DE19644784A1 - Zahnreinigungsgerät zur Reinigung der Zähne und der Zahnzwischenräume mittels Zahnseide - Google Patents

Zahnreinigungsgerät zur Reinigung der Zähne und der Zahnzwischenräume mittels Zahnseide

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DE19644784A1
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Manfred Griesbeck
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C15/00Devices for cleaning between the teeth
    • A61C15/04Dental floss; Floss holders
    • A61C15/046Flossing tools
    • A61C15/047Flossing tools power-driven

Description

Die Erfindung betrifft ein Zahnreinigungsgerät zur Reini­ gung der Zähne und der Zahnzwischenräume mittels Zahnseide nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Geräte zur Reinigung der Zähne mittels Zahnseide sind be­ kannt. Beispielsweise geht aus der DE 42 41 576 A1 ein Zahnreinigungsgerät hervor, bei dem ein Zahnseidefaden zwi­ schen den beiden Armen einer Flossergabel hin- und herbe­ wegt wird. Diese Hin- und Herbewegung wird durch eine Kur­ venscheibe erzeugt, die exzentrisch zu einer Welle angeord­ net ist, wobei dieser Kurvenscheibe 2 als Rollen ausgebil­ dete Anschläge vorgeschaltet sind. Bei einer Rotation der Kurvenscheibe wird der Zahnseidefaden hinter den Anschlägen alternierend nach außen gezogen, so daß er sich zwischen den Armen der Flossergabel hin- und herbewegt. Probleme be­ stehen dabei darin, daß mit einer solchen, relativ aufwen­ digen Mechanik nur ein verhältnismäßig kleiner Hub der Be­ wegung des Zahnseidefadens erreichbar ist und daß zudem die von der Kurvenscheibe aufgebrachten Kräfte über den Zahn­ seidefaden zu einer Vorschubeinrichtung für den Zahnseide­ faden übertragen werden.
Aus der WO 90/11057 geht ein weiteres motorbetriebenes Zahnreinigungsgerät hervor, bei dem ein Zahnseidefaden rela­ tiv aufwendig zwischen einer ganzen Reihe von Rollen ge­ führt wird, wobei eine der Rollen zur Erzeugung einer Hin- und Herbewegung des Zahnseidefadens mit einem relativ auf­ wendigen Mechanismus fortlaufend so bewegt wird, daß ihr Abstand zu einer weiteren Umlenkrolle alternierend vergröß­ ert oder verkleinert wird.
Aus der DE 42 26 658 C2 geht ein Zahnreinigungsgerät her­ vor, das im wesentlichen die Form eines Flosseraufsatzes mit V-förmig angeordneten Führungsarmen aufweist, der auf eine herkömmliche elektrische Zahnbürste so aufsetzbar ist, daß beim Betrieb der Zahnbürste ein kreisförmiges Antriebs­ teil, das am Flosseraufsatz angeordenbar ist, in Hin- und Herbewegungen versetzt wird. Dieses als Wegwerfteil gedach­ te Antriebsteil bildet zusammen mit dem Zahnseidefaden eine geschlossene Schlaufe, die zwischen den genannten Führungs­ armen aufgespannt ist. Wegwerfteile sind als die Umwelt be­ lastend problematisch. Außerdem ist ein solches Gerät nur für Besitzer einer elektrischen Zahnbürste geeignet.
Schließlich geht aus der DE 36 35 608 A1 ein Zahnreini­ gungsgerät hervor, bei dem der Zahnseidefaden zwischen den Armen einer Flossergabel verläuft und mit seiner gesamten Länge zwischen zwei Aufnahmerollen hin- und hergewickelt wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Zahnreinigungsgerät zur Reinigung der Zähne mittels Zahn­ seide zu schaffen, das einen verhältnismäßig einfachen An­ trieb zur Hin- und Herbewegung des Zahnseidefadens zwischen den Armen einer Flossergabel aufweist.
Diese Aufgabe wird durch ein Zahnreinigungsgerät mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Zahnreini­ gungsgerätes besteht darin, daß es eine relativ einfach aufgebaute Antriebseinrichtung aufweist, mit deren Hilfe ein Zahnseidefaden mit einem vorbestimmten Hub zwischen den Enden der Arme einer Flossergabel hin- und herbewegbar ist.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform weist der Zahnseidefaden vorzugsweise die Form eines geschlossenen Ringes auf, der an Einhängevorrichtungen einer Antriebsein­ richtung einhängbar ist, wobei die beiden Einhängevorrich­ tungen gegenphasig hin- und herbewegt werden. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der die An­ triebseinrichtung zwei parallel zueinander angeordnete, je­ weils um eine Antriebsrolle und eine Umlenkrolle verlaufen­ de Zahnriemen aufweist, an denen die Einhängevorrichtungen für den Zahnseidefaden so befestigt sind, daß die eine Ein­ hängeeinrichtung sich an einem Ort befindet, der dem einen Armende der Flossergabel am nächsten ist, wenn sich die an­ dere Einhängevorrichtung an einem Ort befindet, der von dem anderen Armende der Flossergabel am weitesten entfernt ist und umgekehrt. Besonders vorteilhaft ist diese Ausführungs­ form deshalb, weil der zu einem geschlossenen Ring geformte Zahnseidefaden zwischen den Armen der Flossergabel doppelt verläuft, so daß die Arbeitsfläche gegenüber einem einzigen Faden wesentlich vergrößert ist. Zudem wird durch diesen doppelten Verlauf eine bessere Anpassung der Zahnseide an die Zahnzwischenräume erreicht. Durch den Weg des Zahnrie­ mens wird ein relativ langer Benutzungsbereich der Zahnsei­ de erreicht.
Besonders einfach ist eine Ausführungsform, bei der der Zahnseidefaden nicht zu einem geschlossenen Ring geformt ist, sondern mit seinen speziell ausgebildeten Endbereichen direkt an den Einhängevorrichtungen eingehängt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus Unteransprüchen hervor.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Fig. näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 eine erste Ausführungsform des vorliegenden Zahnreinigungsgerätes;
Fig. 4 und 5 eine zweite Ausführungsform des vorliegenden Zahnreinigungsgerätes und
Fig. 6 und 7 eine dritte Ausführungsform des vorliegenden Zahnreinigungsgerätes.
Gemäß den Fig. 1 bis 3, die eine erste Ausführungsform des vorliegenden Zahnreinigungsgerätes zeigen, weist dieses im wesentlichen ein Gehäuse 1 auf, in dem eine Antriebsein­ richtung 2 enthalten ist, die von einer elektrischen Batte­ rie oder über ein Netzkabel (nicht dargestellt) versorgt wird. Die Antriebseinrichtung 2 umfaßt einen Elektromotor 3, dessen Abtrieb 4 ein erstes Zahnrad 5 antreibt, das mit einem zweiten Zahnrad 6 und einem dritten Zahnrad 7 (Fig. 3) kämmt. Durch die Zahnräder 5 und 6 bzw. 5 und 7 wird die Drehzahl des Elektromotors 3 in eine für die Hin- und Her­ bewegung des Zahnseidefadens Z erforderliche Weise über­ setzt.
Das Zahnrad 6 ist mit einer Antriebsrolle 7 verbunden, wo­ bei ein Zahnriemen 9 um die Antriebsrolle 8 und um eine von dieser beabstandete Umlenkrolle 10 verläuft. In der ent­ sprechenden Weise ist das Zahnrad 7 mit einer Antriebsrolle 11 gekoppelt, wobei ein Zahnriemen 12 zwischen der An­ triebsrolle 11 und einer weiteren Umlenkrolle 13 verläuft. Das Zahnrad 5 wird durch den Elektromotor 3 in einer Dreh­ richtung, beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn ge­ dreht, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. Für die Zahnräder 6 und 7 und die Zahnriemen 9 und 12 ergeben sich dann die ebenfalls in der Fig. 2 dargestellten Drehrich­ tungen.
An dem Zahnriemen 9 befindet sich eine Einhängevorrichtung 14 für den Zahnseidefaden Z, die vorzugsweise die Form ei­ nes seitlich und nach oben über den Zahnriemen 9 vorstehen­ den Kopfes mit einer Einhängenut aufweist. Ein entsprechen­ de Einhängevorrichtung 15 ist am Zahnriemen 12 derart befe­ stigt, daß der Zahnseidefaden Z, der mit seinen Enden an den Einhängevorrichtungen 14 und 15 eingehängt ist, ent­ sprechend dem Hub der durch den Zahnriemen 9 bzw. 12 ge­ drehten Einhängevorrichtungen 14 und 15 hin- und herbewegt wird. Vorzugsweise liegen sich die Antriebsrollen 8, 11 und die Umlenkrollen 10, 13 in der Querrichtung des Gehäuses 1 gegenüber und befindet sich die eine Einhängevorrichtung 14 an dem der Flossergabelende 81 am meisten angenäherten Ort, wenn sich die andere Einhängevorrichtung 15 an der von der Flossergabelende 82 am weitesten entferntesten Ort befindet. Die Zahnriemen 9, 12 sind vorzugsweise jeweils etwa auf Verlängerungen der Führungsarme 83, 84 der Flossergabel 80 angeordnet. Diese ist in der aus den Fig. 1 und 2 er­ sichtlichen Weise insbesondere einteilig an das Gehäuse 1 angeformt.
Der Zahnseidefaden Z verläuft ausgehend von der einen Ein­ hängevorrichtung 14 zum einen Endbereich des einen Füh­ rungsarmes 83, von dort zum anderen Endbereich des anderen Führungsarmes 84 und von dort zur anderen Einhängevorrich­ tung 15. Zur Führung des Zahnseidefadens weisen die Endbe­ reiche der Führungsarme 83, 84 beispielsweise jeweils ei­ nen Stift 85, 86 auf, der sich senkrecht zur Längsachse der Führungsarme 83, 84 erstreckt und eine Führungsnut 87, 88 für den Zahnseidefaden Z besitzt.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 ist es denkbar, den Zahnseidefa­ den als einen geschlossenen Ring auszubilden, wobei die Ringenden an den Einhängevorrichtungen 14 und 15 in der aus der Fig. 2 ersichtlichen Weise eingehängt werden. Beson­ ders vorteilhaft ist diese Ausführungsform, weil der Zahnseidefaden Z dann zwischen den Führungsarmen der Flos­ sergabel mit zwei Bereichen nebeneinander verläuft, die durch die Antriebseinrichtung 2 im wesentlichen gleichmäßig hin- und herbewegt werden. Dadurch ergibt sich eine größere Arbeitsfläche als mit nur einem Faden. Außerdem können sich die im Bereich der Flossergabel nebeneinander befindlichen und gegeneinander quer zu ihrer Länge verschiebbaren Berei­ che der zu einem geschlossenen Ring geformten Zahnseide besser an die Zahnspalte anpassen, als dies ein einziger Fadenbereich kann.
Gemäß den punktierten Linien der Fig. 2a ist es aber auch denkbar, nur eine einfache vorgegebene Länge eines Zahnsei­ defadens Z vorzusehen, dessen Enden zu Ösen 16 oder Schlau­ fen geformt sind, die an den Einhängevorrichtungen 14 und 15 eingehängt werden. Da bei dieser Ausführungsform des Zahnseidefadens Z zwischen den Führungsarmen der Flosserga­ bel nur ein Fadenbereich hin- und herbewegt wird, ist diese Ausführungsform besonders für die Reinigung enger Zahnspal­ ten geeignet.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei der der Elektromotor 3 wieder ein Zahnrad 5 antreibt, das vorzugsweise mit einem Zwischenzahnrad 20 kämmt, das wiederum ein Zahnrad 21 antreibt, das an seinen gegenüber­ liegenden Flächen sich entlang eines Durchmessers des Zahn­ rades 21 diametral gegenüberliegend die Einhängevorrichtun­ gen 14 und 15 aufweist. Um in etwa eine Anpassung an den Abstand zwischen den Führungsarmenden 81, 82 der Flosserga­ bel 80 zu erreichen, kann das Zahnrad 21 vorzugsweise zwei­ geteilt sein und die Teilzahnräder 21' und 21'' umfassen, die durch eine Achse 22 voneinander beabstandet und mitein­ ander verbunden sind, die in einem Lagerbock 23 des Gehäu­ ses 1 gelagert ist.
Auch bei der Ausführungsform der Fig. 4 und 5 kann ein Zahnseidefaden mit endseitigen Ösen 16 oder Schlaufen oder ein zu einem geschlossenen Ring geformter Zahnseidefaden Z verwendet werden.
Einzelheiten der Fig. 4 und 5, die bereits im Zusammen­ hang mit den Fig. 1 bis 3 erörtert wurden, sind in der entsprechenden Weise bezeichnet.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine besonders einfache Ausfüh­ rungsform, bei der der Elektromotor 3 direkt oder übersetzt zwei Scheiben 30, 31 über seine Abtriebe 32, 33 antreibt, die koaxial zueinander angeordnet sind und sich in Bezug auf das Gehäuse des Motors 3 gegenüberliegen. Die Scheiben 30 und 31 weisen einen Abstand voneinander auf, der etwa dem Abstand der Führungsarmenden der Flossergabel ent­ spricht. An den Außenseiten befinden sich diagonal gegen­ überliegend auf den Scheibenflächen die Einhängevorrichtun­ gen 14 und 15. Auch bei dieser Ausführungsform kann der Zahnseidefaden Z die Form eines geschlossenen Ringes oder eine endliche Länge aufweisen, an deren Enden Ösen 16 oder Schlaufen vorgesehen sind.
Der Zahnseidefaden Z kann, wie oben erläutert, mit Ösen 16 an seinen beiden enden hergestellt werden. Die Ösen 16 wer­ den dabei durch Kleben, Verknoten oder Verklemmen mit einem Metallteil oder Einschweißen mit einem Kunststoffclip her­ gestellt. Der Faden Z wird in gleichen Längen bzw. in Ring­ form mit gleichen Durchmessern hergestellt.
Zum Einsetzen bzw. Austauschen des Fadens weist das Gehäuse 1 vorzugsweise ein nicht dargestelltes Deckelteil 90 auf. Die erforderliche Fadenspannung wird durch die Elastizität der Führungsarme 83, 84 und durch die Elastizität des Zahnseidefadens Z selbst bewirkt.
Kurz zusammengefaßt weist das vorliegende Zahnreinigungsge­ rät folgende Vorteile auf:
  • 1. Der Antrieb ist sehr einfach, wobei der Elektromotor 3 nur in einer Richtung dreht.
  • 2. Der beschmutzte Bereich des Zahnseidefadens Z gelangt nicht in das Innere des Zahnreinigungsgerätes, weshalb er auch reinigbar ist.
  • 3. Da zur Reinigung ein relativ langer Bereich des Zahns­ eidefadens Z verwendet wird ist ein Durchscheuern des­ selben nicht zu befürchten.
  • 4. Da nur der Zahnseidefaden Z durch einfaches Einhängen gewechselt wird, ist das vorliegende Zahnreinigungsge­ rät für einen Familienhaushalt mit täglichem Benutzer­ wechsel gut geeignet.
  • 5. Es ist eine kostengünstige Produktion sowohl des Gerä­ tes als auch der Zahnseidefäden Z möglich.

Claims (14)

1. Zahnreinigungsgerät zur Reinigung der Zähne und der Zahnzwischenräume mittels Zahnseide mit einem Gehäuse (1), das eine Flossergabel (80) mit zwei voneinander beabstandeten Führungsarmen (83, 84) aufweist, und mit einer Antriebseinrichtung (2), zum Antrieb eines Zahn­ seidefadens (Z), der zwischen den Enden (81, 82) der Führungsarme (83, 84) verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (2) zwei Einhängevorrich­ tungen (14, 13) für den Zahnseidefaden (Z) aufweist, die durch die Antriebseinrichtung (2) so zwischen zwei Positionen bewegbar sind, daß in der einen Position die eine Einhängevorrichtung (14) dem Ende (81) des einen Führungsarmes (83) am nächsten ist, während die andere Einhängevorrichtung (15) von dem Ende (82) des anderen Führungsarmes (84) am weitesten entfernt ist und daß in der anderen Position die eine Einhängevorrichtung (14) vom Ende (81) des einen Führungsarmes (83) am wei­ testen entfernt ist, während die andere Einhängevor­ richtung (15) dem Ende (82) des anderen Führungsarmes (84) am nächsten ist, wobei bei den Bewegungen zwischen den beiden Positionen jeweils eine Einhängevorrichtung den Zahnseidefaden (Z) um denselben Betrag in einer Richtung bewegt, um den die andere Einhängevorrichtung den Zahnseidefaden (Z) in der anderen Richtung bewegt, so daß der Zahnseidefaden (Z) durch die Bewegung der Einhängevorrichtungen (14, 15) zwischen den beiden Po­ sitionen zwischen den Enden (81, 82) der Führungsarme (83, 84) hin- und herbewegt wird.
2. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Einhängevorrichtung (14) an ei­ nem ersten Riemen (9) befestigt ist, der zwischen einer ersten Antriebsrolle (8) und einer ersten Umlenkrolle (10) verläuft, daß die zweite Einhängevorrichtung (7) an einem zweiten Riemen befestigt ist, der zwischen ei­ ner zweiten Antriebsrolle (11) und einer zweiten Um­ lenkrolle (13) verläuft.
3. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die erste Antriebsrolle (6) und die zweite Antriebsrolle (7) sowie die erste Umlenkrolle (10) und die zweite Umlenkrolle (13) in Bezug auf die Längsmittellinie des Gehäuses (1) und der Führungsarme (43, 84) gegenüberliegen.
4. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erste Antriebsrolle (8) mit einem ersten Zahnrad (6) verbunden ist, daß die zweite An­ triebsrolle (11) mit einem zweiten Zahnrad (7) verbun­ den ist und daß das erste Zahnrad (6) und das zweite Zahnrad (7) mit einem Antriebszahnrad (5) kämmen, das durch einen Elektromotor (3) angetrieben wird.
5. Zahnreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Riemen (9) und der zweite Riemen (12) Zahnriemen sind.
6. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebseinrichtung (2) ein drittes Zahnrad (21) aufweist, das an seiner einen Seite die erste Einhängevorrichtung (14) und an seiner anderen Seite die zweite Einhängevorrichtung (15) sich auf ei­ nem Durchmesser in Bezug auf die Drehachse gegenüber­ liegend aufweist und daß das dritte Zahnrad (21) durch ein Antriebszahnrad (5) angetrieben wird, das durch ei­ nen Elektromotor (3) gedreht wird.
7. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das dritte Zahnrad (21) in zwei Teilzahn­ räder (21', 21'') unterteilt ist, die in der Querrich­ tung des Gehäuses (1) voneinander derart beabstandet sind, daß ihre Ebenen etwa zu den Längsrichtungen der Führungsarme (83, 84) ausgerichtet sind, und daß wenig­ stens ein Teilzahnrad (21', 21'') von dem Antriebszahn­ rad (5) angetrieben wird.
8. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Antriebszahnrad (5) und dem dritten Zahnrad (21) bzw. einem Teilzahnrad (21', 21'') ein Zwischenzahnrad (20) angeordnet ist.
9. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebseinrichtung (2) einen Elek­ tromotor (3) aufweist, der an gegenüberliegenden Ab­ trieben (32, 33) jeweils ein Rad (30, 31) aufweist, und daß an der Außenseite jedes Rades die erste Einhänge­ vorrichtung (14) bzw. die zweite Einhängevorrichtung (15) sich in Bezug auf die gemeinsame Drehachse der Rä­ der (31, 31) gegenüberliegend angeordnet sind.
10. Zahnreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnseidefaden (Z) die Form eines Fadens einer bestimmten Länge aufweist, daß an den Enden des Zahnseidefadens (Z) jeweils eine Öse oder Schlaufe (16) ausgebildet ist, mit der der Zahn­ seidefaden (Z) an der ersten bzw. zweiten Einhängevor­ richtung (14, 15) einhängbar ist.
11. Zahnreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnseidefaden (Z) die Form eines geschlossenen Ringes aufweist, dessen aus­ einandergezogene, sich gegenüberliegende Endbereiche an den Einhängevorrichtungen (14, 15) einhängbar sind.
12. Zahnreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängevorrichtungen (14, 15) jeweils die Form eines Stiftes mit einer Ein­ hängenut für den Zahnseidefaden (Z) aufweisen.
13. Zahnreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende (81, 82) ei­ nes Führungsarmes (83, 84) der Flossergabel (80) ein Stift (85, 86) vorgesehen ist, der eine Führungsnut (87, 88) für den Zahnseidefaden (Z) aufweist.
14. Zahnreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine öffen­ bare Klappe (90) aufweist, die einen Zugang zu den Ein­ hängevorrichtungen (14, 15) verschließt.
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