DE19651541A1 - Spannrahmen - Google Patents

Spannrahmen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Spannrahmen zur Behandlung von Warenbahnen unterschiedlicher Breite, die durch zwei seitlich angeordnete Spannketten breit gehalten und mittels dieser Spannketten durch mehrere Felder des Spannrahmens zwischen oberen und unteren Düsenkästen hindurchgeführt werden, wobei die Spannketten zur An­ passung an die Breite der jeweiligen Warenbahn quer zur Transportrichtung der Warenbahn verstellbar sind und wobei die Düsenkästen auf ihrer der Warenbahn zugekehr­ ten Seite eine Düsenfläche aufweisen, die mit einer Vielzahl von in gleichmäßiger Abstandsteilung angeord­ neten Düsenlöchern zum Luftdurchtritt versehen sind.
Spannrahmen dieser Art finden insbesondere zum Trocknen und Fixieren von textilen Warenbahnen Verwendung. Da in der Praxis vielfach Warenbahnen unterschiedlicher Breite behandelt werden müssen, sind die Spannketten zur Anpassung an die jeweilige Breite der Warenbahn quer zur Transportrichtung verstellbar. Das Düsensystem des Spannrahmens ist für die größte auftretende Breite der Warenbahn ausgelegt. Bei der Behandlung von Waren­ bahnen, deren Breite kleiner als die im Spannrahmen zu verarbeitende maximale Arbeitsbreite ist, strömt demge­ mäß die Luft aus demjenigen Teil des Düsensystemes, dem keine Warenbahn gegenübersteht, ungenutzt an der Waren­ bahn vorbei. Dadurch ergibt sich ein unerwünscht hoher Energieverbrauch bei der Behandlung von Warenbahnen ge­ ringerer Breite.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Spannrahmen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch bei der Behandlung von Warenbahnen, deren Breite kleiner als die maximale Arbeitsbreite des Spannrahmens ist, eine optimale Energieausnutzung ge­ währleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Anpassung der wirksamen Luftdurchtrittsfläche an die Breite der jeweiligen Warenbahn Abdeckelemente vor­ gesehen sind, die in Abhängigkeit von der Stellung der Spannketten quer zur Transportrichtung der Warenbahn derart verstellbar sind, daß sie jeweils diejenigen Dü­ senlöcher abdecken, denen keine Warenbahn gegenüber­ steht.
Durch eine derartige selektive Abdeckung der bei einer verringerten Warenbahnbreite nicht benötigten äußeren Düsenlöcher wird vermieden, daß Luft ungenutzt seitlich an der Warenbahn vorbeiströmt und einen unnötigen Ener­ gieverbrauch für die Zirkulation dieses Teiles der Um­ luft verursacht.
Bei einem Spannrahmen, bei dem die Spannketten in Ket­ tenschienen laufen, die zur Anpassung an die Breite der jeweiligen Warenbahn quer zur Transportrichtung der Wa­ renbahn verstellbar sind, sieht eine besonders vorteil­ hafte Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Ketten­ schienen Betätigungselemente tragen, durch die die Ab­ deckelemente bei einer Querverstellung der Kettenschie­ nen automatisch mitverstellt werden.
Eine derartige selbsttätige Anpassung der Stellung der Abdeckelemente an die Breite der jeweiligen Warenbahn erleichtert in der Praxis die Bedienung des Spannrah­ mens außerordentlich und vermeidet zuverlässig jegliche Fehleinstellungen, die bei einer manuellen Betätigung der Abdeckelemente nicht auszuschließen sind.
Vorteilhaft ist bei der erfindungsgemäßen Lösung auch, daß sich die Abdeckelemente sehr feinfühlig und nahezu stufenlos über den gesamten Verstellbereich der Ar­ beitsbreite des Spannrahmens einstellen lassen.
Die erfindungsgemäße Idee läßt sich nicht nur bei Spannrahmen der beschriebenen Bauart verwenden, sondern ist ganz allgemein bei Einrichtungen zur Luftbehandlung von Warenbahnen unterschiedlicher Breite vorteilhaft einsetzbar, wobei das Belüftungssystem einer derartigen Einrichtung mit einer Vielzahl von in gleichmäßiger Ab­ standsteilung angeordneten Luftdurchtrittsöffnungen versehen ist. Behandlungseinrichtungen dieser Art kön­ nen beispielsweise Siebtrommeln oder Siebbänder sein.
