DE2501288B2 - Anordnung zum verstaerken elektrischer signale - Google Patents
Anordnung zum verstaerken elektrischer signaleInfo
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Description
55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Verstärken elektrischer Signale über ein vorbestimmtes
Frequenzband mit einem im wesentlichen verzerrungsfreien ersten Verstärker und einem leistungsstarken
zweiten Verstärker, die mit einem Verbraucher in Reihe geschaltet sind.
Eine derartige Verstärkeranordnung ist ihrer grundsätzlichen Art nach aus der US-PS 27 51 442 bekannt. In
dieser Druckschrift ist eine Rückkopplungsverstärkeranordnung beschrieben, die die Verzerrung in einem 6S
von den Verstärkern gespeisten Verbraucher herabsetzen soll. Um die Verzerrung in einem höheren als den
mit üblichen Gegenkopplungsverstärkern erzielbaren Maß zu vermindern, ist der Verstärkerausgangsstufe
eine zusätzliche Verstärkerstufe parallel geschaltet, die derart ausgelegt und eingestellt wird, daß sie für eine
Kompensation der sonst im Verbraucher auftretenden Verzerrungen sorgt. Die Ausgangssignale dieser beiden
Verstärkerstufen werden mit Hilfe einer Ausgangstransformatoranordnung miteinander vereint, die auch
zur Impedanzanpassung erforderlich ist. Um Beeinflussungen zwischen den beiden Verstärkerstufen zu
vermeiden, können als Alternative auch hochohmige Pentoden verwendet werden. Um einen Verbraucher
mit niedriger Eingangsimpedanz zu speisen, wäre allerdings auch in diesem Fall ein Impedanzanpaxsungstransformator
erforderlich. Obwohl die aus der US-PS 27 51 442 bekannte Verstärkeranordnung derart eingestellt
werden kann, daß der Verbraucher im wesentlichen verzerrungsfrei gespeist wird, kommt es durch
Temperaturschwankungen und durch alterungsbedingte Änderungen in der Übertragungscharakieristik der
beiden Verstärkerstufen zu einer Störung des erwünschten Zustands. Bei der bekannten Verstärkeranordnung
sind somit noch die folgenden Schwierigkeiten zu lösen:
1) Schaffung eines verzerrungsfreien Verstärkers ohne anfängliche Einstellungen oder Abgleichungen,
2) Vermeidung von Nacheinsiellungen oder Nachabgieichungen
aufgrund thermischer oder alterungsbedingter Einflüsse, 3) kein Erfordernis nach, einer
zusätzlichen Verstärkerstufe zur Kompensation des Verstärkungsgrades und 4) keine Verwendung von
Transformatoren, um entweder die Beinflussung zwischen zwei Verstärkerstufen zu verhindern oder eine
Impedanzanpassung zur Speisung eines Verbrauchers niedriger Eingangsimpedanz vorzusehen.
Aus der Druckschrift »Wireless World«, Februar 1973, Seite 54 — 57, ist ein Gegenkopplungsverstärker
bekannt, der die Verzerrungen nur in einem solchen Maße herabsetzen kann, wie es bei Schaltungen dieser
Art üblich ist. Allerdings weist dieser bekannte Verstärker den zusätzlichen Nutzen auf, daß ein
Verstärkungsverlust nicht auftritt. Dies wird dadurch erreicht, daß dem Rückkopplungszweig ein zusätzlicher
Anteil des Eingangssignales zugeführt wird.
Weiterhin ist es bekannt, in der Tonfrequenz- oder Niederfrequenztechnik für die Leistungsausgangsstufe
Verstärker der Klasse B zu verwenden. Für solche B-Schaltungen werden manchmal Transistoren mit
einander angepaßten, jedoch komplementären Kennwerten benutzt. Wenn man Transistoren mit angepaßten,
gleichen Kennwerten verwendet, kann man für die erforderliche Polaritätsumkehr quasikomplementäre
Schaltungen heranziehen. Bei all diesen Schaltungsanordnungen tritt das Problem der Anpassung der
Kennwerte in den beiden Hälften der Ausgangsstufe auf. Eine solche Anpassung ist nämlich zum Erzielen
einer linearen Übertragungscharakteristik erforderlich, und zwar insbesondere in dem sogenannten Überschneidungsbereich.
