CH712158B1 - Schlauch, insbesondere Brauseschlauch. - Google Patents

Schlauch, insbesondere Brauseschlauch. Download PDF

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CH712158B1
CH712158B1 CH00129/17A CH1292017A CH712158B1 CH 712158 B1 CH712158 B1 CH 712158B1 CH 00129/17 A CH00129/17 A CH 00129/17A CH 1292017 A CH1292017 A CH 1292017A CH 712158 B1 CH712158 B1 CH 712158B1
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Abstract

Vorgeschlagen wird ein Schlauch (1), insbesondere Brauseschlauch, mit einem Innenschlauch (2) und einem den Innenschlauch (2) umgebenden, gewickelten Aussenschlauch (3) aus Metall, sowie mit einer an einem Ende (4) des Schlauchs (1) angeordneten Anschlussvorrichtung (5) zum Anschliessen des Schlauchs (1) an eine Armatur oder dergleichen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass im Inneren des Innenschlauchs (2) ein weiterer Innenschlauch (6) angeordnet ist, vorzugsweise konzentrisch bezüglich des Innenschlauchs (2), und dass der weitere Innenschlauch (6) im Bereich der Anschlussvorrichtung (5) mit einem Verbindungsteil (7) der Anschlussvorrichtung verbunden ist, welches Verbindungsteil (7) dazu vorgesehen und ausgebildet ist, den weiteren Innenschlauch (6) in einer vorbestimmten radialen Position bezüglich des Innenschlauchs (2) zu halten, und welches Verbindungsteil (7), vorzugsweise mittig, eine Öffnung (8) aufweist, die zu einer Durchströmung durch ein in dem weiteren Innenschlauch (6) geführtes Medium ausgebildet und vorgesehen ist, und welches Verbindungsteil (7) neben der Öffnung (8) wenigstens eine weitere Öffnung (8a) aufweist, welche weitere Öffnung (8a) radial weiter aussen als die Öffnung (8) angeordnet ist und zur Durchströmung durch ein in dem Innenschlauch (2) geführtes Medium ausgebildet ist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Schlauch, insbesondere einen Brauseschlauch. Ein solcher Schlauch umfasst einen Innenschlauch und einen den Innenschlauch umgebenden, gewickelten Aussenschlauch aus Metall. Des Weiteren umfasst ein solcher Schlauch eine an einem Ende des Schlauchs angeordnete Anschlussvorrichtung zum Anschliessen des Schlauchs an eine Armatur.
[0002] Ein Schlauch dieser Art ist beispielsweise aus der EP 0313 913 A2 bekannt. Dort sind innerhalb einer Aussenhülse ein Wasserschlauch, zwei Schläuche für die Förderung und Ausgabe von verschiedenen Mitteln sowie ein Elektrokabel zum Anschluss an eine Elektronikeinheit angeordnet. An beiden Enden des Schlauchs befinden sich (nicht genauer beschriebene) Mehrfach-Kupplungsstücke mit Überwurfmuttern.
[0003] Einen gattungsgemässen Schlauch zeigt die Druckschrift EP 2716 824 A2. Dort ist ein Schlauch mit einem Innenschlauch aus einem Elastomer-Material offenbart, in welchem Innenschlauch ein Fluid geführt wird. Um diesen Innenschlauch herum ist helixförmig ein Metallschlauch gewickelt. Um den Schlauch an seinen Enden anschliessen zu können, insbesondere an einer Armatur oder dergleichen, ist der Schlauch an mindestens einem seiner Enden mit einer Anschlussvorrichtung versehen.
[0004] Der aus der EP 2716 824 A2 bekannte Schlauch kann lediglich ein einziges Medium führen. Es ist mit diesem Schlauch insbesondere nicht möglich, verschiedene Medien gleichzeitig und getrennt voneinander in dem Schlauch zu transportieren. Insbesondere in Krankenhäusern und Altersheimen sowie bei einer häuslichen Betreuung von Patienten, die beispielsweise unter Demenz leiden, besteht jedoch Bedarf an Schläuchen, in denen voneinander getrennt verschiedene Medien transportiert werden können.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlauch, insbesondere Brauseschlauch, der genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass bei Bedarf verschiedene Mittel bzw. Fluide gleichzeitig und getrennt voneinander durch den Schlauch geführt werden können, wobei eine einfache Handhabung bzw. Verbindbarkeit an den Schlauchenden gewährleistet sein soll.
[0006] Gelöst wird die Aufgabe durch einen Schlauch mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
[0007] Erfindungsgemäss ist im Inneren des Innenschlauchs ein weiterer Innenschlauch angeordnet, und zwar vorzugsweise konzentrisch bzgl. des Innenschlauchs. Der weitere Innenschlauch ist im Bereich der Anschlussvorrichtung mit einem Verbindungsteil der Anschlussvorrichtung verbunden, welches Verbindungsteil dazu vorgesehen und ausgebildet ist, den weiteren Innenschlauch in einer vorbestimmten radialen Position bzgl. des Innenschlauchs zu halten, und zwar vorzugsweise in der erwähnten konzentrischen Position. Weiterhin weist das Verbindungsteil, vorzugsweise mittig, eine Öffnung auf, welche Öffnung zu einer Durchströmung durch ein in dem weiteren Innenschlauch geführtes Medium ausgebildet und vorgesehen ist. Darüber hinaus weist das Verbindungsteil neben der genannten Öffnung wenigstens eine weitere Öffnung auf, welche weitere Öffnung radial weiter aussen als die Öffnung angeordnet ist und zur Durchströmung durch ein in dem Innenschlauch geführtes Medium ausgebildet ist.
