DE19651346A1 - Geschirrspülmaschine mit einer Steuereinrichtung - Google Patents

Geschirrspülmaschine mit einer Steuereinrichtung

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DE19651346A1 DE1996151346 DE19651346A DE19651346A1 DE 19651346 A1 DE19651346 A1 DE 19651346A1 DE 1996151346 DE1996151346 DE 1996151346 DE 19651346 A DE19651346 A DE 19651346A DE 19651346 A1 DE19651346 A1 DE 19651346A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/46Devices for the automatic control of the different phases of cleaning ; Controlling devices

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einer Steuereinrichtung.
Derzeit am Markt befindliche Geschirrspülmaschinen, insbesondere Haushalt-Geschirrspül­ maschinen, weisen üblicherweise eine Steuereinrichtung - ein Programmsteuergerät - auf, mit der ein aus den Teilprogrammschritten "Vorspülen", "Reinigen", "Zwischenspülen", "Klarspülen" und "Trocknen" zusammensetzbares Spülprogramm betrieben wird.
Solche Geschirrspülmaschinen, wie z. B. aus der DE-OS 41 25 414 bekannt, geben dem Benutzer mit der üblichen Auswahl zwischen 3 bis 6 Spülprogrammen zu wenig Möglichkei­ ten die Spülintensität genauer auf die Verschmutzung des eingelagerten, zu reinigenden Geschirrs einzustellen. Zur Sicherung des gewünschten Reinigungserfolges wird also der Benutzer versucht sein, ein etwas stärkeres Programm zu wählen und nimmt damit natürlich einen erhöhten Verbrauch an Energie, Wasser und Reinigungsmittel in Kauf. Bei den han­ delsüblichen Geschirrspülmaschinen besteht also nicht die Möglichkeit, das Spülprogramm an die wirkliche Verschmutzung des Geschirrs anzupassen und dadurch eine Einsparung von Energie und Wasser zu erreichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine weitestgehend selbsttätig gesteuerte Geschirrspülmaschine mit einer Steuereinrichtung zu schaffen, bei der eine vollständige Anpassung des Programmablaufes an die unterschiedlichsten Verschmutzungsgrade des zu reinigenden Geschirrs ermöglicht wird, wodurch auch der Energie- und Wasserverbrauch der Geschirrspülmaschine auf das geringstmögliche Maß beschränkt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Steuereinrichtung mittels wenigstens eines im wesentlichen stufenlos einstellbaren, für den Spülvorgang notwendigen und durch ihn beeinflußten Parameter ein Programmablauf vorwählbar ist.
Der Benutzer stellt bei der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine also kein Programm bestehend aus wählbaren Teilprogrammschritten ein, sondern er wählt nur eine seiner An­ sicht nach notwendige Spülintensität für das von ihm eingefüllte, zu reinigende Geschirr aus und die erfindungsgemäße Steuereinrichtung stellt aufgrund der Vorwahl des Benutzers die Parameterwerte entsprechend ein, wodurch eine weitestgehend selbsttätig gesteuerte Ge­ schirrspülmaschine mit einer Steuereinrichtung geschaffen ist, bei der eine vollständige An­ passung des Programmablaufes an die unterschiedlichsten Verschmutzungsgrade des zu reinigenden Geschirrs ermöglicht wird, wodurch auch der Energie- und Wasserverbrauch der Geschirrspülmaschine auf das geringstmögliche Maß beschränkt wird.
Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung besteht, wie an sich bekannt, der Pro­ grammablauf aus einem Teilprogrammschritt "Vorspülen", einem Teilprogrammschritt "Reinigen" einem Teilprogrammschritt "Zwischenspülen", einem Teilprogrammschritt "Klarspülen" und einem Teilprogrammschritt "Trocknen" und wird der wenigstens eine Para­ meter für jeden Teilprogrammschritt entsprechend der vorgewählten Einstellung an der Steu­ ereinrichtung eingestellt. Mit dieser Maßnahme wird gewährleistet, daß ein kompletter Pro­ grammablauf mittels einer einfachen Steuerungseinrichtung gesteuert werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der wenigstens eine einstellbare Parameter die Dauer der einzelnen Teilprogrammschritte und/oder die maximale Temperatur der Spül­ flüssigkeit. Damit sind die geringstmögliche Anzahl von zu regelnden Parameter für einen Spülprogrammablauf festgelegt, womit der Steuerungsaufwand so gering wie möglich ge­ halten werden kann.
Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung weist die Steuereinrichtung eine Raststellung für ein Normalspülprogramm auf. Aufgrund des vorhandenen Bezugspunktes wird dem Benutzer die Auswahl der Spülintensität erleichtert.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Normalspülprogramm in dem Teilprogrammschritt "Vorspülen" eine Dauer von etwa 5 Minuten und keine Erwärmung der Spülflüssigkeit, in dem Teilprogrammschritt "Reinigen" eine Dauer von etwa 30 Minuten und eine maximale Temperatur der Spülflüssigkeit von etwa 65°C, wobei die Dauer der Umwälzung der erwärmten Spülflüssigkeit nach Erreichen der maximalen Temperatur der Spülflüssigkeit etwa 15 Minuten beträgt, in dem Teilprogrammschritt "Zwischenspülen" eine Dauer von 5 Minuten und keine Erwärmung der Spülflüssigkeit, in dem Teilprogrammschritt "Klarspülen" eine Dauer von etwa 20 Minuten und eine maximale Temperatur der Spülflüssigkeit von etwa 65°C und in dem Teilprogrammschritt "Trocknen" eine Dauer von etwa 15 Minuten. Mit dieser Maßnahme wird gewährleistet, daß ein kompletter Programmablauf in dem doch sehr häufig gewählten Normalspülprogramm mit mittleren Spülintensität mittels einer einfachen Steuerungseinrichtung gesteuert werden kann.
