21) austretende geheizte Luft durch den unter ihm vorgesehenen länglichen Heiz­ luftabfuhrkanal (17), welcher sich zumindest im wesent­ lichen parallel zu dem Luftaustrittskanal (26) er­ streckt, in den gleichen Raum (45) geleitet wird, in den durch die Ventilationsmittel (25) die im Wärmetauscher (27) vorerwärmte Frischluft eintritt.
7. Lüftungs-Heizvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichen Ventilationsmittel (25), die die Frischluft durch den Wärmetauscher (27) saugen und in den Luftaustrittskanal (26) drücken, auch die Raumluft durch den Raumluftzufuhrkanal (15), die Luftdurchtritts­ kanäle (24) im Speicherkern (21) und den Heizluftabfuhr­ kanal (17) ansaugt und gemeinsam mit der vorerwärmten Frischluft in den Luftaustrittskanal (26) fördert.
8. Lüftungs-Heizvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Strömungsweg der durch den Speicherkern (21) ge­ führten Luft eine Regelklappe (18) vorgesehen ist, die von einem Raumlufttemperaturfühler (35) und eine geeig­ nete Steuervorrichtung (36) in eine solche Position zwi­ schen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung gebracht wird, daß dem Raum (19) durch den Luft­ austrittskanal (26) hindurch gerade die zur Aufrechter­ haltung der gewünschten Temperatur erforderliche Warm­ luftmenge zugeführt wird.
9. Lüftungs-Heizvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelklappe (18) an der Austrittsöffnung (37) des Heizluftabfuhrkanals (17) vorgesehen ist.
10. Lüftungs-Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftaustrittskanal (26) unterhalb der parallel zueinander und in gleicher Höhe hintereinander angeord­ neten Raumluftzufuhr- und Heizluftabfuhrkanäle (15 bzw. 17) vorgesehen ist, derart, daß die den länglichen Luftaustrittskanal (26) oben abschließende Deckenwand (38) gleichzeitig den Boden der Raumluftzufuhr- und Heizluftabfuhrkanäle (15, 17) bildet bzw. an diesem Bo­ den anliegt.
11. Lüftungs-Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Raumluftzufuhrkanal (15) vor dem Heizluftabfuhr­ kanal (17) liegt und durch eine in Längsrichtung des Speicherheizgerätes (13) verlaufende vertikale Zwischen­ wand (39) die Raumluftzufuhr- und Heizluftabfuhrkanäle (15, 17) strömungsmäßig voneinander getrennt sind.
12. Lüftungs-Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Raumluftzufuhrkanal (15) breiter als und vor­ zugsweise doppelt so breit wie der Heizluftabfuhrkanal (17) ausgebildet ist.
13. Lüftungs-Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Raumlufteinlaß (14) auf der entgegengesetzten Stirnseite des Raumluftzufuhrkanals (15) vorgesehen ist wie die Austrittsöffnung (37) des Heizluftabfuhrkanals (17).
14. Lüftungs-Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberwand (40) des Raumluftzufuhrkanals (15) vorzugsweise mehr Raumluftaustrittsöffnungen (16) als Heizluftaustrittsöffnungen (20) in der Oberwand (41) des Heizluftabfuhrkanals (17) vorgesehen sind.
15. Lüftungs-Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrospeicherheizgerät (13) und der Wärmetau­ scher (27) in einem gemeinsamen länglichen quaderförmi­ gen Gehäuse untergebracht sind, und zwar der Wärmetau­ scher (27) auf der einen Seite und das Speicherheizgerät (13) auf der anderen Seite.
16. Lüftungs-Heizvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscherteil und das Speicherheizgerät (13) durch eine vertikale Trennwand (42) voneinander getrennt sind, wobei in der Trennwand die Austrittsöffnung (37) des Heizluftabfuhrkanals (17) und die Einlaßöffnung (34) des Luftaustrittskanals (26) vorgesehen sind.
17. Lüftungs-Heizvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (27) quaderförmig ausgebildet ist und eine Tiefe entsprechend der Tiefe des Gehäuses (23) aufweist.
18. Lüftungs-Heizvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten des Wärmetauschers (27) einen Winkel von vorzugsweise 45° mit den benachbarten Wänden des Gehäu­ ses (23) einschließen, derart, daß vier luftführende Eckbereiche (43, 44, 45, 46) zwischen Gehäuse (23) und Wärmetauscher (27) vorliegen.
19. Lüftungs-Heizvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein, vorzugsweise der linke obere Eckbereich (43) mit der in der Rückwand des Gehäuses (23) vorgesehenen Frischluftansaugöffnung (12), ein weiterer vorzugsweise links unten vorgesehener Eckbereich (44) mit Luft­ eintrittsöffnungen (47) des Gehäuses (23), ein weiterer vorzugsweise rechts unten gelegener Eckbereich (45) mit den darin angeordneten Ventilationsmitteln (25) zur Be­ aufschlagung des Luftaustrittskanals (26) und ein weite­ rer, vorzugsweise rechts oben gelegener Eckbereich (46) mit der zur Atmosphäre (11) führenden Raumluftabfuhröff­ nung (29) in Strömungsverbindung steht.
20. Lüftungs-Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbringungsraum für den Wärmetauscher (27) durch eine Tür (48) zumindest weitgehend luftdicht ver­ schließbar ist.
21. Lüftungs-Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (27) bei entfernter Vorderwand, insbesondere Tür (48) aus dem Gehäuse (23) nach vorn herausnehmbar ist.
22. Lüftungs-Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite des Raumlufteinlasses (14) Luftein­ trittsschlitze (49) am Gehäuse vorgesehen sind.
23. Lüftungs-Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Raumlufttemperaturfühler (35) im Bereich des Raumlufteinlasses (14) innerhalb des Gehäuses (23) vor­ gesehen ist.
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