DE102014209817B4 - Schlaucheinrichtung zum Transportieren von Fluiden für ein Haushaltsgerät, Vorrichtung, Haushaltsgerät sowie Verfahren - Google Patents

Schlaucheinrichtung zum Transportieren von Fluiden für ein Haushaltsgerät, Vorrichtung, Haushaltsgerät sowie Verfahren Download PDF

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Abstract

Schlaucheinrichtung (4) zum Transportieren von Fluiden für ein Haushaltsgerät (2), mit: einem Außenschlauch (16), einem innerhalb des Außenschlauchs (16) angeordneten Innenschlauch (17), und zumindest drei Stegen (19a–19h), welche den Innenschlauch (17) von dem Außenschlauch (16) radial beabstanden und sich längs des Innenschlauchs (17) erstrecken, wobei in zumindest einem der zumindest drei Stege (19a–19h) ein elektrisches Kabel (25) geführt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schlaucheinrichtung zum Transportieren von Fluiden für ein Haushaltsgerät. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung für ein Haushaltsgerät. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Haushaltsgerät. Noch weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren.
  • Wasserführende Haushaltsgeräte, insbesondere Geschirrspülmaschinen oder Waschmaschinen, weisen Schläuche auf, mittels derer diesen Frischwasser zu- oder Schmutzwasser von diesen abgeführt wird. Beispielsweise kann zwischen einem hausseitigen Frischwasseranschluss und einem Einlauf der Geschirrspülmaschine oder Waschmaschine ein Wasserzuführschlauch vorgesehen sein. Aber auch im Inneren des Haushaltsgeräts können diverse Schläuche vorgesehen sein.
  • Weisen solche Schläuche Undichtigkeiten auf, so kann es zu einer Überschwemmung in dem entsprechenden Raum kommen, in welchem das wasserführende Haushaltsgerät aufgestellt ist. Gerade in Wohnungen kann dies mit unangenehmen Folgen verbunden sein.
  • Derartige Undichtigkeiten können verschiedene Ursachen haben. Beispielsweise kann eine mechanische Beanspruchung, also insbesondere ein Knicken, zu einer Materialermüdung und entsprechend zu Rissen in dem Schlauch führen. Durch die Risse kann Wasser aus dem Schlauchinneren in die Umgebung dringen. Andere Ursachen für die erwähnten Undichtigkeiten können beispielsweise Störungen innerhalb des Haushaltsgeräts sein. Beispielsweise kann es aufgrund der Fehlfunktion eines Ventils zu einem Überdruck in dem Schlauch kommen, welcher dann undicht wird.
  • Aus dem Stand der Technik ist daher eine Reihe von Lösungen bekannt geworden, um derartige Überschwemmungen zu vermeiden. So beschreibt beispielsweise die DE 196 50 861 A1 eine Sicherheitsvorrichtung gegen Überschwemmungen. Diese umfasst ein Gehäuse, welches einen Kanal aufweist, der einerseits mit einem Frischwasseranschluss und andererseits mit einem Innenschlauch verbindbar ist. Der Innenschlauch ist als Glattschlauch ausgeführt und von einem Außenschlauch, welcher als Wellschlauch ausgeführt ist, umgeben. Im Fall einer Undichtigkeit im Innenschlauch gelangt Leckagewasser in den Ringspalt zwischen dem Außenschlauch und dem Innenschlauch und fließt hin zu einem Auffangbereich des Haushaltsgeräts. In dem Auffangbereich ist ein Sensor angeordnet, welcher das Leckagewasser detektiert und Ventile innerhalb es Gehäuses zum Verschließen des Kanals ansteuert. Entsprechend kann kein weiteres Wasser von dem Frischwasseranschluss in den Innenschlauch gelangen, so dass eine Überschwemmung vermieden wird.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, dass der Innenschlauch der bekannten Sicherheitsvorrichtung zum Knicken neigt, wenn dieser bzw. der den Innenschlauch umfassende Außenschlauch entlang enger Radien geführt wird, wie es gelegentlich bei bestimmten Küchenzeilen oder auch schon für den Transport des Haushaltsgeräts bei einer möglichst platzsparenden Unterbringung des Wasserzuführschlauchs erforderlich ist.
  • Die DE 100 46 347 A1 beschreibt eine Wasserzufuhreinrichtung für Haushaltsgeräte. Ein Warmwasserschlauch und ein Kaltwasserschlauch sind über eine Verzweigung mit einem einzigen Wassereinlass des Haushaltsgeräts verbunden. In der Verzweigung können radiale Stege angeordnet sein, welche einen Druckwasser-Leitungsstern auf radialer Distanz von einem Hüllmantelstern halten.
  • Die DE 199 20 059 A1 beschreibt einen Mehrkammerschlauch mit einer Förderkammer, die innerhalb einer Außenwandung angeordnet ist. Die Außenwandung ist gegenüber der Förderkammer mit Abstützstegen als Abstandshaltern abgestützt.
  • Die DE 199 44 951 A1 beschreibt eine Klimaanlage mit innerem Wärmeübertrager. Der Wärmeübertrager umfasst ein Koaxialrohr mit einem Innenrohr und einem Außenrohr. Das Innenrohr und das Außenrohr sind über Längsstege miteinander verbunden.
  • Die DE 690 15 783 T2 beschreibt einen Kraftstoffzufuhrschlauch, der an seiner Außenseite einen Steg aufweist, in dem eine elektrische Leitung geführt ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen verbesserten Ansatz in Bezug auf die oben beschriebene Problematik bereitzustellen. Daneben ist es ganz allgemein das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Schlaucheinrichtung zum Transport von Fluiden für ein Haushaltsgerät, eine verbesserte Vorrichtung für ein Haushaltsgerät, ein verbessertes Haushaltsgerät sowie ein verbessertes Verfahren zum Herstellen einer Schlaucheinrichtung zum Transportieren von Fluiden für ein Haushaltsgerät bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schlaucheinrichtung zum Transportieren von Fluiden für ein Haushaltsgerät gelöst. Die Schlaucheinrichtung umfasst einen Außenschlauch und einen innerhalb des Außenschlauchs angeordneten Innenschlauch. Die Schlaucheinrichtung weist weiterhin zumindest drei Stege auf, welche den Innenschlauch von dem Außenschlauch radial beabstanden und sich längs des Innenschlauchs erstrecken, wobei in zumindest einem der zumindest drei Stege ein elektrisches Kabel geführt ist.