Bestimmungsgemäß wird bei einer Verringerung der Einstellung der Steuereinrichtung ge­ genüber dem Normalspülprogramm die Dauer der Teilprogrammschritte entsprechend der Verringerung der Einstellung verkürzt und die maximale Temperatur der Spülflüssigkeit in den Teilprogrammschritten entsprechend der Verringerung der Einstellung abgesenkt, wobei in den Teilprogrammschritten "Vorspülen" eine Erwärmung der Spülflüssigkeit auf eine maximale Temperatur von etwa 40°C und "Zwischenspülen" eine Erwärmung der Spülflüs­ sigkeit auf eine maximale Temperatur von etwa 50°C und in dem Teilprogrammschritt "Reinigen" eine maximale Temperatur der Spülflüssigkeit von etwa 40°C bis etwa 65°C eingestellt wird und wobei die Dauer der Umwälzung der erwärmten Spülflüssigkeit nach Erreichen der jeweiligen maximalen Temperatur der Spülflüssigkeit im Teilprogrammschritt "Reinigen" gegenüber der Dauer der Umwälzung der erwärmten Spülflüssigkeit nach Errei­ chen der jeweiligen maximalen Temperatur der Spülflüssigkeit im Normalspülprogramm entsprechend der Einstellung der Steuereinrichtung verkürzt ist. Mit dieser Maßnahme wird gewährleistet, daß ein kompletter Programmablauf in einem für eine geringere Spülintensität gewählten Programmablauf mittels einer einfachen Steuerungseinrichtung gesteuert werden kann.
Bestimmungsgemäß wird bei einer Erhöhung der Einstellung der Steuereinrichtung gegen­ über dem Normalspülprogramm die Dauer der Teilprogrammschritte entsprechend der Erhö­ hung der Einstellung verlängert und die maximale Temperatur der Spülflüssigkeit in den Teilprogrammschritten entsprechend der Erhöhung der Einstellung erhöht, wobei die Dauer der Umwälzung der erwärmten Spülflüssigkeit nach Erreichen der jeweiligen maximalen Temperatur der Spülflüssigkeit im Teilprogrammschritt "Reinigen" gegenüber der Dauer der Umwälzung der erwärmten Spülflüssigkeit nach Erreichen der jeweiligen maximalen Tempe­ ratur der Spülflüssigkeit im Normal-Spülprogramm entsprechend der Einstellung der Steu­ ereinrichtung verlängert ist und wobei in dem Teilprogrammschritt "Klarspülen" eine maxi­ male Temperatur der Spülflüssigkeit von etwa 65°C bis 75°C eingestellt wird. Mit dieser Maßnahme wird gewährleistet, daß ein kompletter Programmablauf in einem für eine erhöhte Spülintensität gewählten Programmablauf mittels einer einfachen Steuerungseinrichtung gesteuert werden kann.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Raststellung für das Normal­ spülprogramm der Steuereinrichtung stufenlos verstellbar. Durch die Verstellbarkeit der Raststellung des Normalspülprogrammes, was eine Verschiebung des Programmablaufes in ein vorbeschriebenes Programm mit intensiverer oder geringerer Spülintensität bedeutet, kann die Geschirrspülmaschine schon herstellerseitig auf einfache Art und Weise auf länder­ spezifische Eigenarten bei der Verschmutzung von Geschirr eingestellt werden.
Vorteilhafterweise weist die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine zur Anwahl des Pro­ grammablaufes einen im wesentlichen stufenlos einstellbaren Drehwahlschalter mit einer Skalierung auf, wobei sich die Raststellung für das Normalspülprogramm der Steuerein­ richtung auf der Skalierung im wesentlichen in einer Mittelstellung der Skalierung befindet.
Damit wird die Bedienung der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine durch den Benut­ zer vereinfacht.
Eine weitere Vereinfachung der Bedienung und Auswahl des Programmablaufes durch den Benutzer wird dadurch erreicht, daß vorzugsweise der Drehwahlschalter mit einem auf die Skalierung gerichteten Zeiger versehen ist, wobei die Drehbewegung des Drehwahlschalters sich über einen Halbkreis erstreckt und wobei sich die Raststellung für das Normalspül­ programm der Steuereinrichtung in der Mitte des Halbkreises befindet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Drehwahlschalter mit einem Schaltkontakt zur Inbetriebnahme der Geschirrspülmaschine so verbunden, daß bei der Betätigung des Drehwahlschalters die Geschirrspülmaschine in Betrieb genommen wird. Mit dieser "Einhandbedienung" wird dem Benutzer die Auswahl des Programmablaufes und die In­ betriebnahme der Geschirrspülmaschine weiter erleichtert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiel erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Drehwahlschalter mit Skalierung einer erfindungsgemäßen Ge­ schirrspülmaschine,
Fig. 2 ein Zeit-Temperatur-Diagramm des Programmablaufs der erfin­ dungsgemäßen Geschirrspülmaschine und
Fig. 3 ein Programmablaufschema der erfindungsgemäßen Geschirrspül­ maschine.
Eine nicht näher beschriebene Geschirrspülmaschine mit einer Steuereinrichtung, im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Haushalt-Geschirrspülmaschine, weist ein Bedienfeld 1 auf, das im Ausführungsbeispiel am oberen Abschluß einer einen Behandlungsraum der Haushalt-Ge­ schirrspülmaschine - einen Spülbehälter - verschließenden Tür angeordnet ist. Auf diesem Be­ dienfeld 1 ist ein in Fig. 1 dargestellter, im wesentlichen stufenlos einstellbarer Drehwahlschal­ ter 2 zur Anwahl einer Spülintensität angeordnet. Der Drehwahlschalter 2 ist einen im Ausfüh­ rungsbeispiel von einer auf dem Bedienfeld 1 angeordneten Skalierung 3 umgeben und mit ei­ nem auf die Skalierung gerichteten Zeiger 4 versehen, der im Ausführungsbeispiel als Markie­ rung auf einem Drehknebel 6 des Drehwahlschalters 2 ausgebildet ist. Die Drehbewegung des Drehwahlschalters 2 erstreckt sich im Ausführungsbeispiel über einen Halbkreis.
