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Diese Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit einem Fahrzeugrahmen und einer Achsvorrichtung.
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Eine Ausführungsform eines Gabelstaplers als Ausgestaltung eines Flurförderzeugs ist in der
DE 34 42 012 A1 offenbart. Dieser Gabelstapler weist eine Vorderradwelle auf, die durch Lagerstellen verläuft, die an den nach vorne verlängerten Seitenteilen des Gabelstaplers angeordnet sind. Die Lagerstellen sind dabei als geteilte Lagerschalen ausgeführt, wobei die beiden unteren Lagerschalen mit einem Verbindungsbauteil verbunden sind. Das Verbindungsbauteil ist im Wesentlichen als ein halbschalenförmiges, langgestrecktes Bauteil gestaltet. Wird das Verbindungsbauteil mit den beiden unteren Lagerschalen von dem Gabelstapler entfernt, kann die Vorderachse nach unten aus dem Gabelstapler ausgebaut werden. Zudem dient das Verbindungsbauteil der Schalldämmung der Antriebskomponenten nach vorne/unten. An dem Verbindungsbauteil sind Mastaufnahmen vorgesehen, in die ein Hubmast eingehängt werden kann. Die Kräfte aus den Mastaufnahmen werden über eine kurze Strecke zu den Lagerstellen geleitet, so dass die vertikalen Kräfte darüber in die Vorderräder eingeleitet werden. Nachteilig an dieser Konstruktion ist jedoch, dass von der Verbindungsstruktur Biegekräfte, die durch horizontale Kräfte auf die Mastaufnahmen entstehen können, durch das offene Profil nicht optimal aufgenommen werden können bzw. eine dickwandige und somit schwere Ausführung erforderlich ist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bauweise mit einer Geometrie vorzuschlagen, mit der eine bezüglich der Einsatzmöglichkeiten flexiblere und zudem leichtere Struktur für ein Flurförderzeug geschaffen wird.
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Die Aufgabe wird mit einem Fahrzeugrahmen gelöst, der eine rohrförmige Achsaufnahmestruktur umfasst, in welcher die Achsvorrichtung fest aufgenommen ist, wobei die axiale Längsrichtung der Achsvorrichtung quer zur Längsrichtung des Flurförderzeugs orientiert ist.
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Vorzugsweise wird die vorgeschlagene Ausführungsform auf eine Vorderachse, bevorzugt eines Gabelstaplers, besonders bevorzugt eines Elektrogabelstaplers, angewendet. Vorzugsweise ist diese Vorderachse nicht lenkbar und an dem Ende des Flurförderzeugs angeordnet, an dem sich ein Hubmast befindet. Die rohrförmige Achsaufnahmestruktur ist an ihrem Umfang wenigstens zu einem erheblichen Teil geschlossen und weist im Vergleich zu einem offenen Profil ein höheres Flächenträgheitsmoment auf. Dadurch kann die rohrförmige Achsaufnahmestruktur in sie eingeleitete Momente gut aufnehmen bzw. im Vergleich zu einem offenen Profil kann Material eingespart werden. Erfindungsgemäß ist die Achsvorrichtung in der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur fest aufgenommen. Dies bedeutet, dass die Achsvorrichtung gegenüber der Achsaufnahmestruktur weder verdrehbar noch verschiebbar ist. Vorzugsweise ist die Achsvorrichtung mit der Achsaufnahmestruktur an einem Achsanschlussflansch, der an der Stirnseite der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur vorgesehen ist, befestigt, bevorzugt verschraubt. Bevorzugt sind die Räder der Achsvorrichtung angetrieben. Dazu ist vorzugsweise ein Antriebsmotor für die Räder innerhalb der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur angeordnet. Außerdem können in der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur Bremsen und/oder ein Differentialgetriebe aufgenommen sein. Besonders bevorzugt ist in die rohrförmige Achsaufnahmestruktur eine vorgefertigte Achsvorrichtung eingebaut, die einen Antriebsmotor und/oder Bremsen und/oder ein Differentialgetriebe umfassen kann. In diesem Hinblick ermöglicht die rohrförmige Achsaufnahmestruktur, unaufwendig verschiedene Achsvorrichtungen einzusetzen, indem diese an eine standardisierte Anschlussstelle an