DE19652216A1

DE19652216A1 - Belüfteter Ausgießer für Flüssigkeitsbehälter

Info

Publication number: DE19652216A1
Application number: DE19652216A
Authority: DE
Inventors: Ingolf Morgenroth
Original assignee: MORGENROTH INGOLF 98693 MARTINRODA DE
Current assignee: MORGENROTH INGOLF 98693 MARTINRODA DE
Priority date: 1996-02-03
Filing date: 1996-12-16
Publication date: 1997-08-07
Also published as: DE19615906A1; DE29601823U1

Description

Die Erfindung betrifft einen belüfteten Ausgießer für Flüssigkeitsbehälter, der an der Ausgußöffnung des Flüssigkeitsbehälters angebracht ist und mindestens ein rohrförmiges Belüftungsteil enthält und bei dem der Ausgießer eine Befestigungselement enthält, mit dem er an der Ausgußöff nung des Flüssigkeitsbehälters befestigt ist und an dem das rohrförmige Belüftungsteil angebracht ist.

Beim Ausgießen von Flüssigkeiten aus Behältern ist es wünschenswert, daß das Ausgießen mit gleichmäßigem Flüssigkeitsstrahl erfolgt, um das störende Herausschwappen der Flüssigkeit zu vermeiden. Als Behälter kommen hierbei Kanister, Fässer, Kannen und ähnliche Behältnisse zum zeitweiligen Aufbewahren von Flüssigkeiten in Betracht. Um das Ausgie ßen mit gleichmäßigen Flüssigkeitsstrahl zu erreichen, ist es erforderlich, den Behälterinnenraum während des Ausgießens gleichzeitig zu belüften. Infolge undefinierter Strömungen der auszugießenden Flüssigkeit wird die kontinuierliche Belüftung häufig gestört, wodurch das unkontrollierte Herausschwappen der Flüssigkeit verursacht wird.

Im Stand der Technik ist es insbesondere zur Belüftung des Kanisterinnen raumes von Kraftstoffkanistern bekannt, an der Ausgußöffnung ein Belüf tungsröhrchen anzubringen. Diese Anordnung ist jedoch nur bedingt wirksam. Sie kann das ungewollte Herausschwappen der Flüssigkeit nur verhindern, wenn die Flüssigkeit so langsam ausgegossen wird, daß am Eingang des Belüftungsröhrchen keine ausströmende Flüssigkeit anliegt. Dies erfordert ein schwieriges Balancieren des Kanisters beim Ausgießen, was nur in seltenen Fällen befriedigend gelingt und außerdem eine hohe Kraftanstrengung erfordert. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Kanister noch verhältnismäßig weit gefüllt ist. Wird pro Zeiteinheit eine größere Flüssigkeitsmenge ausgegossen, liegt am Eingang des Belüftungsröhrchens eine Flüssigkeitsströmung an, was in diesem Röhrchen zu einem Sog führt. Dieser Sog wirkt dem gewünschten Druck ausgleich im Behälter entgegen und erzeugt aufgrund der austretenden Flüssigkeit im Inneren des Behälters einen Unterdruck, der schließlich ruckartig abgebaut wird und zum Ausschwappen des Flüssigkeitsstrahles führt. Die beabsichtigte Belüftungswirkung des Belüftungsröhrchen wird damit verhindert.

Nach EP 0 677 445 A1 ist ein Behälter mit Belüftungskanal für den Trans port von Flüssigkeiten bekannt, bei dem ein Belüftungsrohr als Bestandteil des Kanisters ausgebildet ist. Bei dieser Ausführung ist jedoch nachteilig, daß sie nur mit aufwendigen Werkzeugen hergestellt werden kann und daß der Ausgußstutzen durch den Belüftungskanal teilweise verschlossen wird, wodurch das Abfüllen der Flüssigkeiten erschwert wird.

Es sind ferner Anordnungen bekannt, bei denen ein gleichmäßiger Flüssig keitsstrahl beim Ausgießen dadurch erreicht werden soll, daß ein mit einem Schraubverschluß versehener Belüftungsstutzen an einer dem Ausguß stutzen gegenüberliegenden Behälterschulter angebracht ist. Diese Anord nung führt jedoch zu einer Erhöhung der Herstellungskosten für die Behäl ter. Sie stellt außerdem eine Gefahrenquelle dar, wenn bei einer Teilentleerung des Behälters der Belüftungsstutzen nicht wieder verschraubt wird.

