DE19650943A1 - Maschine zum Auspacken eines Ballens, insbesondere eines Tabakballens, aus einer Verpackung - Google Patents

Maschine zum Auspacken eines Ballens, insbesondere eines Tabakballens, aus einer Verpackung

Info

Publication number
DE19650943A1
DE19650943A1 DE19650943A DE19650943A DE19650943A1 DE 19650943 A1 DE19650943 A1 DE 19650943A1 DE 19650943 A DE19650943 A DE 19650943A DE 19650943 A DE19650943 A DE 19650943A DE 19650943 A1 DE19650943 A1 DE 19650943A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bale
box
machine according
stand
gripping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19650943A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19650943B4 (de
Inventor
Mario Martin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Comas SpA
Original Assignee
Comas SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Comas SpA filed Critical Comas SpA
Publication of DE19650943A1 publication Critical patent/DE19650943A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19650943B4 publication Critical patent/DE19650943B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0025Removing or cutting binding material, e.g. straps or bands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Aus­ packen eines Ballens, insbesondere eines Tabakballens, aus einer Verpackung, die eine parallelepipedförmige Kiste aus Karton oder dergleichen aufweist, von der we­ nigstens eine Hauptfläche mehrere gelenkige Flügel oder Klappen hat, die in einer zusammengefalteten Schließ­ lage durch wenigstens ein Band oder dergleichen gehal­ ten werden, das um die Kiste herum befestigt ist, und in der der Ballen durch ein Schutzblatt abgedeckt oder in einer Hülle unterhalb der Klappen eingeschlossen ist.
Ein auf diese Weise verpackter Tabakballen ist in den Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
In diesen Zeichnungen ist die parallelepipedförmige Verpackungskiste aus Karton oder dergleichen mit 1 be­ zeichnet. Die Kiste ist von herkömmlicher Art. Wenig­ stens eine Hauptfläche 2 der Kiste hat vier Flügel oder Klappen 3, 4, die gelenkig mit der Kiste verbunden sind. In Fig. 2 sind die Klappen 3, 4 in aufgefalteter, offener Lage dargestellt. In der Kiste 1 ist ein Ballen 5 aus zusammengedrücktem Tabak angeordnet, und die Oberseite des Ballens ist mit einem Schutzblatt 6 abge­ deckt. Alternativ kann der Ballen 5 in einer Schutzhül­ le aus beispielsweise Nylon angeordnet sein. Beim Ver­ packen werden die kleineren Flügel oder Klappen 3 zu­ erst geschlossen und dann die größeren Flügel oder Klappen darüber, und zuletzt werden Bänder oder der­ gleichen um die Kiste herum befestigt.
Die Kiste 1 ist von herkömmlicher Art, und ihre untere Fläche 8, die der Hauptfläche 2 gegenüberliegt, kann ebenfalls mehrere Flügel oder Klappen 3′, 4′ aufweisen, die in Fig. 2 durch gestrichelte Linien dargestellt sind.
Wenn in der beschriebenen Weise verpackte Tabakballen in einer Fabrik eintreffen, wo der Tabak danach verar­ beitet werden soll, müssen sie erst aus der Verpac­ kungskiste ausgepackt werden.
Bislang erfolgt dieses Auspacken der Ballen mit der Hand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine anzugeben, die in der beschriebenen Weise verpackte Ballen zur anschließenden Verarbeitung auspacken kann.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch eine Maschine gelöst, deren Hauptmerkmale im Patentanspruch 1 angege­ ben sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung derbeigefügten Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 die bereits beschrieben worden sind, einen Tabakballen mit seiner Verpackung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungs­ gemäßen Maschine,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Vorderansicht der Maschine,
Fig. 6 eine Draufsicht der Maschine,
Fig. 7 und 8 partielle Schnittansichten von Greifvor­ richtungen, die einen Teil der Maschine nach den vorstehenden Zeichnungen bilden, und die
Fig. 9 bis 18 schematische Darstellungen eines Teils der erfindungsgemäßen Maschine in aufeinander­ folgenden Betriebszuständen und Betriebsphasen.
Nach insbesondere den Fig. 3 bis 6 hat eine erfindungs­ gemäße Maschine eine stationäre Basis 10, auf der ein säulenartiger hochragender Ständer 11 drehbar gelagert ist.
Wie die Fig. 4 bis 6 zeigen, befindet sich vor dem Ständer 11 ein Arbeitsbereich, in dem ein horizontaler Förderer 12 bekannter Art angeordnet ist. Während des Betriebs befördert der Förderer 12 eine Ballenpackung B und ordnet sie in einer vorbestimmten Position, die in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist, vor dem Ständer 11 an.
Ein bewegliches Bauteil 13, von dem sich zwei daran befestigte seitliche Arme 14 und 15 weg erstrecken, ist vertikal längs des Ständers 11 verschiebbar gelagert.
Oben am Ständer 11 ist ein Elektromotor 16 über ein Untersetzungsgetriebe 17 mit einer Welle 18 verbunden, die oben auf dem Ständer drehbar gelagert ist (siehe Fig. 3 und 5). Die Welle 18 trägt zwei Räder 19, um die jeweils Ketten oder Seile 20 herumlaufen und mit ihrem einen Ende an dem beweglichen Bauteil 13 und mit ihrem anderen Ende an einem Gegengewicht 21 (Fig. 4) befe­ stigt sind, das in dem Ständer 11 vertikal bewegbar gelagert ist.