  • Zumindest in einem Zustand, in welchem die Schlaucheinrichtung entlang eines kleinen Radius gebogen ist, stützt sich der Innenschlauch mittels zumindest eines Stegs der zumindest drei Stege an der Innenseite des Außenschlauchs ab. Dadurch kann ein Knicken des Innenschlauchs und – je nach Ausführungsform – auch des Außenschlauchs vermieden werden. Entsprechend ist die Schlaucheinrichtung gegen Risse aufgrund von Materialermüdung besser geschützt.
  • Dadurch, dass zumindest drei Stege vorgesehen sind, kann der Innenschlauch gegenüber dem Außenschlauch stets gut abgestützt werden, unabhängig davon in welcher Richtung die Schlaucheinrichtung gebogen wird. Beispielsweise können drei, vier, fünf, sechs, acht, zehn oder zwölf Stege vorgesehen sein. Aber auch jede andere Anzahl von Stegen ist denkbar.
  • Beispielsweise sind an der Außenseite des Innenschlauchs M (M ist eine ganze Zahl und größer oder gleich Null) Stege und an der Innenseite des Außenschlauchs N (N ist eine ganze Zahl und größer oder gleich Null) Stege angeordnet, wobei die Summe aus M und N größer oder gleich drei beträgt.
  • Die zumindest drei Stege können einstückig mit dem Innenschlauch und/oder dem Außenschlauch gebildet sein. Ein Innenschlauch mit derartigen Stegen und/oder ein Außenschlauch mit derartigen Stegen lässt sich einfach, beispielsweise in einem Extrusionsverfahren, herstellen. Es ist möglich, den Innenschlauch, den Außenschlauch sowie die zumindest drei Stege in einem Schritt, insbesondere mittels Extrudierens, herzustellen, so dass der Außenschlauch, der Innenschlauch und die zumindest drei Stege sämtlich einstückig miteinander verbunden sind.
  • Die zumindest drei Stege können auch anderweitig, also nicht einstückig, mit dem Innen- oder Außenschlauch verbunden sein.
  • Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich auf einen Innenschlauch, an welchem außenseitig die zumindest drei Stege angeordnet sind, wobei die zumindest drei Stege mit dem Innenschlauch einstückig gebildet oder mit diesem verbunden sind. Diese Ausführungen gelten jedoch entsprechend für einen Außenschlauch, an dessen Innenseite die zumindest drei Stege angeordnet sind, wobei die zumindest drei Stege mit dem Außenschlauch einstückig gebildet oder mit diesem verbunden sind, sowie für später noch näher erläuterte Ausführungsformen, bei welchen die Stege auf Außen- und Innenschlauch verteilt sind. Die zumindest drei Stege können in einem ersten Zustand, in welchem sich die Schlaucheinrichtung gerade erstreckt (entsprechend erstrecken sich Außen- und Innenschlauch entlang einer Achse und koaxial zueinander) von der Innenwand des Außenschlauchs beabstandet angeordnet sein oder gegen diese anliegen. Sowohl im Fall der Beabstandung als auch im Fall der Anlage ist vorgesehen, dass der Innenschlauch samt der zumindest drei Stege in der Längsrichtung in den Außenschlauch eingezogen werden kann. In einem zweiten Zustand, in welchem die Schlaucheinrichtung gekrümmt ist, liegt zumindest einer der zumindest drei Stege (oder auch zwei, drei oder alle Stege) gegen die Innenwand des Außenschlauchs an und verhindert ein Knicken des Innenschlauchs und ggf. des Außenschlauchs.
  • Der Außen- und Innenschlauch können aus demselben oder aus unterschiedlichen Materialien gebildet sein. Als Materialien kommen beispielsweise sowohl für den Innenschlauch als auch für den Außenschlauch wie auch für die Stege Polypropylen oder Polyethylen in Betracht. Ganz allgemein können Kunststoffe oder Kunststoff-Metallgemische verwendet werden. Auch eine Verwendung von Polyvinylchlorid (PVC) kommt in Betracht.
  • „Radial“, „längs“, „in Längsrichtung“, „axial“ oder „in Umfangsrichtung“ bezieht sich vorliegend auf eine Längsachse (im gestreckten Zustand) oder Kurve, entlang welcher sich die Schlaucheinrichtung (insbesondere der Außen- und Innenschlauch) erstreckt. Der Außenschlauch und der Innenschlauch können koaxial angeordnet sein.
  • Unter einem „Fluid“ ist vorliegend eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser (beispielsweise Frischwasser, Abwasser oder Spülflotte), oder ein Gas, insbesondere Wasserdampf, zu verstehen.
  • Bevorzugt ist der Innenschlauch als Druckschlauch, der Außenschlauch als Schutzschlauch ausgeführt.
  • Das Haushaltsgerät ist insbesondere ein wasserführendes Haushaltsgerät, beispielsweise eine Geschirrspülmaschine oder eine Waschmaschine.
  • „Frischwasseranschluss“ umfasst hier auch eine Zisterne, mittels derer Regenwasser bereitgestellt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die zumindest drei Stege symmetrisch in Umfangsrichtung um die Längsachse oder Kurve angeordnet. So können beispielsweise im Fall von drei Stegen diese um 120° in Umfangsrichtung voneinander beabstandet angeordnet sein. Insbesondere gilt folgende Formel: 360°:X = Abstand in Grad zwischen jeweils zwei Stegen, wobei X die Gesamtanzahl der Stege beschreibt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist zwischen jeweils zwei der zumindest drei Stege in Umfangsrichtung ein Leckageaufnahmeraum zur Aufnahme von Leckagefluid aus dem Innenschlauch gebildet.
  • Kommt es beispielsweise aufgrund eines Überdrucks zu einer Undichtigkeit des Innenschlauchs, so strömt das entsprechende Leckagefluid in den Leckage-Aufnahmeraum, wodurch ein Austreten desselben in die Umgebung vermieden wird. Der Leckageaufnahmeraum kann sich längs des Innenschlauchs, insbesondere über dessen gesamte Länge, erstrecken. Dadurch kann das Leckagefluid auf einfache Weise beispielsweise einer Aufnahme für Leckagefluid, insbesondere einer Auffangwanne, des Haushaltsgeräts zugeführt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Innenschlauch als Glattschlauch gebildet. Zusätzlich können die zumindest drei Stege jeweils einstückig mit dem Glattschlauch gebildet sein.
  • Allgemein kann der Innenschlauch als Glattschlauch oder Wellschlauch ausgeführt, an dessen Außenseite insbesondere die M Stege angeordnet sind. Alternativ oder zusätzlich kann der Außenschlauch als Glattschlauch oder Wellschlauch ausgeführt sein, wobei an dessen Innenseite insbesondere die N Stege angeordnet sind. Die M Stege können einstückig mit dem Innenschlauch und/oder die N Stege einstückig mit dem Außenschlauch gebildet sein.
