DE1964668C3 - Halbleiterbauelement - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Halbleiterbauelement der im Oberbegriff des Anspruchs i angegebenen Art.
Aus der FR-PS 15 30 347 ist ein Halbleiterbauelement
mit einem metallischen Träger bekannt, auf dessen einer Oberfläche ein Halbleiterplättchen befestigt ist. Das
Haibieiterplättchen und ein Teil des Trägers mit Ausnahme mindestens einer zweiten Oberfläche des
Trägers ist von einer festen Umhüllung eingekapselt. Der Träger und die Umhüllung weisen eine zusammenhängende
Öffnung auf, die sich zwischen einer der Oberflächen der Umhüllung und der zweiten Oberfläche
des Trägers erstreckt. Elektrische Anschlußleiter sind über Kontaktierungsdrähte mit verschiedenen Teilen
des Halbleiterplättchens verbunden und ragen aus der Umhüllung heraus. Wenn dieses Bauelement mit einer
Schraube, die durch die Umhüllung und den Träger in der zusammenhängenden Öffnung hindurchragt, auf
einer Unterlage befestigt wird, wird beim Festziehen der Schraube Druck auf die Umhüllung und damit auch
auf das Halbleiterplättchen ausgeübt. Es ergeben sich dadurch häufig Änderungen der elektrischen Eigenschaften
und es tritt sogar ein Bruch des Halbleiterplättchens oder der zu ihm führenden elektrischen
Verbindungen auf. Da die Umhüllung und der Halbleiterträger aus unterschiedlichem Material besteht,
hebt sich das Umhüllungsmaterial aufgrund der unterschiedlichen Wärmeausdehnung dieser Materialien
oft vom Halbleiterträger ab, so daß eindringende Verunreinigungen an das Halbleiterplättchen gelangen
und es nachteilig beeinflussen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Halbleiterbauelement zu schaffen, bei dem das Befestigen
desselben mit Schrauben auf einer Unterlage nicht zu einer Druckbeanspruchung des Halbleiterplättchens
führt, und eine gute Abdichtung des Halbleiterplättchens ge währlei tstet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Trägers in Form eines Winkelprofilabschnittes mit
zueinander einen spitzen Winkel einschließenden Schenkeln wird eine Fläche ohne Umhüllung geschaffen,
durch die die Befestigungsschraube hindurchgeht und mit ihrem Kopf direkt auf dem Träger aufliegt Bei
Festziehen der Befestigungsschraube wird daher kein Druck auf das Halbleiterplättchen ausgeübt, so daß die
Gefahr eines Bruches des Halbleiterplättchens gering ist Darüber hinaus kann die Befestigungsschraube
wesentlich fester angezogen werden, als wenn auf die Umhüllung genommen werden muß. Dadurch wird die
nicht eingekapselte Oberfläche des Bauelementes fest gegen die Unterlage gedrückt, so daß die Wärmeableitung
von Bauelement zur Unterlage bzw. zum Chassis sehr gut ist Aufgrund des sich zwischen den zueinander
μ schrägen Teilen des Trägerkörpers ergebenden Hinterschnitts
ergibt sich eine feste und dichte Verankerung des Umhüllungsmaterials trotz der unterschiedlichen
Ausdehnungskoeffizienten des Umhüllungsmaterials und des Materials, aus dem der metallische Träger
besteht
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine vorspringende Leiste an der Schnittlinie
der beiden Schenkel des Trägers vorgesehen, die verhindert, daß das Umhüllungsmaterial von der einen,
ω das Halbleiterplättchen tragenden Fläche fließt, wenn
das Umhüllungsmaterial bei der Herstellung aufgebracht wird. Darüber hinaus ermöglicht die Leiste eine
bessere Verankerung der Umhüllung mit dem Träger und außerdem wird durch die Leiste der Abstand
)5 zwischen der Schnittlinie des Winkelprofils und dem
Halbleiterplättchen vergrößert, so daß die Abdichtung der Umhüllung noch verbessert wird.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Darstellung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Halbleiterbauelement nach der Erfindung;
F i g. 2 eine Seitenansicht des in F i g. 1 dargestellten Bauelementes und
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des in F i g. 1 dargestellten Bauelementes während eines Herstellungsschrittes.