[0008] Durch die Erfindung können in dem Innenschlauch und in dem weiteren Innenschlauch unabhängig voneinander verschiedene Medien geführt werden, z.B. Wasser einerseits und Shampoo andererseits. Sowohl der Innenschlauch als auch der weitere Innenschlauch können dabei von dem umgebenden, gewickelten Aussenschlauch aus Metall vor einer Beschädigung geschützt werden. Die definierte Lage des Innenschlauchs bzgl. des weiteren Innenschlauchs, die durch das Verbindungsteil ermöglicht wird, kann die beiden Innenschläuche vor einer übermässigen Abnutzung, beispielsweise durch Reibung, schützen, und schafft einen definierten Raum innerhalb des Innenschlauchs für die Führung eines weiteren Mediums. Auch kann es durch die Trennung des Innenschlauchs und des weiteren Innenschlauchs bei einer entsprechend ausgebildeten Wandung des weiteren Innenschlauchs, insbesondere hinsichtlich Wandstärke und Material, möglich sein, etwaige in den Innenschläuchen geführte Medien thermisch voneinander zu entkoppeln, beispielsweise heisses Wasser im weiteren Innenschlauch und kaltes Wasser im Innenschlauch.
[0009] Ein Innendurchmesser der Öffnung des Verbindungsteils kann dabei vorteilhafterweise betragsmässig in etwa einem Innendurchmesser des weiteren Innenschlauchs entsprechen, um gegebenenfalls einen strömungstechnisch günstigen Strömungsraum für ein in dem weiteren Innenschlauch geführtes Medium zu schaffen.
[0010] Bevorzugt weist das Verbindungsteil neben der Öffnung eine Mehrzahl von, vorzugsweise kreisförmigen, weiteren Öffnungen auf, die um die Öffnung herum angeordnet sind. Insbesondere liegen die weiteren Öffnungen auf einem gedachten Kreis und haben vorzugsweise in etwa einen betragsmässig gleichen Querschnitt. Diese Gestaltungsart des Verbindungsteils kann eine besonders vorteilhafte Strömungsführung des in dem Innenschlauch geführten Mediums im Bereich des Verbindungsteils ermöglichen. Insbesondere können dabei unerwünschte Verwirbelungen und Strömungswiderstände vermieden werden, während gleichzeitig ein umfänglich gleich definierter Abstand zwischen einer Innenseite des Innenschlauchs und dem weiteren Innenschlauch bzw. dessen Aussenseite definierbar ist.
[0011] Ohne die Erfindung daraufzu beschränken, kann in dem weiteren Innenschlauch ein Reinigungsmittel (z.B. Shampoo) oder dergleichen geführt werden, während durch die weiteren Öffnungen des Verbindungsteils bzw. durch den Innenschlauch selbst beispielsweise Wasser geführt werden kann. Die Trennung der beiden Strömungsräume voneinander ermöglicht somit eine separate Durchströmung des Schlauchs mit zwei Medien, ohne dass es zu unerwünschten Vermischungen der beiden Medien kommen könnte.
[0012] Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist durch wenigstens eine der weiteren Öffnungen des Verbindungsteils eine elektrische Leitung geführt. Die elektrische Leitung kann beispielsweise, ohne sich darauf zu beschränken, dazu eingesetzt werden, eine elektrische Leistung durch den Schlauch zu leiten, um beispielsweise einen Aktor anzutreiben, der sich an einem anderen Ende des Schlauchs befindet. Auch eine elektrische Versorgung von Leuchteinrichtungen ist mittels der elektrischen Leitung möglich. Durch die Führung der elektrischen Leitung durch eine der weiteren Öffnungen des Verbindungsteils kann die elektrische Leitung lagestabil und definiert im Inneren des Innenschlauchs geführt werden. Insbesondere ist es dadurch praktisch ausgeschlossen, dass die elektrische Leitung im Bereich des Verbindungsteils etwa durch Abknicken mechanisch beschädigt wird.
[0013] In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Verbindungsteil wenigstens bereichsweise als ein inneres Fixierelement, insbesondere eine Innenhülse, ausgebildet, welches innere Fixierelement in einem Bereich eines Anschlussendes des weiteren Innenschlauchs im Inneren des weiteren Innenschlauchs angeordnet bzw. in diesen eingesteckt ist.