der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur befestigt werden. Die Verwendung der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur ermöglicht zudem große Gestaltungsfreiheit bezüglich des Einbaus in das Flurförderzeug, da sie eine große, gleichmäßige Oberfläche für den Anschluss an Teile des Fahrzeugrahmens bereitstellt. Gleiches gilt für die Befestigung von Mastaufnahmen. Vorzugsweise ist die Verbindungsstrecke von einem Achsanschlussflansch an einem Ende der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur zu einem zweiten Achsanschlussflansch an deren anderem Ende einteilig oder mit fest miteinander verbundenen Teilen der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur ausgeführt. Dies bietet den Vorteil, dass die Toleranzen des Abstands der Achsaufnahmeflansche zueinander eingehalten werden und nicht durch Verschiebung von Teilen zueinander verändert werden können. Die rohrförmige Achsaufnahmestruktur kann vor dem Einbau in einen Gabelstapler präzise vorgefertigt werden. Die Toleranzen der Befestigungsstellen für die Achsvorrichtung zueinander werden somit unabhängig von den Toleranzen des Fahrzeugrahmens. Noch ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Struktur besteht in dem optimierten Schallschutz für die in die rohrförmige Achsaufnahmestruktur eingebauten Komponenten, indem diese von der geschlossenen Struktur zumindest weitgehend ringsum umgeben sind. Vorzugsweise ist die rohrförmige Achsaufnahmestruktur als Rohr mit vorzugsweise kreisrundem Querschnitt ausgebildet. Die rohrförmige Achsaufnahmestruktur kann alternativ oder zusätzlich einen rechteckigen, quadratischen oder polygonalen oder noch einen anderen geschlossenen Querschnitt aufweisen. Die rohrförmige Achsaufnahmestruktur kann eine Aussparung aufweisen, die verhindert, dass die rohrförmige Achsaufnahmestruktur mit einem Neigezylinder oder einem Hubmast kollidiert, indem der Neigezylinder oder der Hubmast innerhalb der Aussparung verläuft. Vorzugsweise ist die rohrförmige Achsaufnahmestruktur aus Stahl, Gusseisen oder Aluminium gefertigt.
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In einer weiteren Ausführungsform ist die rohrförmige Achsaufnahmestruktur im Wesentlichen symmetrisch ausgebildet und mittig in Querrichtung des Flurförderzeugs in dem Flurförderzeug angeordnet. Dadurch wird ein symmetrisches Steifigkeitsverhalten der vorgeschlagenen Struktur erreicht, das sich beim Heben von Lasten und im Fahrbetrieb vorteilhaft auswirkt.
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In einer weiteren Ausführungsform weist das Flurförderzeug ein Gegengewicht und eine vertikal aufragende, lasttragende Verbindungsstruktur zwischen der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur und dem Gegengewicht auf, die mittig und in Längsrichtung des Flurförderzeugs verläuft.
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Das Heben einer Last, die sich nicht zwischen zwei Achsvorrichtungen eines Flurförderzeugs befindet, sondern außerhalb davor oder dahinter, führt zu einem Nickmoment, das das Flurförderzeug um die Achsvorrichtung, die der Last am nächsten ist, rotierend anzuheben sucht. Um dem vorzubeugen, weist das Flurförderzeug in einem Abstand von dieser Achsvorrichtung und auf der der Last abgewandten Seite ein Gegengewicht auf, das das Flurförderzeug am Boden hält. Zur Übertragung des Nickmoments zwischen dem Gegengewicht und der Nickmomenteneinleitung am Hubmast ist daher die biegesteife Verbindungsstruktur vorgesehen. Vorzugsweise verläuft die Verbindungsstruktur im Wesentlichen gerade und in einem mittleren Bereich in dem Flurförderzeug von vorne nach hinten. Neben dem Nickmoment ergibt sich eine vertikal ausgerichtete Querkraft, die ebenfalls von der lasttragenden Verbindungsstruktur aufgenommen wird. Das Gegengewicht kann als abgegrenztes Bauteil ausgeführt sein, jedoch haben auch andere Komponenten eines Flurförderzeugs, beispielsweise eine Batterie, die Wirkung eines Gegengewichts. Die lasttragende