DE19649559A1 - Vorrichtung zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Streichmediums auf eine laufende Materialbahn - Google Patents

Vorrichtung zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Streichmediums auf eine laufende Materialbahn

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DE19649559A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum direkten oder indirekten Auftra­ gen eines flüssigen oder pastösen Streichmediums auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen werden im Rahmen von sogenannten Streichanlagen einge­ setzt, um eine laufende Materialbahn, die beispielsweise aus Papier, Karton oder ei­ nem Textilwerkstoff besteht, ein- oder beidseitig mit einer oder mehreren Schichten des Streichmediums, beispielsweise Farbe, Stärke, Imprägnierflüssigkeit oder dergleichen, zu versehen. Das Streichmedium kann durchaus auch säurehaltig sein oder andere aggressive Eigenschaften aufweisen.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssi­ gen oder pastösen Streichmediums auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton, ist aus der DE 44 32 179 C1 der Anmelderin bekannt und umfaßt eine mit dem Streichmedium in direktem Kontakt stehende langgestreckte Funktionseinheit, nämlich ein Freistrahldüsenauftragswerk mit einem für das Streichmedium bestimmten Zufuhrspalt, der zwischen einer zulaufseitig angeordneten Vorderwand und einer ablaufseitig angeordneten Rückwand ausgebildet ist, und mit Zuführkanälen, über die das flüssige Medium aus einem zentralen Verteilrohr in den Zufuhrspalt eingespeist wird, sowie ein die Funktionseinheit tragendes langgestrecktes Tragelement, nämlich einen mit der Funktionseinheit integral verbundenen Tragbalken, der auch das zentrale Verteilrohr umfaßt. Anstelle dieser Integralkonstruktion sind beispielsweise auch Bauweisen üblich, bei denen die Funktionseinheit und das Tragelement als separate Teile aus gleichen Werkstoffen gefertigt und mittels einer Schweißverbindung aneinander fixiert sind. Die Funktionseinheit und das Tragelement besitzen üblicherweise eine Lange von mehreren Metern. Beim sogenannten direkten Auftrag wird das flüssige oder pastöse Streichmedium bekanntlich direkt auf die Oberfläche der laufenden Materialbahn aufgetragen, die während des Auftrags auf einer umlaufenden Gegenfläche, beispielsweise einem Endlosband oder einer Gegenwalze, gestützt wird. Beim indirekten Auftrag des Mediums wird das flüssige oder pastöse Streichmedium hingegen zunächst auf eine Trägerfläche, z. B. die Oberfläche einer als Auftragwalze ausgestalteten Gegenwalze, aufgebracht, um von dort in einem Walzenspalt, durch den die Materialbahn hindurchläuft, von der Auftragswalze auf die Materialbahn übertragen zu werden.
Das durch die Vorrichtung gepumpte Streichmedium ist in der Regel infolge des Durchströmens diverser Vorrichtungskomponenten sowie des Durchlaufens von Umwälzeinrichtungen oder durch die Einwirkung von extra vorgesehenen Erwärmungseinrichtung beziehungsweise von der Funktionseinheit nachgeschalteten Trockeneinrichtungen erwärmt. Aufgrund der erheblichen Temperaturdifferenz zwischen dem warmen Streichmedium bzw. den von dem Streichmedium erwärmten Teilbereichen der Funktionseinheit und dem kälteren Tragelement und der daraus resultierenden unterschiedlichen Längenänderungen dieser Komponenten entsteht eine Art "Bimetalleffekt", der zu einem Verziehen bzw. Durchbiegen der Vorrichtungsstruktur in Bezug auf die zu beschichtende Oberfläche und damit, sofern keine geeigneten Gegenmaßnahmen getroffen werden, zu beträchtlichen Ungenauigkeiten bei dem herzustellenden Auftrag führt.
Bei konventionellen Vorrichtungen werden deshalb thermische, mechanische, pneumatische oder hydraulische Durchbiegungsausgleichsysteme (auch als "ADS" bzw. "Anti Deflection System" bekannt) eingesetzt, die diesem Effekt entgegenwirken und eine Verbesserung der Maßhaltigkeit des Auftrags über die gesamte Maschinenbreite erzielen. Eine mit einem thermischen Durchbiegungsausgleichsystem ausgestattete Tragelementanordnung, bei der das mit mehreren Kammern versehene Tragelement von einer Temperierflüssigkeit durchströmt wird, ist z. B. in der US-PS 3 134 126 beschrieben. Durch das Einbringen der über eine Temperatursteuerung entsprechend temperierten Flüssigkeit wird eine minimale Durchbiegung des Regelbalkens erreicht.
Die zuvor beschriebenen Durchbiegungsausgleichsysteme sind jedoch konstruktiv recht aufwendig und dementsprechend kostenintensiv und erfordern auch einen nicht unerheblichen Aufwand an Meß- und Steuerungs- bzw. Regelungstechnik.
Da bei den bekannten Vorrichtungen der oben beschriebenen Art die Funktionseinheit (bzw. wesentliche Teile davon) und das Tragelement fest miteinander verbunden sind, erfordert dies insbesondere eine auf die Verbindungstechnik dieser beiden Vorrichtungskomponenten abgestimmte Werkstoffpaarung, d. h. üblicherweise die Verwendung gleicher Werkstoffe, so daß der Konstrukteur hinsichtlich der Werkstoffwahl zumeist sehr eingeschränkt ist. Werkstoffpaarungen, die sich günstiger auf das zuvor erläuterte negative Durchbiegungsverhalten auswirken würden, oder der Einsatz von Sonderwerkstoffen für durch das Streichmedium besonders beanspruchte Vorrichtungsbereiche sind bei den bekannten Technologien daher in der Regel nicht realisierbar. Des weiteren müssen das Tragelement und wesentliche Teile der damit zusammenhängenden Funktionseinheit gemeinsam bearbeitet werden, was große und aufwendige Maschineneinrichtungen voraussetzt. Schließlich ist für eine bestimmte Funktionseinheit stets auch ein daran genau angepaßtes, spezielles Tragelement zu fertigen. Dies führt zu einem höheren Herstellungs- und Kostenaufwand.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine einfache und effektive gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen, welche die dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile, insbesondere die besagte Durchbiegung, möglichst weitgehend vermeidet, leicht an unterschiedliche Streichbedingungen anpaßbar ist und qualitativ hochwertige Auftragsergebnisse erzielt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Diese erfindungsgemäße Vorrichtung zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Streichmediums auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton, umfaßt wenigsten eine mit dem Streichmedium in direktem Kontakt stehende langgestreckte Funktionseinheit und ein die Funktionseinheit tragendes langgestrecktes Tragelement, wobei die wenigstens eine Funktionseinheit und das Tragelement gegeneinander thermisch abgeschirmt sind. In vorteilhafter Weise sind Funktionseinheit(en) und Tragelement über eine Län­ genausdehnungskompensationseinrichtung miteinander verbunden.
Unter einer Funktionseinheit ist im Sinne der Erfindung jede beliebige auftragskonzept­ spezifische Einrichtung zu verstehen, die zur Be- und Verarbeitung oder Manipulation des Streichmediums und/oder des mit dem Streichmedium hergestellten Auftrags in direkten Kontakt kommt, so zum Beispiel Vor- und Enddosiereinrichtungen wie etwa ein Freistrahlauftragswerk einschließlich Farbverteilrohr, Zuleitkanälen und Düse, wie es unter der Handelsbezeichnung "JetFlow F" bekannt ist, Auftragswerke mit einer Auf­ tragskammer, sog. "Short Dwell Time Applicators" (SDTA), "Long Dwell Time Applica­ tors", Egalisiereinrichtungen oder Fertigdosiereinrichtungen mit einem oder mehreren Rakelelementen und dergleichen. Die Funktionseinheit kann selbstverständlich diverse Baugruppen oder Einzelteile umfassen, um bei Bedarf einen Austausch oder eine Wartung dieser Komponenten, insbesondere der einem hohem Verschleiß ausgesetz­ ten Teile, zu gewährleisten. Als Tragelement dient zum Beispiel ein als langgestreckter Hohlkörper ausgestalteter Tragbalken, der eine geeignete Basis oder Fläche zur An­ bringung der jeweiligen Funktionseinheit umfaßt. Auf die genaue Verbindung von Funktionseinheiten und Tragelement wird im nachfolgenden noch detaillierter einge­ gangen werden.
Die Erfinder des vorliegenden Anmeldungsgegenstandes haben erkannt, daß durch eine physikalische Trennung der das Streichmedium kontaktierenden Teile der Funkti­ onseinheit von dem Tragelement sowie die Anbringung einer thermischen Abschirmung zwischen diesen Komponenten, die über eine Längenausdehnungskompensationseinrichtung miteinander verbunden werden, die bei konventionellen Vorrichtungen auftretenden nachteiligen Durchbiegungserscheinungen auf einfache und effektive Art und Weise wirkungsvoll minimiert oder sogar vollständig vermieden werden können. Diese positive Wirkung wird bei einer Kombination der thermischen Abschirmung mit der Längenaus­ dehnungskompensationseinrichtung noch verbessert.
So verhindert die thermische Abschirmung eine Wärmeübertragung von der Funkti­ onseinheit zum Tragelement und damit eine durch unterschiedlich temperierte Trage­ lementbereiche bedingte Verformung des Tragelementes selbst, während die Län­ genausdehnungskompensationseinrichtung die Funktionseinheit und das Tragelement fest miteinander verbindet, aber gleichzeitig eine ungehinderte Längenausdehnung dieser beiden Komponenten in deren Längsrichtung relativ zueinander zuläßt, so daß sich eine durch das erwärmte Streichmedium verursachte Längenänderung der Funkti­ onseinheit nicht auf das Tragelement übertragen (bzw. umgekehrt) und eine Deforma­ tion bzw. Durchbiegung der Vorrichtungsstruktur verursachen kann. Dadurch ist es so­ gar möglich, daß mehrere Funktionseinheiten am selben Tragelement angeordnet wer­ den können. Bei bekannten Konstruktionen mußte jedem Funktionselement ein eige­ nes Tragelement zugeordnet werden. Trotz der beträchtlichen Längen von Funktions­ einheit und Tragelement sowie der auftretenden Temperaturdifferenzen im laufenden Berieb ist die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr maßhaltig und arbeitet auch ohne weitere Zusatzmaßnahmen präzise. Der Einsatz von relativ aufwendigen und teueren Durchbiegungsausgleichsystemen ist daher in der Regel überflüssig. Dennoch sind Durchbiegungsausgleichssysteme grundsätzlich in Verbindung mit der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung verwendbar. Diese Systeme können dann bedingt durch die Maß­ haltigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem damit verbundenen niedrigeren Leistungsbedarf der Durchbiegungsausgleichsysteme im Vergleich zu bekannten Vor­ richtungen jedoch erheblich verkleinert und vereinfacht werden. Die simplifizierte Kon­ struktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung wirkt sich günstig auf den Herstellungs­ aufwand sowie die damit verbundenen Herstellungskosten aus. Aufgrund der zuvor beschriebenen besonderen Trennung zwischen der mindestens einen Funktionseinheit und dem Tragelement eröffnen sich darüber hinaus größere Möglichkeiten bei der Werkstoffwahl für diese Komponenten. So können nun beispielsweise für die das Streichmedium kontaktierenden Teile der Funktionseinheit auch Sonderwerkstoffe, ins­ besondere säurebeständige Werkstoffe, eingesetzt werden, die aufgrund säurebe­ ständige Werkstoffe, eingesetzt werden, die aufgrund der bisher erforderlichen sub­ stantiellen Verbindungsfähigkeit zwischen Funktionseinheit und Tragelement nicht verwendbar waren. Auf diese Weise können besonders die chemischen, mechanischen und thermischen Eigenschaften dieser Vorrichtungskomponenten optimiert werden.
Bei geeigneter Aufgestaltung des separaten Tragelements und der jeweiligen Funktions­ einheit ist ferner ein erhöhter Standardisierungsgrad realisierbar, da ein einzelner Tragelementtyp für unterschiedliche Funktionseinheiten einsetzbar ist. Auch die Ferti­ gung der Funktionseinheit und des Tragelements kann nunmehr unabhängig vonein­ ander und auf kleineren Produktionsmaschinen erfolgen, was eine flexiblere und ko­ stengünstigere Herstellung gestattet.
Gemäß einem vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die thermische Abschirmung mindestens eine zwischen der Funktionseinheit und dem Tragelement angeordnete thermische Isolationsschicht ist. Bei dieser Schicht kann es sich um Luft, um ein separates Teil oder auch um eine auf das Tragelement und/oder die Funktionseinheit aufgebrachte Beschichtung handeln. Die Gestaltung der Isolati­ onsschicht ist vorzugsweise der jeweiligen Geometrie der einander zugeordneten Ver­ bindungsflächen der Funktionseinheit und des Tragelementes angepaßt. Die Isolati­ onsschicht kann auch abdichtende Funktionen übernehmen.
Als besonderes geeignet für eine Längenausdehnungskompensationseinrichtung hat sich eine wenigstens ein Loslager umfassende Festlager-Loslager-Verbindung erwie­ sen, über die die Funktionseinheit und das Tragelement miteinander verbunden sind. Diese Variante ist konstruktiv besonders einfach zu realisieren.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Längenausdehnungskompensationseinrichtung als eine sich im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Funktionseinheit und des Tragelements erstreckende Linearführung ausgestaltet, über die die Funktionseinheit und das Tragelement, unter Berücksichtigung der thermischen Abschirmung, miteinander verbunden sind. Als Li­ nearführung kann beispielsweise eine an den einander zugeordneten Verbindungsflä­ chen der Funktionseinheit und des Tragelementes vorgesehene und sich im wesentli­ chen parallel zu deren Längsrichtungen erstreckende Nutenführung fungieren, die eine ungehinderte Längenausdehnung dieser beiden Vorrichtungskomponenten relativ zu­ einander zuläßt.
Die Erfindung ist indes nicht auf die beiden zuvor geschilderten speziellen Längenaus­ dehnungskompensationseinrichtungen fixiert. Ebenso sind andere geeignete Län­ genausdehnungskompensationseinrichtungen möglich, so beispielsweise über in Längs­ richtung verteilt angeordnete Stege als Verbindung zwischen einer der Funktionsein­ heiten und Tragelement, wobei die Stege die eventuelle unterschiedliche Längenände­ rungen kompensieren.
Die wenigstens eine Funktionseinheit und das Tragelement sind vorzugsweise lösbar miteinander verbunden, so daß sie zu Wartungszwecken oder zum Austausch gegen eine andere Funktionseinheit leicht voneinander trennbar sind. Dadurch können Mon­ tage- und Wartungsarbeiten weiter rationalisiert und unterschiedlichste Funktionsein­ heiten mit einem einzelnen Tragelementtyp kombiniert werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung sind die wenigstens eine Funktionseinheit und das Tragelement in einer zu ihren Längserstreckungen im wesentlichen parallelen Richtung relativ zueinander beweglich miteinander verbunden. Diese Ausgestaltungsform bietet sich insbesondere in Verbin­ dung mit der zuvor beschriebenen Linearführung an und gestattet nicht nur einen leichteren Ausgleich von Fertigungstoleranzen sowie das Justieren der Funktionsein­ heit in Maschinenbreitenrichtung und in Bezug auf das Tragelement oder eine der Funktionseinheit gegenüberliegende Gegenwalze sondern bei Bedarf auch ein kontinu­ ierliches oder diskontinuierliches Bewegen der Funktionseinheit im laufenden Betrieb der Vorrichtung, beispielsweise zum Manipulieren des mit der Funktionseinheit erzeug­ ten Auftrags. In diesem Zusammenhang hat es sich auch als positiv herausgestellt die Funktionseinheit in einer zu ihrer Längserstreckung im wesentlichen parallelen Rich­ tung oszillierend beweglich an dem Tragelement zu befestigen. Zur Durchführung der oszillierenden Bewegung sind entsprechende Antriebseinrichtungen vorzusehen, die direkt oder indirekt an der Funktionseinheit angreifen und diese antreiben. Der Antrieb kann mit einer geeigneten Steur- und/oder Regeleinrichtung gekoppelt sein.
Handelt es sich bei der verwendeten Funktionseinheit zum Beispiel um eine Reini­ gungsrakel oder ein zum Auftragen oder Enddosieren verwendetes Rakelelement um­ fassende Einrichtung, so kann durch das kontinuierliche, diskontinuierliche oder oszil­ lierende Bewegen der Funktionseinheit im Falle der Reinigungsrakel die erzielbare Reinigungswirkung erheblich verbessert und im Falle des an zweiter Stelle genannten Rakelelements eine beträchtliche Reduzierung und Vergleichmäßigung des üblicher­ weise an den Übergangsstellen zwischen dem gestrichenen und ungestrichenen Rand auftretenden erhöhten örtlichen Verschleißes an dem Rakelelement und damit eine Erhöhung der Standzeit realisiert werden. Dies ermöglicht gegenüber dem bekannten Stand der Technik auch längere Warfungsintervalle bis zum erforderlichen Austau­ schen des Rakelelements, wodurch wiederum längere Stillstandszeiten der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung vermieden und geringere Gesamtbetriebskosten erzielt werden.
Für bestimmte Anwendungsfälle und Werkstoffkombination hat es sich als günstig er­ wiesen, daß gemäß einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung die Funktions­ einheit und das Tragelement aus Werkstoffen mit gleichen oder im wesentlichen glei­ chen Wärmeausdehnungskoeffizienten hergestellt sind. Auf diese Weise kann das Durchbiegungsverhalten der Funktionseinheit und des Tragelements weiter positiv be­ einflußt werden. Es soll an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen werden, daß aufgrund der weiter oben beschriebenen speziellen Ausgestaltung der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung die Funktionseinheit(en) und das Tragelement grundsätzlich Werkstoffe mit sehr unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisen können, ohne daß sich dies negativ auf das Gesamtdurchbiegungsverhalten dieser beiden Vorrichtungskomponenten auswirkt. Die hier genannte Ausführungsform stellt also nur einen Spezialfall dar.
Schließlich ist gemäß einem anderen vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal das Trage­ lement aus einem Faserverbundwerkstoff, wie etwa CFK, hergestellt. Das Tragelement ist vorzugsweise als einstückiges Bauteil - besonders bevorzugt ist dabei ein kreisrun­ der Querschnitt - ausgebildet, wobei an sich bekannte Herstellungsverfahren wie die Wickeltechnik (filament winding) oder die Legetechnik von Prepregbahnen, gegebe­ nenfalls unter der Anwendung kommen können.
Hierbei ist zu berücksichtigen, daß z. B. eine der jeweiligen Funktionseinheit zugeord­ nete Verbindungsfläche oder Befestigungsbasis des Tragelements aufgrund von ferti­ gungstechnischen Erfordernissen durchaus erst einmal als separates Faserverbund­ bauteil gefertigt und anschließend mit dem Hauptkörper des Tragelements verbunden werden kann. Derartige Tragelemente haben sich aufgrund ihres neutralen Tempera­ tur- und Längenausdehnungsverhaltens sowie ihres geringen Gewichtes bewährt. Ins­ besondere durch eine geeignete Wahl des Faseranteils und der Haupt-Faser­ orientierung kann eine Wärmedehnung in Längsrichtung des Tragelements er­ zielt werden, die nahe dem Wert Null liegt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit zusätzlichen Ausgestaltsdetails und weiteren Vorteilen ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeich­ nungen beschrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Queransicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Funktionseinheit.
Fig. 2 zeigt eine weitere Queransicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei Funktionseinheiten.
Fig. 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Längenaus­ dehnungseinrichtung.
Fig. 4 zeigt die Längenausdehnung gemäß Fig. 3.
Wie in der Fig. 1 zu erkennen, umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung zum direk­ ten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Streichmediums 2 auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton, eine auf einem langge­ streckten Tragelement T, nämlich einem als Hohlkörper ausgebildeten Tragbalken T, getragene mehrteilige Funktionseinheit T in Form eines Freistrahldüsenauftragwerks, das einer Gegenwalze 4 gegenüberliegt, die im Falle eines indirekten. Auftragsverfah­ rens als Trägerfläche für das Streichmedium 2 und im Falle eines direkten Auftragsver­ fahrens als Stützfläche für die auf der Gegenwalze 4 laufende Materialbahn dient. Die Drehrichtung der Gegenwalze 4 ist in der Zeichnung durch einen Pfeil angedeutet.
Die Funktionseinheit F umfaßt im vorliegenden Fall unter anderem einen in Inte­ gralbauweise gefertigten Grundkörper 6 mit einer dem Tragelement F zugeordneten Basis 8 sowie einem Verteilrohr 10, über daß das flüssige oder pastöse Streichmedium 2 zugeführt wird. Von dem Verteilrohr 10 gelangt das Streichmedium 2 über eine Viel­ zahl von Zufuhrkanälen 12 in einem Zufuhrspalt 14, der sich zwischen einer Seiten­ wand 16 des Grundkörpers 6 und einer daran angeordneten abschwenkbaren Front­ platte 18 erstreckt und von dort in einen zwischen zwei Lippen 20, 22, von denen die der Gegenwalze 4 zugewandte Lippe 22 eine konkave Leitfläche 24 besitzt, gebildeten und als Freistrahldüse ausgestalteten Dosierspalt 26, aus dem das Streichmedium 2 schließlich als Freistrahl austritt. Das aus einem Kohlefaserkunststoff gefertigte Trage­ lement T besitzt eine rechteckige Querschnittsform, wobei die abgeflachte Oberseite 28 des Tragelements T der Basis 8 der Funktionseinheit F zugeordnet ist.
Wie des weiteren aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Funktionseinheit F mit ihren mit dem im laufenden Betrieb der Vorrichtung erwärmten Streichmedium 2 in direktem Kontakt stehenden und damit ebenfalls erwärmten Bereichen durch eine zwischen der Basis 8 und der abgeflachten Oberseite 28 angeordnete Isolationsschicht 30 thermisch gegen das Tragelement T abgeschirmt. Die Isolationsschicht 30 ist aus einem platten­ förmigen Isolationsmaterial hergestellt. Die Funktionseinheit F und das Tragelement T sind über eine in der Fig. 1 nicht dargestellte Längenausdehnungskompensationsein­ richtung, die aber in Fig. 2 in Form einer Linearführung L ersichtlich ist, und eine un­ gehinderte Längenausdehnung dieser beiden Vorrichtungskomponenten F und T in deren Längsrichtung relativ zueinander zuläßt, fest aber lösbar miteinander verbunden.
In Fig. 2 sind gleiche Bauteile wie bei Fig. 1 mit gleichen Positionszahlen beziffert und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung.
Aus Fig. 2 ist erkennbar ein Tragbalken T mit kreisrundem Querschnitt, dem zwei Funktionseinheiten F1 und F2 zugeordnet sind.
F1 ist als ein bekanntes Freistrahldüsenauftragswerk dargestellt. Es kann aber selbst­ verständlich entsprechend der gegebenen Anforderung auch ein anderes geeignetes Auftragswerk, wie vorstehend erläutert, Verwendung finden. F1 ist mit dem Tragbalken T beispielsweise über Stege S verbunden.
Als Funktionseinheit F2 ist im Ausführungsbeispiel eine Egalisiereinrichtung darge­ stellt, welche das aufgetragene Medium glättet.
Zwischen F2 und dem Tragbalken T ist als Längenausdehnungskompensationseinrich­ tung hier eine Linearführung L vorgesehen. Es braucht nicht besonders erwähnt zu werden, daß L und S getrennt oder in Kombination auch der anderen Funktionseinheit zugeordnet werden können.