Zur Anpassung ist nicht nur eine genaue Einstellung der Vorspannung erforderlich,
sondern es werden auch aufwendige Mittel benötigt, um Vorspannungsänderungen infolge von thermischen
Wirkungen innerhalb der Transistoren zu kompensieren.
Die vorteilhaften Auswirkungen einer negativen Rückführung zum Herabsetzen von Verzerrungen sind
begrenzt, und als Alternative oder zusätzlich zur negativen Rückführung wurden bereits verschiedenartige
Vorschläge gemacht. Diese Vorschläge sind in einem Aufsatz mit dem Titel »Reducing Amplifier Distortion«.
25 Ol
Wireless World, Seiten 367-371, Oktober 1974,
Aiiseehena von ut... Stand der Technik nach der
ιIQPS 27 51442 liegt der Erfindung die Aufgabe
inde unter Beibehaltung einer im wesentlichen Ständig verzerrungsfreien Verstärkung die Ver-V t?keranordnung
so auszubilden, daß trotz eines nfach'en Schaltungsaufbaus ohne zusätzliche
Eioensationsverstärkerstufe und ohne lmpedanzan-
«,inKStransformator eine niedrige Ausgangsimpe·
Π7 sichergestellt ist und weder anfangs noch nach er i?ewissen Betriebsdauer besondere Einstellungen
"Lr Abweichungen vorgenommen werden müssen.
7ur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs
hpthriebene Anordnung zum Verstärken elektrischer ,ale nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
ein rückführsignalerzeugendes erstes Impedanzele- oder Impedanznetzwerk in Reihe zwischen den
des zweiten Verstärkers und den Verbraucher ist, daß ein Nebenschlußstromkreis vom
A.i^ane des' ersten Verstärkers ausgeht, um dem
Verbraucher vom ersten Verstärker unmittelbar Strom ,„,„führen, und daß ein negativer Rückführungsstromkreis
zur Zufuhr von negativen Rückführsignalen von Apm rückführsignalerzeugenden ersten Impedanzelement
oder Impedanznetzwerk zu den Eingängen des Uten und des zweiten Verstärkers vorgesehen ist.
Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben ,ich unmittelbar aus der gelösten Aufgabe. Es soll aber
nochmals besonders betont werden, daß beispielsweise meine mit einem hochbelastbaren Transictorpaar
ausgerüstete Endstufe der Verstärkeranordnung keine einstellbaren Bauelemente erforderlich sind, die man
sonst normalerweise benötigt, um mit den oben beschriebenen Problemen fertig, zu werden. Auch
Temperaturänderungen in den Ubergangszonen der hochbelastbaren Transistoren haben keine nachteilige
Auswirkung auf den verzerrungsfreien Betrieb. Bevorzugte Weiterbildungen sind in Unteranspru-
^e5oizugteAusführungsbeispiele der Erfindung
werden an Hand von Zeichnungen beschrieben Es zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ersten Ausfuhrungs-
F?g2 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführunesbeispiels
und
Fig 3 ein Schaltbild einer praktischen Ausfuhrungsform
eines hochwertigen Verstärkers.