Verbindungsstruktur überträgt Nickmoment und Querkraft von der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur und dem abgegrenzt ausgebildeten Gegengewicht und/oder anderen Gegengewichtskomponenten des Gabelstaplers. Die vertikal aufragende, lasttragende Verbindungsstruktur umfasst keine der Seitenwände des Flurförderzeugs. Der Vorteil der Verwendung einer vertikal aufragenden, zentralen, lasttragenden Verbindungsstruktur besteht darin, eine Unterbrechung der Seitenwände zu ermöglichen, um Batterien aus dem Flurförderzeug seitlich entnehmen zu können. Das Nickmoment und die Querkraft werden an den Stellen des Flurförderzeugs, an denen die Seitenwand fehlt, über die lasttragende Verbindungsstruktur zu dem oder den Gegengewichten übertragen. Selbstverständlich können neben der lasttragenden Verbindungsstruktur auch andere Komponenten des Flurförderzeugs Nickmoment und Querkraft übertragen, wie etwa Bodenblech, Seitenwände, Kotflügel, ein Fahrerschutzdach oder eine Sitzhaube. Die Verbindungsstruktur trägt jedoch bevorzugt mindestens 15% der Lasten, besonders bevorzugt mindestens 30%. Das Nickmoment wird typischerweise über Mastaufnahmen und Neigezylinderaufnahmen in den Fahrzeugrahmen des Flurförderzeugs übertragen. Aus der mittigen Anordnung der lasttragenden Verbindungsstruktur in dem Flurförderzeug ergibt sich der Vorteil kurzer Wege der Einleitung von Kräften in die Verbindungsstruktur von den Rädern, so dass einer seitlichen Verbiegung des Flurförderzeugs durch große Momente entgegengewirkt wird. Außerdem ergibt sich ein symmetrisches Verformungsverhalten des Flurförderzeugs, was den Fahreigenschaften zugute kommt. Die vertikal aufragende, lasttragende Verbindungsstruktur ist vorzugsweise ununterbrochen von der rohrförmigen Aufnahmestruktur bis zu einem abgegrenzt ausgestalteten Gegengewicht ausgebildet. Vorzugsweise ist die Verbindungsstruktur im Wesentlichen oder in wesentlichen Abschnitten oder vollständig einteilig von der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur bis zu dem Gegengewicht ausgebildet. ”Einteilig” umfasst auch aus mehreren Teilen zusammengeschweißte oder anderweitig fest verbundene Konstruktionen. Die vertikal aufragende, lasttragende Verbindungsstruktur kann aus einem Doppel-T- bzw. I-Profil, einem U-Profil, einem Rechteckprofil, einem Rundrohr, aus umgeformtem, insbesondere abgekantetem Blechprofil oder geschweißtem Blechprofil mit geeignetem, vorzugsweise geschlossenem Querschnitt, insbesondere besonders biegesteifem Profil ausgeführt sein. Die genannten Profile können miteinander kombiniert sein. Das vertikale Aufragen der Verbindungsstruktur führt zu einer hohen Biegesteifigkeit gegen das zu übertragende Nickmoment.
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In einer weiteren Ausführungsform ist die Verbindungsstruktur an der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur in einem mittleren Abschnitt von dessen Längsausdehnung befestigt. Es ergeben sich die Vorteile eines verbesserten Fahrverhaltens und kürzerer Hebel zwischen Rädern und Verbindungsstelle zwischen der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur und der Verbindungsstruktur.
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In einer weiteren Ausführungsform ist die Verbindungsstruktur als Hohlprofil, insbesondere als Hydrauliktank ausgebildet. Ein Hohlprofil weist häufig eine gute Biegesteifigkeit und insbesondere eine gute Torsionssteifigkeit auf, so dass das Flurförderzeug außerdem verwindungssteif in Bezug auf eine Verdrehung zwischen einer Vorder- und einer Hinterachse des Flurförderzeugs ist. Zudem ergibt sich ein Doppelnutzen, wenn das Hohlprofil gleichzeitig als Tank für Hydraulikflüssigkeit verwendet wird oder andere Komponenten des Flurförderzeugs zu ihrem Schutz im Inneren des Hohlprofils untergebracht sind.
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In einer weiteren Ausführungsform ist die Verbindungsstruktur in einem hinteren Teil des Fahrzeugrahmens mehrteilig unterteilt gestaltet.