Die Frontseite des Ständers 11 hat eine vertikale Schiene 22 (Fig. 3 bis 5), an deren Seiten Paare sich gegenüberliegenden Rollen 23 laufen, die innerhalb des beweglichen Bauteils 13 gelagert sind (Fig. 4 und 5).
Das bewegliche Bauteil 13 hat vorzugsweise auch Paare seitlicher Rollen 24 (Fig. 4), die in schlitzartigen Führungen 25 an den Seitenflächen des Ständers 11 ver­ schiebbar sind (Fig. 3 und 4).
Die freien Enden der am beweglichen Bauteil 13 befe­ stigten Arme 14 und 15 tragen sich horizontal gegen­ überliegende und einander zugekehrte Greifvorrichtungen 26 und 27.
Wie am besten aus Fig. 7 zu ersehen ist, hat die Greif­ vorrichtung 26 einen Greifring 28, der an einer im Ende des Arms 14 drehbar gelagerten Welle 29 befestigt ist. Eine mit dem Greifring 28 verbundene kreisförmige Plat­ te 30 ist als Druckplatte der anderen Greifvorrichtung 27 zugekehrt. An der Rückseite der Platte 30 sind Bol­ zen 31 befestigt, die sich durch den Greifring 28 hin­ durch in am Greifring 28 befestigte Buchsen 32 er­ strecken. In jeder Buchse 32 ist eine ringförmige Schulter 32a ausgebildet, die der Platte 30 zugekehrt ist. Jeder Bolzen 31 ist von einer Schraubenfeder 33 zwischen der Schulter 32a der zugehörigen Buchse 32 und der Rückseite der Platte 30 umgeben.
An dem der Platte 30 abgekehrten freien Ende jeder Buchse 32 ist außerhalb der Buchse 32 ein Anschlagkopf 34 befestigt.
Die beschriebene Anordnung ist so ausgebildet, daß die Schraubenfedern 33 im Ruhezustand gegen die Platte 30 drücken und sie von der Ebene des Greifrings 28 ent­ fernt halten, wie es in Fig. 7 dargestellt ist.
In der der Platte 30 zugekehrten Fläche des Greifrings 28 ist ein Hohlraum 35 mit einer Form und Tiefe ausge­ bildet, die der Form und Dicke der Platte 30 entspre­ chen. Die Platte 30 kann daher gegen die Kraft der Fe­ dern 33 mit dem Hohlraum 35 im Greifring 28 in Eingriff gebracht werden. Wenn die Platte 30 mit dem Hohlraum 35 im Greifring 28 in Eingriff gebracht ist, ist ihre dem Arm 14 abgekehrte Fläche mit der Oberfläche des Greif­ rings 28 weitgehend bündig.
Radial außerhalb der Platte 30 stehen mehrere spitze Dorne 36 von der der anderen Greifvorrichtung 27 zuge­ kehrten Oberfläche des Greifrings 28 ab.
An der Welle 29 ist ein Elektromotor 38 über ein Unter­ setzungsgetriebe 37 angekuppelt. Dieses Untersetzungs­ getriebe 37 ist am Arm 14 des beweglichen Bauteils 13 befestigt (siehe Fig. 3 bis 5).
Wie insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich ist, ist an einer im Ende des Arms 14 ausgebildeten Öffnung eine balgförmige Saugdüse 39 befestigt und über ein Rohr 40, das sich innerhalb des Arms erstreckt, mit einer (nicht dargestellten) Unterdruckquelle verbunden.
Nach den Fig. 3 bis 5 sind mit dem Greifring 28 zwei pneumatische Betätigungsglieder 41 und 42 verbunden, von denen sich jeweils eine zweier drehbarer Wellen 43 und 44, die weitgehend parallel zur Ebene des Greif­ rings 28 liegen, weg erstreckt. Am unteren Ende dieser Wellen ist jeweils ein plattenförmiges Rückhalteglied 45 bzw. 46 befestigt. Die Rückhalteglieder 45 und 46 liegen in einer horizontalen Ebene. Wenn die Maschine nicht in Betrieb (im Ruhezustand) ist, erstrecken sich diese Rückhalteglieder in einer Höhe unterhalb des un­ teren Randes des Greifrings 28.
Ferner ist am Ende des Arms 14 ein gebogenes starres Saugrohr 47 befestigt, das mittels eines pneumatischen Zylinders 49 und eines Transmissionshebels 50 um eine horizontale Achse 48 (Fig. 5) drehbar ist. Das freie Ende des Saugrohres 47 trägt eine balgförmige Saugdüse 51, die quer zum Saugrohr gerichtet ist, wie es aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich ist.
Nach Fig. 8 weist die Greifvorrichtung 27 einen Greif­ ring 58 auf, der an einer rohrförmigen Nabe 59 befe­ stigt ist, die ihrerseits um ein Ende einer horizonta­ len Stange 60, die sich durch das Ende des Arms 15 hin­ durch erstreckt, frei drehbar gelagert ist.
Mit dem Greifring 58 ist eine der Platte 30 der anderen Greifvorrichtung 26 parallele, ihr zugekehrte Platte 61 als Druckplatte verbunden. An der Rückseite der Platte 61 sind Bolzen 62 befestigt, die durch Führungsbuchsen 63 verschiebbar hindurchgeführt und am Greifring 58 befestigt sind. In den Führungsbuchsen 32 ist jeweils eine Schulter 63a ausgebildet, an der jeweils eine Schraubenfeder 64 anliegt, die um den betreffenden Bol­ zen 62 herumgelegt ist. Der Greifring 58 ist ebenfalls mit einem Hohlraum 65 versehen, der die Platte 61 auf­ nehmen kann, wenn sie gegen die Kraft der Federn 64 an den Ring gedrückt wird.
Der Greifring 58 hat mehrere spitze Dorne 66, die der anderen Greifvorrichtung 26 zugekehrt sind.
Die Stange 60, auf der die Greifvorrichtung 27 drehbar gelagert ist, ist durch das Ende des Arms 15 hindurch axial verschiebbar.
Das der Greifvorrichtung 27 abgekehrte Ende der Stange 60 ist bei 66′ (Fig. 6) an dem einen Ende eines Schwingarms 67 angelenkt, der bei 68 auf einem sich vom Arm 15 weg erstreckenden Fortsatz 69 schwenkbar gela­ gert ist.
Das andere Ende des Schwingarms 67 ist bei 70 an der Kolbenstange eines Betätigungszylinders 71 angelenkt, dessen Gehäuse bei 72 an dem beweglichen Bauteil 13 angelenkt ist.