Nach der Fig.l enthält eine Anordnung zum
Verstärken eines Eingangsanschlüssen 10 und zugeführten Eingangssignals einen ersten Verstarker
und einen zweiten Verstärker 13. Der Ausgang des
zweiten Verstärkers 13 ist über einen Widerstand 14 an einen Verbraucher angeschlossen Der Ausgang des
ersten Verstärkers 12 ist direkt mit dem Verbraucher verbunden. Die Eingänge der beiden Verstärker s.ndin
der gezeigten Weise parallel geschaltet Der Eingangsanschluß 10 ist direkt an die Verstärker 12 und
angeschlossen. Der Eingangsanschluß Π »t nut der
Verstärkerseite des Verbrauchers 15 verbunden. Ferner
wird den parallelgeschalteten Eingangen der Verstärker
ein Rückführsignal vom Ausgang des Verstärkers Teilern ersten Verstärker 12 handelt es sich um einen
hochwertigen Operationsverstärker, der von sich aus
derart ausgelegt ist, daß er aufgrund eines /wis^n d.n
Eingangsklemmen 10 und 11 auftretenden Eingangssignals einen proportionalen Strom an den Verbraucher
15 liefert, also im wesentlichen verzerrungsfrei arbeitet. Der Verstarker 12 ist von geringer Leistung, jedoi-h in
der Lage, ohne beachtliche Verzerrung über den in !•rage kommenden gesamten Spannungsbereich zu
arbeiten.
Der zweite Verstärker 13 ist derart ausgelegt, daß er eine wesentlich höhere Leistung als der erste Verstärker
hat. Der zweite Verstärker 13 liefert von sich aus an den Verbraucher 15 aufgrund des angelegten Eingarigssi-ίο
gnals einen Strom, der einen Verzerrungsanteil des angelegten Eingangssignals enthält. Dieser Verzerrungsanteil
wird im folgenden der erste Anteil an Verzerrung genannt.
Der durch den Widerstand 14 fließende Ausgangsstrom des zweiten Verstärkers erzeugt am Widerstand
14 ein Signal, das durch eine Schaltung in der gezeigten Weise negativ zu den Eingängen der beiden Verstärker
12 und 13 zurückgeführt wird.
Die Wirkung der Rückführung auf den Strom, der vom Verstärker 12 direkt dem Verbraucher 15
zugeführt wird, besteht darin, in den Strom eine Verzerrung einzuführen, die von der Verzerrung in dem
Rückführsignal abhängt, d. h., die von dem ersten Anteil an Verzerrung abhängt.
Zur Erläuterung wird angenommen, daß der vom Verstärker 13 eingeführte erste Anteil an Verzerrung
10% beträgt und daß die negative Rückführung diese Verzerrung in dem von dem Verstärker 13 an den
Verbraucher 15 gelieferten Strom auf 0,1% herabsetzt. Der Strom, der vom Verstärker 12 direkt an den
Verbraucher 15 geliefert wird, enthält einen Verzerrungsanteil, der etwa 10% (in Wirklichkeit 9,9%)
beträgt und im folgenden als zweiter Anteil der Verzerrung bezeichnet wird.
35 Die Verzerrung in dem Strom, der vom ersten Verstärker 12 dem Verbraucher 15 zugeführt wird, hat
eine solche Größe, daß sie der Verzerrung in dem Strom, der vom zweiten Verstärker 13 geliefert wird,
gleich und entgegengesetzt ist, so daß der durch den 40 Verbraucher 15 fließende, zusammengesetzte Strom
verzerrungsfrei ist.
Da der zweiie Anteil an Verzerrung wesentlich größer als der erste Anteil an Verzerrung ist, kann der
Ausgangsstrom des ersten Verstärkers 12 im Vergleich 45 mit demjenigen des Verstärkers 13 klein sein,
beispielsweise einhundertmal kleiner.
Man kann zeigen, daß für einen verzerrungsfreien Strom durch den Verbraucher 15 der Widerstandswert
des Widerstands 14 gleich dem Kehrwert des Gegenleit-50 werts oder Steilheit (mutual conductance) des Verstärkers
12 sein sollte.
Der Verstärker 13 kann daher, sofern es erwünscht ist eine Ausgangsstufe mit einem Paar von hochbelastbaren
NPN-Transistoren im Gegentakt und mit einem 55 Nullruhestrom, d. h. mit einer Vorspannung von Null,
enthalten. Eine derartige Anordnung würde normalerweise ein beträchtliches Maß an Überschneidungsverzerrung
verursachen. Eine derartige Verzerrung kann durch die Erfindung vollkommen beseitigt werden.
