DE19650861B4 - Sicherheitsvorrichtung gegen Überschwemmung für Haushaltsgeräte - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung gegen Überschwemmung für Haushaltsgeräte Download PDF

Info

Publication number
DE19650861B4
DE19650861B4 DE19650861.4A DE19650861A DE19650861B4 DE 19650861 B4 DE19650861 B4 DE 19650861B4 DE 19650861 A DE19650861 A DE 19650861A DE 19650861 B4 DE19650861 B4 DE 19650861B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve housing
thermoplastic material
electromagnet
closure device
hose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19650861.4A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19650861A1 (de
Inventor
Luigi Sassone
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eltek SpA
Original Assignee
Eltek SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eltek SpA filed Critical Eltek SpA
Publication of DE19650861A1 publication Critical patent/DE19650861A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19650861B4 publication Critical patent/DE19650861B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/081Safety arrangements for preventing water damage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Valve Housings (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Abstract

Sicherheitsvorrichtung (1A, 1B, 1C) gegen Überschwemmung, bestehend aus: einem Ventilgehäuse (2A, 2B, 2C), mit – einem Eingang für den Anschluss an eine Flüssigkeitsversorgung, – einem Ausgang für den Anschluss an einen Schlauch (18A, 18B, 18C), um die Flüssigkeit einem Elektro-Haushaltsgerät zuzuführen, – einem Hauptraum, welcher eine Durchlassleitung (3A, 3B, 3C) zur Verbindung des Eingangs mit dem Ausgang bildet, und – einem Aufnahmeort für mindestens eine elektrisch gesteuerte Verschlussvorrichtung (4A, 5A, 4B, 5B, 4C, 5C) für die Durchlassleitung (3A, 3B, 3C), wobei die Verschlussvorrichtung (4A, 5A, 4B, 5B, 4C, 5C) mindestens einen Elektromagneten (6A–8A, 6B–6B, 6C–6C) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der Hauptraum des Ventilgehäuses (2A, 2B, 2C) sowie der mindestens eine Elektromagnet (6A–8A, 6B–6B, 6C–6C) der Verschlussvorrichtung (4A, 5A, 4B, 5B, 4C, 5C) von einer Umhüllung (30, 30B, 30C) aus thermoplastischen Material umschlossen sind, die aus einem einzigen Stück gebildet und direkt auf das Ventilgehäuse (2A, 2B, 2C) und auf den mindestens einen Elektromagneten (6A–8A, 6B–6B, 6C–6C) aufgespritzt ist, wobei die aufgespritzte Umhüllung (30, 30B, 30C) aus aufgespritztem thermoplastischem Material die elektrische und hygroskopische Isolierung der in ihr befindlichen Komponenten und die mechanische Steifigkeit der Sicherheitsvorrichtung (1A; 1B; 1C) bestimmt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung gegen Überschwemmung für Haushaltsgeräte gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist bekannt, dass im Bereich von Maschinen zum Waschen generell das Risiko einer Überschwemmung der Räume infolge einer unvorhergesehenen Undichtigkeit des Zufuhr- oder des Ableitsystems der Waschflüssigkeit besteht. Die Ursachen für solche unvorhergesehene. Undichtigkeiten können z. B. durch Störungen der Vorrichtungen im Inneren der Maschine (Elektroventil oder Druckwächter der Zufuhr) oder durch Brüche der Zufuhr- und Ableitrohre für die Waschflüssigkeit hervorgerufen werden.
  • Für diesen Zweck sind Vorrichtungen gegen Überschwemmung bekannt, die eine nahezu kontinuierliche Kontrolle von eventuellen Undichtigkeiten vornehmen. Ein Beispiel einer solchen aus der italienische Patentanmeldung IT AL920003 A bekannten Sicherheitsvorrichtung ist in den 1 und 2 dargestellt.
  • In den 1 und 2 ist die Sicherheitsvorrichtung in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Das Ventilgehäuse, bestehend aus thermoplastischem Material, ist mit 2 angegeben und weist ein Verbindungsrohr 3 auf, durch welches das Wasser einer Waschmaschine zugeführt wird. In das Verbindungsrohr 3 ist eine Verschlussvorrichtung 9 in Form zweier Elektroventile 4 und 5 eingebaut, die in Reihe geschaltet sind.
  • Jedes Elektroventil 4, 5 weist einen Elektromagneten 68 auf, der eine Induktionswicklung bzw. eine Spule 6 enthält, bestehend aus einem elektrisch leitenden Draht, der auf einen Spulenkörper 7 gewickelt ist, und mit einem Magnetjoch 8 versehen ist. Die Enden der Induktionswicklung sind elektrisch über zwei Anschlüsse mit einem Stromzuführungskabel verbunden, die in 1 nicht angegeben sind.
  • Die Elektroventile 4, 5 werden mittels eines beweglichen Ankers oder Kerns 10 in Bewegung gesetzt, der sich in einem Gehäuse 11 befindet. Das Gehäuse 11 weist ein Gewindeteil auf, das in ein Gegengewinde, das in das Ventilgehäuse 2 eingebracht ist, eingeschraubt ist.