Mittels des Drehwahlschalters 2 ist erfindungsgemäß an der Steuereinrichtung mittels wenig­ stens eines im wesentlichen stufenlos einstellbaren, für den Spülvorgang notwendigen und durch ihn beeinflußten Parameter ein Programmablauf vorwählbar. Dieser Programmablauf besteht, wie an sich bekannt, aus einem Teilprogrammschritt "Vorspülen", einem Teil pro­ grammschritt "Reinigen", einem Teilprogrammschritt "Zwischenspülen", einem Teilprogramm­ schritt "Klarspülen" und einem Teilprogrammschritt "Trocknen". Der wenigstens eine Parameter für jeden Teilprogrammschritt ist im beschriebenen Ausführungsbeispiel die Dauer der einzel­ nen Teilprogrammschritte und die maximale Temperatur der Spülflüssigkeit und wird entspre­ chend der vorgewählten Spülintensität an der Steuereinrichtung eingestellt.
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel weist die Steuereinrichtung eine Raststellung 5 für ein Normalspülprogramm auf, die sich auf der Skalierung 3 im wesentlichen in einer Mittelstellung der Skalierung 3 befindet, d. h. im beschriebenen Ausführungsbeispiel befindet sich die Rast­ stellung 5 für das Normalspülprogramm der Steuereirrichtung in der Mitte des Halbkreises der Skalierung 3.
In dem Zeit-Temperatur-Diagramm in Fig. 2 ist der Zeitverlauf auf der waagrechten Achse und der Temperaturverlauf auf der senkrechten Achse eingezeichnet. Mit ausgezogenen Linien ist der prinzipielle Zeit- und Temperaturverlauf der Vielzahl von möglichen Programmabläufen an­ gedeutet, wobei mit gestrichelten Linien weiter unten besprochene Besonderheiten bei Pro­ grammabläufen mit geringerer Spülintensität als das Normalprogramm angedeutet sind.
In Fig. 3 sind in einem Programmablaufschema mit ausgezogenen Linien die prinzipiellen Be­ triebszeiten der Vielzahl von möglichen Programmabläufen für ein Abpumpen P, ein Entleeren E, ein Füllen F, ein Umwälzen U der Spülflüssigkeit und ein Erwärmen H der Spülflüssigkeit mittels einer Heizung aufgezeigt. In gestrichelten Linien sind zusätzliche Betriebszeiten des Er­ wärmens HG in den Teilprogrammschritten "Vorspülen" VG und "Zwischenspülen" ZG von ge­ genüber dem Normalspülprogramm wenig intensiveren, gedämpften Spülprogrammabläufen angedeutet.
Das Normalspülprogramm umfaßt in dem Teilprogranimschritt "Vorspülen" VN eine Dauer dVN von etwa 5 Minuten und keine Erwärmung der Spülflüssigkeit, in dem Teilprogrammschritt "Reinigen" RN eine Dauer dRN von etwa 30 Minuten und eine maximale Temperatur tRN der Spülflüssigkeit von etwa 65°C, wobei die Dauer dRN2 der Umwälzung der erwärmten Spül­ flüssigkeit nach Erreichen der maximalen Temperatur tRN der Spülflüssigkeit etwa 15 Minuten beträgt, in dem Teilprogrammschritt "Zwischenspülen" ZN eine Dauer dZN von 5 Minuten und keine Erwärmung der Spülflüssigkeit, in dem Teilprogrammschritt "Klarspülen" KN eine Dauer dKN von etwa 20 Minuten und eine maximale Temperatur tKN der Spülflüssigkeit von etwa 65 °C und in dem Teilprogrammschritt "Trocknen" TN eine Dauer dTN von etwa 15 Minuten.
Bei einer Verringerung der Einstellung der Steuereinrichtung gegenüber dem Normalspülpro­ gramm, d. h. im gezeigten Ausführungsbeispiel bei einer Drehung des Drehwahlschalters 2 nach links, wird erfindungsgemäß die Dauer der Teilprogrammschritte entsprechend der Ver­ ringerung der Einstellung verkürzt und die maximale Temperatur der Spülflüssigkeit in den Teil­ programmschritten entsprechend der Verringerung der Einstellung abgesenkt. Wie in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet, wird in den Teilprogrammschritten "Vorspülen" VG eine Erwärmung der Spülflüssigkeit auf eine maximale Temperatur tVG von etwa 40 °C und "Zwischenspülen" ZG eine Erwärmung der Spülflüssigkeit auf eine maximale Temperatur tZG von etwa 50°C und in dem Teilprogrammschritt "Reinigen" RG eine maximale Temperatur tRG der Spülflüssigkeit von etwa 40°C bis etwa 65°C eingestellt und ist die Dauer dRG2 der Umwälzung der erwärmten Spülflüssigkeit nach Erreichen der jeweiligen maximalen Tempera­ tur tRG der Spülflüssigkeit im Teilprogrammschritt "Reinigen" RG gegenüber der Dauer dRN2 der Umwälzung der erwärmten Spülflüssigkeit nach Erreichen der jeweiligen maximalen Tem­ peratur tRN der Spülflüssigkeit im Normalspülprogramm entsprechend der Einstellung der Steuereinrichtung verkürzt.
Bei einer Erhöhung der Einstellung der Steuereinrichtung gegenüber dem Normalspülpro­ gramm, d. h. im gezeigten Ausführungsbeispiel bei einer Drehung des Drehwahlschalters 2 nach rechts, wird erfindungsgemäß die Dauer der Teilprogrammschritte entsprechend der Er­ höhung der Einstellung verlängert und die maximale Temperatur der Spülflüssigkeit in den Teilprogrammschritten entsprechend der Erhöhung der Einstellung erhöht, wobei die Dauer dRV2 der Umwälzung der erwärmten Spülflüssigkeit nach Erreichen der jeweiligen maximalen Temperatur tRV der Spülflüssigkeit im Teilprogrammschritt "Reinigen" RV gegenüber der Dauer dRN2 der Umwälzung der erwärmten Spülflüssigkeit nach Erreichen der jeweiligen maximalen Temperatur tRN der Spülflüssigkeit im Normal-Spülprogramm entsprechend der Einstellung der Steuereinrichtung verlängert ist und wobei in dem Teilprogrammschritt "Klarspülen" KV eine maximale Temperatur tKV der Spülflüssigkeit von etwa 65°C bis 75°C eingestellt wird.
