DE1965099C3 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G1/00—Details of arrangements for controlling amplification
- H03G1/0005—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
- H03G1/0035—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements
- H03G1/0052—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements using diodes
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Description
Weise anpaßt, kann man also die Verzerrung der Aufzeichnungsvorrichtung durch diejenige der Diodenbrücke
kompensieren und so die Gesamtverzerrung der Kombination stark verringern.
Da andererseits die Impedanz der Diodenbrücke umgekehrt proportional zur Stärke des Speiseg'eichstromes
ist, läßt sich die Vorverzerrung und damit die Kennlinie der Kombination durch Veränderung
dieser Speisegleichstromstärke regeln. Überdies ist für einen gegebenen Diodentyp die dargestellte Spannungskennlinie
in Abhängigkeit von Verhältnis der Signalstromstärke zur Gleichstromstärke der Brücke
in einem großen Strorestärkenbereich konstant. Die Kennlinie ist ferner weitgehend temperaturunabhängig.
Durch die Möglichkeit der VerstärVungsregelung kann somit ein magnetisches Aufzeichnungsgerät
verwirklicht werden, bei dem ohne übermäßige Verzerrung die Sättigung des Magnetbandes vermieden
werden kann, auch wenn das Eingangssignal zufällig den normalen Maximalwert überschreitet. Die geregelte
Entzerrerschaltung wirkt also insoweit als Begrenzer, während gleichzeitig die Amplitudenverzerrung
des aufgezeichneten Signals um eine Größenordnung herabgedrückt wird.
Unter Umständen erweist es sich als vorteilhaft, eine der Klemmen A und B der Diodenbrück<*. mit
einem von der Stromquelle 3 gelieferten Hilfsstrom zu speisen, um die unterschiedlichen Kennlinien der
Dioden zu kompensieren oder um eine Verzerrung mit geradzahligen Harmonischen zu erzeugen, beispielsweise
zur Kompensation der an einer anderen Stelle des betreffenden Gerätes erzeugten Verzerrung.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Entzerrers für eine magnetische Aufzeichnungsvorrichtung.
Diese enthält einen Schreibverstärker 13, dem das Eingangssignal von den Klemmen 16 über einen
Trennwiderstand 18 zugeführt wird. Der Schreibverstärker 13 speist den Magnetkopf 14, der gleichzeitig
mit einer Vormagnetisierungsquelle 15 verbunden ist.
Der Entzerrer enthält die Diodenbrücke 10, deren Diagonale A-B einerseits nut dem Eingang des
Sciireibverstärkers 13, andererseits mit dem Abgriff
eines Spannungsteilers 11 zur Lieferung des HiKsstromes für die Verzerrungskompensation der geradzahligen
Oberwellen verbunden ist. Zur Einstellung des die Gleichrichterbriicke durchfließenden Gleichstromes
dient ein symmetrischer Verstärker mit dem Eingangstransistor 31 und den komplementären
Transistoren 32 und 33. Ein Kompensationswiderstand 12 ist für die verschiedenen Schwellwerte der
PNP-NPN-Transistoren vorgesehen. Dem Eingangstransistor 31 wird über die Klemmen 17 die Regelspannung
für die Verstärkung zugeführt.
F i g. 4 zeigt eine Anordnung mit zwei symmetrischen
Transistoren für die Empfindlichkeitsregelung in einem größeren Verstärkungsbereich. Durch
die abgewandelte Speisung der Diodenbrücke läßt sich der Verstärkungsfaktor in einem weiten Bereich
verändern. Wenn der Verstärkungsfaktor mittels der Diodenbrücke rasch verändert werden soll, kommt
es darauf an, die Brücke vollkommen symmetrisch zu speisen, d. h., die Stromstärke /, muß so identisch
wie möglich mit der Stromstärke I2 sein, ohne daß
ein Anteil des Steuersignals für den Verstärkungsfaktor im Ausgangssignal erscheint. Dies ist nicht
ganz einfach. Bei der Schaltungsanordnung der F i g. 3 ist die Symmetrie in annehmbarer Weise für
Stromstärken gegeben, die etwa im Verhältnis 1:3 schwanken, was einer Verstärkungsänderung um
10 db entspricht. Wenn die Verstärkungsänderung größer sein soll, ist die Schaltungsanordnung der
F i g. 4 vorzuziehen. Hier ist die Summe der Stromstärken der Transistoren T1 und T2 konstant, denn
beide werden von einer gemeinsamen Quelle X eines konstanten Stromes / gespeist. Somit führt jede
Stromertiöhung des Transistors T1, der den Speisestrom
/, für die Diodenbrücke liefert, zu einer im Betrag identischen Stromstärkenverminderung des
Transistors T2. Da die Stromquelle Λ' eine konstante
Stromstärke abgibt, ergibt sich hieraus, daß /2 im
Betrag identisch mit /, ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Entzerrerschaltung für ein magnetisches rangen weitgehend stabil, und es können verschiedene
Aufzeichnungsgerät, bestehend aus einer Brük- 5 Entzerrungsgrade leicht eingestellt werden. Sie gekenschaltung,
deren eine Brückendiagonale mit nügt aber in der Qualität den an einen Schreibver-Gleichstrom
gespeist wird und deren andere stärker für magnetische Aufzeichnungsgeräte zu stel-Brückendiagonale
parallel zu einem Wechsel- lenden Anforderungen nicht.
itromverstärker liegt und die wechselstromseitig Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die begegeneinander
geschaltete und gleichstromseitig io schriebene Schaltungsanordnung so auszugestalten,
ki Durchlaßrichtung des Gleichstroms gepolte daß sie als Entzerrerschaltung für den Eingang des
Dioden enthält, dadurch gekennzeich- Schreibverstärkers eines magnetischen Aufzeich-B
e t, daß die in sämtlichen Brückenzweigen nungsgerätes brauchbar ist, und insbesondere bei
enthaltende, dem Schreibverstärker (13) des Auf- einer raschen Veränderung des Verstärkungsfaktors
leichnungsgerätes vorgeschaltete Brücke (10) an 15 mittels Steuerung des Gleichstroms der Brückenbeiden
Verbindungspunkten der mit Gleichstrom schaltung zu vermeiden, daß am Eingang des Schreibgespeisten
Brückendiagonale (C, D) über gleich Verstärkers ein Anteil des Steuersignals erscheint,
ausgebildete Regelverstärker, die zusammen Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des einen symmetrischen Verstärker (32, 33; T1, Ta) Anspruchs 1 gelöst.
ausgebildete Regelverstärker, die zusammen Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des einen symmetrischen Verstärker (32, 33; T1, Ta) Anspruchs 1 gelöst.
darstellen, mit dem einstellbaren und auf kon- 10 Durch diesen konsequent durchgeführten streng
stante Stromstärke geregelten Gleichstrom beauf- symmetrischen Aufbau der Entzerrerschaltung gelingt
schlagt wird. es, die bei der magnetischen Aufzeichnung sehr
2. Entzerrerschaltung nach Anspruch 1, da- störenden Reste des Gleichstromsteuersignals gänzdurch
gekennzeichnet, daß der symmetrische Ver- lieh zum Verschwinden zu bringen. So ergibt sich
stärker aus zwei parallelgeschalteten, von einer 25 eine ebenso einfache, wie wirksame und robuste Ent-Konstantstromquelle
(X) gespeisten Transistoren zerrerschaltung, die mit geringem Aufwand den
T1, T2) besteht. höchsten an hochwertige magnetische Aufzeichnungs-
3. Entzerrerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, geräte zu stellenden Anforderungen genügt,
gekennzeichnet durch eine in Serie mit der an Die Erfindung wird nachstehend an Hand der den Schreibverstärker (13) angeschlossenen Brük- 30 Zeichnung erläutert. Hier sind
gekennzeichnet durch eine in Serie mit der an Die Erfindung wird nachstehend an Hand der den Schreibverstärker (13) angeschlossenen Brük- 30 Zeichnung erläutert. Hier sind
kendiagonale (A, B) geschaltete Hilfsgleichstrom- Fig. 1 eine schematische Darstellung der verwen-
qucllc (11). deten Diodenbrücke;
F i g. 2 eine Kennlinie derselben;
Fig. 3 die schematische Darstellung einer magne-
35 tischen Aufzeichnungsvorrichtung mit Entzerrer und Verstärkungsregler und
Bekanntlich besitzt die aus Magnetkopf und Ma- F i g. 4 das Schaltbild einer Schaltungsanordnung
gnetband bestehende Aufzeichnungseinheit magneti- mit zwei symmetrischen Transistorverstärkern zur
icher Aufzeichnungsgeräfe eine abnehmende Impe- Verstärkungsregelung in einem ausgedehnten Be-
danz bzw. Verstärkung, wenn die Signalspannung 40 reich.