  • Wenn der Elektromagnet 68 nicht über die elektrischen Anschlüsse gespeist wird, sperren die Elektroventile 4, 5, deren beweglicher Kern 10 von einer Feder 12 in einer Ruhestellung gehalten wird, den Durchfluss der Flüssigkeit in die Leitung 3. Falls der Elektromagnet 68 gespeist wird, wird dagegen der Kern 10 so verschoben, dass er die Gegenkraft der Feder 12 überwindet. In diesem Fall können die Elektroventile 4, 5, die unter dem Druck der Flüssigkeit stehen, eine Arbeitsstellung einnehmen, die den Durchfluss der Flüssigkeit in der Leitung 3 zulässt.
  • Der Elektromagnet 68 ist umschlossen von einem schützenden Überzug 13, der durch Aufspritzen eines thermoplastischen Materials aufgebracht ist und sich in dem Gehäuse 11 befindet.
  • Im oberen Bereich des Ventilgehäuses 2 ist eine Überwurfmutter 14 angebracht, um die Vorrichtung 1 mit entsprechender Dichtung 15 an einen Wasserhahn anschließen zu können. Im oberen Bereich der Leitung 3, stromaufwärts zu den Elektroventilen 4 und 5, sind ein Filter 16 und ein Durchflussregler 17 vorgesehen.
  • Am Ausgang der Leitung 3 ist ein Gummischlauch 18 vorgesehen, der auf das äußere Ende des Ventilgehäuses 2 aufgepfropft und auf diesem mit einem gefalzten Metallring 19 gesichert ist.
  • Mit 20 ist ein äußerer Faltschlauch bezeichnet, der den Gummischlauch 18 umschließt und dazu dient, im Falle, dass der Gummischlauch 18 brüchig wird, das auslaufende Wasser aufzunehmen. Weiterhin umschließt der Faltschlauch 20 ein elektrisches Kabel 21, dessen Leitungen an den bereits erwähnten Anschlüssen der Elektroventile 4 und 5 angeschlossen sind.
  • Mit 22'22'' ist eine aus einem Behälter 20'' und Harz 22' bestehende Schutzhülle der Elektromagneten 68 bezeichnet, mit 23 ist ein äußerer Schutzmantel angegeben, der das Ventilgehäuse 2 umschließt und auch dazu dient, den Faltschlauch 20 zu fixieren. Der Schutzmantel 23 garantiert nicht nur einen mechanischen Schutz, sondern er passt auch ästhetisch zu den Haushaltsgeräten. Das untere Ende der Vorrichtung 1 und seine gesamte Funktionsweise sind an sich bekannt und werden deshalb hier nicht beschrieben.
  • Die Schutzhülle 22'22'' der Elektromagneten 68 wird für gewöhnlich hergestellt, indem Harz 22' in einen Behälter 22'' aus gespritztem Kunststoff gegossen wird.
  • Die Herstellung der Schutzhülle 22'22'' ist sehr kostspielig, da zuerst der Behälter 22'' teilweise gespritzt, dann auf die Elektromagneten 68 aufgestülpt und anschließend mit Harz 22' ausgefüllt werden muss.
  • Im allgemeinen ist das verwendete Harz 22' weitaus teurer als thermoplastisches Material und benötigt relativ lange Aushärtzeiten; dies beeinträchtigt die Zweckmäßigkeit und die Handhabung des Teils.
  • Der Schutzmantel 23 wird auch aus zwei Halbschalen gebildet, die oft unterschiedlich sind und die im Spritzguss aus zum Teil thermoplastischem Material hergestellt und anschließend mittels Schrauben (sichtbar in 24) miteinander verbunden werden, wenn das Ventilgehäuse 2 und die an diesem angeschlossenen Elemente eingelegt sind.
  • Wie man feststellen kann, ist der Schutzmantel 23, der bei den bekannten Sicherheitsvorrichtungen gegen Überschwemmung verwendet wird, im Allgemeinen sehr voluminös und nimmt folglich viel Platz in Anspruch. Dies ist z. B. beim Einsatz der Vorrichtungen gegen Überschwemmungen in Einbauküchen hinderlich, bei denen die Haushaltsgeräte so eingebaut werden, dass sie wenig Platz brauchen. Außerdem setzt der Schutzmantel 23 Montagearbeiten voraus, die die Kosten der Vorrichtung weiter erhöhen.
  • Aus dem vorher Beschriebenen geht klar hervor, warum das Überzugssystem und das Schutzsystem der Elektromagneten der Vorrichtungen gegen Überschwemmung bekannter Art viel Platz in Anspruch nehmen und teuer bei der Herstellung sind, mit den sich daraus ergebenden Auswirkungen auf den Preis des Endprodukts.
  • Aus der DE 68 12 707 U ist eine Sicherheitsvorrichtung ohne Ventilkörper bekannt, bei welcher die Ventilteile in eine Kunststoffmasse eingebettet sind, wodurch das Umspritzen der Induktionswicklung mit Isolierstoff entfällt. Eine Wasserdichtigkeit und elektrische Isolation zur Außenumgebung ist bei der bekannten Sicherheitsvorrichtung jedoch nicht gewährleistet, da das aus ferromagnetischem Material bestehende aktive Bauteil (Verschlussstück) der Ventilspule unmittelbar zur Außenseite der Ummantelung verläuft.
  • Aus der DE 2 118 228 A ist eine ähnliche Sicherheitsvorrichtung bekannt, bei welcher ebenfalls ein gesonderter Ventilkörper fehlt. Die Ventilteile sind unmittelbar von einer Abdeckung umhüllt. Diese bekannte Konstruktion ist hinsichtlich einer elektrischen Isolation und Feuchtigkeitsisolation noch kritischer als die Sicherheitsvorrichtung nach der DE 68 12 707 U . Und zwar ist eine Bohrung vorgesehen, welche die Abdeckung axial durchsetzt, um einen Sitz für einen Magnetkern zu bilden. Der Magnetkern verläuft direkt zur Außenseite der Sicherheitsvorrichtung, womit eine sichere Dichtigkeit gegenüber der äußeren Umgebung der Sicherheitsvorrichtung nicht gegeben ist, selbst wenn eine Führungshülse beim Eindrehen des Magnetkerns in die Begrenzungsfläche des Ventilsitzes eingepresst und zusätzlich ein O-Ring in der gemeinsamen Trennungsebene von Kern und Führungshülse eingelegt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, unter Vermeidung der oben genannten Nachteile eine Sicherheitsvorrichtung gegen Überschwemmung mit kleineren Abmessungen zu schaffen, die durch niedrigere Kosten realisiert werden kann und die trotzdem die gewünschten ästhetischen Anforderungen und die Anforderungen an die elektrische Isolierung und an die Isolierung gegen Feuchtigkeit erfüllt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 7.