Vorteilhafterweise ist im gezeigten Ausführungsbeispiel der Drehwahlschalter 2 mit einem Schaltkontakt zur Inbetriebnahme der Geschirrspülmaschine so verbunden, daß bei der Betä­ tigung des Drehwahlschalters 2 nach Art einer "Einhandbedienung" die Geschirrspülmaschine in Betrieb genommen wird.
Im folgenden wird nun die Funktion der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine beschrie­ ben.
Nach dem Einordnen des zu reinigenden Spülgutes in die Geschirrspülmaschine wählt der Be­ nutzer mittels des Drehwahlschalters 2 an der Steuereinrichtung eine Spülintensität und damit einen Programmablauf seiner Wahl aus.
Bei jedem Einfüllen F von Flotte in die Geschirrspülmaschine wird nach dem Öffnen eines Zu­ laufventiles eine Teilmenge der einzufüllenden Flottermenge, im Ausführungsbeispiel etwa 3,5 Liter, eingefüllt. Die Beendigung der Einfüllung dieser Teilmenge wird mittels eines geeigneten Volumensensors, z. B. mittels eines Niveaufühlers, im Ausführungsbeispiel mittels eines nicht gezeigten Durchflußmengenzählers, festgestellt, der dann den Beginn des Betriebes einer Um­ wälzpumpe zum Umwälzen U von Spülflüssigkeit zur Beschickung von Sprüheinrichtungen zum Beaufschlagen des zu reinigenden Geschirrs mit Spülflüssigkeit einleitet, wobei das Zulaufventil weiter geöffnet bleibt. Während des Betriebes der Umwälzpumpe wird der erzeugte Sprühdruck mittels eines geeigneten Drucksensors, im Ausführungsbeispiel mittels eines piezoresistiven Drucksensors, der an dem Druckausgang der Umwälzpumpe oder in einer Zuleitung zu den Sprüheinrichtungen angeordnet ist, ermittelt, wobei bei Erreichen eines Sprühdruckes mit an­ nähernd keinen Druckschwankungen mehr, d. h. bei Erreichen des Rundlaufes der Umwälz­ pumpe, das Zulaufventil geschlossen wird. Dieser Einfüll-Vorgang wird im allgemeinen Sprachgebrauch als "dynamisches Einfüllen" F bezeichnet.
Wenn nun der Benutzer die Spülintensität des Normalspülprogrammes wünscht und den Drehwahlschalter 2 an die Raststellung 5 gedreht hat, setzt sich die Geschirrspülmaschine in Betrieb, wodurch nach einem Abpumpen P zur Entleerung der Geschirrspülmaschine vor dem Programmbeginn als erstes der vorbeschriebene dynamische Einfüll-Vorgang F abläuft. Der damit begonnene Teilprogrammschritt "Vorspülen" VN des Normalspülprogrammes wird mit Frischwasser hauptsächlich ohne Reinigungsmittelzugabe und ohne Erwärmung durchgeführt. Dabei werden in der Hauptsache leicht ablösbare Verschmutzungspartikel von dem Geschirr abgetragen. Wie in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien angedeutet, umfaßt das Normalspülpro­ gramm in dem Teilprogrammschritt "Vorspülen" VN eine Dauer dVN von etwa 5 Minuten und keine Erwärmung der Spülflüssigkeit. Nach Ablauf der Dauer dVN erfolgt ein Flottenwechsel mit Entleeren E der verbrauchten Vorspülflotte und einem Auffüllen F entsprechend dem anfangs geschilderten Einfüllvorgang (siehe Fig. 3) als Beginn des nachfolgenden Teilprogrammschrittes "Reinigen" RN.
Im nun nachfolgenden Teilprogrammschritt "Reinigen" RN des Normalspülprogrammes wird das Geschirr mit Zugabe eines Reinigungszugabemittels und mit erwärmter Flotte behandelt, wobei nicht nur die leicht ablösbare, oberflächlich angelagerte Anschmutzung des Geschirrs, sondern auch besser haftende Anschmutzungen, wie Fett etc., entfernt wird. Wie in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien angedeutet, umfaßt das Normalspülprogramm in dem Teilpro­ grammschritt "Reinigen" RN eine Dauer dRN von etwa 30 Minuten und eine maximale Tem­ peratur tRN der Spülflüssigkeit von etwa 65°C, wobei die Dauer dRN2 der Umwälzung der er­ wärmten Spülflüssigkeit nach Erreichen der maximalen Temperatur der Spülflüssigkeit etwa 15 Minuten beträgt. Nach Ablauf der Dauer dRN erfolgt ein Flottenwechsel mit Entleeren E der verbrauchten Reinigungsflotte und einem Auffüllen F entsprechend dem anfangs geschilderten Einfüllvorgang (siehe Fig. 3) als Beginn des nachfolgenden Teilprogrammschrittes "Zwischenspülen" ZN.
Im nun nachfolgenden Teilprogrammschritt "Zwischenspülen" ZN des Normalspülprogrammes werden im Grunde nur noch Rückanschmutzungen des Geschirrs durch verschmutzte Flotte und Ablagerungen des Reinigungsmittels auf dem Geschirr entfernt, daher wird die Zwi­ schenspülflotte nicht erwärmt. Wie in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien angedeutet, umfaßt das Normalspülprogramm in dem Teilprogrammschritt "Zwischenspülen" ZN eine Dauer dZN von 5 Minuten und, wie vorbeschrieben, keine Erwärmung der Spülflüssigkeit. Nach Ablauf der Dauer dZN erfolgt ein Flottenwechsel mit Entleeren E der verbrauchten Zwischenspülflotte und einem Auffüllen F entsprechend dem anfangs geschilderten Einfüllvorgang (siehe Fig. 3) als Beginn des nachfolgenden Teilprogrammschrittes "Klarspülen" KN.