[0014] Vorzugsweise ist das innere Fixierelement kraft- und/oder formschlüssig innerhalb des weiteren Innenschlauchs gehalten. Auf diese Weise wird eine einfache Art der Verbindung zwischen Verbindungsteil und dem weiteren Innenschlauch ermöglicht. Das innere Fixierelement kann dabei an seiner Aussenumfangsfläche eine sägezahnartige Struktur aufweisen. Dabei können die Sägezähne vorteilhafterweise von einem freien Ende des inneren Fixierelements in Richtung einer radialen Verbreiterung des Verbindungsteils, in welcher radialen Verbreiterung die wenigstens zwei Öffnungen des Verbindungsteils angeordnet sind, eine radiale Steigung aufweisen. Der Begriff «radiale Steigung» bedeutet, dass eine radiale Erstreckung des inneren Fixierelements von dem freien Ende des inneren Fixierelements in Richtung der radialen Verbreiterung des Verbindungsteils zunimmt. Durch die beschriebene Struktur sägezahnartige wird das Einstecken des Verbindungsteils bzw. des inneren Fixierelementes in den weiteren Innenschlauch erleichtert. Gleichzeitig kann ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des inneren Fixierelementes bzw. Verbindungsteils aus dem weiteren Innenschlauch heraus durch die spezielle Ausgestaltung der Sägezähne erschwert bzw. verhindert werden. Vorteilhafterweise kann bei dieser Art der Verbindung auf eine Hinzunahme eines stofflichen Verbindungsmittels, insbesondere eines Klebe- oder Lotmittels, verzichtet werden.
[0015] Bevorzugt ist das Verbindungsteil in einem Bereich, der dem inneren Fixierelement bzw. dem weiteren Innenschlauch axial gegenüberliegt, als ein weiteres inneres Fixierelement ausgebildet, welches weitere innere Fixierelement zu einer Verbindung mit einem weiteren Innenschlauch vorgesehen und ausgebildet ist. Mit anderen Worten heisst das, dass das innere Fixierelement und das weitere innere Fixierelement des Verbindungsteils in etwa spiegelsymmetrisch zu einer Ebene ausgebildet ist, die sich quer bzgl. einer Längsachse des Schlauchs erstreckt und durch einen mittleren axialen Bereich des Verbindungsteils verläuft.
[0016] Es ist somit möglich, an beiden Seiten des Verbindungsteils einen weiteren Innenschlauch an dem betreffenden Fixierelement anzuschliessen. Hiermit lässt sich auf besonders einfache Art und Weise eine durchgängige Fluidverbindung des weiteren Innenschlauchs mit dem zusätzlichen weiteren Innenschlauch vornehmen.
[0017] Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst der Schlauch ausserdem ein äusseres Fixierelement, welches äussere Fixierelement im Bereich eines Anschlussendes des Aussenschlauchs letztgenannten radial umgibt. Das äussere Fixierelement kann insbesondere als eine Aussenhülse ausgebildet sein, die zu einer Fixierung des Aussenschlauchs ausgebildet und vorgesehen ist. Auf mögliche weitere Eigenschaften und Vorteile dieser Ausgestaltung wird im weiteren Verlauf der Beschreibung noch genauer eingegangen.
[0018] Bevorzugt weist die Anschlussvorrichtung ein Schraubteil auf, welches zwischen dem Innenschlauch und dem Aus-senschlauch angeordnet ist. Stirnseitig geht das Schraubteil in einen Anschlussflansch über, wobei sich das innere Fixierelement, das Schraubteil und das äussere Fixierelement in einer radialen Projektion wenigstens bereichsweise, zumindest paarweise überlappen. Das Schraubteil ist dafür vorgesehen und ausgebildet, durch Verschrauben eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung mit dem Aussenschlauch einzugehen. Durch dieses Verschrauben kann eine besonders stabile und sichere Verbindung zwischen Schraubteil und Aussenschlauch hergestellt werden. Bevorzugt ist das Schraubteil dabei mit (äusseren) Gewindestegen versehen, die (von innen) in die Wicklungen des Aussenschlauchs eingeschraubt werden können.
[0019] Zur Verbesserung der Anbindung des Innenschlauchs an das Verbindungsteil bzw. an die übrigen Komponenten des Schlauchs kann eine Innenkomponente in den Innenschlauch eingesetzt, insbesondere eingepresst sein. Dabei handelt es sich vorzugsweise um eine Innenhülse. Die Innenkomponente presst den Innenschlauch von innen im Wesentlichen radial gegen das Schraubteil. Dadurch ist der Innenschlauch besonders gut und sicher mit den weiteren Komponenten der Anschlussvorrichtung bzw. des Schlauchs verbunden. Auf vorteilhafte Weise kann die Innenkomponente dabei, wie für das innere Fixierelement und das weitere innere Fixierelement des Verbindungsteils beschrieben, an einer Aussenfläche eine Sägezahnstruktur oder dgl. aufweisen. Durch die Sägezahnstruktur wird, vergleichbar mit dem vorteilhafterweise vorgesehenen inneren Fixierelement und dem weiteren inneren Fixierelement des Verbindungsteils, eine Verbindung zwischen der Innenkomponente und dem Innenschlauch verbessert bzw. auszugssicher ausgestaltet.