  • „Einstückig“ heißt vorliegend, dass die entsprechenden Elemente aus einem Stück und demselben Material gebildet sind. Entsprechend schließen sich die zumindest drei Stege beispielsweise direkt an eine zylindrische Wandung des Innenschlauchs außenseitig und/oder an eine zylindrische Wandung des Außenschlauchs innenseitig an. Die zylindrische Wandung des Innenschlauchs (in Form eines Glattschlauchs) weist insbesondere eine ringförmige oder ovale oder rechteckige, fünfeckige oder sonstige als Polygon gebildete Grundfläche auf. Genauso könnte auch der Außenschlauch (in Form eines Glattschlauchs) eine ringförmige oder ovale oder rechteckige, fünfeckige oder sonstige als Polygon gebildete Grundfläche aufweisen.
  • Unter einem „Glattschlauch“ ist ein Schlauch mit einem in Längsrichtung konstanten, insbesondere ringförmigen Querschnitt gemeint. Dies im Unterschied insbesondere zu einem Wellschlauch, dessen Wandung wellenförmig gebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind der Innenschlauch, der Außenschlauch und/oder zumindest drei Stege in dem Extrusionsverfahren hergestellt.
  • Insbesondere kann der Innenschlauch zusammen mit den zumindest drei Stegen als ein Teil, also einstückig, in einem Extrusionsverfahren hergestellt werden. Der Außenschlauch kann in einem separaten Verfahren hergestellt sein. Hier sind verschiedene Varianten denkbar. Beispielsweise kann auch der Außenschlauch mit oder ohne Stege in einem Extrusionsverfahren hergestellt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Außenschlauch als Wellschlauch gebildet.
  • Wellschläuche weisen vorteilhaft eine hohe Knickstabilität auf. Unter „Wellschlauch“ ist vorliegend ein Schlauch zu verstehen, dessen Wandung in Längsrichtung eine wellenförmige Geometrie aufweist. Die Wellenform kann dabei gerundet oder auch eckig gebildet sein. Auch eine wendelförmige Wendelgeometrie ist denkbar.
  • In zumindest einem der zumindest drei Stege ist zumindest ein elektrisches Kabel geführt.
  • Wird beispielsweise der Innenschlauch samt der zumindest drei Stege sowie dem elektrischen Kabel als ein Bauteil hergestellt, so kann dieses in einem Schritt in den Außenschlauch eingezogen werden. Ein separates Führen und Durchziehen eines elektrischen Kabels entfällt somit. Außerdem ist das elektrische Kabel so sicher geführt und platzsparend untergebracht.
  • Unter einem „elektrischen Kabel“ ist vorliegend ein Kabel zu verstehen, welches zumindest eine Litze umfasst. Die Litze ist insbesondere aus leitendem Metall, beispielsweise Kupfer, Aluminium oder einem sonstigen Leiter ausgebildet. Von einer „Litze“ ist vorliegend insbesondere ein Leiter mit einem kreisförmigen Querschnitt wie auch ein Flachband umfasst.
  • Das Kabel kann aber auch zwei oder mehr Litzen umfassen. Ferner kann das elektrische Kabel einen die ein oder mehreren Litzen einzeln oder insgesamt einhüllenden Kabelschlauch aufweisen. Der Kabelschlauch kann als elektrische Isolierung ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das zumindest eine elektrische Kabel direkt im Material des Stegs angeordnet.
  • Entsprechend weist das elektrische Kabel keinen eigenen Kabelschlauch auf. Vielmehr wird dieser direkt durch das Material des Stegs gebildet. Dadurch kann vorteilhaft ein Kabelschlauch für das elektrische Kabel oder auch ein Kabelschlauch für eine jeweilige Litze des elektrischen Kabels eingespart werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das zumindest eine elektrische Kabel einen Kabelschlauch auf, welcher direkt im Material des Stegs angeordnet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform wird somit das elektrische Kabel mit Kabelschlauch geliefert und als Ganzes in den Steg eingearbeitet. Zwischen dem Material des Stegs und einer jeweiligen Litze ist somit der Kabelschlauch angeordnet. Dies kann im Hinblick auf die elektrische Isolation oder auch im Hinblick auf eine einfache Herstellung vorteilhaft sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das zumindest eine elektrische Kabel in den zumindest einen Steg einextrudiert.
  • Damit ist gemeint, dass das elektrische Kabel während des Extrusionsvorgangs zugeführt wird. Insbesondere kann das elektrische Kabel durch eine Matrize hindurchgeführt werden, durch welche das Rohmaterial beim Extrudieren hindurch gepresst wird, um den zumindest einen Steg (sowie die zumindest zwei anderen Stege sowie den Innenschlauch und/oder Außenschlauch) zu bilden.
  • Alternativ könnte das zumindest eine elektrische Kabel auch in einem Leckageaufnahmeraum geführt sein, und sich somit längs der Schlaucheinrichtung erstrecken.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist in zumindest einem der zumindest drei Stege ein Kopplungsmittel zur elektrischen und/oder mechanischen Kopplung vorgesehen, welches mit dem elektrischen Kabel leitend verbunden ist. Bei dem Kopplungsmittel kann es sich beispielsweise um einen Stecker oder eine Buchse handeln. Das Kopplungsmittel kann in einem der Herstellung des zumindest einen Stegs nachgelagerten Schritt in diesen eingearbeitet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das zumindest eine elektrische Kabel einen ersten Abschnitt, welcher sich innerhalb des zumindest einen Stegs erstreckt, und einen zweiten Abschnitt auf, welcher durch teilweises Entfernen des Stegs freigelegt ist.
  • Vorteilhaft wird also im Herstellungsverfahren das gesamte elektrische Kabel in den zumindest einen Steg eingearbeitet und dann die benötigte Länge eines freien Endes des elektrischen Kabels je nach Bedarf freigelegt. Das teilweise Entfernen des Stegs kann durch spanloses Trennen, insbesondere Freischneiden, oder Fräsen erfolgen. Dadurch, dass der zweite Abschnitt des elektrischen Kabels zunächst in den Steg integriert und dort gehalten ist, vereinfacht sich die Handhabung der Schlaucheinrichtung – ein nicht geführtes elektrisches Kabel kann aufgrund seiner Biegeschlaffheit eine Automatisierung erschweren.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Außenschlauch an seinem äußeren Umfang eine sich längserstreckende Vertiefung auf, in welcher zumindest ein elektrisches Kabel aufgenommen ist.
  • Das elektrische Kabel kann eine oder mehrere Litzen sowie mit oder ohne Kabelschlauch gebildet sein – insoweit gelten die vorstehenden Ausführungen zu dem elektrischen Kabel entsprechend. Die Vertiefung kann im Querschnitt gesehen nierenförmig gebildet sein. Auch diese Ausführungsform erlaubt eine Unterbringung des elektrischen Kabels, die eine einfache Handhabung gewährleistet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Vertiefung bei einem Extrudieren des Außenschlauchs hergestellt.