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Insbesondere sind bei einer Unterteilung der Verbindungsstruktur in mehrere Teile diese als voneinander separate Abschnitte der Verbindungsstruktur ausgeführt. Die separaten Abschnitte sind an Verzweigungsstellen miteinander verbunden und bilden gemeinsam, u. U. auch mit einem nicht mehrteilig unterteilt gestalteten Abschnitt der Verbindungsstruktur die gesamte Verbindungsstruktur. Besonders vorteilhaft ist die Verbindungsstruktur in einem Abschnitt des Flurförderzeugs, in dem die Seitenwand als Durchlass für eine Batterie auf einer oder beiden Seiten durchbrochen ist, mehrteilig unterteilt gestaltet. Der Wegfall des Biegesteifigkeitsbeitrags der Seitenwände wird so bevorzugt durch ein erhöhtes Biegemoment der mehrteiligen Verbindungsstruktur ausgeglichen, das sich aus dem Abstand der separaten Teile zueinander ergibt. Bevorzugt sind die Teile der Verbindungsstruktur in dem unterteilten Abschnitt übereinander angeordnet. Dies erhöht die Biegesteifigkeit der Verbindungsstruktur um eine horizontale theoretische Biegeachse. Besonders bevorzugt ist die Verbindungsstruktur in einem mehrteiligen Abschnitt in zwei Teile unterteilt. Die Teile können die in Bezug auf die Verbindungsstruktur genannten Profilformen umfassen. Der Zwischenraum zwischen zwei Teilen in einem mehrteiligen Abschnitt der Verbindungsstruktur kann als Raum für Komponenten des Flurförderzeugs, beispielsweise für Batteriezubehör genutzt werden. Solche Komponenten können an den Profilen auf einfache Weise befestigt, beispielsweise angeschraubt sein. Vorzugsweise erstreckt sich der unterteilte Abschnitt der Verbindungsstruktur bis zu oder nahezu bis zu einem abgegrenzt ausgebildeten Gegengewicht. Durch die in Querrichtung der Verbindungsstruktur vergleichsweise ausgedehntere mehrteilige Struktur vergrößert sich der Abstand möglicher Anschlussstellen an das Gegengewicht. Dadurch können Kräfte in das Gegengewicht in einem größeren Bereich eingeleitet werden, was die Spannungen in den Anschlussstellen und in dem Gegengewicht senkt. Außerdem sinken auch die zugehörigen Kräfte durch einen längeren Hebelarm zwischen den weiter auseinanderliegenden Befestigungsstellen der Teile des mehrteiligen Verbindungsabschnitts an dem Gegengewicht. Zudem kann durch eine in Vertikalrichtung ausgedehntere Struktur des mehrteiligen Abschnitts der Verbindungsstruktur das verwendete Material effektiver zur Erzeugung von Biegesteifigkeit gegen das Nickmoment eingesetzt werden.
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In einer weiteren Ausführungsform ist die rohrförmige Achsaufnahmestruktur über ein Seitenteil und/oder einen Kotflügel und/oder ein Bodenblech eines Rades der Achsvorrichtung mit dem Gegengewicht verbunden. Diese Ausführungsform kann alternativ oder zusätzlich zu einer mittigen, lasttragenden Verbindungsstruktur vorgesehen sein. Durch die genannten Merkmale werden Strukturen, die ohnehin erforderlich sein können, auch für die Kraftübertragung zwischen der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur und dem Gegengewicht genutzt. Zudem ergibt sich eine zusätzliche Momentenabstützung der Achsaufnahmestruktur gegenüber Kräften, die von den Rädern über die rohrförmige Achsaufnahmestruktur in das Flurförderzeug eingebracht werden, insbesondere, wenn diese Kräfte einseitig auftreten, beispielsweise beim Auffahren auf einen Bordstein.
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In einer weiteren Ausführungsform ist die rohrförmige Achsaufnahmestruktur über eine Sitzträgerstruktur mit dem Gegengewicht verbunden. Durch eine solche Verbindung wird ein Anteil des Kraftflusses von der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur über die Sitzträgerstruktur in das Gegengewicht geleitet. Dies kann insbesondere vorteilhaft sein, wenn ein oder beide Seitenteile unterbrochen sind, um ein seitliches Entnehmen bzw. Bestücken des Flurförderzeugs mit Batterien zu ermöglichen. Die Sitzträgerstruktur muss dabei nicht direkt mit der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur verbunden sein, sondern kann den Kraftfluss aus dieser beispielsweise auch aus den Seitenteilen, den Kotflügeln, aus einem Bodenblech oder einer mittigen, lasttragenden Verbindungsstruktur, wie sie oben definiert wurde, aufnehmen. Die Sitzträgerstruktur kann, muss aber nicht unmittelbar mit einem Gegengewicht verbunden sein, sondern kann über Verbindungsteile Kräfte und Momente in das Gegengewicht einleiten. In einem Ausführungsbeispiel kann die mittige, lasttragende Verbindungsstruktur an einem Batteriefach unterbrochen und durch eine Sitzhaube ersetzt sein, so dass eine einzelne, von einer Seite bis zur anderen Seite des Flurförderzeugs durchgehende Batterie vorgesehen sein kann. Insbesondere kann die Sitzträgerstruktur mit einer mit dem Gegengewicht verbundenen Rahmenrückwand verbunden, vorzugsweise verschraubt werden. Die Sitzträgerstruktur vermeidet ein zusätzliches Trägerelement über der Batterie und verwirklicht daher den Doppelnutzen, sowohl den Sitz aufzunehmen als auch Kräfte und Momente zu übertragen.