In der DE-OS 22 14 274 ist ein unverdrehbarer Einsatzring für Kanister beschrieben, bei dem ein Röhrchen, das sieh vom Innenumfang des Einsatzringes aus gekrümmt und frei in das Kanisterinnere in Richtung auf den oberen Teil der Rückwand des Kanisters erstreckt und bei dem im Innenraum des Einsatzringes zwei zur Mittelfläche des Kanisters und des Einsatzringes symmetrische Querschnittsreduktionswände befinden, die den Querschnitt seitlich einschnüren. Bei diesem Einsatzring ist nachteilig, daß er nicht maschinell in den Kanister eingebracht werden kann, daß er genau positioniert werden muß und daß er nur in speziell dafür vorgesehene Kanisteröffnungen gebracht werden kann.

Eine weitere Ausführungsform für einen belüfteten Ausgießer ist in der Schrift JP 63-229670 angegeben, bei der ein Aufsatz mit Teilabdeckung und Belüftungsrohr versehen ist. Hierbei ist jedoch nachteilig, daß beim Ausgießen die Flüssigkeit aus dem Belüftungsröhrchen herausspritzen kann und daß der Einsatz im Kanister genau positioniert werden muß. Außerdem ist ein maschinelles Einbringen des Ausgießers in einem Kanister nur mit erheblichem Aufwand möglich, da das Belüftungsrohr gebogen ist und deshalb ein Umlenken der Fügerichtung erfordert.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen belüfteten Ausgießer für Flüssigkeiten anzugeben, der weitgehend unabhängig von der Kipplage des Behälters eine stetige Belüftung des Behälterinnenraumes und damit ein gleichmäßiges Ausgießen der Flüssigkeit ermöglicht und der maschinell an den Behälter angebracht werden kann.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das rohrförmige Belüftungsteil gegenüber der Ausgußöffnung geneigt angebracht ist, daß an dem Befestigungselement im Bereich des rohrförmigen Belüftungsteiles eine Trennwand angebracht ist, die die Austrittsöffnung des Flüssigkeitsbe hälters teilweise verschließt und daß das Befestigungselement in Form einer Klammer mit mindestens zwei Schenkeln ausgebildet ist, mit dem der Ausgießer an der Ausgußöffnung des Flüssigkeitsbehälters befestigbar ist.

Der erfindungsgemäße Ausgießer ist so gestaltet, daß das Auftreten von Flüssigkeitsströmungen an der Belüftungseinrichtung vermieden wird, so daß eine Sogwirkung an dieser Stelle ausgeschlossen ist. Die Außenluft erhält somit freien Zugang zu dem zu belüftendem Innenraum, so daß ein gleichmäßiges Ausgießen gewährleistet wird.

Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, daß das Befestigungselement mit einer lösbaren Verbindung an der Ausgußöffnung des Flüssigkeitsbehälters angebracht ist.

Dabei kann der belüftete Ausgießer fest am Flüssigkeitsbehälter angebracht werden oder in Form eines Zusatzteiles am Flüssigkeitsbehälter befestigt sein.

Die Befestigung mit Hilfe einer Klammer ermöglicht es, den erfindungsge mäßen Ausgießer an verschiedenen Flüssigkeitsbehältern in Form eines Zusatzteiles anzubringen.

Der erfindungsgemäße Ausgießer kann in einfacher Weise hergestellt werden. Dabei sind verschiedene Materialien einsetzbar, vorzugsweise wird er als Plastikspritzteil gefertigt. Er ist somit kostengünstig und in hygie nisch unbedenklicher Form für vielfältige Anwendungsfälle verwendbar.

Ferner ist es möglich, daß der Ausgießer mehrere rohrförmige Belüftungs teile enthält, die ringförmig angeordnet sind, wobei einige der rohrförmigen Belüftungsteile eine Flüssigkeitsaustrittsöffnung mit verringertem Querschnitt aufweisen.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß jede zweite oder dritte der von der Mittelachse aus gesehenen außenliegenden rohrförmigen Belüf tungsteile länger als die übrigen Belüftungsteile ausgebildet ist und die außenliegenden dazwischen angeordneten kürzeren Belüftungsteile eine geringere wirksame Flüssigkeitseintrittsöffnung besitzen als ihre Flüssig keitsaustrittsöffnung.

Der Ausgießer stellt dabei ein Röhrensystem dar, das in den Ausgußstutzen gedrückt wird. Das Röhrensystem ist so aufgebaut, daß die beim Ausgießen wirksame Flüssigkeitseintrittsöffnung der außenliegenden kurzen Röhren geringer ist als deren Flüssigkeitsaustrittsöffnung. Das Röhrensystem ist so gestaltet, daß die Länge der Röhren etwa der Höhe des Ausgußstutzens, der üblicherweise ca. 20 mm beträgt, entspricht. Damit ist gewährleistet, daß der Flüssigkeitsbehälter restlos leerlaufen kann. Jede zweite bzw. dritte außenliegende Röhre ist ca. 20 bis 30 mm länger als die Röhren des übrigen Röhrensystem.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:

Fig. 1 einen Kanister, in dem ein erfindungsgemäßer Ausgießer angebracht ist;

Fig. 2 eine Ausführungsform für einen Ausgießer mit rohrförmigen Befestigungsteilen in drei Ansichten,

Fig. 3 drei Ansichten einer Ausführungsform mit klammerartigen Befestigungselementen;

Fig. 4 zwei Ansichten einer Ausführungsform mit Röhrensystem und

Fig. 5 eine Ausführungsvariante für einen Blechkanister.

Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform besteht aus einem Plastik spritzteil 1, das in der Art eines Stopfens in die Öffnung des Flüssigkeitsbe hälters 2 gedrückt werden kann. Im dargestellten Beispiel 2 handelt es sich bei dem Flüssigkeitsbehälter 2 um einen Kraftstoffkanister. Die rohrför mige Belüftungseinrichtung 3 ist gegenüber der Austrittsöffnung des Flüssigkeitsbehälters so geneigt, daß ihr inneres Ende in Richtung der beim Ausschütten der Flüssigkeit nach oben gerichteten Flächen des Flüssigkeits behälters zeigt.

Auf der Ausgußseite ist die Belüftungseinrichtung durch eine Trennwand 4 vor einer möglicherweise anliegenden Flüssigkeitsströmung abgeschirmt. Dadurch ist gewährleistet, daß die Außenluft ungehindert an die Luftein trittsöffnung der Belüftungseinrichtung 3 und damit in den Innenraum des Flüssigkeitsbehälters 2 gelangen kann.

Da einerseits der Druck oberhalb der Belüftungseinrichtung 3 geringer ist als der Druck an der Ausgießöffnung und andererseits der Innendruck im Behälter beim Ausgießen der Flüssigkeiten durch den entstehenden Unter druck abnimmt, wird die Flüssigkeitssäule in der Belüftungseinrichtung 3 abgerissen und die Außenluft kann durch die Belüftungseinrichtung des Ausgießers zum Druckausgleich in den Behälter gelangen.

Die Fig. 2 und 3 zeigen verschiedene Möglichkeiten der Befestigung des erfindungsgemäßen Ausgießers an einem Flüssigkeitsbehälter.

In Fig. 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der der Ausgießer eine geschlossene Begrenzungsfläche aufweist und damit durch einen Preßsitz im Ausgießbereich des Flüssigkeitsbehälters gehalten wird.

Fig. 3 erläutert eine Gestaltungsform des Befestigungselementes, bei der der Ausgießer zwei Befestigungsklammern 5 aufweist, die sich an der Öffnung des Gefäßes kraftschlüssig anlegen und so einen sicheren Halt und eine leichte Auswechselbarkeit gewährleisten.

Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform stellt ein Plastikspritzteil 6 dar, das in der Art eines Stopfens in die Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters gedrückt werden kann.

Der Ausgießer weist ein Röhrensystem auf, das so gestaltet ist, daß die außenliegenden Röhren entweder zum Ausgießen der Flüssigkeit mitver wendet werden oder als Belüftungseinrichtungen dienen. Durch das Röhrensystem wird der Strahl beim Ausgießen geführt und es entsteht ein kontinuierlicher Ausgußstrahl.

Je nach Kipplage des Behälters übernimmt jeweils mindestens eine außen liegende Röhre die Belüftung. Bei geringer Kipplage des Behälters weist die am weitesten oben liegende "kurze" Röhre eine geringere wirksame Flüssigkeitseintrittsöffnung 8 auf als es der Flüssigkeitsaustrittsöffnung 9 entspricht. Diese Röhre 7 ist nur teilweise mit der ausgießenden Flüssigkeit gefüllt, so daß die Luft an dieser Stelle in den Behälter gesaugt wird.

Bei größerer Neigung des Flüssigkeitsbehälters reicht diese Sogwirkung nicht mehr aus um ein gleichmäßiges Ausgießen zu gewährleisten. Dazu werden dann die weiteren auf dem äußeren Röhrenkreis in den Behälter senkrecht hineinragende Röhren 10 wirksam, so daß jeweils die am weite sten oben liegende Röhre bzw. Röhren die Luftzufuhr gewährleistet.

Wird die Neigung des Flüssigkeitsbehälters verringert, übernimmt die vorher beschriebene kurze Röhre die Belüftung wieder.

Zur Erhöhung der Ausgußleistung kann das Röhrensystem auch in Form eines Wabensystems ausgebildet sein. Der dadurch vergrößerte wirksame Ausgußquerschnitt erhöht die Ausflußleistung, so daß dann die Ausflußlei stungen mindestens der Ausflußleistung entspricht, die ohne Ausgießer erreicht wird.