  • Dadurch kann die Vertiefung in einem Schritt mit der Herstellung (dem Urformen) des Außenschlauchs hergestellt werden.
  • Alternativ kann die Vertiefung durch ein radiales Eindrücken erzeugt werden. Das Eindrücken kann unter Zuführung von Wärme erfolgen. Beispielsweise kann zum Eindrücken ein Rad oder ein sonstiges Element gegen die Außenseite des Außenschlauchs gedrückt und an diesem entlang bewegt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Außenschlauch von einem Hüllschlauch umgeben, welcher das zumindest eine elektrische Kabel in der Vertiefung fixiert.
  • Der Hüllschlauch kann als Glattschlauch ausgeführt sein. Der Hüllschlauch kann beim Extrudieren des Außenschlauchs beigespritzt gefertigt sein.
  • Der Hüllschlauch definiert somit zusammen mit dem Außenschlauch einen geschlossenen Querschnitt, in welchem das elektrische Kabel läuft und mithin in diesem fixiert ist. „Beispritzen“ heißt hier, dass der Hüllschlauch auf derselben Fertigungslinie – und möglichst zeitlich unmittelbar – nach Extrudierens des Außenschlauchs an diesen angespritzt wird, insbesondere mittels einer hohlen Düse, durch welche der extrudierte Außenschlauch mit dem elektrischen Kabel hindurchgeführt wird, nachdem er die Extrusionsmatrize (im Corrugator) verlässt.
  • Weiterhin wird eine Vorrichtung für ein Haushaltsgerät bereitgestellt. Die Vorrichtung umfasst einen Kanal zum Transport eines Fluids, ein Ventil zum Absperren oder Freigeben des Kanals und eine Einrichtung wie vorstehend beschrieben, wobei der Innenschlauch dichtend mit dem Kanal verbunden ist.
  • „Absperren“ meint ein Verschließen des Kanals, sodass kein Fluid mehr durch diesen fließen kann. „Freigeben“ meint ein Öffnen des Kanals, sodass Fluid durch diesen fließen kann. Hiervon sind auch Zwischenstellungen des Ventils umfasst.
  • Der Kanal kann einerseits einen Anschluss zum Anschließen des Innenschlauchs und andererseits einen Anschluss zum Anschließen der Vorrichtung an einen Frischwasseranschluss aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das zumindest eine elektrische Kabel der Schlaucheinrichtung mit dem Ventil elektrisch gekoppelt.
  • Mittels des elektrischen Kabels kann das Ventil, insbesondere eine Steuereinrichtung desselben, mit einem Sensor- und/oder Steuersignal beaufschlagt werden. Alternativ oder zusätzlich kann über das elektrische Kabel eine Energieversorgung des Ventils, insbesondere einer Spule desselben, bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Vorrichtung ferner einen Sensor zum Detektieren von Leckagefluid und eine Steuereinrichtung auf, welche dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einem Signal des Sensors das Ventil zum Absperren oder Freigeben des Kanals anzusteuern.
  • Der Sensor kann dazu eingerichtet sein, das Vorhandensein von Leckagefluid zu detektieren. Zusätzlich kann der Sensor dazu eingerichtet sein, eine bestimmte Füllstandshöhe der Leckageflüssigkeit, beispielsweise in einer Auffangwanne oder dergleichen, zu detektieren. Läuft also Leckagefluid durch einen oder mehrere der Leckageaufnahmeräume der Schlaucheinrichtung in die Auffangwanne des Haushaltsgeräts ab, so wird dieses Leckagefluid dort von dem Sensor detektiert. Aufgrund des von diesem erzeugten Absperrventils wird das Ventil der Vorrichtung zum Absperren des Kanals angesteuert, so dass kein weiteres Fluid durch den Kanal in den Innenschlauch nachfließen kann. Eine Überschwemmung wird somit verhindert.
  • Weiterhin wird ein Haushaltsgerät mit einer Einrichtung, wie vorstehend beschrieben, oder einer Vorrichtung, wie vorstehend beschrieben, bereitgestellt.
  • Noch weiter wird ein Verfahren zum Herstellen einer Einrichtung, wie vorstehend beschrieben, bereitgestellt. Bei dem Verfahren wird der Innenschlauch durch Extrudieren hergestellt und anschließend in den Außenschlauch eingezogen.
  • Die zumindest drei Stege können durch Extrudieren an dem Innenschlauch erzeugt werden. In einer anderen Ausführungsform werden die zumindest drei Stege an dem Außenschlauch insbesondere durch Extrudieren erzeugt. Insoweit gelten dabei auch die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, bei welchen die M Stege an dem Innenschlauch und die N Stege an dem Außenschlauch angeordnet sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird das zumindest eine elektrische Kabel hinsichtlich seines ersten und zweiten Abschnitts einextrudiert, wobei anschließend der zweite Abschnitt des Kabels durch teilweises Entfernen des zumindest einen Stegs freigelegt wird.
  • Dabei kann beispielsweise der Innenschlauch (oder der Außenschlauch) samt dem zumindest einen Steg mit dem elektrischen Kabel mit einer Ausgangslänge A gefertigt werden. In einem weiteren Schritt wird dann der Innenschlauch samt der zumindest drei Stege – beispielsweise durch Zuschneiden des Innenschlauchs samt der zumindest drei Stege – auf eine Schlauchlänge S gekürzt. Diese Schlauchlänge S ist so gewählt, dass der dann über die Schlauchlänge S überstehende Teil des elektrischen Kabels der Länge L (die man erhält, wenn man S von A subtrahiert) lang genug ist, um insbesondere zu dem Ventil der Vorrichtung geführt zu werden. In einem weiteren Schritt kann der zumindest eine das elektrische Kabel aufweisende Steg (oder auch alle der zumindest drei Stege) teilweise entfernt werden. Dadurch kann einfach eine Schlauchschelle um das dann in Umfangsrichtung außenseitig glatte Ende des Innenschlauchs gelegt werden, um dieses mit einem Anschluss des Kanals fest zu verbinden. Außerdem ermöglicht ein so weiter gekürzter Steg eine flexiblere Führung des Kabels.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird der Außenschlauch mit der Vertiefung – insbesondere im Extrusionsverfahren – hergestellt, in der gebildeten Vertiefung das zumindest eine elektrische Kabel angeordnet und schließlich der Außenschlauch samt elektrischem Kabel mit einem Hüllschlauch überzogen.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figs. näher erläutert.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Vorrichtung für ein Haushaltsgerät sowie gestrichelt angedeutet ein Haushaltsgerät;
  • 2 zeigt teilweise einen Längsschnitt aus 1;
  • 3 zeigt einen Schnitt III-III aus 2;
  • 4 zeigt einen Schnitt IV-IV aus 3, wobei eine zur 2 unterschiedliche Ausführungsform gezeigt ist;
  • 5 zeigt einen Schnitt V-V aus 3, wobei die Ausführungsform entsprechend 4 gezeigt ist;
  • 6 zeigt eine vergrößerte Detailansicht aus 3 gemäß einer Ausführungsform;
  • 7 zeigt die Ansicht aus 6 gemäß einer weiteren Ausführungsform;
  • 810 zeigen ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform;
  • 11 zeigt eine Schlaucheinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform;
  • 12 zeigt einen Schnitt XII-XII aus 11; und
  • 13 zeigt einen Schnitt XIII-XIII aus 11.