Im nun nachfolgenden Teilprogrammschritt "Klarspülen" KN des Normalspülprogrammes wird das Geschirr mit Zugabe eines Klarspülmittels und mit erwärmter Flotte behandelt, wodurch das Ablaufen der am dem Geschirr haftenden Restflüssigkeit und das Trocknen des Geschirrs im nachfolgenden Teilprogrammschritt "Trocknen" TN gefördert wird. Wie in Fig. 2 mit aus­ gezogenen Linien angedeutet, umfaßt das Normalspülprogramm in dem Teilprogrammschritt "Klarspülen" KN eine Dauer dKN von etwa 20 Minuten und eine maximale Temperatur tKN der Spülflüssigkeit von etwa 65°C. Nach Ablauf der Dauer dKN erfolgt ein Flottenwechsel mit Entleeren E der verbrauchten Klarspülflotte (siehe Fig. 3).
Im nun nachfolgenden Teilprogrammschritt "Trocknen" TN des Normalspülprogrammes erfolgt kein Spülflüssigkeitseinsatz und keine weitere Erwärmung. Wie in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien angedeutet, umfaßt das Normalspülprogramm n dem Teilprogrammschritt "Trocknen" TN eine Dauer dTN von etwa 15 Minuten.
Nach einem letzten Abpumpen P zur Entleerung der Geschirrspülmaschine von von dem Ge­ schirr abfließendem Restwasser und niedergeschlagenem Kondensat ist das vorgewählte Normalspülprogramm beendet, das, wie in Fig. 2 gezeigt, im gezeigten Ausführungsbeispiel in dem Teilprogrammschritt "Vorspülen" VN eine Dauer dVN von etwa 5 Minuten und keine Er­ wärmung der Spülflüssigkeit, in dem Teilprogrammschritt "Reinigen" RN eine Dauer dRN von etwa 30 Minuten und eine maximale Temperatur tRN der Spülflüssigkeit von etwa 65°C, wobei die Dauer dRN2 der Umwälzung der erwärmten Spülflüssigkeit nach Erreichen der maximalen Temperatur tRN der Spülflüssigkeit etwa 15 Minuten betragt, in dem Teilprogrammschritt "Zwischenspülen" ZN eine Dauer dZN von 5 Minuten und keine Erwärmung der Spülflüssigkeit, in dem Teilprogrammschritt "Klarspülen" KN eine Dauer dKN von etwa 20 Minuten und eine maximale Temperatur tKN der Spülflüssigkeit von etwa 65°C und in dem Teilprogrammschritt "Trocknen" TN eine Dauer dTN von etwa 15 Minuten umfaßt.
Wenn nun der Benutzer eine höhere Spülintensität als der des Normalspülprogrammes wünscht und diese mittels des von der Raststellung 5 des Normalspülprogrammes mehr nach rechts verdrehten Drehwahlschalters 2 gewählt hat, setzt sich die Geschirrspülmaschine in Betrieb, wodurch nach einem Abpumpen P zur Entleerung der Geschirrspülmaschine vor dem Programmbeginn als erstes wieder der vorbeschriebene dynamische Einfüll-Vorgang F abläuft. Der damit begonnene Teilprogrammschritt "Vorspülen" VV eines Spülprogrammes mit verstärkter Spülintensität wird, wie zum Normalspülprogramm beschrieben, mit Frischwasser hauptsächlich ohne Reinigungsmittelzugabe und ohne Erwärmung durchgeführt. Erfin­ dungsgemäß wird bei einer Erhöhung der Einstellung der Steuereinrichtung gegenüber dem Normalspülprogramm die Dauer der Teilprogrammschritte entsprechend der Erhöhung der Einstellung verlängert und die maximale Temperatur der Spülflüssigkeit in den Teilprogramm­ schritten entsprechend der Erhöhung der Einstellung erhöht. D.h. für den nun begonnenen Teilprogrammschritt "Vorspülen" VV des Spülprogrammes mit verstärkter Spülintensität bei ei­ ner dem folgenden als Beispiel zugrunde gelegten Einstellung der Steuereinrichtung, daß der Teilprogrammschritt "Vorspülen" VV über eine Dauer dVV von etwa 6 Minuten betrieben wird. Nach Ablauf der Dauer dVV erfolgt ein Flottenwechsel mit Entleeren E der verbrauchten Vor­ spülflotte und einem Auffüllen F entsprechend dem anfangs geschilderten Einfüllvorgang (siehe Fig. 3) als Beginn des nachfolgenden Teilprogrammschrittes "Reinigen" RV.
Im nun nachfolgenden Teilprogrammschritt "Reinigen" RV des Spülprogrammes mit verstärkter Spülintensität wird, wie schon oben geschildert, das Geschirr mit Zugabe eines Reinigungszu­ gabemittels und mit erwärmter Flotte behandelt. Entsprechend der oben angenommenen Stellung des Drehwahlschalters 2 umfaßt das intensivere Spülprogramm in dem Teilpro­ grammschritt "Reinigen" RV eine Dauer dRV von etwa 36 Minuten und eine maximale Tempe­ ratur tRV der Spülflüssigkeit von etwa 71°C, wobei die Dauer dRV2 der Umwälzung der er­ wärmten Spülflüssigkeit nach Erreichen der maximalen Temperatur der Spülflüssigkeit etwa 18 Minuten beträgt. Nach Ablauf der Dauer dRV erfolgt ein Flottenwechsel mit Entleeren E der verbrauchten Reinigungsflotte und einem Auffüllen F entsprechend dem anfangs geschilderten Einfüllvorgang (siehe Fig. 3) als Beginn des nachfolgenden Teilprogrammschrittes "Zwischenspülen" ZV.
