DE2600212C2 - Beheizbare Entnahmevorrichtung für Toastbrote od. dgl. - Google Patents
Beheizbare Entnahmevorrichtung für Toastbrote od. dgl.Info
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Description
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(40) In Verbindung stehende Luftfilter (34) vorgesehen sind, um die zu den Eintrittsöffnungen (46, 48)
der Gebläse (42, 44) zurückzuführende Luft zu filtern.
3. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft von den Gebläsen (42,
44) durch die Luftrückführkammern (40) hindurch und unter dem Boden (32) des Gehäuses zu den EInitrittsöffnungen
(46, 48) zurückgesaugt wird.
4. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 1. dadurch .gekennzeichnet^ daß die vordere und die hintere Heizeinrichtung
(54, 56 und 68, 70) jeweils zwei Heizungen umfaßt, wobei die eine Heizung (54, 68) eines jeden
Paares stets eingeschaltet Ist, und daß eine Temperatursteuereinrichtung (106,110) für die andere Heizung
(56, 70) eines jeden Paares vorgesehen ist, um die andere Heizung (56, 70) eines jeden Paares wahlweise
einzuschalten oder abzuschalten, wenn die gemessene Temperatur abfällt oder ansteigt.
5. Entnahmevorrichtung nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftfilter (34) zwischen dem oberen Rand einer jeden inneren Seltenwand (31) und
dem Gehäusedeckel (12) im Strömungsweg der zu den Eintrittsöffnungen (46, 48) der Gebläse (42, 44)
zurückzuführenden Luft angeordnet sind.
6. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen (36)
oben offene, im allgemeinen U-förmige Rinnen sind.
7. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal (52, 66) eine Bodenwand
besitzt und daß das Gehäuse ferner eine Abdekkung (74) umfaßt, die in die Bodenwände der Kanäle
übergeht, wobei sich die Abdeckung (74) und die Bodenwände zwischen der Vorcii-rwand (16) und der
Rückwand (20) und zwischen den beiden Seltenwänden (30) erstrecken und die Ur.terseite der Luftrückführkammern
(40) verschließen.
8. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Bereiche der Vorderwand
(16) und der '.jckwanci (20) korrespondierende
innere Wandbe^iohc. ubr. 26/0 uiafassen, die zusammen
mit einem Bereich der Vorderwand (16) bzw. der Rückwand (20) Luftkammern (28A, 28Λ) begrenzen,
durch die Luft infolge von Konvektion hindurchströmen kann, um die unteren Bereiche der Vorderwand
(16) und der Rückwand (20) zu kühlen.
9. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kanäle (52, 66) verjüngen,
um die Geschwindigkeit der Luftströmung 7,u vergrößern, urtd daß die Prallbleche (53, 67) die
Geschwindigkeit der Luftströmung örtlich vergrößern.
10. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (52, 66) eine
Vorderwand (49, 63) besitzen, die mit Öffnungen (51) zur Aufnahme der Austrittskrümmer (50) der Gebläse
(42, 44) versehen Ist.
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65 Die Erfindung betrifft eine beheizbare Entnahmevorrichtung
der Im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten und aus der US-PS 35 02 020 bekannten Bauart.
Bei der In der US-Pö 35 02 020 beschriebenen gattungsgemäßen
beheizbaren Entnahmevorrichtung 1st nur in der Vorderwand eine Öffnung ausgebildet, die gleichzeitig
zum Einbringen und zur Entnahme der Nahrungsmittel, beispielsweise Toastbrc. Hient. Dieser Umstand 1st
aber Insofern nachteilhaft, als die Gefahr besteht, daß
diejenigen Toastbrote entnommen werden, welche zuletzt eingebracht wurden, während die zuerst eingebrachten
Toastbrote zur Rückwand hin verschoben werden und dort verbleiben, so daß sie austrocknen oder
anbrennen können.