Mittels des Betätigungszylinders 71 kann die Greifvor­ richtung 27 aus einer zurückgezogenen Lage, die in Fig. 6 dargestellt ist und in der die Greifvorrichtung 27 einen Abstand von der anderen Greifvorrichtung 26 hat, der größer als die Länge der Ballenpackung B ist, in eine vorgeschobene Lage bewegt werden, in der die Greifvorrichtung 27 einen Abstand von der Greifvorrich­ tung 26 hat, der gleich der, vorzugsweise jedoch etwas kleiner als die Länge der Ballenpackung B, ist.
Nach Fig. 8 erstreckt sich ein Pneumatikrohr 72 durch die Stange 60, um in einer balgförmigen Saugdüse 73 einen Unterdruck auszuüben.
Diese Saugdüse 73 ist ebenso wie die Saugdüsen 39 und 51 mit einer (nicht dargestellten) Unterdruckquelle bekannter Art verbunden.
Eine gemäß Fig. 3 mit der Maschine verbundene Steue­ rungs- und Betätigungseinheit C dient der koordinierten Steuerung des Betriebs des Elektromotors 16, der die Bewegung des beweglichen Bauteils 13 bewirkt, des Be­ triebs des Betätigungszylinders 71, der die Bewegung der Greifvorrichtung 27 steuert, des Elektromotors 38, der die Greifvorrichtung 26 drehen kann, der pneumati­ schen Betätigungsglieder 41, die mit den Rückhalteglie­ dern 45 und 46 verbunden sind, und der mit den Saugdü­ sen 39, 51 und 73 verbundenen Unterdruckquelle.
Ferner sind mit der Steuereinheit C Fühler zum Fest­ stellen der Lage des beweglichen Bauteils 13 relativ zum Ständer 11 verbunden, um das Bauteil 13 während des Betriebs mittels des Elektromotors 16 in vorbestimmte Lagen zu bringen.
Nachstehend wird ein Betriebszyklus anhand der Fig. 9 bis 18 beschrieben.
Zu Beginn eines Betriebszyklus steuert die Steuerein­ heit O das bewegliche Bauteil 13 in eine obere Lage, wie es in Fig. 9 dargestellt ist. Die bewegliche Greif­ vorrichtung 27 befindet sich in der zurückgezogenen Lage. In diesem Zustand befördert der Förderer 12, der ebenfalls von der Steuereinheit C gesteuert wird, eine Ballenpackung B in den Arbeitsbereich vor dem Ständer 11 zwischen die Ebenen, in denen die Greifvorrichtungen 26 und 27 liegen. Die Ballenpackung B ist dabei so an­ geordnet, daß die Hauptfläche 2 und die jeweiligen Flü­ gel oder Klappen 4 in einer horizontalen Ebene liegen.
Die Steuereinheit steuert dann das bewegliche Bauteil 13 in eine untere Lage (Fig. 10), in der die Greifvor­ richtungen 26 und 27 den Endflächen der Ballenpackung B zugekehrt sind.
Dann bewirkt die Steuereinheit C, daß dem Betätigungs­ zylinder 71 Druckfluid zugeführt wird, so daß die Greifvorrichtung 27 zur Ballenpackung B hin bewegt wird. Diese Greifvorrichtung verschiebt daraufhin die Ballenpackung B auf dem Förderer 12 bis zur Anlage an der Greifvorrichtung 26 (Fig. 11). Insbesondere wird die Ballenpackung B dabei zwischen den Greifvorrichtun­ gen 26 und 27 leicht zusammengedrückt, wobei die Dorne 36 und 66 der Greifringe 28 und 58 in die vertikalen Endwände der Kiste 1 der Ballenpackung eindringen. Die Platten 30 und 61 der beiden Greifvorrichtungen werden unter Druck gesetzt und gegen die Kraft der zugehörigen Schraubenfedern 33 und 64 in eine mit den zugehörigen Greifringen 28 und 58 bündige Lage gebracht.
Die Steuereinheit C hebt daraufhin das bewegliche Bau­ teil 13 und die Ballenpackung B, die zwischen den Greifvorrichtungen 26 und 27 eingeklemmt ist, gemäß Fig. 12 bis zu einer Höhe an, in der die Ballenpackung B, ohne durch den sich darunter befindlichen Förderer 12 gestört zu werden, gedreht werden kann.
Die Steuereinheit C schaltet dann den Elektromotor 38 ein, der mit den Greifvorrichtungen 26 verbunden ist, so daß die Ballenpackung um die gemeinsame horizontale Achse der Greifvorrichtungen 26 und 27 so lange gedreht wird, bis sich die Hauptfläche 2 und die jeweiligen Flügel oder Klappen 4 der Ballenpackung B in einer weitgehend vertikalen Ebene befinden, wie es in Fig. 13 dargestellt ist.
In der in Fig. 13 dargestellten Lage wird die Ballen­ packung festgehalten, so daß eine Bedienungsperson die Bänder 7 oder dergleichen, die die Kiste 1 der Ballen­ packung zusammenhalten, zerschneiden und entfernen und die die Klappen 3 und 4, die die Öffnung verschließen, aufklappen kann. Dabei liegen die Klappen 3 und die obere Klappe 4 an den Saugdüsen 39, 73 und 51 an, die sie durch den ihnen zugeführten Unterdruck festhalten. Die untere Klappe 4 bleibt einfach aufgrund ihres Ei­ gengewichts in der heruntergeklappten Lage. Die Bedie­ nungsperson kann dann das Schutzblatt 6 (Fig. 2), das die Oberfläche des Ballens 5 abdeckt, einfach entfernen oder denjenigen Teil der Nylonhülle des Ballens 5, der der Fläche 2 oder Öffnung der Kiste 1 zugekehrt ist, abreißen und entfernen.
Dann kann die Bedienungsperson die Klappen 3 und 4 der Kiste 1 wieder schließen.
Die Steuereinheit C dreht dann die Rückhalteglieder 45 und 46 in die in Fig. 15 dargestellte Lage, in der sie die Flügel oder Klappen 3 und 4 der Kiste in der ge­ schlossenen Lage halten. Ferner schwenkt die Steuerein­ heit C das Saugrohr 47 in eine Lage zurück, in der es die anschließende Drehung der Kiste 1 (Fig. 15) nicht stört.
Durch Einschalten des Elektromotors 38 bewirkt die Steuereinheit C jetzt eine Drehung der Kiste 1, so daß die Klappen 3 und 4, die in der geschlossenen Lage ge­ halten werden, horizontal liegen und den darunter an­ geordneten Förderer 12 zugekehrt sind, wie es in Fig. 16 dargestellt ist.