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In einem Ausführungsbeispiel besteht die Sitzträgerstruktur aus verklebten Präge- und/oder Tiefziehteilen. Vorzugsweise besteht sie aus zwei Präge- und/oder Tiefziehteilen. Durch einen solchen Aufbau der Sitzträgerstruktur erhält diese durch ihre von einem ebenen Bauteil abweichende Form die nötige Steifigkeit. Vorzugsweise ist die Sitzträgerstruktur in vertikaler Richtung ausgedehnt gestaltet, um die Biegesteifigkeit und den Schubwiderstand bzw. die Querschnittsfläche in Richtung von Querkräften zu erhöhen. Besonders bevorzugt weisen die Präge- und/oder Tiefziehteile eine verwölbte Form auf.
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In einer weiteren Ausführungsform weist ein Flurförderzeug gemäß einer der vorgenannten Ausführungsformen einen Hubmast und eine Mastaufnahme zur Befestigung des Hubmastes an dem Fahrzeugrahmen auf, wobei die Mastaufnahme an der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur befestigt ist. Im Vergleich zu vorbenannten Ausführungsformen, in denen Mastaufnahmen direkt an der Achsvorrichtung befestigt sind, bietet diese Ausführungsform insbesondere, wenn die verwendeten Achsvorrichtungen Zukaufteile sind, eine erheblich höhere Gestaltungsfreiheit. Außerdem wird die Achsvorrichtung nicht mit dem Nickmoment belastet, das sich aus einer außerhalb der Achsen des Flurförderzeugs befindlichen zu hebenden Last ergibt.
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In einer weiteren Ausführungsform ist der Hubmast über wenigstens zwei Mastaufnahmen an der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur befestigt, wobei Mastaufnahmen symmetrisch zur Mitte in Längsrichtung der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur angeordnet sind. Dadurch ergibt sich ein gleichmäßiges Verformungsverhalten bei Belastung der Struktur. Dies ist beim Heben von Lasten leichter zu beherrschen und verbessert die Fahreigenschaften im Fahrbetrieb.
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In einer weiteren Ausführungsform weist eine Neigezylinderaufnahme zur Befestigung eines Neigezylinders für den Hubmast an dem Fahrzeugrahmen im Wesentlichen die gleiche Position in Seitenrichtung des Flurförderzeugs auf wie eine Mastaufnahme an der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur. Dadurch ergibt sich wenig oder kein Biegemoment in der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur, da die Fluchtung von Kraftvektoren, die die Kräfte in dem Neigezylinder bzw. der Mastaufnahme repräsentieren, ein entsprechendes Moment vermeidet. Dieses Moment durchsetzt bei versetzten Kraftvektoren die Elemente, die die Verbindungsstrecke zwischen der Mastaufnahme und der Neigezylinderaufnahme darstellen. Entsprechend wird das Moment in diesem zu vermeidenden Fall auch in die rohrförmige Achsaufnahmestruktur eingeleitet. Dies ist sogar dann der Fall, wenn die Verbindungsstellen der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur und die Teile, die sie mit der Neigezylinderaufnahme verbinden, dieselbe Position in Seitenrichtung aufweisen. Daher führen die Merkmale dieser Ausführungsform zu einer besonders geringen Materialbelastung, so dass die Konstruktion leichter und somit auch kostengünstiger ausgeführt werden kann.
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In einer weiteren Ausführungsform weist eine Verbindungsstelle zwischen der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur und einem Anschlussteil, das mit der Neigezylinderaufnahme verbunden ist, im Wesentlichen die gleiche Position in Seitenrichtung des Flurförderzeugs auf wie eine Mastaufnahme an der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur. Durch die genannten Merkmale ergibt sich wenig oder kein zusätzliches Biegemoment aus einer von dem Flurförderzeug angehobenen Last in der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur. Abweichungen der genannten Positionen in Seitenrichtung führen jedoch zu einem Abstand der Kraftvektoren in der Verbindungsstelle und in der Neigezylinderaufnahme zueinander in Seitenrichtung, der zu einem Biegemoment in der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur führt. Dies ist sogar dann der Fall, wenn die Neigezylinderaufnahme und die Mastaufnahme in Seitenrichtung dieselbe Position aufweisen. Das Anschlussteil ist vorzugsweise ein Seitenteil oder ein Kotflügel des Flurförderzeugs. In oder an einem Seitenteil oder Kotflügel oder in oder an einem daran befestigten Teil ist bevorzugt die Neigezylinderaufnahme angeordnet.