[0020] In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist stirnseitig an dem Anschlussflansch eine ringförmige Dichtung vorgesehen. Vorteilhafterweise weist das Verbindungsteil auf zumindest einer seiner Stirnseiten einen vorzugsweise durchgängigen, kreisförmigen und axial vorspringenden Zentriersteg auf, der zu einer radialen Positionierung der ringförmigen Dichtung vorgesehen und ausgebildet ist, beispielsweise indem er in einen zentralen Durchbruch der Dichtung eingreift.
[0021] In einer wieder anderen Weiterbildung des erfindungsgemässen Schlauchs sind das Verbindungsteil und die Innenkomponente und/oder die Innenkomponente und das Schraubteil und/oder der Anschlussflansch des Schraubteils und das äussere Fixierelement jeweils in einem Kontaktbereich axial auf Stoss aneinander gelegt. Besonders bevorzugt um-schliesst dabei eine Überwurfmutter die Anschlussvorrichtung radial, wobei die Überwurfmutter zu einer axialen Anpassung das äussere Fixierelement an den Anschlussflansch des Schraubteils und/oder zu einer axialen Anpressung des Schraubteils an die Innenkomponente und/oder zu einer axialen Anpressung der Innenkomponente an das Verbindungsteil ausgebildet und vorgesehen ist.
[0022] Bevorzugt übt die Überwurfmutter, beispielsweise mittels eines radialen Vorsprungs, eine axiale Kraft auf ein vorzugsweise flanschartig ausgebildetes Ende des äusseren Fixierelements aus, wenn die Überwurfmutter mit einem entsprechenden Gewinde-Gegenstück verschraubt ist. Das vorzugsweise flanschartige Ende des äusseren Fixierelements übt dabei wiederum einen axialen Druck auf den Anschlussflansch des Schraubteils aus. Das Schraubteil wiederum drückt axial gegen ein Ende der Innenkomponente, welches Ende ebenfalls flanschartig ausgebildet ist. Die Innenkomponente wird schliesslich, vorteilhafterweise mit dem flanschartig ausgebildeten Ende, axial gegen das Verbindungsteil gedrückt. Somit kann die Überwurfmutter, beispielsweise mittels des radialen Vorsprungs, eine axiale Haltekraft auf die äusseren und inneren Komponenten der Anschlussvorrichtung ausüben, wenn die Überwurfmutter mit einem entsprechenden Gewinde-Gegenstück verschraubt ist. Der Aussenschlauch, der Innenschlauch und der weitere Innenschlauch können mittels der von der Überwurfmutter der Anschlussvorrichtung axial gepressten Komponenten gehalten werden.
[0023] Vorzugsweise sind der Innenschlauch und/oder der weitere Innenschlauch in einem Kunststoff ausgebildet. So können der Innenschlauch und/oder der weitere Innenschlauch besonders flexibel ausgebildet sein.
[0024] Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemässen Schlauch in einem Längsschnitt entlang der Schnittgeraden AA aus Fig. 2;
Fig. 2 den erfindungsgemässen Schlauch aus Fig. 1 in einem Querschnitt;
Fig. 3 den erfindungsgemässen Schlauch aus Fig. 1 und 2 in einer Aussenansicht senkrecht zu der Längsachse des Schlauchs;
Fig. 4 den erfindungsgemässen Schlauch in einer Schrägansicht;
Fig. 5 ein Verbindungsteil zur Verwendung in dem Schlauch gemäss Fig. 1 bis 4;
Fig. 6 eine Innenkomponente zur Verwendung in dem Schlauch gemäss Fig. 1 bis 4;
Fig. 7 ein Schraubteil zur Verwendung in dem Schlauch gemäss Fig. 1 bis 4; und
Fig. 8 ein äusseres Fixierelement zur Verwendung in dem Schlauch gemäss Fig. 1 bis 4.
[0025] In Fig. 1 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Schlauchs 1 in einem Längsschnitt entlang der Schnittgeraden AA aus Fig. 2 dargestellt. Der Schlauch 1 umfasst einen Aussenschlauch 3, einen Innenschlauch 2, einen weiteren Innenschlauch 6 sowie eine elektrische Leitung 14. Des Weiteren umfasst der Schlauch 1 in einem Endbereich 4 eine Anschlussvorrichtung 5 mit einem Verbindungsteil 7, einer Innenkomponente 18, einem Schraubteil 15, einem äusseren Fixierelement 12 sowie einer Überwurfmutter 24.
[0026] Der Aussenschlauch 3 ist als Wickelschlauch mit einem gefalzten Profil (Agraff-Profil) ausgebildet. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind jedoch auch andere Profilformen möglich. Der Aussenschlauch 3 hat in an sich bekannter Weise die Funktion, die innenliegenden Komponenten des Schlauchs 1 nach aussen hin vor einer Beschädigung zu schützen. Gleichzeitig beeinträchtigt der Aussenschlauch 3 aufgrund seiner Struktur nur unwesentlich die Flexibilität des gesamten Schlauchs 1.