Im nun nachfolgenden Teilprogrammschritt "Zwischenspülen" ZV des Spülprogrammes mit verstärkter Spülintensität werden, wie schon oben geschildert, im Grunde nur noch Rückan­ schmutzungen des Geschirrs durch verschmutzte Flotte und Ablagerungen des Reinigungs­ mittels auf dem Geschirr entfernt, daher wird die Zwischenspülflotte nicht erwärmt. Entspre­ chend der oben angenommenen Stellung des Drehwahlschalters 2 umfaßt das intensivere Spülprogramm in dem Teilprogrammschritt "Zwischenspülen" ZV eine Dauer dZV von etwa 6 Minuten. Nach Ablauf der Dauer dZV erfolgt ein Flottenwechsel mit Entleeren E der verbrauch­ ten Reinigungsflotte und einem Auffüllen F entsprechend dem anfangs geschilderten Einfüll­ vorgang (siehe Fig. 3) als Beginn des nachfolgenden Teilprogrammschrittes "Klarspülen" KV. Im nun nachfolgenden Teilprogrammschritt "Klarspülen" KV des Spülprogrammes mit verstärk­ ter Spülintensität wird, wie schon oben beschrieben, das Geschirr mit Zugabe eines Klar­ spülmittels und mit erwärmter Flotte behandelt. Erfindungsgemäß wird bei einer Erhöhung der Einstellung der Steuereinrichtung gegenüber der Raststellung für das Normalspülprogramm beim "Klarspülen" KV des Spülprogrammes mit verstärkter Spülintensität eine maximale Tem­ peratur tKV der Spülflüssigkeit von etwa 65°C bis 75°C eingestellt. Entsprechend der oben angenommenen Stellung des Drehwahlschalters 2 umfaßt das intensivere Spülprogramm in dem Teilprogrammschritt "Klarspülen" KV eine Temperatur tKV von 73°C und eine Dauer dKV von etwa 24 Minuten. Nach Ablauf der Dauer dKN erfolgt ein Flottenwechsel mit Entleeren E der verbrauchten Klarspülflotte (siehe Fig. 3).
Im nun nachfolgenden Teilprogrammschritt "Trockner" TV des Spülprogrammes mit verstärkter Spülintensität erfolgt, wie schon oben geschildert, kein Spülflüssigkeitseinsatz und keine weitere Erwärmung. Entsprechend der oben angenommenen Stellung des Drehwahlschalters 2 umfaßt das intensivere Spülprogramm in dem Teilprogrammschritt "Trocknen" TV eine Dauer dTV von etwa 18 Minuten.
Nach einem letzten Abpumpen P zur Entleerung der Geschirrspülmaschine von von dem Ge­ schirr abfließendem Restwasser und niedergeschlagenem Kondensat ist das vorgewählte in­ tensivere Spülprogramm beendet, bei dem die Dauer der Teilprogrammschritte entsprechend der Erhöhung der Einstellung verlängert und die maximale Temperatur der Spülflüssigkeit in den Teilprogrammschritten entsprechend der Erhöhung der Einstellung erhöht, wobei die Dauer dRV2 der Umwälzung der erwärmten Spülflüssigkeit nach Erreichen der jeweiligen maximalen Temperatur tRV der Spülflüssigkeit im Teilprogrammschritt "Reinigen" RV gegenüber der Dauer dRN2 der Umwälzung der erwärmten Spülflüssigkeit nach Erreichen der jeweiligen maximalen Temperatur tRN der Spülflüssigkeit im Normal-Spülprogramm entsprechend der Einstellung der Steuereinrichtung verlängert ist und wobei in dem Teilprogrammschritt "Klarspülen" KV eine maximale Temperatur tKV der Spülflüssigkeit von etwa 65°C bis 75°C eingestellt wird.
Wenn nun der Benutzer eine schwächere, gedämpfter Spülintensität als der des Normalspül­ programmes wünscht und dieses mittels des von der Raststellung 5 des Normalspülprogram­ mes mehr nach links verdrehten Drehwahlschalters 2 gewählt hat, setzt sich die Geschirrspül­ maschine in Betrieb, wodurch nach einem Abpumpen P zur Entleerung der Geschirrspülma­ schine vor dem Programmbeginn als erstes wieder der vorbeschriebene dynamische Einfüll- Vorgang F abläuft. Der damit begonnene Teilprogrammschritt "Vorspülen" VG des gedämpften Spülprogrammes wird, wie zum Normalspülprogramm beschrieben, mit Frischwasser hauptsächlich ohne Reinigungsmittelzugabe durchgeführt. Erfindungsgemäß wird bei einer Verringerung der Einstellung der Steuereinrichtung gegenüber dem Normalspülprogramm die Dauer der Teilprogrammschritte entsprechend der Verringerung der Einstellung verkürzt und die maximale Temperatur der Spülflüssigkeit in den Teilprogrammschritten entsprechend der Verringerung der Einstellung abgesenkt. D.h. für den nun begonnenen Teilprogrammschritt "Vorspülen" VG des gedämpften Spülprogrammes bei einer dem folgenden als Beispiel zu­ grunde gelegten Einstellung der Steuereinrichtung, daß der Teilprogrammschritt "Vorspülen" VG über eine Dauer dVG von etwa 4 Minuten betrieben wird. Im Gegensatz zu dem Verlauf im Normalspülprogramm und in einem intensiveren Spülprogramm als dem Normalspülprogramm wird in dem Teilprogrammschritt "Vorspülen" VG eines weniger intensiven Spülprogrammes als das Normalspülprogramm erfindungsgemäß eine Erwärmung der Spülflüssigkeit auf eine ma­ ximale Temperatur tVG von etwa 40°C vorgenommen, um auch bei einer nachfolgend be­ schriebenen kürzeren Dauer des Teilprogrammschrittes "Reinigen" RG des gedämpften Spül­ programmes eine ausreichende Erwärmung des Geschirrs zu erreichen. Entsprechend der oben angenommenen Stellung des Drehwahlschalters 2 wird in dem geschilderten Teilpro­ grammschritt "Vorspülen" VG eine Temperatur tVG von etwa 38°C eingestellt. Nach Ablauf der Dauer dVG erfolgt ein Flottenwechsel mit Entleeren E der verbrauchten Vorspülflotte und einem Auffüllen F entsprechend dem anfangs geschilderten Einfüllvorgang (siehe Fig. 3) als Beginn des nachfolgenden Teilprogrammschrittes "Reinigen" RG.