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In einer weiteren Ausführungsform des Flurförderzeugs ist eine Neigezylinderaufnahme an der mittigen, lasttragenden Verbindungsstruktur angeordnet. Dadurch wird zwar ein Drehmoment an der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur und in den Teilen, die die Neigezylinderaufnahme mit den typischerweise seitlich weiter außen angeordneten Mastaufnahmen verbinden, erzeugt, jedoch können durch diese Anordnung die Kräfte auf die Neigezylinderaufnahme durch einen langen Hebelarm zwischen der Mastaufnahme und der Neigezylinderaufnahme verringert werden. Zudem ist die vertikal aufragende, mittige, lasttragende Verbindungsstruktur schon aus anderen Gründen mit der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur verbunden, so dass kein Zusatzaufwand für die Kraftleitung zwischen Neigezylinderaufnahme und der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur getrieben werden muss. Insbesondere ist die Neigezylinderaufnahme in dieser Ausführungsform von der Außenoberfläche der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur um wenigstens den halben Durchmesser der Achsaufnahmestruktur entfernt. Insbesondere kann die Neigezylinderaufnahme durch zwei Bleche realisiert sein, die jeweils eine Bolzenaufnahme beispielsweise in Form eines Loches aufweisen.
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Die Bleche sind vorzugsweise parallel zueinander angeordnet und mit Seiten der mittigen, lasttragenden Verbindungsstruktur verbunden, die in Richtung der Seiten des Flurförderzeugs orientiert sind. Der Neigezylinder kann zwischen den Blechen angeordnet und mit einem Bolzen oder dgl. mit diesen verbunden werden.
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In noch einer weiteren Ausführungsform ist eine Neigezylinderaufnahme in oder an einem Kotflügel für ein Rad der in der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur angeordneten Achsvorrichtung oder in oder an einem Seitenteil angeordnet. Auf diese Weise kann die Kraft aus dem Neigezylinder über den Kotflügel oder das Seitenteil in die rohrförmige Struktur eingeleitet werden. In manchen Ausführungsformen ist diese Verbindung zwischen dem Kotflügel bzw. dem Seitenteil und der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur ohnehin vorhanden, so dass sie zusätzlich für diese Kraftübertragung genutzt werden kann.
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Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren beispielhaft und nicht einschränkend beschrieben.
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1 zeigt eine Ausführungsform eines Fahrzeugrahmens des erfindungsgemäßen Flurförderzeugs in einer perspektivischen Ansicht.
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2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Fahrzeugrahmens eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs in einer perspektivischen Ansicht.
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3 zeigt noch eine weitere Ausführungsform eines Fahrzeugrahmens des Flurförderzeugs nach der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht.
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4 zeigt noch eine andere Ausführungsform eines Fahrzeugrahmens des erfindungsgemäßen Flurförderzeugs in einer perspektivischen Ansicht.
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1 ist eine schematische Darstellung eines Fahrzeugrahmens 1 eines erfindungsgemäßen Flurförderzeugs in einer perspektivischen Ansicht. Der Fahrzeugrahmen umfasst eine rohrförmige Achsaufnahmestruktur 3, an die mittig eine vertikal aufragende, mittige, lasttragende Verbindungsstruktur 5 angebracht ist. An dem Ende der vertikal aufragenden, mittigen, lasttragenden Verbindungsstruktur 5, das der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur 3 abgewandt ist, ist ein in Querrichtung des Flurförderzeugs angeordnetes Anschlussblech 7 für die Befestigung des Fahrzeugrahmens an einem Gegengewicht vorgesehen. An der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur 3 sind weiter symmetrisch um die Mitte der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur 3 zwei Mastaufnahmen 9 angeordnet. Die Mastaufnahmen 9 befinden sich unterhalb einer vertikalen Mitte der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur 3. Die rohrförmige Achsaufnahmestruktur 3 weist