  • In den Figs. bezeichnen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1. Die Vorrichtung 1 ist Bestandteil eines gestrichelt und stark schematisiert angedeuteten wasserführenden Haushaltsgeräts 2, das insbesondere eine Geschirrspülmaschine oder eine Waschmaschine ist. Die Vorrichtung 1 dient dazu, einerseits das Haushaltsgerät 2 im Normalfall mit Frischwasser von einem hausseitigen Frischwasseranschluss (nicht gezeigt) zu versorgen und im Fehlerfall Überschwemmungen zu vermeiden, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst eine Sperreinrichtung 3 und eine daran montierte Schlaucheinrichtung 4, welche nachfolgend näher erläutert werden.
  • Die Sperreinrichtung 3 hat ein Gehäuse 5, welches einen in 2 gezeigten Kanal 6 umfasst. 2 illustriert dabei einen Längsschnitt entlang einer Längsachse 7. Zurückkehrend zu 1 ist dort gezeigt, dass der Kanal 6 eine Zulaufseite 8 aufweist, an welcher er mittels einer Mutter 9 oder einem sonstigen Kopplungsmittel mit dem Frischwasseranschluss dichtend verbindbar ist. Wie in 2 illustriert, weist der Kanal 6 ferner eine Abführseite 10 auf, an welcher er innerhalb eines Anschlussstücks 11 ausgebildet ist. Zwischen der Zulaufseite 8 und der Abführseite 10 ist der Kanal 6 mittels eines Ventils 12, welches in das Gehäuse 5 integriert ist, absperrbar sowie freigebbar. Das Ventil 12 ist bevorzugt als elektromagnetisches Ventil ausgebildet und weist zu diesem Zwecke eine Spule 13 auf, mittels derer ein Schließelement 14 zum Verschließen oder Freigeben des Kanals 6 verstellbar ist.
  • Anhand der 1 bis 3 werden nachfolgend weitere Details der Schlaucheinrichtung 4 erläutert. Die Schlaucheinrichtung 4 ist zum Transport des Frischwassers hin zu beispielsweise einem Anschluss am Korpus 15 (siehe 1) am Haushaltsgerät 2 ausgebildet.
  • Die Schlaucheinrichtung 4 umfasst einen beispielsweise als Wellschlauch ausgebildeten Außenschlauch 16. Die Wellenform kann dabei ein rechtwinkeliges Profil aufweisen. Aber auch sinusförmige oder sonstige, insbesondere auch wendelförmige Profile sind denkbar.
  • Ferner weist die Schlaucheinrichtung 4 einen innerhalb des Außenschlauchs 16 angeordneten Innenschlauch 17 auf. Der Innenschlauch 17 ist beispielsweise als Glattschlauch ausgeführt, wobei aber auch eine Ausführung als Wellschlauch möglich ist. Entsprechend weist der Innenschlauch 17 in Richtung der Längsachse 7 einen konstanten Querschnitt auf.
  • Der Außenschlauch 16 und der Innenschlauch 17 erstrecken sich jeweils entlang der Längsachse 7 (unverbogener Zustand der Schlaucheinrichtung 4) oder entlang einer entsprechenden Kurve (verbogener Zustand der Schlaucheinrichtung 4). Weiterhin können der Außen- und Innenschlauch 16, 17 koaxial in Bezug auf die Längsachse 7 angeordnet sein.
  • Sowohl der Außen- wie auch der Innenschlauch 16, 17 sind bevorzugt aus einem Kunststoff, insbesondere Polyethylen oder Polypropylen hergestellt. Typischerweise ist der Außenschlauch 16 dünnwandiger als der Innenschlauch 17 ausgebildet.
  • Zwischen dem Innenschlauch 17 und dem Außenschlauch 16 sind Stege 19a bis 19d angeordnet. Es sind zumindest drei Stege vorgesehen, gemäß dem Ausführungsbeispiel sind in durchgezogener Linie vier Stege 19a19d gezeigt. Die Stege 19a19d sind gemäß dem Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Innenschlauch 17 gebildet und schließen sich an dessen Außenseite 20 an.
  • Genauso gut könnten die Stege 19a19d jedoch auch einstückig mit dem Außenschlauch 16 gebildet sein, und zwar sowohl in Ausführungsformen, in denen der Außenschlauch 16 als Wellschlauch ausgeführt ist, wie auch in solchen, in denen er als Glattschlauch ausgebildet ist. Des Weiteren könnte der Innenschlauch 17 eine Anzahl M Stege und der Außenschlauch 16 eine Anzahl N Stege einstückig aufweisen.
  • Nun zurückkehrend zu 2, ist dort gezeigt, dass sich die Stege 19a19d radial nach außen, also senkrecht zur Längsachse 7, erstrecken und damit den Innenschlauch 17 von dem Außenschlauch 16 radial beabstanden. Des Weiteren ist in 2 zu sehen, dass sich die Stege 19a19d entlang der Längsachse 7 und damit auch entlang des Innenschlauchs 17 erstrecken. Insbesondere erstrecken sich die Stege 19a19d in Richtung der Längsachse über die Gesamtlänge des Innenschlauchs 17. Dabei meint „Gesamtlänge“ des Innenschlauchs 17 zumindest über 70, bevorzugt 80 und weiter bevorzugt 90 % der Länge des Innenschlauchs 17.
  • Die Stege 19a19d können beispielsweise wie gezeigt jeweils mit einem Winkel W von 90° zueinander angeordnet sein. Die Stege 19a19d sind alle insbesondere gleichmäßig in Umfangsrichtung U um die Längsachse 7 herum angeordnet.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel liegen die Stege 19a19d auch im unverbogenen Zustand der Schlaucheinrichtung 4 bzw. des Außen- und Innenschlauchs 16, 17 gegen die Innenseite 21 des Außenschlauchs 16 an. In anderen Ausführungsformen, wie auch in 12 gezeigt, können die Stege 19a19d im unverbogenen Zustand der Schlaucheinrichtung 4 von dem Außenschlauch 16 radial beabstandet sein, beispielsweise um 0,5 bis 6 mm, bevorzugt 1 bis 3 mm.