Im nun nachfolgenden Teilprogrammschritt "Reinigen" RG des gedämpften Spülprogrammes wird, wie schon oben geschildert, das Geschirr mit Zugabe eines Reinigungszugabemittels und mit erwärmter Flotte behandelt. Entsprechend der oben angenommenen Stellung des Drehwahlschalters 2 stellt sich für das weniger intensive Spülprogramm in dem Teilpro­ grammschritt "Reinigen" RG eine Dauer dRG von etwa 24 Minuten und eine maximale Tempe­ ratur tRG der Spülflüssigkeit von etwa 53°C ein, wobei die Dauer dRG2 der Umwälzung der erwärmten Spülflüssigkeit nach Erreichen der maximalen Temperatur tRG der Spülflüssigkeit etwa 12 Minuten beträgt. Nach Ablauf der Dauer dRG erfolgt ein Flottenwechsel mit Entleeren E der verbrauchten Reinigungsflotte und einem Auffüllen F entsprechend dem anfangs ge­ schilderten Einfüllvorgang (siehe Fig. 3) als Beginn des nachfolgenden Teilprogrammschrittes "Zwischenspülen" ZG.
Im nun nachfolgenden Teilprogrammschritt "Zwischenspülen" ZG des gedämpften Spülpro­ grammes wird erfindungsgemäß, im Gegensatz zu dem Verlauf im Normalspülprogramm und in einem intensiveren Spülprogramm als dem Normalspülprogramm, eine Erwärmung der Spül­ flüssigkeit auf eine maximale Temperatur tZG von etwa 50°C vorgenommen, um auch bei ei­ ner nachfolgend beschriebenen kürzeren Dauer des Teilprogrammschrittes "Klarspülen" KG des gedämpften Spülprogrammes eine ausreichende Erwärmung des Geschirrs zu erreichen. Entsprechend der oben angenommenen Stellung des Drehwahlschalters 2 wird in dem geschil­ derten Teilprogrammschritt "Zwischenspülen" ZG eine Temperatur tZG von etwa 48°C und ei­ ne Dauer dZG von etwa 4 Minuten eingestellt. Nach Ablauf der Dauer dZG erfolgt ein Flotten­ wechsel mit Entleeren E der verbrauchten Reinigungsflotte und einem Auffüllen F entsprechend dem anfangs geschilderten Einfüllvorgang (siehe Fig. 3) als Beginn des nachfolgenden Teilprogrammschrittes "Klarspülen" KG.
Im nun nachfolgenden Teilprogrammschritt "Klarspülen" KG des gedämpften Spülprogrammes wird das Geschirr, wie schon oben geschildert, mit Zugabe eines Klarspülmittels und mit er­ wärmter Flotte behandelt. Entsprechend der oben angenommenen Stellung des Drehwahl­ schalters 2 stellt sich für den Teilprogrammschritt "Klarspülen" KG in dem gewählten weniger intensiven Spülprogramm eine Temperatur tKG von 57°C und eine Dauer dKG von etwa 16 Minuten ein. Nach Ablauf der Dauer dKG erfolgt ein Flottenwechsel mit Entleeren E der ver­ brauchten Klarspülflotte (siehe Fig. 3).
Im nun nachfolgenden Teilprogrammschritt "Trockner" TG des gedämpften Spülprogrammes erfolgt, wie schon oben geschildert, kein Spülflüssigkeitseinsatz und keine weitere Erwärmung. Entsprechend der oben angenommenen Stellung des Drehwahlschalters 2 stellt sich für das weniger intensive Spülprogramm in dem Teilprogrammschritt "Trocknen" TG eine Dauer dTG von etwa 12 Minuten ein.
Nach einem letzten Abpumpen P zur Entleerung der Geschirrspülmaschine von von dem Ge­ schirr abfließendem Restwasser und niedergeschlagenem Kondensat ist das vorgewählte we­ niger intensive Spülprogramm als das Normalspülprogramm beendet, bei dem die Dauer der Teilprogrammschritte entsprechend der Verringerung der Einstellung verkürzt und die maximale Temperatur der Spülflüssigkeit in den Teilprogrammschritten entsprechend der Verringerung der Einstellung abgesenkt wird. Wie in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet wird in den Teilprogrammschritten "Vorspülen" VG eine Erwärmung der Spülflüssigkeit auf eine maximale Temperatur tVG von etwa 40°C und "Zwischenspülen" ZG eine Erwärmung der Spülflüssigkeit auf eine maximale Temperatur tZG von etwa 50°C und in dem Teilprogrammschritt "Reinigen" RG eine maximale Temperatur tRG der Spülflüssigkeit von etwa 40°C bis etwa 65°C eingestellt und ist die Dauer dRG2 der Umwälzung der erwärmten Spülflüssigkeit nach Erreichen der jeweiligen maximalen Temperatur tRG der Spülflüssigkeit im Teilprogrammschritt "Reinigen" gegenüber der Dauer dRN2 der Umwälzung der erwärmten Spülflüssigkeit nach Erreichen der jeweiligen maximalen Temperatur tRN der Spülflüssigkeit im Normalspülprogramm entsprechend der Einstellung der Steuereinrichtung verkürzt.
Zur Anpassung an in unterschiedlichen Ländern gegebene unterschiedliche Anschmutzungen von Geschirr, ist es möglich die Raststellung für das Normalspülprogramm der Steuereinrich­ tung stufenlos zu verstellen.
Der Benutzer stellt bei der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine also kein Programm bestehend aus wählbaren Teilprogrammschritten ein, sondern er wählt nur eine seiner An­ sicht nach notwendige Spülintensität für das von ihm eingefüllte, zu reinigende Geschirr aus und die erfindungsgemäße Steuereinrichtung stellt aufgrund der Vorwahl des Benutzers die Parameterwerte entsprechend ein, wodurch eine weitestgehend selbsttätig gesteuerte Ge­ schirrspülmaschine mit einer Steuereinrichtung geschaffen ist, bei der eine vollständige An­ passung des Programmablaufes an die unterschiedlichsten Verschmutzungsgrade des zu reinigenden Geschirrs ermöglicht wird, wodurch auch der Energie- und Wasserverbrauch der Geschirrspülmaschine auf das geringstmögliche Maß beschränkt wird.