weiter zwei Achsanschlussflansche 11 auf, die an den Stirnseiten der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur 3 angeordnet sind. Die Achsanschlussflansche 11 stehen radial über die rohrförmige Achsaufnahmestruktur 3 vor. Sie weisen an ihrer der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur 3 abgewandten Seite mehrere Gewindebohrungen oder Durchgangsbohrungen auf, an denen eine Achsvorrichtung befestigt werden kann. Weiter sind an der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur zwei Kotflügel symmetrisch um die Mitte der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur 3 angeordnet. Die Kotflügel umfassen jeweils ein ebenes Kotflügelinnenblech 13 und ein gebogenes Kotflügelumfangsblech 15. Die Kotflügelinnenbleche 13 sind an der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur 3 befestigt. Die Hauptebene des Kotflügelinnenblechs 13 ist dabei senkrecht zur Umfangsfläche der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur 3 angeordnet. Die Kotflügelinnenbleche 13 weisen jeweils eine Neigezylinderaufnahme 17 auf. Diese ist als ein Loch in dem Kotflügelinnenblech 13 ausgestaltet. Vorzugsweise steht die Neigezylinderaufnahme als Lasche mit dem Loch aus einem Hauptteil des Kotflügelinnenblechs 13 hervor. Die Kotflügelumfangsbleche 15 sind an ihrer jeweils innen liegenden Stirnkante mit dem Kotflügelinnenblech 13 verbunden. Weiter weist der Fahrzeugrahmen 1 an jeder seiner Längsseiten eine Seitenwand 19 auf. Die Seitenwand erstreckt sich in Längsrichtung des Fahrzeugrahmens etwa bis zur Hälfte der Länge der mittigen, lasttragenden Verbindungsstruktur 5. Eine seitliche Öffnung in dem Fahrzeugrahmen 1 zwischen dem Ende der Seitenwand 19 und dem Anschlusselement 7 für das Gegengewicht dient der Möglichkeit, seitlich eine oder mehrere Batterien in das Flurförderzeug einzusetzen bzw. aus diesem zu entnehmen. Zwischen der Seitenwand 19 und der mittigen, lasttragenden Verbindungsstruktur 5 ist auf beiden Seiten des Fahrzeugrahmens 1 ein Bodenblech 21 angeordnet. Dieses erstreckt sich in Längsrichtung des Fahrzeugrahmens über das Ende der Seitenwand 19 hinaus bis zu dem Anschlusselement 7 für das Gegengewicht. Auf diesem Abschnitt kann eine Batterie aufliegen.
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2 zeigt eine weitere Ausführungsform des Flurförderzeugs in einer perspektivischen Ansicht. Die Ausführungsform unterscheidet sich von der in 1 gezeigten Ausführungsform durch einen mehrteilig unterteilten Abschnitt der mittigen, lasttragenden Verbindungsstruktur 5. Elemente dieser Ausführungsform, die mit Elementen der in 1 gezeigten Ausführungsform gleich sind, haben gleiche Bezugsziffern und werden nicht noch einmal gesondert beschrieben. Es wird auf die Ausführungen bezüglich 1 verwiesen.
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Die vertikal aufragende, mittige, lasttragende Verbindungsstruktur 5 ist in ihrem hinteren Abschnitt in eine Oberstrebe 23 und eine Unterstrebe 25 unterteilt. Die Oberstrebe 23 besteht aus zwei U-Profilen, die abgewinkelt aneinander befestigt sind. Das nach vorn gerichtete U-Profil der Oberstrebe 23 ist mit dem hinteren Ende der mittigen, lasttragenden Verbindungsstruktur 5 in einem Winkel verbunden, so dass der vordere Abschnitt der Oberstrebe 23 von der Verbindungsstruktur 5 aus gesehen nach oben gerichtet ist. Der hintere Teil der Oberstrebe verbindet das Ende des vorderen Teils der Oberstrebe mit dem Anschlusselement 7 für das Gegengewicht. Die Unterstrebe 25 besteht aus einem geraden U-Profil. Die Unterstrebe 25 verbindet das Ende der mittigen, lasttragenden Verbindungsstruktur 5 mit dem Anschlusselement 7 für das Gegengewicht. Die Unterstrebe 5 ist oberhalb des Bodenblechs 21 angeordnet. Die U-Profile der Oberstrebe 23 und der Unterstrebe 25 sind jeweils mit ihrer offenen Seite einander zugewandt. Das Bodenblech 21 ist in dieser Ausführungsform im hinteren Bereich vor dem Anschlusselement 7 für das Gegengewicht durchgängig von der linken bis zur rechten Seite des Fahrzeugrahmens 1. Zwischen dem Bodenblech 21 und der Unterstrebe 25 befindet sich ein Zwischenraum. Ein Zwischenraum befindet sich auch zwischen der Unterstrebe 25 und der Oberstrebe 23. In diesen Zwischenräumen können Zubehörkomponenten für den Anschluss der Batterie und Steuerkomponenten für die Steuerung von Batteriefunktionen untergebracht sein.
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3 zeigt eine weitere Ausführungsform des Flurförderzeugs in einer perspektivischen Ansicht. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform in der 2 durch eine geänderte Anbringung der Neigezylinderaufnahmen 17. Elemente, die mit denen in der Ausführungsform 2 bzw. Ausführungsform 1 gleich sind, werden nicht noch einmal gesondert beschrieben und haben dieselben Bezugsziffern. Es sei auf die Beschreibung der vorangehenden Ausführungsformen verwiesen.
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Abweichend von der in 2 gezeigten Ausführungsform sind die Neigezylinderaufnahmen 17 nicht an den Kotflügelinnenblechen 13, sondern an Laschen angeordnet, die mit der vertikal aufragenden, mittigen, lasttragenden Verbindungsstruktur 5 verbunden sind. Die Laschen können Teil der Verbindungsstruktur 5 oder gesonderte Bleche sein, die an der Verbindungsstruktur 5 befestigt sind, beispielsweise angeschweißt sind. Diese Anordnung der Neigezylinderaufnahme 17 ermöglicht, die Anschlussposition eines nicht dargestellten Neigezylinders in dem Fahrzeugrahmen ohne Materialmehraufwand weiter nach hinten zu verlegen. Durch die Verbindung über die mittige, lasttragende Verbindungsstruktur 5 ist außerdem eine gute Kraftübertragung von den Neigezylinderaufnahmen 17 zu der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur 3 gewährleistet.
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In der 4 ist eine weitere Ausführungsform des Flurförderzeugs in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. Sie unterscheidet sich von den Ausführungsformen der 1–3 dadurch, dass sie keine mittige, lasttragende Verbindungsstruktur aufweist. Elemente, die mit denen der vorangehenden Ausführungsformen gleich sind, sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet und werden nicht noch einmal gesondert beschrieben. Es sei auf die diesbezüglichen vorangehenden Ausführungsformen verwiesen.
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Die in der 4 gezeigte Ausführungsform weist einen Batteriekasten 27 auf, der eine Sitzträgerstruktur 29 umfasst. Die Sitzträgerstruktur 29 erstreckt sich in dem Fahrzeugrahmen 1 von dem Bodenblech 21 vertikal nach oben und nach einer Biegestelle 31 horizontal nach hinten. In einem Ausführungsbeispiel kann die Sitzträgerstruktur nach hinten von einem in der 4 nicht dargestellten Anschlusselement 7 für das Gegengewicht abgeschlossen sein, so dass sich im Inneren der Sitzträgerstruktur 29 und dem Anschlusselement 7 ein Batteriefach ergibt. In dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Sitzträgerstruktur 29 an wenigstens einem ihrer seitlichen Enden mit einem Seitenteil 19 abgeschlossen. Ein nicht abgeschlossenes seitliches Ende der Sitzträgerstruktur 29 kann mit einem Teil 33 eines nicht vollständig dargestellten Verschlussmechanismus versehen sein, so dass mit dem Verschlussmechanismus ein aus der Sitzträgerstruktur 29 gebildetes Batteriefach verschlossen werden kann. Ein auf der Seite des Verschlussmechanismus angeordnetes Seitenteil 19 des Fahrzeugrahmens 1 ist vorzugsweise nur bis zu der Sitzträgerstruktur 29 bzw. dem Teil 33 des Verschlussmechanismus ausgeführt. Vorzugsweise besteht die Sitzträgerstruktur 29 aus einem abgekanteten Biegeteil.
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In der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur 3 sind oberhalb der Mastaufnahmen 9 auf der nach vorne gerichteten Seite der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur 3 zwei Aussparungen 35 vorgesehen. Durch diese Aussparungen ist der am weitesten nach vorne vorstehende Teil der rohrförmigen Achsaufnahmestruktur 3 über den Mastaufnahmen 9 entfernt. Dadurch ist es möglich, einen nicht dargestellten Hubmast, der an den Mastaufnahmen 9 befestigt ist, weiter nach hinten zu neigen, ohne dazu den Hubmast im Bereich der Mastaufnahme stark nach hinten abgewinkelt oder gebogen ausgestalten zu müssen. Dies ist vorteilhaft für den Kraftfluss in dem Hubmast. Vorzugsweise ist die seitliche Breite der Aussparungen 35 unwesentlich größer als die Breite einer darin verlaufenden Strebe des Hubmastes. Die in diesem Absatz beschriebenen Merkmale können auch bei den anderen in dieser Patentanmeldung beschriebenen Ausführungsformen zum Einsatz kommen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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