  • Jedenfalls im nicht gezeigten, verbogenen Zustand der Schlaucheinrichtung 4 liegen dann ein oder mehrere der Stege 19a19d gegen die Innenseite 21 des Außenschlauchs 16 an und verhindern ein Knicken des Innenschlauchs 17 wie auch des Außenschlauchs 16.
  • Wie in gestrichelter Linie in 3 angedeutet, könnten auch mehr oder weniger als vier Stege 19a19d vorgesehen sein. Beispielsweise könnten, wie gestrichelt dargestellt, acht Stege 19a19h vorgesehen sein. Diese sind dann jeweils mit einem Winkel W von nicht 90° (Stege 19a19d), sondern 45° voneinander in Umfangsrichtung beabstandet. Anstelle der beschriebenen gleichmäßigen Beabstandung der Stege 19a19h in Umfangsrichtung U voneinander, ist auch eine ungleichmäßige Beabstandung derselben denkbar.
  • Zwischen jeweils zwei Stegen 19a19b (nachfolgend wieder bezugnehmend auf die durchgezogene Linie gezeigte Darstellung) ist in Umfangsrichtung U jeweils ein Leckageaufnahmeraum 22a22d gebildet. Entsteht in dem Innenschlauch 17 ein Riss oder Loch, beispielsweise aufgrund eines unvorhergesehenen Drucks, oder eine Undichtigkeit an der Anschlussstelle des Innenschlauchs 17 zum Gehäuse 5, so kann Leckageflüssigkeit aus dem Innenschlauch 17, insbesondere Frischwasser, durch den Innenschlauch 17 bzw. durch die Anschlussstelle hindurch in den Leckageaufnahmeraum 22a22d vordringen. Ein Austreten der Leckageflüssigkeit aus dem Leckageaufnahmeraum 22a in die Umgebung wird aufgrund des Vorhandenseins des Außenschlauchs 16 verhindert. Die Leckageaufnahmeräume 22a22d erstrecken sich jeweils über die gesamte Länge des Innenschlauchs 17 (hier gilt die vorstehend erwähnte Definition hinsichtlich der Gesamtlänge). Somit kann die Leckageflüssigkeit aufgrund der Wirkung der Schwerkraft in eine Auffangwanne 23 (siehe 1) oder einen sonstigen Aufnahmebereich des Haushaltsgeräts 2 abfließen.
  • In der Auffangwanne 23 kann ein Sensor 24 angeordnet sein, welcher dazu eingerichtet ist, das Vorhandensein von Leckagewasser in der Auffangwanne 23 zu detektieren. Der Sensor 24 ist mittels eines elektrischen Kabels 25 mit dem Ventil 12 (siehe 1 und 2) signaltechnisch verbunden. Das elektrische Kabel 25 kann beispielsweise, wie in 3 gezeigt, zwei Litzen 25a und 25b umfassen. Das Kabel 25 kann in einem Steg, beispielhaft für den Steg 19a gezeigt, verlaufen. Bevorzugt wird der Innenschlauch 17 samt den Stegen 19a19d in einem Stück extrudiert, wobei beim Extrudieren das elektrische Kabel 25 eingearbeitet, also einextrudiert wird. Hierzu kann das entsprechende Rohmaterial durch eine Matrize gedrückt werden, wobei gleichzeitig das elektrische Kabel 25 durch die Matrize geführt wird.
  • Wie beispielhaft in 3 gezeigt, können die Litzen 25a, 25b auch auf unterschiedliche Stege verteilt sein. So kann beispielsweise eine Litze 25a’ in einem ersten Steg 19e und eine zweite Litze 25b’ in einem zweiten Steg 19h verlaufen. Dadurch kann eine elektrische Isolierung zwischen den beiden Litzen 25a’ und 25b’ auf einfache Weise bereitgestellt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das elektrische Kabel 25’ in einem der Leckageräume, hier beispielhaft für den Leckageraum 22c gezeigt, verlaufen.
  • Die 6 und 7 zeigen insoweit unterschiedliche Möglichkeiten der Integration des elektrischen Kabels 25 bzw. der Litzen 24a, 24b.
  • In 6 ist illustriert, dass die Litzen 25a, 25b jeweils in einem Kabelschlauch 26a, 26b geführt sein können, welcher direkt im Material des Stegs 19a angeordnet ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 7 sind die Litzen 25a, 25b direkt, d.h. unter Verzicht auf einen Kabelschlauch 26a, 26b, im Material des Stegs 19a angeordnet.
  • Nun wieder zurückkehrend zu 2 ist dort gezeigt, dass das elektrische Kabel 25 mit dem Ventil 12 verbunden ist. Insbesondere kann das elektrische Kabel 25 mit einer Steuereinrichtung 27, welche in das Ventil 12 integriert ist, verbunden sein. In Abhängigkeit von einem Sensorsignal des Sensors 24 (1) steuert die Steuereinrichtung 27 die Spule 13 und damit das Schließelement 14 zum Sperren oder Freigeben des Kanals 6 an. Die Steuereinrichtung 27 kann auch im Korpus 15 des Haushaltsgeräts 2 oder an anderer Stelle angeordnet sein. Weiterhin könnte das Ventil 12 über das Kabel 25 mit Energie versorgt werden.
  • Um nun das elektrische Kabel 25 mit einem freien Ende 28 geeigneter Länge vorzusehen, wird beispielsweise das in den 810 beschriebene und nachfolgend näher erläuterte Verfahren angewendet.
  • In einem ersten Schritt wird, wie in 8 gezeigt, ein Bauteil bestehend aus dem Innenschlauch 17 samt Stegen 19a19d (nur zwei der Stege sind in 8 zu sehen) sowie mit dem elektrischen Kabel 25 insbesondere durch Extrusion erzeugt.
  • In dem in 9 gezeigten Schritt wird der Innenschlauch 17 samt den Stegen 19a19d auf die erforderliche Länge gekürzt, was insbesondere durch Schneiden, beispielsweise Laserschneiden oder ein sonstiges spanloses Trennen, erfolgen kann. Dabei entsteht ein Abschnitt 28a des freien Endes 28 des elektrischen Kabels 25.
