DE19644784A1 - Zahnreinigungsgerät zur Reinigung der Zähne und der Zahnzwischenräume mittels Zahnseide - Google Patents
Zahnreinigungsgerät zur Reinigung der Zähne und der Zahnzwischenräume mittels ZahnseideInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C15/00—Devices for cleaning between the teeth
- A61C15/04—Dental floss; Floss holders
- A61C15/046—Flossing tools
- A61C15/047—Flossing tools power-driven
Description
Die Erfindung betrifft ein Zahnreinigungsgerät zur Reini
gung der Zähne und der Zahnzwischenräume mittels Zahnseide
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Geräte zur Reinigung der Zähne mittels Zahnseide sind be
kannt. Beispielsweise geht aus der DE 42 41 576 A1 ein
Zahnreinigungsgerät hervor, bei dem ein Zahnseidefaden zwi
schen den beiden Armen einer Flossergabel hin- und herbe
wegt wird. Diese Hin- und Herbewegung wird durch eine Kur
venscheibe erzeugt, die exzentrisch zu einer Welle angeord
net ist, wobei dieser Kurvenscheibe 2 als Rollen ausgebil
dete Anschläge vorgeschaltet sind. Bei einer Rotation der
Kurvenscheibe wird der Zahnseidefaden hinter den Anschlägen
alternierend nach außen gezogen, so daß er sich zwischen
den Armen der Flossergabel hin- und herbewegt. Probleme be
stehen dabei darin, daß mit einer solchen, relativ aufwen
digen Mechanik nur ein verhältnismäßig kleiner Hub der Be
wegung des Zahnseidefadens erreichbar ist und daß zudem die
von der Kurvenscheibe aufgebrachten Kräfte über den Zahn
seidefaden zu einer Vorschubeinrichtung für den Zahnseide
faden übertragen werden.
Aus der WO 90/11057 geht ein weiteres motorbetriebenes
Zahnreinigungsgerät hervor, bei dem ein Zahnseidefaden rela
tiv aufwendig zwischen einer ganzen Reihe von Rollen ge
führt wird, wobei eine der Rollen zur Erzeugung einer Hin- und
Herbewegung des Zahnseidefadens mit einem relativ auf
wendigen Mechanismus fortlaufend so bewegt wird, daß ihr
Abstand zu einer weiteren Umlenkrolle alternierend vergröß
ert oder verkleinert wird.
Aus der DE 42 26 658 C2 geht ein Zahnreinigungsgerät her
vor, das im wesentlichen die Form eines Flosseraufsatzes
mit V-förmig angeordneten Führungsarmen aufweist, der auf
eine herkömmliche elektrische Zahnbürste so aufsetzbar ist,
daß beim Betrieb der Zahnbürste ein kreisförmiges Antriebs
teil, das am Flosseraufsatz angeordenbar ist, in Hin- und
Herbewegungen versetzt wird. Dieses als Wegwerfteil gedach
te Antriebsteil bildet zusammen mit dem Zahnseidefaden eine
geschlossene Schlaufe, die zwischen den genannten Führungs
armen aufgespannt ist. Wegwerfteile sind als die Umwelt be
lastend problematisch. Außerdem ist ein solches Gerät nur
für Besitzer einer elektrischen Zahnbürste geeignet.
Schließlich geht aus der DE 36 35 608 A1 ein Zahnreini
gungsgerät hervor, bei dem der Zahnseidefaden zwischen den
Armen einer Flossergabel verläuft und mit seiner gesamten
Länge zwischen zwei Aufnahmerollen hin- und hergewickelt
wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Zahnreinigungsgerät zur Reinigung der Zähne mittels Zahn
seide zu schaffen, das einen verhältnismäßig einfachen An
trieb zur Hin- und Herbewegung des Zahnseidefadens zwischen
den Armen einer Flossergabel aufweist.