In der US-PS 35 45 832 ist eine ähnliche beheizbare Entnahmeeinrichtung beschriebea, bei der jedoch keine
geschlossenen Luftrückführkammera vorgesehen sind,
so daß die erhitzte Luft in dem Gehäuse frei zirkulieren kann. Da die In deia Gehäuse enthaltene Li^ft durch das
Gebläse ständig umgewälzt wird, wird den Nahrungsmitteln
ständig Feuchtigkeit entzogen. Diese bekannte Vorrichtung 1st daher zwar zum Grillen von Hühnchen oder
dergleichen geeignet, zum Warmhalten von Toastbroten hingegen völlig ungeeignet, weil diese innerhalb kürzester
Zeit austrocknen und ungenießbar würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Entnahmevorrichtung dahingehend zu verbessern,
daß die eingebrachten Toastbrote In einer »zuerst hinein - zuerst hinaus« Reihenfolge entnommen
werden können und vor einem Austrocknen geschützt sind.
Die zur Lösung dieser Aufgabe erforderlichen Merkmale sind Im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben.
Durch die erflndungsgemäße Ausbildung der Entnahmevorrichtung
ist gewährleistet, daß die Toastbrote in der gleichen Reihenfolge durch die vordere Öffnung entnommen
werden, in der sie durch die hintere Öffnung eingeführt wurden, so daß eine ungleichmäßige Verweildauer
in der Vorrichtung vermieden wird. Die Toasibrote kommen nur beim Einführen und bei der Entnahme
unmittelbar mit der beheizten Luft in Berührung, welche den die vordere bzw. hintere Öffnung überstreichenden
Luftvorhang bildet. Im Inneren des Gehäuses findet aber im Bereich des Bodens praktisch keine Luftzirkulation
statt, die ein Austrocknen der Toastbrote bewirken könnte.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach dem Anspruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines In den
Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erflndungsgemäße
beheizbare Entnahmevorrichtung für belegte Brötchen im wesentlichen nach der Linie 1-1 In Flg. 2;
Fig. 2 die Vorderansicht der erftndungsgemäßen Entnahmevorrichtung;
Flg. 3 die Rückansicht der Entnahmevorrichtung nach
Fig. 2;
Flg. 4 einen Schnitt Im wesentlichen nach der Linie 4-4
in Flg. 1, wobei einige Teiie weggebrochen sind; und
Fig. 5 einen ausschnittsweisen Querschnitt im wesentlichen
nach der Linie 5-5 in Flg. 1.
Die in den Zeichnungen dargestellte beheizbare Entnahmevorrichtung
10 für belegte Brötchen oder dergleichen (nachfolgend Vorratsbehälter genannt) umfaßt ein
Gehäuse, das aus einem Isolierten Gehäusedeckel }2, Seltenteilen 14, einer eine vordere Öffnung 18 zur Bedienung
begrenzenden Vorderwand 16 und aus einer eine hintere öffnung 22 zur Bedienung begrenzenden Rückwand
20 besteht, Der Gehäusedeckel 12 besteht aus zwei
verformten MetaJIblechen, zwischen denen eine Isolationsschicht 24 angeordnet Ist. Die unteren Bereiche der
Vorderwand 16 umfassen einen Inneren Wandbere|ch.
26F1 der zusammen mit einem Bereich der Vorderwand
16 eine Luftkammer 2SF (siebe F1 g. 1) bildet, durch welche
Luft Infolge von Konvektion hindurchströmen kann, um den unteren Bereich (lor Vorderwand 16 für eine
Berührung hinreichend kqhj zu halten. Auf ähnliche
' j Welse bildet ein Innerer Wandbereich 26Λ ein« Luftkarm
mer IXR, durch welche Luft infolge von Konvektion hin,'
durchströmen kann, um den unteren Bereich der ROckwand
20 für eine Berührung hinreichend kühl zu halten.