[0027] Der Innenschlauch 2 sowie der weitere Innenschlauch 6 sind vorliegend als Kunststoffschläuche ausgebildet. Hierdurch erhält der Schlauch 1 bei gleichzeitiger Gewichtsminimierung eine hohe Flexibilität. Sowohl der Aussenschlauch 3 als auch die Innenschläuche 2, 6 und die elektrische Leitung 14 verlaufen in etwa parallel zueinander in Richtung einer Längsachse L des Schlauchs 1. Der Aussenschlauch 3, der Innenschlauch 2 sowie der weitere Innenschlauch 6 sind dabei konzentrisch zueinander bezüglich der Längsachse L angeordnet. Radial von aussen nach innen gesehen umschliesst der Aussenschlauch 3 die Innenschläuche 2,6 und die elektrische Leitung 14. Der Innenschlauch 2 umschliesst wiederum die elektrische Leitung 14 und den mittig angeordneten weiteren Innenschlauch 6.
[0028] E in (lichter) Durchmesser dinnen des weiteren Innenschlauchs 6 ist ohne Beschränkungen betragsmässig in etwa halb so gross wie ein (lichter) Durchmesser daussen des Innenschlauchs 2. In einem Inneren des weiteren Innenschlauchs 6 kann in dervorliegenden Ausführungsform beispielsweise ein Reinigungsmittel, insbesondere ein Duschmittel bzw. Shampoo, geführt werden. In dem Innenschlauch 2 kann beispielsweise Wasser geführt werden. Die elektrische Leitung 14 kann, ohne sich darauf zu beschränken, elektrische Leistung an einen Verbraucher, beispielsweise eine Beleuchtungseinrichtung oder einen Aktor, der in einem an den Schlauch 1 angeschlossenen Brausekopf (nicht gezeigt) angeordnet ist, übertragen.
[0029] An einem ihrer jeweiligen Enden sind der Aussenschlauch 3, der Innenschlauch 2, der weitere Innenschlauch 6 sowie die elektrische Leitung 14 mit der Anschlussvorrichtung 5 verbunden. Eine Wirkungsweise der Anschlussvorrichtung 5 bzw. deren Komponenten wird im Folgenden näher erläutert.
[0030] Das Verbindungsteil 7 weist in einem axial mittleren Bereich eine radiale Verbreiterung 25 auf. Weiterhin ist das Verbindungsteil 7 an einer dem weiteren Innenschlauch 6 zugewandten Seite als inneres Fixierelement 7a ausgebildet. Dabei weist das innere Fixierelement 7a die Form einer an das restliche Verbindungsteil 7 angeformten Innenhülse mit einer Aussenumfangsfläche auf, welche Aussenumfangsfläche eine sägezahnartige Kontur aufweist. Die einzelnen «Sägezähne» weisen von einem freien Ende 26a des inneren Fixierelements 7a in Richtung einer radialen Verbreiterung 25 des Verbindungsteils 7 eine radiale Steigung auf. Der Begriff «radiale Steigung» bedeutet, dass eine radiale Erstreckung des inneren Fixierelements 7a von dem freien Ende 26a des inneren Fixierelements 7a in Richtung der radialen Verbreiterung 25 des Verbindungsteils 7 zunimmt. Das innere Fixierelement 7a ist in das Innere des weiteren Innenschlauchs 6 eingeführt bzw. der weitere Innenschlauch 6 ist über das innere Fixierelement 7a geschoben. Die so erreichte kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen dem weiteren Innenschlauch 6 und dem inneren Fixierelement 7a wird durch die sägezahnartige Kontur der Aussenumfangsfläche des inneren Fixierelements 7a bewirkt bzw. verstärkt. Ein Heruntergleiten des weiteren Innenschlauchs 6 von dem inneren Fixierelement 7a ist damit nahezu unmöglich.
[0031] Auf einer dem weiteren Innenschlauch 6 gegenüberliegenden Seite des Verbindungsteils 7 weist das Verbindungsteil 7 ein weiteres inneres Fixierelement 7b auf, das dieselbe Struktur aufweist wie das innere Fixierelement 7a. Lediglich die «Sägezähne» sind bezüglich einer Mittelebene M gespiegelt angeordnet. Die einzelnen «Sägezähne» weisen entsprechend von einem freien Ende 26b des weiteren inneren Fixierelements 7b in Richtung der radialen Verbreiterung 25 des Verbindungsteils 7 eine radiale Steigung auf. Auf das weitere innere Fixierelement 7b ist ein zusätzlicher weiterer Innenschlauch 11 geschoben, wodurch analog zu der Verbindung zwischen dem weiteren Innenschlauch 6 und dem inneren Fixierelement 7a eine kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen dem zusätzlichen weiteren Innenschlauch 11 und dem weiteren inneren Fixierelement 7b ausgebildet ist.