Diese Aufgabe wird durch ein Zahnreinigungsgerät mit den
Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Zahnreini
gungsgerätes besteht darin, daß es eine relativ einfach
aufgebaute Antriebseinrichtung aufweist, mit deren Hilfe
ein Zahnseidefaden mit einem vorbestimmten Hub zwischen den
Enden der Arme einer Flossergabel hin- und herbewegbar ist.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform weist der
Zahnseidefaden vorzugsweise die Form eines geschlossenen
Ringes auf, der an Einhängevorrichtungen einer Antriebsein
richtung einhängbar ist, wobei die beiden Einhängevorrich
tungen gegenphasig hin- und herbewegt werden. Besonders
vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der die An
triebseinrichtung zwei parallel zueinander angeordnete, je
weils um eine Antriebsrolle und eine Umlenkrolle verlaufen
de Zahnriemen aufweist, an denen die Einhängevorrichtungen
für den Zahnseidefaden so befestigt sind, daß die eine Ein
hängeeinrichtung sich an einem Ort befindet, der dem einen
Armende der Flossergabel am nächsten ist, wenn sich die an
dere Einhängevorrichtung an einem Ort befindet, der von dem
anderen Armende der Flossergabel am weitesten entfernt ist
und umgekehrt. Besonders vorteilhaft ist diese Ausführungs
form deshalb, weil der zu einem geschlossenen Ring geformte
Zahnseidefaden zwischen den Armen der Flossergabel doppelt
verläuft, so daß die Arbeitsfläche gegenüber einem einzigen
Faden wesentlich vergrößert ist. Zudem wird durch diesen
doppelten Verlauf eine bessere Anpassung der Zahnseide an
die Zahnzwischenräume erreicht. Durch den Weg des Zahnrie
mens wird ein relativ langer Benutzungsbereich der Zahnsei
de erreicht.
Besonders einfach ist eine Ausführungsform, bei der der
Zahnseidefaden nicht zu einem geschlossenen Ring geformt
ist, sondern mit seinen speziell ausgebildeten Endbereichen
direkt an den Einhängevorrichtungen eingehängt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen
aus Unteransprüchen hervor.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen
im Zusammenhang mit den Fig. näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 eine erste Ausführungsform des vorliegenden
Zahnreinigungsgerätes;
Fig. 4 und 5 eine zweite Ausführungsform des vorliegenden
Zahnreinigungsgerätes und
Fig. 6 und 7 eine dritte Ausführungsform des vorliegenden
Zahnreinigungsgerätes.
Gemäß den Fig. 1 bis 3, die eine erste Ausführungsform
des vorliegenden Zahnreinigungsgerätes zeigen, weist dieses
im wesentlichen ein Gehäuse 1 auf, in dem eine Antriebsein
richtung 2 enthalten ist, die von einer elektrischen Batte
rie oder über ein Netzkabel (nicht dargestellt) versorgt
wird. Die Antriebseinrichtung 2 umfaßt einen Elektromotor
3, dessen Abtrieb 4 ein erstes Zahnrad 5 antreibt, das mit
einem zweiten Zahnrad 6 und einem dritten Zahnrad 7 (Fig. 3)
kämmt. Durch die Zahnräder 5 und 6 bzw. 5 und 7 wird die
Drehzahl des Elektromotors 3 in eine für die Hin- und Her
bewegung des Zahnseidefadens Z erforderliche Weise über
setzt.
Das Zahnrad 6 ist mit einer Antriebsrolle 7 verbunden, wo
bei ein Zahnriemen 9 um die Antriebsrolle 8 und um eine von
dieser beabstandete Umlenkrolle 10 verläuft. In der ent
sprechenden Weise ist das Zahnrad 7 mit einer Antriebsrolle
11 gekoppelt, wobei ein Zahnriemen 12 zwischen der An
triebsrolle 11 und einer weiteren Umlenkrolle 13 verläuft.