Bei größeren Behältern, wie zum Beispiel bei Kanistern mit 20 oder 30 l Inhalt, kann der Ausgießer generell an dem Kanister angebracht sein. Beim Ausgießen von Hand wird der Ausgießer in üblicher Weise verwendet. Falls zum Entleeren jedoch eine Pumpe verwendet wird, ist der Ausgießer in den Behälter eindrückbar, so daß in diesem Fall die Pumpe ohne Ausgie ßer in den Behälter eingesetzt werden kann.

Beider in Fig. 5 dargestellten Ausführungsvariante sind die kurzen äußeren Röhren noch weiter verkürzt. Diese Ausführung ist für Blechkani ster geeignet. Durch die sehr kurze Länge der äußeren Röhren ist eine Verringerung des Querschnittes an der Flüssigkeitseintrittsöffnung 8 nicht erforderlich.

Bezugszeichenliste

1 Plastikspritzteil
2 Flüssigkeitsbehälter
3 Belüftungseinrichtung
4 Trennwand
5 Befestigungsklammer
6 Plastikspritzteil
7 Röhre
8 Flüssigkeitseintrittsöffnung
9 Flüssigkeitsaustrittsöffnung
10 äußere Röhren

Claims

1. Belüfteter Ausgießer für Flüssigkeitsbehälter, der an der Ausgußöffnung des Flüssigkeitsbehälters angebracht werden kann und mindestens ein rohrförmiges Belüftungsteil (3) enthält und bei dem der Ausgießer ein Befestigungselement enthält, mit dem er an der Ausgußöffnung des Flüssigkeitsbehälters (2) befestigt ist und an dem das rohrförmige Belüf tungsteil (3) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß

- das rohrförmige Belüftungsteil (3) gegenüber der Ausgußöffnung geneigt angebracht ist,
- daß an dem Befestigungselement im Bereich des rohrförmigen Belüf tungsteiles eine Trennwand (4) angebracht ist, die die Austrittsöffnung des Flüssigkeitsbehälters teilweise verschließt und
- daß das Befestigungselement in Form einer Klammer (5) mit mindestens zwei Schenkeln ausgebildet ist, mit dem der Ausgießer an der Ausgußöff nung des Flüssigkeitsbehälters befestigbar ist.

2. Ausgießer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befesti gungselement mit einer lösbaren Verbindung an der Ausgußöffnung des Flüssigkeitsbehälters angebracht ist.

3. Ausgießer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement zylinderförmig ausgebildet ist und der Ausgußöffnung des Flüssigkeitsbehälters angepaßt ist und dort durch einen Paßsitz lagege sichert ist.

4. Belüfteter Ausgießer für Flüssigkeitsbehälter, der an der Ausgußöffnung des Flüssigkeitsbehälters angebracht ist und mindestens ein rohrförmiges Belüftungsteil (3) enthält und bei dem der Ausgießer ein Befestigungsele ment enthält, mit dem er an der Ausgußöffnung des Flüssigkeitsbehälters (2) befestigt ist und an dem das rohrförmige Belüftungsteil (3) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgießer mindestens ein rohrför miges Belüftungsteil aufweist, bei dem die Flüssigkeitseintrittsöffnung kleiner als die Flüssigkeitsaustrittsöffnung ist.

5. Belüfteter Ausgießer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Belüftungsteil koaxial zum Ausgußteil im Ausgießer angebracht ist.

6. Belüfteter Ausgießer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgießer mehrere rohrförmige Belüftungsteile (7, 10) enthält, die ringförmig um die Mittelachse des Ausgießers angeordnet sind, wobei einige der rohrförmigen Belüftungsteile (7) eine Flüssigkeitseintrittsöff nung mit verringertem Querschnitt gegenüber der Flüssigkeitsaustrittsöff nung aufweisen.

7. Belüfteter Ausgießer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede zweite der von der Mittelachse aus gesehen außenliegenden rohrförmigen Belüftungsteile (10) länger als die übrigen Belüftungsteile ausgebildet ist und die außenliegenden dazwischen angeordneten kürzeren Belüftungsteile (7) eine geringere wirksame Flüssigkeitseintrittsöffnung (8) besitzen als ihre Flüssigkeitsaustrittsöffnung (9).

8. Belüfteter Ausgießer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgießer mit einem Faltenbalgausgie ßer verbunden ist.

9. Belüfteter Ausgießer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgießer als rohrförmiges Teil ausge bildet ist, welches der Ausgußöffnung des Flüssigkeitsbehälters angepaßt und dort durch einen Paßsitz lagegesichert ist.