[0032] Das Verbindungsteil 7 weist einen durchgängigen Durchbruch bzw. eine Öffnung 8 in axialer Richtung auf, welcher Durchbruch bzw. welche Öffnung 8 einen in etwa konstanten (lichten) Öffnungsdurchmesser dv aufweist. Der (lichte) Öffnungsdurchmesser dv ist betragsmässig in etwa gleich dem (lichten) Innendurchmesser dinnen des weiteren Innenschlauchs 6 und in etwa gleich einem (lichten) Innendurchmesser (nicht bezeichnet) des zusätzlichen weiteren Innenschlauchs 11. Das Verbindungsteil 7 mit den beiden inneren Fixierelementen 7a, 7b stellt somit keinen nennenswerten Widerstand für ein Medium dar, das im Inneren des zusätzlichen weiteren Innenschlauchs 11 bzw. des weiteren Innenschlauchs 6 geführt wird. Vorteilhaft bei dieser Art der Verbindung des Verbindungsteils 7 mit dem zusätzlichen weiteren Innenschlauch 11 bzw. mit dem weiteren Innenschlauch 6 ist, dass eine potentiell schädigende Einwirkung auf die Materialien, beispielsweise durch Kleben oder Löten, nicht erfolgt. Auch ist diese Art der Verbindung besonders einfach herzustellen.
[0033] Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich wird, weist das Verbindungsteil 7 neben der in etwa mittig angeordneten Öffnung 8 - ohne Beschränkung - acht weitere Öffnungen 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h auf, die auf einem gedachten Kreis um die mittige Öffnung 8 herum in der radialen Verbreiterung 25 des Verbindungsteils 7 angeordnet sind. Die weiteren Öffnungen 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h weisen exemplarisch jeweils betragsmässig in etwa den gleichen kreisrunden Ouerschnitt auf. Durch die weiteren Öffnungen 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g kann ein Medium, insbesondere Wasser, frei strömen.
[0034] Durch die weitere Öffnung 8h ist die elektrische Leitung 14 geführt. Die elektrische Leitung 14 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich wird, innerhalb des Innenschlauchs 2 angeordnet. Gemäss Fig. 1 ist die elektrische Leitung entlang der Längsachse L des Schlauchs 1 einteilig durchlaufend dargestellt. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, wenn die elektrische Leitung 14 über entsprechende Kopplungselemente verfügt, die im Bereich der Anschlussvorrichtung angeordnet sein können, und die eine Mehrteiligkeit der elektrischen Leitung 14 ermöglichen können.
[0035] In der Anschlussvorrichtung 5 ist die Innenkomponente 18 in den Innenschlauch 2 eingepresst. Die Innenkomponente 18 ist in Form einer Innenhülse ausgestaltet und weist, vergleichbar zu den inneren Fixierelementen 7a, 7b, eine sägezahnartige Aussenstruktur auf. Durch die sägezahnartige Aussenstruktur ist die Verbindung zwischen dem Innenschlauch 2 und der Innenkomponente 18 besonders sicher und stabil. An einem dem Verbindungsteil 7 zugewandten Ende der Innenkomponente 18 weitet sich diese radial in Form von Stufen zu einer radialen Zwischenstufe 18b und zu einem Flansch 18a auf. Die Zwischenstufe 18b der Innenkomponente 18 kann als axialer Anschlag für den Innenschlauch 2 dienen. Der Flansch 18a der Innenkomponente 18 und die radiale Verbreiterung 25 des Verbindungsteils 7 sind axial auf Stoss aneinandergelegt und schliessen radial nach aussen hin bündig ab. Ein lichter Querschnitt der Innenkomponente 18 vergrössert sich in einem Endbereich 18c bzw. die Innenkomponente 18 öffnet sich in dem Endbereich 18c radial nach aussen, damit die weiteren Öffnungen 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h freibleiben.
[0036] Die radiale Verbreiterung 25 des Verbindungsteils 7 weist auf einer dem Innenschlauch 2 axial abgewandten Seite einen axial vorspringenden ringförmigen Zentriersteg 20 auf, der zu einer radialen Positionierung einer ebenfalls ringförmigen Dichtung 19 vorgesehen und ausgebildet ist. Die ringförmige Dichtung 19 weist einen Durchbruch (nicht bezeichnet) auf, in den der Zentriersteg 20 eingreift. Die Dichtung 19 dichtet den Schlauch 1 im Bereich der Anschlussvorrichtung 5 ab.
[0037] Radial zwischen dem Innenschlauch 2 und dem Aussenschlauch 3 ist das Schraubteil 15 angeordnet. Das Schraubteil 15 weist spezielle Gewindestege 17 auf, die in Wicklungen des Aussenschlauchs 3 eingreifen und somit das Schraubteil 15 mit dem Aussenschlauch 3 kraft- und formschlüssig verbinden. Das Schraubteil 15 weist eine sich radial aufweitende Stufe 15a auf und setzt sich, vergleichbar mit der Innenkomponente 18, in der Anschlussvorrichtung in einen radial aufgeweiteten Anschlussflansch 16 fort. Die radiale Aufweitung erfolgt dabei, ebenso wie bei der Innenkomponente 18, stufenförmig. Die sich radial aufweitende Stufe 15a kann als ein axialer Anschlag für den Aussenschlauch 3 dienen. Axial gegen den Anschlussflansch 16 des Schraubteils 15 ist die ringförmige Dichtung 19 gelegt. Der Anschlussflansch 16 und die Dichtung 19 schliessen radial nach aussen hin bündig ab. Das Schraubteil 15 übergreift im Bereich des Anschlussflansches 16 und der sich radial aufweitenden Stufe 15a sowohl die radiale Verbreiterung 25 des Verbindungsteils 7 als auch den Flansch 18a der Innenkomponente 18.