Das Zahnrad 5 wird durch den Elektromotor 3 in einer Dreh
richtung, beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn ge
dreht, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. Für die
Zahnräder 6 und 7 und die Zahnriemen 9 und 12 ergeben sich
dann die ebenfalls in der Fig. 2 dargestellten Drehrich
tungen.
An dem Zahnriemen 9 befindet sich eine Einhängevorrichtung
14 für den Zahnseidefaden Z, die vorzugsweise die Form ei
nes seitlich und nach oben über den Zahnriemen 9 vorstehen
den Kopfes mit einer Einhängenut aufweist. Ein entsprechen
de Einhängevorrichtung 15 ist am Zahnriemen 12 derart befe
stigt, daß der Zahnseidefaden Z, der mit seinen Enden an
den Einhängevorrichtungen 14 und 15 eingehängt ist, ent
sprechend dem Hub der durch den Zahnriemen 9 bzw. 12 ge
drehten Einhängevorrichtungen 14 und 15 hin- und herbewegt
wird. Vorzugsweise liegen sich die Antriebsrollen 8, 11 und
die Umlenkrollen 10, 13 in der Querrichtung des Gehäuses 1
gegenüber und befindet sich die eine Einhängevorrichtung 14
an dem der Flossergabelende 81 am meisten angenäherten Ort,
wenn sich die andere Einhängevorrichtung 15 an der von der
Flossergabelende 82 am weitesten entferntesten Ort befindet.
Die Zahnriemen 9, 12 sind vorzugsweise jeweils etwa auf
Verlängerungen der Führungsarme 83, 84 der Flossergabel 80
angeordnet. Diese ist in der aus den Fig. 1 und 2 er
sichtlichen Weise insbesondere einteilig an das Gehäuse 1
angeformt.
Der Zahnseidefaden Z verläuft ausgehend von der einen Ein
hängevorrichtung 14 zum einen Endbereich des einen Füh
rungsarmes 83, von dort zum anderen Endbereich des anderen
Führungsarmes 84 und von dort zur anderen Einhängevorrich
tung 15. Zur Führung des Zahnseidefadens weisen die Endbe
reiche der Führungsarme 83, 84 beispielsweise jeweils ei
nen Stift 85, 86 auf, der sich senkrecht zur Längsachse der
Führungsarme 83, 84 erstreckt und eine Führungsnut 87, 88
für den Zahnseidefaden Z besitzt.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 ist es denkbar, den Zahnseidefa
den als einen geschlossenen Ring auszubilden, wobei die
Ringenden an den Einhängevorrichtungen 14 und 15 in der aus
der Fig. 2 ersichtlichen Weise eingehängt werden. Beson
ders vorteilhaft ist diese Ausführungsform, weil der
Zahnseidefaden Z dann zwischen den Führungsarmen der Flos
sergabel mit zwei Bereichen nebeneinander verläuft, die
durch die Antriebseinrichtung 2 im wesentlichen gleichmäßig
hin- und herbewegt werden. Dadurch ergibt sich eine größere
Arbeitsfläche als mit nur einem Faden. Außerdem können sich
die im Bereich der Flossergabel nebeneinander befindlichen
und gegeneinander quer zu ihrer Länge verschiebbaren Berei
che der zu einem geschlossenen Ring geformten Zahnseide
besser an die Zahnspalte anpassen, als dies ein einziger
Fadenbereich kann.