Claims (11)

1. Geschirrspülmaschine mit einer Steuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steuereinrichtung mittels wenigstens eines im wesentlichen stufenlos einstell­ baren, für den Spülvorgang notwendigen und durch ihn beeinflußten Parameter ein Pro­ grammablauf vorwählbar ist.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich be­ kannt, der Programmablauf aus einem Teilprogrammschritt "Vorspülen", einem Teilpro­ grammschritt "Reinigen", einem Teilprogrammschritt "Zwischenspülen", einem Teil pro­ grammschritt "Klarspülen" und einem Teilprogrammschritt "Trocknen" besteht und daß der wenigstens eine Parameter für jeden Teilprogrammschritt entsprechend der vorgewählten Einstellung an der Steuereinrichtung eingestellt wird.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der wenig­ stens eine einstellbare Parameter die Dauer der einzelnen Teilprogrammschritte und/oder die maximale Temperatur der Spülflüssigkeit ist.
4. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Raststellung (5) für ein Normalspülprogramm aufweist.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Normalspül­ programm
in dem Teilprogrammschritt "Vorspülen" (VN) eine Dauer (dVN) von etwa 5 Minuten und keine Erwärmung der Spülflüssigkeit,
in dem Teilprogrammschritt "Reinigen" (RN) eine Dauer (dRN) von etwa 30 Minuten und eine maximale Temperatur (tRN) der Spülflüssigkeit von etwa 65°C, wobei die Dauer (dRN2) der Umwälzung der erwärmten Spülflüssigkeit nach Erreichen der maximalen Temperatur (tRN) der Spülflüssigkeit etwa 15 Minuten beträgt,
in dem Teilprogrammschritt "Zwischenspülen" (ZN) eine Dauer (dZN) von 5 Minuten und keine Erwärmung der Spülflüssigkeit,
in dem Teilprogrammschritt "Klarspülen" (KN) eine Dauer (dKN) von etwa 20 Minuten und eine maximale Temperatur (tKN) der Spülflüssigkeit von etwa 65°C und
in dem Teilprogrammschritt "Trocknen" (TN) eine Dauer (dTN) von etwa 15 Minuten umfaßt.
6. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Verringerung der Einstellung der Steuereinrichtung gegenüber dem Normalspül­ programm die Dauer der Teilprogrammschritte entsprechend der Verringerung der Ein­ stellung verkürzt und die maximale Temperatur der Spülflüssigkeit in den Teilprogramm­ schritten entsprechend der Verringerung der Einstellung abgesenkt wird, wobei in den Teilprogrammschritten "Vorspülen" (VG) eine Erwärmung der Spülflüssigkeit auf eine maximale Temperatur (tVG) der Spülflüssigkeit von etwa 40°C und "Zwischenspülen" (ZG) eine Erwärmung der Spülflüssigkeit auf eine maximale Temperatur (tZG) der Spül­ flüssigkeit von etwa 50°C und in dem Teilprogrammschritt "Reinigen" (RG) eine maximale Temperatur (tRG) der Spülflüssigkeit von etwa 40°C bis etwa 65°C eingestellt wird und wobei die Dauer (dRG2) der Umwälzung der erwärmten Spülflüssigkeit nach Erreichen der jeweiligen maximalen Temperatur (tRG) der Spülflüssigkeit im Teilprogrammschritt "Reinigen" (RG) gegenüber der Dauer (dRN2) der Umwälzung der erwärmten Spülflüssigkeit nach Erreichen der jeweiligen maximalen Temperatur (tRN) der Spülflüs­ sigkeit im Normalspülprogramm entsprechend der Einstellung der Steuereinrichtung ver­ kürzt ist.
7. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Erhöhung der Einstellung der Steuereinrichtung gegenüber dem Normalspülpro­ gramm die Dauer der Teilprogrammschritte entsprechend der Erhöhung der Einstellung verlängert und die maximale Temperatur der Spülflüssigkeit in den Teilprogrammschritten entsprechend der Erhöhung der Einstellung erhöht wird, wobei die Dauer (dRV2) der Umwälzung der erwärmten Spülflüssigkeit nach Erreichen der jeweiligen maximalen Temperatur (tRV) der Spülflüssigkeit im Teilprogrammschritt "Reinigen" gegenüber der Dauer (dRN2) der Umwälzung der erwärmten Spülflüssigkeit nach Erreichen der jeweili­ gen maximalen Temperatur (tRN) der Spülflüssigkeit im Normal-Spülprogramm entspre­ chend der Einstellung der Steuereinrichtung verlängert ist und wobei in dem Teilpro­ grammschritt "Klarspülen" (KV) eine maximale Temperatur (tKV) der Spülflüssigkeit von etwa 65°C bis 75°C eingestellt wird.
8. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststellung (5) für das Normalspülprogramm der Steuereinrichtung stufenlos verstell­ bar ist.
9. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Anwahl des Programmablaufes einen im wesentlichen stufenlos einstellbaren Drehwahlschalter (2) mit einer Skalierung (3) aufweist, wobei sich die Raststellung (5) für das Normalspülprogramm der Steuereinrichtung auf der Skalierung (3) im wesentlichen in einer Mittelstellung der Skalierung (3) befindet.
10. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwahl­ schalter (2) mit einem auf die Skalierung (3) gerichteten Zeiger (4) versehen ist, wobei die Drehbewegung des Drehwahlschalters (2) sich über einen Halbkreis erstreckt und wobei sich die Raststellung (5) für das Normalspülprogramm der Steuereinrichtung in der Mitte des Halbkreises befindet.
11. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwahl­ schalter (2) mit einem Schaltkontakt zur Inbetriebnahme der Geschirrspülmaschine so verbunden ist, daß bei der Betätigung des Drehwahlschalters (2) die Geschirrspülmaschi­ ne in Betrieb genommen wird.
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