Das in F i g. 1 dargestellte Halbleiterbauelement 10 ist ein Transistor, der einen metallischen Träger 12,
beispielsweise aus Nickel oder goldplattiertem Kupfer, aufweist. Der Träger 12 besteht aus den beiden
Schenkeln 14 und 16 die miteinander einen spitzen Winkel von beispielsweise 60 Grad einschließen. Auf
der einen Fläche 18 an der Außenseite des Schenkels 16 ist ein Halbleiterplättchen 20 mit Emitterbasis und
Kollektorelektroden befestigt. Die Kollektorelektrode ist elektrisch mit der Bodenfläche des Plättchens 20 und
damit mit dem Träger 12 verbunden. Vorzugsweise ist das Halbleiterplättchen 20 mit einem nicht dargestellten
Umhüllungsmaterial, beispielsweise reinem Silikonharz,
M) zum Schutz der Plättchenoberfläche überzogen.
Von der einen Fläche 18 ragt eine Leiste 26 nach
außen, die eine Fortsetzung der weiteren, an der Außenseite des einen Schenkels 14 liegenden Fläche 28
bildet. Ihr Zweck wird noch näher erläutert. Der Winkel
• B zwischen den beiden Flächen 18 und 28 ist ein spitzer
Winkel von beispielsweise 60 Grad. Durch den Schenkel 14 des Trägers 12 verläuft eine Befestigungsöffnung 30.
Mit der Emitter- bzw. Basiselektrode des Halbleiter-
plättchens 20 sind zwei feine Drahte 36 und 38 verbunden, die wiederum zu zwei dickeren Drähten 40
bzw. 42 führen. Die dünnen Drähte 36 und 38 sind völlig innerhalb einer zweiten Masse 46 aus einem gummiähnlichen
Kapselungsmaterial, welches in Fig.2 in gestrichelten Linien dargestellt ist, beispielsweise einem
flexiblen Silikonharz, eingekapselt der an die Leiste 26 angrenzt Der Sinn dieses Einkapsehingsmaterials wird
noch näher erläutert Ein dritter Draht 44 ist fesi mit dem Träger 12 verbunden, beispielsweise durch
mechanisches Einklemmen zwischen den Wänden eines Schlitzes 45 des Trägers, wie es F i g. 3 veranschaulicht
Der Draht 44 ist über den Träger 12 elektrisch mit der Kollektorelektrode des Halbleiterplättchens 20 verbunden.
Eine dritte Umhüllung 48 aus einem plastikähnlichen,
festen Umhüllungsmaterial, welches in den F i g. 1 und 2 als gestrichelte Linie dargestellt ist kapselt praktisch
den gesamten Träger 12 mit Ausnahme der weiteren Fläche 28 ein; dieses Material kann in bekannter Weise
ein Silikonschmelzharz sein. Die dritte Umhüllung 48 dient zusammen mit der weiteren Trägerfläche 28 als
Einkapselung 49 des Bauelementes 10. Durch das feste Umhüllungsmaterial 48 ragt eine öffnung 50, die in
Verbindung mit der öffnung 30 durch den Träger 12 eine Befestigungsöffnung 52 für das Bauelement
darstellt Die Drähte 40, 42 und 44 ragen nach außen durch die Einkapselung 49 und dienen als Anschlüsse für
das Bauelement
Das Bauelement 10 läßt sich auf einem Chassis d-irch
Verbinden seiner Anschlüsse an geeignete Lötpunkte oder einen Sockel auf dem Chassis befestigen. Zur noch
besseren Befestigung des Bauelementes auf ei"c^!
Chassis 53 (F i g. 2) und im Sinne einer besseren Wärmeableitung ist in F i g. 2 eine in gestrichelten
Linien dargestellte Schraube 54 durch die öffnung 52 gesteckt und in eine Gewindeöffnung des Chassis
eingeschraubt. Die nicht eingekapselte weitere Fläche 28 des Bauelementes wird fest gegen die Chassisoberfläche
gedruckt und bildet einen Wärmeableitungsweg vom Bauelement zum Chassis.
Beim Zusammenbau des Bauelementes 10 wird ein Halbleiterplättchen 20 beispielsweise durch Anlöten auf
der einen Fläche 18 des Trägers 12 befestigt, welcher an einer Seite einen offenen Schlitz 45 aufweist. Dann
werden dünne Drähte 36 und 38, beispielsweise durch Löten, mit den nicht dargestellten Elektroden auf dem
Halbleiterplättchen 20 verbunden. Das Halbleiterplättchen 20 wird dann mit einem Oberflächenschutzharz,
etwa unter Zuhilfenahme einer Pipette oder dergleichen, überzogen.
Dann wird der Träger 12, wie es Fig.3 darstellt,
neben einer Klemmvorrichtung 62 angeordnet, welche ein Paar gegenüberliegender Backen 64 hat, zwischen
denen die Anschlußdrähte 40, 42 und 44 eingeklemmt werden. Die Backen sind lösbar mit Hilfe von Schrauben
66 zusammengeklammert. Der Träger wird so angeordnet, daß der Anschlußdraht 44 innerhalb des Schlitzes 45
liegt und die Anschlußdrähte 40 und 42 über den dünnen Drähten 36 und 38 liegen. Dann wird die Außenwand 59
des Schlitzes 45 nach inne;. umgebogen, so daß sie den Anschlußdraht 44 festklemmt, und die beiden dünnen
Drähte 36 und 38 werden dann beispielsweise durch Verschweißen, mit den beiden Anschlußdrähten 40 bzw.
42 verbunden.
Anschließend wird das Umkapselungsmaterial 46 auf
den Träger aufgebracht beispielsweise mit Hilfe einer bekannten Austragvorrichtung, um das Plättchen 20, die
dünnen Drähte 36 und 38 und mindestens die Verbindungsstellen dieser Drähte mit den Anschlußdrähten
40 und 42 einzukapseln. Die Leiste 26 soll verhindern, daß das Umhüllungsmaterial 46, das beim
Aufbringen von viskoser Konsistenz ist von der einen Fläche 18 auf die weitere Fläche 28 wegfließt.
Nach dem Aushärten des zweiten Einkapselungsmaterialkörpers 46 wird ein dritter Körper 48 aus
Umhüllungsmaterial in bekannter Weise um Teile des
ίο Trägers 12 und die herausragenden Drähte 40, 42, 44
herumgeschmolzen. Der Umhüllungskörper 48 bedeckt die Wand der öffnung 30, welche durch den Träger 12
verläuft und die der einen Fläche 18 gegenüberliegende Fläche 17 des Schenkels 16, so daß dadurch der Träger
12 von der Befestigungsschraube 54 elektrisch isoliert wird.
Dann werden die Klemmbacken 64 gelöst um die
Anschlußdrähte des fertigen Bauelementes freizugeben.
Obgleich hier nur der Zusammenbau eines einzigen Bauelementes 10 beschrieben worden ist, können in der
Praxis viele derartige Bauelemente gleichzeitig montiert werden. Zu diesem Zweck wird die Klemmvorrichtung
62 so lang ausgebildet, daß sie eine Mehrzahl von in gegenseitigem Abstand befindlichen Gruppen von je
drei Anschlußleitern halten kann. Ferner wird eine nicht dargestellt»» Lehre benutzt welche eine Mehrzahl von
Trägern 12 so aufnimmt daß sie in der richtigen Lage zu den Anschlußdrähten 40,42 und 44, die aus der Lehre 62
herausragen, gehalten werden. Die nachfolgenden Arbeitsvorgänge des Zusammendrückens der Schlitze,
des Verbindens der Drähte, des Einkapseins des Halbleiterplättchens und Umgießen mit einer Umhüllung
lassen sich dann mit bekannten Techniken der Massenherstellung durchführen.
r, Das erfindungsgemäß hergestellte Bauelement hat die folgenden Vorteile. Die Anschlußdrähte haben einen
kreisförmigen Querschnitt. Dies ist im Interesse größerer Festigkeit und Biegbarkeit der Anschlüsse
sehr erwünscht außerdem lassen sich die Bauelemente
4(i damit in Fassungen montieren, welche runde zylindrische
öffnungen haben und keine flachen Anschlußdrähte aufnehmen können. Auf diese Weise kann die
erfindungsgemäBe Bauelement unmittelbar anstelle wesentlich teuerer Bauelemente verwendet werden,
welche die üblichen Glas- und Metallsockel und runde Anschlußdrähte haben, wie beispielsweise Bauelemente
in TO-5 Gehäusen.
Da das Halbleiterplättchen 20 auf der einen Fläche 18
montiert ist, welche quer zu den äußeren Flächen 59 und 28 des Bauelementes verlaufen, zwischen denen durch
die Befestigungsschraube 54 beim Befestigen des Bauelementes ein Druck ausgeübt wird, wird der auf das
Halbleiterplättchen 20 ausgeübte Schraubendruck wesentlich herabgesetzt. Dadurch verringert sich die
Möglichkeit eines Bruchs des Plättchens 20 oder seiner dünnen Anschlußdrähte 40, 42, 44 oder Verbindungsdrähte 36,38.
Weil die eine Trägerfläche 18 einen von 90 Grad verschiedenen Winkel zu den äußeren Flächen 28 und
w) 59 des Bauelementes hat, ist die Höhe des Bauelementes
geringer. Wählt man zwischen der einen Fläche 18 und der weiteren Fläche 28 einen spitzen Winkel, so
verkleinert sich der Wärmeableitungsweg zwischen dem Halbleiterplättchen 20 und der weiteren Fläche 28,
b > so daß die Wärmeableitung verbessert wird.
Die üblicherweise für die Einkapselung 49 verwendeten Materialien haben größere Wärmeausdehnungskoeffizienten
als Kupfer oder Stahl, welche für den Träger
12 verwendet werden. Diese unterschiedliche Wärmeausdehnung zwischen dem Umhüllungskörper 48 und
dem Träger 12 bei Temperaturänderungen gibt normalerweise Anlaß zu mechanischen Beanspruchungen,
welche einen Bruch der dünnen Verbindungsdrähte 36 und 38 zur Folge haben können. Dieses Problem wird
vermieden, indem für das Einkapselungsmaterial des Halbleiterplättchens und der Drähte ein gummiartiger
Umhüllungskörper 46 verwendet wird. Das Material dieses Körpers gleicht die mechanischen Beanspruchun- ι ο
gen aus und verhindert, daß mechanische Spannungen das Halbleiterplättchen oder die Drähte erreichen und
beschädigen.
Eine andere Schwierigkeit, welche durch die unterschiedliche Ausdehnung zwischen dem Umhüllungskörper
48 und dem Träger 12 bedingt ist, ist, daß sich der Umhüllungskörper von der Fläche des Trägers an einer
äußeren Verbindungslinie zwischen Umhüllung und Träger, beispielsweise in F i g. 2 an der Verbindungsstt 1-Ie
80 des Materials des Umhüllungskörpers 48 mit der weiteren Trägerfläche 28 abhebt Hier erfüllt die Leiste
26 einen zweiten Zweck, indem sie als Anker für das Material des Umhüllungskörpers 48 am Träger 12 dient
und außerdem den Abstand zwischen der Verbindungsstelle 80 und dem Halbleiterplättchen 20 vergrößert, so
daß die Gefahr, daß aus der Umgebung eindringende Verunreinigungen das Halbleiterplättchen 20 erreichen
verringert wird. Auch die Neigung der beiden Schenkel 14 und 16 aufeinander zu wirkt im Sinne einer
Verankerung des Materials des Umhüllungskörpers 48
mit dem Träger 12.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Halbleiterbauelement mit einem metallischen Träger, bei dem auf einer Fläche des Trägers ein
Halbleiterplättchen befestigt ist, bei dem das Halbleiterplättchen und der Träger mit Ausnahme
mindestens einer weiteren, der Befestigung des Halbleiterbauelements dienenden Fläche mit einer
festen Umhüllung umgössen ist, bei dem eine Befestigungsöffnung die Umhüllung und den Träger
mit der weiteren Fläche durchsetzt und bei dem elektrische Anschlußleiter mit verschiedenen Teilen
des Halbleiterplättchens verbunden sind und aus der Umhüllung herausragen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (12) die Form eines Winkelprofilabschnitts mit zueinander einen spitzen
Winkel einschließenden Schenkeln (14,16) aufweist
wobei die eine, das Halbleiterplättchen (20) tragende Fläche (18) an der Außenseite des einen Schenkels
(16) und die weitere Fläche (28) an der Außenseite des anderen Schenkels (14) liegt und die Befestigungsöffnung
(30, 50) durch den anderen Schenkel (14) hindurchführt
2. Halbleiterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schnittlinie der Schenkel
(14, 16), eine vorspringende Leiste (26) ausgebildet ist, die mit dem anderen Schenkel (14) die weitere
Fläche (28) gemeinsam hat.
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