  • Ein Verfahren zur Herstellung einer Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung ist in dem nebengeordneten Anspruch 8 angegeben.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Herstellungsverfahrens nach Anspruch 8 ergeben sich aus den Unteransprüchen 9 bis 13.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, die kostspieligen und viel Platz benötigenden Bauelemente 22', 22'' und 23 bekannter Art durch eine einzige Schicht aus thermoplastischem Material zu ersetzen, das direkt auf das Ventilgehäuse, an dem vorher die Elektroventile befestigt wurden, aufgespritzt wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Sicherheitsvorrichtung gegen Überschwemmung der bekannten Art;
  • 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß 1 längs der Schnittlinie C-C;
  • 3 eine Draufsicht auf eine Sicherheitsvorrichtung gegen Überschwemmung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 einen Längsschnitt durch die Sicherheitsvorrichtung gemäß 3 längs der Schnittlinie A-A;
  • 5 ein bestimmtes Teil von 4;
  • 6 eine Vergrößerung eines Teils von 4;
  • 7 einen Längsschnitt durch eine Sicherheitsvorrichtung gegen Überschwemmung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer ersten Ausführungsform;
  • 8 eine Vergrößerung eines Teils von 7;
  • 9 einen Längsschnitt durch eine Sicherheitsvorrichtung gegen Überschwemmung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer zweiten Ausführungsform; und
  • 10 eine Vergrößerung eines Teils von 9.
  • In den 3, 4, 5 und 6 ist eine Sicherheitsvorrichtung gegen Überschwemmung dargestellt, die nach der Lehre der vorliegenden Erfindung realisiert ist.
  • In allen Figuren werden dieselben Bezugszeichen für die Bezeichnung technisch äquivalenter Elemente benutzt unter Ergänzung durch die Buchstaben A, B, beziehungsweise C für die drei Ausführungsformen, die in den 3 bis 6, 7 bis 8 bzw. 9 bis 10 dargestellt sind.
  • Wie aus den 4 und 6 ersichtlich, besteht die Sicherheitsvorrichtung 1A gegen Überschwemmung aus einem Ventilgehäuse 2A, an welchem zwei Elektroventile 4A und 5A montiert sind. Die Grundausführung des Ventilgehäuses 2A und der Elektroventile 4A und 5A ist grundlegend ähnlich wie in den 1 und 2. Man sollte aber festhalten, dass in den Figuren, die die vorliegende Erfindung darstellen, die Elektromagneten im Vergleich zu denen in 2 um 90° gedreht sind: dies zu dem Zweck, um die Breite der Vorrichtung, also ihren seitlichen Raumbedarf zu reduzieren.
  • Wie aus den 4 und 6 ersichtlich ist, besteht der grundlegende Unterschied gegenüber der bekannten Sicherheitsvorrichtung darin, dass die Elektromagneten 6A8A direkt von einer Umhüllung 30 aus thermoplastischem Material umgeben sind, welche auch mindestens teilweise das Gehäuse 2A überzieht.
  • Auf diese Art und Weise wird der Einsatz der Schutzhülle 22'22'' der Elektromagneten und des äußeren Schutzmantels 23 der bekannten Sicherheitsvorrichtung vermieden.
  • Im Fall der vorliegenden Erfindung ist das Ventilgehäuse 2A an den Ober- und Unterseiten mit entsprechenden Fixierelementen in Form von Ansätzen 31 und 32, wie aus 6 ersichtlich, versehen. Diese Ansätze 31 und 32 dienen dazu, einen guten Falz des thermoplastischen Materials zu garantieren, das die Umhüllung 30 bildet, die auf das Ventilgehäuse 2A und auf die Elektromagneten der Elektroventile 4A und 5A aufgespritzt ist.
  • Die gezahnte Form der Befestigungselemente 31 und 32, die die Berührungsoberfläche mit dem thermoplastischen Material vergrößert, dient außerdem dazu, zusammen mit der Umhüllung 30 einen wellenförmigen Weg gegen die Feuchtigkeit zu definieren, die möglicherweise zu den Elektromagneten durchdringen könnte. Somit haben die Ansätze 31 und 32, kombiniert mit der Umhüllung 30, auch die wichtige Funktion, eine perfekte Dichtigkeit gegen das Eindringen von Wasser und Feuchtigkeit zu garantieren, von außen in Richtung der elektrischen Kontakte hin, ohne den Gebrauch von besonderen Versiegelungsmaterialien.
  • Um die Dichtigkeit für die Zwecke der Erfindung weiter zu verbessern, wird die Umhüllung 30 vorzugsweise aus thermoplastischem Material hergestellt, welches sich während der Aushärtephase leicht zusammenzieht, die dem Aufspritzen (von z. B. Polypropylen) folgt.