Die Seltenteile 14 des Vorratsbehälters umfassen
jeweils eine äußere Seitenwand 30 und eine Im Abstand
von dieser angeordnete innere Seltenwand 31, die an
Ihren unteren Rändern an einem inneren Boden 32 des
to Vorratsbehälters enden. An Ihren oberen Rändern stoßen
: die inneren Seitenwände 31 an abnehmbaren und austauschbaren
Luftfiltern 34 an, durch welche zu erhitzende Luft hindurphtritt. Die Inneren Seltenwände 31
enden vorne und hlntep |n der Vorderwand 16 bzw. la der Rückwand 20, wo sie in geeigneter Welse befestigt
sind, beispielsweise durch Schweißen oder Löten. Jede innere Seltenwand 31 und die dieser zugeordnete äußere
Seitenwand 30 bildet demzufolge eine Luftrückführkammer
40, die vorne und hinten durch die Wände 16 und 20 verschlossen Ist, die aber über den Filter 34 oben offen
ist und unten offen ist, um Luft zurückführen, die für
eine erneute Umwälzung durch den Vorratsbehälter 10 erhitzt werden soll.
Es sind geeignete Führungen vorgesehen, um belegte Brötchen, die durch die hintere Öffnung 22 eingegeben
werden, abzustützen und der vorderen öffnung 18 zuzuführen. Bei der gezeigten Ausführungsform besteht jede
einzelne einer geeigneten Anzahl von Führungseinrichtungen 36 aus einer Rinne aus verformtem Metallblech
3P (F i g. 1 und 5), wobei diese Rinnen oben offen sind und
im allgemeinen einen U-förmigen Querschnitt besitzen und leicht eingesetzt und zu Reinigungszwecken entnommen
werden können. Seltenränder 38 dienen zum Halten und Führen von belegten Brötchen S, die eingewickelt
oder eingedost sein können. Eine Vielzahl derartiger Rinnen können nebeneinander angeordnet sein, um
Reihen von belegten Brötchen voneinander zu trennen, und um eine »zuerst hinein - zuerst hinaus« Benutzung
zu ermöglichen. Ebensogut können auch andere Füferungen
und Trennbauteile verwendet werden, wie z. B. drahtförmlge Führungen.
Wie lies In den Fig. 1, 4 und 5 gezeigt ist, sind unter
dem Boden "Ί des Vorratsbehälters Gebläse 42 und 44
zum Umwälzen der Luft angeordnet. Die Gebläse 42 und 44 besitzen eine Saugseite und eine Druckseite. Die vorderen
Gebläse 42 saugen an ihrer Saugseite Luft äurch Eintrittsöffnungen 46 (Fig. 4) an, wogegen die hinteren
Gebläse 44 an ihrer Saugseite Luft durch Eintrittsöffnungen 48 ansaugen. Die vorderen Gebläse 42 stoßen an
ihrer Druckseite Luft durch Austrittskrümmer 50 aus, die sich durch Öffnungen 51 In der Vorderwand 49 eines
vorderen Kanals 52 hindurch erstrecken. Die Vorderwand 49 verschließt das eine Ende des Kanals 52. Der
Kanal 5? verjüngt sich, um den Querschnitt des Stress mungskanals der Luft zu verkleinern, wodurch die
Geschwindigkeit der Lift gesteigert wird. In dim Kanal
52 ist ferner ein irrt allgemeinen U-förmlges Prallblech 53 aus einem gelochter Metallblech angeordnet, das dazu
dient, die Luft über den Querschnitt des Kanals zu ver-
§P fellen und deren Geschwindigkeit örtlich zu steigern. Am
vorderen En^e ies Ka.najs 52 s|pc| Heizeinrichtungen 54,
-50 zur Erhöhung der Lufttemperatur angeordnet Die
Heizeinrichtungen 54 μπα 56 können mit Rippen versehene
elektrische Band.helzungen sein. Die Inneren HeIzeinrichtungen
54 sind vorzugsweise Immer eingeschaltet, ' und die äußeren Helzelnilchtungen 56 sind vorzugsweise
«In- und apsschaltbar, und sie werden durch einen geeigneten
Thermostaten gesteuert. Nachdem die von den
Gebläsen 42 ausgestoßene Luft das Prallblech 53 durchströmt und die Heizeinrichtungen 54 und 56 überströmt
hat und dabei In geeigneter Welse erhitzt wurde, strömt
die Luft durch eine vordere Dose 60 hindurch, die sich
über die Breite der öffnung 18 erstreckt. Da die Quer- s
schnittsfläche der Düse 60 wesentlich verringert Ist, wird
die Luft mit einer verhältnismäßig größen Geschwindigkeit ausgestoßen, um sie dadurch nach oben zu leiten
und um einen Vorhang aus erhitzter Luft über die Vorderseite des Vorratsbehälters 10 zu bilden und die vdr-
dere Öffnung 18 mit diesem Vorhang zu verschließen.
