DE2450771C3 - Laufwerk für Tonbandgerät, insbesondere für Kassetten-Tonbandgerät - Google Patents

Laufwerk für Tonbandgerät, insbesondere für Kassetten-Tonbandgerät

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DE2450771C3
DE2450771C3 DE19742450771 DE2450771A DE2450771C3 DE 2450771 C3 DE2450771 C3 DE 2450771C3 DE 19742450771 DE19742450771 DE 19742450771 DE 2450771 A DE2450771 A DE 2450771A DE 2450771 C3 DE2450771 C3 DE 2450771C3
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DE19742450771
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Karl 8000 Muenchen Herleth
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/30Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through the means for supporting the record carrier, e.g. mandrel, turntable

Landscapes

  • Gear Transmission (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Laufwerk für ein Tonbandgerät, insbesondere für ein Kassetten-Tonbandgerät, mit einem Motor für den Bandtransport und einem Kupplungsrad, das mit einem gesonderten gerätefesten Motor in ständiger Antriebsverbindung steht und wahlweise mit einem der beiden Wickelteller kuppelbar ist. Bei solch einem bekannten Laufwerk (DE-OS 58 442) ist ein Riemen zwischen Motor und Scheibe zur Übertragung vorgesehen. Der Drehpunkt liegt hier außerhalb des Riemens. Auf den Riemen kann hier wegen der entstehenden Längenänderung zum Ausgleich nicht verzichtet werden. Im übrigen geht es doit nur darum, alle Lager sowie die Befestigungsplatte in einem angegossenen Block zu halten.
Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin, jeden Achsabstandsausgleich zu vermeiden. Das heißt, es soll möglichst ein konstanter Abstand aufrechterhalten werden, ohne daß ein elastisches Glied hierzu notwendig ist.
Erreicht wird dies überraschend dadurch, daß das als Zahnrad ausgebildete Kupplungsrad auf einer Kreisbahn um das Motorritzel vom Eingriff mit dem Zahnrad des einen Wickeltellers zum Eingriff mit dem Zahm ad des anderen Wickeltellers dadurch verschwenkbar ist, daß das Kupplungsrad auf einer Schwinge gelagert ist, die mittels zweier Gelenkarme am Lagespunkt des Gerätes derart gelagert sind, daß der Abstand zwischen dem Lagerpunkt und dem Anlenkpunkt jedes Gelenkarmes an der Schwinge dem Abstand zwischen den Drehachsen von Kupplungszahnrad und Motorritzel S gleich ist und die gerätefesten Lagerpunkte der Gelenkarme auf einer Parallelen zur Verbindungslinie zwischen den Anlenkpunkten durch die Achse der Motorwelle liegen.
Vorzugsweise ist das Kupplungsrad direkt mit den
ίο beiden Zahnkränzen der Wickelteller in Eingriff bringbar, der Motor ist in seiner Drehrichtung umsteuerbar.
Zweckmäßig ist der Schwenkbereich des Arms durch Anschläge begrenzt.
is Besonders günstig ist es, wenn das Kupplungsrad mit einem der Drehrichtungsumkehr dienenden Zwischenrad eines Wickelteller in Eingriff tritt.
Es konnte also eine einfache formschlüssige Lösung gefunden weiden.
ίο Besondere Vorteile ergeben sich bei Hochgeschwindigkeitsbetrieb, wo ein Riemen durch Schlupf und Dehnung zu völlig unkontrollierbaren Verhältnissen führen würde.
Es verschwenken also Zahnräder, die trotzdem dauernd in Eingriff stehen. Hierdurch wird es unter anderem möglich. Geräte zu entwickeln, die kürzer als bisher gebaut sind; da auch keinerlei Schlupf auftritt, ist eine genaue Zuordnung vom Wickel zum Motor bzw. zur gesuchten Bandstelle möglich.
Es ist aus der US-PS 35 10 080 bekannt, bei einem Magnetbandgerät eine Drehrichtungsumkehr durchzuführen, in dein ein Zahnrad um das Antriebsritzel auf einer Schwinge vom Eingriff auf ein Zahnrad zum Eingriff mit einem anderen Zahnrad verschwenkt wird.
Dabei wird aber die Bewegung eines rotierenden Magnetkopftirägers umgeschaltet.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun mit Elezug auf die Zeichnungen näher erläutert werden, in denen die
Fig. 1 bis 3 ein Laufwerk in drei Stellungen des Kupplungs;zahnrads, jeweils schematisch, zeigen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
Die Laufwerksteile, soweit sie in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fallen, umfassen gemäß F i g. 1 den AbwickeJteller I, den Aufwickelteller 2 sowie als Antrieb für die Wickelteller den gerätefest angeordneten Motor 4. Zwischen dem Motor 4 und den beiden Wickeltellern ist ein Zahnradgetriebe vorgesehen, welches mit einer nicht gezeigten Schaltvorrichtung betätigbar ist. Das Zahnradgetriebe umfaßt im wesentlichen das Zwischenzahnrad J und das auf einem länglichen und als Schwinge dienenden Hebel 7 gelagerte Kupplungszahnrad 6. Die Motorwelle 5 ist drehfest verbunden mit dem Motorritzel U, welches stets im Eingriff mit der Verzahnung des Kupplungszahnrades 6 ist.
Die beiden Wickelteller tragen an ihrem Außenumfang Zahnkränze la bzw. 2a. Es wird angenommen, daß sich der Abwickelteller 1 im angetriebenen Zustand, also im Eingriff mit dem Kupplungszahnrad 6 gemäß F i g. 2 in Richtung des Pfeils P1 dreht, während sich der Aufwickelteller im angetriebenen Zustand, also in der Stellung des Kupplungszahnrades 6 gemäß F i g. 3 in Richtung des Pfeils P2 dreht. Diese Drehrichtungen entsprechen <;iner Umdrehung des Motorritzels 5 im Uhrzeigersinn. Durch die Betätigung des Abwickeltellers erfolgt der Rücklauf des abgespielten Bands. Durch