Die Steuereinheit C dreht dann die Rückhalteglieder 45 und 46 so, daß sie von den Klappen 4 der Kiste wegbe­ wegt werden, die dann nach unten aufklappen kann, wie es in Fig. 17 dargestellt ist.
Der in der Kiste enthaltene Tabakballen 5 kann dann durch sein Eigengewicht auf den Förderer 12 fallen. Um das Herabfallen des Tabakballens zu erleichtern, kann die Steuereinheit C dann eine geringfügige Auseinander­ bewegung der Greifvorrichtungen 27 und 26 bewirken.
Die Steuereinheit C hebt dann das bewegliche Bauteil 13 an, zwischen deren Greifvorrichtungen 26 und 27 nur noch die leere Kiste 1 gehalten wird (Fig. 18).
Dann wird der Förderer 12 in Betrieb gesetzt, um den Tabakballen 5 in nachfolgende (nicht dargestellte) Ver­ arbeitungsstationen zu befördern.
Der Ständer 11 ist vorzugsweise, jedoch nicht notwendi­ gerweise, auf der Basis 10 um eine vertikale Achse drehbar gelagert. Vorzugsweise ist ein Elektromotor 80 (Fig. 3), der durch die Steuereinheit C gesteuert wird, innerhalb der Basis 10 angeordnet und so betreibbar, daß er den Ständer 11 zusammen mit dem Bauteil 13 dre­ hen kann.
Das Einschalten des Elektromotors 80, nachdem der in Fig. 18 dargestellte Zustand erreicht worden ist, er­ möglicht es, die leere Kiste 1 in einen Ausgabebereich zu bringen, der beispielsweise auf der dem Förderer 12 abgekehrten Seite des Ständers 11 liegt (siehe auch Fig. 4).
Nachdem die leere Kiste über den Ausgabebereich ge­ bracht worden ist, bewegt die Steuereinheit C die Greifvorrichtung 27 in die zurückgezogene Lage, so daß die Dorne 66 ihres Greifrings 58 mit der Kiste außer Eingriff gebracht werden. Gleichzeitig wird die Kiste mit den Dornen 36 der anderen Greifvorrichtung 26 durch Einwirkung der Platte 30, die durch die Federn 33 ver­ schoben wird, außer Eingriff gebracht. Die leere Kiste 1 kann dann durch ihr Eigengewicht in den Ausgabebe­ reich fallen.
Die Steuereinheit C bringt dann den Ständer 11 in die Ausgangslage (Fig. 9) für den Beginn eines neuen Be­ triebszyklus zurück.
Im Entladebereich ist vorzugsweise eine Aufnahmestation 81 vorgesehen, die in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist.
Die Aufnahmestation 81 hat als Bodenplatte eine hori­ zontale Platte 82, an der ein geformter Kern 83 mit Querabmessungen, die kleiner als die des Raumes inner­ halb der Kiste und höher als die Tiefe der Kiste sind, zentral befestigt ist.
Auf der Platte 82 sind um den Kern 83 herum Rückhalte­ elemente 84 befestigt, die bei dem dargestellten Aus­ führungsbeispiel im wesentlichen aufrecht stehen und in Positionen angeordnet sind, die um mehr als die Länge und Breite der Kiste auseinanderliegen.
Das obere Ende des Kerns 83 verjüngt sich vorzugsweise nach oben, so daß die Kiste beim Herabfallen leichter auf den Kern rutschen kann. Darüber hinaus sind die oberen Enden der Rückhalteelemente 84 nach oben und außen außereinanderlaufend geformt, so daß die leere Kiste leichter zwischen den Rückhaltelementen 84 und dem Kern 83 nach unten rutschen kann.
Vorzugsweise sind mit den beiden sich gegenüberliegen­ den Seiten des Kerns 83, die den kleineren Stirn- bzw. Endflächen der Kiste 1 entsprechen und sich vom mitt­ leren Bereich des Kerns aus im wesentlichen nach oben erstrecken, bewegliche Spreizstangen 85 verbunden. Die­ se Spreizstangen können mittels Betätigungsvorrichtun­ gen, die innerhalb des Kerns 83 angeordnet sind, bei­ spielsweise pneumatischen Betätigungsgliedern, nach außen bewegt werden, um die Klappen 3′ und 4′ der Kiste 1 gegenüber den Klappen 3 und 4 der Hauptseite der Ki­ ste, die zuvor geöffnet wurde, zu öffnen und aufzuklap­ pen.
Die oberen Enden der Spreizstangen 85 sind vorzugsweise zueinander hin gekrümmt.
Die Aufnahmestation 81 kann in einer Lage relativ zum Ständer 11 angeordnet werden, wie sie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, in der sie eine leere Kiste aufneh­ men kann, nachdem sich der Ständer 11 um 180° aus der Lage gedreht hat, in der die Arme 14 und 15 über dem Förderer 12 liegen.
Alternativ kann die Aufnahmestation 81 normalerweise in einer anderen Lage als dargestellt angeordnet und nur dann in die dargestellte Lage gebracht werden, wenn der Ständer 11 zum Ausgabebereich hin gedreht wird. Diese mögliche Bewegung der Aufnahmestation 81 kann mit der Drehung des Ständers 11 mittels eines mechanischen Ge­ triebes koordiniert werden, das vorzugsweise durch den gleichen Motor 80 angetrieben wird, der mit dem Ständer 11 verbunden ist.
Die Platte 82 der Aufnahmestation ist vorzugsweise um eine horizontale Achse relativ zu einem Basisteil 86 schwenkbar, z. B. mittels Antriebszylindern 87 und zu­ gehöriger Transmissionsverbindungen 88. Das Schwenken der Aufnahmestation 81 ermöglicht es, die leere und vollständig aufgeklappte Kiste in eine schräge Lage zu bringen, um ihr Entfernen aus der Aufnahmestation 81 mittels eines herkömmlichen Förderers zu erleichtern und sie zu einem entfernten Lagerplatz zu befördern.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel und Einzelheiten ihres Aufbaus lassen sich unter Beibehaltung des Erfin­ dungsgedankens, wie er in den Ansprüchen definiert ist, erheblich abwandeln.