Die hinteren Gebläse 44 bilden auf ähnliche Welse
einen Vorhang aus erhitzter Luft für die hintere öffnung
22. Zu diesem Zweck wird die durch die Eintrittsöffnungen 48 angesaugte Luft durch eine als Krümmer ausge- is
bildete Austrlttsöfinung 64 In einem sich verjüngenden
hinteren Kanal 66 ausgestoßen. Der Kanal 66 besitzt ähnlich dem Kanal 52 eine Vorderwand 63, die ein Ende des
■s 1- ,..„.UluOi .. — -4 ΛΓΓ^μηο*·« fll#- Al* A ι»·Ι rUt*/\ff
nungen 64 bildet, durch welche die Luft von den Gebläsen 44 ausgestoßen wird. Der Kanal 66 erstreckt sich
über die Breite des Vorratsbehälters 10. Die Luft durchströmt ein dem Prallblech 53 ähnliches U-förmlges Prallblech 67, und sie strömt sodann über Heizeinrichtungen
68. 70 hinweg. Die Heizeinrichtungen 70 werden durch
einen Thermostat gesteuert, und die Heizeinrichtungen 68 sind ähnlich den Heizeinrichtungen 54 Immer eingeschaltet. Nachdem die Luft In geeigneter Welse erhitzt
wurde, strömt sie durch eine zweite Luftaustrittsdüse 72 hindurch, die sich über die Breite der hinteren Öffnung
22 erstreckt, wodurch die Geschwindigkeit der Luft In
geeigneter Welse gesteigert wird, um einen Luftvorhang
für die hintere öffnung 22 zu bilden.
Selbstverständlich vermischt sich ein gewisser Anteil
der erhitzten Luft mit Umgebungsluft und entweicht aus dem Vorratsbehälter. Weiterhin spaltet sich ein gewisser
Anteil der erhitzten Luft ab und strömt nach Innen In
den Behälter, um eine Innere Atmosphäre zu bilden und aufrecht zu erhalten, die erheblich über der Umgebungstemperatur Hegt. Innerhalb des Vorratsbehälter 10 für
die belegten Brötchen erfolgt jedoch nur eine verhältnismäßig geringe Luftbewegung, so daß die Gefahr einer
Austrocknung der In dem Behälter befindlichen belegten Brötchen auf ein Minimum reduziert wird.
Die Gebläse 42, 44 sind auf einer Abdeckung 74 angeordnet, die Im Abstand vom Boden 32 des Vorratsbehälters 10 und unterhalb demselben angeordnet sind. Die
Abdeckung 74 Ist an der Bodenwand der Kanäle 52 und 66 befestigt und erstreckt sich zusammen mit dieser
zwischen den inneren Wandbereichen 26F, 26Λ und den x
Seitenteilen 14, u.n die Unterseite der Kammern 40 zu
verschließen, und um die Rückführung der Luft zu den Eintrittsöffnungen 46, 48 unter dem Boden 32 des Behälters zu bewirken.
Ein Anteil der erhitzten Luft und Luft aus der Inneren Atmosphäre des Vorratsbehälters wird fortwährend
umgewälzt und für eine erneute Aufheizung in den Gebläsebereich zurückgeführt. Wie dies In den Fig. 1, 2
und 5 gezeigt Ist, strömt die umgewälzte Luft zunächst
durch die Luftfilter 34 an den oberen Rändern der Inne- *°
ren Seltenwände 31. Fett, Staub und andere Fremdstoffe werden durch die Luftfilter 34 abgetrennt, und die gereinigte Luft wird sodann durch die Kammern 40 nach
unten unter den Boden 32 des Behälters gesaugt. Von dort wird die Luft nach Innen unter den Boden 32 ^5
gesaugt, wo sie zum Zwecke der Erwärmung und Umwälzung erneut durch die Eintrittsöffnungen 46, 48
der Gebläse angesaugt wird.
Wie aus FI g. 3 hervorgeht, 1st ein Hauptschalter 100
vorgesehen, der die elektrischen Einrichtungen des Vorratsbehälters 10 mit einer geeigneten Spannungsquelle
verbindet, Wenn er eingeschaltet Ist, was durch eine LeI-stiingsanzelgelarnpe 102 angezeigt wird. Die vorderen
und die hinteren Gebläse 42, 44 werden mit geeigneten
Motoren ii bzw. 45 angetrieben.
Es Ist elrt Thermoelement 104 (Flg. 1) vorgesehen, um
die in dem Vorratsbehälter 10 herrschende Temperatur anzuzeigen. Dieses Thermoelement betätigt ein Pyrometer 105, das eine unmittelbare Ablesung der Temperatur
ermöglicht. Die ein- und ausschaltbaren Helzelnrlchtungen werden nicht durch das Thermoelement 104, sondern durch Thermostate gesteuert, die vorteilhafterweise
nahe den Eintrittsöffnungen 46, 48 für die Luft angeordnet sind, um die Temperatur der zurückströmenden Luft
zu messen, bevor diese für die erneute Umwälzung erhitzt wird.
Die ein- und ausschaitbaren Hejieinrlchtungen 56 werden durch eine In geeigneter Welse einstellbare als Thermostat ausgebildete Temperatursteuereinrichtung 106
gesteuert. Bei der gezeigten Ausführungsform 1st der thermostat von der Kolbenbauart, und er besitzt zwei
Kolben, jeweils einen für jede Lufteintrittsöffnung 46, w!3 die? In Flg. 4 gezeigt Ist. Die Kolben sind durch ein
geeignetes Kapillarrohrsystem miteinander verbunden, das In seiner Gesamthell In dem Vorratsbehälter 10 In
geeigne'-sr Welse abgestützt Ist, und das einen Thermoschalter zum Einschalten der Heizeinrichtung 56 betätigt.
Es Ist eine geeignete Anzeigelampe 108 vorgesehen, die
anzeigt, wenn die Heizeinrichtungen 56 eingeschaltet sind. Eine ähnliche als Thermostat ausgebildete Temperatursteuerelnrlchtung 110 und eine Anzeigelampe 112
sind für die hinteren ein- und ausschaltbaren Helzelnrlchtungen 70 vorgesehen. In dem Vorratsbehälter Ist
eine Leuchtstoffröhre 120 angeordnet, um den Inhalt besser sichtbar zu mache;'. Die Leuchtstoffröhre 120 ist
vorzugsweise mit einem Schutzschild aus Kunststoff versehen, um Glasstücke -urOckzuhalten, falls die Leuchtstoffröhre 120 aus 'rsjnaelnem Grund zerbrechen sollte.
Für die Leuchtstoffröhre 120 Ist ein geeigneter Ein-Aus-Schalter 122 vorgesehen.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter typischer Vorratsbehälter für belegte Brötchen kann ungefähr 1,5 m
breit, ungefähr 1,10 m tief und an der Vorderseite ungefähr 0,56 m hoch sein. Die Heizeinrichtungen können
mit Lamellen versehene elektrische Heizeinrichtungen mit einer Länge von ungefähr 1,4 m sein. Die Filter können austauschbare N-iatallfilter se!- die zur Festlegung
und zur leichten Beseitigung in rnhrungskanäle oder in versetzt angeordnete Federklammern einras'in kC.nen.
Die Seltenwände begrenzen Kammern mit einer Breite von ungefähr 50 mm. Die Düsen 60 und 72 erstrecken
sich über die Breite der Bedienungsöffnungen, und sie
sind ungefähr 6 mm breit. Die vorderen und die hinteren Gebläse 42 und 44 ermöglichen jeweils bei Nenndrehzahl
einen Durchsatz von 5,3 m3/min Luft durch jede der Düsen.
Im Gebrauch des vorstehend beschriebenen Luftvorhang-Vorratsbehälters wurden belegte Brötchen warm
und feucht gehalten, und zwar wesentlich langer als dies bei herkömmlichen Vorratsbehältem für belegte Brötchen der Fall war, aie beispielsweise Strahlungswärme
verwendeten. Die belegten Brötchen neigen auch nicht dazu, so rasch auszutrocknen oder abzukühlen wie dies
bei einem mit Wärmestrahlung beheizten Vorratsbehälter der Fall Ist. Die tn dpm i,_f*vorhang-VorratsbehäIter
herrschenden Temperaturen sind nicht nur steuerbar,
26 OO
sondern sie können auch genau gemessen werden. Im
Gegensatz dazu können die Temperaturen In einem Wärmestrahlungs-Vorratsbehälter nicht wirksam gemessen
werden, so daß die Vemperaturelnstellung und die Maßnahmen zu deren Steuerung bestenfalls auf Vermutun-
gen beruhen.
Die Luftvorhänge schirmen die belegten Brötchen nicht nL' vor kalten Luftströmungen ab, sondern sie tragen auch Gazu bei, die Wärme In dem Speicherraum für
die belegten Brötchen Innerhalb des Behälters aufrecht zu erhalten. Andererseits wirken Strahlungswärme-Vorratsbehälter wie Kamine, die es erlauben, daß kalte
Umgebungsluft fortwährend über die Brötchen hlnwegstrelcht. was eine intensivere Eindringung von Wärmesirahlen in die Brötchen erforderlich macht, was wiederum
eine unerwünschte Krustenbildung der Brötchen bewirkt. Mit dem erfindungsgemäßen Vorratsbehälter kann die
Temperatur In einem Bereich von 54 bis 71" C gehalten
vvciucn, und es kann innerhalb des Schalters eine gleichmäßige Temperaturverteilung aufrechterhalten werden.
Vorratsbehälter für belegte Brötchen
Be/ugszelchenaufstellung:
10 Entnahmevorrichtung (Vorratsbehälter)
für belegte Brötchen
12 Gehäusedeckel von 10
14 Seltenteile von 10
16 Vorderwand von 10
20 .Rückwand von 10
18 vordere Öffnung (In 16)
22 hintere Öffnung (in 20)
24 Isolationsschicht
26/· innerer Wandbereich von 16
28/ Luftkammer in 16
26# Innerer Wandherelch von 20
25
30
35
28Λ Luftkammer In 20
30 äußere Seitenwand von
31 Innere Seltenwand von
32 Innerer Boden von 10 34 Luftfilter
40 Luftrückführkammer zwischen 30 und
36 Führungseinrichtung
38 Seltenränder von 36
5 belegte Brötchen
42, 44 Gebläse
43, 45 Motor von 42 bzw. 44 46 Eintrittsöffnung von
48 Eintrlttsöffnung von
49 Vorde wand von 52
50 Austrittskrümmer von
51 öffnung In 49
52 Vorderer Kanal
53 Prallblech In 52
CA CA Ual7atnclokt)inn In O
b/^1 -"* * 1VI1.UIII1 («<■*» UII^ III .J·»
60 Vordere Düse
63 Vorderwand von 66
64 Austrittsöffnung von
66 hinterer Kanal
67 Prallblech
68, 70 Heizeinrichtung
72 zweite Luftaustrittsdüse
74 Abdeckung für 42, 44
100 Hauptschalter
102 Leistungsanzeigelampe
104 Thermoelement
105 Pyrometer
106 Temperatursteuereinrichtung für 108 Anzeigelampe Tür 56
112 Anzeigelampe für 70
120 Leuchtstoffröhre In 10
122 Schalter für 120
Claims (2)
1. Beheizbare Entnahmevorrichtung für Toastbrote