Die Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele, die lediglich der allgemei­ nen Erläuterung des Grundgedankens der Erfindung dienen, beschränkt. Im Rahmen des Schutzumfanges kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vielmehr auch andere als die oben beschriebenen Ausgestaltungsformen annehmen. Die Vorrichtung kann hierbei insbesondere Merkmale aufweisen, die eine Kombination aus den jeweiligen Einzelmerkmalen der Ansprüche darstellen. Darüber hinaus kann das Tragelement von dem obigen Ausführungsbeispiel abweichende Querschnittsformen besitzen, so etwa runde, wie Fig. 2 zeigt oder ovale, dreieckige oder andere polygonale Formen sowie Mischformen daraus. Ebenso kann die thermische Isolationsschicht eine andere, vor­ zugsweise der jeweiligen Geometrie der Funktionseinheit, des Tragelementes sowie deren Verbindungseinrichtung angepaßte Gestaltung aufweisen oder es kann eine an­ dere Art der thermischen Abschirmung gewählt werden. In den Fig. 3 und 4 besteht die thermische Abschirmung in Form von Luft zwischen den Stegen S, die jeweilige Funktionseinheit F1 und/oder F2 mit dem Tragelement T miteinander verbindet. In der Fig. 4 sind die Längenausdehnung der Funktionseinheit F und die Ausdehnung aus­ gleichenden Stege 3 zur Verdeutlichung dargestellt.
Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
Bezugszeichenliste
2
Streichmedium
4
Gegenwalze
6
Grundkörper von F
8
Basis von
6
10
Verteilrohr von
6
12
Zufuhrkanäle in
6
14
Zufuhrspalt
16
Seitenwand von
6
18
Frontplatte
20
Lippe
22
Lippe
24
konkave Leitfläche
26
Dosierspalt
28
abgeflachte Oberseite von T
30
thermische Isolationsschicht
F Funktionseinheit/Freistrahldüsenauftragswerk
T Tragelement/Tragbalken
S Stege
L Linearführung

Claims (15)

1. Vorrichtung zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Streichmediums (2) auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton, umfassend
  • - wenigstens eine mit dem Streichmedium (2) in direktem Kontakt stehende langgestreckte Funktionseinheit (F), und
  • - ein die wenigstens eine Funktionseinheit (F) tragendes langgestrecktes Tra­ gelement (T),
    dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Funktionseinheit (F) und das Tragelement (T) gegeneinander thermisch abgeschirmt (3) sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Funktionseinheit (F) und das Tragelement (T) über eine Län­ genausdehnungskompensationseinrichtung miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die thermische Abschirmung mindestens eine zwischen der Funktionseinheit (F) und dem Tragelement (T) angeordnete thermische Isolationsschicht (30) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht (30) aus Luft gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenausdehnungskompensationseinrichtung eine wenigstens ein Loslager umfassende Festlager-Loslager-Verbindung ist, über die die Funktionseinheit (F) und das Tragelement (T) miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Längenausdehnungskompensationseinrichtung eine sich im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Funktionseinheit (F) und des Tragelements (T) er­ streckende Linearführung (L) ist, über die die Funktionseinheit (F) und das Trage­ lement (T) miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenausdehnungskompensationseinrichtung aus einzelnen voneinander beabstandet angeordneten Stegen (S) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Funktionseinheit (F) und das Tragelement (T) lösbar mitein­ ander verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionseinheit (T) und das Tragelement (T) in einer zu ihren Längserstreckungen im wesentlichen parallelen Richtung relativ zueinander beweglich mitein­ ander verbunden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionseinheit (F) in einer zu ihrer Längserstreckung im wesentlichen paral­ lelen Richtung oszillierend beweglich an dem Tragelement (T) befestigt sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Funktionseinheit (F) und das Tragelement (T) aus Werkstoffen mit glei­ chen oder im wesentlichen gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten hergestellt sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (T) aus einem Faserverbundwerkstoff hergestellt ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (T) einen runden Querschnitt aufweist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionseinheit (F) als eine an sich bekannte Auftragseinrichtung (F1) und/oder als eine an sich bekannte Egalisiereinrichtung (F2) ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragseinrichtung (F1) und die Egalisiereinrichtung (F2) demselben Trage­ lement (T) zugeordnet sind.
DE19649559A 1996-11-29 1996-11-29 Vorrichtung zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Streichmediums auf eine laufende Materialbahn Withdrawn DE19649559A1 (de)

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