Claims (16)

1. Maschine zum Auspacken eines Ballens (5), insbeson­ dere eines Tabakballens, aus einer Verpackung, die eine parallelepipedförmige Kiste (1) aus Karton oder dergleichen aufweist, von der wenigstens eine Hauptfläche (2) mehrere gelenkige Flügel oder Klap­ pen (3, 4), die in einer zusammengefalteten Schließlage durch wenigstens ein Band (7) oder der­ gleichen gehalten werden, das um die Kiste (1) her­ um befestigt ist, und in der der Ballen (5) durch ein Schutzblatt (6) abgedeckt oder in einer Hülle unterhalb der Klappen (3, 4) eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine aufweist:
eine Förder- und Tragvorrichtung (12), die eine Ballenpackung (B) in eine vorbestimmte Lage in ei­ nem Arbeitsbereich mit der Hauptfläche (2) in einer horizontalen Ebene bringen und tragen kann,
einen hochstehenden Ständer (11), der vor dem Ar­ beitsbereich angeordnet ist,
ein bewegliches Bauteil (13), das vertikal längs des Ständers (11) bewegbar ist,
zwei Arme (14, 15), die an dem beweglichen Bauteil (13) befestigt sind und jeweils eine von zwei dreh­ baren, einander horizontal zugekehrten und ausein­ anderliegenden Greifvorrichtungen (26, 27) tragen,
ein erstes Antriebsmittel (16) zum Bewegen des be­ weglichen Bauteils (13) längs des Ständers (11),
ein zweites Antriebsmittel (71), das auf dem beweg­ lichen Bauteil (13) gelagert ist, um eine Relativ­ bewegung der Greifvorrichtungen (26, 27) zwischen einem Zustand, in dem sie auseinanderliegen, und einem Zustand, in dem sie nahe beieinanderliegen, zu bewirken, wobei die Greifvorrichtungen (26, 27) einen Abstand haben, der jeweils größer als und kleiner als die oder gleich der Länge einer Ballen­ packung (B) ist,
ein drittes Antriebsmittel (38), das mit wenigstens einer Greifvorrichtung (26) verbunden ist, um sie um eine horizontale Achse zu drehen,
ein Rückhaltemittel (43-46), das von wenigstens einem der Arme (14, 15) getragen wird und zwischen einer Ruhelage und einer Arbeitslage bewegbar ist, und
ein Steuer- und Betätigungsmittel (C), das mit den Antriebsmitteln (16, 71, 38) und dem Rückhaltemit­ tel (43-46) verbunden und so ausgebildet ist, daß es folgendes bewirkt:
das Positionieren der Greifvorrichtungen (26, 27) in den auseinanderliegenden Zustand und das Posi­ tionieren des beweglichen Bauteils (13) in eine angehobene Lage, in der es ermöglicht, eine Ballen­ packung (B) in eine vorbestimmte Lage im Arbeits­ bereich zu bringen,
das Abwärtsbewegen des beweglichen Bauteils (13) in eine abgesenkte Lage, in der die Greifvorrichtungen (26, 27) zwei Endflächen der Ballenpackung (B) zu­ gekehrt sind,
das Bewegen der Greifvorrichtungen (26, 27) in den Zustand, in dem sie beieinanderliegen, um die End­ flächen der Ballenpackung (B) zu ergreifen,
das Anheben des beweglichen Bauteils (13) aus der abgesenkten Lage und das Betätigen des dritten An­ triebsmittels (38), um die zwischen den Greifvor­ richtungen (26, 27) eingeklemmte Ballenpackung (B) zu drehen, wobei die Ballenpackung (B) in eine Lage gebracht wird, in der die Flügel oder Klappen (3, 4) der Verpackungskiste (1) in einer weitgehend vertikalen Ebene liegen, so daß das wenigstens eine Band (7) oder dergleichen entfernt werden kann, die Flügel oder Platten (3, 4) der Fläche (2) der Kiste (1) aufgeklappt und das Schutzblatt oder die Schutzhülle (6) entfernt werden kann und die Flügel oder Klappen (3, 4) wieder geschlossen werden kön­ nen,
das Bewegen des Rückhaltemittels (43-46) in die Arbeitslage, um die Flügel oder Klappen (3, 4) weitgehend in der Schließlage zu halten,
das Drehen der Kiste (1) und des darin enthaltenen Ballens (5) in eine Lage, in der die Flügel oder Klappen (3, 4) in einer weitgehend horizontalen Ebene liegen und nach unten gekehrt sind, und
das Bewegen des Rückhaltemittels (43-46) in die Ruhelage, in der es die Flügel oder Klappen (3, 4) der Kiste (1) freigibt, so daß der Ballen (5) unter seinem Eigengewicht vertikal nach unten durch die Öffnung in der Kiste (1) hindurch auf die Förder- und Tragvorrichtung (12) gleiten kann.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Greifvorrichtung (27) mit dem zugehö­ rigen Arm (15) des beweglichen Bauteils (13) so verbunden ist, daß sie durch das zweite Antriebs­ mittel (71) horizontal relativ zu dem Arm (15) be­ wegbar ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (27) so mit dem zugehöri­ gen Arm (15) des beweglichen Bauteils (13) verbun­ den ist, daß sie frei um eine horizontale Achse (60) drehbar ist, und daß die andere Greifvorrich­ tung (26) mit dem entsprechenden anderen Arm (14) des beweglichen Bauteils (13) drehbar verbunden ist und durch das dritte Antriebsmittel (38) in gesteu­ erter Weise drehbar ist.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Greifvorrichtung (26, 27) einen Greifring (28, 58) mit mehreren Dornen (36, 66) aufweist, die zur anderen Greifvorrichtung (27, 26) hin gerichtet sind und in die Wände der Kiste (1) eindringen können.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Greifvorrichtung (26, 27) eine Druckvor­ richtung (30, 33; 61, 64) mit einer Platte (30, 61) aufweist, die durch die Kraft zugehöriger elasti­ scher Druckmittel (33; 64) relativ zum zugehörigen Greifring (28, 58) zur anderen Greifvorrichtung (27, 26) hin bewegbar ist.
6. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhaltemittel zwei Wellen (43, 44) aufweist, die durch eine der Greifvorrichtungen (26) getragen werden und an ih­ ren jeweiligen Enden jeweils ein plattenartiges Glied (45, 46) tragen, das einen Flügel oder eine Klappe (4) der Kiste (1) weitgehend in der zusam­ mengeklappten Schließlage halten kann.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Betätigungsglieder (41, 42) mit den Wellen (43, 44) verbunden sind, um die Drehung zu bewirken.
8. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Armen (14, 15) des bewegbaren Bauteils (13) Unterdruck-Rückhalte­ vorrichtungen (39, 51; 73) zum Zurückhalten wenig­ stens einiger der Flügel oder Klappen (3, 4) der Kiste (1) in aufgeklapptem, offenem Zustand verbun­ den sind.
9. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Antriebsmit­ tel aufweist:
einen Elektromotor (16), der am Ständer (11) befe­ stigt und mit einer Welle (18) gekuppelt ist, die wenigstens ein Rad (19) trägt, über das ein flexi­ bles Transmissionsglied (20) laufen kann, wobei das eine Ende des Transmissionsglieds (20) mit dem be­ weglichen Bauteil (13) und das andere Ende des Transmissionsglieds mit einem Gegengewicht (21) verbunden ist, das vertikal längs des Ständers (11) bewegbar ist.
10. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (11) wenig­ stens eine vertikale Führungsschiene (22) hat und das bewegliche Bauteil (13) wenigstens zwei sich gegenüberliegende Rollen (23) trägt, die längs ein­ ander abgekehrter Seiten der Schiene (22) laufen können.
11. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (11) auf einer stationären Basis (10) um eine vertikale Ach­ se drehbar gelagert ist, ein viertes Antriebsmittel (80) zum Drehen des Ständers (11) um diese Achse vorgesehen ist und das Steuer- und Betätigungsmit­ tel (C) so ausgebildet ist, daß es, nachdem der Ballen (5) auf die Förder- und Tragvorrichtung (12) gefallen ist, folgendes bewirkt:
  • - das Drehen des Ständers (11) und der zwischen den Greifvorrichtungen (26, 27) gehaltenen leeren Kiste (1) zu einem Ausgabebereich,
  • - das Bewegen der Greifvorrichtungen (26, 27) in den Zustand, in dem sie auseinanderliegen, und das Freigeben der Kiste (1), so daß sie unter ihrem Eigengewicht in den Ausgabebereich fällt, und
  • - das Rückdrehen des Ständers (11) in die Ausgangs­ lage vor dem Arbeitsbereich.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Aufnahmestation aufweist, die im Aus­ gabebereich angeordnet werden kann oder ist und in der die von den Greifvorrichtungen (26, 27) freige­ gebenen leeren Kisten (1) aufgenommen werden kön­ nen.
13. Maschine nach Anspruch 12 für Ballenpackungen (B), deren Kisten (1) eine zweite Fläche (8) haben, die der Hauptfläche (2) gegenüberliegt und ebenfalls mehrere gelenkige Flügel oder Klappen (3′, 4′) hat, die in einer zusammengeklappten Schließlage gehal­ ten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnah­ mestation (81) eine Platte (82) aufweist, auf der ein Kern (33) und mehrere Rückhalteelemente (84) in einem Abstand von dem Kern (83) befestigt sind, so daß eine von den Greifvorrichtungen (26, 27) frei­ gegebene leere Kiste (1) mit Spiel zwischen den Kern (83) und die zugehörigen, diesen umgebenden Rückhalteelemente (84) gleiten kann.
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kern (83) der Aufnahmestation (81) ver­ bundene bewegliche Spreizglieder (85) so betätigbar sind, daß die Klappe oder Klappen (3′, 4′) der Ki­ ste (1), die die zweite Fläche der Kiste verschlie­ ßen, aufgeklappt werden.
15. Maschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Platte (82) um eine Achse schwenkbar ist, ein Antriebsmittel (87) aufweist, um die Platte (82) in eine Lage zu schwenken, in der ein leichtes Entfernen einer leeren und aufge­ klappten Kiste (1), die zwischen dem Kern (83) und den zugehörigen Rückhalteelementen (84) angeordnet ist, möglich ist.
16. Maschine nach Anspruch 11 und 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahmestation (81) auf der der Förder- und Tragvorrichtung (12) abgekehrten Seite des Ständers (11) angeordnet ist.
DE19650943A 1995-12-12 1996-12-07 Maschine zum Auspacken eines Ballens, insbesondere eines Tabakballens, aus einer Verpackung Expired - Fee Related DE19650943B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT95TO001000A IT1281071B1 (it) 1995-12-12 1995-12-12 Macchina per la liberazione di una balla, in particolare di una balla di tabacco, da un involucro di confezionamento.
ITTO95A001000 1995-12-12