Gemäß den punktierten Linien der Fig. 2a ist es aber auch
denkbar, nur eine einfache vorgegebene Länge eines Zahnsei
defadens Z vorzusehen, dessen Enden zu Ösen 16 oder Schlau
fen geformt sind, die an den Einhängevorrichtungen 14 und
15 eingehängt werden. Da bei dieser Ausführungsform des
Zahnseidefadens Z zwischen den Führungsarmen der Flosserga
bel nur ein Fadenbereich hin- und herbewegt wird, ist diese
Ausführungsform besonders für die Reinigung enger Zahnspal
ten geeignet.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform,
bei der der Elektromotor 3 wieder ein Zahnrad 5 antreibt,
das vorzugsweise mit einem Zwischenzahnrad 20 kämmt, das
wiederum ein Zahnrad 21 antreibt, das an seinen gegenüber
liegenden Flächen sich entlang eines Durchmessers des Zahn
rades 21 diametral gegenüberliegend die Einhängevorrichtun
gen 14 und 15 aufweist. Um in etwa eine Anpassung an den
Abstand zwischen den Führungsarmenden 81, 82 der Flosserga
bel 80 zu erreichen, kann das Zahnrad 21 vorzugsweise zwei
geteilt sein und die Teilzahnräder 21' und 21'' umfassen,
die durch eine Achse 22 voneinander beabstandet und mitein
ander verbunden sind, die in einem Lagerbock 23 des Gehäu
ses 1 gelagert ist.
Auch bei der Ausführungsform der Fig. 4 und 5 kann ein
Zahnseidefaden mit endseitigen Ösen 16 oder Schlaufen oder
ein zu einem geschlossenen Ring geformter Zahnseidefaden Z
verwendet werden.
Einzelheiten der Fig. 4 und 5, die bereits im Zusammen
hang mit den Fig. 1 bis 3 erörtert wurden, sind in der
entsprechenden Weise bezeichnet.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine besonders einfache Ausfüh
rungsform, bei der der Elektromotor 3 direkt oder übersetzt
zwei Scheiben 30, 31 über seine Abtriebe 32, 33 antreibt,
die koaxial zueinander angeordnet sind und sich in Bezug
auf das Gehäuse des Motors 3 gegenüberliegen. Die Scheiben
30 und 31 weisen einen Abstand voneinander auf, der etwa
dem Abstand der Führungsarmenden der Flossergabel ent
spricht. An den Außenseiten befinden sich diagonal gegen
überliegend auf den Scheibenflächen die Einhängevorrichtun
gen 14 und 15. Auch bei dieser Ausführungsform kann der
Zahnseidefaden Z die Form eines geschlossenen Ringes oder
eine endliche Länge aufweisen, an deren Enden Ösen 16 oder
Schlaufen vorgesehen sind.
Der Zahnseidefaden Z kann, wie oben erläutert, mit Ösen 16
an seinen beiden enden hergestellt werden. Die Ösen 16 wer
den dabei durch Kleben, Verknoten oder Verklemmen mit einem
Metallteil oder Einschweißen mit einem Kunststoffclip her
gestellt. Der Faden Z wird in gleichen Längen bzw. in Ring
form mit gleichen Durchmessern hergestellt.
Zum Einsetzen bzw. Austauschen des Fadens weist das Gehäuse
1 vorzugsweise ein nicht dargestelltes Deckelteil 90 auf.
Die erforderliche Fadenspannung wird durch die Elastizität
der Führungsarme 83, 84 und durch die Elastizität des
Zahnseidefadens Z selbst bewirkt.
Kurz zusammengefaßt weist das vorliegende Zahnreinigungsge
rät folgende Vorteile auf:
- 1. Der Antrieb ist sehr einfach, wobei der Elektromotor 3 nur in einer Richtung dreht.
- 2. Der beschmutzte Bereich des Zahnseidefadens Z gelangt nicht in das Innere des Zahnreinigungsgerätes, weshalb er auch reinigbar ist.
- 3. Da zur Reinigung ein relativ langer Bereich des Zahns eidefadens Z verwendet wird ist ein Durchscheuern des selben nicht zu befürchten.
- 4. Da nur der Zahnseidefaden Z durch einfaches Einhängen gewechselt wird, ist das vorliegende Zahnreinigungsge rät für einen Familienhaushalt mit täglichem Benutzer wechsel gut geeignet.
- 5. Es ist eine kostengünstige Produktion sowohl des Gerä tes als auch der Zahnseidefäden Z möglich.