  • Bei der in 4 dargestellten Ausführungsform ist der innere Gummischlauch 18A an dem unteren Ende des Ventilgehäuses 2A mit einem gefalzten Metallring 19A befestigt. Der äußere Faltschlauch 20A wird dagegen an der aufgespritzten Umhüllung 30 mittels eines hohlen Zylinderkörpers 33 befestigt. Der Zylinderkörper 33, ersichtlich aus 5, besteht aus zwei Halbschalen aus gespritztem thermoplastischem Material, die sich rastend verbinden.
  • Wie ersichtlich, weist der Zylinderkörper 33 auf den Faltschlauch 20A greifende Zähne und Haken 35 auf, die sich mit den entsprechenden Sitzen 36 verbinden, die aus der aufgespritzten Umhüllung 30 herausgearbeitet sind. Wie aus 4 ersichtlich ist, überzieht das aufgespritzte thermoplastische Material, das die Umhüllung 30 bildet, außer dem Ventilgehäuse 2A und den Elektromagneten 6A bis 8A auch das elektrische Kabel 21A und die Versorgungsleitungen 37 der Elektroventile, wodurch sie elektrisch isoliert sind. Wie ersichtlich, verlaufen die Versorgungsleitungen 37 aufgrund der im Vergleich zur bekannten Positionierung gedrehten Position der Elektromagneten entgegengesetzt. Dieser Kunstgriff führt, wie man auch aus dem Vergleich von 1 mit 3 entnehmen kann, zu einer Reduzierung der seitlichen Abmessungen der Vorrichtung.
  • Die Tatsache, dass das Überzugsmaterial der elektrischen Kabel 21A für gewöhnlich elastisch ist, erweist sich als vorteilhaft, da die leichte Kompression dieses Überzugs, die sich während des Aufspritzvorganges des thermoplastischen Materials der Umhüllung 30 ergibt, zu einer optimalen Verbindung der beiden Teile führt und somit späteres Eindringen von Feuchtigkeit verhindert.
  • Aus dem vorher Beschriebenen und aus den Zeichnungen geht hervor, wie die Sicherheitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung geringere Abmessungen aufweist und niedrigere Kosten verursacht im Vergleich zu einer ähnlichen Sicherheitsvorrichtung gemäß der bekannten Art. In der Tat werden mit einem einzigen Bauelement, der Umhüllung 30, das niedrige Herstellungskosten hat und kompakte Abmessungen aufweist, die Robustheit der Struktur, die elektrische und hygroskopische Isolierung und der äußere Überzug gesichert, und dieses Element hat dabei auch noch eine ästhetische Bedeutung.
  • Die Vorteile der Erfindung ergeben sich auch aus dem Gesichtspunkt der Herstellung der Sicherheitsvorrichtung gemäß 4, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Auf das Ventilgehäuse 2A, das im Wesentlichen so hergestellt wird wie im Fall der bekannten Art, werden in den ggf. vorgesehenen Sitzen Verschlussvorrichtungen 9A in Form von Elektroventilen 4A, 5A befestigt, und die Gehäuse 11A angeschraubt, die die beweglichen Kerne 10A der Elektroventile 4A und 5A aufnehmen.
  • In die Gehäuse 11A werden anschließend die Elektromagnete 6A8A mit dem entsprechenden elektrischen Kabel 21A, das an die Anschlüsse 37 angeschlossen ist, eingeführt.
  • Das so erhaltene Teil wird in eine geeignete Spritzform eingelegt. In diese Spritzform wird dann das thermoplastische Material eingespritzt, das die Umhüllung 30 bildet.
  • Vorteilhafterweise ist die Spritzform so geformt, dass sie das Teil mittels der Enden des Ventilgehäuses 2A (d. h., durch die Teile oder die Leitungen des Gehäuses 2A für den Zu- oder Abfluss der Flüssigkeit) mittig hält, so dass das eingespritzte thermoplastische Material das Ventilgehäuse 2A selbst gleichmäßig überziehen kann.
  • Wie ersichtlich, erhält man also die Umhüllung 30 durch einen einfachen Arbeitsvorgang, dem Aufspritzen von thermoplastischem Material auf das Ventilgehäuse 2A und auf die mit diesem verbundenen Bauelemente. Das Ventilgehäuse 2A wird also – mit Ausnahme der Zufuhr- und Abflussleitungen für die Flüssigkeit – komplett von der Umhüllung 30 bedeckt, und zwar durchgehend und gleichmäßig ohne Löcher oder Zwischenverbindungen.
  • Am Ende der Aushärtephase des aufgespritzten thermoplastischen Materials, die im allgemeinen nur wenige Sekunden dauert, kann das Teil sofort aus der Form herausgenommen und für die Befestigung der Schläuche 18A und 20A an das Ventilgehäuse 2A in der oben beschriebenen Art und Weise und für die Befestigung der Bauelemente 14A17A bearbeitet werden (die Elemente 14A17A könnten aber auch vor dem Aufspritzen befestigt werden).
  • Aus Vorstehendem ist ersichtlich, dass die Herstellung der Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung im Vergleich zur bekannten Art vorteilhaft ist. Denn abgesehen von der Verwendung eines einzigen ökonomischen Elements (Umhüllung 30), der vier kostspielige Teile bekannter Art ersetzt (Harz 22', Behälter 22'', äußerer Schutzmantel 23, Schrauben 24), wird das Ganze in einem einzigen Arbeitsvorgang von kurzer Dauer realisiert, der auch die fast unmittelbare Bearbeitung des Teils vorsieht, ohne irgendeine Art manueller Montage, um die Isolierung und den Überzug der Elektromagneten zu erhalten.