[0038] In einem Bereich 13 eines Anschlussendes des Aussenschlauchs 3 ist das äussere Fixierelement 12 angeordnet, das den Aussenschlauch 3 in diesem Bereich radial umgibt. Das äussere Fixierelement 12 ist als Hülse ausgebildet und weist an einem in der Anschlussvorrichtung 5 angeordneten Ende eine radiale Aufweitung 12a auf. Im Bereich dieser radialen Aufweitung 12a ist das äussere Fixierelement 12 axial auf Stoss an den Anschlussflansch 16 des Schraubteils 15 angelegt. Die Dichtung 19, der Anschlussflansch 16 des Schraubteils 15 und die radiale Aufweitung 12a des äusseren Fixierelements 12 schliessen radial nach aussen hin bündig ab.
[0039] Die Überwurfmutter 24, die auf ihrer dem Aussenschlauch 3 zugewandten Seite einen radial nach innen gerichteten Haltevorsprung 24a aufweist, umgreift die gesamte Anschlussvorrichtung 5. In einem Montagezustand ist die Überwurfmutter 24 in ein entsprechendes Gewinde-Gegenstück (nicht gezeigt) verschraubt. Die Überwurfmutter 24 drückt im Montagezustand das äussere Fixierelement 12 bzw. den Bereich der radialen Aufweitung 12a des äusseren Fixierelements 12 in einem Kontaktbereich 23 axial gegen den Anschlussflansch 16 des Schraubteils 15. Somit wird der mit dem Schraubteil 15 verbundene Aussenschlauch 3 in der Anschlussvorrichtung 5 gehalten. Die sich radial aufweitende Stufe 15a des Schraubteils 15 wiederum wird indirekt durch die Überwurfmutter 24 in einem Kontaktbereich 22 in axialer Richtung gegen den Flansch 18a der Innenkomponente 18 gedrückt. Der Flansch 18a ist, wie zuvor bereits beschrieben, in einem Kontaktbereich 21 axial auf Stoss gegen die radiale Verbreiterung 25 des Verbindungsteils 7 gelegt.
[0040] Damit verbindet die Überwurfmutter 24 im Montagezustand auch den mit der Innenkomponente 18 verbundenen Innenschlauch 2 mit der Anschlussvorrichtung 5 und mit dem Verbindungsteil 7. Der weitere Innenschlauch 6 ist, wie zuvor bereits beschrieben, an dem Verbindungsteil 7 mittels dessen inneren Fixierelements 7a verbunden. Ebenso verhält es sich mit dem zusätzlichen weiteren Innenschlauch 11 bzgl. des weiteren inneren Fixierelements 7b.
[0041] In den Fig. 3 und 4 sind Aussenansichten des Schlauchs 1 dargestellt, die den Schlauch 1 aus verschiedenen Blickperspektiven zeigen. Um inhaltliche Wiederholung zu vermeiden, sei auf die ausführliche Beschreibung des Schlauchs 1 anhand der Fig. 1 und 2 verwiesen.
[0042] Fig. 5 zeigt in einer vergrösserten Detaildarstellung das Verbindungsteil 7 mit der inneren Fixierkomponente 7a, der weiteren inneren Fixierkomponente 7b und der radialen Verbreiterung 25. Weiterhin sind in Fig. 5 der Zentriersteg 20 sowie die mittlere Öffnung 8 und die weiteren Öffnungen 8d, 8h dargestellt. Gut zu erkennen ist die sägezahnartige Struktur der Aussenumfangsflache der inneren Fixierkomponente 7a sowie der weiteren inneren Fixierkomponente 7b, die eine besonders stabile und sichere Verbindung zwischen dem weiteren Innenschlauch 6 und dem Verbindungsteil 7 ermöglichen kann.
[0043] In Fig. 6 ist die Innenkomponente 18 mit dem Flansch 18a, der Zwischenstufe 18b und die radiale Öffnung der Innenkomponente 18 in dem Endbereich 18c in einer Vergrösserung dargestellt. Ebenso wie die beiden inneren Fixierkomponenten 7a, 7b weist die Innenkomponente an ihrer Aussenumfangsfläche eine sägezahnartige Struktur auf, mittels derer der Innenschlauch 2 auf der Innenkomponente 18 gehalten werden kann.
[0044] Fig. 7 zeigt eine vergrösserte Darstellung des Schraubteils 15. Das Schraubteil 15 weist Gewindestege 17 auf, mit denen es in die Wicklungen des gewickelten Aussenschlauchs 3 eingreifen kann. An einem Ende weist das Schraubteil 15 eine sich radial aufweitende Stufe 15a und einen Anschlussflansch 16 auf, deren Funktion zuvor bereits beschrieben wurde.