  • In dem in 10 gezeigten nachfolgenden Schritt wird nun zumindest der das elektrische Kabel 25 aufweisende Steg 19a weiter abgetragen, um so einen weiteren Abschnitt 28b des elektrischen Kabels 25 freizulegen; ein im Steg 19a verbleibender Abschnitt des elektrischen Kabels 25 ist mit 28c bezeichnet. Bevorzugt wird jedoch das Material ringsum abgetragen, also auch im Bereich der Stege 19b19d (der besseren Erläuterung halber ist ein Teilbereich abzutragenden Materials in 10 mit 29 bezeichnet), so dass eine Schulter 30 entsteht. An die Schulter 30 schließt sich dann ein stegfreier Fortsatz 31 an.
  • Nun zurückkehrend zu 2, ist dort gezeigt, dass der Fortsatz 31 des Innenschlauchs 17 über das Anschlussstück 11 geschoben ist. Zwecks besseren Halts kann das Anschlussstück 11 an seiner Außenseite eine hakenförmige Geometrie 32 (oder auch eine Riffelung oder dergleichen) aufweisen. Der Fortsatz 31 wird dann auf dem Anschlussstück 11 mittels einer Schelle 33 gesichert. Entsprechend wird eine abdichtende Verbindung zwischen dem Innenschlauch 17 und dem Anschlussstück 11 erzeugt. Das Frischwasser fließt somit – bei geöffnetem Ventil 12 – aus dem Kanal 6 in den Innenraum 34 des Schlauchs 17 und von dort weiter zum Korpus des Haushaltsgeräts 2.
  • Das freie Ende 28 des Kabels 25 kann an der Schelle 33 außen vorbeigeführt und mit dem Ventil 12 verbunden werden. Es kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse 5 an seiner Peripherie, beispielsweise an der mit 35 bezeichneten Stelle eine Kontaktstelle und/oder ein Kopplungsmittel, insbesondere einen Stecker oder eine Buchse (ähnlich wie in 5 gezeigt und nachfolgend noch näher erläutert) aufweist. Entsprechend muss das freie Ende 28 des Kabels nicht durch das Gehäuse 5 hindurch (wie in 2 gezeigt) geführt werden, sondern es kann im Bereich der Stelle 35 mit einem bereits innerhalb des Gehäuses 5 vorgesehenen Leiter verbundenen werden.
  • Zwecks eines dichtenden und einfach herzustellenden Anschlusses des Außenschlauchs 16 an dem Gehäuse 5 kann dieser mit einem muffen- oder tulpenförmigen Ende 36 gebildet sein, welches dichtend auf einen korrespondierenden Abschnitt 37 des Gehäuses 5 aufgeschoben ist.
  • Anhand der 4 und 5 wird nachfolgend eine Ausführungsform beschrieben, welche eine Alternative zu der Ausführungsform nach den 2 und 3 bildet. Insbesondere vermeidet die Ausführungsform nach den 4 und 5 ein Abtragen eines oder mehrerer der Stege 19a19d, wie in Zusammenhang mit den 810 beschrieben. Dabei ist in 4 das Gehäuse 5 gänzlich nicht gezeigt. 5 zeigt, wie die Schlaucheinrichtung 4 auf das Gehäuse 5 der Sperreinrichtung 3 aufgeschoben wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den 4 und 5 wird, wie in dem in Zusammenhang mit 8 beschriebenen Schritt, der Innenschlauch 17 mit den Stegen 19a19d und dem elektrischen Kabel 25 hergestellt. In einem weiteren Schritt wird dann eine Buchse 38 in ein Ende 39 des Stegs 19a eingearbeitet. Die Buchse 38 ist dazu eingerichtet, bei der Montage der Schlaucheinrichtung 4 an der Sperreinrichtung 3 mit einem an der Peripherie des Gehäuses 5 angeordneten Stecker 46 in Eingriff zu gelangen, wodurch ein elektrischer Kontakt hergestellt wird. Die Montage umfasst insbesondere das Aufschieben des Innenschlauchs 17 auf das Anschlussstück 11 und des Außenschlauchs 16 auf den korrespondierenden Abschnitt 37 des Gehäuses 5. Der Stecker 41 ist mit dem Ventil 12 elektrisch leitend verbunden.
  • Die Anordnung von Buchse 38 und Stecker 41 ist austauschbar, so dass auch der Stecker 41 in das Ende 39 des Stegs 19a eingearbeitet sein könnte, wobei dann die Buchse 38 in der Peripherie des Gehäuses 5 vorgesehen wäre.
  • Vorteilhaft erfolgt bei der Ausführungsform gemäß den 4 und 5 ein elektrisches Kontaktieren gleichzeitig mit einem abdichtenden Koppeln der Schlaucheinrichtung 4 mit der Steuereinrichtung 3.
  • Anhand der 1113 wird nachfolgend eine weitere Ausführungsform beschrieben.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1113 ist das elektrische Kabel 25 nicht zwischen dem Außenschlauch 16 und dem Innenschlauch 17 angeordnet, sondern außerhalb des Außenschlauchs 16. Hierzu weist der Außenschlauch 16 eine in 12 gezeigte, beispielsweise im Querschnitt nierenförmige Einbuchtung 42 auf. Insbesondere in dem Fall, dass der Außenschlauch 16 als Glattschlauch ausgebildet ist (nicht gezeigt), kann die Vertiefung bzw. Einbuchtung 42 gleich in der Matrize ausgebildet sein, sodass die Einbuchtung 42 bereits beim Extrudieren des Außenschlauchs 16 erzeugt wird.
  • Das elektrische Kabel 25, das gemäß dem Ausführungsbeispiel zwei Litzen 25a, 25b umfasst, die in einem gemeinsamen Kabelschlauch 26 geführt sind, wird in die Einbuchtung 42 eingelegt und mit einem Hüllschlauch 43 umhüllt. Der Hüllschlauch 43 ist beispielsweise als Glattschlauch ausgebildet und durch Beispritzen – insbesondere gleichzeitig mit dem Extrudieren des Außenschlauchs 16 oder danach – erzeugt. Damit ist das elektrische Kabel 25 zwischen dem Außenschlauch 16 und dem Hüllschlauch 43 in der Einbuchtung 42 in allen Richtungen fixiert gehalten. Allerdings kann ein Reibschluss so vorgesehen sein, dass sich das elektrische Kabel 25 in der Längsrichtung 7 relativ zum Außenschlauch 16 noch hin und her ziehen lässt, beispielsweise durch manuelle Kraftaufwendung. Dadurch lassen sich auch nachträglich noch einfach Anpassungen vornehmen.