  • In den 7 und 8 wird eine erste mögliche Variante der Sicherheitsvorrichtung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, dargestellt. Wie bereits zuvor erwähnt, werden in diesen Figuren die gleichen Bezugsziffern wie in den vorangegangenen Figuren verwendet, um zu den zuvor beschriebenen Elementen die technisch äquivalenten Elemente anzugeben, zusammen mit dem Buchstaben ”B”.
  • Die Sicherheitsvorrichtung 1B nach den 7 und 8 unterscheidet sich von der Sicherheitsvorrichtung 1A nach den 3 bis 6 dadurch, dass die Verbindung zwischen dem inneren Gummischlauch 18B und dem Ventilgehäuse 2B ohne die Verwendung des gefalzten Metallrings 19 und 19A der vorhergehenden Figuren gesichert wird.
  • Im Einklang mit dieser Variante weist die aufgespritzte Umhüllung 30B – wie aus 8 ersichtlich – eine Verlängerung 40 auf, die das Ende des Schlauches 18B umhüllt, das mit dem Ventilgehäuse 2B verbunden ist. Die Verlängerung 40 kann also den gefalzte Metallring 19, 19A ersetzen, so dass die Herstellung der Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung weiterhin vereinfacht wird.
  • Es ist offensichtlich, dass bei dieser Ausführungsform das Ventilgehäuse 2B für das Aufspritzen der Umhüllung 30B in die entsprechende Spritzform eingeführt wird, wenn es bereits mit dem Schlauch 18B verbunden ist.
  • In den 9 und 10 wird eine zweite mögliche Variante der Sicherheitsvorrichtung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, dargestellt. In diesen Figuren werden die gleichen Bezugsziffern wie in den vorhergehenden Figuren verwendet, um technisch äquivalente Elemente anzugeben, aber in Verbindung mit dem Buchstaben „C”.
  • Die Sicherheitsvorrichtung 1C der 9 und 10 unterscheidet sich von den vorhergehenden Figuren dadurch, dass die Verbindung zwischen dem äußeren Falzschlauch 20C und dem Ventilgehäuse 2C ohne die Verwendung des Zylinderkörpers 33 gesichert ist.
  • Im Einklang mit dieser Variante weist die aufgespritzte Umhüllung 30C – wie aus 10 ersichtlich – eine Verlängerung 50 auf, die das Ende des Falzschlauchs 20C überzieht, das mit dem Ventilgehäuse 2C verbunden ist. Diese Verlängerung 50 kann also den Zylinderkörper 33 ersetzen.
  • Im Einklang mit dieser Variante ist außerdem eine elastische Dichtung 60 vorgesehen, die haftend zwischen dem Ventilgehäuse 2C und dem Schlauch 20A eingefügt ist, um das Einspritzen des aufzuspritzenden thermoplastischen Materials ohne Gefahr von Eindringen in den Falzschlauch 20C durchführen zu können.
  • Es ist offensichtlich, dass bei dieser Ausführungsform das Ventilgehäuse 2B für das Aufspritzen der Umhüllung 30B in die entsprechende Spritzform eingeführt wird, wenn es bereits mit dem Schlauch 20C verbunden und mit der genannten Dichtung 60 versehen ist.
  • Aus dem vorher Beschriebenen geht hervor, wie die Sicherheitsvorrichtung gegen Überschwemmung gemäß der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu den bekannten Sicherheitsvorrichtungen weitaus niedrigere Kosten verursacht und viel platzsparender ist und wie ihre Herstellung im Vergleich zu der bekannten Art vereinfacht ist. Und dies aufgrund der Tatsache, dass ein einziges Element, nämlich die Umhüllung aus aufgespritztem thermoplastischem Material mit verringerten Abmessungen in der Lage ist, die nötige elektrische und hygroskopische Isolierung zu bewirken, die strukturelle Robustheit der Vorrichtung zu vergrößern und eine äußere Umhüllung zu verwirklichen, die auch ästhetischen Anforderungen entspricht.
  • Die Verwendung der Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung erweist sich also besonders vorteilhaft bei Spülmaschinen für Einbauküchen, bei denen diese Maschinen möglichst platzsparend eingebaut werden sollen. Außerdem fördern die niedrigen Kosten der vorliegenden Sicherheitsvorrichtung den erweiterten Einsatz von Sicherheitsvorrichtungen gegen Überschwemmung mit einer sich daraus ergebenden höheren Sicherheit.
  • Ein weiterer Vorteil der vorgeschlagenen Lösung besteht außerdem darin, dass die Umhüllung 30, 30B, 30C, dadurch, dass sie aus einem einzigen Material anstatt aus drei verschiedenen Elementen (Behälter 22'', Harz 22', äußerer Schutzmantel 23) hergestellt ist, am Ende der Lebensdauer der Sicherheitsvorrichtung viel effizienter entsorgt werden kann. Zu diesem Zweck ist auch die Kennzeichnung des verwendeten Materials (ein einziges anstatt drei wie bei der bekannten Art) entsprechend den speziellen Vorschriften einfacher.
  • Die zwei Elektroventile, mit denen die Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgestattet ist, können elektrisch in Reihe oder parallel geschaltet sein. Im Falle der Reihenschaltung müssen die Elektromagnete natürlich so dimensioniert sein, dass jedes einzelne mit einer im Vergleich zur Netzspannung halbierten Spannung funktionieren kann.
  • Es ist offensichtlich, dass die Merkmale der Erfindung auch bei Sicherheitsvorrichtungen gegen Überschwemmung mit einem einzigen Elektroventil direkt anwendbar sind.

