DE3024142C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit einer
ersten Verstärkerschaltung, die zwei über Kreuz gekoppelte
Differenzverstärker umfaßt, von denen jeder zwei Transistoren
enthält, deren gemeinsamen Emitterzweig Eingangssignale
zugeführt sind und von denen jeweils einer mit seinem Kollek
tor mit dem Ausgang der Verstärkerschaltung verbunden ist.
Eine Schaltung mit zwei über Kreuz gekoppelten Differenz
verstärkern besteht aus vier Transistoren, von denen jeder
mit jedem der drei anderen Transistoren eine Elektrode
(Emitter, Kollektor oder Basis) - und nur diese eine Elek
trode - gemeinsam hat. Solche über Kreuz gekoppelten Diffe
renzverstärker werden insbesondere in integrierter Schal
tungstechnik in erheblichem Umfang eingesetzt. Es ist aber
bekannt, daß sie nichtlineare Verzerrungen hervorrufen
können, die in einigen Anwendungsfällen nicht mehr tragbar
sind.
Es ist bekannt, daß man nichtlineare Verzerrungen durch
Gegenkopplung verringern kann.
Bei einer Schaltung zur Lautstärke- oder Klangstellung mit
zwei über Kreuz gekoppelten Differenzverstärkern, wie sie
aus der DE-AS 22 62 089 bekannt ist, ist die Gegenkopplung
aber von der jeweils gewünschten Lautstärke - bzw. dem
gewünschten Frequenzgang abhängig und kann dabei so gering
werden, daß eine ausreichende Beseitigung der nichtlinearen
Verzerrungen nicht möglich ist.
Es ist weiter bekannt, daß die Emitterbahnwiderstände der
Transistoren der über Kreuz gekoppelten Differenzverstärker
die Ursache für die Verzerrungen sind und daß die Nicht
linearitäten klein gehalten werden können, wenn die Emitter
bahnwiderstände klein gemacht werden (DE-OS 24 18 455).
Diese Lösung hat aber bei Ausführung in integrierter Schal
tungstechnik einen ganz erheblichen Flächenbedarf.
Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß die bei Schal
tungen der eingangs genannten Art auftretenden Nichtlinea
ritäten durch die geradzahligen Harmonischen, insbesondere
die zweite Harmonische (das ist eine Schwingung mit der
doppelten Frequenz wie die Grundschwingung) hervorgerufen
werden, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungs
anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der
die nichtlinearen Verzerrungen durch Kompensation der gerad
zahligen Harmonischen reduziert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
zweite, identisch aufgebaute Verstärkerschaltung vorgesehen
ist, daß zwei Invertierschaltungen vorgesehen sind, durch
die den Emitterzweigen der Differenzverstärker der zweiten
Verstärkerschaltung der gleiche Ruhestrom, das Eingangssignal
jedoch mit entgegengesetzter Phasenlage zugeführt wird wie
den entsprechenden Emitterzweigen in der ersten Verstärker
schaltung, und daß eine Subtrahierschaltung vorgesehen ist,
die die Differenz zumindest der Signalkomponenten an den
Ausgängen der ersten und zweiten Verstärkerschaltung bildet
und an deren Ausgang das Ausgangssignal der Schaltungsan
ordnung abnehmbar ist.
Weil den Emitterzweigen der beiden Differenzverstärker der
zweiten Verstärkerschaltung das Eingangssignal mit entgegen
gesetzter Phasenlage zugeführt wird wie den Emitterzweigen
der beiden Differenzverstärker in der ersten Verstärker
schaltung, während der Ruhestromarbeitspunkt für alle
Emitterzweige gleich ist, hat die Grundschwingung und alle
ungeradzahligen Harmonischen (d. h. alle Schwingungen mit
dem Drei-, Fünf-, Siebenfachen usw. der Frequenz der Grund
schwingung) am Ausgang der zweiten Verstärkerschaltung die
entgegengesetzte Phasenlage wie am Ausgang der ersten Ver
stärkerschaltung. Durch die Subtrahierschaltung, die die
Differenz der Ausgangssignale der beiden Verstärkerschal
tungen bildet, werden die Signalanteile mit der Frequenz
der Grundschwingung addiert. Die geradzahligen Harmonischen,
von denen die zweite Harmonische (d. h. eine Schwingung mit
der doppelten Frequenz der Grundschwingung) besonders ausge
prägt ist, haben an den Ausgängen der beiden Verstärkerschal
tungen dieselbe Phasenlage, so daß sie durch die Subtrahier
schaltung eliminiert werden. Dadurch werden die nichtlinearen
Verzerrungen erheblich herabgesetzt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltung besteht
in der Unabhängigkeit der Ausgangsgleichspannung von den
Basisspannungen der Transistoren der beiden Differenzver
stärker. Bei über Kreuz gekoppelten Differenzverstärkern
kann sich der in den Emitterzweigen fließende Gleichstrom
und damit die Ausgangsgleichspannung ändern, wenn die Basis
vorspannung der Differenzverstärkertransistoren geändert
wird und wenn die Emitterzweige keine Konstantstromquellen
enthalten, sondern z. B. Widerstandskombinationen. Bei der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ergibt sich diese
Arbeitspunktverschiebung bei beiden Verstärkerschaltungen
in gleicher Weise, jedoch heben sie sich durch die Subtrahier
schaltung heraus.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine der beiden an sich bekannten Verstärkerschaltungen,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Verstärkerschaltung.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 enthält zwei Differenz
verstärker mit den npn-Transistoren 1, 2, 3 und 4. Jede
Elektrode eines jeden der vier Transistoren ist mit der ent
sprechenden Elektrode eines der drei anderen Transistoren
verbunden. Die Kollektorelektroden der Transistoren 2 und 4
sind über einen gemeinsamen Widerstand 9 mit einer positiven
Speisespannung verbunden und die Kollektorelektroden der
Transistoren 1 und 3 sind ebenfalls miteinander verbunden
und an die positive Speisespannung +U B angeschlossen. Der
gemeinsame Emitteranschluß der Transistoren 1 und 2 ist über
einen ersten Widerstand 6 mit Masse und über einen zweiten
Widerstand 5 mit dem Ausgang eines Spannungsfolgers OP 1 ver
bunden; ebenso ist der gemeinsame Emitteranschluß der Tran
sistoren 3 und 4 über einen Widerstand 7 mit Masse und über
einen Widerstand 8 mit dem Ausgang eines Spannungsfolgers
OP 2 verbunden. Der Widerstand 6 ist genauso groß wie der
Widerstand 7 und der Widerstand 5 hat die gleiche Größe wie
der Widerstand 8. Die beiden Spannungsfolger OP 1 und OP 2
haben dieselben Kennlinien.
Der Verbindungspunkt A der Kollektoren der Transistoren 2
und 4 und des Widerstandes 9 ist an den invertierenden Ein
gang eines Verstärkers OP 3 mit großer Verstärkung ange
schlossen, dessen Ausgang über eine Impedanz Z 2 auf den Ein
gang des Spannungsfolgers OP 1 und über eine Impedanz Z 4
auf den Eingang des Spannungsfolgers OP 2 gegengekoppelt ist.
Das Eingangssignal u e wird dem Eingang des Spannungsfolgers
OP 1 über eine Impedanz Z 1 und dem Eingang des Spannungs
folgers OP 2 über eine Impedanz Z 3 zugeführt.
Je nachdem, ob die Schaltung als Lautstärkesteller oder als
Klangsteller verwendet werden soll, sind die Impedanzen
Z 1 . . . Z 4 unterschiedlich groß und/oder sie haben eine unter
schiedliche Frequenzabhängigkeit. Die Klang- bzw. Lautstärke
stellung erfolgt dadurch, daß die Spannung u st , die zwischen
die Verbindungspunkte der Basen der Transistoren 2 und 3
einerseits und der Basen der Transistoren 4 und 5 anderer
seits angelegt wird, geändert wird. Der eine dieser beiden
Verbindungspunkte führt gegen Masse die gleiche Spannung u a ,
die auch der nichtinvertierende Eingang des Verstärkers
OP 3 führt und die vorzugsweise gleich der halben Speise
spannung U B sein kann.
Insoweit ist die Schaltung im wesentlichen aus der
DE-OS 22 62 098 bzw. aus der DE-OS 24 04 331 bekannt; aller
dings sind dort in die Emitterzuleitung Transistor-Konstant
stromquellen geschaltet, die den Emittern der Transistoren
des Differenzverstärkers jeweils einen Strom liefern, der
unabhängig von der Steuerspannung u st ist. Eine solche
Transistor-Konstantstromquelle verursacht allerdings ein
stärkeres Rauschen als die in die Emitterzuleitung einge
schaltete Widerstandsanordnung 5, 6 bzw. 7, 8, die dafür
den Nachteil hat, daß der von ihr gelieferte Strom von der
Steuerspannung u st abhängt, so daß auch das Potential am
Punkt A und damit auch die Ausgangsspannung u a sich mit
der Steuerspannung ändert.
Die in Fig. 2 dargestellte Schaltungsanordnung umfaßt die
anhand von Fig. 1 erläuterte aus den Komponenten 1 . . . 9
bestehende Verstärkerschaltung 10 sowie eine zweite, iden
tisch aufgebaute Verstärkerschaltung 10′ mit den Bauele
menten 1′. . . 9′. Die Basen der einander entsprechenden Tran
sistoren 1, 1′; 2, 2′ usw. sind miteinander verbunden. Die
aus der Eingangsspannung u e (über die Impedanzen Z 1 und
Z 3 - vgl. Fig. 1) und aus der Ausgangsspannung u a des
Verstärkers OP 3 (über die Impedanzen Z 2 und Z 4 - vgl. Fig. 1)
abgeleiteten Signale u e 1 und u e 2 werden den Emitterzweigen
der Verstärkerschaltung 10 - genauso wie bei der Schaltung
nach Fig. 1 - über die Spannungsfolger OP 1 und OP 2 zuge
leitet, während sie den Emitterzweigen der zweiten Ver
stärkerschaltung 10′ über je eine Invertierschaltung zuge
führt werden.
Diese Invertierschaltungen bewirken, daß die Signalspannung
an den mit ihr verbundenen Anschlüssen des Widerstandes 5′
und 8′ die entgegengesetzte Phasenlage hat wie die Signal
spannung an den entsprechenden Anschlüssen der Widerstände
5 und 8, während die Arbeitspunkte für die entsprechenden
Emitterzweige gleich sind. Jede der Invertierschaltungen
besteht aus einem Operationsverstärker OP 4 bzw. OP 5, der
über einen Widerstand R 1 vom Ausgang auf seinen invertieren
den Eingang gegengekoppelt ist. Der invertierende Eingang
ist außerdem über einen Widerstand R 1, der die gleiche Größe
hat wie der Gegenkopplungswiderstand, mit dem Ausgang des
Spannungsfolgers OP 1 bzw. OP 2 verbunden. Am nichtinvertie
renden Eingang liegt eine konstante Spannung u r , die auch
an den Basen der Transistoren 1, 4; 1′, 4′ liegt.
Die Ausgänge A und A′ der beiden Verstärkerschaltungen 10
und 10′ sind über eine Subtrahierschaltung verbunden, durch
die der Spannung bzw. dem Strom am Ausgang A der Signalan
teil der Spannung bzw. des Stromes am Ausgang A′ mit umge
kehrter Phasenlage überlagert wird. Die Subtrahierschaltung
enthält einen Operationsverstärker OP 6, dessen nichtinver
tierender Eingang an die konstante Referenzspannung u r ange
schlossen ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers OP 6 ist
über einen Widerstand R 2 mit dem Ausgang A der Verstärker
schaltung 10 bzw. über einen weiteren Widerstand gleicher
Größe mit dem Ausgang A′ der Verstärkerschaltung 10′ bzw. dem
nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers OP 6 verbunden.
Der Verstärker OP 6 bewirkt in Verbindung mit dem Gegenkopp
lungswiderstand R 2, daß eine Änderung der Summe der Kollek
torströme der Transistoren 2′ und 4′ in eine dazu proportio
nale gegenphasige Spannungsänderung am Ausgang der Schaltung
OP 6 umgesetzt wird (niederohmig). Diese gegenphasige Spannungs
änderung wird mit Hilfe des Widerstandes R 2 in eine gegen
phasige Stromänderung umgesetzt, die der Änderung der Summe
der Kollektorströme 2 und 4 am Punkt A überlagert wird.
Im Ruhezustand (Eingangssignal u e = 0) entspricht die Spannung
an den Ausgängen A, A′ sowie die Spannung an den Eingängen
der Spannungsfolger OP 1 und OP 2 und an den von den Emittern
abgewandten Anschlüssen der Widerstände 5, 5′ bzw. 8, 8′
der konstanten Referenzspannung u r . Wird ein sinusförmiges
Eingangssignal u e angelegt, entstehen in den Verstärker
schaltungen 10 und 10′ nicht nur Signalanteile mit der Grund
schwingung, sondern aufgrund der Nichtlinearitäten auch
höhere Harmonische der Grundschwingung, insbesondere solche
mit der doppelten Frequenz. Während aber die Grundschwin
gungsanteile (und alle ungeradzahligen Harmonischen) in den
beiden Verstärkerschaltungen 10 und 10′ die entgegengesetzte
Phasenlage haben und daher durch die Subtrahierschaltung
an den Ausgängen der beiden Verstärkerschaltungen gleich
phasig überlagert werden, haben die geradzahligen Harmonischen,
insbesondere aber die ausgeprägte zweite Harmonische (welche
die doppelte Frequenz hat wie die Grundschwingung), in beiden
Verstärkerschaltungen die gleiche Phasenlage, so daß sie
sich am Ausgang der Subtrahierschaltung, der bei der Schal
tung nach Fig. 2 mit dem Ausgang A der ersten Verstärkerschal
tung 10 zusammenfällt, kompensieren.
Die Kompensation setzt voraus, daß durch die beiden Inver
tierschaltungen und die Subtrahierschaltung keine zusätz
lichen nichtlinearen Verzerrungen entstehen. Diese Voraus
setzung ist aber leicht erfüllbar, weil die Invertierschal
tungen und die Subtrahierschaltung mit den Verstärkern OP 4
. . . OP 6 so stark gegengekoppelt sein können, daß sie keine
nennenswerten Verzerrungen erzeugen.
Durch die erfindungsgemäße Schaltung werden nicht nur die
in der Verstärkerschaltung 10 erzeugten geradzahligen
Harmonischen kompensiert, sondern auch die Gleichspannungs
schwankungen am Ausgang A, die durch Temperaturänderungen
oder auf andere Weise erzeugt werden können. Wird beispiels
weise die Steuerspannung u st zwischen den Basen der Tran
sistoren 1 . . . 4 geändert, dann ändern sich auch die Emitter
gleichströme und damit die Kollektorgleichströme geringfügig.
Dieselbe Gleichstromänderung erfolgt aber auch in der Ver
stärkerschaltung 10′ und diese Gleichstromänderung wird
durch die Subtrahierschaltung an den Ausgängen A und A′
in eine gegenphasige Stromänderung umgewandelt und der
Gleichstromänderung am Ausgang A der Verstärkerschaltung 10
überlagert, so daß sich die einander entgegengerichteten
Gleichstromänderungen hier kompensieren.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung mit einer ersten Verstärkerschal
tung, die zwei über Kreuz gekoppelte Differenzverstärker
umfaßt, von denen jeder zwei Transistoren enthält, deren
gemeinsamen Emitterzweig Eingangssignal zugeführt sind und
von denen jeweils einer mit seinem Kollektor mit dem Aus
gang der Verstärkerschaltung verbunden ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine zweite, identisch aufgebaute Verstärker
schaltung (10′) vorgesehen ist, daß zwei Invertierschaltun
gen (R 1, OP 4, OP 5) vorgesehen sind, durch die den Emitter
zweigen (5′, 6′; 7′, 8′) der Differenzverstärker (1′, 2′;
3′, 4′) der zweiten Verstärkerschaltung (10′) der gleiche
Ruhestrom, das Eingangssignal jedoch mit entgegengesetzter
Phasenlage zugeführt wird wie den entsprechenden Emitter
zweigen (5, 6; 7, 8) in der ersten Verstärkerschaltung (10),
und daß eine Subtrahierschaltung (R 2, OP 6) vorgesehen ist,
die die Differenz zumindest der Signalkomponenten an den
Ausgängen (A, A′) der ersten und zweiten Verstärkerschal
tung (10, 10′) bildet und an deren Ausgang (A) das Ausgangs
signal der Schaltungsanordnung abnehmbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Subtrahierschaltung (OP 6, R 2) so ausgebil
det ist, daß sie die Signalkomponenten am Ausgang (A′) der
einen Verstärkerschaltung (10′) invertiert und zu der Spannung
bzw. dem Strom am Ausgang (A) der anderen Verstärkerschaltung
(10) addiert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Subtrahierschaltung einen Verstärker (OP 6)
enthält, dessen invertierender Eingang mit dem Ausgang (A′)
der einen Verstärkerschaltung (10′) verbunden ist und an
dessen nichtinvertierendem Eingang eine Referenzspannung
(u r ) anliegt, die dem Ruhepotential am Ausgang der Ver
stärkerschaltung (10′) entspricht, daß der Ausgang des
Verstärkers (OP 6) über einen Widerstand (R 2) mit dem Aus
gang (A) der anderen Verstärkerschaltung (10 ) verbunden ist,
der die gleiche Größe hat wie ein zwischen dem invertierenden
Eingang des Verstärkers (OP 6) und seinem Ausgang angeschlosse
ner Widerstand (R 2), und daß der Ausgang des anderen Ver
stärkers (A) den Ausgang der Subtrahierschaltung bildet.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (A) der
Subtrahierschaltung über einen ersten Gegenkopplungspfad
(Z 2) mit dem Emitterzweig (5, 6) eines Differenzverstärkers
(1, 2) der ersten Verstärkerschaltung (10) und über eine
der Invertierschaltungen (R 1, OP 4) mit dem Emitterzweig
(5′, 6′) des entsprechenden Differenzverstärkers (1′, 2′)
der zweiten Verstärkerschaltung (10′) verbunden ist, und daß
der Ausgang (A) der Subtrahierschaltung über einen zweiten
Gegenkopplungspfad (Z 4) mit dem Emitterzweig (7, 8) des
anderen Differenzverstärkers (3, 4) der ersten Verstärker
schaltung (10) und über die andere Invertierschaltung
(R 1, OP 5) mit dem Emitterzweig (7′, 8′) des entsprechenden
Differenzverstärkers (3′, 4′) der zweiten Verstärkerschal
tung (10′) verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannung (u st ) zwischen den Basen der
Transistoren jedes Differenzverstärkers veränderbar ist.
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