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19650943A1 true DE19650943A1 (de) 1997-06-19
DE19650943B4 DE19650943B4 (de) 2006-03-16

Family

ID=11414026

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19650943A Expired - Fee Related DE19650943B4 (de) 1995-12-12 1996-12-07 Maschine zum Auspacken eines Ballens, insbesondere eines Tabakballens, aus einer Verpackung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5771661A (de)
DE (1) DE19650943B4 (de)
ES (1) ES2151327B1 (de)
FR (1) FR2742123B1 (de)
IT (1) IT1281071B1 (de)
NL (1) NL1004742C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0963709A2 (de) * 1998-06-06 1999-12-15 Hauni Maschinenbau AG Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren von mit Schüttgut, insbesondere Schnittabak gefüllten Kartons
DE102009046694A1 (de) * 2009-11-13 2011-05-26 Hauni Maschinenbau Ag Einrichtung und Verfahren zum Entpacken von Kartons der Tabak verarbeitenden Industrie
DE102010033276A1 (de) * 2010-07-26 2012-01-26 Köhl Maschinenbau AG Handhabungsvorrichtung und Verfahren zum Entleeren einer Faltschachtel

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1415920A1 (de) * 2002-11-04 2004-05-06 Hauni Maschinenbau AG Vorrichtung zum Greifen und Flachlegen eines insbesondere mit Tabak befüllten Kartons
EP1415921A1 (de) * 2002-11-04 2004-05-06 Hauni Maschinenbau AG Vorrichtung zum Greifen eines insbesondere mit Tabak befüllten Kartons
US7757353B2 (en) * 2006-02-03 2010-07-20 Stover Equipment Co., Inc. Digesting cylindrical modules
US8490252B2 (en) * 2006-02-03 2013-07-23 Stover Equipment Co., Inc. Technique for removing a cover from cylindrical modules
US7510363B2 (en) * 2006-02-24 2009-03-31 Northrop Grumman Systems Corporation Bundle handling device
US8015670B2 (en) * 2008-02-19 2011-09-13 Stover Equipment Co. Inc. Module feeder with non-traveling unwrapper
US8091816B2 (en) * 2008-03-18 2012-01-10 Ctc Design, Inc. Round cotton module opener
CN101417745B (zh) * 2008-11-20 2012-10-17 罗放明 全自动加盖、去盖、翻箱喂料一体化机
US9162788B2 (en) * 2011-04-11 2015-10-20 Postis Llc Systems, devices, and methods for automatic unwrapping of bundles
US8800114B2 (en) 2011-12-19 2014-08-12 Joe Goodwin Brown Module feeder system and method to use same
CN104340443B (zh) * 2014-10-30 2016-03-23 昆明欧迈科技有限公司 一种快速拆盒装置
US20160136816A1 (en) * 2014-11-14 2016-05-19 James Charles Pistorino Sorting apparatus and method
ES2702555T3 (es) * 2016-03-03 2019-03-01 Freixenet S A Procedimiento de desenfundado de una carga paletizada y dispositivo para realizar dicho procedimiento
ES2832674T3 (es) * 2016-09-28 2021-06-10 Bobst Mex Sa Dispositivo de separación de solapa antes de llenado para unos envases de embalaje, tales como cajas de cartón y estación de llenado equipada
CN106865250A (zh) * 2017-03-27 2017-06-20 昆明欧迈科技有限公司 一种箱体翻箱装置
CN107380586B (zh) * 2017-08-28 2023-03-03 红塔烟草(集团)有限责任公司 一种烟箱投料解包台
CN114803017B (zh) * 2022-04-19 2023-12-05 云南昆船烟草设备有限公司 一种套袋烟箱预开袋装置及翻箱倒料系统