60 Darüber hinaus ist es nicht erforderlich, daß die beiden Transistoren des Transistorpaares einander angepaßt
sein müssen. Eine durch eine falsche Anpassung hervorgerufene Verzerrung wird nämlich ebenfalls
beseitigt. Ferner sei bemerkt, daß alle Bauelemente 65 feste Werte haben können und daß anfängliche
Einsteüungsvorgänge vermieden werden. Falls sich die
Transistorkennwerte infolge von Temperaturänderungen an den Übergangszonen ändern sollten, treten im
25 Ol
IO
Verbraucherstrom ebenfalls keine Verzerrungen auf.
Wenn der Verstärker 13 eine Gegentaktausgangsstufe aufweist, kann der Verstärker 12 auch eine
verzerrungsfreie Treiberstufe verkörpern. Der Ausgang der Treiberstufe kann somit identisch mit dem Ausgang
des Verstärkers 12 sein. Auf einen besonderen Verstärker 12 kann man daher verzichten, wobei die
Schaltung nach der F i g. 1 in die Schaltung nach der F i g. 2 übergeht.
Nach der Fig.2 sind die Verstärker 12 und 13 in
Kaskade geschaltet, wobei der Verstärker 13 wieder über den Widerstand 14 an den Verbraucher 15
angeschlossen ist. Die am Widerstand 14 auftretende Spannung wird zu den Eingängen von beiden Verstärkern
12 und 13 zurückgeführt. Der Ausgang des Verstärkers 12 wird dem Verstärker 13 zugeführt und
gelangt über eine Parallelschaltung mit einem Widerstand 16 direkt zum Verbraucher 15.
Die Parallelschaltung mit dem Widerstand 16 ist durch sich selbst geeignet, aufgrund des angelegten
Signals und proportional zu dem angelegten Signal dem Verbraucher direkt Strom zuzuführen. Eine zweite
Schaltung mit dem Verstärker 13 ist derart ausgelegt, daß sie über den Widerstand 14 dem Verbraucher Strom
zuführt. Eine dritte Schaltung, die Rückführschaltung, ist derart ausgelegt, daß sie von der Verstärkerseite des
Widerstandes 14 ein Rückführsignal zu den Eingängen beider Verstärker zurückführt.
Falls das Verhältnis der Ohm-Werte der Widerstände 16 und 14 gleich der Spannungsverstärkung des
Verstärkers 12 gemacht ist, sind die verzerrten Anteile der Ströme in den Widerständen 16 und 14 einander
gleich und entgegengesetzt. Der durch den Verbraucher fließende Strom ist daher im wesentlichen verzerrungs-
frei·
Den Eingangsanschluß 11 kann man anstatt an den Verbraucher an Masse anschließen. Dies hat die
Wirkung, daß der Verstärker von der Konstantstromform in die Konstantspannungsform umgewandelt wird,
die im allgemeinen erforderlich ist, und zwar durch Zusatz einer Gesamispannungsrückführung, ohne daß
dadurch irgendwie die Arbeitsweise der Erfindung geändert wird.
Bei dem durch den Widerstand 14 in den F i g. 1 und 2 verkörperten Bauelement handelt es sich im allgemeinen
nicht um einen einfachen Widerstand, sondern um ein reaktives Element oder Netzwerk. Dieses Erfordernis
stimmt mit der normalen Rückführungspraxis überein, die Arbeitsweise zu stabilisieren, wobei die
Gesamtrückführung in der Konstantspannungsform vorgesehen ist.