Erfindungsgemäß sind bei solchen Einrichtungen zur An­ passung der wirksamen Luftdurchtrittsfläche an die Breite der jeweiligen Warenbahn Abdeckelemente vorgese­ hen, die in Abhängigkeit von der Breite der Warenbahn quer zur Längsrichtung der Warenbahn derart verstellbar sind, daß sie jeweils diejenigen Luftdurchtrittsöffnun­ gen abdecken, denen keine Warenbahn gegenübersteht.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles hervor. Es zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den Randbe­ reich eines erfindungsgemäßen Spannrah­ mens,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die für die Erfindung wesentlichen Teile (insbesondere Schieber und zugehörige Betätigungselemente) im oberen Düsenkasten,
Fig. 3 einen Teil-Längsschnitt durch den Spann­ rahmen gemäß Fig. 1.
Der Spannrahmen enthält zwei seitlich angeordnete Spannketten, von denen in Fig. 1 nur die linke Spann­ kette 1 dargestellt ist. Diese Spannkette 1, die den linken Rand der Warenbahn 2 hält, läuft in einer hori­ zontalen Ebene innerhalb einer Kettenschiene 3 um. Die Transportrichtung der Kette verläuft dabei senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1. Das rücklaufende Trum der Spannkette 1 ist am linken Rand der Fig. 1 zu erkennen.
Die Einzelheiten der Spannkette 1 und der Kettenschiene 3 sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht von Bedeutung. Zum Verständnis genügt daher der Hinweis, daß die Spannkette 1 auf Bolzen 4 gelagerte Rollen 5 aufweist, mit denen sie sich an einer von der Ketten­ schiene 3 getragenen vertikalen Gleitfläche 6 abstützt. Weiterhin liegt sie mit einem Gleitwinkel 7 auf einer horizontalen Gleitfläche 8 auf, die von einem zentralen Holm 9 der Kettenschiene 3 getragen wird.
Zur Anpassung an die jeweilige Breite der Warenbahn 2 sind die beiden Kettenschienen 3 mit den von ihnen ge­ tragenen Spannketten 1 quer zur Transportrichtung der Warenbahn (d. h. in der Zeichenebene der Fig. 1 nach rechts oder links) verstellbar. Die Einrichtungen, die diese Verstellung der Kettenschienen 3 bewirken, sind im einzelnen nicht veranschaulicht.
Der Spannrahmen enthält in üblicher Weise mehrere von der Warenbahn 2 nacheinander durchsetzte Felder, die jeweils obere Düsenkästen 10 und untere Düsenkästen 11 enthalten. Dabei können beispielsweise je vier obere Düsenkästen 10 und je vier untere Düsenkästen 11 ein gemeinsames Halbfeld des Spannrahmens bilden.
Zu jedem Halbfeld des Spannrahmens gehört weiterhin ein (nicht veranschaulichter) Umluftventilator, der die zur Behandlung der Warenbahn dienende Luft über ein (gleichfalls nicht veranschaulichtes) Heizregister und eventuell ein Filter führt, ehe die Luft aus den oberen und unteren Düsenkästen 10, 11 in Richtung auf die Wa­ renbahn 2 ausströmt, wonach sie durch die Zwischenräume 12, 13 zwischen benachbarten Düsenkästen wieder zum Um­ luftventilator zurückströmt.
Die Düsenkästen 10, 11 sind auf ihrer der Warenbahn 2 zugekehrten Seite mit einer Düsenfläche versehen, die eine Vielzahl von in gleichmäßiger Abstandsteilung an­ geordneten Düsenlöchern 14 zum Luftdurchtritt aufweist. Diese Düsenlöcher 14 sind in dem gesamten Bereich der Düsenfläche der Düsenkästen 10, 11 vorgesehen, der der maximalen Arbeitsbreite des Spannrahmens, d. h. der ma­ ximalen Breite der Warenbahn 2, entspricht. Um dabei trotz des notwendigen Abstandes benachbarter Düsenlö­ cher 14 eine völlig gleichmäßige Luftbeaufschlagung al­ ler Bereiche der Warenbahn 2 zu gewährleisten, sind die Düsenlöcher 14 in aufeinanderfolgenden Querreihen etwas gegeneinander versetzt (vgl. Fig. 2).
Um nun bei der Behandlung von Warenbahnen, deren Breite geringer als die maximale Arbeitsbreite des Spannrah­ mens ist, die wirksame Luftdurchtrittsfläche an die Breite der jeweiligen Warenbahn anzupassen, sind erfin­ dungsgemäß Abdeckelemente vorgesehen, die in Abhängig­ keit von der Stellung der Spannketten 1 quer zur Trans­ portrichtung der Warenbahn 2 derart verstellbar sind, daß sie jeweils diejenigen Düsenlöcher 14 abdecken, denen keine Warenbahn gegenübersteht.
Diese Abdeckelemente sind bei dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel als Schieber 15 ausgebildet, die mit ei­ ner Anzahl von Durchtrittsöffnungen 16 versehen sind, die etwas größer als die Düsenlöcher 14 der Düsenkästen 10, 11 sind und in gleicher Abstandsteilung wie diese Düsenlöcher 14 angeordnet sind.
Die Schieber 15 besitzen die Form eines Parallelogram­ mes und sind in den zugehörigen Düsenkästen 10 bzw. 11 in unmittelbarer Nähe der mit den Düsenlöchern 14 ver­ sehenen Düsenfläche dieser Düsenkästen angeordnet. Mit ihren beiden Schmalseiten 15a, 15b sind die Schieber 15 an den Innenwänden der Düsenkästen 10, 11 gleitbeweg­ lich geführt. An den Innenwänden der Düsenkästen 10, 11 angebrachte Gleitwinkel 17 sorgen im übrigen dafür, daß sich die Schieber 15 bei ihrer Bewegung nicht von den Düsenlöchern 14 der Düsenkästen 10, 11 abheben können, sondern unmittelbar an diesen Düsenlöchern 14 entlang­ gleiten.
In den Fig. 1 und 2 sind lediglich je zwei Schieber 15 auf der linken Seite der Warenbahn im Bereich eines oberen bzw. unteren Düsenkastens 10, 11 vorgesehen. Es versteht sich jedoch, daß bei einer praktischen Ausfüh­ rung der Erfindung auf beiden Seiten der Warenbahn zweckmäßig eine größere Anzahl von Schiebern vorgesehen wird, und zwar jeweils so viel, daß bei der kleinsten auf zunehmenden Warenbahnbreite alle nicht aktiven Dü­ senlöcher 14 der oberen und unteren Düsenkästen abge­ deckt werden können.
Zur Verstellung der Schieber 15 dienen Betätigungswel­ len 18, die im Düsenkasten 10 bzw. 11 benachbart zu der mit Düsenlöchern 14 versehenen Düsenfläche und parallel zur Transportrichtung der Warenbahn 2 drehbar gelagert sind. In Fig. 3 sind beispielsweise die in den Wänden des Düsenkastens 10 gehalterten Lager der Betätigungs­ welle 18 mit 19a und 19b bezeichnet.
Die Betätigungswelle 18 trägt an ihrem einen Ende, das aus dem zugehörigen Düsenkasten 10 bzw. 11 herausge­ führt ist, einen Kniehebel 20, der mittels einer beweg­ lichen Steuerrolle 21 schwenkbar ist. Die Steuerrolle 21 ist über einen Lagerbock 22 an der Kettenschiene 3 befestigt und bewegt sich infolgedessen bei einer Quer­ verstellung der Kettenschiene 3 (zur Anpassung an die jeweilige Breite der Warenbahn 2) gemeinsam mit der Kettenschiene 3 quer zur Transportrichtung der Waren­ bahn (d. h. in der Zeichenebene der Fig. 1 nach rechts bei einer Verringerung der Warenbahnbreite und nach links bei einer Vergrößerung der Warenbahnbreite). Die Betätigungswelle 18 ist mit zwei radialen Armen 23, 24 versehen, die eine parallel zur Betätigungswelle 18 an­ geordnete Mitnehmerstange 25 tragen.
Diese Mitnehmerstange 25 steht mit zwei Gabeln 26, 27 in Eingriff, die - in Längsrichtung der Mitnehmerstange 25 - mit Abstand voneinander angeordnet sind und fest mit dem zugehörigen Schieber 15 verbunden sind.
Die sich aus dieser Konstruktion ergebende Funktion läßt sich unschwer aus den Fig. 1 und 2 erkennen:
Wird die Kettenschiene 3 zur Anpassung an eine kleinere Breite der Warenbahn 2 nach innen verstellt (d. h. die linke Kettenschiene gemäß Fig. 1 nach rechts), so schwenkt die mit der Kettenschiene 3 bewegte Steuer­ rolle 21 den Kniehebel 20 des oberen Düsenkastens 10 um einen Winkel von etwa 30° im Gegenuhrzeigersinn. In entsprechender Weise wird der zum unteren Düsenkasten 11 gehörende Kniehebel 20 durch die zugeordnete Steuer­ rolle 21 um einen kleinen Winkel im Uhrzeigersinn ver­ schwenkt.
Die dadurch bewirkte Drehung der Betätigungswelle 18 hat eine Schwenkbewegung der Mitnehmerstange 25 (um die Achse der Betätigungswelle 18) zur Folge, was durch den Eingriff der Mitnehmerstange 25 in die Gabeln 26, 27 eine Verstellung des zugehörigen Schiebers 15 in Quer­ richtung der Warenbahn 2 bewirkt. Der Schieber 15, des­ sen Durchtrittsöffnungen 16 in der Ausgangslage (Öffnungsstellung) mit den Düsenlöchern 14 des Abdeck­ kastens 10 bzw. 11 fluchten und damit den Luftdurch­ tritt freigeben, wird nun durch die beschriebene Quer­ verstellung so weit verschoben, daß die Durchtrittsöff­ nungen 16 des Schiebers 15 gegenüber den Düsenlöchern 14 des Abdeckkastens 10 bzw. 11 seitlich versetzt sind. In dieser Schließstellung ist infolgedessen der Luft­ austritt aus den vom Schieber abgedeckten Düsenlöchern 14 abgesperrt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den äußersten Schieber 15 in der Schließstellung, den benachbarten Schieber dagegen in der Öffnungsstellung. Wird die Kettenschiene 3 zur Anpassung an eine noch kleinere Warenbahnbreite weiter nach innen verstellt, so betätigt die Steuerrolle 21 die Betätigungswelle 18 des nächsten Schiebers (und entsprechend auch bei weiterer Bewegung die Betäti­ gungswellen der anschließenden Schieber).
Durch Wahl von Schiebern, die in Verstellrichtung eine verhältnismäßig geringe Ausdehnung aufweisen (beim dar­ gestellten Ausführungsbeispiel eine Abmessung, die etwa dem 2,5fachen des Lochabstandes entspricht), läßt sich infolgedessen eine sehr feinfühlige Anpassung der akti­ ven Düsenaustrittsfläche an die Breite der jeweiligen Warenbahn erreichen.
Besonders vorteilhaft ist bei der erfindungsgemäßen Lö­ sung die automatische Mitverstellung der Schieber bei einer Anpassung der Stellung der Kettenschienen an die jeweilige Breite der Warenbahn. Auf diese Weise wird - im Vergleich zu einer manuellen Einstellung der Schie­ ber - nicht nur der Betrieb des Spannrahmens bei einer Änderung der Arbeitsbreite wesentlich vereinfacht, son­ dern es werden auch Fehleinstellungen der Schieber ver­ mieden, die (bei Abdeckung von Teilen der Warenbahn durch einen falsch eingestellten Schieber) zu einer un­ gleichmäßigen Behandlung der Warenbahn führen könnten oder die (bei nicht vollständiger Abdeckung des waren­ bahnfreien Bereiches) einen unerwünschten Energiever­ lust zur Folge haben könnten. Die erfindungsgemäße au­ tomatische Mitverstellung der Schieber gewährleistet demgegenüber bei jeder Warenbahnbreite eine exakte Ab­ deckung aller derjenigen (und nur derjenigen) Düsenlö­ cher, denen keine Warenbahn gegenübersteht.

Claims (10)

1. Spannrahmen zur Behandlung von Warenbahnen (2) unterschiedlicher Breite, die durch zwei seitlich angeordnete Spannketten (1) breit gehalten und mit­ tels dieser Spannketten durch mehrere Felder des Spannrahmens zwischen oberen und unteren Düsenkästen (10, 11) hindurchgeführt werden, wobei die Spannket­ ten zur Anpassung an die Breite der jeweiligen Wa­ renbahn quer zur Transportrichtung der Warenbahn verstellbar sind und wobei die Düsenkästen auf ihrer der Warenbahn zugekehrten Seite eine Düsenfläche aufweisen, die mit einer Vielzahl von in gleichmäßi­ ger Abstandsteilung angeordneten Düsenlöchern (14) zum Luftdurchtritt versehen sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Anpassung der wirksamen Luftdurch­ trittsfläche an die Breite der jeweiligen Warenbahn Abdeckelemente vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von der Stellung der Spannketten quer zur Transpor­ trichtung der Warenbahn derart verstellbar sind, daß sie jeweils diejenigen Düsenlöcher abdecken, denen keine Warenbahn gegenübersteht.
2. Belüftungssystem für Einrichtungen zur Luftbehand­ lung von Warenbahnen unterschiedlicher Breite, mit einer Vielzahl von in gleichmäßiger Abstandsteilung angeordneten Luftdurchtrittsöffnungen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Anpassung der wirksamen Luft­ durchtrittsfläche an die Breite der jeweiligen Wa­ renbahn Abdeckelemente vorgesehen sind, die in Ab­ hängigkeit von der Breite der Warenbahn quer zur Längsrichtung der Warenbahn derart verstellbar sind, daß sie jeweils diejenigen Luftdurchtrittsöffnungen abdecken, denen keine Warenbahn gegenübersteht.
3. Spannrahmen nach Anspruch 1, bei dem die Spannketten in Kettenschienen laufen, die zur Anpassung an die Breite der jeweiligen Warenbahn quer zur Transport­ richtung der Warenbahn verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenschienen (3) Betäti­ gungselemente (Steuerrollen 21) tragen, durch die die Abdeckelemente (Schieber 15) bei einer Querver­ stellung der Kettenschienen automatisch mitverstellt werden.
4. Spannrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckelemente in den Düsenkästen (10, 11) vorgesehen sind.
5. Spannrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckelemente als Schieber (15) ausgebildet sind, die mit einer Anzahl von in gleicher Abstands­ teilung wie die Düsenlöcher (14) der Düsenkästen (10, 11) angeordneten Durchtrittsöffnungen (16) ver­ sehen sind.
6. Spannrahmen nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in jedem Düsenkasten (10 bzw. 11) zwei Gruppen von Schiebern (15) vorgesehen sind, wo­ bei jeder Spannkette (1) eine Schiebergruppe zuge­ ordnet ist und die Schieber jeder Gruppe bei einer Querverstellung der Spannkette nacheinander betätig­ bar sind.
7. Spannrahmen nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Verstellung jedes Schiebers (15) eine Betätigungswelle (18) vorgesehen ist, die im Düsenkasten (10 bzw. 11) benachbart zur Düsenflä­ che parallel zur Transportrichtung der Warenbahn (2) drehbar gelagert ist und die von einer mit der Spannkette verstellbaren Steuerrolle (21) über einen Kniehebel (20) um einen dem Verstellbereich des Schiebers (15) entsprechenden Winkel schwenkbar ist.
8. Spannrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungswelle (18) mittels zweier radi­ aler Arme (23, 24) eine parallel zur Betätigungs­ welle angeordnete Mitnehmerstange (25) trägt, die in zwei mit Abstand voneinander vorgesehene Gabeln (26, 27) des zugehörigen Schiebers (15) eingreift.
9. Spannrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (15) durch Gleitflächen in den Dü­ senkästen (10, 11) geführt sind.
10. Spannrahmen nach Anspruch 5, bei dem die Düsenlöcher (14) in Reihen, die in Transportrichtung der Waren­ bahn (2) aufeinanderfolgen, quer zur Transportrich­ tung der Warenbahn gegeneinander versetzt sind, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schieber (15) die Form eines Parallelogramms aufweisen, dessen Schmalseiten an den Innenwänden des zugehörigen Abdeckkastens in Verstellrichtung geführt sind.
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