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE254185C (de) *
US3670912A (en) * 1970-03-16 1972-06-20 Glenn G Dunbar Container handling apparatus
DE3345951A1 (de) * 1982-12-23 1984-06-28 The Japan Tobacco & Salt Public Corp., Tokyo Verfahren und vorrichtung zum auspacken von gepresstem material, insbesondere tabakblaettern
DE3320459C2 (de) * 1983-06-07 1986-11-13 B.A.T. Cigaretten-Fabriken Gmbh, 2000 Hamburg Vorrichtung zur Entnahme eines Tabak-Preßlings aus einem Tabak-Karton
JPH07115703B2 (ja) * 1988-03-18 1995-12-13 株式会社東京自働機械製作所 棒状物供給方法及びその装置
DE3812749A1 (de) * 1988-04-16 1989-10-26 Winkler Duennebier Kg Masch Verfahren und vorrichtung zum oeffnen der verschlussklappen eines kartons
JPH05221420A (ja) * 1992-02-12 1993-08-31 Tsuzuki Boseki Kk 原綿緊縛鋼線の切断装置
IT1258130B (it) * 1992-12-24 1996-02-20 Comas Spa Macchina automatica per il taglio e la rimozione dell'involucro di unaballa, in particolare di una balla di tabacco.
GB9319278D0 (en) * 1993-09-17 1993-11-03 British American Tobacco Co Unpacking tobacco cases
JP2670980B2 (ja) * 1994-07-04 1997-10-29 王子製袋株式会社 フィルム包装体の開梱装置

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0963709A2 (de) * 1998-06-06 1999-12-15 Hauni Maschinenbau AG Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren von mit Schüttgut, insbesondere Schnittabak gefüllten Kartons
EP0963709A3 (de) * 1998-06-06 2004-01-07 Hauni Maschinenbau AG Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren von mit Schüttgut, insbesondere Schnittabak gefüllten Kartons
DE102009046694A1 (de) * 2009-11-13 2011-05-26 Hauni Maschinenbau Ag Einrichtung und Verfahren zum Entpacken von Kartons der Tabak verarbeitenden Industrie
DE102010033276A1 (de) * 2010-07-26 2012-01-26 Köhl Maschinenbau AG Handhabungsvorrichtung und Verfahren zum Entleeren einer Faltschachtel
EP2412254A1 (de) * 2010-07-26 2012-02-01 Köhl Maschinenbau AG Handhabungsvorrichtung und Verfahren zum Entleeren einer Faltschachtel

Also Published As

Publication number Publication date
IT1281071B1 (it) 1998-02-11
FR2742123B1 (fr) 1999-03-05
US5771661A (en) 1998-06-30
ES2151327A1 (es) 2000-12-16
ES2151327B1 (es) 2001-06-16
DE19650943B4 (de) 2006-03-16
ITTO951000A0 (de) 1995-12-12
NL1004742A1 (nl) 1997-06-17
NL1004742C2 (nl) 1997-09-17
FR2742123A1 (fr) 1997-06-13
ITTO951000A1 (it) 1997-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19650943A1 (de) Maschine zum Auspacken eines Ballens, insbesondere eines Tabakballens, aus einer Verpackung
DE60208521T2 (de) Vorrichtung zum Füllen von Schachteln mit einer Anzahl von Reihen von Gegenständen
DE2825647C2 (de)
DE602005006006T2 (de) Handhabungseinheit zum palettieren
EP2819924B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum reduzieren von rückstellkräften von packungsmänteln in einer füllmaschine
EP0372314B1 (de) Vorrichtung zum Wenden einer Packung
DE2358546C3 (de) Vorrichtung zum Verpacken von Körpern aus zusammendrückbarem Material, beispielsweise aus Glasfasern bestehendem Isoliermaterial
DE2439565A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum automatischen beladen von kartons
DE3424233C2 (de)
DE2405940A1 (de) Vorrichtung zum entladen von auf paletten gestapelten behaeltern
DE4213555C1 (de)
DE2730193A1 (de) Geraet und verfahren zum aufsetzen eines deckels auf einen karton
DE3320459A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entleeren von tabak-kartons
DE2163588A1 (de) Schachte !fülleinrichtung
DE69908836T2 (de) Vorrichtung zum Stapeln von Eierpackungen
DE1253546B (de) Einrichtung zur Handhabung von Metallbandrollen
DE3729373A1 (de) Vorrichtung zum uebergeben von becherstangen von einem transportband in einen mit einer plastikfolie ausgekleideten karton oder umgekehrt
DE1215591B (de) Einrichtung zum Zentrieren einer Ladeschicht auf einer Palette in einer Palettiermaschine
EP0064709A2 (de) Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in einen Sammelbehälter
DE4007846C2 (de) Anlage zum Palettieren von Kreuzspulen
DE2209997C3 (de) Vorrichtung zum Aufrichten und Füllen von Kartonbehältern mit Verpackungen
DE1944252A1 (de) Vorrichtung zur Abnahme von Gegenstaenden von einem Zubringerfoerderer und UEberfuehrung derselben in vorbestimmter Anordnung auf einen Aufnahmefoerderer
DE2143498B2 (de) Vorrichtung zum entnehmen und aufrichten einzelner kartonzuschnitte
DE10114044B4 (de) Vorrichtung zum Führen eines in eine Transporteinrichtung einzulegenden Körpers
DE3417154C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: PATENTANWAELTE KNOBLAUCH UND KNOBLAUCH, 60322 FRANK

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140701