In der Fig.3 ist ein vollständiges praktisches
Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das auf der Fig.2 beruht und die Modifikation in die
Konstantspannungsform betrifft. Die Rückführungsschaltung enthält Widerstände 17 und 18 und einen
Kondensator 19 sowie das Bauelement 14 in Form einer Spule. Wenn Zt, Z2, Z3 und Z, die Impedanzen der
Elemente 14,19,16 und 17 darstellen, kann man zeigen,
daß am Verbraucher eine durch den Verstärker 13 erzeugte Verzerrung nicht auftritt, wenn man
Zi ■ Z2 = Zi · Za, macht. Bei der Schaltungsanordnung
nach der F i g. 3 ist Zx induktiv und Z2 kapazitiv, während
Z3 und Z, resistiv sind. Die Impedanzen Z\ bis Z4 können
auch andere Formen annehmen, beispielsweise einfache Elemente oder komplexe Netzwerke. Für das zu
betrachtende Frequenzband muß allerdings die Bedingung Zi Z2=Zi- Z, gewahrt bleiben.
Eine andere Betrachtungsart der Arbeitsweise der Schaltung ist die folgende:
Der vom Verbraucher vom Verstärker 12 gezogene Strom schaltet die hochbelastbaren Transistoren im
Verstärker 13 ein. Diese Transistoren wirken dann wie hochbelastbare Stromliefcranten, die den Hauptanteil
des Ausgangsstromes liefern. Dieser »Sturzstrom« (»dumping« current) wird durch das Element oder
Netzwerk 14 getrennt überwacht, und ein Rückführsignal wird erzeugt. Dieses Rückführsignal wird dem
gemeinsamen Eingang mit einer solchen Größe zugeführt, daß die Übertragungsfunktion der Schaltungsanordnung
unabhängig von der Arbeitsweise des Verstärkers 13 ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:25 Oli. Anordnung zum Verstärken elektrischer Signale über ein vorbestimmtes Frequenzband mit einem im wesentlichen verzerrungsfreien ersten Verstärker und einem leitungsstarken zweiten Verstärker, die mit einem Verbraucher in Reihe geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein rückführsignalerzeugendes erstes Impedanzelement oder Impedanznetzwerk (14) in Reihe zwischen den Ausgang des zweiten Verstärkers (13) und den Verbraucher (15) geschaltet ist, daß ein Nebenschlußstromkreis (16) vom Ausgang des ersten Verstärkers (12) ausgeht, um dem Verbraucher (15) vom ersten Verstärke1· (12) unmittelbar Strom '5 zuzuführen, und daß ein negativer Rückführungsstromkreis (die Verbindung von 14 zu den Eingängen von 12 und 13 in Fig. 2; 17, 18, 19 in Fig.3) zur Zufuhr von negativen Rückführsignalen von dem rückführsignalerzeugenden ersten Impedanzelement oder Impedanznetzwerk zu den Eingängen des ersten und des zweiten Verstärkers vorgesehen ist (F i g. 2 und 3).
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingangsanschluß (10) mit einem Eingangsanschluß des ersten Verstärkers (12) und der andere Eingangsanschluß (11) der Anordnung mit dem anderen Eingangsanschluß des ersten Verstärkers (über 18) und mit dem nicht an den zweiten Verstärker angeschlossenen Ende (Masse) des Verbrauchers (15) verbunden ist, daß der negative Rückführungsstromkreis ein viertes Impedanzelement oder Impedanznetzwerk (17) zur Zufuhr des negativen Rückführsignals zum ersten Verstärker (12) enthält, daß zur Zufuhr des negativen Rückführsignals zum zweiten Verstärker (13) ein zweites Impedanzelement oder Impedanznetzwerk (19) mit dem vierten Impedanzelement oder Impedanznetzwerk (17) in Reihe geschaltet ist, daß ein drittes Impedanzelement oder Impedanznetzwerk (16) in Reihe in dem Nebenschlußstromkreis liegt und daß die Anordnung derart getroffen ist, daß Zi ■ Z2-Zi ■ Z4, wobei Zi, Z2, Z3 und Zt die Impedanzen des ersten (14), zweiten (19), dritten (16) und vierten (17) Impedanzelements oder Impedanzwerks in dem genannten Frequenzband sind (F i g. 3).
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Impedanzelement oder Impedanznetzwerk (14) induktiv ist und daß das zweite Impedanzelement oder Impedanznetzwerk (19) kapazitiv ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |