DE1964756A1 - Elektro-Gabelstapler - Google Patents

Description

Dr. O. Dittmann K. L. Schiff Dr. Λ, ν. Füner Dip|. fog. P-Strahl _ . _

! Patentanwälte I 964756

München 90, MariahiifplaU 2 5:3, Telefon 4540 4O '

DA-2930

Beschreibung
au der

Patentanmeldung des

DSO "BALKANCAR·, Sofia, Bulgarien, Boul.Totleben 34

betreffend

SLBKTRQ-flABELgTAPLSR (Priorität: 26. Dezember 1968 - Bulgarien -11 095)

Die Erfindung betrifft einen Elektro-Gabelstapler mit Fahrersitz, Rahmen, Lenksäule, Stromquellen (Akku-Batterien), Antriebsachse, Hubeinrichtung und ist dadurch gekennzeichnet, dass der aus Tragern gebildete Rahmen einen Längsträger mit rechteckigem Querschnitt umfasst, dessen obere Wand sich nach hinten verlängert und erweitert, um das Aufhingen der Lenksäule und des Gegengewichts zu ermöglichen·

Es sind Gabelstapler bekannt, bei denen die Batterie in den Raum zwischen der hinteren und der vorderen Achse eingebaut ist, wobei entweder der Rahaen völlig geteilt ist oder seine Ausse/nw&nde erhalten bleiben, was aber nur ein senkrechte* Herausnehmen amx Batterie.erlaubt. Um dabei eine genügend aiaMl· Verbindung awiech^n dea hinteren und dse vorderen Teil des I&toens dieser bekennten Gabel stapler au ersieleit, ist es *?f®?de;lieh, daee die

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elemente eine erhebliche Bauhöhe aufweisen. Das führt zu folgenden Machteilen:

Vergröeserung der Höhe des Gabelstapler· bis zum Fahrersitz« was ein Fördern von Gutern in eisenbahnwagen, Schiffslader&umen und Ahnlichen R&umen mit geringerer lichter Höhe verhindert;

Verlagerung dee Schwerpunktes des Gabelstaplers nach oben und eine damit verbundene Verschlechterung seiner Querstabilitat;

erschwerter Zugang au den einzelnen Bauteilen des Gabelstaplers;

begrenzte Möglichkeiten ftlr das Herausnehmen der

Batterie· .

erhöhter Zeitaufwand für die Montage und Domentage einiger grösseren Baugruppen dieser Stapler« wie sum Beispiel der Batterie, der Antriebsachse, der Lenkachse.

Eb ist ein Elektro-Gabelstapler in Vierrad«Bauweise bekannt« der durch eine streng bestimmte Verteilung seiner Baugruppen gekennzeichnet ist, wobei der tragende Rahmen aus einem Fussbodenble'oh besteht, welches U-förmig gebogen ist und dessen senkrechte Seiten auswärt· gebogen sind, sowie aus einem kastenförmigen Bauteil, welche· diese beiden senkrechten Seiten verbindet und so gelegen ist, dass si oh beiderseitig Schalen bilden, in denen die beiden Batterien aufgestellt werden. Durch die··· kastenförmige Element verlauft eine Kreuzgelenkkupplung, welche die Bewegung von dem an der hinteren Wand aufgehängten Elektromotor auf da· Hauptgetriebe und die Antriebsachse im vorderen Rahmenteil über· tragt.

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BAD ORIGIfSlAL

Derartige Fördereinrichtungen haben die folgen* den Nachteile: Die Fertigung de* Rahmens ist sehr ko&pli eiert, insbesondere die Fertigung des Bodenblechs und ein Deaontieren ist ohne Vorrichtungen für das Aufhängen der Batterien an Kranhaken unmöglich. Das führt eu grösserem Zeitaufwand für den Bin- und Ausbau der Batterien·

Ziel der vorliegenden Erfindung ist as, die oben angedeuteten Nachteile zu vermeiden und einen Gabelstapler mit betont kleiner Höhe bis zum Fahrersitz zu schaffen, des* sen tragender Rahmen ein "sattelförmiges" Aufhängen der Batterie und anderer Bauteile des Gabelstapiers erlaubt.