  • Das elektrische Kabel 25 wird, wie in 2 und 8 bis 10 (erste Variante) oder 5 (zweite Variante) gezeigt, mit dem Ventil 12 elektrisch verbunden. Entsprechend kann der Hüllschlauch 43 gekürzt werden, um ein freies Ende 28 des elektrischen Kabels 25 freizulegen (entsprechend dem Verfahren nach den 8 bis 10). Oder aber, es wird eine Buchse 38 am Ende des elektrischen Kabels 25 zwischen dem Hüllschlauch 43 und dem Außenschlauch 16 vorgesehen (entsprechend 5).
  • Obwohl die Erfindung vorliegend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Haushaltsgerät
    3
    Sperreinrichtung
    4
    Schlaucheinrichtung
    5
    Gehäuse
    6
    Kanal
    7
    Längsachse
    8
    Zulaufseite
    9
    Mutter
    10
    Abführseite
    11
    Anschlussstück
    12
    Ventil
    13
    Spule
    14
    Schließelement
    15
    Korpus
    16
    Außenschlauch
    17
    Innenschlauch
    19a–19h
    Stege
    20
    Außenseite
    21
    Innenseite
    22a–22d
    Leckageräume
    23
    Auffangwanne
    24
    Sensor
    25
    elektrisches Kabel
    25’
    elektrisches Kabel
    25a, 25b
    Litzen
    25a’, 25b’
    Litzen
    26
    Kabelschlauch
    26a, 26b
    Kabelschläuche
    27
    Steuereinrichtung
    28
    freies Ende
    28a, 28b, 28c
    Abschnitte
    29
    abzutragendes Material
    30
    Schulter
    31
    Fortsatz
    32
    Geometrie
    33
    Schelle
    34
    Innenraum
    35
    Stelle
    36
    Ende
    37
    Abschnitt
    38
    Kopplungsmittel/Buchse
    39
    Ende
    40
    Ende
    41
    Stecker
    42
    Vertiefung/Einbuchtung
    43
    Hüllschlauch
    U
    Umfangsrichtung

Claims (20)

  1. Schlaucheinrichtung (4) zum Transportieren von Fluiden für ein Haushaltsgerät (2), mit: einem Außenschlauch (16), einem innerhalb des Außenschlauchs (16) angeordneten Innenschlauch (17), und zumindest drei Stegen (19a19h), welche den Innenschlauch (17) von dem Außenschlauch (16) radial beabstanden und sich längs des Innenschlauchs (17) erstrecken, wobei in zumindest einem der zumindest drei Stege (19a19h) ein elektrisches Kabel (25) geführt ist.
  2. Schlaucheinrichtung nach Anspruch 1, wobei zwischen jeweils zwei der zumindest drei Stege (19a19h) in Umfangsrichtung (U) ein Leckageaufnahmeraum (22a22d) zur Aufnahme von Leckagefluid aus dem Innenschlauch (17) gebildet ist.
  3. Schlaucheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Innenschlauch (17) als Glattschlauch ausgebildet ist und/oder die zumindest drei Stege (19a19h) jeweils einstückig mit dem Innenschlauch (17) gebildet sind.
  4. Schlaucheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Außenschlauch (16), der Innenschlauch (17) und/oder die zumindest drei Stege (19a19h) in einem Extrusionsverfahren hergestellt sind.
  5. Schlaucheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Außenschlauch (16) ein Wellschlauch ist.
  6. Schlaucheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das zumindest eine elektrische Kabel (25) direkt im Material des Stegs (19a19h) angeordnet ist und/oder wobei das zumindest eine elektrische Kabel (25) einen Kabelschlauch (26a, 26b) aufweist, welcher direkt im Material des Stegs (19a19h) angeordnet ist.
  7. Schlaucheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das zumindest eine elektrische Kabel (25) in den zumindest einen Steg (19a19h) einextrudiert ist.
  8. Schlaucheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei in zumindest einem der zumindest drei Stege (19a19h) ein Kopplungsmittel (38) zur elektrischen und/oder mechanischen Kopplung vorgesehen ist, welches mit dem elektrischen Kabel (25) leitend verbunden ist.
  9. Schlaucheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das zumindest eine elektrische Kabel (25) einen ersten Abschnitt (28c), welcher sich innerhalb des zumindest einen Stegs (19a19h) erstreckt, und einen zweiten Abschnitt (28a, 28b) aufweist, welcher durch teilweises Entfernen des zumindest einen Stegs (19a19h) freigelegt ist.
  10. Schlaucheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Außenschlauch (16) an seinem äußeren Umfang eine sich längs erstreckende Vertiefung (42) aufweist, in welcher zumindest ein elektrisches Kabel (25) aufgenommen ist.
  11. Schlaucheinrichtung nach Anspruch 10, wobei die Vertiefung (42) bei einem Extrudieren des Außenschlauchs (16) hergestellt ist.
  12. Schlaucheinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei der Außenschlauch (16) von einem Hüllschlauch (43) umgeben ist, welcher das zumindest eine elektrische Kabel (25) in der Vertiefung (42) fixiert.
  13. Schlaucheinrichtung nach Anspruch 12, wobei der Hüllschlauch (43) als Glattschlauch ausgeführt und/oder beim Extrudieren des Außenschlauchs (16) beigespritzt gefertigt ist.
  14. Vorrichtung (1) für ein Haushaltsgerät (2), mit: einem Kanal (6) zum Transportieren eines Fluids, einem Ventil (12) zum Absperren oder Freigeben des Kanals (6), und einer Schlaucheinrichtung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Innenschlauch (17) dichtend mit dem Kanal (6) verbunden ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei das zumindest eine elektrische Kabel (25) der Schlaucheinrichtung (4) mit dem Ventil (12) elektrisch gekoppelt ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, ferner aufweisend einen Sensor (24) zum Detektieren von Leckageflüssigkeit und eine Steuereinrichtung (27), welche dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einem Signal des Sensors (24) das Ventil (12) zum Absperren oder Freigeben des Kanals (6) anzusteuern.
  17. Haushaltsgerät (2) mit einer Schlaucheinrichtung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 oder einer Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 16.
  18. Verfahren zum Herstellen einer Schlaucheinrichtung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Innenschlauch (17) durch Extrudieren hergestellt und anschließend in den Außenschlauch (16) eingezogen wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das zumindest eine elektrische Kabel (25) hinsichtlich seines ersten und zweiten Abschnitts (28c; 28a, 28b) mit einextrudiert wird, wobei anschließend der zweite Abschnitt (28a, 28b) des elektrischen Kabels (25) durch teilweises Entfernen des zumindest einen Stegs (19a19h) freigelegt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Außenschlauch (16) mit der Vertiefung (42) hergestellt wird, das zumindest eine elektrische Kabel (25) in der hergestellten Vertiefung (42) angeordnet wird und der Außenschlauch (16) samt elektrischem Kabel (25) mit einem Hüllschlauch (43) überzogen wird.
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