oder dergleichen, bestehend aus
a) einem Gehäuse, das eine Vorderwand, eine Rückwand, einen wärmeisolierten Deckel, rwei
Seitenwände und einen Boden aufweist, wobei die Vorderwand eine stets offene, sich im wesentlichen
über die gesamte Breite des Gehäuses erstreckende Bedienungsöffnung begrenzt,
b) mindestens einem Gebläse, das mit einer Eintrittsöffnung und mit einer Austrittsöffnung
versehen ist,
c) einer Luftaustrittsdüse, die sich über die Breite der Bedienungsöffnung erstreckt, um einen die
Bedienungsöffnung überstreichenden Luftvorhang zu bilden, wobei ein Kanal die Austrittsöffnung
des Gebläses mit der Austrittsdüse verbindet,
d) einer in dem Kanal angeordneten elektrischen Heizeinrichtung zum Erwärmen der hindurchströmenden
Luft und
e) von dem Gehäuse begrenzten Luftrückführkammern, die zur Aufnahme der Luft aus dem Luftvorhang
dienen und mit djr Eintrittsöffnung des Gebläses verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Rückwand (20) ebenfalls eine stets offene, sich im wesentlichen über die gesamte Breite des
Gehäuses erstreckende Öffnung (22) ausgebildet
ist,
g) auf dem Boden (32) Führm^seinrichtungen (36)
angeordnet sind, um die durch die in der Rückwand (20) ausgebildete Öffnung (22) eingebrachten
Toastbrote nacheinander der in der Vorderwand (16) angeordneten Öffnung (18) zur Entnahme
zuzuführen,
h) eine zweite Luftaustrittsdüse (72) an der Rückseite
vorgesehen Ist, die sich über die Breite der
hinteren öffnung (22) erstreckt, um einen die
hintere Öffnung (22) überstreichenden Luftvorhang zu bilden,
I) mindestens ein zweites Gebläse (44) vorgesehen Ist, dessen Austrittsöffnung (64) über einen hinteren
Kanal (66) mit der zweiten Luftaustrittsdüse (72) verbunden ist,
k) in dem hinteren Kanal (66) eine Heizeinrichtung (68, 70) angeordnet ist,
1) In den vorderen und hinteren Kanälen (52, 66) Prallbleche (53, 67) zum Verteilen der Luft über
die Breite der vorderen und hinteren Düsen (60, 72) angeordnet sind, um dadurch verhältnismäßlg
gleichförmige Luftvorhänge über die vordere und hintere Öffnung (18, 22) zu bilden, und
m) die Luftrückführkammern (40), die zur Aufnahme der Luft aus dem vorderen und hinteren
Luftvorhang dienen, jeweils durch eine Seitenwand (30) des Gehäuses und durch eins im
Abstand von dleisr angeordnete korrespondierende Innere Seltenwand (31) begrenzt sind,
wobei der obere Rand der Inneren Seltenwand (31) Im Abstand vom Gehäusedeckel (12) angeordnet
Ist.
2. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Luftrückführkammern
to
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/567,705 US3942426A (en) | 1975-04-14 | 1975-04-14 | Heated sanitary sandwich bin with air curtains |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2600212A1 DE2600212A1 (de) | 1976-10-28 |
DE2600212C2 true DE2600212C2 (de) | 1983-12-22 |
Family
ID=24268302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2600212A Expired DE2600212C2 (de) | 1975-04-14 | 1976-01-05 | Beheizbare Entnahmevorrichtung für Toastbrote od. dgl. |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3942426A (de) |
JP (1) | JPS51128461A (de) |
BR (1) | BR7600101A (de) |
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