Biese Aufgabe ist gemüse der Erfindung gelost, indem der Rahaen des Gabelstaplers aus Tragbalken gebildet ist, die einen Längsträger mit rechteckigem Querschnitt umfassen, dessen obere Wand sich nach hinten verlängert und erweitert, der oben mit Führungen sum Aufstellen und Halten des Gegengewichts versehen ist, und dessen erweiterter hinterer Teil die rückwärtigen Seiten von zwei Akku-Batterien aufnimmt. Die Batterien stehen auf Seitenflanschen, die durch Umbiegen einer hinteren Querwand und von zwei mit dem Längsträger verbundenen Querträgern gebildet sind. An die Querträger sind vorne zwei parallele Arme zum Aufhängen der Antriebsachse angeschweisst.

Um sowohl ein schnelles Montieren und Demontieren des Gabelstaplers als auch ein seitliches Schwenken der Hubeinrichtung durchführen zu können, ist die Antriebsachse mit zwei Fahrmotoren verbunden, deren Rotor und Stator in einem gemeinsamen Gehäuse mit einer Zwischenwand in der Mitte" montiert sind, in welcher die Innenenden der Rotorwellen der Elektromotor· gelagert sind; die Kollektoren liegen an der

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Aussenaeite dee gemeinsamen Gehttasee? das mit den G«ht«&e«n der Untersetzungsgetriebe derart verbanden 1st» dass sieh »in U-fÖrmiger Raua zum ßinfoau der seitlich schwenkbaren Hobeln« richtung bildet·

Bei der beschriebenen Konstruktion des Gabelstap* ler-Rahmens wird eine vereinfachte Fertigung sowie ein schneiles Montieren und Demontieren des Gabelstaplers erreicht, da dieser nur aus einer kleinen Anzahl von Baugruppen besteht* Ss ist dabei möglich, die Batterie mit Hilfe der Gabel eines anderen Hubstaplers direkt zu heben, ohne für diesen Zweck andere Vorrichtungen zu benötigen.

Die angeführten Vorteile des vorgeschlagenen Gabel* staplers machen ihn vom Betriebsstandpunkt aus besonders geeignet für die Arbeit in Schiffsladeraumen. Eisenbahnwagen mit niedrigen Türen, Kühlr&umen mit niedrigen Türen u.s.w., wo außser einer kleinen Höhe von Gabelstaplern einschliess·» lieh Fahrer in manchen Fällen ein schnelles Demontieren des Gabelstaplers in einige Hauptbaugruppen erforderlich ist, um ihn in den Arbeitsraum hineinzubringen·

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.

Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch dan Elektrogabelstapler; . "".""■-

Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Gabelstapler;

Fig. 3 zeigt eine axonometrieche Ansicht dos Gabelstapler -Rahmens;

Fig. 4 seigt eine Draufsicht aufden SäbelStapler-Rahmen·

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BAD

Fig. S zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2 durch in Seitenflaneohen vorgesehene Sitze für Halte· zapfen.;

Fig. 6 zeigt einen horizontalen Teilschnitt, in dem die Antriebsachse des Gabelstaplers dargestellt ist.

Im vorderen Teil des Gabelstaplers sind an dem Rahmen 3 die Antriebsachse 1 und die Hubeinrichtung 4, und im hinteren Teil die Lenksäule 2 aufgehängt..

Der tragende Rahmen 3 des Elektro-Gabelstaplera ist aus einzelnen hohlen Trägern, nämlich einem Längsträger 10 und zwei Querträgern 14 gebildet, die entsprechend profiliert sind, J)^t Längsträger 10 hat einen rechteckigen Querschnitt, der eine hohe Steifigkeit sowohl bei Biegung als auch bei Torsion gewährleistet. Die obere Wand des Trägers besitzt in der selben Höhe rückwärtig eine Erweiterung 11, die mittels der Kippen 12 an der senkrechten hinteren Wand befestigt ist« An der Erweiterung 11 ist die Lenksäule 2 aufgehängt. Seitlich davon ist die Erweiterung 11 mit profilierten Führungen 24 für da· Aufstellen und Halten des Gegengewichts 5 ausgerastet. Die Führungen 24 laufen parallel und symmetrisch zur Längsachse des Gabelstaplers. Der vordere Teil des Träger· 10 verläuft durch eine öffnung in der Kittelwand 25 und ist mit zwei Querträgern 14 verbunden, an weiche zwei Längsarme 15 zum Aufhängen der Antriebsachse 1 und der Hubeinrichtung 4 angeschweißt sind. >

Die unteren Seiten der beiden Querträger 14 sind derart verlängert_r dass sie zusammen mit dem vorwärts gebogenen Teil der senkrechten hinteren Wand 13 Seitenflaneohe 18 bilden, die eyaaetrisen zu beiden Seiten de· Träger· 10 liegen, Die Seitenflanssh* 10 efaSgUehen da· Aufhängen der

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BAD ORIGINAL

beiden Teile 7 und 8 der Akku-Batter ie, wobei diese beiden Teile untereinander mit Hilfe von zwei regelbaren Zugstangen 9 und 17 verbunden sind« Um ein seitliches Festhalten der beiden Teile der Akku-Batterie am Rahmen 3 zu gewährleisten, sind in den Seitenflanschen 16 Sitze 28 mit Gummipuffern 29 sowie Öffnungen für die Befestigungestifte 30 geformt, die an die Böden der beiden Batteriekästen angeschweisst sind«

Die Antriebsachse 1 ist U-förmig. Sie ist mit zwei Fahrmotoren jeweils mit einem Stator 32 und einem Rotor 31 ausgerüstet, welche sich im gemeinsamen Gehäuse 33 mit einer mittleren Trennwand 35 befinden» In der Wand 35 sind die Innenenden der Rotor-Wellen 34 gelagert. Die Kollektoren der Elektromotors liegen an der Aussenseite des gemeinsamen Gehäuses 33« Dieses ist mit den Gehäusen 37 der beiden Untersetzungsgetriebe verbundene Die Gehäuse 37 verbinden mittels Bolzen die Antriebsachse 1 mit den beiden Längsarmen 15 des Rahmens 3„

Das Lenksystem des Gabelstaplers ist so gebaut, dass die Kette 6 zum Drehen der Lenksäule 2, die von den Kettenrädern 27 geführt wird, unmittelbar über die obere Wand , des Längsträgers 10 verläuft ο Im Raum zwischen den beiden Teilen 7 und 8 der Batterie unmittelbar Über der Lenk-Kette 6 befinden sich ein Zylinder 18 für das Ausschwenken des Gegengewichtes 5 und über diesem ein Ölbehälter 19, der durch die Ölleitung mit einem zweiten Ölbehälter 20 verbunden ist, welcher sich im Innern des kastenförmigen Längsträgers 10 befindet» Der Ölbehälter 19 dient als. zweite Stütze für den oberen Deckel 21 mittels Verriegelungen 22» Über dem oberen Deckel 21 sind Verkleidungen angebracht* in denen sich Signal'Leuchten 23 befinden«

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Dank des beschriebenen vereinfachten Aufhängena der einzelnen Baugruppen des Gabelstaplers «η dem tragenden Rahmen 3 ist es möglich, die sieben Haupt-Baugruppen das Gabel staplers, nämlich die beiden Teile 7 und 8 der Batterie, die Lenksäule 2, die Antriebsachse 1, die Hubeinrichtung 4, das Gegengewicht 5 und den Rahmen 3, in maximal einer Stunde au demontieren und entsprechend in 1 Stunde 30 Minuten au montieren, wobei Universal "Werkzeuge verwendet werden. Es ist ausserdem möglich, die Batterien mit irgend einem anderen Hebezeug au heben, ohne dass Sondervorrichtungen erforderlich Binde

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Claims (1)

1. I3QH/OD

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   PatantansprücUa

   Elektrogabelstapler, dar aus einen &ahmen_#einer Anfriebsachse, einer Lenksäule, einer zweiteiligen Akku-Batterie und einer Hubeinrichtung besteht« dadurch g e k e η η zeichnet , dass der tragende Rahmen (3) aus Trägem gebildet let und einen hohlen Längsträger (10) alt rechteckige» Querschnitt und einer nach hinten -verlängerten und erweiterten oberen Wand (IX) umfasst, die an einer hinteren Wand (13) über Rippen (12) befestigt 1st und die Lenksäule (2) lagert, wobei die obere Wand oben mit aur Längsachse des Gabelstaplers parallelen Profi !-Führungen (24) zum Aufstellen und Halten des Gegengewichts (5) versehen ist, wobei der vordere Teil des Lfingstr&cjare durch eine Öffnung der Mittelwand (25) lauft, an welche beiderseits des Längsträgere zwei Querträger (14) angeschweisst sind, an walche vorne konsolartig zwei Arme (15) zua Aufhängen der Antriebsachse (1) angeschweisst sind, wobei die unteren Wände der Querträger verlängert sind und zusasonen mit .einem vorwärts umgebogenen Teil der hinteren Wand symmetrisch eu doa Längsträger liegende Seitenf!ansehe (16) bilden, auf welche die beiden Teile (7,8) der Akku-Batterie aufgestellt werden.

   2* Gabelstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass über die obere waagerechte Wand des Längsträgere (10) eine Kette (6) sum Antrieb der Lenksäule (2) läuft, die auf der oberen Montierten Wagtd von Kettenrädern (27) geführt wird.

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   BAD ORIGINAL

   3. Gabelstapler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet «dass die beiden Teile der Akku-Batterie (7,8) symmetrisch sur Langsachse des Gabelstaplers angeordnet und maximal nach hinten verlagert sind, nobel zwischen ihnen die Lenksäule (2) und Ober dieses: dt* nach hin ten schwenkbare Gegengewicht (5) Montiert ist, welches sit seines erweiterten hinteren Teil die beiden hinteren Teile der Akku-Batterie umfasst «die» untereinander mittels regalbaren Zugstangen (9,17) verbunden sind.

   4. Gabelstapler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e kennzaich η e t ,dass sich ist Raum »wi sehen den beiden Teilen (7,8) der Akku-Batterie unmittelbar über der Kette (6) ein Zylinder (18) zum Schwenken des Gegengewichte (S) und Ober diesen ein ölbehälter (19) befindet, der mit eines im Innern des hohlen L&ngstr&gers (10) befindlichen Ölbehälter (20) verbunden ist.

   5· Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e η η s · i c h η e t , dass is vorderen und hinteren Ende der Seitenf!ansehe (18) symmetrisch sur Längsachse (IQ) Sitze (28) mit Gummipuffern (29) sowie Öffnungen für Befe- . stigungsstifte (30) geformt sind, die an den unteren Seiten der beiden Teile (7,8) der Akku-Batterie befestigt-sind.

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   6. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekannte lehnet, das* Rotor (31) und Stator (32) der Antriebsmotor in einem geaeineaaen Gehäuse (33) Montiert sind, wobei die Innenenden der Rotorvellen (34) in einer für beide Elektromotor« geaeineaaen Trennwand (35) gelagert sind, wobei sich die Kollektoren (36) der Elektromotor* an der
   Aussenseite des geaeinsaaen Geniuses, d.h. an der Seite der Geh&use (37) τοη Uhtersetsungegetrieben befinden«

   7. Gabelstapler nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η Belohnet , dass die Antriebeachse (1) über die Gehäuse (37) der Untereetsungsgetriebe an den Langsaraen (IS) des
   Rahmena (3) aufgehängt ist.

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