[0045] In Fig. 8 ist das äussere Fixierelement 12 abgebildet, das an einem Ende die radiale Aufweitung 12a aufweist.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    1. Schlauch (1), insbesondere Brauseschlauch, mit einem Innenschlauch (2) und einem den Innenschlauch (2) umgebenden, gewickelten Aussenschlauch (3) aus Metall, sowie mit einer an einem Ende (4) des Schlauchs (1) angeordneten Anschlussvorrichtung (5) zum Anschliessen des Schlauchs (1) an eine Armatur, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Innenschlauchs (2) ein weiterer Innenschlauch (6) angeordnet ist, vorzugsweise konzentrisch bezüglich des Innenschlauchs (2), und dass der weitere Innenschlauch (6) im Bereich der Anschluss Vorrichtung (5) mit einem Verbindungsteil (7) der Anschlussvorrichtung (5) verbunden ist, welches Verbindungsteil (7) dazu vorgesehen und ausgebildet ist, den weiteren Innenschlauch (6) in einer vorbestimmten radialen Position bezüglich des Innenschlauchs (2) zu halten, und welches Verbindungsteil (7), vorzugsweise mittig, eine Öffnung (8) aufweist, die zu einer Durchströmung durch ein in dem weiteren Innenschlauch (6) geführtes Medium ausgebildet und vorgesehen ist, und welches Verbindungsteil (7) neben der Öffnung (8) wenigstens eine weitere Öffnung (8a) aufweist, welche weitere Öffnung (8a) radial weiter aussen als die Öffnung (8) angeordnet ist und zur Durchströmung durch ein in dem Innenschlauch (2) geführtes Medium ausgebildet ist.
  2. 2. Schlauch (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (7) wenigstens bereichsweise als ein inneres Fixierelement (7a), insbesondere eine an das Verbindungsteil (7) angeformte Innenhülse, ausgebildet ist, welches innere Fixierelement (7a) im Bereich (9) eines Anschlussendes des weiteren Innenschlauchs (6) in den weiteren Innenschlauch (6) eingeführt ist, vorzugsweise kraft- und/oder formschlüssig gehalten.
  3. 3. Schlauch (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (7) in einem dem inneren Fixierelement (7a) axial gegenüberliegenden Bereich (10) als ein weiteres Fixierelement (7b) ausgebildet ist, welches weitere Fixierelement (7b) zu einer Verbindung mit einem zusätzlichen weiteren Innenschlauch (11) vorgesehen und ausgebildet ist.
  4. 4. Schlauch (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung (5) ein äusseres Fixierelement (12) umfasst, welches äussere Fixierelement (12) im Bereich (13) eines Anschlussendes des Aussenschlauchs (3) den Aussenschlauch (3) radial umgibt.
  5. 5. Schlauch (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (7) neben der Öffnung (8) eine Mehrzahl von, vorzugsweise kreisförmigen, weiteren Öffnungen (8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h) aufweist, die um die Öffnung (8) herum angeordnet sind, insbesondere auf einem gedachten Kreis, wobei die weiteren Öffnungen (8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h) vorzugsweise in etwa einen betragsmässig gleichen Querschnitt haben.
  6. 6. Schlauch (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch wenigstens eine der weiteren Öffnungen (8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f, 8g, 8h) des Verbindungsteils (7) eine elektrische Leitung (14) geführt ist.
  7. 7. Schlauch (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung (5) ein Schraubteil (15) aufweist, das zwischen dem Innenschlauch (2) und dem Aussenschlauch (3) angeordnet und stirnseitig in einem Anschlussflansch (16) übergeht.
  8. 8. Schlauch (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubteil (15) mit Gewindestegen (17) zum Einschrauben in die Wicklungen des Aussenschlauchs (3) versehen ist.
  9. 9. Schlauch (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenkomponente (18) der Anschlussvorrichtung (5) in den Innenschlauch (2) eingepresst ist, vorzugsweise eine Innenhülse, welche Innenkomponente (18) den Innenschlauch (2) im Wesentlichen radial gegen das Schraubteil (15) presst.
  10. 10. Schlauch (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass stirnseitig an dem Anschlussflansch (16) eine ringförmige Dichtung (19) vorgesehen ist.
  11. 11. Schlauch (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (7) einen Zentriersteg (20) aufweist, der zu einer radialen Positionierung der ringförmigen Dichtung (19) vorgesehen und ausgebildet ist.
  12. 12. Schlauch (1) nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (7) und die Innenkomponente (18) und/oder die Innenkomponente (18) und das Schraubteil (15) und/oder der Anschlussflansch (16) des Schraubteils (15) und das äussere Fixierelement (12) in einem jeweiligen Kontaktbereich (21, 22, 23) axial auf Stoss aneinandergelegt sind.
  13. 13. Schlauch (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung (5) eine Überwurfmutter (24) aufweist, die die Anschlussvorrichtung (5) radial umschliesst, wobei die Überwurfmutter (24) zu einer axialen Anpressung des äusseren Fixierelements (12) an den Anschlussflansch (16) des Schraubteils (15) und/oder zu einer axialen Anpressung des Schraubteils (15) an die Innenkomponente (18) und/oder zu einer axialen Anpressung der Innenkomponente (18) an das Verbindungsteil (7) ausgebildet und vorgesehen ist.
  14. 14. Schlauch (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenschlauch (2) und/oder der weitere Innenschlauch (6) aus Kunststoff sind.
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