Claims (14)
1. Zahnreinigungsgerät zur Reinigung der Zähne und der
Zahnzwischenräume mittels Zahnseide mit einem Gehäuse
(1), das eine Flossergabel (80) mit zwei voneinander
beabstandeten Führungsarmen (83, 84) aufweist, und mit
einer Antriebseinrichtung (2), zum Antrieb eines Zahn
seidefadens (Z), der zwischen den Enden (81, 82) der
Führungsarme (83, 84) verläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (2) zwei Einhängevorrich
tungen (14, 13) für den Zahnseidefaden (Z) aufweist,
die durch die Antriebseinrichtung (2) so zwischen zwei
Positionen bewegbar sind, daß in der einen Position die
eine Einhängevorrichtung (14) dem Ende (81) des einen
Führungsarmes (83) am nächsten ist, während die andere
Einhängevorrichtung (15) von dem Ende (82) des anderen
Führungsarmes (84) am weitesten entfernt ist und daß
in der anderen Position die eine Einhängevorrichtung
(14) vom Ende (81) des einen Führungsarmes (83) am wei
testen entfernt ist, während die andere Einhängevor
richtung (15) dem Ende (82) des anderen Führungsarmes
(84) am nächsten ist, wobei bei den Bewegungen zwischen
den beiden Positionen jeweils eine Einhängevorrichtung
den Zahnseidefaden (Z) um denselben Betrag in einer
Richtung bewegt, um den die andere Einhängevorrichtung
den Zahnseidefaden (Z) in der anderen Richtung bewegt,
so daß der Zahnseidefaden (Z) durch die Bewegung der
Einhängevorrichtungen (14, 15) zwischen den beiden Po
sitionen zwischen den Enden (81, 82) der Führungsarme
(83, 84) hin- und herbewegt wird.
2. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Einhängevorrichtung (14) an ei
nem ersten Riemen (9) befestigt ist, der zwischen einer
ersten Antriebsrolle (8) und einer ersten Umlenkrolle
(10) verläuft, daß die zweite Einhängevorrichtung (7)
an einem zweiten Riemen befestigt ist, der zwischen ei
ner zweiten Antriebsrolle (11) und einer zweiten Um
lenkrolle (13) verläuft.
3. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die erste Antriebsrolle (6) und die
zweite Antriebsrolle (7) sowie die erste Umlenkrolle
(10) und die zweite Umlenkrolle (13) in Bezug auf die
Längsmittellinie des Gehäuses (1) und der Führungsarme
(43, 84) gegenüberliegen.
4. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Antriebsrolle (8) mit einem
ersten Zahnrad (6) verbunden ist, daß die zweite An
triebsrolle (11) mit einem zweiten Zahnrad (7) verbun
den ist und daß das erste Zahnrad (6) und das zweite
Zahnrad (7) mit einem Antriebszahnrad (5) kämmen, das
durch einen Elektromotor (3) angetrieben wird.
5. Zahnreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Riemen (9) und
der zweite Riemen (12) Zahnriemen sind.
6. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Antriebseinrichtung (2) ein drittes
Zahnrad (21) aufweist, das an seiner einen Seite die
erste Einhängevorrichtung (14) und an seiner anderen
Seite die zweite Einhängevorrichtung (15) sich auf ei
nem Durchmesser in Bezug auf die Drehachse gegenüber
liegend aufweist und daß das dritte Zahnrad (21) durch
ein Antriebszahnrad (5) angetrieben wird, das durch ei
nen Elektromotor (3) gedreht wird.
7. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das dritte Zahnrad (21) in zwei Teilzahn
räder (21', 21'') unterteilt ist, die in der Querrich
tung des Gehäuses (1) voneinander derart beabstandet
sind, daß ihre Ebenen etwa zu den Längsrichtungen der
Führungsarme (83, 84) ausgerichtet sind, und daß wenig
stens ein Teilzahnrad (21', 21'') von dem Antriebszahn
rad (5) angetrieben wird.
8. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Antriebszahnrad (5) und dem
dritten Zahnrad (21) bzw. einem Teilzahnrad (21', 21'')
ein Zwischenzahnrad (20) angeordnet ist.
9. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Antriebseinrichtung (2) einen Elek
tromotor (3) aufweist, der an gegenüberliegenden Ab
trieben (32, 33) jeweils ein Rad (30, 31) aufweist, und
daß an der Außenseite jedes Rades die erste Einhänge
vorrichtung (14) bzw. die zweite Einhängevorrichtung
(15) sich in Bezug auf die gemeinsame Drehachse der Rä
der (31, 31) gegenüberliegend angeordnet sind.
10. Zahnreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnseidefaden (Z) die
Form eines Fadens einer bestimmten Länge aufweist, daß
an den Enden des Zahnseidefadens (Z) jeweils eine Öse
oder Schlaufe (16) ausgebildet ist, mit der der Zahn
seidefaden (Z) an der ersten bzw. zweiten Einhängevor
richtung (14, 15) einhängbar ist.
11. Zahnreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnseidefaden (Z) die
Form eines geschlossenen Ringes aufweist, dessen aus
einandergezogene, sich gegenüberliegende Endbereiche an
den Einhängevorrichtungen (14, 15) einhängbar sind.
12. Zahnreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängevorrichtungen
(14, 15) jeweils die Form eines Stiftes mit einer Ein
hängenut für den Zahnseidefaden (Z) aufweisen.
13. Zahnreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende (81, 82) ei
nes Führungsarmes (83, 84) der Flossergabel (80) ein
Stift (85, 86) vorgesehen ist, der eine Führungsnut
(87, 88) für den Zahnseidefaden (Z) aufweist.
14. Zahnreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine öffen
bare Klappe (90) aufweist, die einen Zugang zu den Ein
hängevorrichtungen (14, 15) verschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996144784 DE19644784A1 (de) | 1996-10-28 | 1996-10-28 | Zahnreinigungsgerät zur Reinigung der Zähne und der Zahnzwischenräume mittels Zahnseide |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996144784 DE19644784A1 (de) | 1996-10-28 | 1996-10-28 | Zahnreinigungsgerät zur Reinigung der Zähne und der Zahnzwischenräume mittels Zahnseide |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19644784A1 true DE19644784A1 (de) | 1998-04-30 |
Family
ID=7810226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996144784 Withdrawn DE19644784A1 (de) | 1996-10-28 | 1996-10-28 | Zahnreinigungsgerät zur Reinigung der Zähne und der Zahnzwischenräume mittels Zahnseide |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19644784A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006059242A1 (de) * | 2006-12-13 | 2008-07-03 | Ali Aghakhani | Runde - Drehende elektrische Zahnseide |
DE102016011691A1 (de) | 2016-09-22 | 2018-03-22 | Seyed Mehrdad Jafari | Vorrichtung zur Reinigung von Zähnen und Zahnzwischenräumen |
CN117380596A (zh) * | 2023-12-07 | 2024-01-12 | 陕西东胜机械制造有限公司 | 数控机床表面清洁清污装置 |
-
1996
- 1996-10-28 DE DE1996144784 patent/DE19644784A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006059242A1 (de) * | 2006-12-13 | 2008-07-03 | Ali Aghakhani | Runde - Drehende elektrische Zahnseide |
DE102006059242B4 (de) * | 2006-12-13 | 2009-01-08 | Ali Aghakhani | Zahnseidegerät |
DE102016011691A1 (de) | 2016-09-22 | 2018-03-22 | Seyed Mehrdad Jafari | Vorrichtung zur Reinigung von Zähnen und Zahnzwischenräumen |
DE102016011691B4 (de) | 2016-09-22 | 2019-05-02 | Seyed Mehrdad Jafari | Vorrichtung zur Reinigung von Zähnen und Zahnzwischenräumen |
CN117380596A (zh) * | 2023-12-07 | 2024-01-12 | 陕西东胜机械制造有限公司 | 数控机床表面清洁清污装置 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |