DE1964740A1 - Rueckziehbare Wageneinrichtung - Google Patents

Rueckziehbare Wageneinrichtung

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DE1964740A1 DE19691964740 DE1964740A DE1964740A1 DE 1964740 A1 DE1964740 A1 DE 1964740A1 DE 19691964740 DE19691964740 DE 19691964740 DE 1964740 A DE1964740 A DE 1964740A DE 1964740 A1 DE1964740 A1 DE 1964740A1
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/06Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
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    • B65B35/50Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging
    • B65B35/52Stacking one article, or group of articles, upon another before packaging building-up the stack from the bottom

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Description

RUcIcz iehbare V-a%eneinrichtune
"Die Erfindung betrifft allgemein Verbesserungen an Maschinen zum Einpacken von Gegenständen in Schachteln oder Kartons zum Zwecke der Verschiffung oder dergleichen und bezieht sich insbesondere auf eine verbesserte rüclcziehbare V.'ageneinrichtung in einer Maschine zum Einpacken von elastisch zusammendrückbaren Gegenständen in Schachteln mit einer Einrichtung zum Anordnen der Gegenstände bei gegenseitiger Berührung in einer Reihe und zum Fortbewegen der Reihe in ihrejr Längsrichtung, wobei jeder Gegenstand in der Reihe einen von den anderen Gegenständen der Reihe ausgeübten kumulativen Druck erfährt, der jeden Gegenstand in jener Längsrichtung zu deformieren trachtet.
V/o Gegenstände in Reihe und unter gegenseitiger Berührung in Kartons oder Schachteln eingepackt werden sollen, ist es höchst erwünscht, dass die Gegenstände auch in Reihe
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und unter gegenseitiger Berührung fortbewegt oder in die Packraaschine eingeführt werden, um die Zeit eines Maschinenzyklus so kurz wie möglich zu machen. Gegenstände, die in der obenbeschriebenen ¥eise fortbewegt werden, erfahren während des Einpackzyklus einen kumulativen Reihendruck, der von allen nachfolgenden Gegenständen in der Reihe ausgeübt wird. Sind die einzupackenden Gegenstände weich oder relativ zusammendrückbar, wie beispielsweise Papiertuchrollen oder dergleichen, so kann der kumulative Reihendruck jeden der Gegenstände zusammendrücken oder zumindest zeitweilig in Richtung der Fortbewegung deformieren. Dadurch werden zylindrische Rollen aus Papiertüchern, die in obenbeschriebener Weise fortbewegt werden und nebeneinander angeordnet sind, zu einem etwa eliptisehen Querschnitt zusammengedrückt oder deformiert. Sind die Gegenstände jedoch hinreichend elastisch, so werden sie nach Aufhören des Druckes wieder ihre normale Gestalt annehmen, wobei natürlich unterstellt wird, dass der Druck nicht so stark oder so andauernd wird, dass die Gegenstände eine bleibende Verformung erfahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten rückziehbaren ¥agen für eine Maschine der angegebenen Bauweise zu schaffen, um den auf jeden zu verpackenden Gegenstand ausgeübten Reihendruck auszuschliessen oder zumindest ganz erheblich zu verringern, so dass sich jeder Gegenstand vor der Verpackung entspannen oder zu seiner normalen Gestalt zurückbilden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die rückziehbare Wageneinriohtung einen in der Bahn einer Reihe angeordneten Wagen besitzt, um eine Ladegruppe, bestehend aus einer vorbestimmten Anzahl von Gegenständen aufzunehmen, und von einer ersten, im wesentlichen an das vordere Ende der Reihe angrenzenden Lage in eine zweite
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Lage zu befördern, die in Längsrichtung vom vorderen Ende der Reihe entfernt ist, wobei sich alle in der Ladegruppe enthaltenen Gegenstände wieder in Längsrichtung entspannen, dass ein Fluictz-ylinder vorgesehen ist, um den Wagen zwischen einer zurückgezogenen und einer Ladungsaufnahmestel-lung zu bewegen, wobei diese Stellungen jeweils jener ersten und zweiten Lage entsprechen, dass Bremsvorrichtungen zum Anhalten des Vorrüclcens der Reihe angeordnet sind und dass eine Fühlereinrichtung zum Betätigen der Bremsvorrichtungen und des Fluidzylinders vorgesehen sind, um den Ivagen aufgrund des Vorliegens einer Ladegruppe auf demselben ä in die zurückgezogene Stellung zu bewegen.
Nach der vorliegenden Erfindung wird eine rückz-iehbare ¥ageneinrichtiing geschaffen, die die intermittierende Fortbewegung einer Reihe von Gegenständen steuert, welche miteinander in Berührung stehen, die eine Ladegruppe aus der Reihe aufnimmt, die aus einem oder mehreren Gegenständen besteht, tind die die Ladegruppe zu einem von der Reihe entfernten Ort bewegt, so dass sich jeder der Gegenstände in der Ladegruppe frei von dem Druck der Reihe entspannen oder zu seiner normalen Gestalt zurückbilden kann, bevor er in eine ~ Karton eingepackt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer die Erfindung beinhaltenden Einpackmaschine,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Endes des ruclcziehbaren T.'agens und des Einführfbrderers der Maschine aus Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Aufsicht auf den rückziehbaren l.affen und den Förderer nach Fig. 2.
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In der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung in Verbindung mit einer Maschine zum Einpacken von Papiertücher-Rollen oder dergleichen in Schachteln oder Kartons beschrieben und veranschaulicht. Mit Ausnahme des erfindungsgemässen rückziehbaren Wagens ist die in der Zeichnung dargestellte Packmaschine bekannt und braucht nicht im Einzelnen beschrieben zu werden.
Die in Fig. 1 mit 10 bezeichnete Packmaschine enthält einen in Fig. 2 und 3 dargestellten Förderer 12, der Papiertücherrollen 14 in zxvei parallelen Reihen 16 nebeneinander und unter gegenseitiger Berührung zwischen zwei stationä- . ren, sich in Längsrichtung erstreckenden Führungen 18 vorwärtsbewegt. Ein mit 20 bezeichneter rückziehbarer Vagen empfängt und trennt eine Ladegruppe, die aus einer vorbestimmten Anzahl Rollen Ik der !leihen 16 besteht, woraufhin eine mit 22 bezeichnete Hebeeinrichtung die Ladegruppe zu einem Sammler 24 oberhalb des Wagens anhebt. Der Sammler ist mit Toren 24 oder angelenkten Federfingern versehen, welche der angehobenen Ladegruppe gestatten, sich zwischen Führungen 27» 28 und 29 aufwärts zu bewegen, um in den Sammler 2k zu gelangen, ihnen jedoch eine Rückwärts- oder Abwärtsbewegung verwehren. Nachdem eine Ladegruppe in eine Lage oberhalb der Tore 26 bewegt worden ist, wird der Hebe-Vorgang wiederholt und eine weitere Ladegruppe hochgehoben, Venn jede der aufeinanderfolgenden Ladegruppen hochgehoben ist, wird die sich unmittelbar oberhalb der Tore 26 befindliche Ladegruppe aufwärts in den Sammler PA bewegt. Wenn eine Voll-Ladung oder Charge, welche, wie dargestellt drei Schichten von Ladegruppen umfasst, im Sammler 24 enthalte« ist, so kommt die oberste Schicht in Kontakt mit Tastvorrichtungen oder Schaltern 30, die einen nicht dargestellten Fluidzylinder in Betrieb setzen, um einen Schieber 32 zu bewegen. Die Charge wird durch den Schieber 32 hoiiKoüial in einen Zwischenbehälter Jh geschobens aus des; sio dssrö»2
die nächstfolgende Charge in eine« Behälter 36 Vowe^ v;ird$ U b ύ ο ■■ ■■ / i - / ■-<
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der neben dem Zwischenbehälter angeordnet ist* Ein in der Bahn des Schiebers 32 angeordneter Schalter 37 gibt an den Schieber das Signal zur Rückkehr in die in Fig, I dargestellte Betriebslage und betätigt einen angelenkten Auswerfer 38, der den gefüllten Behälter 36 aufrichtet. Ein weiterer Schalter 39 verbindet den Schieber 32 elektrisch mit. dein Auswerfer 38, so dass der Schieber dann nicht wirksam v/erden kann, um eine Ladung durch den Zwischenbehälter j'i zu bewegen, wenn der Auswerfer sich nicht in seiner zur Aufnahme einer Ladung geeigneten Stellung befindet.
rüokziehbare "Uagen nach der Erfindung enthält Mittel λ
zur Aufnahme einer Ladegruppe, die aus einem oder mehreren Gegenständen aus einer Reihe von Gegenständen besteht, die sich unter gegenseitiger Berührung vorwärtsbewegen, und Mittel, um die Ladegruppe in eine Lage zu überführen, die hinreichend weit von der Reihe entfernt ist, um jedem der Gegenstände innerhalb der Gruppe zu gestatten, sich ohne Beeinflussung durch die anderen Gegenstände in der Reihe zu entspannen oder in die ursprüngliche, oder im wesentlichen normale Gestalt zurückzukehren. Die Wageneinrichtung besitzt ausserdem Mittel, um die Reihe während des ebenerwähnten Überführungsvorganges zu bremsen oder aufzuhalten« In der dargestellten Ausführurigsf orm der Erfindung wird eine Ladegruppe ans acht Rollen lh gezeigt, die in zwei \
benachbarten Säulen mit je vier Rollen pro Säule angeordnet sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wobei jede Ladegruppe gestrichelt dargestellt wurde. Eine Ladegruppe ist auf dem rückziehbaren wagen 20 liegend dargestellt, eine andere Ladegruppe wird in einer Lage unmittelbar über den Toren 26 gezeigt und zwei zusätzliche Ladegruppen erscheinen im Sammler PA,
Im folgenden wird der rüokziehbare Wagen 20 in grösserer Ausführlichkeit beschrieben. Kr enthält einen Zubringtisch 40, der auf seiner Oberfläche zwei in Querrichtung voneinander getrennte Schienenpaare '*2 trägt, die sich in Längs-
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richtung erstrecken, was am besten in Fig. 3 zu erkennen ist. Jedes Schienenpaar vermag eine Säule von Hollen aufzunehmen und zu lagern, die aus einer der !leihen 16 kommen». Mit 44 bezeichnete Seitenführungen können wahlweise angeordnet werden, um eine Ladegruppe in günstiger Stellung hinsichtlich des Zubringtisches 40 zu halten. Vorzugsweise wird auch eine sich in Querrichtung erstreckende Barriere 46 angeordnet, die sich an dessen vordei'eia Ende quer über den Zubringtisch 40 erstreckt. Als Lager für den Tisch 40 di&nen zwei Stutzstangen 48, die an entgegengesetzten Seiten des Rahmens der Maschine 10 befestigt sind. Vier üolleupaare 50, die an Wellenzapfen befestigt sind, nrelohe von einander gegenüberliegenden Seiten des Tisches hervorragen, umschliessen die Stützstangen 48, um dem Tisch bei einer Hin- und Herbewegung als Lager zu dienen, die er in horizontaler Ausrichtung mit dem Förderer 12 und im allgemeinen zu diesem hin· und von diesem weg ausführt. Auf diese Leise ist der Zubringtisch 40 bewegbar zwischen einer ausgezogen gezeichneten Ladungsaufnahme-Stellung, die im allgemeinen neben dem Entladungsende des Förderers 12 und dem vorderen Ende der Reihen 16 liegt, und einer gestrichelt, dargestellten Riickhols teilung, in der er, wie Fig. 2 zeigt, in Längsrichtung vom vorderen Ende des Förderers 12 entfernt ist. Ein unter dem Tisch 40 befestigter, vertikal angeordneter Fluidzylinder 52 bewirkt mit. i;ilfe eines Kurlielarms 54 tue Verschiebung des Tisches zwischen der Ladungsaufnahme-Stellung und der Rückholstellun-j;.
Zum Aufhalten der Fortbewegung der Reihen 16 während des Überführungsvorganges, d.h. während der Zeit, da der Tisch 40 eine Ladegruppe in seine zurückgezogene Stellung bewegt, ist eine Bremsvorrichtung vorgesehen. In der bevorzug lon AusfUhrungsform der Erfindung sind !«'es(.klemmvorrichtungen 56 vorgesehen, um die vorrückenden Reihen Ib abzubremsen. Jede Fes(klemmvorrichtung 56 ist an dem Rahmen der Maschine 10 befestigt und enthält eine Klemmplatte r)S sowie einen
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Fluiuz-ylinder 60, tier die Platte am vorderen Ende einer zugehörigen Eeihe 16 in und aus dem Eingriff mit der Endoberfläche einer Holle 14 bringt, um die Rolle gegen eine der Seiten führungen la zu pressen. Ziisätzliolie Fostklemmvorrichtungeii 62 sind auf dem Zubringtisch 40 angeordnet, um die beiden Hollen am Ende einer sich auf dem Tisch befindlichen Ladegruppe klemmend zu ergreifen, und so eine ilückbeweguns der Ladegruppe während des Überführungsvoriran^es zn verhindern. -Jede Festklenimvorrichtung 6" wird mittels eines .I'luidzylinders 64 betrieben und wirkt mit einer Klemmplatte 66 zusammen, die sieii von einer zugehörigen inneren Seliiene 42 nach oben erstreckt, um das Festklemmen einer zugehörigen Rolle lh zu bewirken.
Die Hebeeinrichtung 22, die einen Teil der IJageneinrichtung 20 bildet, enthält zwei im allgemeinen rechtwinklig geformte ITebetische 68. Jeder Tisch 68 wird für vertikale Bewegung durch eine verlängerte Öffnung im Zubringtisch zwischen einem zugehörigen Schienenpaar hh gestützt. Zwei sich vertikal erstreckende Führungsstäbe 70 verbinden jeden der Hebetische 68 mit einem Ileberahmeu 72, der unterhalb des Zubringtisches -40 angeordnet ist. Ein wirksam mit dem Rahmen 72 verbundener Fluidzylinder ^h dient dazu, die beiden T'ebetische 68 gleichzeitig zwischen einer ausgezogen gezeichnetn abgesenkten Stellung, in der sich die Tische unterhalb der Schienen 44 befinden, und einer gestrichelt gezeichneten angehobenen Stellung, in der sich die llebetische oberhalb der Tore 26 befindens km bewegen (Fig. l).
Zur Steuerung der Betätigungsabfolge der verschiedenen in der Tiageneinriehtiiiig enthaltenen Teile können Fühlervorrichtungen unterschiedlicher Bauart verwendet werden. In der dargestellten Ausführungsform ist zu diesem Zweck eine Vielzahl von elektrisch betriebenen Flililervorrichtungen vorgesehen. Nach eitjer bevorzugten Bauweise betätigt eine Detektoreinrichtuiiß rait zwei PliotozelleK ?6 die Bremsen oder FostklemmvorrielitiiBgen 56 zum Anlialfcen der vorrücken-
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den Reihen 16 und betätigt gleichzeitig die Kiemmittel oder Festklemraglieder 62, welche die sich auf dem Zubringtisch 40 befindliche Ladegruppe während des Überführungsvorganges lösbar festhalten. Die Photozellen 76 betätigen ausserdem gleichzeitig den Fluidzylinder 52, um den Zubringtisch in seine zurückgezogene Stellung zu verbringen. Die Photozellen 76 sind hinreichend weit hinter der Barriere 46 angeordnet, so dass die Klemmen 62 die beiden letzten Rollen der Ladegruppe in oder vor dem Moment erfassen, da die Rollen am Vorderende der Gruppe die Barriere berühren.
¥enn der Zubringtisch 40 seine gänzlich zurückgezogene Stellung erreicht, betätigt er einen Schalter SO, der den Beginn des Kebevorgangs anzeigt, woraufhin der Fluidzylinder 74 veranlasst wird, die Hebetische 68 in ihre jeweiligen angehobenen Lagen zu bewegen. Es ist jedoch zu beachten, dass der Fühlerschaltkreis für die Teileinrichtung 22 über einen Schalter 82 mit dem Schieber 32 verbunden ist, so dass die Ilebetische 68 erst dann angehoben werden können, wenn der Schieber 32 gänzlich zurückgezogen oder in seine Betriebsstellung gelangt ist. Beim Beginn der Aufwärtsbewegung der Ilebetische wird ein durch den Rahmen 72 zu betätigender Schalter 84 betätigt, um die Klemmeinrichtungen 62 in ihre jeweilige gelöste Stellung zu bringen. Erreichen die Ilebetische 68 ihre gänzlich angehobenen Lagen, so wird ein weiterer Schalter 86 durch einen an dem Rahmen 72 befestigten Finger 88 betätigt, der den Fluidmotor umschaltet und damit die Hebetisehe absenkt.
Ivenn die liebetische 68 in ihre abgesenkten Lairen zurückkehren, betätigt der Rahmen 72 erneut den Schalter 84, der die Wirkung des Fluidzylinders 52 umschaltet, um den Zubringtisch 40 in seine Ladungsaufnahmestellung zurückzubringen, und auch die Bremsklemmen 56 löst, so dass der Vorgang wiederholt werden kann.
Nach einer anderen Bauweise sind Schalter QO eines Zu-
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führe!etektors anstelle der Photozellen 76 vorgesehen, wie in Fix. "j gestrichelt dargestellt ist. Die Detektorsehalter sind in der Bahn der vorrückenden Ladegruppe angeordnet und v/erden von dieser betätigt, Die beiden Schalter 90 werden vorzugsweise in Serie geschaltet, so dass beide Schalter betätigt werden müssen, um das Vorliegen einer ordnungsgemäss ausgerichteten Ladegruppe auf dem Zubringtisch -^O anzuzeigen. Die Betätigung der Schalter 90 dient dazu, die Klemmvorrichtungen 56 und 62 gleichzeitig in Betrieb zu setzen und den Zylinder 52 zu veranlassen, den Zubringtisch 40 in seine zurückgezogene Lage vor dem Förderer 12 zu bringen. Es ist augenscheinlich, dass die Ladegruppe durch die Klemmvorrichtungen 62 in " . ™ einer Lage auf dem Tisch festgeklemmt wird, wenn die Detektorschalter 90 so wie oben beschrieben angeordnet werden, während sie sich unter dem Einfluss oder dem kumulativen Druck befindet, der von den anderen Gegenständen innerhalb der Reihen 16 ausgeübt wird. Die übrigen Schalter arbeiten im allgemeinen wie zuvor beschrieben. Auf diese heise xvird bei Beginn des Hebevorgangs der Schalter 8;i wie oben beschrieben betätigt, um die Klemmen 62 zu lösen, so dass jede der Rollen der Ladegruppe auf dem Zubringtisoh dazu freigesetzt wird, sich zu entspannen oder auch ihre normale oder nichtdeformierte Gestalt wieder anzunehmen, bevor sie in den Sammler 2h eintritt. i
Paten tansprüche
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Rückziehbare Wageneinrichtung in einer Maschine zum Einpacken von elastisch zusaramendrückbaren Gegenständen in Schachteln mit einer Einrichtung zum Anordnen der Gegenstände bei gegenseitiger Berührung in einer Heine und zum Fortbewegen der Reihe in ihrer Längsrichtung, wobei jeder Gegenstand in der Reihe einen von den anderen Gegenständen der Reihe ausgeübten kumulativen Druck erfährt, der jeden Gegenstand in jener Längs-, richtung zu deformieren trachtet, dadurch gekennzeichnet, dass die rückziehbare Wageneinriehtung einen in der Bahn einer Reihe (16) angeordneten Wagen (20) besitzt, um eine Ladegruppe, bestehend aus einer vorbestimmten Anzahl von Gegenständen (I2I) aufzunehmen, und von einer ersten, im wesentlich an das vordere Ende der Reihe (Ib) angrenzenden Lage in eine zweite Lage zu befördern, die in Längsrichtung vom vorderen Ende der Reihe entfernt ist, wobei sich alle in der Ladegruppe enthaltenen Gegenstände wieder in Längsrichtung entspannen, dass ein Fluidzylinder (52) vorgesehen ist, um den Wagen (20) zwischen einer zurückgezogenen und einer Ladungsaufnahmestellung zu bewgen, wobei diese Stellungen jeweils jener ersten und zweiten Lage entsprechen, dass Bremsvorrichtungen (56) zum Anhalten des Vorrückens der Reihe (16) angeordnet sind und dass eine Fühlereinrichtung (76) zum Betätigen der Bremsvorrichtungen (56) und des Fluidzylinders (52) vorgesehen sind, um den Wagen (20) aufgrund des Vorliegens einer Ladegruppe auf demselben in die zurückgezogene Stellung zu bewegen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Bremsvorrichtungen (56) zum lösbaren Festhalten einer Ladegruppe auf dem Wagen (20).
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  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum lösbaren Festhalten einer Ladegruppe eine Festklemmvorriehtung (62) enthalten, die zum Ergreifen zumindest eines der Gegenstände (14), die die Ladegruppe bilden, zu betätigen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (56) zum lösbaren Festhalten einer Ladegruppe durch eine Detektorezurichtung )76) zu betätigen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtungen eine Festklemmvorriehtung (62), zur. Festklemmung eines das vordere Ende der Reihe bildenden Gegen- \ Standes (14) enthalten.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vagen (20) einen im wesentlichen horizontal angeordneten Tisch (40) besitzt, der zu einer Hin- und Herbewegung in jener Längsrichtung zwischen der ersten und der zweiten Stellung sowie hinsichtlich des Rahmens der Packmaschine (10) gelagert ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Barriere (46) an dem "^orderen Ende des Tisches (40) in der Bahn der Ladegruppe angeordnet ist und dass die Detektoreinrichtung (76) hinter der Barriere (46) angeordnet ist, um auf die Bewegung der Ladegruppe in Richtung der Barriere anzusprechen.
    ο
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass co die Detektoreinrichtung einen am vorderen Ende des Tisches (40 '" und in der Fortbewegungsbahn der Ladegruppe angeordneten "; Schalter (86) enthält.
    9t Einrichtung nach Anspruch 1 mit einem Sammler (24), dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen (20) in seiner zweiten Stellung im wesentlichen mit dein Sammler (24) fluchtet und eine Hebeeinrichtung (22) besitzt, um die Ladegruppe von dem Vagen(20) in den Sammler (24) zu lieben.
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    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammler (24t) im allgemeinen oberhalb des Wagens (20) angeordnet ist, der eine:n im allgemeinen horizontal angeordneten Tisch (40) enthält, welcher auf dem Rahmen der Maschine (10) gelagert ist, um in Längsrichtung eine Hin- und Herbewegung zwischen der ersten und der zweiten Stellung auszuführen, und dass die Hebeeinrichtung durch eine Öffnung in dem Tisch (40) betätigt wird, um die Ladegruppe zu dem Sammler (24) hochzuheben.
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    ORIGINAL INSPECTED
    Leeseite
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