die Betätigung des Aufwickeltellers wird das Band entweder mit der langsamen Wiedergabegeschwindigkeit gezogen oder ein schneller Vorlauf bei hoher Bandgeschwindigkeit ermöglicht Die verschiedenen Geschwindigkeitsstufen lassen sich durch Schaltung unterschiedlicher Spannungen am Antriebsmotor einstellen.
Der genauen Bewegungsführung des Kupplungszahnrades 6 dient der genannte Hebel 7, an dessen beiden Enden Geienkarme 8 angelenkt sind. Die Gelenkarme 8 sind in den Lagerpunkten 8a drehbar an einem gerätefesten Teil befestigt Wird der Hebel 7 durch die nicht gezeigte Schaltvorrichtung ausgeienkt, so bewegt sich der Lagerpunkt 12 des Kupplungszahnrads 6 längs einer Kreisbahn um die Achse der Motorwelle 5, und zwar jeweils so lange, bis er entsprechend der Auslenkung des Hebels 7 entweder mit dem Zahnkranz la des Abwickeltellers 1 oder mit de." Verzahnung des Zwischenzahnrads 3 in Eingriff gelangt.
Die exakte Bewegungsführung des Hebels 7 wird sichergestellt durch die parallel translatorische Aufhängung des Hebels 7 an den beiden Gelenkarmen 8, deren Länge zwischen den Lagerpunkten 8a am Gerät und den Anlenkpunkten Ta am Hebel 7 dem Abstand zwischen der Achse der Molorwelle 5 und dem Lagerpunkt des Kupplungszahnrads 6 gleich ist, wobei die gerätefesten Lagerpunkte 8a der Gelenkarn e 8 auf einer Paralleleil zur Verbindungslinie zwischen den Anlenkpunkten 7a durch die Achse der Motorwelle 5 liegen. Durch eine entsprechende Bemessung der Länge des Hebels 7 besteht die Möglichkeit, die geräteseitigen Lagerpunkte 8a der Gelenkarme 8 an die jeweiligen Platzverhältnisse anzupassen, das heißt, genügend Platz für die Unterbringung einer stabilen Aufhängung zu erhalten. Es versteht sich von selbst, daß bei der gewählten Getriebegeometrie die Achsen des Abwikkeltellers 1 und des Zwischenzahnrads 3 jeweils auf einer Kreisbahn um die Achse der Motorwelle 5 anzuordnen ist, und zwar in einem solchen Abstand voneinander, der die besten Eingriffsverhältnisse sicherstellt.
Zweckmäßigerweise werden wenigstens teilweise Kunststoffverzahnungen verwendet, da diese keine störenden Geräusche mit sich bringen. Die exakten Eingriffsverhältnisse können durch Anschläge 9, 10 zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Hebels 7 festgelegt sein, wobei gemäß den F i g. 2 und 3 der linke Anschlag 9 die Eingriffstellung mit dem Abwickelteller 1 und der rechte Anschlag 10 die Eingriffsstellung mit dem Zwischenzahnrad 3 fixiert
Die Gelenkarme S, an denen der langgestreckte Hebel 7, welcher das Kupplungszahn'ad 6 trägt, aufgehängt ist, sind in jeder Schwenkstellung des Hebels 7 zueinander parallel.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Laufwerk fur Tonbandgerät, insbesondere für Kassetten-Tonbandgerät, mit einem Motor für den Bandtransport und mit einem Kupplungsrad, das mit einem gesonderten gerätefesten Motor in ständiger Antriebsverbindung steht und wahlweise mit einem der beiden Wickelteller kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das als Zahnrad ausgebildete Kupplungsrad (6) auf einer Kreisbahn um das Motorritzel (11) vom Eingriff mit dem Zahnrad des einen Wickeltellers (1) zum Eingriff mit dem Zahnrad (3) des anderen Wickeltellers (2) dadurch verschwenkbar ist, daß das Kupplungsrad (6) auf einer Schwinge (7) gelagert ist, die mittels zweier Gelenkarme (8) an Lagerpunkten (Sa) des Gerätes derart gelagert sind, daß der Abstand zwischen dem Lagerpunkt (Sa) und dem Anlenkpunkt (7a) jedes Gelenkarmes (8) an der Schwinge dem Abstand zwischen den Drehachsen von Kupplungszahnrad (6) und Motorritzel (11) gleich ist und die gerätefesten Lagerpunkte (Sa) der Gelenkarme (8) auf einer Parallelen zur Verbindungslinie zwischen den Anlenkpunkten (Ta) durch die Achse der Motorwelle (15) liegen.
2. Laufwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsrad (6) direkt mit den beiden Zahnkränzen (la, 2a) der Wickelteller in Eingriff bringbar und der Motor in seiner Richtung umsteuerbar ist.
3. Laufwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsrad mit einem der Drehrichtungsumkehr dienenden Zwischenzahnrad (3) eines Wickeltellers (2) in Eingriff tritt.
4. Laufwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich des Arms (7) durch Anschläge (9, 10) begrenzt ist.
DE19742450771 1974-10-25 1974-10-25 Laufwerk für Tonbandgerät, insbesondere für Kassetten-Tonbandgerät Expired DE2450771C3 (de)

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DE2450771A1 DE2450771A1 (de) 1976-04-29
DE2450771B2 DE2450771B2 (de) 1977-10-06
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JPS5645075Y2 (de) * 1976-05-11 1981-10-21

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DE2450771A1 (de) 1976-04-29
DE2450771B2 (de) 1977-10-06

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