Claims (13)

  1. Sicherheitsvorrichtung (1A, 1B, 1C) gegen Überschwemmung, bestehend aus: einem Ventilgehäuse (2A, 2B, 2C), mit – einem Eingang für den Anschluss an eine Flüssigkeitsversorgung, – einem Ausgang für den Anschluss an einen Schlauch (18A, 18B, 18C), um die Flüssigkeit einem Elektro-Haushaltsgerät zuzuführen, – einem Hauptraum, welcher eine Durchlassleitung (3A, 3B, 3C) zur Verbindung des Eingangs mit dem Ausgang bildet, und – einem Aufnahmeort für mindestens eine elektrisch gesteuerte Verschlussvorrichtung (4A, 5A, 4B, 5B, 4C, 5C) für die Durchlassleitung (3A, 3B, 3C), wobei die Verschlussvorrichtung (4A, 5A, 4B, 5B, 4C, 5C) mindestens einen Elektromagneten (6A8A, 6B6B, 6C6C) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der Hauptraum des Ventilgehäuses (2A, 2B, 2C) sowie der mindestens eine Elektromagnet (6A8A, 6B6B, 6C6C) der Verschlussvorrichtung (4A, 5A, 4B, 5B, 4C, 5C) von einer Umhüllung (30, 30B, 30C) aus thermoplastischen Material umschlossen sind, die aus einem einzigen Stück gebildet und direkt auf das Ventilgehäuse (2A, 2B, 2C) und auf den mindestens einen Elektromagneten (6A8A, 6B6B, 6C6C) aufgespritzt ist, wobei die aufgespritzte Umhüllung (30, 30B, 30C) aus aufgespritztem thermoplastischem Material die elektrische und hygroskopische Isolierung der in ihr befindlichen Komponenten und die mechanische Steifigkeit der Sicherheitsvorrichtung (1A; 1B; 1C) bestimmt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungselemente (31, 32, 31B, 32B, 31C, 32C) an dem Ventilgehäuse (2A, 2B, 2C) für die Befestigung der aufgespritzten Umhüllung (30, 30B, 30C) auf dem Ventilgehäuse (2A, 2B, 2C) vorgesehen sind.
  3. Vorrichtung nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (31, 32, 31B, 32B, 31C, 32C) eine solche Form aufweisen, dass ihre Berührungsoberfläche mit der aufgespritzten Umhüllung (30, 30B, 30C) vergrößert wird.
  4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgespritzte Umhüllung (30, 30B, 30C) aus thermoplastischem Material ein elektrisches Kabel (21A, 21B, 21C) der Verschlussvorrichtung (4A, 5A, 4B, 5B, 4C, 5C) umhüllt und verhindert, dass Feuchtigkeit an dieses Kabel (21A, 21B, 21C) dringt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgespritzte Umhüllung (30, 30B, 30C) aus thermoplastischem Material auch das Endstück des Schlauchs (18A, 18B, 18C), der mit dem Ausgang verbunden ist, überzieht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgespritzte Umhüllung (30, 30B, 30C) auch ein Endstück eines Faltschlauchs (20A, 20B, 20C) bedeckt, in dessen Inneren der mit dem Ausgang verbundene Schlauch (18A, 18B, 18C) gelagert ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verschlussvorrichtungen (4A, 5A, 4B, 5B, 4C, 5C) vorgesehen sind, welche jeweils einen Elektromagneten (6A8A, 6B8B, 6C8C) enthalten, wobei die Endanschlüsse der elektrischen Versorgungsleitungen (37) des einen Elektromagneten zu den Endanschlüssen der elektrischen Versorgungsleitungen (37) des anderen Elektromagneten entgegengesetzt sind.
  8. Verfahren zur Herstellung einer Sicherheitsvorrichtung (1A, 1B, 1C) gegen Überschwemmung, mit einem Ventilgehäuse (2A, 2B, 2C) bestehend aus: – einem Eingang für der Anschluss an eine Flüssigkeitsversorgung, – einem Ausgang für den Anschluss an einen Schlauch (18A, 18B, 18C), um die Flüssigkeit einem Elektro-Haushaltsgerät zuzuführen, – einem Hauptraum, welcher eine Durchlassleitung (3A, 3B, 3C) zur Verbindung des Eingangs mit dem Ausgang bildet, und – einem Aufnahmeort für mindestens eine elektrisch gesteuerte Verschlussvorrichtung (4A, 5A, 4B, 5B, 4C, 5C) zum Schließen der Durchlassleitung (3A, 3B, 3C), wobei die Verschlussvorrichtung (4A, 5A, 4B, 5B, 4C, 5C) mindestens einen Elektromagneten (6A8A, 6B6B, 6C6C) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass, um eine Umhüllung (30A, 30B, 30C) für mindestens den Hauptraum sowie die Elektromagneten (6A8A, 6B6B, 6C6C) der Verschlussvorrichtung (4A, 5A, 4B, 5B, 4C, 5C) zu erhalten, folgende Schritte vorgesehen sind: – Montieren von mindestens einer Verschlussvorrichtung (4A, 5A, 4B, 5B, 4C, 5C) am Aufnahmeort in dem Ventilgehäuse (2A, 2B, 2C); – Einführen des Ventilgehäuses (2A, 2B, 2C) zusammen mit der Verschlussvorrichtung (4A, 5A, 4B, 5B, 4C, 5C) in eine geeignete Spritzform, – Einspritzen eines thermoplastischen Materials in das Innere der Spritzform, welche den Hauptraum des Ventilgehäuses (2A; 2B; 2C) und den sich außerhalb der Durchlassleitung (3A; 3B; 3C) erstreckenden Teil der Verschlussvorrichtung (4A, 5A, 4B, 5B, 4C, 5C) vollständig umgibt, – Herausziehen des erhaltenen Elements aus der Spritzform für die Aushärtephase, wobei die aufgespritzte Umhüllung (30, 30B, 30C) aus aufgespritztem thermoplastischem Material die elektrische und hygroskopische Isolierung der in ihr befindlichen Komponenten und die mechanische Steifigkeit der Sicherheitsvorrichtung (1A; 1B; 1C) bestimmt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einführen des Ventilgehäuses (2A, 2B, 2C) in die Spritzform, welches mit der Verschlussvorrichtung (4A, 5A, 4B, 5B, 4C, 5C) verbunden ist, an das Ventilgehäuse ein Endstück des Schlauchs (18A, 18B, 18C) angeschlossen wird, der mit dem Ausgang verbunden ist, so dass auch dieses Endstück mit dem thermoplastischen Material überzogen wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einführen des Ventilgehäuses (2A, 2B, 2C) in die Spritzform, welches mit der Verschlussvorrichtung (4A, 5A, 4B, 5B, 4C, 5C) und dem Schlauch (18A, 18B, 18C) verbunden ist, an dem Ventilgehäuse ein Endstück eines Faltschlauchs (20A, 20B, 20C) angeschlossen wird, in dessen Inneren der mit dem Ausgang verbundene Schlauch (18A, 18B, 18C) positioniert ist, so dass auch das Endstück des Faltschlauchs (20A, 20B, 20C) mit dem thermoplastischen Material überzogen wird.
  11. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Endstück des Faltschlauchs (20A, 20B, 20C) und des Schlauchs (18A, 18B, 18C) mindestens eine Dichtung (60) vorgesehen ist gegen das Eindringen des eingespritzten thermoplastischen Materials in den Faltschlauch (20A, 20B, 20C).
  12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einführen des Ventilgehäuses (2A, 2B, 2C) in die Spritzform, welches mit der Verschlussvorrichtung (4A, 5A, 4B, 5B, 4C, 5C) verbunden ist, ein elektrisches Kabel (21A, 21B, 21C) an die Vorschlussvorrichtung (4A, 5A, 4B, 5B, 4C, 5C) angeschlossen wird, so dass auch ein Teil dieses Kabels (21A, 21B, 21C) mit dem thermoplastischen Material überzogen wird.
  13. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (2A, 2B, 2C) in der Spritzform mittig gehalten wird, so dass das eingespritzte thermoplastische Material mindestens den Hauptraum überzieht.
DE19650861.4A 1995-12-13 1996-12-07 Sicherheitsvorrichtung gegen Überschwemmung für Haushaltsgeräte Expired - Lifetime DE19650861B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITTO95A001004 1995-12-13
IT95TO001004A IT1281406B1 (it) 1995-12-13 1995-12-13 Dispositivo di sicurezza antiallagamento per macchine di lavaggio.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19650861A1 DE19650861A1 (de) 1997-06-19
DE19650861B4 true DE19650861B4 (de) 2014-04-24

Family

ID=11414030

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19650861.4A Expired - Lifetime DE19650861B4 (de) 1995-12-13 1996-12-07 Sicherheitsvorrichtung gegen Überschwemmung für Haushaltsgeräte

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE19650861B4 (de)
FR (1) FR2742514B1 (de)
IT (1) IT1281406B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105805372A (zh) * 2014-09-12 2016-07-27 东部大宇电子株式会社 用于洗衣机水阀的集成装置及其制造方法
EP3949825A1 (de) * 2020-08-06 2022-02-09 Miele & Cie. KG Wasserschutzeinrichtung für ein wasserführendes haushaltsgerät

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1285845B1 (it) * 1996-04-19 1998-06-24 Eltek Spa Dispositivo di sicurezza antiallagamento, in particolare per macchine di lavaggio.
IT1310721B1 (it) * 1999-09-15 2002-02-22 Eltek Spa Sensore per dispositivi idraulici di elettrodomestici, in particolaremacchine di lavaggio, e dispositivo idraulico integrante tale sensore
ITTO20020264A1 (it) * 2002-03-25 2003-09-25 Bitron Spa Dispositivo acquastop perfezionato.
KR20060027887A (ko) * 2004-09-24 2006-03-29 엘지전자 주식회사 식기 세척기의 아쿠아 스탑 장치
ITTO20050876A1 (it) 2005-12-15 2007-06-16 Eltek Spa Dispositivo di sicurezza antiallagamento per elettrodomestici, in particolare macchine di lavaggio
ITTO20070075A1 (it) 2007-02-02 2008-08-03 Bitron Spa Dispositivo acquastop perfezionato
EP2282094A1 (de) * 2009-08-06 2011-02-09 RE-FLEX S.r.l. Integriertes Schlauchsatzsystem
DE102014209817B4 (de) 2014-05-22 2016-05-25 Schlemmer Gmbh Schlaucheinrichtung zum Transportieren von Fluiden für ein Haushaltsgerät, Vorrichtung, Haushaltsgerät sowie Verfahren
DE102014210149A1 (de) 2014-05-27 2015-12-03 Schlemmer Gmbh Schlaucheinrichtung zum Transportieren eines Fluids für ein Haushaltsgerät, Vorrichtung für ein Haushaltsgerät, Haushaltsgerät sowie Verfahren
DE102014112949A1 (de) * 2014-09-09 2016-03-10 Miele & Cie. Kg Schutzhülle für ein Ventil einer Waschmaschine
DE102014222731B4 (de) 2014-11-06 2020-10-08 Robert Bosch Gmbh Schutzeinrichtung und Warmwassergerät
DE102014222732B4 (de) 2014-11-06 2021-06-10 Robert Bosch Gmbh Warmwassergerät und Schutzeinrichtung
CN106939500B (zh) * 2017-04-12 2021-11-02 合肥海尔滚筒洗衣机有限公司 双滚筒洗衣机的排水阀及应用该排水阀的双滚筒洗衣机

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6812707U (de) * 1968-12-19 1969-09-04 Bosch Gmbh Robert Magnetventil
DE2118228A1 (de) * 1971-04-15 1972-12-28 Rausch & Pausch Magnetventil, insbesondere Heizölventil
ITTO920003A1 (it) * 1991-01-29 1993-07-03 Voith Gmbh J M Cambio idrodinamico-meccanico a due tipi di funzionamento provvisto di un circuito frenante.

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606897A1 (de) * 1986-03-03 1987-09-10 Aweco Kunststofftech Geraete Sicherheitsventil fuer hausgeraete
IT1268506B1 (it) * 1993-02-03 1997-03-04 Re Flex Srl Dispositivo antiallagamento per tubi d'alimentazione d'acqua di apparecchi elettrodomestici

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6812707U (de) * 1968-12-19 1969-09-04 Bosch Gmbh Robert Magnetventil
DE2118228A1 (de) * 1971-04-15 1972-12-28 Rausch & Pausch Magnetventil, insbesondere Heizölventil
ITTO920003A1 (it) * 1991-01-29 1993-07-03 Voith Gmbh J M Cambio idrodinamico-meccanico a due tipi di funzionamento provvisto di un circuito frenante.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105805372A (zh) * 2014-09-12 2016-07-27 东部大宇电子株式会社 用于洗衣机水阀的集成装置及其制造方法
EP3949825A1 (de) * 2020-08-06 2022-02-09 Miele & Cie. KG Wasserschutzeinrichtung für ein wasserführendes haushaltsgerät
DE102020120724A1 (de) 2020-08-06 2022-02-10 Miele & Cie. Kg Wasserschutzeinrichtung für ein wasserführendes Haushaltsgerät

Also Published As

Publication number Publication date
ITTO951004A0 (de) 1995-12-13
ITTO951004A1 (it) 1997-06-13
IT1281406B1 (it) 1998-02-18
DE19650861A1 (de) 1997-06-19
FR2742514B1 (fr) 1999-04-16
FR2742514A1 (fr) 1997-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19650861B4 (de) Sicherheitsvorrichtung gegen Überschwemmung für Haushaltsgeräte
DE3625999C2 (de)
DE1942371C3 (de) Elektrische Spule
EP1356480B1 (de) Abgedichtete schaltvorrichtung
EP0143408A2 (de) Sonnenblende für Fahrzeuge
DE102005039077A1 (de) Handgriff
EP0220197B1 (de) Kraftstoff-einspritzdüse für brennkraftmaschinen
DE4341087C2 (de) Abgedichtete Schaltvorrichtung
DE4022025C2 (de)
DE3240868C2 (de) Leckwassersicherung
DE2800204A1 (de) Elektromagnet mit tauchanker und verfahren zu seiner herstellung
EP3842187A1 (de) Vorrichtung zur verbindung eines netzkabels
DE4304712C2 (de) Sicherheitsschlauch für den hydraulisch gesicherten Anschluß von wasserführenden Haushaltmaschinen
DE19620222C1 (de) Vorrichtung zum Verbinden des elektrisch leitfähigen Mantels einer Leitung mit einem Erdleiter
EP0346587A2 (de) Kabeldurchführung
DE2900763C2 (de) Flüssigkeitsdichte mit einem Flachstecker ausgerüstete Durchführung
DE4310156C2 (de) Gegen Umgebungseinflüsse geschützte Spulenvorrichtung, insbesondere Solenoid
WO2018108312A1 (de) Elektromagnet mit auswechselbarer magnetspule und verfahren zum zusammenbau des elektromagneten
DE3743842C2 (de) Überflutungssicherung für Waschmaschinen
DE202005006010U1 (de) Betätigungsvorrichtung
DE2919745A1 (de) Haushaltsgeraet mit wasseranschluss
DE7309528U (de) Spule insbesondere erregerspule fuer laugenpumpen
EP1426477A2 (de) Vorderer Verschluss für Kunststoffbehälter von Haushaltswaschmaschinen
DE3136994A1 (de) Schaltgeraet
DE2118228C3 (de) Magnetventil mit einem eine Zu- und eine Ablauföffnung aufweisenden Ventilkörper

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R082 Change of representative

Representative=s name: EDER, MICHAEL, DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., DE

R020 Patent grant now final
R020 Patent grant now final

Effective date: 20150127

R071 Expiry of right