iber gewisse Grenzen steigt. Diese nichtlineare Am- Die in F i g. 1 dargestellte Schaltungsanordnung
»litudenaufzeichnung ist auf eine physikalische enthält eine Brückenschaltung 1 aus vier Dioden D1
Eigenschaft der mit Fe2O3 beschichteten Magnet- bis D4. Die diagonal gegenüberliegenden Verbinbänder
zurückzuführen und macht sich besonders dungssteilen A und B dieser Dioden sind mit einer
bemerkbar, wenn zur Verbesserung des Rausch- 45 Wechselstromquelle 3 verbunden, während die ande-•bstandes
der Amplitudenpegel der Aufzeichnung ren beiden diagonal gegenüberliegenden Verbinverhältnismäßig
hoch gewählt wird. dungsstellen C und D mit einem voreingestellten
Die einzige Möglichkeit einer Bekämpfung dieser Gleichstrom /,,, gespeist werden. Diese Schaltungseichtlinearen
Verzerrung besteht in einer ent- anordnung ergibt zwischen den Klemmen A und B
iprechenden Vorverzerrung der Signale vor ihrer 50 eine nichtlineare symmetrische Impedanz, deren VerAufzeichnung.
Es sind verschiedene Entzerrerschal- lauf aus Fig. 2 ersichtlich ist. Wie man sieht, nimmt
Hingen für diesen Zweck bekannt, die aber meist mit wachsender Wechselspannung Eai und zwischen
«iemlich kompliziert aufgebaut sind. Außerdem sind A und B die Impedanz ebenfalls zu und wird schließsie
häufig schwierig auf den gewünschten Vorver- lieh unendlich groß, wenn die Wechselstromstärke /Ul
terrungsgrad einstellbar und zeigen ein ungünstiges 55 gleich der in der Brücke fließenden Gleichstrom-Temperaturverhalten,
so daß man mit Temperatur- stärke ldi wird, unter der Voraussetzung, daß die
kompensation oder ähnlichen zusätzlichen Maß- Speisevorrichtung der Brücke ebenfalls eine uncndnahmen
arbeiten muß. liehe große Wechselstromimpedanz besitzt.
Aus der DT-AS 1 248 704 ist eine Entzerrerschal- Demgegenüber weist die aus Magnetband und
tung für eine Videosignal-Transistorstufe bekannt, 60 Magnetkopf bestehende Aufzeichnungscinheit einer
die aus einer Brückenschaltung besteht, deren eine magnetischen Aufzeichnungsvorrichtung eine ab-
Diagonale mit Gleichstrom gespeist wird und deren nehmende Impedanz auf, wenn die Signalspannung
andere Diagonale parallel zu einem Wechselstrom- über gewisse Grenzen sieigt. Dies entspricht also
verstärker liegt und die zwei wechselstromseitig einer Kennlinie, die komplementär zu der in F i g. 2
gegeneinander geschaltete und gleichstromseitig in 65 dargestellten Kennlinie verläuft. Durch Kombination
Durchlaßrichtung des Gleichstroms gepolte Dioden der soeben beschriebenen Schaltungsanordnung mit
enthält. Die bekannte Entzerrerschaltung liegt par- einer magnetischen Aufzeichnungsvorrichtung mittels
allel zum Ausgang des Transistorverstärkers. Die eines Gliedes, das die Signalamplitude in geeigneter
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1929068A CH505505A (fr) | 1968-12-26 | 1968-12-26 | Utilisation d'un circuit électronique constituant une impédance non-linéaire et variable |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1965099A1 DE1965099A1 (de) | 1970-07-09 |
DE1965099B2 DE1965099B2 (de) | 1974-08-01 |
DE1965099C3 true DE1965099C3 (de) | 1975-06-05 |
Family
ID=4438533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965099A Granted DE1965099B2 (de) | 1968-12-26 | 1969-12-27 | Entzerrerschaltung für ein magnetisches Aufzeichnungsgerät |
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CH (1) | CH505505A (de) |
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FR (1) | FR2027130A1 (de) |
GB (1) | GB1294108A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US4401940A (en) * | 1982-09-30 | 1983-08-30 | Harris Corporation | Voltage equalizer bridge |
-
1968
- 1968-12-26 CH CH1929068A patent/CH505505A/fr not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-12-22 US US887301A patent/US3681625A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-12-23 GB GB62713/69A patent/GB1294108A/en not_active Expired
- 1969-12-23 FR FR6944642A patent/FR2027130A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-12-27 DE DE1965099A patent/DE1965099B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2027130A1 (de) | 1970-09-25 |
US3681625A (en) | 1972-08-01 |
DE1965099B2 (de) | 1974-08-01 |
CH505505A (fr) | 1971-03-31 |
DE1965099A1 (de) | 1970-07-09 |
GB1294108A (en) | 1972-10-25 |
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